Hi,
das hier ist erstmal nicht das Erste Kapitel zu meiner Story, sondern lediglich die Steckbriefe der Hauptpersonen. Ich werde diese Steckbriefe Auffrischen, und eventuell neue Personen hinzufügen, wenn nötig.
Es lohnt sich diese Steckbriefe zu lesen, da es ein paar Veränderungen bi den Personen gibt. Bei mir haben auch alle Vampire ihre eigene Augenfarbe.
Wir befinden uns im Jahr 2016
Hauptpersonen:
Isabella Swan:
Spitzname: Bella, Bells
Alter: 16, geboren in 2016
Haare: dunkelbraun, hüftlang, lockig
Augenfarbe: schokoladenbraun
Größe: 1,65
Körperbau: mittel groß, sehr schlank, ein wenig muskulös
Charakter: ruhig, zurückhaltend, schüchtern, intelligent, dickkopf, unauffällig
Vorlieben: lesen, Sport treiben
Eigenschaften:
Edward Anthony Mason Cullen:
Spitzname: Ed
Alter: 17 (114), geboren in1902
Haare: bronzefarben, kurz
Augenfarbe: grün
Größe: 1,90
Körperbau: muskulös, groß, schlank
Charakter: dickköpfig, gentleman (manchmal)
Vorlieben: klavier spielen
Eigenschaften: sehr schnell, Gedanken lesen (die Gedanken anderer Leute haben immer solche Gänsefüßchen: ‚...’)
Mary Alice Brandon-Cullen:
Spitzname: Alice, Ally, Al
Alter: 17 (166) geboren in 1850
Haare: hüftlang, tief schwarz, glatt, sehr dick
Augenfarbe: grau
Größe: 1,60 Meter
Körperbau: zierlich, klein, sehr dünn
Charakter: quirlig, aufgedreht, immer gut gelaunt,...
Vorlieben: Shoppen
Eigenschaften: in die Zukunft schauen
Jasper Hale Cullen
Spitzname: Jazz
Alter: 19 (214) geboren in 1802
Haare: blond, kurz
Augenfarbe: blau
Größe: 1,97
Körperbau: muskulös, schlank, voller Narben
Charakter: ruhig
Vorlieben: Strategie spiele
Eigenschaften: kann Gefühle beeinflussen, sehr erfahren in Kämpfen
Emmet McCartney Cullen:
Spitzname: Em
Alter: 19 (100) geboren in 1916
Haare: Schwarz, kurz
Augenfarbe: dunkelbraun, fast schwarz
Größe: 2,00 Meter
Körperbau: bärenhaft, sehr muskulös, massiv
Charakter: witzig, sehr selten ernst, Spaßvogel
Vorlieben: Rosalie, Video Spiele spielen
Eigenschaften: übernatürliche stärke
Rosalie Hale Cullen:
Spitzname: Rose, Rosie
Alter: 18 (101) geboren in 1915
Haare: Blond, brustlang, wellig-lockig
Augenfarbe: Blau
Größe: 1,75 Meter
Körperbau: groß, sehr schlank Charakter: eingebildet, liebe für die Familie, wirkt oft kalt und distanziert
Vorlieben: sich betrachten
Eigenschaften: übernatürliche Schönheit
Carlisle Cullen:
Spitzname: hat keinen
Haare: blond, kurz
Alter: 38 (363) geboren in 1653
Augenfarbe: dunkelblau
Größe: 1,80
Charakter: immer ruhig egal in welcher Situation,
Vorlieben: im Krankenhaus arbeiten
Eigenschaften: übernatürliche Selbstbeherrschung
Esme Cullen:
Spitzname: hat keinen
Alter: 35 (117) geboren in 1899
Haare: braun, schulterlang, wellig
Augenfarbe: hellbraun
Größe: 1,65
Körperbau: mittel groß, zierlich Charakter: mütterlich, herzlich, freundlich
Eigenschaften: liebe
Alle Paare sind original!!!
Viel Spaß beim lesen!
GLG Luftgeist
"Bella bist du soweit? Ich will los. Der Flieger startet in einer stunde" das ist Renée, meine Mum. Sie ist zwar meine Mum, aber für mich ist sie auch so etwas wie meine beste Freundin. Wir haben eine sehr enge Bindung, obwohl wir total verschieden sind.
Sie ist aufgeweckt, hat unmengen an Energie, hat immer ein Lächeln auf den Lippen, und ist total beliebt in ihrem Freundeskreis.
