Cover




Verbotene Liebe?!


Verbotene Liebe?!


1



Eigentlich ist er nur ein Durchschnitt! Aber als er mir seine Liebe gestand, da war alles vergessen.
Am 7.5.2006 verliebte ich mich in Kay.
Ich bin 17 Jahre alt und mein Name ist Jenny. Jenny Wagner.
Er ist blond, trägt eine Brille, hat eine echt unreine Haut und ist groß und sehr schlank. Ich sagte doch, er sieht nicht gut aus!
Wie kann man sich jetzt nur in so einen hässlichen Typen verlieben???? Da lacht ja jemand einen auf der Straße aus. Naja wie alles Geschah werde ich euch jetzt erzählen, glaubt mir das ist alles echt eine schlimme Zeit gewesen...
Schon lange bevor ich mich in ihn verliebte, waren ich und Kay Rodeneck Freunde. EIGENTLICH sagten wir uns nur Hallo und Tschüss. Wir waren nicht richtige Kumpels oder so. Doch nach einer Zeit wurden ich und Kay Freunde. Richtige Freunde. Wir sagten uns nicht nur Hallo oder Tschüss wir sprachen über alles mögliche, z.B über Mädchen, die ihn gefallen oder übers Wochenende. Kay ist ein Jahr älter als ich. Da wir sehr viele Gemeinsamkeiten hatten wie z.b. das wir beide Mathematik hassen und das unsere Väter gestorben sind als wir klein waren verstanden wir uns sehr gut. Doch Kay kannte sein Vater ich nicht! Was mich sehr traurig machte.

Jamie Schwarz war einer meiner besten Freundinnen. Sie ist klein dunkel und mollig. Jetzt zu mir, ich bin selbst nicht besonders groß, naja so groß wie Jamie. Ich selbst bin von Natur aus dunkel, wie Jamie.
Wir gehen zusammen auf das Side-Black-Gymnasium.
Mein Leben wurde zum Alptraum! Nur wegen meinem Scheiß versorbenen Vater.


Ich kenne Jamie seit der 5.Klasse. Sie war immer meine beste Freundin, wir unternahmen alles gemeinsam.
Kay, Jamie und ich waren in der selben Klasse. Doch Jamie saß neben Kay, Und ich saß neben Viktoria, einem hübschen schlanken Mädchen mit hellbraunen, langen Haaren.

Ich verabscheue den Tag an dem ich mich verliebt habe.



2


„Hey, süße! Wie geht’s ?“ fragte mich Jamie Sandkorn, als wir in der Pause auf unserem Stammplatz saßen.
„Joa, es geht schon, bis auf das wir gleich Mathematik haben“ sagte ich gähnend.
„Hmm, Ja du hast recht, aber ich muss dir was ganz anderes erzählen.“
Teilte sie mir aufregend mit.
„Was denn?“ ich wurde neugierig.
„Naja, es geht um Kay... er mag dich sehr.“ sie zeigte mit ihren Kinn auf ihn.
„Ja, Ja ich weiß und weiter?“
„Nein du verstehst nicht!“ diesmal sprach sie lauter.
Ich verstand nicht was sie meinte. Ich mag ihn auch sehr er ist mein Kumpel.
„Was gibt’s da nicht zu verstehen?? Natürlich ich mag ihn auch, sonnst wären wir ja nicht Freunde, oder?“
„Ja du hast ja recht, aber er mag dich nicht als „Kumpeline“!“
„Du meinst er LIEBT mich????“ fragte ich aufgeregt und erstaunt.
„Naja, so kann man das auch sagen!“ Jamie blickte runter als würde sie mir ihre Liebe gestehen nicht das von Kay.
Ich verstand nicht warum sagte sie nicht gleich „lieben“? „Mögen“ und „lieben“ ist was ganz anderes, oder nicht?
„Das kann nicht sein! Ist der blöd oder was?? Was bildet sich der ein? Wir sind nur Kumpels!
Wie konnte er nur??? Hat er mich nur ausgenutzt oder was?“ ich wurde irgendwie sauer, zwar gefällte es mir ein bisschen, aber trotzdem.
„Naja, er wird es dir heute noch sagen. Ich wollte nur, das du es schon vorher weist, damit du nachdenken kannst, was du ihm antworten wirst. Er hat es mir im Unterricht erzählt das er in dich verliebt ist!“
Jamie war so aufgeregt beim erzählen, als würde sie sich so richtig freuen.
„Aha, ich weiß schon was ich dem sage, der wird schon sehen!“
Wie konnte er nur?? Ich war stinke sauer! Ich könnte ihm so eine rein hauen, das seine ganzen Zähne raus fliegen. Ich und er??? Ich muss gleich kotzen!
„Jennifer, bitte sei nicht sauer, hör ihm einfach nur zu.“
Warum will sie unbedingt das ich mit ihm zusammen komme?? Warum?


