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1 Kapitel

Sicht von Rose:

Ich konnte es immer noch nicht glauben dass meine Eltern mich auf das Internat von meinem Bruder Mike schickten. Sie wussten genauso gut wie ich das ich mich niemals anpassen könnte, auch wenn ich wollte. Vor ein paar Minuten bin ich wütend nach oben gerannt in mein Zimmer. Jetzt dachte ich darüber nach wie es wohl sein wird auf dem Internat.

Oh Sorry ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Rose Black und ich bin 16 Jahre und werde in einem Monat 17. Ich bin 1,70 m und habe lange leicht wellige braune Haare. Ich habe eine schlanke und sportliche Figur. Aber genug von mir, kommen wir zu dem Internat Black Night. Es ist eine Schule Für Wesen wie Vampire, Werwölfe, Hexen und noch andere. Die Menschen denken wir sind nur ein Mythos oder wir sind frei erfunden, aber uns gibt es wirklich. Jedes Wesen hat eine Fähigkeit, deswegen wurde das Internat gegründet um uns beizubringen sie zu kontrollieren. Und jetzt soll ich auch dort hin, weil vor ein paar Tagen sich meine Fähigkeiten gezeigt haben. Das Problem, aber ist das ich anders bin. 

Die " Gesetze "  sind nämlich so: Nur ein Gen von dem Elternteil kann sich durchsetzen z.B. Vampire und Werwolf zeugen ein Kind, entweder ist es ein Vampir oder ein Werwolf, aber beides kann es nicht sein. Bei mir ist es aber anders ich habe beide Gene. Das heißt ich bin zum Teil Vampir und der andere Teil ein Dämon. Die Vampir Genen habe ich von meinem Vater und die Dämonen Seite von Meiner Mutter. Mein Bruder hatte Glück und er ist nur ein Vampir. Sie sagen immer ich sei was besonderes, aber sie wissen nicht wie schlimm es für mich nicht dazu zugehören.

 Plötzlich wurde ich durch ein lautes klopfen an der Tür, aus meine Gedanken gerissen. Ich saß auf meinem Bett und schaute auf, um zu schauen wer an der Tür ist. Darauf wurde dir Tür auf gemacht und meine Mutter kam rein. Meine Mom setzte sich zu mir aufs Bett. " Schatz vieleicht wird es ja gar nicht so schlecht " sagte sie." Woher willst du das wissen! " fragte ich sie leicht wütend." Rose bitte, versuch es wenigstens! "  " Mom du weist genauso gut wie ich das, ich mich niemals anpassen könnte!"  versuchte ich sie zu überzeugen. " Versuch es doch wenigstens! Du weißt ja noch gar nicht wie es da ist?! " sagte meine Mutter.  Ich dachte darüber nach, und in der Zeit ging meine Mutter nach unten.  Am Ende überzeugte ich mich selbst, um es wenigstens zu versuchen.  Ich ging  nach unten und sagte meiner Mutter dass ich es versuchen werde. Ich ging wieder nach oben in mein Zimmer um alles zu packen. Nachdem ich alles ein gepackt habe, ging ich ins Bett.

Am Morgen musste ich schon um 8 Uhr aufstehen. Nachdem ich mich aus meinem Bett gequält habe ging ich erst mal in mein Bad um mich kalt zu duschen, dass ich auch wirklich wach werde. Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte, schminkte ich mich noch dezent und ging zurück in mein Zimmer. Dort suchte ich mir aus meinem Kleiderschrank Sachen raus. Ich zog mir eine Schwarze enge Jeans, ein Türkis farbenes Top  ( es betonte meine kurven ) und meine Schwarze Leder Jacke mit Nieten an. Darauf zog ich dann noch meine schwarzen High Heels auch mit Nieten an.  Dazu noch eine lange Kette und Ohrringe. Meine Haare lies ich offen über meinen Rücken fließen und fertig war mein Outfit.

