Es war ein anstrengender, aber auch interessanter und befriedigender Arbeitstag gewesen. So ging ich zwar etwas müde, aber froher Dinge zu meinem Auto auf dem nun fast leeren Parkplatz. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, doch das machte mir nichts aus. Ich fühlte mich sicher, obwohl mir der Sicherheitsbeamte der Firma jedes Mal, wenn ich noch so lange arbeitete, anbot, mich zum Auto zu begleiten. Und ebenso jedes Mal, wenn er meinte, dass eine Frau nicht alleine in der beginnenden Dunkelheit, oder im Winter auch in der Dunkelheit, zu ihrem Auto gehen sollte, weil das doch gefährlich sei, lachte ich ihn aus. Ich hielt diese Einstellung für antiquiert und überzogen. Vielleicht hätte ich aber sein Angebot annehmen sollen!
Als ich nun an mein Auto herantrat und gerade den Schlüssel ins Türschloss stecken wollte, wurde mein Kinn von hinten gepackt und mein Kopf nach hinten überstreckt. Gleichzeitig griff ein starker Arm um mich herum und drückte mich an einen Männerkörper. Dass es sich um einen solchen handelte, daran bestand kein Zweifel. Nicht nur, dass mir ein männlicher Duft entgegenströmte, sondern auch die Größe der angreifenden Person sowie seine Stärke wies deutlich darauf hin. Ein Schreien war aufgrund des überstreckten Kopfes, der nun fest an den Oberkörper des Mannes gedrückt wurde, nicht möglich. In diesem Moment dachte ich nur "Das war‘s, jetzt werde ich vergewaltigt und dann getötet!" Doch wehrlos wollte ich mich nicht ergeben und trotz meines laut und schnell schlagenden Herzens, das vor lauter Panik zu zerspringen drohte, begann ich mich in seinem Griff zu winden. Weil ich meine Arme nicht bewegen konnte, trat ich mit meinen Beinen aus. Stoisch nahm der Mann jedoch meine Gegenwehr hin, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen oder meinen Tritten auszuweichen. Vielleicht waren diese auch zu schwach, denn aufgrund des festen Griffes um mein Kinn, waren auch hier meine Bewegungsmöglichkeiten nicht gerade groß. Der Mann verstärkte auch nicht seinen Griff, sondern hielt die anfängliche Intensität und Haltung einfach bei. Es ging auch keine Aggressivität von ihm aus, sondern nur eine rigorose Bestimmtheit. Trotzdem wehrte ich mich so lange, bis mich meine Kräfte verließen und ich schwer atmend, soweit dies bei meiner Kopfhaltung überhaupt möglich war, stehenblieb und Gottergeben auf das wartete, was nun passieren würde. Ich rechnete nun fest damit, dass ich niedergeworfen und er mich gewaltsam nehmen würde.
Doch stattdessen, lockerte er den Griff um meinen Oberkörper, wobei er jedoch meinen Kopf in der überstreckten Haltung beließ. Dann öffnete er meine Jacke und fuhr zunächst mit seiner Hand streichelnd über meine Brüste. Schon beim Öffnen meiner Jacke erschauerte ich. Ob aus Angst oder nicht gewollter Erregung, konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen und wollte mir diese Frage auch gar nicht stellen. In dem Moment, in dem er mich jedoch berührte zuckte ich zusammen, meine Brustwarzen stellten sich umgehend auf und ich versuchte mich ihm vor lauter Schreck zu entwinden, was mir aber nicht gelang. Auch jetzt erhöhte er nicht den Griff um mein Kinn, sondern umfasste nur meinen Körper wieder mit seinem einen Arm bis ich wieder zur Ruhe kam.
Dann begann er vom neuen mich wieder zu streicheln. Als er der Meinung war, dass ich mich nun mit dieser Situation abgefunden hatte, knöpfte er langsam einen Knopf nach dem anderen an meiner Bluse auf. "Bitte nicht!", bat ich ihn leise. "Bitte, lassen sie mich gehen! Doch hierauf reagierte er nicht, sondern machte unerschütterlich weiter. Während der gesamten Zeit hatte er nicht ein Wort gesagt, was es noch viel
Schlimmer machte, weil er überhaupt keinen Angriffspunkt bot. Nichts worauf ich hätte reagieren können, an dem ich mich für eine mögliche Gegenwehr hätte halten können. Als er nun alle Knöpfe auf hatte, strichen seine Finger erneut über meine Brüste, wobei er zunächst den BH an ließ. Nach einer gewissen Zeit, die mir wie Stunden vorkam und nachdem ich begonnen hatte, aufgrund seiner sanften Stimulation vor Erregung zu zittern, machte er den nächsten Schritt und schob nun den BH hoch. Diesmal umfasste er die komplette linke Brust und wechselte dabei zwischen dem Drücken der Brust und einer Stimulierung der Brustwarzen. Immer wieder zwirbelte und drückte er diese dann leicht mit leichten Pausen dazwischen. Er ließ sich Zeit damit und der Druck hielt sich auch in Grenzen. Kein Schmerz oder dergleichen durchlief meinen Körper, vielmehr sorgte dieser fortgesetzte leichte Angriff auf die Nerven dafür, dass sich eine Erregungswelle aufbaute, die stärker und stärker auch auf meine Möse übergriff und meine Säfte dort in Fluss brachten. Während der gesamten Zeit war außer meiner lauter Atmung und dem Wimmer, was ich inzwischen von mir gab, nichts zu hören. Auch sein Griff um mein Kinn wurde zu keinem Zeitpunkt gelockert. Nach wie vor standen wir dicht beieinander an meinem Auto. Als ich nun, ohne es zu wollen, anfing meine Hüften zu bewegen, löste er sich von meinen Brüsten und ließ seine Hand langsam über meinen Bauch zum Bund meines Rockes wandern. Dort angekommen, öffnete er den Reißverschluss und ließ den Rock einfach nach unten gleiten. Hierfür löste er den Körperkontakt einen kurzen Moment und ich hatte das Gefühl plötzlich in Eiseskälte zu stehen.
Erst jetzt fiel mir auf wie viel Wärme der Mann hinter mir eigentlich ausstrahlte. Obwohl ich hier angegriffen wurde, wenn man eine derart sanfte und beständige Handlung als einen Angriff ansehen kann, hatte ich plötzlich ein Verlustgefühl. Ich fühlte mich allein gelassen, verlassen. Mit großem Erschrecken musste ich erkennen, dass der Mann mir trotz allem ein Gefühl der Sicherheit vermittelte, auf das ich mich inzwischen schon verließ. Wie konnte dies sein? Wie konnte ich einen Angreifer vermissen? Wie konnte ich mich bei ihm sicherer fühlen als ohne ihn? Wie lange standen wir hier überhaupt schon? Vielleicht eine halbe Stunde, vielleicht auch nur zwanzig Minuten. Wie hatte er es geschafft, mich in so kurzer Zeit so etwas fühlen zu lassen? Wieso war ich inzwischen mehr erregt als Angst zu haben? Wann war das passiert? In diesen kurzen Sekunden, in denen er seinen Kontakt zu mir ein wenig auflöste, fing mein Kopf an zu rotieren und tausend Fragen schwirrten in ihm herum. Ein Klagelaut begleitete sein Weckrücken und seine Wiederkehr ein Seufzer, der meine Erleichterung widerspiegelte. Obwohl ich diese Laute jeweils nicht verhindern konnte, verstand ich meine Reaktion nicht und schämte mich dafür.
Mit seiner Wiederkehr nahm er zunächst seine Streicheleinheiten wieder auf, wobei er sich hierbei jedoch diesmal nicht auf die Brüste beschränkte, sondern auch den Bauch mit einbezog, wobei er sich stetig mehr und mehr der Schamgegend näherte. Je näher er aber meiner Möse kam, desto größer wurde meine Erwartungshaltung. Meine Atmung wurde immer schneller und ich keuchte nun immer abgehackter. Auch meine Hüfte begann ein Eigenleben zu führen und drängte ihn, sich meiner Möse anzunehmen. Ich war bereit und wollte ihn haben, wollte von ihm eingenommen werden, wollte in Besitz genommen werden. Doch er erhöhte sein Tempo nicht. Er gab das Tempo vor. Viel mehr als mit Schlägen oder anderer Gewalt, war es seine Sanftheit bei gleichzeitiger Bestimmtheit, zusammen mit dieser Stetigkeit seiner Bewegungen und Handlungen, die mir zeigten, dass er die Führung in diesem Tanz inne hatte und er es war, der bestimmte wann und wo etwas passierte. Ich war sein Instrument, sein Spielzeug!
Dann war der Moment dar und er fuhr mit seiner Hand unter meinen Slip, den er mir angelassen hatte und berührte das erste Mal meine Möse, wobei er lediglich seine Hand auf diese legte. Ein leichter Druck ließ mich nun aufkeuchen und ein Beben ging durch meinen Körper. Obwohl er lediglich die Hand auch weiterhin in dieser Position hielt und auch den leichten Druck nicht erhöhte, nahm meine Erregung stetig zu. Nun konnte ich mich überhaupt nicht mehr ruhig halten und strebte der Hand entgegen. Ich konnte nicht anders und es war mir inzwischen auch alles egal. Ich konnte nur noch wimmern und ihn zu bitten: "Bitte!, Bitte! Mach weiter! Ich möchte so gerne ...! Aber auch diesmal gab er meinem Flehen nicht nach. Stoisch hielt er seine Hand in Position, was mich schier in den Wahnsinn trieb. Ich wollte alles und dies jetzt! Aber er gab den Zeitpunkt vor und als er soweit war, drang er mit zwei Fingern in meine Möse ein und stimulierte gleichzeitig mit seinem Daumen meine Klit.