3



Ich kann einfach keinem Mann trauen. Mein Vater war, während der Ausbildungszeit mit meiner Mom zusammen. Er war ein riesen Arschloch. Ich kannte ihn nicht einmal. Nachdem er mit meiner Mom geschlafen hatte, erfuhr meine Mom, dass sie schwanger ist. Er verlangte von ihr, mich abtreiben zu lassen oder er verlässt sie. Als Begründung, sagte er nur, dass er nicht so Früh Vater sein wolle. Er wollte das meine Mutter mich abtreiben lässt. So ein Schwein. Doch meine Mom behielt mich, sie hat zwar dran gedacht mich töten zu lassen, aber sie hat es nicht übers Leib gebracht. Sie hatte schon Gefühle für mich als ich 18 Wochen alt war.
Meine Mutter erzählte mir, als ich 15 war die wahre Geschichte. Nach dem er sie verließ, weil sie mich haben wollte. Kam er mit einer anderen Frau zusammen. Diese „ANDERE“ Frau war früher die beste Freundin meiner Mom. Meine Mom kann heute noch nicht verstehen, wie ihre einzige, beste Freundin ihr das antun konnte.
Ich gebe ihr auch recht! Wenn Jamie mit das antun würde, ich glaube ich würde sie töten. Meine Mom erfuhr später, kurz vor meiner Geburt, das ihre Freundin auch ein Kind von meinem Vater bekam. Doch mein Vater verließ sie nicht, wie mich und meine Mom. Er machte das was ein Vater machen sollte! Und zwar bei seinem Kind bleiben. Wenn ich so nachdenke kann ich gar nicht glauben, dass ich eine Stiefschwester oder einen Stiefbruder habe, die ich nie gesehen hab! Meine Mutter sagte mir das mein Vater gestorben sei. Nicht nur für sie sondern, er ist wirklich weg. Ihre ehemalige Freundin mit der sie nicht mehr redet, habe angerufen und habe gemeint das er ein Autounfall gehabt hätte. Und das sie dachte meine Mutter müsse Bescheid wissen. Somit war der ganze Kontakt zu meinem Vater abgebrochen.
Ich war erst fünf als er gestorben war. Und ich sah ihn kein einziges Mal, nicht mal ein Bild hab ih von ihm.

Ich lag nach der Schule auf meinem Bett und überlegte. Was werde ich Kay antworten,wenn er mir seine Liebe gestehen wird?
Ich wälzte mich hin und her. Bis mich meine Mom zum essen rief.
Ich ging runter in die Küche. Und setze mich ans Tisch, als ich merkte das meine Mom mich musterte.
„Schätzchen? Hast du was? Du bist so blass.“ fragte mich meine Mom besorgt. „Nein, bin nur müde.“ Ich log echt gut. Ich erzählte meine Mom nichts von Kay. Eigentlich kannte sie ihn nur vom sehen her, da wir uns mit ihm öfters draußen trafen.

Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer. Ich habe kein besonders großes Zimmer es reicht für ein Schrank, Bett und einem Computertisch. Die Wände sind voll mit Posters von Stars.