Mein Koffer hatte gestern schon mein Vater runter ins Auto gebracht, deshalb musste ich nur meine Tasche vom Bett nehmen und schon konnte ich runter zu meinen Eltern. Das machte ich dann auch und ging dann gleich zum Auto und setzte mich rein. Meine Eltern  waren auch schon im Auto. Dad fragte mich: " Hast du auch wirklich alles dabei und eingepackt was du brauchst?"  Ich schaute ihn an und antwortete: " Ja Dad habe ich, Keine Sorge "  Nach diesen Worten gab er endlich gas und wir Fahrten los. Nach ungefähr 5 - 6 Stunden Fahrt kamen wir endlich an. Ich sagte: " Hier könnt ihr mich raus lassen " Sie fragten: " Sollen wir nicht noch mit rein kommen??" Ich dachte mir nur so  OMG nein, sie würden mich nur blamieren. Deswegen antwortete ich mit nein. Ich Stig aus und ein warmer Wind blies mir ins Gesicht.  Ich holt mein Koffer noch aus dem Kofferraum und verabschiedete mich noch. Dann ging ich auf das Tor zu. Dabei musterte ich meine Umgebung.  Es war eigentlich ganz schön hier. Die Sonne schien, die Wiesen waren grün und es gab viele Bäume. Und nun stand ich direkt davor. Vor dem berühmten Black Night Internat.

2 Kapitel

Sicht von Rose:

Nun stand ich hier vor den Toren von Black Night. Ich atmete tief durch bevor ich das Tor auf Schwang. Dann trat ich mit meinen Koffer ein. Vor mir erstreckte sich ein langer Weg. Zu meinen Seiten waren grüne große Rasenflächen. Es lagen Schüler überall auf den Rasenflächen verteilt. Sie lachten und redeten. Mit Hoch erhobenem Kopf stolzierte ich den Weg entlang. Und nein ich war nicht eingebildet oder arrogant, aber wie man immer sagt der erste Eindruck zählt. Ich konnte ja schlecht schreiend mit meinem Koffer in der Hand raus rennen. Also lief  ich einfach gerade aus auf das große Haus zu. Manchmal hörte ich Pfiffe von den Jungs oder Getuschel von den Mädchen, aber das interessierte mich wenig. An dem Haus angekommen wollte ich grade die Stufen mit Meinem Koffer hoch gehen, da wurde ich nach hinten gezogen und an eine harte Brust gedrückt. Ein kleiner Schrei entwich meinem Mund aber so gleich darauf wusste ich wer es war. Ich drehte mich zu der Person um  und schaute in das grinsende Gesicht von meinem Bruder Mike. " Na Schwesterherz hast du mich vermisst?"  " Klar immer doch!! " sagte ich ironisch. Ich wusste gleich dass er es heraus gehört hat, aber er ignorierte es einfach. " Willst du deinen großen Bruder gar nicht drücken?" Ich verdrehte die Augen ging aber trotzdem zu ihm hin und nahm ihn in den Arm. Ich wusste nämlich wozu er fähig war.

 

 

Sicht von Mike:

In dem Moment wo ich sie endlich wieder sah, schwang sie das Tor auf und trat ein. Sie stand am Anfang unschlüssig da und schaute sich um. Nach ein paar Minuten aber nahm sie ihre Koffer in die Hand und lief auf das Haus zu. Sie war so in Gedanken dass sie mich nicht sah. Sonst erkannte sie mich schon von Meter weit weg, aber diesmal wohl nicht. Deshalb lief ich ihr nach, lies die Mädchen sitzen mit denen ich vorher noch geredet hatte. Ich wusste dass in dem Moment die Mädchen uns nach sahen. Ich war endlich bei ihr an gekommen, da wollte sie ihre Koffer hoch tragen. Deshalb packte ich sie an den Hüften und zog Rose an mich. Ich war mir in dem Moment bewusst das jetzt uns alle an sahen, weil ich die Eifersüchtigen und Tödlichen Blicke gerade zu spürte. Sie stieß ein kleiner Schrei aus, aber im gleichen Moment wusste ich das sie wusste das ich es war. Sie drehte sich zu mir um und schaute in mein Gesicht. Und ich dachte mir: Endlich habe ich meinen kleinen Engel wieder! ( Geschwisterliebe )

 

 

Sicht von Rose:

Nachdem ich ihn umarmt hatte ging ich einen Schritt zurück um ihn mir genauer anzusehen. Er hatte sich verändert.  Er ist größer und breiter geworden, aber auf jeden Fall  ist er stärker und hat mehr Muskeln als früher. Früher hatte er nicht so breite Schultern gehabt und er hatte kein Six-Pack. Was man deutlich durch sein T-Shirt  gespürt hat. Wie man sich verändert wenn man endlich ganz zu seinem “ Wesen “ wird. „ Du hast dich ganz schön verändert in der Zeit “ sagte ich. „ Ja , du aber auch kleine Schwester “.  „ Ja und darüber bin ich froh. Bruderherz du bist ja immer so “ nett“ und hast mich ja so lieb “. Sagte ich mit süßer Stimme.  Er weiß immer gleich wenn ich diese Stimme einsetze das ich etwas will und bei meiner unschuldigen Engels gleichen Stimme das ich etwas angestellt habe. Deswegen schaute er mich misstrauisch an und fragte „ Was willst du diesmal? “  „ Würdest du meine Koffer für mich hoch tragen??  “ fragte ich mit süßer Stimme. Er sah mich überrascht an. „ Was !! Schau mich nicht so an! Der Koffer ist schwer, also würdest du?? “  Nach dieser Antwort brach er in Gelächter aus. Ich schaute ihn nur beleidigt an und wollte schon mein Koffer selber hoch tragen, da hörte es auf einmal   auf und er nahm mir den Koffer aus der Hand. „ Sorry, Schwester . Ich hab nicht damit gerechnet dass du sowas fragst! Ich mach das doch gerne für meine ach so liebe Schwester “ das sagte er mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme. Er trug ihm mühelos hoch und ich lief ihm hinter her. Ich hatte eine super Idee und als ob er meine Gedanken lesen könnte sagte er „ Denk aber ja nicht das ich jetzt als mit dir Shoppen gehe! Da für suchst du dir gefälligst irgendjemand anderes! “  Nach dem er das gesagt hatte, dachte ich mir schon einen genialen Plan aus. Ich glaube das ich gegrinst habe den er sah mich so komisch an. Als ob er Angst hätte davor was ich mache und da hatte er natürlich recht. Er kannte mich einfach zu gut. Wir gingen dann endlich rein. Drinnen sah es mal gar nicht so schlecht aus. Es gab in den Ecken ein paar Sitzgelegenheiten. In der Mitte des Raumes war noch ein abgegrenztes Zimmer, darauf ging Mike zu und klopfte an. Wir wurden herein gerufen  und traten ein. Das Zimmer war nicht besonders groß, aber sehr schön  eingerichtet. Ich glaube es soll das Sekretariat sein, den eine alte Dame saß hinter dem Schreibtisch. Hinter ihr war noch eine Tür und dir führte zu Direktor .Woher ich das wusste? Ein großes Schild klebte an der Tür.  „  Sie müssen die neue sein oder irre  ich mich? “ Fragte sie. „ Ja ich bin Rose “ antwortete ich. „ Ah schön dann können wir ja mal schauen wo sie ab heute wohnen “.  Sie schaute was in den Akten nach, da meldete sich Mike zu Wort. „ Frau Leitz sie könnte zu uns. Wir haben sowieso noch ein Zimmer frei!? “ „ Und sie sind noch mal ? “. „ Ich bin Mike Black, Rose großer Bruder  “. Sie hörte auf zu wühlen und schaute uns zwei genau an.  „ Ah ein Geschwisterpaar wie schön ! Dann hoffen wir mal das wir endlich jemanden gefunden haben der auf Mike aufpasst dass er keinen Plötzen macht! “  sagte sie mit Freude und lachte. „ Ich werde mich bemühen auf ihn aufzupassen “ antwortete ich  natürlich. Ich mag es immer besser als mein Bruder zu sein, ob es jetzt im lieb oder böse sein ist. Ich lachte und sie gab mir ein Plan für die Schule und ein Stundenplan.  Danach gingen wir aus dem  Sekretariat raus und gingen einen Gang entlang Links davon. Natürlich schleppte mein Bruder den Koffer hinter sich her. Am Ende des Gangs führte eine Tür nach draußen.  Und war ich da sah verschlag mir den Atem und ich kam nicht mehr aus dem Staunen.

Vor uns erstreckten sich rechts und links eine Reihe Häuser, aber nicht Normale. Es waren Villas!! Sie alle sahen nach purem Luxus aus. „ Rose aufwachen das sind nur Häuser  “ sagte Mike neben mir.  Ich drehte mich schockiert und auch leicht wütend zu ihm um. „ Willst du mich verarschen  “ nur Häuser “?!“ schrie ich ihn schon fast an. „ Das sind verdammte Villas!“  Wie konnte er nur zu so was “ nur Häuser “sagen?! „ Hey, beruhig dich. Schon vergessen  wir leben selber in einer und wir sind Reich! Also reg dich ab “ versuchte er mich zu beruhigen. Ich beruhigte mich, aber ich war immer noch leicht geschockt. „ Ach komm hast du wirklich gedacht wir wohnen in Holzhütten und Zelten?! “ Mike sah mich abwartend an. Als ob er erwartet das ich es verneine. Ich vermied nach dieser Frage den Blickkontakt.  Nach paar Sekunden entwich ihm ein Seufzer und er sagte „ Es ist nicht umsonst das Berühmteste Internat. Sie können sich sowas leisten! “  Ja schon klar, aber ich habe nicht gedacht dass das alles so ist! “ Und machte eine Handbewegung die das ganze Gelände  einbezog.