Dies war der Moment, in dem die große Welle anrollte und mich der Orgasmus hinwegtrug. Hätte mein Kopf nicht in dieser überstreckten Lage gelegen, meine Schreie wären bis in das Firmengebäude zu hören gewesen. So jedoch konnte ich nur laut Jammern, was die Intensität, mit der ich den Orgasmus wahrnahm noch einmal erhöhte. Hilflos zappelnd stand ich an ihn gedrückt und die Wellen umspülten meinen Geist und durchfuhren meinen Körper. Es dauerte lang bis sie abflauten und dann wurde es schwarz vor meinen Augen.
Ich weiß nicht warum ich plötzlich nicht mehr bei Bewusstsein war und wie lange dieser Zustand gedauert hatte, doch als ich aufwachte, war ich nicht mehr auf dem Parkplatz. Eine neue Welle der Panik erfasste mich, als ich die Augen aufschlagen wollte, mir aber nur Schwärze entgegenschlug. Es dauerte eine Schrecksekunde, bis ich feststellte, dass man mir die Augen mit irgendeinem weichen Stoff verbunden hatte, der auch nicht das kleinste bisschen Licht durchließ. Eine weitere Panikwelle durchlief mich, als ich merkte, dass ich mich nicht bewegen konnte und in welcher Position ich fixiert war. Beide Arme waren schräg seitwärts nach oben über meinem Kopf ausgestreckt und die Beine in stark gespreizter Haltung analog nach unten, sodass ich wie ein "X" aussehen musste. Obwohl ich versuchte mich aus dieser Fesselung zu lösen, musste ich feststellen, dass dies nicht möglich war. Ich spürte sofort, dass er ebenfalls im Raum war. Wie ich das wissen konnte, weiß ich nicht, aber so war es. Ich spürte auch, als er auf mich zukam. Ob es seine Körperwärme, sein Geruch oder seine Ausstrahlung war, die dieses Wissen erzeugte, konnte ich nicht sagen. Ich wusste einfach, dass er da war und vor allen Dingen wusste ich, wo er war. Trotzdem zuckte ich zusammen, als ich wieder seine Hände auf meinem Körper fühlte. Langsam strich er über mein Gesicht, über meine Lippen und ließ seinen Daumen in meinen Mund eindringen, der sich wie von selbst öffnete und seinen Daumen mit einer saugenden Bewegung willkommen hieß. Es war wie ein Reflex, dem ich nichts entgegenzusetzen hatte. Als er dann mein Kinn umfasste und ein Anheben von diesem andeute, also die Geste vom Parkplatz imitierte, stöhnte ich leise auf und meine Hüfte begann sich von selbst leicht zu bewegen. Aber erst als er dann über meinen Hals zu meinen Brüsten und dann über meinen Bauch glitt, wurde mir schlagartig klar, dass ich hier vollkommen nackt lag. Er hatte mich während meiner Bewusstlosigkeit nicht nur hierher gebracht, sondern auch ausgezogen und fixiert. Ich war ihm nun noch mehr ausgeliefert als schon auf dem Parkplatz. Das wirklich Erschreckende aber war, dass mich das nicht mehr störte, sondern ich nur noch wollte, dass er weitermachte. Ich wollte seine Hände auf mir und in mir spüren. Auch jetzt war keinerlei Gewalt zu spüren oder irgendeine Form von Aggression. Weiterhin sanft und bestimmt glitten seine Hände über mich, verweilten kurz bei meiner Möse, drangen in sie ein, stimulierten sie kurz, um dann wieder über meinen Körper zu meinen Brüsten zu wandern. Diese wurden dann sanft geknetet, die Brustwarzen rhythmisch gezwirbelt und gedrückt. Danach begann die Reise von neuem, bis ich es nicht mehr aushielt und wieder anfing um Erlösung zu betteln, die er mir aber zunächst nicht gewährte. Als mein Zittern immer unkontrollierter wurde und sich ein Orgasmus ankündigte, hörte er plötzlich auf und entzog mir seine Hände, woraufhin ich stöhnend protestierte und auffordernd meine Hüfte bewegte, was er jedoch gar nicht beachtete.
Ich merkte, dass er sich ein wenig von mir entfernte und hörte ein klackenden Laut, als ob eine Arretierung gelöst würde. Dann merkte ich zweierlei. Zum einen wurde ich mitsamt dem Rahmen, an dem ich offensichtlich fixiert war, aus einer liegenden Position in eine stehende gebracht und zum anderen glitt die Unterlage, auf der ich gelegen hatte, nach unten weg, sodass ich nun vollkommen zugänglich war. Der Mann war nun in der Lage komplett um mich herumzugehen, was er auch tat. Dabei streichelte er mich permanent. Ich spürte nun seine Hände auf meinen Schultern nach unten über meinen Rücken, meinen Po bis zu meinen Oberschenkeln streichen. Dann glitten sie über meine Flanken, meinen Bauch zu meinen Brüsten, meine Arme nach oben entlang bis zu meinen Händen und wieder runter, bis er meine Scham erreichte, in meine Möse eindrang und die Klit wieder stimulierte. Auf diese Weise ließ er meine Erregung ins unermessliche ansteigen, bis der nächste Orgasmus mich wegtrug und ich diesmal meine Erregung, meine Lust und Wollust in die Welt schrie. Ohne auch nur einmal fordernd zu sein, hatte er mich nun schon bereits zweimal zum Orgasmus gebracht und jeder davon war heftiger als irgendeiner, den ich jemals zuvor hatte. Völlig erschöpft sank ich in mich zusammen, soweit dies überhaupt bei dieser Fixierung möglich war. Doch es sollte noch lange nicht vorbei sein.
Nun trat er wieder von mir weg und ich hörte wie eine Schublade aufgemacht und wieder geschlossen wurde. Dann ertönte ein kurzer Klicklaut, der signalisierte, dass ein elektrisches Gerät eingeschaltet wurde. Ein Brummen war zu hören und dann war er auch schon da und hielt einen Vibrator an meine Klit, wobei er gleichzeitig wieder in meine Möse mit zwei Fingern eindrang. Da meine Klit noch von vorher geschwollen und gereizt war, war bereits diese noch verhältnismäßig geringe Vibration, auf die der Vibrator eingestellt war, fast zu viel für mich. Ich wollte nicht mehr und bettelte: Bitte, bitten nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Bitte, bitte aufhören!." Ich hatte schon gar nicht mehr wirklich erwartet, dass er meiner Bitte Folge leisten würde und so war es auch. Ohne auch nur einen Ton von sich zu geben, machte er einfach weiter, als ob ich nichts gesagt hätte. Es war wie ein stummer Befehl, der sich mir mitteilte. Er brauchte auch gar nichts mehr zu sagen, ich wusste, was er wollte und ich wusste, dass er keine Ruhe geben würde, bis ich ihm dies auch gab. Nun erhöhte er die Stimulation stetig, ohne aber eine zu starke Überreizung zu produzieren. Weiterhin setzte er eher auf die Zeit, als auf die Intensität an sich. Und er hatte Erfolg. Ich fühlte, wie sich die Spannung in meinem Körper wieder aufbaute und immer mehr zunahm und ausbreitete. Ich wollte nicht schon wieder kommen, doch musste ich mich wieder der Welle und ihm ergeben. Wieder durchstießen meine Lustschreie die Stille und den Raum. Und wieder rollte Welle auf Welle durch meinen Körper und ließen ihn lange nicht zur Ruhe kommen. Aber auch das war ihm nicht genug!
Während ich noch keuchend versuchte mich von diesem erneuten Orgasmus zu erholen, wurde meine Lage wieder verändert. Diesmal wurde ich wieder in meine liegende Position zurück gebracht, wobei jedoch die Arretierung meiner Arme gelöst und diese nun in eine seitliche Position rechts und links meiner Schultern gebracht wurden. Er machte dies sehr langsam, damit die Lageveränderungen nicht zu schmerzhaft waren. Wiederum schob sich während des Kippvorganges die Unterlage, diesmal von unten nach oben, unter mich. Dann löste er ebenfalls die Arretierung meiner Beine. Es wurde zusätzliche Manschetten an meinen Knies angebracht, die wohl mit Seilen irgendwie an einer Deckenhalterung angebracht wurden, denn nun zwang er meine Beine dazu sich anzuwinkeln und dabei aber in einer weit gespreizten Haltung zu verharren. Dann klappte er einen Teil der Unterlage nach unten weg, wodurch ich nur noch mit meinen hinteren Arschbacken auflag, während aber meine Füße fest auf dieser noch aufstehen konnten. Noch mehr als schon zuvor, war nun meine Möse einsehbar und zugänglich. Deutlich fühlte ich, dass mein Kitzler aus den geschwollenen Schamlippen herausragte und sich ihm nun sichtbar anbot. Bei all diesen Aktionen bettelte ich darum, dass er aufhörte, was er wie immer strikt ignorierte.
Dann spürte ich plötzlich ganz unerwartet einen Trinkhalm an meinem Mund, der gegen diesen stieß. Es war die Aufforderung zu trinken und er gab keine Ruhe, bis ich den letzten Rest des leicht süßlichen Apfelsaftes getrunken hatte. Dann hörte ich noch das Wegstellen des Glases und wie er sich mir wieder näherte. Eine Weile blieb er in kurzer Distanz zu mir stehen und ich fühlte seine Blicke auf mir, die über mich glitten und auf meiner geschwollenen Möse verharrten. Im nächsten Moment strich seine Zunge sanft über meine Klit und meinen Schlitz und wieder zurück. Kein Eindringen, nur diese Bewegung, immer und immer wieder, bis ich darum bettelte, dass er bitte mit der Zunge eindringen möge. Meine Hüfte bewegte sich schon wieder im Einklang mit seiner Bewegung. Doch diesmal unterband er diese Bewegung, indem er eine Hand mit festen Druck auf meinen Venushügel legte. Ich hatte bewegungslos mich seiner Stimulierung hinzugeben. Dies war der Befehl, der mir auf diese Weise gegeben wurde. Warum ich ihn befolgte, weiß ich nicht, aber ich tat es und versuchte meine Hüfte ruhig zu halten, was immer schwerer wurde, je länger diese Stimulation dauerte. Immer wenn ich doch begann sie zu bewegen, erhöhte er den Druck auf meinen Venushügel deutlich, aber ohne mir weh zu tun, und ich ergab mich seinen Wünschen.