Die nächsten Tage vergingen sehr langsam. Jamie sprach mich immer wieder auf Kay an. Und ich musste ihr immer wieder sagen, das Kay mir noch nichts gesagt hat. Kay war die letzten Tage gar nicht in der Schule. Ich weiß nicht warum.
Nach der Schule verabschiedete ich mich von Jamie. Eigentlich kommt Jamie jeden Mittwoch zu mir. Doch heute, sagte ich ihr das ich keine Lust auf sie hätte. Sie war beleidigt! Aber ich brauch meine ruhe! Ich will über alles nachdenken. Was in den letzten Tagen geschehen ist. Eigentlich, ist gar nichts passiert. Ich mach eine Fliege zu einem Elefanten. Vielleicht, weil ich noch nie ein Liebesgeständnis von jemandem bekommen hab. Irgendwie gefällt es mir.
Aber Kay?? Kay ist mein Kumpel. Oder war mein Kumpel. Ich lief tiefer in die Stadt hinein, anstatt nach hause zu gehen. Der Lange Weg führte durch eine Breite Gasse mit vielen Läden an jeder Ecke. Ich lief immer weiter gerade aus bis ich Kay sah, er kam direkt auf mich zu. Was zum Kuckuck macht er hier? Er war ja auch nicht in der Schule. Mir viel auf, das er keine Brille trug, nein er hat auch seine Haare gefärbt.Dunkelbraun!
„Jenny, können wir reden?“, „Ja, wir müssen reden.Wo warst du heut?“, „Ich hab verschlafen“.
„Und die anderen Tage?“, fragte ich. „Ich konnte nicht.“ Wir liefen gemeinsam durch die Stadt.
Kay hat sich irgendwie total verändert. Er sieht irgendwie echt gut aus. „Ich musste nachdenken Jen. Ich habe gemerkt das ich dich mag, nein das ich dich lieb.“ Kay blieb stehen.
„Ich würde für dich sterben. In den letzten Tagen habe ich mir den Kopf deshalb zerbrochen, wie das sein kann, du bist meine Freundin. Ich wollte mich von dir fern halten, aber es ging nicht Jen.“
Kay's Augen glänzten. Er blickte mir tief in die Augen, sodass ich weg schauen musste. Beim weiterlaufen verschreckte ich meine Arme, irgendwie bekam ich so richtige Gänsehaut.
„Kay ich mag dich auch, aber du bist wie ein Kumpel oder eher älterer Bruder für mich.“
Wir liefen um eine Ecke in eine Gasse und redeten in Ruhe. „Du verstehst nicht Jenny, ich WILL dich! Ich kann nicht ohne dich.“ Als er immer einige Schritte auf mich zu kam, lief ich langsam hinter, bis ich an die Wand gelang. „Kay, du machst mir Angst! Was soll das? Seit wann hast du Gefühle für mich?“, „Schon immer, ich habe es mir nur nicht gestanden, aber jetzt weiß ich es, Jen.
Er kam immer näher auf mich zu. Seine Stimme veränderte sich, er Sprach jetzt deutlicher. Wort für Wort.
„Ich. Kann an nichts. Anderes mehr denken. Nur noch an DICH.“ er legte seine Hände auf meine Schultern. „K-Kay. I-ich...“ ich stotterte.
„Jenny, ich liebe dich wirklich. Ich wollte es mir auch am Anfang nicht gestehen, aber es ist wie es ist. Ich weiß wie dein Vater war, ich weiß auch das du keinem Trauen willst, aber du musst mir Trauen. Ich bin kein Arschloch.“ Kay blickte tief in meine Augen.
„Ich weiß aber...“
Kay kam den letzten Schritt und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss. So sanft. Er zog mich an sich. Ich krauste meine Finger in seine kurzen neu gefärbten Haare. Es ging alles so schnell. Was machte ich da? Ich hielt inne und versuchte ihn weg zudrücken. Beim zweiten mal konnte ich mich von ihm los reißen. Ich war so sauer ich schubste ihn weg und rannte so schnell wie möglich nach hause.
Ich sah sein verstörtes Gesicht mir Nachrufen. Doch ich war so durcheinander das ich nach hause musste.
Dies war nicht nur ein Kuss. Es war mehr dahinter. Es hat mir auf eine Art und Weiße gefallen. Verliebe ich mich etwa in meinen Kumpel?

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.01.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /