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Kapitel 1-Kyle

Bin ich wirklich ein Psychopath wie jeder behauptet? Nur weil ich böse Gedanken habe und ich von Psychopathen fasziniert bin, heißt das doch noch lange nicht, dass ich selbst einer bin oder? Naja... Die meisten Leute aus meiner Stadt denken das aber. Ich bin der Neue. Das heißt dann natürlich gleich das ich der jenige bin, der dieses arme Mädchen gefoltert hat. Ich kenne sie doch gar nicht? Sehe ich wirklich so böse aus? Ich glaube nicht... Ich seh höchstens aus wie ein Penner, weil ich oft vergesse mich zu rasieren und meistens nicht auf Besuch vorbereitet bin und daher in alten,verdreckten Jogginghosen rumlaufe und meine schwarzen Haare an allen Seiten abstehen. Mhm...egal. Vielleicht werden sie irgendwann aufhören über mich zu reden.

 

Ich bin erst 17 Jahre alt und hab noch mein ganzes Leben vor mir. Viele halten mich für komisch,weil ich erst 17 bin und schon alleine wohne. Meine Familie hat mich einfach nur genervt. Das ist die Antwort die ich eigentlich jedem gebe, der mich danach fragt. Tja...Eltern nerven halt. Vorallem meine! Ich hatte das Glück in einer sehr wohlhabenden Familie aufzuwachsen. Doch meine Eltern erwarteten einfach zu viel von mir. Nur weil meine Schwester Jura studiert, sollte ich das auch. Ich will aber lieber Arzt oder so werden. Mich fasziniert es einfach was Ärzte alles leisten. Genauso wie mich Psychopathen faszinieren. Wenn in den Nachrichten davon gesprochen wird, dass schon wieder eine Leiche oder ein traumatisiertes Opfer aufgetaucht ist, frage ich mich gleich, was der Typ oder die Frau (was sehr selten vorkommt) mit dem Opfer getan hat. Manchmal stelle ich mir vor sowas selbst mal zu tun. Aber dazu wär ich nicht fähig...


Stattdessen sitz ich hier in der High School und warte auf das erlösende Klingeln der Schulglocke. Es sitzen 27 andere im Raum, die ich jeden Tag komplett ausblende wenn ich nachdenke. Doch eine nicht! Amanda. Sie ist einfach wunderschön. Ich kenne sie erst eine Woche, also seit ich hier wohne, doch ich glaube ich liebe sie jetzt schon. Leider kam ich noch nicht dazu sie anzusprechen, aber ich habe mir für heute fest vorgenommen sie anzusprechen. Ich muss einfach mit ihr ausgehen! Ich beobachte sie die ganze Stunde. Ab und zu sieht sie zu mir und lächelt mich an, doch dann dreht sie sich wieder um und hört unserem Chemielehrer zu. Sie ist sozusagen eine Aussenseiterin. Sie hat keine Freunde in der Klasse (sieht ma so aus) und unterhält sich mit keinem im Unterricht. Dafür ist sie sehr schlau. Jedes mal wenn der Lehrer eine Frage stellt meldet sie sich und gibt immer eine richtige Antwort.


Da! Endlich! Das klingeln der Glocke! Ich stehe auf und zieh mir die Jacke an und laufe zu ihr. Sie steht mit dem Rücken zu mir. Ich liebe ihre langen braunen Haare. Einfach alles an ihr. Aufeinmal dreht sie sich um und sieht mir mit ihren grünen Augen in meine und lächelt. "Hey! Na wie gehts?", sagt sie zu mir. "Hey, alles klar bei mir. Ich wollte dich mal was fragen", stottere ich. "Hast du vielleicht Lust...morgen zu mir zu kommen?" Ihre Augen funkeln vor Aufregung und sie nickt als Antwort. Ich grinse sie ein letztes Mal an und laufe dann zur Tür. Bis mir aufeinmal was klar wird. Verdammt! Ich hab vergessen zu sagen wann und hab ihr nicht einmal gesagt wo ich wohne. Manchmal könnt ich mich echt für meine Dummheit schlagen.

