Liebesgeschichten aus Pattaya
Ein etwas anderer Reiseführer für echte Männer
Dieses Buch widme ich:
In erster Linie meiner Frau Noy (Angel-Eyes),
welche mir einen neuen Halt in meinem Leben
gegeben hat und mit der ich die Schönheit
des Seins im Norden Thailands genieße.
….und all den anderen hübschen Ladies aus Pattaya, die mein Leben auf so angenehme Weise bereichert haben.
Verfasser : As Led Kuhl
Email des Verfassers: © asledkuhl@gmail.com
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Nun ist es fast vier Jahre her, seit ich dieses kleine Büchlein geschrieben habe.
Ursprünglich habe ich dieses Werk verfasst, um meinen Lesern einen Einblick in die Alltagswelt meiner Wahlheimat Thailand zu bieten und natürlich einen leichten Lesestoff.
Nach meinen ersten beiden Büchern, welche eine völlig andere Thematik beinhalteten, wollte ich meinen Lesern einen weniger anstrengenden und amüsanten Lesestoff bieten, welcher wie ein Sommerwind durch das Gemüt ziehen darf.
Vieles ist jedoch in der relativ kurzen Zeitspanne von vier Jahren geschehen, so dass ich einige Ergänzungen vornan stellen möchte.
Heute lebe ich 900 km entfernt von Pattaya, im Norden des Königreiches, in Chiang Mai.
Endlich habe ich wohl auch die richtige Begleiterin auf meinem weiteren Weg durch das Leben gefunden. Zusammen bewohnen wir ein Townhouse unweit des Zentrums der größten Stadt im Norden. Das Klima ist nachts etwas kühler als in Pattaya, so dass es sich angenehmer schlafen lässt, soweit man auf eine Klimaanlage verzichtet. Das Panorama der umgebenden Berge sorgt für die landschaftliche Schönheit der Region und unzählige Tempel zeugen von buddhistischer Tradition.
Meine Jetzige Frau habe ich im Internet kennen gelernt.
Hier ist mein erster Tipp für alle Geschlechtsgenossen, welche nach Thailand kommen um ein neues Liebesglück zu finden.
Trefft eure Vorbereitungen schon zu Hause. Freilich ist es einfach in Pattaya auszusteigen und eine einheimische Schönheit aus der nächsten Bar in die Arme zu schließen. Dieses allgemein praktizierte Vorgehen, schafft aber oft Probleme, von denen hier noch die Rede sein wird.
Das Internet bietet eine ganze Reihe von Dating-Seiten mit lächelnden Thai-Schönheiten. Eine nette Seite zur Kontaktaufnahme ist „Thaikisses.com“. Ihr könnt euch hier tausende Schönheiten anschauen, wollt ihr sie kontaktieren, kostet das ca. 30 EU pro Monat. Dafür könnt ihr schon mal 300 Kontakte machen, deren persönliche Aufarbeitung den Rest eures Lebens ausfüllen könnte.
Wer es kostenlos haben möchte, dem empfehle ich die Dating-Seite „Badoo.com“. Auch hier könnt ihr eine reiche Auswahl kontaktwilliger Thai-Frauen finden. Eine weniger bekannte, ebenfalls kostenfreie Seite, ist „Shtyle.fm“. Hier lassen sich Freundinnen und Freunde aus aller Welt finden, 90% sind aber in Thailand beheimatet. Hi5.com könnt ihr ebenfalls einmal probieren. Die Mitgliedschaft ist hier ebenfalls kostenlos.
Versucht einfach euer Glücke auf einer dieser Seiten, oder auch auf einigen anderen Seiten. Kommt dann der Tag eurer Anreise, empfängt euch die Auserwählte meist schon auf dem Flughafen in Bangkok und kümmert sich um all eure Belange.
Weiter möchte ich zum besseren Verständnis dieser Lektüre noch folgendes anmerken.
Die augenblicklich stürmischen, ökonomischen Zeiten machen auch vor den Toren Thailands nicht halt. Das Königreich ist schon lange kein Billigurlaubsland mehr.