Dann drang er das erste Mal mit seiner Zunge in meine Möse ein, gab aber seine grundsätzliche Bewegung dabei nicht auf. Es war auch kein vollständiges Eindringen, sondern vielmehr die Andeutung eines Eindringens. Dies brachte mich nun restlos um den Verstand und seine Hand musste mich nun immer häufiger darauf hinweisen, dass ich mich nicht bewegen durfte. Ich wollte, dass er vollständig eindrang, doch tat er das nicht. Erst als fast schon der nächste Orgasmus über mich hereinbrach, drang er wieder mit zwei Fingern in meine Möse ein und erhöhte die Intensität seines Leckens. Dies geschah mit solch einer Erfahrung und technischen Finesse, dass ich schon wieder von einem Orgasmus überrollt wurde. Noch nie hatte ich mehr als einen Orgasmus in Folge gehabt und nun schaffte es dieser Mann, dass einer auf den anderen folgte und ich mich dem überhaupt nicht entziehen konnte. Ich war nun so erschöpft, dass ich noch nicht einmal mehr betteln konnte, als es wieder zu einer Lageveränderung kam, die andeutete, dass er immer noch nicht zufrieden war.
Ich wurde nun wieder in eine stehende Position gebracht und hörte dann auch schon die Loslösung von Arretierungen. Gleichzeitig wurden die Halterungen die meine Knie fixiert hatten entfernt und meine Beine wieder in die gestreckte, aber gespreizte, Haltung gebracht. Diesmal wurde ich jedoch zunächst einmal um 180 Grad gedreht und dann wieder gekippt, und zwar mit dem Gesicht nach unten, wobei sich eine Unterlage unter meinen Bauch schob. Diese aber nur so weit, dass meine Brüste frei zugänglich waren. Auch war die Unterlage diesmal so kurz, sodass er nun die Beine langsam nach untern gleiten lassen konnte. Nun standen die Füße auf dem Boden, während die Beine selbst immer noch gespreizt blieben. Er hatte er mich jetzt so positioniert, dass sich ihm mein Hintern präsentierte.
Aber anstatt sich sofort meinem Hintern oder meiner ebenfalls zugänglichen Möse zu widmen, hörte ich wieder eine Schublade auf und zu gehen und ein leises Metallklimpern. Dann trat er direkt vor mir, denn ich konnte seine Wärme auf meinen Brüsten fühlen. Im nächsten Moment schrie ich erschrocken auf, denn ich verspürte ein leichtes Zwicken zunächst in meiner rechten und dann in meiner linken Brustwarze. Es war eigentlich kein wirklicher Schmerz, sondern eher ein kurzer Biss und dann ein stetiges Ziehen. Die Nippelklemmen, die er gerade angebracht hatte, schienen zudem über Ketten zu verfügten, denn ich spürte wie jeweils rechts und links eine über meine Schultern auf meinen Rücken gelegt wurden. Einen kurzen Moment später fühlte ich wieder seinen Blick auf mir und sein Werk ruhen. Dann trat er wieder auf mich zu, diesmal allerdings von hinten.
Zum ersten Mal in dieser Nacht spürte ich seinen Schwanz an meiner Möse. Langsam drang er in mich ein und füllte mich aus. Während er dies tat zog er an den Ketten, wodurch ein leichter Schmerz durch meine Brüste direkt in meine Möse schoss. Sein Schwanz, der langsam rein und raus ging zusammen mit diesem Schmerz erregten mich auf ganz besondere Art und Weise und ich konnte fühlen, wie ein Schwall Nässe aus meiner Möse entwich, um es dem Schwanz das Eindringen noch zu erleichtern. Was ich jedoch zuvor nicht bemerkt hatte, war, dass es offensichtlich eine Möglichkeit gab, einen Vibrator an die Unterlage so anzubringen, dass er direkt an meiner Klit angelegt werden konnte. Denn plötzlich hörte ich das bekannte Brummen und meine schon überreizte Klit wurde stimuliert. Als ich nun wegzucken wollte, wurde ich von ihm festgehalten und niedergedrückt, während sein Schwanz stetig weiter in mich rein und raus pumpte. Wie es seine Art war, haftete auch dieser Bewegung weder Aggressivität noch eine andere Form der Gewalt an, sondern war von einer Bestimmtheit begleitet, die deutlich zeigte "Du bist mein!" Vibrator sowie die Kompromisslosigkeit der Fickbewegung ließen in der Stille des Raumes den non-verbalen Befehl "Komm!" wie einen Donnerschlag wiederhallen. Ich folgte diesem Befehl und ich wusste, dass es der letzte dieser Nacht sein würde. Während er mich nahm und mich als seinen Besitz markierte und ich dies akzeptierte, rollte der stärkste Orgasmus über mich hinweg, den ich je in meinem Leben hatte und er schien kein Ende zu nehmen. Als ich spürte wie es ihm kam und wie sein Samen Schwall auf Schwall in mich flutete, kam ich noch einmal. Dann umfing mich wieder Schwärze.
Als ich aufwachte, fand ich mich in meinem Bett wieder. Es kam mir alles wie ein Traum vor, doch als ich versuchte mich zu bewegen, musste ich feststellen, dass alles nur zu real gewesen war. Aufstöhnend nahm ich zur Kenntnis, dass alles an meinem Körper weh tat, ich aber selbst fühlte mich rundum wohl und befriedigt. Ein Blick auf meinen Wecker zeigte mir, dass es bereits 11 Uhr vormittags war. Wieder einmal hatte es mein Dom geschafft, eine Session zu etwas ganz Besonderem zu machen. Neben dem Wecker sah ich ein Glas mit Apfelsagt, sowie einen Zettel, auf dem stand: "Mittwoch, 17 Uhr, Supermarkt Frankfurter Straße 12, Rock, weiße Bluse, keinen Slip, keinen BH. Bring Sachen mit für eine Woche." Ich trank den Apfelsaft, denn ich wusste, dass das stehende Glas ein Befehl war und ließ mich dann auf mein Bett zurückfallen. Ich wusste, dass ich natürlich dorthin gehen würde und obwohl mein Körper vollkommen fertig und befriedigt war, konnte ich es kaum erwarten.
Ich war ein wenig in Eile, denn wieder einmal hatte ich nicht den Absprung aus meinem Laden bekommen, weil eine Kundin unbedingt noch ein Geschenk für ihre Nichte brauchte. Außerdem hatte ich dann auch noch den Bus verpasst. Normalerweise fuhr ich nicht mit Bussen, sondern benutze meinen heiß geliebten Mini Cooper. Den hatte ich extra noch zusätzlich tunen lassen, weil ich es liebte schnell unterwegs zu sein, aber nicht wollte, dass jeder dem Auto seine Power sofort ansah. Ich liebte es die erstaunten und leicht geschockten Augen der Sportwagen fahrenden Männerwelt zu sehen, wenn ich sie an der Ampel oder auf der Autobahn erst einmal abhängte.
Aber nun hatte ich es doch noch geschafft rechtzeitig da zu sein. Als ich das Schild vom Supermarkt sah, seufzte ich erleichtert auf. Ich kannte mich hier überhaupt nicht aus und wenn ich nicht dem Befehl meines Doms, Meister Sebastian, hätte folgen müssen, wäre ich bestimmt auch die nächsten Jahre nie hergekommen. Auf einem Zettel hatte er Folgendes hinterlassen: "Mittwoch, 17 Uhr, Supermarkt Frankfurter Straße 12, Rock, weiße Bluse, keinen Slip, keinen BH. Bring Sachen mit für eine Woche!"
Als ich mich umblickte, konnte ich erkennen, dass die Gegend schon bessere Tage gesehen hatte und wieder einmal wunderte ich mich, woher mein Dom, der eigentlich eher zur gut betuchten Bildungsschicht gehörte, diese Location kannte. Oft war er für mich ein vollkommenes Rätsel. Er beherbergte so viele Widersprüche in einer Person, sodass der Mann hinter dem Dom mich wohl immer wieder überraschen würde, genauso wie der Dom selbst.
Anders als sonst jedoch wurde ich bereits erwartet. Meister Sebastian begrüßte mich wie gewöhnlich mit einem: "Hallo Kleines, wie geht es dir?" Dabei gab er mir einen Kuss auf die Stirn und betrachtete mich dann sehr aufmerksam. Es war das erste Zusammentreffen nach der letzten spektakulären Session, die aus einem Rollenspiel bestanden hatte. Er war der stimmlose Entführer und Verführer gewesen, der sich meiner bediente und mich bediente. Es war heftig aber auch wunderbar gewesen.
Ich hatte auch bereits das kleine Kaffee neben dem Supermarkt entdeckt und wusste daher, dass die Session jetzt noch nicht beginnen würde. Hätte mich auch gewundert, denn Meister Sebastian legte immer viel Wert auf eine Nachbesprechung. Er wollte ganz genau wissen, was in mir zu welchem Zeitpunkt der Session vorgegangen war, und wie ich die Session im Nachhinein empfunden hatte. Alles musste aufgearbeitet werden, damit die nächste Session auf der vergangenen aufbauen konnte. Es war also keine Überraschung, dass der erste Weg uns in das Café führte.
45 Minuten später lehnte sich Sebastian mit einem zufriedenen Lächeln zurück und schaute Pia an. "Es freut mich, dass dir die Session gefallen hat. Du weißt, dass manchmal auch erst später Emotionen auftreten können, die aufgearbeitet werden müssen. Schön, dass dies nicht der Fall war. Ich möchte mich an dieser Stelle bei dir dafür bedanken, dass du dich auf die Situation so gut eingestellt hast und dich hast fallen lassen. Es war wirklich sehr schön deine Erregung zu sehen, sie zu riechen und mit dir zu spielen. Du hast dich dem Spiel vollkommen hingeben, sodass auch ich voll auf meine Kosten gekommen bin. Wenn ich an unseren Anfang denke und wo du nun stehst, bin ich
unglaublich stolz auf dich."
In dem Moment, als er dies gesagt hatte, änderte sich auch schon seine Körperspannung und ich wusste, die Session begann. Er wollte nun keine Erwiderung auf das von ihm Gesagte mehr hören. Für ihn war das abgeharkt und alles gesagt, was es zu sagen gab und die neue Session konnte beginnen. Anfangs war ich mit diesen schnellen Wechseln nicht gut zurechtgekommen. Ich war dann immer noch im Gespräch, wollte auf seine letzten Worte etwas erwidern, während er bereits einen Schritt weiter war. Irgendwann hatte ich ihn mal aus lauter Frust angeschrien, er solle doch irgendein Signal geben, das ginge mir total auf die Nerven. Wie es so seine Art war, hatte er sich daraufhin für sein unklares Verhalten entschuldigt und mir ruhig den Rat gegeben, mich mehr auf seine Körpersprache zu konzentrieren. Seine ehemaligen Subs hätten in Gesprächen gesagt, dass sich dann seine Körperspannung ändern würde. Irgendwie würde er sich dann versteifen, meinten sie. Darauf solle ich einfach achten. Kaum ausgesprochen hatte er mir daraufhin jedoch den Hintern versohlt. Er meinte, die Art und Weise wie ich meine Kritik geäußert hätte, wäre unangemessen gewesen und ihr hätte es an Respekt gefehlt. Es war das erste Mal gewesen, dass jemand mir meinen Hintern versohlt hatte. Auch sich plötzlich mit nacktem Hintern über seinen Knien wiederzufinden und dieser körperlichen Züchtigung ausgesetzt zu sein, war ein einschneidendes Erlebnis für mich gewesen. Ich hatte geheult, gebettelt, dass er doch bitte aufhören sollte, ich hatte ihn wüst beschimpft und geflucht und das alles auf einmal. Seit dem Moment wusste ich jedoch, dass ich nicht auf Schmerzen stand und er damit auch. Ich bin jedoch während der ganzen Zeit meiner DS-Beziehung nur selten auf diese Art und Weise bestraft worden, denn er zog subtilere Formen der Bestrafung vor.
Er war kein Sadist im üblichen Sinne, weshalb ihm das Bereiten von Schmerzen keinen Lustgewinn verschafft. Ich nannte die Form des Sadismus, dem Meister Sebastian frönt, den kognitiven Sadismus. Zwar bereitet ihm das Verabreichen von Schmerz keine Lust, sehr wohl aber mein Leiden, wenn er mich vor Aufgaben stellt, die mir ausgesprochen schwer fielen und/oder mir nicht gefielen. Auch wenn er mich bespielen konnte, nur um mir im entscheidenden Moment den Reiz zu entziehen, sodass ich als unerfülltes vor Erregung zitterndes Häuflein zurückblieb, fand er sehr lustig. Ich musste mich dann total erregt durch den Tag, die Nacht oder sogar Woche schleppen. Mir selbst diese Erleichterung zu verschaffen, war mir streng untersagt. Gleich zu Anfang hatte er mir Folgenden Befehl gegeben: "Pia, dir ist es grundsätzlich untersagt einen Slip zu tragen, es sei denn, du hast deine Tage! Außerdem darfst du weder an dir selbst rumspielen, dich also streicheln, erregen und/oder zum Orgasmus bringen, ohne dass ich dabei bin und es dir erlaube! Handelst du einem dieser Befehle zuwider, wirst du hart bestraft! Wenn du zu mir kommst, will ich dich erregt, voller Spannung und bereit für mich!"
Einmal am Anfang hatte ich es nicht ausgehalten und es mir heimlich selbst besorgt. Bei unserem nächsten Zusammentreffen, sah er mich nur an und wurde so sauer, dass um seinen Mund eine weiße Linie erschien. Als ich das sah, begann ich vor Angst zu zittern. Ich hatte vorher noch nie einem so gefährlich aussehenden Mann gegenüber gestanden. Dies war der Moment, in dem mir bewusst wurde, was echte Dominanz war. Der ganze Raum war erfüllt von Macht und Wut. Ich wich Schritt und Schritt zurück und der schneidende Ton in dem er nun "Pia, du hast es dir selbst besorgt! Du hast damit einem meiner wichtigsten Befehlen zuwidergehandelt!" machte dies nicht besser. Ich aber reagierte irgendwie irrational und begann wie ein aufgescheuchtes Huhn durch meine Wohnung zu jagen, auf der Suche nach vermeintlichen Kameras, die mich bei meiner Selbstbefriedigung beobachtet haben mussten. Wie sollte er bitte schön, es anders herausbekommen haben?! Das erschien mir in diesem Moment die einzige Lösung für sein Wissen zu sein. Mein Herumgeschwirre muss wohl so grotesk ausgesehen habe, dass in diesem Moment all die Wut von ihm abfiel und er sich förmlich vor Lachen kugelte. Dabei hätte er auch durchaus aufgrund meines mangelnden Vertrauens in seine Rechtschaffenheit verletzt sein können. Ich wusste natürlich, dass er nie so etwas tun würde, doch in dem Moment klinkte irgendetwas aus. Er nahm es denn auch nicht persönlich, sondern amüsierte sich derart köstlich, dass ihm die Lachtränen über die Wangen liefen. Noch immer vor Lachen keuchend kam: "Ach Pia, mein Gott bist du Süß. Nein, ich habe keine Kameras installiert. Es ist vielmehr so, dass, wenn du sonst zu mir kommst, deutliche Erscheinungen eines Orgasmus-Entzugs aufweist." Dabei grinste er derart dreist, dass ich ihm am liebsten ins Gesicht gesprungen wäre, so stand ich nur total verschwitzt, gestresst und unglaublich wütend mit geballten Händen und Füße aufstampfend vor ihm. Mich von oben bis unten betrachtend durchlief ihn ein weiterer Lachkrampf, der ihn schüttelte und er konnte nur japsend und zwischendurch kichernd ergänzen: "Du stehst dann so unter Spannung vor unterdrückter Erregung, dass man dich lediglich anpusten müsste und du würdest darum betteln, dass man dich bespielt." Wieder musste er sich festhalten, weil ihn ein Lachanfall ansonsten zu Fall gebracht hätte. Was für eine Unverschämtheit, das hörte sich ja an, als wäre ich permanent notgeil! Ich kochte vor Wut.
Dann jedoch ergänzte er mit einer Stimme, der von der von einer zur anderen Sekunde jegliches Lachen abhandengekommen war: "Heute hat dir diese Spannung gefehlt und du warst fast schon entspannt. Aus Erfahrung wusste ich sofort, dass du nicht gehorcht hast. Da es sich hierbei aber um einen der zentralen Befehle gehandelt hat, kann ich nun gar nicht anders, als dich dafür hart zu bestrafen." Es war einfach unglaublich. In der einen Sekunde lachte er sich noch halb scheckig und in der nächsten, war er vollkommen ernst. Er war wieder in den Dom-Modus gewechselt und befahl mir: "Schieb deinen Rock über die Hüfte und leg deinen Oberkörper über meine Knie! Dabei lässt du deine Beine etwas gespreizt, sodass ich auch deine Möse leicht schlagen kann und deine Möse und ihre Reaktion darauf einsehen kann! Ich möchte natürlich auch deinen Hintern in aller Pracht sehen sowie auch genau beobachten können, wie er unter meiner Hand rot und zum Teil auf tiefrot wird! Ich sage dir gleich, dass es sehr wehtun wird und ich werde erst aufhören, wenn ich der Meinung bin, dass es genug ist. Dies wird mir keinen Spaß machen, aber du musst lernen, meinen Befehlen zu gehorchen oder halt die Konsequenzen ertragen, die sich aus einer Verweigerung oder Zuwiderhandlung ergeben. Außerdem wirst du mich diesmal, weil das Vergehen so schwer ist, um diese Strafe bitten!"
Man, war mir gerade diese Bitte schwer gefallen! Alles in mir hatte sich dagegen gesträubt. Ich empfand das als demütigend und sah dies überhaupt nicht ein. Warum sollte ich ihn um etwas bitten, was ich doch gar nicht haben wollte?! Ich hasste Schmerzen, sie erregten mich nicht, sondern taten einfach nur weh. Ich wusste natürlich, dass sie mich auch gar nicht erregen sollten, weil es ja ansonsten keine Bestrafung gewesen wäre. Hier ging es um eine Erziehungsmaßnahme, und zwar eine, die ich überhaupt nicht mochte. Mich ihm hier unterzuordnen und ihn also um diese Bestrafung auch noch zu bitten und mich dabei zu unterwerfen, fiel mir unglaublich schwer. Vielleicht sogar schwerer, als die Strafe selbst hinzunehmen. Nein, wenn ich ehrlich zu mir war, fiel es mir sogar sicher schwerer als die Hiebe selbst zu ertragen. Es entbrannte ein Kampf in mir zwischen meiner devoten Seite und der Alltags-Pia und der Kampf war heftig. Ich weiß nicht, wie lange er letztendlich gedauert hatte, aber während ich mit mir kämpfte, hatte er ruhig da gesessen und sanft über meinen Hintern gestrichen und abgewartet. Das beruhigende Streicheln meines Hinterns war seine Art mir bei dieser Entscheidung zu helfen und mir sein Vertrauen auszusprechen, dass ich diesen Kampf gewinnen würde. Als ich es dann doch fertigt brachte ihn um die Strafe zu bitten, erfolgte diese ohne Kommentierung, umgehend und war so hart, wie er sie angekündigt hatte. Die Zeichnungen begleiteten mich denn auch fast eine Woche und die ersten zwei Tage gab ich bei jedem Hinsetzen einen kleinen Ächzlaut der Pein von mir.
Als ich plötzlich ein lautes Räuspern hörte, merkte ich erst, dass ich für kurze Zeit in die Vergangenheit abgedriftet war, doch es kam mir einfach wie gestern vor und war noch so präsent. Niemand, der Meister Sebastian nicht sehr gut kannte, hätte seine leichte Gereiztheit erkannt, weil ich ihn derart mit Missachtung gestraft hatte. Ich konnte nur froh sein, dass er nicht zu den Doms gehörte, die gleich jede kleine Verfehlung mit einer Bestrafung ahndeten.
So versicherte er sich lediglich, dass ich ihm jetzt meine volle Aufmerksamkeit entgegenbrachte und sprach: "Pia, die heutige Session wird kein Rollenspiel sein, sondern ist deiner Weiterentwicklung in Bezug auf Unterwerfung gewidmet. Sie werden dir nicht leicht fallen, aber ich weiß, dass du sie bewältigen kannst."
Was Sebastian ihr aber nicht sagte, war, dass es bei diesen Aufgaben letztendlich darum ging, festzustellen, welche Fortschritte Pia in Bezug auf das Vertrauensverhältnis zu ihm gemacht hatte. Anfangs war es ihr überhaupt nicht möglich gewesen sich fallen zu lassen, weil sie ihm nicht wirklich vertraut hatte. Sie wollte es zwar, aber sie konnte einfach nicht und war daran fast verzweifelt. Sehr oft hatte sie nach einer Session weinend in seinen Armen gelegen, weil sie sich selbst wieder dem Orgasmus verweigert hatte, obwohl sie ihn sich doch so sehnlichst wünschte. Sie hatte vor Lust geschrien, gejammert, gekeucht, doch der ersehnte Orgasmus stellte sich nicht ein. Immer kurz bevor er sie zu überschwemmen drohte, verbot sie sich das. Ihr Verstand und ihr innerer Kontrollfreak übernahmen und ließen sie unbefriedigt und gefrustet zurück. Eine Zeit lang hielt sich diese leidenschaftliche Frau sogar für frigide und zum Orgasmus unfähig. Ihr Traum, multiple Orgasmen zu erleben, rückte für sie in weite Ferne.
Es tat ihm dann unglaublich weh, sie in diesem Zustand zu sehen und alles, was er dann sagte, kam nicht an. Nur Taten und Erlebtes fanden Zugang zu ihr. Es hatte eine Weile und viel Konsequenz benötigt, damit sie ihre ersten multiplen Orgasmen bekam und selbst er, mit seiner ganzen Erfahrung, musste erst den Weg für sie finden. Auch er stand dabei eine Zeit lang da, ohne zu wissen, wie er dies erreichen sollte. Letztendlich waren es nicht Schläge oder starke Stimulanzen, die zum Erfolg führten. Im Gegenteil, riefen diese nur ihren Widerspruchsgeist auf den Plan und die schon vorher geringe Anzahl an kleineren Orgasmen versiegte vollends. Dann versuchte er es mit dem Gegenteil und fuhr die Intensität der Stimulanz drastisch runter und nahm sich sehr viel Zeit für den Aufbau der Erregung. Er versuchte ihrem Kontrollfreak in Sicherheit zu wiegen und keine Angriffsfläche für eine Gegenwehr zu bieten. Als sie sich bereits vor Lust wand, erhöhte er von einer Sekunde auf die andere die Stimulanz und konnte so ihren Kopf überraschen und übertölpeln. Das Ergebnis waren von jetzt auf gleich multiple Orgasmen in großer Zahl. Sie war so unglaublich glücklich und erleichtert gewesen, dass ihm ganz warm ums Herz wurde.
Pia war zwar immer noch weit davon entfernt, auf Befehl zu kommen. Es wäre auch noch vollkommen kontraproduktiv ihr den Befehl zu geben, eben nicht zu kommen. Doch wenn er es wollte, konnte er sie inzwischen jedes Mal zum Orgasmus bringen. Kam sie erst einmal, waren auch multiple Orgasmen kein Problem mehr. Hier vertraute sie ihm inzwischen, doch er wollte mehr. Obwohl gerade die letzte Session gezeigt hatte, wie viel Vertrauen inzwischen vorhanden war und zu welcher Leidenschaft Pia fähig war, reichte ihm das nicht. Noch immer fühlte sie Scham und noch immer war das Vertrauen nicht vollkommen und noch immer verweigerte sie sich ihm manchmal. Aber die Situationen, in denen sie das tat, nahmen immer mehr ab. Wie weit sie aber wirklich inzwischen gekommen war, konnte die vergangene Session nicht zeigen, da er es war, der agiert und sie ihn selbstverständlich auch erkannt hatte. Aber wie wäre es, wenn sie sich vor einem ihr fremden Mann präsentieren, sich befriedigen oder sich von ihm bespielen lassen müsste, der nicht erkennbar aus der Szene kam? Was wäre, wenn er sie dieser Situation in einem Alltagsumfeld aussetzte? Was, wenn sie davon ausging, dass sie kein geschützter Raum wie ein Club oder die Sicherheit der BDSM-Community, also die Gemeinschaft von Gleichen umgab und sie auf deren Schutz vor Indiskretionen, Anfeindungen und Unverständnis zurückgreifen konnte? Nur das Vertrauen zu ihm und sein Versprechen, sie nicht zu kompromittieren und zu schützen, ständen der Situation entgegen. Würde das Vertrauen zu ihm groß genug sein, um ihm in solch einer Situation zu gehorchen?
Es war natürlich alles arrangiert! Der Mann, der hinter Kamera sitzen würde, war ein befreundeter Dom, der selbst schon seit vielen Jahren in einer DS-Beziehung lebte. Der Ladenbesitzer war ebenfalls einer seiner Freunde aus der Szene. Dieser hatte andere Freunde gebeten, als Kunden hier aufzutauchen. Weil er seinem Freund schon einmal in einer Krise geholfen hatte, bot ihm dieser noch weitere Hilfe an. Als er ihm von seinem Plan erzählte, machte dieser den Vorschlag, seinen Laden bereits etwas früher um 17 Uhr zu schließen. Sie hatten dann Schilder für die normalen Kunden aufgestellt, die diese über diesen Umstand informierten, sie jedoch so aufgestellt, dass Pia, wenn sie kam, sie nicht sehen konnte. Aber das alles wusste Pia nicht!
Sebastian blickte nun Pia mit seiner ihm eigenen Bestimmtheit an und gab ihr das Signal aufzustehen. Bezahlt hatte er bereits und so konnten sie das Café sofort verlassen.
Bei dieser Ankündigung wusste ich, dass diese Session auf eine ganz andere Art als die letzte hart werden würde. Derartige Lernsessions bedeuteten immer Kampf mit mir selbst und hinterher war ich nicht deshalb völlig fertig mit der Welt, weil man mich geschlagen, mich gefühlte hunderttausendmal zum Orgasmus gebracht oder mich anderen Dingen unterzogen hatte, sondern weil mich dieser Kampf mit mir selbst so viel Kraft kostete. Manchmal ging ich erfolgreich aus derartigen Kämpfen hervor und manchmal konnte ich nur einen Teilsieg erringen. In letzterem Fall musste mir oft Meister Sebastian erst deutlich machen, was ich geschafft hatte, weil ich immer perfekt sein wollte. Ich sah immer nur das, was ich nicht hinbekommen hatte und rieb mich daran auf. Er hatte es wirklich nicht immer leicht mit mir! Als wir nun den Supermarkt betraten, zitterte ich schon leicht vor Angst, aber wie immer, mischte sich diese mit einer guten Portion Erregung. Ich weiß nicht warum, aber diese Ungewissheit, diese Spannung ließ jedes Mal meine Brustwarzen hart und meine Möse nass werden. Anfangs hatte ich versucht dies zu unterdrücken, doch gelang es mir nie. Auch jetzt wieder erntete ich dafür einen amüsierten Blick von Meister Sebastian. Anders als früher aber machte mich das nicht mehr wütend, sondern ich guckte ich nur noch schmunzelnd an und zuckte mit den Schultern, was nichts anderes hieß als: "Was soll ich machen? Ist halt so!" Ich hatte diese Reaktion meines Körpers inzwischen als zu mir gehörend akzeptiert und konnte sie sogar fast schon genießen. Als Dauerspannung wollte ich es nicht, aber hin und wieder dieses Prickeln zu fühlen, war toll.
Meister Sebastian führte mich nun in den hinteren Teil des Supermarktes, der fast völlig leer war. Im Bereich der Waschmitteln, zu dem er mich brachte, war weit und breit niemand zu sehen. Er wies nun mit seiner Hand auf ein halbrundes Ding an der Decke, ungefähr drei Meter vor uns, und sagte: "Dieses halbkugelförmige Gebilde da oben ist eine Sicherheitskamera, die 24 Stunden am Tag diese Ecke des Ladens aufnimmt. In einem kleinen Raum, der sich hinter dieser Tür (er wies auf eine Tür uns gegenüber) befindet, sitzt jetzt ein Mann, der über eine Vielzahl an Monitoren alle im Laden verteilten Kameras einsehen kann und das auch tut. Ich werde dir nun deinen Rock hochschieben, sodass über die Kamera deine Möse gut einsehbar ist. Du wirst deinen Blick dabei auf diese Kamera heften, den Mann hinter der Kamera anschauen und es dir vor seinen Augen besorgen. Dabei wirst du dich an mich lehnen, damit du dem Mann hinter der Kamera möglichst viel präsentieren kannst, ohne dein Gleichgewicht zu verlieren. Und, Pia, du wirst es gut machen und du wirst kommen. Solltest du das nicht hinbekommen, werde ich mir etwas einfallen lassen, das noch viel schlimmer ist als dies hier. Glaube mir, die Strafe werden keine Schläge sein, denn das wäre viel zu einfach. Überleg es dir also genau, ob du dich mir verweigerst."
Bei diesen Worten brach ich sofort in Angstschweiß aus. Mir wurde heiß und kalt zugleich, meine Atmung beschleunigte sich und mein Herz fing an zu rasen. Das konnte ich nicht, das war unmöglich. Ich würde ihm ja wirklich gern den Gefallen tun, aber das überstieg meine Kräfte. Was, wenn ich später diesen Mann irgendwo wiedertraf. Das war vermutlich nicht besonders wahrscheinlich, aber was wenn doch? Was, wenn der das Ganze noch mit seinem Handy aufnahm und dann bei YouTube einstellte oder irgendwo anders. Ich wäre ruiniert und müsste mich vor Scham erschießen. Oder, dieser Mann könnte einfach den Film hier kopieren und dann einstellen, wäre sogar noch einfacher. In meinem Kopf rotierte es und ich war im Panikmodus.
Mein Atem ging inzwischen so schnell, dass ich kurz vor einer Ohnmacht stand. Währenddessen spürte ich das beruhigende Streicheln von Meister Sebastian, wobei er mich bereits, ohne dass mit dies aufgefallen war, zu sich herangezogen hatte. Obwohl es eine ganze Weile gedauerte, bis ich überhaupt dieses Streicheln wahrnahm, setzte nun meine Konditionierung ein. Ich begann mich ein wenig zu beruhigen, sodass sich die gelben Flecken in meinem Gesichtsfeld langsam auflösten. Ich atmete zwar immer noch schnell, doch bestand nun keine Gefahr einer Ohnmacht mehr. Das Hyperventilieren hatte aufgehört. Doch in dem Moment, in dem Meister Sebastian langsam meinen Rock hochzuschieben begann, fing mein Atem wieder an zu rasen. Meister Sebastian flüsterte mir deshalb in mein Ohr: "Tschschsch, meine Kleine, ist alles gut. Atme ruhig und vertrau mir. Lass es zu und lehn dich an mich. Ich gebe dir Halt. Du schaffst das!"
In dieser Zeit hatte er den Rock endgültig über meine Hüften hochgeschoben und ich stand unten rum nackt da. Meine Möse präsentierte sich dem Unbekannten. Obwohl sich alles in mir wehrte und ich mich schrecklich schämte, hatten mich die Worte und noch viel mehr die Nähe meines Herrn doch beruhigt. Nun war ich in der Lage zumindest den ersten Teil seines Befehls Folge zu leisten. Ich spreizte also meine Beine und schob mein Becken vor, sodass die Möse noch besser zu sehen war. Dabei war ich mir ihrer Nässe sehr bewusst, zumal inzwischen auch meine Oberschenkel feucht glänzten. Ich war schrecklich nervös, denn da war ja nicht nur der Unbekannte, dem ich eine Show bot, sondern es konnten ja auch jederzeit normale Kunden des Ladens hier hinten auftauchen. Ich zitterte am ganzen Körper und nicht nur meine Möse trifte vor Nässe, sondern ich war auch nass geschwitzt. Dabei hatte ich noch nicht einmal die erste Aufgabe vollständig bewältigt. Wie sollte ich dann nur den Rest schaffen?
Wieder musste ich mit mir kämpfen und wieder fing mein Herz an zu rasen, als ich versuchte mit meinen Händen zur Möse zu gehen. Sie wollten mir den Dienst verweigern, sie wollte das nicht tun und es kostete mich ungeheure Kraft sie Stückchen für Stückchen vorzuschieben. Ich wollte es für Meister Sebastian tun. Obwohl wir kein Liebespaar waren, liebte ich ihn doch auf eine ganz eigene Art und es war eine Liebe, die von tiefer Freundschaft und großem Vertrauen begleitet wurde. Tief in mir wusste ich, dass er von mir so etwas nicht verlangen würde, wenn er nicht der Meinung wäre, dass ich das auch könnte und sicher wäre. Er würde mich nie kompromittieren. Doch mein bewusstes Ich konnte nicht daran glauben und so kämpften die beiden Ichs Zentimeter für Zentimeter um die Vorherrschaft. Nur dieser langen und intensiven Zeit mit Meister Sebastian war es zu verdanken, dass meine Hände schließlich meine Möse erreichten.
Während ich, soweit das ging, mit zwei Fingern der linken Hand in meine Möse eintauchte, nur um sie gleich wieder rauszuziehen und dann wieder einzutauchen, begann ich mit der rechten Hand meine Klit zu streicheln und sie mit kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Zuerst wollte sich gar keine Erregung einstellen und meine vorher noch so nasse Möse begann trocken zu werden. Ich konnte mich einfach nicht fallen lassen in dieser Situation. Erst als Meister Sebastian mir half und meinen Busen streichelte und leicht an meinen sehr empfindlichen Brustwarzen rhythmisch drückte, begann ich mich nach und nach zu entspannen und konnte es zulassen, dass ich meine Hände an und in mir spürte. Mit dem Spüren kam dann ganz langsam auch die Erregung und kroch durch meinen Körper. Zunächst ging der Impuls von meinen Brüsten aus und erzeugte ein Kribbeln und ziehen in meiner Möse, sodass ich den leichten Drang verspürte, meine Beine zu schließen. Aber das durfte ich nicht! Stattdessen erhöhte ich nun die Stimulation meiner Möse, meine Hände kreisten heftiger um meine Klit und meine Finger tauchten nun mit mehr Druck in meine Möse ein. Meine Hüfte begann zu kreisen und schon längst hatte meine Wollust meinen Verstand besiegt und die Herrschaft über mich gewonnen. Jetzt war ich nur noch der Sklave meiner Triebe. Mein Kopf, mein Körper und alles, was mich ausmachte, hatte nur das Ziel sich Erleichterung zu verschaffen. Ich wollte kommen, ich wollte nichts lieber auf der Welt als genau diesen Orgasmus. Und - ich wollte ihn JETZT!!! Immer heftiger wurden meine Bewegungen. Zu diesem Zeitpunkt merkte ich schon gar nicht mehr, dass ich wimmerte und stöhnte. Ich machte mir schon längst keine Gedanken mehr über den unbekannten Mann hinter der Kamera oder dass mich ein Kunde bei dem ertappte, was ich da machte. Alles war mir egal. Es gab nur noch meine Lust, mein Bedürfnis nach einem Orgasmus und mich.
Mit einem Aufschrei kam ich, Funken erschienen vor meinen Augen und die Wellen durchströmten meinen Körper noch und noch. Meine Beine zitterten und ich wäre umgefallen, wenn mich Meister Sebastian nicht gehalten hätte. Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Lage war, die Bewegungen meiner Hände weiterzuführen, übernahm Meister Sebastian diese Aufgabe. Er beugte mich vor und griff mit der rechten Hand um meine Hüfte herum um meine Klit weiter zu stimulieren. Mit der linken Hand fasste er zwischen meine Beine um wie ich mit zwei Fingern in meine Möse zu pumpen. Noch von den ersten Wellen getragen, aber nicht mehr dadurch beeinträchtigt, mich um die Koordination meiner Hände zu kümmern, nahm die Erregung wieder zu und meiner ganzer Körper vibrierte erneut unter meiner Lust. Schnell baute sich ein zweiter Orgasmus auf. Als er mich überwältigte, konnte ich nur noch meine Lust herausschreien und ich bäumte mich auf, um dann wieder gegen Meister Sebastian zu fallen. Meine Beine gaben nach und wieder war es Meister Sebastian, der mir den nötigen Halt gab, damit ich nicht stürzte. Während der ganzen Zeit hatte er die Stimulierung aufrechterhalten, soweit dies ging, und erst als ich zur Ruhe kam, beendete Meister Sebastian sie und half mir dann beim Aufrichten. Auch jetzt dauerte es noch eine Weile, bis ich mich so gefasst hatte, meine Beine aufgehört hatten zu zittern ich wieder alleine stehen konnte.
Sebastian schaute auf Pia herab, um die er fest seine Armen geschlossen hatte. Es war ihm in diesem Moment wichtig, dass sie seinen Halt, seine Wärme und ein Gefühl von Sicherheit bekam. Er merkte, wie sich langsam ihre Atmung wieder beruhigte. Er war unglaublich stolz auf sie und wusste, dass sie ein- oder zweimal kurz davor gewesen war, aufzugeben. Aber sie war eine Kämpfernatur und hatte mit sich gerungen und gerungen. Deshalb fand er auch nichts Falsches daran, ihr zu helfen. Er musste sie nun weitertreiben, den jetzt in ihrer momentanen Schwäche, war auch ihr Geist schwach und es würde ihr, solang sie in diesem Zustand war, viel leichter fallen, auch die anderen Aufgaben zu bewältigen. Warum sollte er es ihr schwerer machen als nötig, wenn sie doch diese Aufgaben sowieso bewältigen musste? Er gab ihr noch schnell einen Kuss auf den Scheitel und richtete sie nun vollends auf. Dabei versteifte er sich bewusst, um ihr anzuzeigen, dass nun die nächste Aufgabe auf sie wartete. Er merkte sofort, wie sie auf diese Veränderungen reagierte. Ein leichter Schauer durchlief ihren Körper und ihr Widerwillen, sich nach diesem harten Kampf einer weiteren Aufgabe zu unterwerfen war deutlich spürbar.
Ich merkte sofort, dass Meister Sebastian wieder in den Aufgabenmodus gewechselt war. In mir baute sich ein Widerwillen auf, der mich fast zu erdrücken schien. Ich war so müde, so zerschlagen, so kaputt und so befriedigt! Ich wollte einfach nicht mehr, aber ich wusste auch, dass dies nicht von Belang war. Mein Herr hatte beschlossen, dass ich mich mindestens einer weiteren, vielleicht auch noch mehreren, Aufgaben zu stellen hatte und dann hatte ich mich dem zu fügen. Jedenfalls dann, wenn ich nicht wirkliche Probleme haben wollte.
Schon hörte ich an meinem Ohr seine Stimme: "Wir werden jetzt durch diese Tür gehen und dann wirst du meine neue Anweisung erhalten." Was?! Ich sollte jetzt auch noch dem Mann in die Augen sehen, der mich bei meiner Selbstbefriedigung beobachtet hatte? Dann würde er mich doch später auf jeden Fall wiedererkennen! Und wieso musste ich ihn überhaupt sehen?! Was hatte mein Herr nun vor?" Schon sprang ich von einer Sekunde zur nächsten wieder in den Panikmodus. Diesmal jedoch gab es kein beruhigendes Streicheln. Stattdessen wurde ich von hinten unaufhaltsam nach vorne auf die Tür zugeschoben. Dann trat Meister Sebastian um mich herum, öffnete die Tür, schob mich durch diese hindurch und schloss sie hinter sich. Das Schnappen des Türschlosses ertönte in meinen Ohren wie ein Kanonenschuss und ich zuckte zusammen.
Jetzt übernahm mein Instinkt und ich begann mich panikerfüllt umzudrehen und wollte nur noch durch diese verdammte Tür fliehen und weit, weit, weit weg rennen. Doch bevor ich überhaupt nur einen Bruchteil der Drehung vollzogen hatte, umschlossen mich zwei starke Arme und hielten mich solange fest bis dieser Impuls verschwand und mein Gehirn wieder übernahm. Ich hatte keine Angst, dass dieses Verhalten geahndet werden würde, weil Meister Sebastian wusste, dass ich in solchen Momenten keine Kontrolle über mich und meine Instinkte hatte. Wir hatten es über die Zeit erreicht, dass dieser Fluchtinstinkt nur noch selten ansprang, was ein großer Erfolg war. So war ich jetzt in der Lage, mich wieder ein wenig zu beruhigen und Meister Sebastian das vereinbarte Signal zu geben. Schon am Anfang, nachdem dieser Fluchtinstinkt das erste Mal aufgetaucht war und Meister Sebastian mich in dieser Form vom Weglaufen abhalten musste, hatten wir dieses Zeichen vereinbart. Damit signalisierte ich ihm, dass ich wieder bei klarem Verstand und in der Lage war, mein Verhalten selbst zu kontrollieren. Neben meinem Safeword, was ich aber noch nie habe einsetzen müssen, war dies vielleicht die wichtigste Vereinbarung zwischen uns.
Nun war es mir auch möglich, mich ein wenig im Raum umzusehen und vor allen Dingen einen Blick auf den Mann zu werfen, der mir bei meinem Mösentanz zugesehen hatte. Der Raum war vielleicht acht Quadratmeter groß. Links von der Tür war ein langer nicht sehr tiefer Tisch, vor dem zwei Stühle standen. Rechts von der Tür waren Regale, in denen irgendwelches Zeug lag, was ich mir aber jetzt nicht ansehen wollte. Mir gegenüber war wieder ein langer Tisch über dem etliche Monitore an der Wand hingen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Laden so viele Kameras hatte. Warum auch, wenn so wenig Leute hier einkauften.
Was mir aber in diesem Moment auffiel war, dass nicht nur eine, sondern drei Kameras auf den Punkt hin ausgerichtet waren, an dem ich eben noch gestanden hatte. Der Mann hatte das Geschehen also nicht nur von vorne gesehen, sondern auch von der Seite. Bevor ich noch etwas sagen konnte, und ich war sehr sauer, denn ich fühlte mich verraten, sagte bereits Meister Sebastian streng: "Ich habe nie gesagt, dass du nur von einer Kamera beobachtest würdest. Ich sagte nur, dass du dich auf die Kamera hin ausrichten sollst, die genau vor dir zu sehen war. Bevor du also jetzt etwas sagst und tust, was du hinterher bereuen könntest, wirst du dich jetzt wieder beruhigen und dir anhören, was du für deine nächste Aufgabe zu tun hast." Obwohl ich überhaupt keine Lust hatte einzusehen, dass er Recht hatte, so hatte er es doch. Es stimmte, dass er nie behauptet hatte, dass ich nur von einer Kamera beobachtet würde. Er hatte lediglich gesagt, dass es e i n Mann sein würde, der dies tat. Mist, verdammter! Hier hatte er wirklich die volle Wahrheit gesagt. Wie sollte man sich da gepflegt aufregen?! Ich versuchte also meine Atmung und Emotionen wieder in den Griff zu bekommen, was in Anbetracht der Situation wirklich nicht einfach war. Doch dann war ich soweit und ich war in der Lage auch einmal einen Blick auf meinen Beobachter zu werfen.
Mir gegenüber saß ein Mann von vielleicht 1,75 m lässig in seinem Bürostuhl. Er war der südländische Typ, Italiener oder Spanier vielleicht. Er hatte irgendetwas an sich, was mich aufmerken ließ, nur konnte ich meinen Finger nicht darauf legen. Dieser Typ jedenfalls, guckte mich mit einem anerkennenden und auch ein wenig anzüglichen Lächeln an, was mir die Schamesröte ins Gesicht trieb. Ich wusste überhaupt nicht wohin mit meinem Blick, meinen Händen und eigentlich meinem ganzen Körper. Am liebsten hätte ich jetzt so einen Kleinmachkeks wie Alice im Wunderland gehabt und mich unter eins der Regale verkrochen.
Doch Meister Sebastian tolerierte dies selbstverständlich nicht, sondern griff mit seiner Hand an mein Kinn und zwang mich den fremden Mann anzusehen. Dabei sprach er: "Du wirst Antonio ansehen, während ich dir deine Aufgabe nenne und deinen Blick zu keinem Zeitpunkt abwenden!" Ich wusste sofort, dass das, was kam, mir nicht gefallen würde. Außerdem sagte mir die Formulierung bereits, dass es mir vermutlich unglaublich schwer fallen würde, diesem Antonio weiterhin ins Gesicht zu schauen. Die Aufgabe musste schrecklich sein, wenn ein Teil darin bestand, meinen Blick nicht abzuwenden. Antonio war nämlich nicht hässlich, missgestaltet oder in irgendeiner anderen Form so geartet, dass man ihn nicht angucken konnte oder wollte. Es musste also etwas mit Scham zu tun haben. Sonst hätte Meister Sebastian diesen Teil der Aufgabe nicht so formuliert.
Sebastian bemerkte mit Genugtuung wie gut Pia und er inzwischen aufeinander abgestimmt waren. Ihm war natürlich aufgefallen, dass sie sofort verstanden hatte, dass der Befehl den Blick auf keinen Fall während der Aufgabenstellung von Antonio abzuwenden, für sie bereits die erste neue harte Herausforderung darstellen würde. Ihre Atmung hatte sich dabei zwar leicht erhöht, doch gleichzeitig hatte sie auch ihren Körper gestrafft, das Kinn war leicht nach vorne geschoben worden und sie hatte den Blick herausfordernd auf Antonio gerichtet. Sie würde es schaffen, da war er sich sicher. Man, war er stolz auf diese Frau! Doch nun galt es ihr die nächste harte Nuss zu knacken zu geben und die hatte es wahrlich in sich!
"Deine Aufgabe besteht darin, dir den Rock diesmal selbst über die Hüften nach oben zu schieben, dich mit deinem nackten Hintern auf den Tisch links von der Tür zu setzen und jeweils einen Fuß auf einen der beiden Stühle abzustellen. Dann wirst du den Blick von Antonio suchen und ihn bitten dich leckend zum Orgasmus zu bringen. Sollte er dies nicht nur mit Lecken schaffen können, weil er dich ja nicht so gut kennt wie ich, darf er seine Hände zur Stimulierung hinzunehmen. Wie er sie einsetzt, obliegt allein ihm. Wenn du dann gekommen bist, und du solltest kommen, wirst du dich bei ihm bedanken. Dabei bleibst du in der Haltung, in der du seine Dienste in Anspruch genommen hast. Antonio wird sich daraufhin wieder hinsetzen. Du jedoch wirst sobald er sitzt vom Tisch steigen ohne den Rock wieder runter zu lassen, dir einen der Stühle nehmen und ihn so positionieren, dass du, wenn du dich mit deinen Händen auf die Sitzfläche abstützt, Antonio direkt ansehen kannst. Ich werde hinter dir stehen und du wirst mir deinen Hintern präsentieren und dabei deine Beine weit spreizen. Ich möchte deine nasse und geschwollene Möse genau sehen. Während ich dich dann als Dank für diese Session nehme, wirst du die ganze Zeit Antonio ansehen. Sind wir fertig, wirst du den Rock wieder runterschieben und wir verlassen ohne ein Wort diesen Raum und ich bringe dich zu mir nach Hause, wo du die nächste Woche deine freie Zeit verbringen wirst. Dort werden wir ein Nachgespräch führen. Die Session endet erst, wenn wir dort angekommen sind. Verstanden?"