 

Nachdem ich das noch schnell erledigt hab, bin ich auch schon auf dem Weg nach Hause. Ich wohne in einem kleinen Haus im Wald, es sieht von außen zwar ziemlich schäbig aus, doch innen ist es super gemütlich und modern eingerichtet. Also.. Morgen ist es endlich so weit. Endlich. Nur noch schnell Hausaufgaben machen und dann was essen. Während ich Hausaufgaben mache sehe ich mir immer meine Lieblingsserie an. American Horror Story. Ich liebe diese Serie einfach! Die Schauspieler,die Story, einfach alles ist super! Doch konzentrieren kann ich mich dabei nicht wirklich.

 

Als ich endlich fertig bin schalte ich den Fernseher aus und laufe in die Küche. Meine Küche besteht nur aus Hightech. Alles neu und modern. Natürlich mussten meine Eltern die ganzen Sachen bezahlen und natürlich musste ich ihnen auch was dafür versprechen, und zwar dass ich mich auf einen guten Abschluss konzentriere. Aber das ist natürlich nicht so leicht wenn ein so gutaussehendes Mädchen in der Nähe sitzt. Bei dem Gedanken an sie muss ich schon wieder grinsen. Ob sie morgen auch mit mir schlafen will? Dieser Gedanke macht mich hingegen total verrückt. Ich will sie nicht überrumpeln oder so... aber sie macht mich so verrückt. Nach dem Essen gehe ich gleich ins Bett. Zum Glück ist heute Freitag, das heißt morgen ist keine Schule.

Kapitel 2-Amanda

"Neeeeiiiin! Bitte hör auf! Was hab ich dir den getan?", schreit sie. Ich lache sie aus. Was eine Meme. "Was du mir getan hast? Du mobbst mich schon seit der Grundschule! Ich hasse dich du kleines Miststück! Dank dir ist mein Leben scheiße! Ich hab keine Freunde,werde nie zu Partys eingeladen und in der Schule lacht jeder über mich!", schrei ich zurück. In meinen braunen Haaren klebt Blut von dieser Bitch... Sie hat mir mein Leben zur Hölle gemacht! Jetzt bin ich dran! Ich greife wieder zum Messer und geh auf sie zu. "Neeeeeiiiinn!!! Bitte!!! Ich will das nicht mehr!",schreit sie schon wieder. "Hör auf zu nerven! Du hast es verdient!",brülle ich sie an. Ich schneide in ihre markellosen Arme. Sie schreit und versucht sich zu bewegen, doch sie ist gefesselt. "Ich wurde noch nie von einem Jungen nach einem Date gefragt! Nur wegen dir! Wegen diesen dummen Gerüchten!Wenn ich Pech habe erfährt der Neue auch was davon und fragt mich auch nicht!" Sie sieht mich mit einem gequälten Blick an, doch ich ignoriere ihn einfach. Sie hat es einfach verdient! Ich laufe zum Tisch und nehme das Lobotomiebesteck. Sie wird sich an nichts mehr erinnern,wenn ich mit ihr fertig bin.

Doch plötzlich bekomm ich etwas schweres auf den Kopf und werde bewusstlos.

 

Als ich wieder wach werde ist sie weg. Verdammt wo ist sie? Ich muss sie finden! Mein Kopf tut weh und ich kann kaum laufen, doch ich muss sie finden! Wie lange war ich bewusstlos? Wie konnte sie sich befreien? Ich schaue auf den Stuhl auf dem sie gefesselt war. Kake! Ich hab das Messer neben ihr liegen lassen...
Schnell zieh ich mir meine Jacke an und laufe raus in den Wald. Weit außerhalb der Stadt steht die Hütte in der ich mein "Hobby" ausführe. Man muss mindestens einen Tag laufen bis man am Rand der Stadt ist. Das ist ein Vorteil für mich. Ich werde das Auto nehmen und am besten noch eine Waffe einpacken.

