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Mitternachtstraum

Kapitel 1
Ich laufe die mir unbekannte Wiese entlang und frage mich was ich hier tue.Habe ich einen Ziel?Oder werde ich erwartet?Nein!Mein Körper tut mal wieder dass,was es will und befehlt mir weiter zulaufen.Immer weiter.An einer wunderschönen Blumenwiese,voller roter Rosen,entlang.Atme die Naturluft ein.Lasse meine Gedanken wie hunderte Faden los.Drehe mich im Kreis und falle schließlich erschöpft,auf die Wiese.Die Rosen fangen mich auf,wie tausende von Armen und sänftigen meinen Sturz.Ich blicke in den hellblauen Himmel.Meine Sinne verlassen mich und fliegen davon.Die kühle Sommerbrise pustet mir Strähnen ins Gesicht.Ich fühle meine Arme und Beine nicht mehr.Für den Moment gehören sie nicht zu mir.Minutenlang starre ich hinauf und döse herum.
Als Minuten vergehen komm ich wieder zu mir und bemerke,dass ich nich alleine hier bin-Ich werde beobachtet-Ich stehe langsam auf und blicke unaufällig herum.Doch niemand scheint hier zu sein.Außer mir ist niemand hier.Aber ich spüre Blicke auf mir ruhen.Und da war es.Ein sekunden schneller Stoß von hinten,lässt mich nach vorne kippen.Ich keuche auf und bekam Gänsehaut.Voller Panik renne ich wieder los.Die Wiese lasse ich hinter mir und jetzt befand ich mich im hellerleuchtenden Wald.Bäume rassen an mir vorbei.Ich bleibe stehen vor Erschöpfung und fasse mir an die stechende Seite,die jetzt schmerzt.Mit einem Schlag sind meine Schmerzen vergessen >Diana......komm zu uns< und höre diese samtige Stimme.Ich blicke zu allen Seiten,doch ich sehe keine Menschenseele >Wer bist du und was willst du von mir?< rufe ich.Jetzt spüre ich den Blick der auf mir ruht.Doch immer noch keine Spur von der Person >Du gehörst zu uns.Von nun an sollst du uns dienen und die deine beschützen< Da ist sie wieder die Stimme.Sie kommt defenitiv von einem Mann,mit einer kräftigen und zugleich samtigen Stimme.Doch ein lautes Schrillen ertönt und ich falle zu Boden......


Mein Kopf fliegt in die Höhe und ich wische mir die Schweißperlen von der Stirn,die mir schon die Nasenspitze herunter kullern.Dann erst bemerke ich dass mein scheiß Wecker klingelte. 6:30 zeigt das Display an.Ach ja....Schule. Verdammt.Mein Kopf dröhnt immer noch wegen meinem unsinnigen Traum.Was hat das nur zu Bedeuten?
Schon seit Wochen träume ich von nichts anderem mehr.Und nie sehe ich meinen Beobachter.Doch diesmal sprach er zu mir.Aber sein Gelaber ergab für mich keinen Sinn.
Ich will meine Beine zur Seite,von meinem riesigen Bett schwingen,als mich Schmerzen davon abhielten.Ich falle wieder auf meinem Rücken und spüre wie sich die Schmerzen von den Oberschenkel bis zu meinem Rücken hinaufzerren.Na toll!Wie es dazu kommt weiß ich nicht.Auf jeden Fall kann ich mich nicht von der Stelle rühren >MOM!< rufe ich und platze beinahr vor Wut. Aber....wenn ich Glück hatte muss ich nicht zur Schule.Ein unverschämtes Grinsen zuckt an meinen Mundwinkel.Hah.Das wäre zu schön um wahr zu sein.Meine Mutter kommt mit einem Gute-Morgen-Grinsen herein und öffnet zuerst die Schalosienen.