Ich dagegen habe nicht viele Freunde hier in Phoenix. Das liegt vor allem daran, dass ich am liebsten alleine mit meinen Büchern bin. Ich liebe es zu lesen. Wenn es eine Trophäe für die größte Leseratte in ganz Phoenix gäbe, hätte ich diese Trophäe schon lange. Noch ein unterschied zwischen meiner Mutter und mir.
Der größte Unterschied zwischen uns ist aber, dass ich den Sport liebe. Oder eher gesagt das Ballett. Ich fühle mich dann so frei und kann alle meine Gefühle rauslassen, und die Welt vergessen.
Meine Ballett-Lehrerin sagt immer, dass ich ein Talent habe. Aber das müsste ja irgendwie weitervererbt worden sein. Aber aus meiner ganzen Familie tanzt kein einziger Mensch Ballett. Zumindest aus der von meiner Mutter nicht. Bei der von meinem Dad weiß ich es nicht so genau.
Und da wären wir schon am Punkt angekommen. Mein Dad. Meine Mum hat ihn damals verlassen. Den Grund dafür kenne ich nicht. Sie hat nie über ihn geredet.
Doch vor einem Monat hat er bei Renée angerufen. Nach dem Telefonat war sie total glücklich, und ist in der Wohnung herumgetanzt. „Wir fliegen nach Forks“ hat sie mir zugerufen. Ich war glücklich meinen Vater kennen zu lernen, denn damals, als wir ihn verlassen haben, war ich erst 3 Jahre alt. Ich habe als Erinnerung nur ein Foto, dass meine Mutter mir zum 5 Geburtstag geschenkt hat.
Jetzt bin ich total nervös.
"Ja Mum, ich komme" rufe ich, überzeuge mich nochmal dass ich alles mitgenommen habe, und renne die Treppe runter.
Im Flugzeug ist meine Mutter total nervös. Sie rannte dauernd im Flugzeug hin und her und trommelt mit den Fingern auf die Armlehne. Ich schaue belustigt zu ihr rüber. Aber auch ich bin sehr nervös.
Um mich abzulenken, nehme ich mir mein Lieblingsbuch, und versuche mich auf den Inhalt zu Konzentrieren. Ich kenne das Buch zwar schon in- und auswendig, aber es konnte ja nicht schaden.
Sturmhöhen war ja eigentlich ein Buch in das ich mich sofort vertiefte, aber heute nicht. Ich war zu aufgeregt. Ich hatte die ganze Zeit über das Foto von meinem Dad vor Augen, und freute mich schon ihn endlich zu treffen.
Am Flughafen in Seattle angekommen, erwartete Charlie, mein Dad, uns schon.
Wir gingen langsam auf ihn zu. Um meinen Eltern ihre Privatsphäre zu lassen, ging ich die Koffer holen. Ich ließ mir dabei extra viel Zeit.
Als ich wieder am Auto ankam, lagen Mum und Dad sich in den Armen, und Mum weinte. Ich war so gerührt von dieser Szene, dass ich fast selber angefangen hätte zu weinen. Dad löste sich langsam von Mum, und kam auf mich zu. Ich überbrückte die letzten Meter zwischen uns, und sprang ihm in die Arme. Er drückte mich fest und lange.
„Ich hab dich so vermisst Bells“ murmelte er an meinem Ohr. „Ich dich auch Dad“ flüsterte ich. Er lächelte mich an, und löste sich von mir. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren los. Auf den Weg in meine Heimat. Nach Forks.
Wir unterhielten uns die ganze Zeit über, und ich bestaunte währenddessen die Landschaft. So viele Bäume hatte ich noch nie auf einem Fleck gesehen. Der einzige Nachteil war wohl, dass es hier die meiste Zeit regnete. Aber Abwechslung kann ja auch nicht schaden, oder?
Plötzlich nahm ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung im Wald war. Es war fast wie eine Erscheinung, aber ich war mir sicher, etwas gesehen zu haben. Ich schüttelte leicht den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Es war unmöglich, dass ein Mensch sich so schnell bewegen konnte. Und doch war ich mir sicher, einen Menschen gesehen zu haben. Merkwürdig.
„Na Bells, worüber zerbrichst du dir nun schon wieder den Kopf?“ fragte mein Dad, mit einem spöttischem Lächeln auf den Lippen. „Ich bewundere nur die Landschaft“ entgegnete ich.