 

Zwei Stunden fahr ich schon durch den Wald...doch keine Spur von ihr. Sie darf einfach nicht entkommen! Ich war noch nicht fertig mit ihr. Die anderen zwei hab ich schon entsorgt. Sie ist die Dritte,aber noch nicht die Letzte. Eine ganz bestimmte Person heb ich mir für den Schluss auf. Katy. Sie ist die hinterhältigste,dümmste und niveauloseste von allen. Ich hasse sie! Verdammt wo ist Mandy? Ich muss sie vor Katy umbringen! Es muss einfach so sein...

Ich habe sie nicht gefunden. Sie hat es irgendwie geschafft vor mir in die Stadt zu kommen und wurde sofort in das Krankenhaus eingeliefert. Dort kann ich sie töten ohne das es jemand bemerkt. Es muss mir einfach gelingen. Im Krankenhaus angekommen suche ich in jedem Zimmer nach ihr. Da! Hier liegt sie. Sie schläft und muss von einer Maschine beatmet werden. Leise schließe ich die Tür und laufe zum Bett. Sie hat überall Schürf- und Schnittwunden. Und das gebrochene Bein das sie mir zu verdanken hat. Ich grinse,schalte die Maschine aus, nehm mir das Kissen neben ihr und drücke es auf ihr Gesicht. Sie versucht sich zu wehren,doch ohne Erfolg. Sie ist tot. Endlich.

Der Chemieunterricht wird immer langweiliger. Immerwieder seh ich rüber zu ihm. Er sieht mich auch an! Und er lächelt! Hoffentlich fragt er mich heute! Ich trau mich nicht ihn selbst zu fragen. Wann klingelt es denn endlich?

 

"Die chemische Verbindung Ethanol, wird im allgemeinen Sprachgebrauch wie bezeichnet?",fragt Mister Montgomery. Ich melde mich und werde natürlich gleich dran genommen. "Alkohol!",sage ich. "Das ist natürlich richtig,wie immer! Super Amanda!",lobt mich Mister Montgomery. Ich lächle. Endlich klingelt es! Ich stehe auf und packe meine Sachen zusammen. aufeinmal sprüre ich jemanden hinter mir der mich beobachtet. Ich drehe mich um und sehe in Kyle's blaue Augen. Wow! So ein gutaussehender Junge. "Hey! Na wie gehts?",frage ich ihn. "Hey, alles klar bei mir. Ich wollte dich mal was fragen", stottert er. "Hast du vielleicht Lust...morgen zu mir zu kommen?" Oh mein Gott! Hat er mich grad wirklich zu sich eingeladen? Ich kann es nicht fassen! Ich nicke schnell und lächel. Er grinst mich an und läuft weg. Wow dieses Grinsen! Aber..hä? Er hat nicht gesagt wann und wo er wohnt? Doch plötzlich dreht er sich um und kommt zurück gesprintet.

 

Nachdem wir das auch noch geklärt haben bin ich auch schon auf dem Weg nach Hause. Meine Mum und mein Dad sind schon lange tot. Ich bin damals bei meiner Grandma groß geworden, doch als sie starb blieb ich alleine in ihrem Haus. Das Jugendamt war zwar nicht sehr davon überzeugt, war aber dann doch einverstanden als ich gesagt hab, dass mich jederzeit ein Beamter besuchen darf und nach mir sehen kann. Jetzt fällt mir auf das ich total müde bin. Ich glaube ich werde mich gleich ins Bett legen und von morgen träumen. Ich freue mich schon so sehr!

Kapitel 3-Kyle

Heute ist es so weit. Sie kommt zu mir. Endlich! Moment? Wie viel Uhr ist es? WAS?! Schon 1 Uhr Mittags! In einer Stunde kommt sie! Ich geh duschen und esse etwas. Was soll ich anziehen? Ein Hemd? Nein. Ich glaube das wär etwas zu viel. Mhm...vielleicht etwas ganz normales. Schnell zieh ich mir eine Jeans und einen Pulli an, und schon klingelt es. Ich laufe die Treppen runter,fahre mir nochmal durch die Haare und öffne die Tür.