Eine augenblickliche, jährliche Inflationsrate um die 20%, sowie der schwache Umtauschkurs von Euro und Dollar gegenüber dem Thai Baht, bringen für uns Westler einen realen Kaufkraftverlust von bis zu 40% mit sich, verglichen mit meiner Ankunft im Jahre 2008.
So verkörpern die angegeben Preise, welche hier öfters als Vergleich angeführt sind, den Stand von vor 5 Jahren.
Ein Beispiel: Wenn eine der heißen Bräute aus dem Nachtleben Pattayas euer Hotelzimmer für eine nette Nacht mit euch teilt, ist ihre Gesellschaft nicht mehr mit 500 Baht vergolten, sondern es ist die doppelte Summe und oft mehr fällig.
Weil aber die meisten Männer ja ohnehin nur wegen der schönen Wasserfälle und ehrwürdigen Tempel nach Pattaya kommen, wird euch das eben Gesagte keine Kopfschmerzen bereiten, da bin ich ganz sicher.
As Led Kuhl
im Jahre
2013
Selbstverständlich freue ich mich auch über Anregungen, Kritiken und beantworte spezielle Fragen, gern auch für Leute, welche sich mit dem Gedanken tragen, eine längere Zeit ihres Lebens in Thailand zu verbringen.
Ein kleiner Rückblick
Wir schreiben das Jahr 2009. Es ist Sommer. Die Uhr zeigt gegen Mitternacht und ich teile mir einen Tisch mit drei durchweg gut aussehenden jungen Damen in einer kleinen Karaoke Bar in Pattaya. Während die Ladies begeistert um die Wette singen, bestelle ich ein neues Bier und meine Gedanken schweifen in die Vergangenheit.
Wie bin ich hier gelandet? Welche Einflüsse haben die Weichen gestellt und meinem Leben diese, völlig neue Richtung gegeben?
Im zarten Alter von 57 Jahren läuft das Leben normalerweise in festen Bahnen. Mann freut sich auf seine zukünftige Rente und hat ein kumpelhaftes Verhältnis zu seiner Lebensgefährtin, sofern sie ihn schon eine längere Wegstrecke begleitet. Die Kinder sind aus dem Haus, die Enkel spielen im Hof und der nächste Urlaub ist schon fest geplant.
Die geistige Vergreisung, durch Routine in Berufsalltag, geht einher mit körperlicher Vervollkommnung zu höheren Gewichtsklassen. Man glaubt etwas darzustellen in seinem eigenen winzigen Universum und spielt den Gönner seiner kleinen Familie.
Mein Leben änderte sich plötzlich, aber nicht unerwartet. Im denkwürdigen Alter von 51Jahren lernte ich im Internet eine Thai kennen. Nach zehn Monaten intensiven email Verkehrs war mein erster Flug nach Bangkok gebucht. 14 wundervollen Tagen in Thailand folgte die Trennung von meiner deutschen Ehefrau, inklusive dem Verlust aller materiellen Güter.
Dennoch schaffte ich es irgendwie, zweimal im Jahr meine thailändische Freundin zu besuchen. Einem wunderschönen Urlaub folgte immer eine harte Zeit in Deutschland. Irgendwie musste Geld zum Leben aufgetrieben werden. Meine Leistungen in den vielen Jobs, mit denen ich mich durchs Leben jonglierte, mögen andere würdigen.
Durch meine relative Mittellosigkeit begann ich das Leben unter anderen Blickwinkeln zu betrachten. Ich stellte viele Fragen und bekam wenig Antworten. Dennoch begann ich zu begreifen, das materieller Wohlstand nur ein wenig bedeutender Aspekt im Spiel des Lebens ist. Das wirkliche Leben wird nach anderen Spielregeln gespielt. Nichts geschieht willkürlich. Alles ist Teil eines großen Plans. Eine höhere, geistige Ebene, die ich früher immer unterschätzt hatte, scheint alles zu steuern. Da ich aber von Natur aus ein neugieriger und wissensdurstiger Mensch bin, begann ich zu suchen und fand letztendlich den Zugang zu dieser geistigen Quelle in mir selbst. So wurde aus mir einer jener Menschen, welche die Existenz einer höchsten Intelligenz, die alles im Universum plant und steuert einfach als gegeben nehmen.