Ohne auf mich zu warten lief er weiter. Dann drehte er sich um und fragte: „ kommst du jetzt endlich?“ Ich lief ihm schnell hinterher um ihn einzuholen. „ Wo ist eigentlich unser Haus?“ fragte ich Mike. Ich hatte nämlich keine Lust nachher an irgend einer falschen Tür zu stehen. „ Unser Haus ist ganz am Ende“ „ Wieso ganz am Ende? Ganz vorne wäre es doch viel besser“ „ Wir sind aber viel näher am Schwimmbad und am Fitnessstudio. Es ist hier hinten auch viel ruhiger als vorne. Ach hast du dass eigentlich ernst gemeint als du sagtest das du auf mich auf passen willst?“ „ Na klar habe ich das ernst gemeint“ Sagte ich ihm und schaute ihn an. Er blieb stehen und fing an zu lachen. „ Das wirst du niemals schaffen. Du machst doch viel mehr Scheiße als ich.“ „ Ach was das werden wir ja noch sehen“ sagte ich überheblich. Er lief weiter und ich konnte sehen dass er leicht schmunzelte. Endlich kamen wir an dem letzten Haus an. Er kramte aus seiner Hosentasche den Schlüssel raus und schloss auf. Wir traten in eine kleine Eingangshalle. Sie war in Crem weiß und eine weiße Marmortreppe  führte links nach oben in den zweiten Stock. Meik stellte meinen Koffer hin und sagte: Die  Treppe hoch, dann der linke Flur. Und das letzte Zimmer du müsstest es eigentlich leicht finden dein Name steht auf der Tür und wenn du irgendetwas brauchst ich bin in der Küche.“ Dann ging er grade aus weiter und bog rechts ab. Nachdem ich ihm hinterher gesehen hatte schnappte ich meinen Koffer und ding die Treppe hoch ( eher gesagt ich schleppte meinen Koffer hoch ). Oben an gekommen stand ich in einem (sozusagen) Flur. Es führten zwei weitere Gangs Links und rechts. Ich ging auf den linken Gang zu und fragte mich was wohl hinter den Türen im rechten Gang ist. Ich beschloss einfach nachher meinen Bruder zu Fragen. Ich lief den Gang entlang und entdeckte dass auf den anderen Türen Mädchen Namen. Ich endspante mich ein bisschen da ich jetzt wusste dass ich nicht das einzige Mädchen hier im Haus bin. Es wäre der reinste Horror gewesen wenn ich das geizigste Mädchen hier wäre, aber es blieb immer noch eine Frage offen. Wie waren wohl die anderen Mädchen so drauf? Aber ich würde es heute Abend wahrscheinlich schon erfahren. Ich ging auf die letzte Türe zu und blieb davor stehen. Um auch sicher zu gehen dass das mein Zimmer war las ich den Namen. Und es stand tatsächlich mein Name auf der Türe. Mein Name war wie die anderen drei verschnörkelt. Ich atmete einmal tief durch bevor ich die Türe auf machte. Und was ich da sah war ein Traum von einem Zimmer.