Als die Sonnenstrahlen hineindringen,schreie ich vor Schmerz auf und halte meinen Arm,schützend vor den Auge >Oh mein Gott,Diana< Schnell lässt sie die Schalosienen bis zur Hälfte runter,so dass ich meinen Arm von meinen Augen runternehmen kann.Sie eilt zu mir.Ich blinzle etwas,doch auch das schmerzt.Ich keuche,und versuche immer wieder meine Augen zu öffnen >Mom,mein ganzer Körper tut weh ich....ich kann mich nicht von der Stelle rühren.Und jetzt auch noch meine Augen.Die Träume,von denen ich dir erzählt habe,verschwinden einfach nicht< Mit runzliger Stirn guckt sie mich an. >Liebes,erzähl mir von deinem Traum< Toll.Was haben denn dähmliche Träume,wie meine,mit meinen Schmerzen zu tun?Was sollts >Ich lief,wie immer,durch die von Rosen bewachsene Wiese entlang und hatte keinen Ziel.Ich lag auf der Wiese und döste vor mich hin,als ich spürte,dass jemand mich beochbachtet.Ich stand auf den Beinen,als mich ein plötzlicher Stoß,mich umwarf.Ich...Ich war so in Panik,dass ich in den Wald,wie eine Verrückte,hineinlief.Dann sprach eine Männerstimme zu mir und sagte nur:Komm zu uns Diana.Du gehörst zu uns.Von nun an wirst du uns dienen und die deine beschützen.Danach wachte ich auf< Meine Mutter sieht mich weiterhin mit gerunzelter Stirn an.Das sieht aus als würde sie in Erwägung ziehen,ob ich reif für die Klapse wäre oder meine Träume doch eine Bedeutung haben.Aber....ich tippe eher auf meine erste Vermutung.Doch ich bin nur überrascht als meine Mutter aus meinem Zimmer ging und anfängt mit meinem Vater,auf dem Flur,zu reden.
Ich kann das Gespräch nicht mit anhören,da sie sich leise unterhalten.Während ganze fünf Minuten vergehen,späht mein Bruder Adrian in meinem Zimmer hinein.Doch ich sehe diesmal nicht sein gute Laune mehr.Stattdessen sieht er etwas wütend aus.Seine Hände zu Fäusten geballt und seine Venen traten so deutlich hervor,dass es aussieht,sie würden in jeden Moment platzen.Er mustert mich an und fährt sich dann mit einer schnellen Bewegung durch seine pechschwarzen Haare. >Ähm...guten Morgen.Was ist denn los?Haste nichts mehr zu lachen?< Mit seiner üblichen Eleganz kommt er zu mir rüber und setzt sich neben mich. >Adrian.Was ist denn los?Und wo bleibt Mom?Und hör endlich auf mich so anzuglotzen!< Doch jetzt mustert er mich so an,als würde er nicht mehr seine eigene kleine Schwester erkennen.Manchmal frage ich mich,was meine Freundinnen und alle anderen Mädchen aus meiner Jahrgangsstufe an,meinem Bruder,so toll finden.Obwohl.....er sieht ziemlich hübsch aus,wenn man ihn genauer betrachtet.Er ist ziemlich groß.Sein Körper ist von Muskeln überbacken.Mit seinen smaragdgrünen Augen,die von dichtschwarzen Wimpern umrahmt werden,ähnelt er meinem Vater.Wenn er was will,muss er einfach nur sein bezauberndes Lächeln aufsetzen,schon schmelzen alle dahin.Seine perfekten Zähne sind so weiß,ich glaube sie können nicht weißer werden.Viele Mädchen bitten mich um seine Handynummer.Genau dass nervt mich schon seit zwei Jahren,als ich auf die selbe Schule,gewechselt bin.Sollen sie doch selber zusehen wie sie an ihm rankommen.Durch mich defenitiv nicht!Mein Vater ist ein genauso hübscher Bursche wie mein Bruder Adrian.Franck Sachar,so heißt mein Vater,wird in seinem Heimatland Frankreich auch "Der Schöne" genannt.Mein Vater sieht für seine fünfundvierzig Jahre aus wie zwanzig.Manchmal denke ich er sieht viel zu gut aus,um schon so alt zu sein.Er hat die selben smaragdgrünen Augen wie Adrian,die mit dichtschwarzen Wimpern umrahmt werden.Sein Haar ist ebenfalls so rabenschwarz.Sein ebenso großer Körper ist sehr muskulös.Sieht man ihm ins Gesicht,kann man nur Männlichkeit erkennen,sowie großen Stolz.Nicht dass er eingebildet wäre.Er und eingebildet.Niemals!Mein Vater ist viel zu großzügig und witzig.Jetzt komme ich zu der liebevollsten Person die