Da die Thais in der Mehrzahl Buddhisten sind, die ihren Glauben auch täglich leben, halfen mir meine neu gewonnenen Einsichten, mich in Asien gut zu integrieren……….
Meine Damen reißen mich aus der Tiefe meiner Gedanken. Die Ladies müssen ihre Kehlen mit einem weiteren Bier befeuchten, die Tonleiter will geölt werden.
So geht das noch ein Weilchen weiter, bis alle genug Spaß hatten und wir den Heimweg antreten. Suree, eine dunkelhäutige Schönheit aus diesem Trio, wird auch diese Nacht mein Apartment mit mir teilen.
Wahre Geschichten
Die folgende Aneinanderreihung kurzer Erzählungen wirft einen kleinen Blick auf die Lebensart der Einwohner Pattayas, insbesondere den weiblichen Bevölkerungsteil. Diese teilweise recht lustigen Erlebnisse hat das Leben selbst geschrieben. Alles wurde selbst erlebt, nichts ist erfunden.
Der geneigte Leser, der schon länger hier weilt, wird sicher öfters schmunzeln und Vergleiche mit eigenen Erlebnissen ziehen. Der Kurzzeiturlauber wird vielleicht ungläubig den Kopf schütteln, da er zwar die leichte Lebensart der Thais kennengelernt hat, das Flair und den Zauber dieser Stadt aber nur am Rande tangiert hat.
Dieses Büchlein habe ich in erster Linie für den männlichen Teil der Bevölkerung Westeuropas geschrieben. Frauen werden dieses Werk mit anderen Augen lesen und sicher zu einem ganz anderen, wahrscheinlich für den Autor weniger günstigen Urteil gelangen.
Wie dem auch sei, möge dieses Büchlein dem Leser in der Heimat Lust auf einen Besuch im Land der Lächelns machen, oder wenigstens beim lesen für fröhliche Kurzweil sorgen.
Boomtown Pattaya
Die Stadt Pattaya, (vereinfachte Schreibweise für “meerseitiger Wind”) verdankt ihren einzigartigen, weltweiten Ruf dem immer sonnigen, heiteren Klima, dank ihrer günstigen Lage am Golf von Thailand. So steht es jedenfalls im Reiseführer....... Wohl eher bekannt wurde die Stadt durch den hervorragenden Service, dem „Mann“ hier vom weiblichen Teil der Bevölkerung angedient wird.
Pattaya hatte während des Vietnamkrieges die Ehre, ganze Besatzungen amerikanischer Flugzeugträger zu beherbergen. Der Service, den der weibliche Teil der einheimischen Bevölkerung den GI’s zur Aufbesserung der Kampfmoral angedeihen ließ, leitete den zweifelhaften Ruhm der Stadt als „Sin City“ ein. Da die GI’s und Marines sich für die Hebung ihrer Kampfmoral sehr großzügig bei der Damenwelt bedankten, ließ ein ungeahnter Aufschwung die Stadt wachsen und Nachtbars schossen wie Pilze aus dem Boden. Der Grundstein für eines der weltbekanntesten Rotlichtmillieus wurde gelegt.
Dabei wurden dem unbedeutenden Fischernest erst 1964 Dorfrechte! zuerkannt.