 

Wow!Sie sieht umwerfend aus! Ein enges Top und Röhrenjeans hat sie an, ihre Haare sind locker zusammen gebunden und sie ist leicht geschminkt. So mag ich es. Ich hasse Frauen die 20 Tonnen Make-Up im Gesicht haben."Wow dein Haus ist ja riesig!", staunt sie. Ich muss grinsen. Ich war normalerweiße größere und modernere Häuser gewohnt, sie anscheinend nicht. Ich nehm ihre Hand und zieh sie ins Haus. "Hunger?",frage ich sie. Sie schüttelt ihren Kopf sodass zwei Haarsträhnen aus dem Haarband rutschen und ihr ins Gesicht fallen. "Mhm hast du Lust einen Film zu schauen?" "Oh ja! Ich liebe Filme! Können wir einen Horrorfilm schauen?",fragt sie mich aufgeregt. "Klar! Ich hab hunderte!", lache ich. Und das war nicht übertrieben. Ich hab echt zu viel Horrorfilme. "Welchen möchtest du denn schauen?", frage ich. "Mir egal.",antwortet sie. Ich schnappe mir irgendeinen Film aus dem riesigen Regal,lege ihn ein und zieh Amanda mit zur Couch.

 

Irgendwie kann ich mich nicht richtig auf den Film konzentrieren und starre Amanda die ganze Zeit an. Sie hat ihren Kopf auf meinem Schoss liegen und ich hab einen Arm auf ihr liegen. Ich muss mich echt beherrschen. Sie macht mich so verrückt. Mein Blick wandert von ihren Beinen immer weiter nach oben. Plötzlich setzt sie sich hin und sieht mir direkt in die Augen. Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und küsse sie. Sie erwidert meinen Kuss und schließt die Augen. Das ist so ein unbeschreibliches Gefühl. Meine Hände wandern langsam runter, und ich schiebe sie unter ihr Top.Sie stopt mich.

 

"Was ist los?",frage ich sie. "Wir kennen uns doch kaum...",antwortet sie. Ich bin enttäuscht. Ich hab sie also doch schon zu sehr bedrängt... "Lassen wir es erst einmal langsam angehen.",sagt sie zu mir. Ich nicke einfach nur,gebe ihr einen Kuss und stehe auf. "Was ist?",fragt sie mich. "Mhm...ich wollte dich nicht bedrängen. Es tut mir leid...Aber ich dachte du willst es auch.",antworte ich. "Ich will es doch auch! Nur jetzt noch nicht." Sie lächelt mich an und kommt zu mir und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss."Ich glaube ich muss auch langsam los. Ich muss noch etwas erledigen...",sagt sie zu mir und läuft zur Tür. "Alles klar. Warte!Soll ich dich Heim fahren?" "Ehm... ich muss noch schnell woanders hin. Ich ruf dich an wenn ich zu Hause bin.", sagt sie schnell und verschwand auch schon.

 

Mhm... Was war das denn? Sie kann doch um diese Uhrzeit nicht alleine durch den Wald laufen? Hier rennt doch irgendwo ein Psychopath herum der sich doch nur auf die Suche nach einem so hübschen Mädchen macht. ich hoffe sie weiß was sie tut...Ich schaue auf die Uhr und bemerke dass es schon 10 Uhr abends ist. Nadann ab ins Bett...Aber irgendwie kann ich nicht einschlafen. Ich mache mir die ganze Zeit Sorgen um sie... Sie hat immernoch nicht angerufen. Ist ihr irgendetwas zugestoßen? Ich hoffe es nicht. Ich glaube ich könnte mir sowas niemals verzeihen,dass ich sie einfach gehen gelassen hab und sie nicht beschützt habe.

Die ganze Nacht liege ich wach im Bett und kann einfach nicht aufhören an sie zu denken. Hasst sie mich jetzt, weil ich sie bedrängt hab? Nein...ich hoffe es zumindest. Naja...wenn kann ich auch nichts daegen tun. Aber was soll ich denn machen?