er geheiratet hat.Meine Mutter Lola Sachar.Yep,sie ist eine richtige Granate.Und das mein ich wortwörtlich.Mit ihrer Größe von 1,68,ist sie kleiner als ich.Ihr Körper ist weiblich und sexy,wie mein Vater immer sagt.Und dass stimmt auch.Sie hat wirklich anschauliche Rundungen,die jedem Mann ins Auge springen.Ihr golbraunes und etwas welliges Haar,umrahmt ihr herzförmiges Gesicht.Sie hat etwas hohe Wangenknochen,dass sie sehr stark und klug erscheinen lässt.Ihre mandelförmigen Augen,sind von einem so intensiven Goldton,dass man denkt,sie trüge Kontaktlinseln.Ich sehe meiner Mutter sehr ähnlich,deswegen halten uns auch einige für Schwestern.Und darauf bin ich sehr stolz.Meine Mutter prahlt immer vor den anderen,dass ich später mal eine hübsche junge Dame werde.Dass hat mich auch manchmal sehr in Verlegenheit gerbracht.Für meine süße sechtzehn,habe ich schon eine ziemlich große Oberweite.Wie meine Mutter.Und mit groß,meine ich nicht die Größe von Pamela Anderson.Mein Körper ist schlank und fünf Zentimeter größer als sie.Die weiblichen Rundungen kann man wirklich nicht übersehen.So fühle ich mich auch viel reifer und feminimer.Ich ziehe ziemlich viele Blicke auf mich.Und die meisten davon,gellten dem männlichen Publikum.Ich bin mir dessen auch sehr Bewusst.Damit dass klar ist ich bin nicht deswegen Eingebildet!Doch einer Person fällt es sehr,sehr gut auf.Natürlich,wer soll es sonst sein.Mein Vater Mr.Eifersüchtig oder auch bekannt als Mr.Guckt-er-dich-noch-einmal-an-bringe-ich-ihn-um!Seit meinem letzten Geburstag,benimmt er sich wie der letzte Idiot.Wenn wir zusammen in der Stadt sind,blamiert er mich,was dazu beiträgt,dass ich in der Schule darauf angesprochen werde.Wahrscheinlich ist dass einer von diesen Meine-Kinder-werden-viel-zu-schnell-erwachsen-Phasen.Einerseits kann ich es gut verstehen,doch anderseits fühle ich mich,wie ein kleines Kind.Und mein Bruder ist bei dieser Sache auch nicht der Beste

Nach minutenlanger Stille,atmet Adrian ein und wieder aus. >Weist du Diana...ich hätte nie gedächt,dass es auch mit dir passiert.Ich weiß nicht warum ich es nicht akzeptieren möchte,doch ich kann es nicht ändern.Du bist erwachsener geworden.Die vielen Blicke von den Jungs,können es nur bestätigen.< Ach wirklich.Dir fällt es erst jetzt auf?Hundert Gummipunkte für dich!Doch bevor ich diese fiesen Gedanken laut aussprechen wollte,überlegte ich es mir gut.Mein Bruder sieht ziemlich verzweifelt aus.Doch ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und kann ihn nur irgentwie trösten,obwohl ich ihn nicht so ganz verstand. >Hör zu Adrian.Ich versteh dich ja,dass du nicht willst dass ich Erwachsen werde,doch man kann es nicht ändern.Und außerdem,was sollte denn mit mir passiert sein?UND wehe du gehst aus diesem Zimmer,ohne meine Frage zu beantworten.Also,sag schon!< sagte ich,ohne auch nur eine Pause zu machen.Langsam,aber sicher konnte ich mich auf einen Nervenzusammenbruch,bereit machen.Und endlich kam auch meine Mutter in meinem Zimmer geeilt.Mit meinem Vater,der aussieht,als bräuchte er bald einen Termin,bei dem Phsychater.Ich weiß zwar nicht,was zum Teufel alle zu sich genommen haben,aber ich werde einfach wie immer den kleinen Engel spielen.Hilft immer.Meine Mutter sieht mich besorgt an und setzt sich neben mich.Und endlich fing sie an zu reden. >Diana,mein Schatz...also...wir haben dir nicht alles über unsere Familie erzählt.< Meine Mutter sieht meinen Vater hilfesuchend an.Nun fährt er fort. >Unsere Familie ist nicht eine normale Familie< Mein Vater sieht mich an >Sie gehört zu einen der ältesten Vampirstämme der Welt.Ja...wir sind Vampire< sagt er mit tiefer Stimme.Ich blicke in die Runde.Zuerst meine Mutter,die besorgt ihre Stirn runzelte.Dann meinen Bruder,der in die Weltgeschichte blickte und zu guter letzt,meinen Vater.