Der steile Aufstieg Pattayas begann 1966 mit der Errichtung der amerikanischen Luftwaffenbasis im nahegelegenen U-Tapao. Tausende Einheimische fanden Jobs im Umfeld der Amerikaner. Es entstanden Verorgungs- und Vergnügungsbetriebe, die sich schnell ausbreiteten.
die niedrigen Grundstückspreise und nahen Strände Pattayas zogen Investoren mit ersten Bar-, Hotel- und Restaurantprojekten an. Ein nicht versiegen wollender Strom von jungen Frauen aus den ärmeren Provinzen Thailands begab sich in das „Eldorado”, um den Jungs von der Airbase und den GI’s der Flugzeugträger zu Diensten zu sein. Viele in der stillen Hoffnung, hier einen Amerikaner als Ehemann ködern zu können.
Aus dem Dorf wurde eine Kleinstadt mit Neonreklamen, Charter-und Fischerbooten, Steakrestaurants und unzähligen Anbietern von Seafood aller Art.
Mit dem Abzug der Amerikaner Mitte der 70er Jahre hatte der Boom vorübergehend ein Ende und die erste Krise setzte ein. Doch wie Phoenix aus der Asche tauchten Reiseveranstalter auf und buchten die Hotels für westliche Kundschaft. Fettleibige Frührentner ersetzten die durchtrainierten GI’s in den Bars. Den Damen war auch diese Klientel als zahlende Kundschaft willkommen.
Der einsetzende Touristenstrom ließ Pattaya in atemberaubender Geschwindigkeit weiter wachsen, was bis in die Gegenwart anhält.
2004 erreichte die offizielle Einwohnerzahl Pattayas die Einhunderttausend-Grenze, worüber man nur schmunzeln kann, denn gezählt werden nur in Pattaya registrierte Thai-Bürger. Viele Thais wohnen einfach bei dem Bruder oder der Schwester und sind hier statistisch überhaupt nicht erfasst. Mit irgendeiner Dienstleistung versuchen sie sich durchs Leben zu schlagen.
Pattaya boomt ungehindert weiter, Natur wird durch Beton ersetzt und Umweltschutz wird eher klein geschrieben.
Längst haben die unterschiedlichsten ethnischen Gruppen Enklaven in allen Stadtteilen gebildet und teilen die Stadt untereinander auf.
Die wohl bekannteste Meile Pattayas ist die “Walking Street”, ein Begriff für jeden, der einmal hier war. Viele bezeichnen sie als die größte Rotlichtmeile der Welt, was die Stadtverwaltung, um den guten Ruf der Stadt besorgt, mit verhängen von eher lachhaften Restriktionen, wie Sperrstunden, zu begegnen versucht. Doch die “Sündenmeile” hat schon viele Regierungen überlebt und wird auch in Zukunft so bleiben wie sie ist.
Der immer wieder von der Regierung angekurbelte Pauschal- und Familientourismus ist stark von der ökonomischen Lage der westlichen Industriestaaten abhängig. Typen männlichen Geschlechts aller Altersklassen und aller Herren Länder, kommen dagegen krisensicher immer wieder nach Pattaya. Amouröse Abenteuer lassen sich nirgendwo anders in diesen Dimensionen und mit dieser Intensität erleben. Wohl nirgends auf der Welt ist die Anzahl der liebeswilligen Damen grösser als hier. Die Legende vom großen Geld lebt unter den Thailadies weiter und so zieht es sie auch weiterhin aus allen Provinzen des Königreiches nach Pattaya. Für Schmalhans aus Deutschland ist die Lady hier schon ab 500 Baht die Nacht zu haben, das sind gerade mal 10 EUR! Spitzenbräute kosten schon mal das Doppelte und mehr, doch für diesen Preis kriegt Hansi in Deutschland nicht mal einen Hand Job.
Die Liebe der Thaifrauen
In Pattaya keine Frau zu finden, ist schlicht unmöglich, es sei denn man steht auf dicke, blonde Frauen, da wird es
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 09.08.2013
ISBN: 978-3-7309-4161-4
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich:
In erster Linie meiner Frau Noy (Angel-Eyes),
welche mir einen neuen Halt in meinem Leben
gegeben hat und mit der ich die Schönheit
des Seins im Norden Thailands genieße.
….und all den anderen hübschen Ladies aus Pattaya, die mein Leben auf so angenehme Weise bereichert haben.