Es war Türkis Farben mit schwarzem Marmorboden. Die Möbel waren alle Weiß gehalten, genau wie das grießige Himmelbett in der Mitte. Der Bettbezug war Türkis mit schwarz.  Es passte alles perfekt zusammen. Die eine Wand war nur aus  Glas. Sie war verdunkelt dass man nicht von draußen rein schauen konnte. Aber es kam trotzdem genug licht rein so dass das Zimmer hell beleuchtet wurde. Man hatte eine wunderschöne  Aussicht. Man konnte sehen wie die Sonne hinter den Bergen verschwindet und hatte eine gute Aussicht   auf unseren Garten. Und mir war auch klar das dass alles nur mein Bruder machen konnte. Er war der einigste gewesen der wusste dass ich schon immer so ein Zimmer haben wollte, aber es nie bekam weil unsere Eltern meinten dass das mit dem Zimmer nur eine Phase ist. Aber die Farbe und die Einrichtung des Zimmers war schon  immer mein Wunsch gewesen und mein Bruder wusste das und hat es mir Erfüllt. Er kannte mich einfach am besten. Besser als jeder andere. Erst jetzt viel mir auf das es noch eine weiter Tür gab. Ich ging auf sie zu und öffnete sie. Und tat in einen begehbaren Kleiderschrank. Er war nicht besonders groß aber es war genügend Platz für meine Kleider, Schuhe, Schmuck und andere Sachen. Ich sah das von mir gegen über noch eine Türe gibt, aber zuerst ging ich in mein Zimmer zurück. Da holte ich meinen Koffer und brachte ihn in mein Ankleidezimmer. Dann ging ich auf die Tür im Ankleide Zimmer zu. Ich machte sie auf und stand in einem Badezimmer. Es war auch nicht sehr groß aber sehr luxuriös. Die ganze vordere Wand war auch nur aus verdunkeltem Glas wie in meinem Zimmer. Es gab eine Regenwald Dusche mit vielen knöpfen. Ich hatte keine Ahnung wozu die da waren. Es gab dann noch eine Badewanne die ähnlich aussah wie ein Whirlpool. Sie war groß es würden ungefähr 3-4 Leute reinpassen und stand in der Mitte des Raumes. An der linken wand 1-2 Meter Abstand von der Glaswand stand die Regenwand Dusche. Der Boden war auch aus schwarzem Marmor und rechts von mir an der Wand waren Zwei Wachbecken. Über ihnen war ein großer spiegel der golden umrahmt war. Daneben stand ein  Schrank der ungefähr Oberschenkel höhe hatte. Er war aus weißem Holz. Daneben paar Meter Abstand kam dann noch die Toilette. Das ganze Bad war in Schwarz, Weiß gehalten ( außer der Rammen um den Spiegel ).

3 Kapitel

 Sicht von Rose:

Ich hatte mich zu Ende umgesehen und ging in mein Ankleidezimmer um meine Sachen ein zu räumen. Auf einmal knurrte mein Magen los. Ich bekam so langsam  richtig Hunger. Ich ging in mein Zimmer schnappte mir mein Handy das ich auf die Kommode gelegt hatte und ging runter. Ich ging nach unten und stand dann erst mal unschlüssig in der Empfangshalle.  Ich erinnerte mich dass mein Bruder vorhin den Flur entlang  lief  und rechts abbog, genau das machte ich dann auch. Wenn man den  Flur  ganz durch lief kam man  ins Wohnzimmer. Ich bog rechts in die Tür ein und stand in der Küche. Sie war schwarz und weiß. Der Boden war ( natürlich )Marmor und in Weiß. Die Schränke schwarz und die Arbeitsfläche in Weiß. In der Mitte gab es ein Tisch in dunklem Holz  und die Stühle waren aus weißem Leder. Es gab dann noch eine Kochinsel, die Essbereich und Küche abtrennte. Sie war auch schwarz Weiß und es gab weiße Barhocker.  Mike saß an der Kochinsel auf einem Hocker  und aß einen Jogurt. Er fragte: „und gefällt die dein neues Zimmer?“  „ Ja. Was ist eigentlich im anderem Flur hinter den Türen?“ fragte ich. „ Da sind die Zimmer der Jungs. Unser Schulleiter hat den Arbeiter gesagt dass die Zimmer von den Jungs und den Mädchen gedränt sein sollen. Es hat aber nicht gelabt da manche Jungs trotzdem Nächtliche besuche bekommen haben. Weswegen er die Regel aufgestellt hat dass die Schüler  nachts nicht  rumlaufen dürfen oder irgendjemand besuchen.“ Klärte er mich auch so gleich auf. „ also ein Ausgansverbot?“ Fragte ich und lief gleichzeitig zum Kühlschrank. Ich holte mit einen Erdbeer- Jogurt raus und lief zu der Kochinsel. „ Ja.“ „ Und was ist wenn man es trotzdem macht? Was passiert dann?“ fragte ich ihn neugierig. „ Man bekommt eine Verwarnung. Wenn du aber zu viele Verwarnungen hast werden die Eltern Infomiert und der Direktor wird entscheiden ob du noch eine Chance bekommst oder raus fliegst.“  „ Ach so und wie viele hast du schon?“ Er wollte grade antworten als hinter uns eine Stimme ertönte. „ Er hat noch keine. Was sozusagen ein Weltwunder ist.“ Sagte ein schwarz Haariges Mädchen. Sie hatte eine schlanke Figur und war leicht blas. Hinter ihr standen noch zwei weitere Mädchen. Die eine war dunkel Blond und die andere Hellblond. „ Hi ich bin Luzy.“ Stellte sich die schwarz haarige vor. „ Hi ich bin Emma.“ Sagte das Mädchen mit den dunkel Blonden langen Haare. „ und mein Name ist Mari.“ Stellte sich dann noch die hell blonde vor. Mari war ein bisschen kleiner als die anderen zwei hatte aber auch eine schlanke Figur. Alle drei hatten schlanke Figuren und lange Haare. Sie sahen aber nicht wie schlampen aus oder zogen sich so an. Und darüber war ich Froh. „ Ich bin Rose.“ Stellte ich mich dann auch vor. „ Du musst dann unsere neue Mitbewohnerin sein.“ „ Jap. Und ich bin ehrlich zu sein bin ich froh nicht dass einzige Mädchen zu sein und dass ihr nicht schlampig seid. Dass seid ihr doch hoffentlich nicht oder?“ fragte ich. „ nein, das sind wir nicht.“  Lachten sie.„ Gut ich hasse nämlich solche Tussen.“ „ Ich glaube wir werden gute Freunde werden.“ sagte Luzy. „ Rose bitte übertreibe es nicht bei dieser Schule auch noch.“ „ Bruderherz beruhig dich. Du kennst mich doch.“ Sagte ich und lächelte ihn an. „ Ja, leider aber zu gut.“ Seufzte er. Er stand auf und ging aus dem Raum. Ich war fertig mit essen. Ich stand auf und schmiss den Becher weg und legte den Löffel in die Spüle. Ich drehte mich um und fragte die drei: „ Könntet ihr mit vielleicht das Internat zeigen? Ich kenn mich hier kein bisschen aus.“ „ Klar können wir machen.“ Sagte Mia. Wir vier gingen in die Eingangshalle. „ Ah, das Hätte ich fast vergessen.“ Sagte Luzy und gab mir einen Schlüssel. „ Wir haben für dich den Schlüssel für unser Haus schon abgeholt.“  „ Danke“ sagte ich und steckte den Schlüssel in meine Hosentasche.

