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Hinweis!

Hinweis:

 

Bitte beachten Sie, dass viele Fotos aus den 1980 er Jahren stammen und daher nicht die digitale Qualität besitzen! Ich musste viele Fotos einscannen und kopieren, aber ich hoffe, dass die Fotos den entsprechenden Eindruck von den Städten und den Landschaften vermitteln können.

 

 

Von der spanischen Grenze bis Pamplona

  Wir verließen am frühen Morgen Perpignan und fuhren nach Süden, Richtung spanische Grenze. Wie hatten wieder einen schönen Tag erwischt, die Sonne war schon ordentlich warm.

Auf der Höhe von Kap Cerbère überquerten wir die Grenze zwischen Frankreich und Spanien. Unsere Fahrt ging immer in der Nähe der Mittelmeerküste entlang nach Süden.

 

 

Figueras hatten wir hinter uns gelassen und fuhren auf Gerona zu.

Inzwischen ist es mächtig warm geworden und alles sehnte sich nach einer Pause im kühlen Schatten.

 

 

 

Wir erreichten die Stadt Gerona, sie liegt auf halber Strecke zwischen der Grenze und Barcelona. Wir fanden schnell ein passendes Lokal mit Tischen und Stühlen unter großen Bäumen, die den ersehnten Schatten spendeten.

 

 

Wir befanden uns in der Region Katalonien, die östlichste der drei nördlichen autonomen Regionen Spaniens.

 

 

Die Stadt Gerona liegt malerisch an dem Fluss Onar. Die sehr schöne Altstadt liegt am rechten Ufer des Flusses. Sie hat den mittelalterlichen Charakter bewahrt und lädt zu angenehmen Spaziergängen in ihren kühlen Gassen ein.

 

 

Beherrscht wird die Stadt von der Kathedrale und von San Felix. Die Kathedrale liegt am rechten Ufer , an der Plaza de la Catedral. Von dem Platz führen an die hundert Stufen hoch zur Kathedrale.

 

 

Der Kirchenbau stammt aus dem 16. Jahrhundert. Links ein Tor der mittelalterlichen Mauern,Sobreportas genannt, dass von zwei zylindrischen Türmen flankiert ist.

 

 

Sehenswert ist die Kirche San Felix, ein Bau im romanischen Stil, gemischt mit späteren gotischen Elementen. Ferner die Kirche San Nicolas, das bischöfliche Palais, das Kloster San Daniel und verschiedene Museen.

 

Mein Kollege klopfte auf die Zeit zeigend, auf seine Uhr, tschüss Gerona!

 

Weiter geht es Richtung Süden. Wir fahren auf der Küsten nahen Straße, eine landschaftlichen schönen Strecke. Als nächstes erreichten wir Tarrasa, etwas weiter links vor uns war schon Barcelona.

 

 

In der Vorstadt von Tarrasa sind noch drei westgotische Kirchen erhalten: San Miguel, San Pedro und Sante Maria, dass ansehen lohnt sich allemal. Ebenso das Kartäuserkloster aus dem 11. Jahrhundert, erstmals als Schloss gebaut.

 

 

Wir fuhren an Barcelona vorbei, noch Richtung Süden auf die Stadt Tarragona zu. Etwas vor der Stadt bogen wir rechts ab und fuhren Richtung Saragossa. Da wir gut in der Zeit lagen, bogen wir noch einmal rechts ab, um die Stadt Lerida an zusteuern.

 

 

Die Provinz Lerida grenzt im Norden an Frankreich und Andorra, wobei die Pyrenäen eine natürliche Grenze bilden. Sie bietet Landschaften beeindruckender Schönheit, so das Tal von Arán, den Nationalpark Aigües Tortes, den Lago San Mauritius, die Täler von Aneu,Cardós und vieles mehr. Die Hauptstadt Lérida ist am Rio Segre im Süden der Provinz gelegen.

 

Wir fanden einen schattigen Parkplatz und machten uns auf, die Stadt an zu sehen.Wie wir nach lesen konnten, handelt es sich um eine sehr alte Stadt Ihre Geschichte reicht weit bis nach den Römern bis zu den Gründern, den Ilergeten. Aus der Römerzeit stammen die Reste der Stadtmauer.

Die alte Kathedrale stammt aus dem 1200 Jahrhundert, sie zeigt deutliche romanische und gotische Baustile.

 

 

Die neue Kathedrale stammt wurde 1761, sie ist dreischiffig

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Klaus Blochwitz
Bildmaterialien: Klaus Blochwitz, "Kuddel" Denkt und Ingo Bebbert,
Tag der Veröffentlichung: 11.04.2016
ISBN: 978-3-7396-4947-4

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