„So etwas bekommt man in Phoenix nicht zu sehen, nicht wahr?“ sagte er. Ich schüttelte den Kopf.
Auf einmal war ich mir ganz sicher, ein leises Plumpsen oben auf dem Dach gehört zu haben. Ich hob den Kopf, und spitzte die Ohren. Doch nun hörte ich nichts mehr. Nur ein Vogel Bella, beruhigte ich mich selber.
Doch keine 3 Sekunden später, ich schaute wieder aus dem Fenster schrie ich vor Schreck laut auf. Vor meinem Fenster war für ein paar Sekunden ein wunderschönes Gesicht zu sehen gewesen.
„Bells, was ist los?“ fragte mein Dad hektisch. Bei meinem Schrei hatte er sich so erschrocken, dass er das Auto für einige Sekunden nicht unter Kontrolle hatte.
Auch meine Mum hatte sich eschrocken zu mir umgedreht.
„Da...da... vor meinem... Fenster... da... war... jemand...“ brachte ich stotternd hervor.
„Wie, da war jemand? Bist du dir ganz sicher?“ fragte meine Mum
skeptisch.
„Ja ganz...sicher...war...“
...war da jemand, wollte ich sagen, aber weiter kam ich nicht, denn dieses wunderschöne Gesicht, diesmal mit Körper dran, sprang auf unsere Motorhaube. Wir schrien alle auf, und Dad verlor die Kontrolle über den Wagen, und er schlenkerte nur so auf der Straße herum. Doch das interessierte uns im Moment reichlich wenig. Viel wichtiger war dieser Mann, der gerade mit bloßer Hand unsere Scheibe zertrümmerte, und ins Auto reinkam. Ich bekam noch mit, wie unser Auto gegen einen Baum krachte, denn das nächste Ereignis ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Der übernatürlich schöne Mann beugte sich zu meiner Mutter herunter, und biss ihr in den Hals. Ich erstarrte vor Schreck, als er begann an ihrem Hals zu saugen, und sie immer bleicher wurde, und am Ende nur noch schlapp in sich zusammenfiel. Das selbe machte er bei meinem Dad. Dann kam er zu mir nach hinten.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn, als er sich vor mich setzte, und mich mit seinen roten, Moment mal, er hatte ROTE Augen???, anstarrte.
Es war eine Mischung aus Schock, riesen Angst, Trauer, und noch so viel mehr negative Gefühle. Von außen saß ich einfach nur da, erstarrt und starrte dieses Ding mit vor Schreck geweiteten Augen an, welches aussah wie ein Mensch, aber keiner war. Dann beugte er sich zu mir vor...
Hinterlasst mir doch bitte einen Kommentar zu meinem ersten Kapitel.
GLG Luftgeist
Ich saß genervt vor meinem Klavier, und klimperte kleine Melodien darauf herum. Das hatte einen, für mich sehr wichtigen, Beruhigungsfaktor.
Der war im Moment sogar noch wichtiger als sonst, da Rose und Emmet es mal wieder nicht lassen konnten, es hier im Haus zu treiben. Es reichte ja nicht, dass ich jedes kleine Geräusch von den beiden hören konnte, nein, ich wurde ja auch noch dieser verfluchten Gabe ausgestattet, die mir ermöglichte, den Gedanken aller Personen in meiner näheren Umgebung, ausgesetzt zu sein.
In solchen Momenten war diese Gabe noch schrecklicher als sonst, da ich jetzt, durch die Gedanken meiner lieben Mitbewohner, freie Sicht auf die nackten Körper besagter hatte.
Diese Gabe abzustellen war praktisch unmöglich.
Man konnte sich darum streiten, ob ich es schlimmer hatte, oder mein Bruder Jasper, der über die Gabe verfügte, Gefühle anderer Leute zu spüren oder zu beeinflussen. Seinen Gedanken nach, leidet er genauso wie ich, und musste noch dazu dem Verlangen wiederstehen, sich auf Alice zu stürzen, und das selbe zu tun, wie Rose und Emmet es gerade im Begriff waren zu tun, da die Gefühle der beiden auf ihn abfärbten.
Wie gesagt, man konnte darum streiten, was schlimmer war.
Alice, seine leicht hyperaktive Frau, alias meine heiß geliebte Schwester saß neben ihm, und unterhielt sich mit Esme über einen Tapetenwechsel in unserem Haus, der eigentlich gar nicht nötig war, so wie ich fand. Aber mich fragte ja keiner.