Dann gingen wir vier aus dem Haus. Wir gingen den Weg zum Schulgebäude. „Woher habt ihr eigentlich gewusst das ich die neue Mitbewohnerin bin und nicht irgend eine Bettgeschichte  von meinem Bruder??“ „ Wir waren vorher im Sekretariat und haben dann von Frau Leitz erfahren das du haute angekommen bist. Und Meik hat uns nicht mehr in Ruhe gellassen wie er sich freut das er dich wieder sehn kann“ sagte Mari. „ Und er hat die Jungs ein Vortrag gehallten dass sie sich von dir fern halten sollen. Und das du nicht ihr typ bist.“ Sagte dann Emma noch dazu. „ Obwohl du sowas von ich typ bist.“ Warf dann noch Luzy ein. Mari und Emma stimmten dieses zu. „ Was hat er denn über mich gesagt?!“ Fragte ich nun misstrauisch. „ Naja. Er hat ihnen gesagt das du ein Streber bist und Pickel hättest, Fettige Haare und mollig und keine Oberweite hast.“ Sagten alle drei schon fast schüchtern. Wir waren wehrend dessen stehen geblieben. Ich glaube dass ihnen auf gefallen ist das ich bei jedem Wort wütender wurde. Ich musste mich echt beherrschen nicht das ganze Gebäude zusammen zu schreien. „ Ach echt das hat er gesagt?!“ Sagte ich ruhig. Man konnte aber trotzdem meine Wut raus hören. „ oh der Wirt sein blaues Wunder erleben.“ Murmelte ich leise und noch immer wütend und lief weiter. Sie zeigten mir die Cafeteria nach dem ich mich ein wenig beruhigt hatte. Die Cafeteria war im sterilen Weiß gehalten und überall standen Tische mit Stühlen. Mir wurde dann noch erklärt dass man in den mittags Pausen hier essen musste. Danach ging es zu den Klassenraumen. Zu ihnen gelang man durch den rechten Gang in der Eingangshalle und man musste dann eine große Treppe hoch laufen. Unten war dann die große Cafeteria.Nach dem sie mir alles gezeigt hatten gingen wir zurück zu unserem Haus. Wir waren während der Besichtigung nicht auf meinen Bruder Mike gestoßen. Und ich hoffte dass er im Haus war. Am der Villa angekommen konnte ich es nicht erwarten auf meinen Bruder zu treffen. Die ganze Wut die ich die stunden über unterdrückt hatte kam  wieder hoch. Ich Riess die Türe auf und stürmte rein. Ich lief gerade aus in das Wohnzimmer, da ich Mike in diesem vermutete. Da ich daraus stimmen hörte. Ich kam im Wohnzimmer an und sah mehrere Jungs auf unserem Sofa rum gammeln. Einer darunter stach mir sofort ins Auge.