Kapitel 2
Super.Echt toll.Ich habe jetzt so lange auf eine Antwort gewartet und was bekomme ich zu hören?Dass meine Familie Blutsaugende Untote sind.Was soll dass denn!Wollen sie mich verarschen oder so?Was ich schließlich nur rausbrachte,war ein >Aha...ähm...Und..für wie dumm haltet ihr mich eigendlich,wenn ich fragen darf?< Meine Eltern und mein Bruder sahen sich an >Diana Liebes wir meinen das tod ernst< sagte schließlich meine Mutter.Also das konnte ich mir nicht anhören..Ich wäre schon wie eine verrückte aus meinem Zimmer raus gestürmt ,nur halten mich meine Schmerzen davon ab.Ich verschränkte meine Arme vor die Brust und schaute aus dem Fenster.Ich brauchte einfach Zeit um das alles zu verarbeiten >Lasst mir einfach Zeit um darüber nach zudenken.Ja?< sagte ich schließlich.Mein Bruder ist der erste der aus meinem Zimmer geht.Meine Eltern folgen ihn.Doch meine Mutter verharrte einen Moment noch an der Türschwelle.Sie schaute zu mir rüber.Mütterliche Sorge stand ihr ins Gesicht geschrieben.Ich streckte meine Hand nach ihr,wie ich es immer tat,wenn ich Teenieprobleme hatte.Doch diesmal war es ernst.Sie verstand es und kommt zu mir >Ach ich habe was vergessen Liebes.Warte ein Moment< sagte sie und eilte wieder aus meinem Zimmer.Was hat sie denn vergessen?Vielleicht einen Experten für Familienprobleme.Ich verbesserte mich in Gedanken.Einen Experten für eine blutsaugende Familie.
Wieso hört es sich nicht so verkehrt an,wenn ich dafür anders empfinde?Meine Gedankenschwirre wird unterbrochen,als meine Mutter mit einem Tablett ins Zimmer eilte.Ich sehe zwei Tassen mit heißen Kakao sowie leckere Sckokomuffins.Mhhh...lecker.Das Wasser lief mir schon im Munde zusammen.Der Duft von Sckokolade überfüllte den Raum.Meine Mutter kennt mich einfach zu gut.Denn wir machten das schon seit meinem 12.Geburtstag.Der Tag an dem mich zum ersten mal meine Periode bekam.Der Tag an dem ich weinend auf der Toilette saß und nicht wusste was ich machen sollte.Meine Mutter fand mich dort schluchzend vor.Sie lachte nur leise,als sie verstand was mein Problem war.Ich schaute sie dafür finster an.Wieso lachte sie,während ich Bauchkrämpfe vom feinsten hatte.In diesem Augenblick sagte sie nur leise >Mein Mädchen wird erwachsen<

Ich rutsche etwas nach rechts,um meiner Mutter Platz zu machen.Sie kuschelt sich neben mich ein und legt das Tablett auf ihrem Schos.Ich nahm mir eine Tasse heißen Kakao und sortierte erst einmal die vielen Fragen,die zu diesem Wir-sind-Vampire-Problem einfielen.Meine Mutter fing schließlich das Gespräch an. >So...was du als esrtes wissen musst ist,dass nur fünf Stammesfamilien von unserer Art auf der ganzen Welt existieren.Darunter auch Vampire,die allerdings von uns geschaffen worden sind.Die mächtigste Familie sind die DuCraniers.Sie sind sozusagen die Königsfamilie und werden am meisten Respektiert!Und das sollst du dir merken mein Kind.Denn niemand wagt es sich auch nur ein Aber ihnen vor die Füße zu werfen,denn sonst musst du mit den härtesten Kosequenzen rechnen<
Also eins ist schon mal klar.Sollte ich diese -Königsfamilie- nicht leiden können,werden sie nicht einmal ein Knicks von mir zu sehen bekommen.Wenn überhaupt.Nur zur Information!
>Wie wird man den bestraft?<
>Die erste Bestrafung ist,dass man sich vor den Familien entschuldingen muss.Die zweite Bestrafung besteht darin,dass man der Familie ein ganzen Monat dienen muss.Egal in welcher Art und Weise-<
>WAS!Auch wenn die von mir verlangen eine Striptease vorzulegen.Und dass dan auch noch in Dessou-Unterwäsche oder NACKT!< Beim letzten Wort fing ich an zu schreien.Nun wollte ich nicht mehr wissen was die dritte Bestrafung ist.Also am liebsten würde ich im Chicken-Kostüm auf die Straße gehen und wie ein Huhn gackern,als einer fremden Familie zu dienen.
Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen.Vergebens.Währendessen spähte Adrian in meinem Zimmer herein.Wahrscheinlich will er sich vergewissern ob ich noch ganz bei Trost war.In diesem Moment wollte ich nur aus seiner Sicht hören,wie es war ein Vampir zu sein.Deshalb setzte ich mein besten ich-bin ein-Engel Blick auf.Schmollend streckte ich meine Hände nach ihm aus.Doch er blieb zuert an der Türschwelle stehen und blickte mich mit einem kurzen verschwörerischen Blick an.Ich kicherte.Adrian verdrehte seine Augen und kam schlürften auf mich zu.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.10.2010

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