Alice verfügte übrigens auch über eine ach so tolle Gabe. Sie hatte Visionen von der Zukunft.
Größtenteils durch sie waren wir so reich geworden. Bei uns lief das in etwa so, Alice checkte die Börsenmärkte, und Jasper hackte sie dann. Natürlich war das nur am Anfang als wir noch wenig Geld hatten. Jetzt verdienten wir unser Geld größtenteils ehrlich. Aber mal ganz ehrlich, wieso sollte man nicht mal ein kleines bisschen Spaß mit seinen Gaben haben? Zu etwas anderem waren eben genannte nämlich nicht zu gebrauchen.
Mittlerweile besitzen wir so viel Geld, dass ich nicht einmal weiß, wie viel. Aber ich meine, wer sich mal eben ein Haus für 1,3 Million Euro bauen lässt, und es dann noch mal für den selben Betrag von innen renovieren lässt, und Möbel kauft, die wahrscheinlich auch genauso viel gekostet haben, und dieser Preis nicht die geringsten Spuren auf der Kreditkarte hinterlässt, der muss wirklich steinreich sein.
Die Frage, die ich mir immer wieder stellte, für die es aber eine Lösung gab die ziemlich Logisch ist, war wieso wir HIER, in so einem Kaff in dem es, ich zitiere: „NOCH NICHT MAL EIN SHOPPINGCENTER GIBT!!!“ laut Alice, wie Forks wohnten. Die Antwort lag aber doch eigentlich auf der Hand. Die Haut von Vampiren, JA, wir sind Vampire!!!, glitzert wie eine Discokugel, wenn sie sich von der Sonne bescheinen lässt. Und da wir nicht wollen, dass Menschen einen Herzkasper erleiden wenn sie uns in diesem Zustand sehen, zeigen wir uns eben nicht der Sonne, sondern leben in solchen Kaffs wie Forks, in denen die Niederschlagsrate bei geschätzten 90% liegt, und die Höchsttemperatur im durchschnitt bei 20°C.
Ich meine, wenn wir schon mit dem ewigen Leben verflucht wurden, dann hätten, wer auch immer dieses Scheiß Vampir-zeugs erfunden hat, uns wenigstens mit der guten Zusammenarbeit der Sonne und uns gnädig stimmen können. Aber nein, dieser wer-auch-immer musste zwingt uns ja dazu unser, wenn es nach mir geht verfluchtes, unendliches Leben im Regen zu verbringen. Schönen Danke auch!
Und als würden diese zugegeben ziemlich unnötigen Aspekte/Tatsachen im Leben eines Vampirs nicht schon reichen, sind wir alle noch dazu mit übernatürlicher Schönheit überhäuft.
Ich wurde in meinen zugegeben eher negativen Gedanken unterbrochen, als Alice’ Geplapper plötzlich aufhörte.
Ich blickte verwirrt auf, und vergaß sogar weiter zu spielen, als ich die Ehre hatte, Alice Vision in meinem Kopf mit zu erleben.
Denn die Vision die sich mir bot, war in allem Maße erschreckend.
In der Vision sehe ich ein Mädchen, zugegeben sehr hübsch, die sich mit ihren Eltern unterhält. Plötzlich macht die Vision einen kleinen Sprung, und ich sehe, wie ein Vampir der mir nur zu gut bekannt vorkommt die Mutter dieses Mädchens aussaugt. Kurz darauf ist der Vater an der Reihe, der wohlbemerkt der Chief von Forks ist. Das Mädchen sieht den Vampir mit diesen vor Schreck geweiteten Augen an, als er sich zu ihr vorbeugt...
Doch plötzlich, genau so schnell wie die Vision gekommen ist, hört sie auch wieder auf.
Unfähig mich zu rühren sitze ich auf meinem Klavierhocker, und muss die ganze Zeit an den Vampir denken, der das Mädchen ausgesaugt hat. Ich verschwende keinen Gedanken an Alice, die mich genauso erschrocken anstarrt, ich nehme keine Notiz von dem Rest meiner Familie, der uns besorgt anschaut, und immer wieder fragt was passiert sei, und verschwende keinen Gedanken an die Vision von Alice. Ich kann nur noch an diesen Vampir aus der Vision denken.
An diesen Vampir, der mir zum verwechseln ähnlich sieht. Meinen Zwillingsbruder!
Ich weiß nicht wieso, aber kurze Zeit später rannte ich mit Höchstgeschwindigkeit durch den Wald. Anscheinende hatten meine Instinkte mich dazu getrieben weg zu laufen. Weg von meinen Erinnerungen. Doch leider klappte dies nicht so ganz.
Ich wurde nur Sekunden später wieder an das Gesicht erinnert, das sich in meine Gedanken geprägt hatte, dieses Gesicht, das dem meinen so ähnlich sieht.
Nur Sekunden später schwelge ich in den schmerzhaften Erinnerungen meiner Vergangenheit.
Flashback:
„Hey.“ Anthony ließ sich neben mich fallen, und bediente sich. Mum sah ihn streng an, und mein Vater meinte, sehr wütend: „Anthony Edward Masen, du bist schon wieder eine viertel Stunde zu spät beim Essen! So etwas geht einfach nicht! Entweder, du kommst Pünktlich, oder du lässt das Mittagessen ganz ausfallen!“
Anthony gab nur ein Brummen von sich. Er hatte keinen Respekt vor meinem Vater. Eigentlich hatte er vor niemandem Respekt. Er tat was er wollte, und ließ sich nichts vorschreiben.
Äußerlich sahen wir genau gleich aus. Die selben Bronzefarbenen Haare, die man einfach nicht gebändigt bekommt, die selben leuchtend grünen Augen, die gleichen hohen Wangenknochen, das selbe Lächeln, vorausgesetzt er lächelte mal, und den selben leicht muskulösen Körperbau.
Doch innerlich waren wir so verschieden, wie überhaupt nur möglich.
Wir waren so zu sagen Bad-boy und Good-boy.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Anthony ging öffnen, und eine wunderschöne Blondine kam ins Zimmer.
„Das ist meine Freundin Elisa“ stellte mein Bruder, voller Stolz in seiner Stimme, die wunderschöne Frau an seiner Seite vor.
Sie schaute ihm dabei verliebt in die Augen, und strich liebevoll über seinen Arm.
Ich staunte nicht schlecht. Es war zwar nicht das erste Mal, dass mein Bruder ein Mädchen mit nach Hause brachte, um ehrlich zu sein hatte ich schon nach dem 2. Mädchen aufgehört zu zählen, aber dass dieses Mädchen erstens so übernatürlich schön war und dass es von Anthony als seine ’Freundin’ betitelt wurde, ist noch nie vorgekommen.
Eben genannte stellte sich auf die Zehenspitzen, sehr elegant muss man anmerken, und küsste Anthony auf den Hals.
Anthony lächelte, und legte einen Arm um Elisa.
Was dann jedoch passierte, konnte ich mir zu dem Zeitpunkt nicht erklären. Anthony schrie plötzlich los, und hatte einen echt wahnsinnigen Ausdruck im Gesicht.
Auch als Elisa ihm beruhigend über die Wange strich, hörte er nicht auf zu schreien, sondern klappte zusammen. Seine Hand fuhr an seinen Hals, während er sich auf dem Boden wand.
Ich war damals zu geschockt und zu verwirrt, um irgendwie ein zu greifen. Meinen Eltern ging es damals wohl genauso, denn auch sie machten keinerlei Anstalten, meinem Bruder zur Hilfe zu eilen.
Elisa wand sich von meinem vor Schmerz verkrümmten Bruder ab, und kam auf mich zu. Ich wich instinktiv zurück. Ihr Blick hatte einerseits etwas wahnsinniges an sich, andererseits lag in ihrem Blick auch Hoffnung, wieso auch immer. Sie beugte sich zu mir vor, und bevor ich reagieren konnte biss sie mir ebenfalls in den Hals.
Das letzte was ich sah, waren meine Eltern, die mich anstarrten, ohne Regung, in deren Blicken jedoch etwas lag, dass ich bis heute nicht definieren konnte.
Dann aber breitete sich ein Schmerz in meinem Körper aus, der schlimmer war als die schlimmsten Höllenqualen.
Das waren die letzten Erinnerungen an mein menschliches Leben.
Ich wurde durch ein lautes, für meine Ohren ein praktisch unerträgliches Geräusch aus meinen Erinnerungen gewesen.
Dieses Geräusch wurde immer lauter, und verstummte dann plötzlich.
Krankenwagensirenen!!!
Tag der Veröffentlichung: 05.12.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich Stephanie Meyer, die mit ihren Büchern so einen tollen Erfolg hat, und allen FF Schreibern die Möglichkeit gegeben hat, ihre eigenen Ideen nieder zu schreiben.