 

Ich hatte mein letztes Mal vor einem halben Jahr. Und das war ein One Night Stand... Bei diesem Gedanken muss ich schon wieder grinsen. Schlecht sah das Mädchen nicht aus. Ich kannte sie schon seit Jahren, eigentlich schon seit immer. Sie war meine beste Freundin, bis zu dieser Nacht... Irgendwie war ich total betrunken (obwohl ich das eigentlich noch gar nichts trinken darf) und hab sie angebaggert. Und irgendwie sind wir dann im Bett gelanden. Wie immer konnte ich mich nicht mehr daran erinnern und hab mich wie ein richtiges Arschloch benommen und hab sie rausgeschmissen. Mhm...und so ist die Freundschaft dann kaputt gegangen und keiner wollte etwas mit mir zu tun haben, weil ich sie so scheiße behandelt habe.

 

Aber dieses Mal soll es anders werden! Sie bedeutet mir wirklich etwas. Ich hoffe sie empfindet das selbe für mich...

Kapitel 4-Amanda

Oh man... Er steht also wirklich auf mich. Die ganze Zeit muss ich an den Kuss denken und grinsen. Ich hoffe er ist nicht enttäuscht weil ich ihn gestoppt habe. Das war doch erst mein erstes Mal! Ich bin froh, dass das wenigstens mit dem Küssen geklappt hat. Er ist so toll, doch ich darf jetzt nicht so viel an ihn denken, zumindest jetzt nicht! Ich muss noch etwas erledigen.

Das Haus von Katy ist echt atemberaubend schön. Riesen groß und besteht fast nur aus Glas. Ich hätte auch so gern ein solches Haus...Dann würde niemand über mich urteilen und mich schräg anschauen wenn ich aus dem alten Haus meiner Grandma herauskomme. Sie war nicht sehr nett gewesen. Nicht einmal zu mir. Doch dieses Problem habe ich nun nicht mehr, nur dass die Nachbarn nicht gerne mit mir reden, da sie einen schlechten Eindruck hinterlassen hat. Ich hatte es echt schon immer schwer... Naja kann man nichts dran ändern. Oder vielleicht doch? Wenn Katy, Jessy und Chuck tot sind, habe ich eventuell eine Chance beliebt zu werden. Doch ich muss zuerst herausfinden wann Katy dass nächste Mal alleine herauskommt.

Da ist ja das Fenster von Katy. Mhm...Irgendwie hab ich mir ihr Zimmer anders vorgestellt. Ihre Wand ist komplett weiß und an einer Seite des Zimmers hängen überall Fotos von ihr und ihrem Bruder Chuck. Ihre Möbel sind schwarz und einige Dinge lila. In einer Ecke des Zimmers steht ein Tisch auf dem eine Lampe brennt und Katy auf ihren Laptop starrt und wegen irgendetwas lacht. "Ich geh heute Abend noch joggen, kommst du mit?", fragt sie irgendjemanden. Redet sie etwa mit ihrem Laptop? Ach jetzt kapier ich es. Sie telefoniert über Skype mit Jessy. Mhm wär gar nicht so schlecht wenn die beiden zusammen durch den Wald joggen. Dann hätte ich beide aufeinmal. Aber dieses Mal darf mir das nicht wieder passieren... ich darf keine Gegenstände neben ihnen liegen lassen. Zu zweit wären sie stärker. Aber ich muss es versuchen! Desto schneller ich mit ihnen fertig bin kann ich mich mehr um Kyle kümmern und ihn eventuell überreden mir bei Chuck zu helfen.

"Tschau Mum! Ich Bin in etwa zwei Stunden wieder da!" Endlich kommt sie raus. Wurde ja langsam mal Zeit...Ich warte schon seit einer Stunde darauf, dass sie endlich rauskommt. Sie musste sich ja noch etwas extra knappes zum Joggen anziehen damit ja jeder Junde auf sie aufmerksam wird. Ich muss leider zugeben, dass sie besser aussieht wie ich, aber das wird sich bald ändern...

"Hey Jessy!", schreit Katy quer über den leerstehenden Parkplatz. "Hey Süße! Na wie gehts dir?" Boah wie ich so ein dummes Gelabbere hasse. Wenn sich die Tussis immer Kosenamen geben wie "Süße" oder "Baby" und sie sich dann um den Hals fallen und abknutschen. Ist ja widerlich. Das werden sie ja nicht mehr lange können, also lass ich ihnen diesen letzten Spaß noch.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.02.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
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