 „ Meike Black! Was fällt dir eigentlich ein so etwas über mich zu sagen?! „ Sagte ich laut. Die anderen vier Jungs um ihn herum schauten sich verwirrt an. „ Ähm ich weiß nicht wo von du da redest.“ Versuchte er unschuldig zu sagen. Aber ich sah wie seine Augen hinter mich zuckten, wo die Mädchen standen. Sie waren mir vorhin hinter her gerannt da sie sowas schon geahnt hatten. „ Jetzt tu nicht so unschuldig. Du weißt genau wovon ich rede!“ Sagte ich und sah ihn wütend an. „ Ich wollte dich doch nur beschützen.“ Versuchte er mir zu erklären. „ Mich beschützen?! Und dann sagst du über mich dass ich eine Streberin bin und was weiß ich noch alles. Ich bin kein kleines Kind mehr und kann auf mich selber aufpassen!“ Sagte ich.  „Ja das habe ich gesehen“ sagte Mike jetzt auch wütend und spante seine Muskeln an bei der Erinnerung „ Ich will einfach nicht das du wieder so verletz wirst“. Mit diesen Worten kamen die Erinnerungen wieder hoch. Ich konnte es nicht fassen dass er mich daran erinnerte was damals passierte. Er wusste dass ich versuchte es zu verdrängen und es zu vergessen. Aber er erinnerte mich trotzdem daran. Ich merkte wie die Erinnerungen wieder an die Oberfläche kamen. Ich versteifte mich automatisch und sah die ganze Szene im inneren Auge wieder. Durch etwas Nasses auf meiner Wange wurde ich aus meiner starre gerissen. Erst jetzt merkte ich dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich sah Mike mir gengenüber an und zischte: „ Du weist ich war da dumm und naiv und dass ich das gerne alles rückgängig machen würde.“ Mit diesen Worten trete ich mich um und floh aus dem Raum in mein Zimmer.

 

 

Sich von Mike:

Ich merkte erst was ich gesagt hatte wo sie aus dem Raum stürmte. Wie konnte ich das sagen? Sie wieder dran das zu erinnern was vor 2 Jahren geschehen war. Ich stand wie angewurzelt da. „ Fuck!“ fluchte ich vor mich hin. Wie konnte ich das meiner kleinen Schwester nur antun und dann  noch vor den anderen. Ohne sie anderen zu beachten rannte ich ihr hinter her. Ich hoffe inständig dass sie in ihrem Zimmer war und nicht ab geschlossen hatte. Sonst hatte ich keine Chance mich zu entschuldigen. Sie ist nämlich ein sehr stures und dickköpfiges Mädchen. Ich rannte die Treppe hoch und zu ihrem Zimmer. Ich machte langsam die Türe von Rose auf und schaute rein. Sie lag auf ihrem Bett und weinte. Das Gesicht in den Kissen versteckt. Ich ging langsam und leise zu ihr. „ Rose?“ Sagte ich leise und hoffte das sie nicht allzu wüten auf mich wäre. Ich ging zu ihr ans Bett und nahm sie in den Arm. Sie sah mich an und fragte: „ Warum hast du das gesagt?“  „ Ich war wütend und habe nicht nachgedacht. Es tut mir leid.“ Sagte ich ihr. „Aber ganz ehrlich du musst endlich darüber hinweg kommen“ fügte ich dann noch hinzu. „ Ja ich weiß. Und hier auf dieser Schule ist mein neu Anfang, das versprech ich dir.“ Sie seufzte, da sie wahrscheinlich den gleichen Gedanken hatte wie ich. „ Wir müssen denen da unten erklären warum es grade so eine heftige Diskussion zwischen uns gab.“ Als Antwort darauf nickte sie nur. „ Aber nicht mehr heute. Du gehst jetzt erst schlafen, da morgen dein erster Schultag ist.“ Zu Antwort bekam ich wieder nur ein nicken und ein nicht so erfreutes murren für morgen. Danach ging ich raus und wieder nach unten ins Wohnzimmer. Wie ich es erwartet hatte saßen alle auf dem Sofa und warteten auf eine Erklärung was gerade da geschehen war.  „ Alter was war das gerade?“ fragte mich einer der Jungs. „ Aber die wichtigste frage ist, wer war das?!“ sagte ein andrer Kumpel von mir. Die Mädchen saßen schweigend daneben und hörten zu, da sie schon wussten dass sie meine Schwester war. Ich kratzte mich am Kopf und sagte kleinlaut: „ Meine Schwester“, da ich sie ja angelogen hatte. „ WAS!!“ sagten die Jungs laut. „ Aber ….“ Fing einer an zu reden, aber ich unterbrach ihn und sagte: „ Ja ich weiß was ich euch über sie erzählt habe und jetzt seht ihr ja dass das nicht stimmt.“ „ Was ist eigentlich passiert  dass ihr euch grade so gestritten habt und was will sie gerne rückgängig machen?“ fragte Mia mich. Ich seufzte und sagte: „ Das muss sie euch schon selbst erzählen.“ Nach der Unterhaltung gingen alle hoch und ins Bett.  Bevor ich einschlief hatte ich nur noch einen Gedanken: Dass morgen kann ja was werden, da sie sich bestimmt nicht zurück hält in der Schule. Da ich es schon ahnte was morgen geschehen würde.