Im ersten Moment konnte ich kaum atmen und ich rang nach Luft. Das Blut wich aus meinem Gesicht und mir wurde schlecht. Ich hatte schon viel mit Meister Sebastian erlebt und ich wusste, dass ich irgendwann auch andere Männer an mich heranlassen musste. Das hatte er mir deutlich zu verstehen gegeben, als wir uns über die Langzeitstrategie unterhalten hatten. Damals war das auch einer meiner Wünsche gewesen, denn in meinen Fantasien kamen solche Situationen vor. Also hatte mein Herr diese in seine Zielsetzung aufgenommen. Doch jetzt, als es nun soweit war, fühlte ich mich nicht bereit dazu. Es war noch zu früh, ich konnte das noch nicht. Es war schon schlimm genug gewesen, sich vor der Kamera zu befriedigen und nun dem Mann auch noch von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen. Noch mehr?! Ich suchte in Antonios Blick nach irgendeinem Anzeichen, dass er in mir nur eine zur Verfügung stehende Fotze sah, etwas Billiges, eine Nutte. Irgendetwas, was das demütigende Gefühl, was in mir war, noch verstärkte. Doch was ich sah war ehrliches Interesse und sehr viel Erregung. Ich sah, dass dieser Mann mich wollte und in diesem Moment begehrte. Dann war da noch etwas, was viel veränderte. In seinen Augen stand Verständnis für meinen Kampf mit mir selbst und der Glaube, dass ich es schaffen konnte. Wie ich das wissen konnte? Keine Ahnung! Ich wusste es einfach in diesem Moment. Dies erstaunte mich so, dass ich mich plötzlich sicher fühlte. Das gesamte schlechte Gefühl löste sich auf und obwohl ich diesen Antonio gar nicht kannte, fühlte ich mich begehrt und ich wollte es. Ich wollte seine Zunge an meiner Möse, ich wollte von ihm auf diese Weise genommen werden, ich wollte ihm das geben, was er wollte. Und - ich wusste, dass ich es genießen würde!
Ich ging also zum Tisch, schob meinen Rock hoch, setzte mich auf den Tisch und stützte meine Hände darauf ab, um mich ein wenig zurücklehnen zu können. Nun spreizte ich ganz langsam und fast schon provokativ meine Beine weit und stellte erst dann meine Füße auf die Stühle. Ich wunderte mich nicht, dass sie bereits im richtigen Abstand für diese Aufgabe standen. Gewundert hätte mich nur, wenn sie das nicht getan hätten. Bei der Planung einer Session überließ Meister Sebastian nie etwas dem Zufall. Nun saß ich mit weit gespreizten Beinen, die einen freien Blick auf meine immer noch geschwollenen Schamlippen, aus denen nach wie vor mein Kitzler rausragte, da und präsentierte mich Antonio und meinem Herrn. Dann tat ich etwas, was ich noch vor einer halben Stunde für unmöglich gehalten hätte. Langsam nahm ich meine rechte Hand vom Tisch und benutzte meine Finger, um meine Schamlippen zu spreizen und so den beiden Männern einen Einblick in meine Möse zu gewähren. Deutlich und mit einer gewissen Befriedigung nahm ich den tieferen Atemzug wahr, den beide Männer bei dieser für sie unerwarteten Aktion taten. Immer noch Antonio anguckend bat ich: "Antonio, würdest du mich bitte lecken und zum Orgasmus bringen?" Keine Scham durchfloss mich bei diesen Worten, sondern nur blanke, klare Lust. Ich bot mich aus freien Stücken diesem Mann an und fühlte mich dabei rundum wohl. Es fühlte sich richtig an und ich wollte zu diesem Zeitpunkt nirgendwo anders sein als genau hier und in dieser Situation. Erwartungsvoll blickte ich Antonio entgegen, der sich mir langsam näherte und dabei nicht meine Möse ansah, sondern in meine Augen. Deutlich war in seinen Augen ein Lächeln und Respekt zu erkennen. Noch nie hatte ich mich so geachtet, respektiert und geil gefühlt wie in diesem Moment. Irgendein Schalter hatte sich gerade umgelegt und ich war zufrieden darüber.
Antonio sah dieser tollen Frau in die Augen und zollte ihr Respekt. Sebastian, mit dem er eng befreundet war, hatte ihm im Vorfeld auf diese Session viel erzählt, damit er sich auf die unterschiedlichsten Reaktionen von ihr gefasst machen konnte. Doch hiermit hatte selbst Sebastian nicht gerechnet. Sie war über sich hinausgewachsen, hatte Grenzen überschritten und sah nun derart zufrieden und glücklich aus, dass sie aus sich selbst heraus strahlte. Aus dem verängstigten Mäuschen, was hier hereingekommen war, war eine charismatische Frau geworden, die in sich ruhte und sich ihrer selbst und ihrer sexuellen Macht bewusst war. Was hier gerade geschehen war, hatte er in dieser extremen Form noch nie gesehen. Er nahm sich vor, sie so zu verwöhnen, wie sie es verdiente.
Sebastian sah mit einem Verzücken auf Pia, wie es vielleicht ein Kind vor dem Weihnachtsbaum hatte, wenn es das erste Mal ein richtiges Weihnachten erleben durfte. Nie hätte er erwartet, dass dies geschehen könnte. Pia war nun der Schwan, der aus dem hässlichen Entlein hinaustrat und noch viel schöner war, als alle Schwäne um sie herum. In diesem Moment wurde ihm eins bewusst: Er würde sie nie wieder gehen lassen! Sie war sein und würde sein bleiben. Kurz nahm er mit Antonio Blickkontakt auf und signalisierte ihm, dass dieser zu Pia gehen sollte. Diese Bitte wurde nicht von einem Gefühl der Eifersucht begleitet, denn Pia brauchte dies nun. Sie musste diesen Weg bis zum Ende gehen und würde auch später noch von anderen Männern auf die eine oder andere Art genommen werden. Dies war eins ihrer Bedürfnisse und er würde ihr dies nie vorenthalten. Doch er würde sie als seins markieren und er wusste jetzt schon, dass sie es wissen würde. Einzig eines machte ihm richtige Angst: Würde sie ihn zurückweisen? Wäre sie bereit ihn als mehr als nur ihren Dom zu akzeptieren?
Dann war Antonio da und beugte sich zu meiner Möse hinunter wobei er zunächst meinen Blick festhielt. Dann begann er sanft mit seiner Zunge über meine Schamlippen zu lecken, den Spalt entlang nach unten und nach oben. Man merkte, dass er sich Zeit nehmen wollte. Ganz ruhig und beständig strich er immer wieder meine Möse entlang, verweilte kurz an meiner Klit, die noch immer ein wenig aus den Schamlippen herausragte, um dann wieder seine Auf- und Abbewegung aufzunehmen. Gerade diese Sanftheit erzeugte ein unglaublich wohliges Gefühl, dass ganz langsam eine Erregung aufbaute, der jegliche Gewalt fehlte. Es war vielmehr wie ein sanfter Wind, der in mir hoch stieg und dabei an Intensität zunahm, ohne aber diese Sanftheit zu verlieren. Es war einfach unbeschreiblich. Auch als Antonio schließlich in meine Möse eindrang, tat er dies sanft und hauchte diesem Wind der Erregung nur etwas mehr Kraft ein. Es war kein Sturm der da aufzog, sondern etwas anderes, das aber genauso intensiv war. Nein, es war gerade wegen dieser Sanftheit viel intensiver. Die Minuten vergingen, aber die Sanftheit blieb. Zu keinen Zeitpunkt war eine Ungeduld bei Antonio zu merken. Ich selbst löste mich stetig aber langsam auf. Die Lust nahm mich mit ihrer Weichheit gefangen und hielt mich auf einer Ebene fest, die jenseits vom Hier und Jetzt war. Raum und Zeit wurden bedeutungslos und nur die Zunge, die mich verwöhnte, zählte. Als dann der Orgasmus kam, war er ein Seufzer, der mich ins Vergessen hinausführte und mich dort Welle um Welle verbleiben ließ. Es dauerte sehr lange, bis ich wieder realisierte, wo ich war. Beide Männer hielten mich fest und strichen sanft über meinen Körper und ließen mir die Zeit, die ich brauchte. Ich weiß nicht, wie lange wir so saßen, doch irgendwann half mir Meister Sebastian auf und führte mich sanft zum Stuhl. Antonio setzte sich auf seinen Bürostuhl und blickte auf mich. Es war eine Atmosphäre im Raum, die man nicht beschreiben kann, aber es war ein Staunen darin enthalten, ein wenig Überraschung, etwas Allumfassendes sowie sehr viel Frieden.
Als Meister Sebastian mich nun in Position gebracht hatte, drang er sanft mit seinem Schwanz in mich ein. Seine Hände ruhten auf meiner Hüfte. Als ich seinen Schwanz in mir fühlte, war nicht nur dieser in mich eingedrungen, sondern auch eine tiefe Liebe und Dankbarkeit für ihn. Er hatte mir die Chance für dieses Erlebnis gegeben. Ohne ihn wäre es nicht möglich gewesen. Niemand kannte mich so gut wie er, mit niemandem konnte ich über meine Gefühle, aber auch über alltägliche Dinge so reden wie mit ihm. Erst jetzt begriff ich, dass er für mich viel mehr war als nur mein Dom.
Ich merkte wie sich sein Stoß nun veränderte und einen sehr bestimmenden Charakter einnahm. Ich hatte diesen Stoß schon einmal gespürt als er mich als seine Sub markiert hatte. Doch diesmal mischte sich noch etwas anderes hinein. Es mag sich wie in einem billigen Roman anhören, aber in diesem Moment wusste ich, dass ich ihm nun gehörte, zu ihm gehörte, er aber auch mir gehörte. Er war mein und ich würde ihn nie wieder gehen lassen. In diesem Moment durchströmte mich ein Glücksgefühl, wie ich es nie für möglich gehalten hatte.
Tag der Veröffentlichung: 01.04.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Sybille