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Die ersten Tage am Urlaubsort


Die Sonne scheint, es ist sehr schön,
man kann sie beide glücklich seh`n.
Ach was für `n schöner Urlaubstag,
wenn es man nur so bleiben mag.


Nun gut, die Frau wird auch gefordert,
so manches ist für sie geordert,
was jetzt zu tun alles sein sollte,
si e aber eigentlich nicht wollte.


Um Friedens willen doch geschieht
das, was an Arbeit sie nun sieht,
derweilen er in Ruhe sacht
das tut, was er am liebsten macht.


Am Abend sieht gemeinsam dann
den Sonnenuntergang man an
und plant schon für die nächsten Tage,
denn Sonnenschein steht außer Frage.


Am nächsten Tag der Petrus sagt:
„Ihr habt mich leider nicht gefragt
Und daher gibt es heute Regen, -
der Landwirtschaft ist es ein Segen.“


Ins Urlaubsbild passt das nicht rein.
„Warum muss das denn immer sein,
wenn wir einmal in Urlaub sind?
Wir sind wohl nicht des Glückes Kind.“


Verärgert gehen sie ins Bett.
Ach wenn man doch mal Sonne hätt`,
wie Nachbarn, die davon erzählen,
dass immer sie den Süden wählen.


Bevor man neidisch werden kann
sonnig der neue Tag begann.
Zufrieden fragen sie sich so,
was jetzt an Schönem macht sie froh.


„Am Markt, da gibt es Töpfersachen,
lass uns dahin den Ausflug machen.“
Sie fahren hin und stellen fest,
dass Geld sich dort ausgeben lässt.


Doch weil nichts recht so nach Belieben
ist auch das Geld dann dort geblieben,
was man die „Urlaubskasse“ nennt,
von der man sich nur ungern trennt.


Ganz glücklich gehen sie nach Haus,
Urlaube, die sehen wohl so aus.
Die Sonne schien und es war schön,
zufrieden kann man Beide seh`n.


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Texte: alle Rechte an Wort und Bild beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 07.09.2011

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