 

4 Kapitel

Sicht von Rose:

Als ich am Morgen aufwachte musste ich gleich wieder an gestern Abend denken. Erster Tag und dann kommt dass, ich bin ja mal gespannt was heute alles passiert, dachte ich mir. Ich stand auf und ging durch mein Ankleidezimmer ins Bad. Ich entledigte mich meiner Kleidung und merkte erst jetzt dass ich noch die  Kleidung von gestern trug. Nachdem ich die Kleider ausgezogen hatte schmiss ich sie in den Wäschekorp und ging unter die Dusche. Unter der Dusche schaute ich mir mal die Knöpfe genauer an.  Auf den Knöpfen war drauf abgebildet für was es stand. Es gab da einmal die Regenwald, dann Masur strahl  und andere. Dann gab es noch einen Knopf für Musik und zwei andere für vor- und zurück schalten. Ich stallte das Wasser aus und seifte meine Haare und mein Körper ein.  Nachdem ich geduscht hatte ging ich nur in einem Handtuch begleitet in mein Ankleidezimmer. Ich nahm mir Unterwäsche, eine Hotpants und ein lockere weiße  Bluse raus, da es heute sehr heiß werden sollte. Ich zog mir die Sachen an und schaute mich im Spiegel an. Mhh da fehlt irgendwas dachte ich mir und ging zu meinem schmuck rüber. Ich holte mir eine lange goldene Kette raus mit Federn dran, ein goldenes Armband mit Herzchen und andere Sachen  und einen Ring. Danach ging ich wieder zu meinem Spiegel und war zufrieden mit meinen Klamotten. Ich ging in mein Zimmer zurück und schaute auf die Uhr. Erstaunlicherweise  hatten wir erst  7.30 Uhr und um 8 Uhr hatten wir Unterricht, also hatte ich noch genug Zeit um zu Frühstücken. Ich schnappte mir mein Handy und meine Tasche und ging nach unten in die Küche. Bevor ich in die Küche ging legte ich meine Tasche in den Flur. Ich ging weiter in die Küche. Alle saßen zusammen am Tisch unterhielten oder aßen was. Ich ging an den Kühlschrank und holte mir Marmelade raus und nahm mir dann noch eine schreibe Brot. Damit in der Hand ging ich zum Tisch und setzte mich hin. „ Morgen“ sagte ich an alle.  Ich bekam ein gemurmeltes Morgen zurück.  Danach schmierte ich mir mein Brötchen und biss davon ab. „ Rose? Wir wollen jetzt dann los. Kommst du mit oder gehst du alleine?“ fragte mich Mari. „ Klar komm ich mir.“ Sagte ich und schluckte den letzten bissen runter. Ich stand auf und ging auf Maik zu.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle Leser die dieses Buch lesen ! : )

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