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PROLOG
Schon als Kind wusste Lillian das sie anders war.Sie konnte sich zuerst nicht erklären was diese Wesen zu Bedeuten hatten,was sie waren.
Diese Kleinen Geschöpfe die sie Abends,wenn ihre Mutter aus dem Zimmer gegangen war in den Schlaf sangen.Oder die,die sie auf den Straßen aus dunklen Gassen heraus,mit gelb-glühenden Augen anstarrten.Manche dieser Wesen waren so groß wie sie selbst,wie ihre Mutter,oder nur so groß wie ihre Hand.Manchmal sah sie solche Wesen in Tiergestalt.Als weniger aufällige Tiere wie Hunde oder Vögel.Und manche dieser Wesen machten ihr Angst,diese die in den dunklen Gassen saßen und sie anstarrten gehörten mit dazu.Die Wesen wussten,dass Lillian sie sehen konnte und Lillian wusste es auch.Aber keiner zeigte es irgendwie.
Als sie Älter war erklärte ihre Grandma ihr was diese Wesen waren,was sie selbst war.

Diese Wesen waren Elfen.Sie selbst war eine Elfe.Und schon bald würde sie vor einer großen Entscheidung stehen....


1.Kapitel
Ich ging durch die verregneten Straßen von Tulsa.'Das Wetter ist ja perfekt,passt genau zu meiner Stimmung.',dachte ich mir.Ich war auf dem Weg zu Starbucks,dort wollte ich mich mit Emily treffen.Meiner besten Freundin, Emily war ein normales Mädchen,im Gegensatz zu mir und den Elfen die überall hier waren.Jetzt waren nicht so viele Elfen unterwegs wie sonst.Doch es regnete ja auch.'Lass Dich nicht täuschen,sie können sich verbergen.So das selbst Du sie nicht siehst.' wiederholte ich in Gedanken eine der unzähligen Regeln,die meine Großmutter mir einschärfte.Als sie mich in die Elfenwelt einweite.Emily wusste nichts von den Elfen.Niemand wusste es.Nur ich selbst und Grandma.
Ich bog um die Ecke der Harbour Street und stand gegenüber vom Starbucks.Ich überquerte mit platschenden Schritten,die Straße und drückte die Tür auf.Emily sah ich schon von weitem.Sie saß in der abgeschiedenen kleinen Ecke wo wir oft zusammen saßen wenn es etwas wichtiges zu besprechen gab.Und das was wir besprechen mussten war zweifellos sehr wichtig.Ich blickte mich um,sah aber niemanden,den ich kannte.Ich war grade zur Hälfte durch den Laden gegangen da sah ich jemanden,der bei Emily saß.Ein Typ ,er war bis jetzt von der kleinen Ecke verdeckt gewesen.Ich ging weiter und ich wusste,was er war.
Ein Elf.'Nichts anmerken lassen.Auch wenn er weiß wer oder was Du bist.Emily soll davon nichts mitkriegen.'ermahnte ich mich.Nun dtand ich direkt hinter ihr und sah ihn geradewegs an.'Er hat einen Sichtbarkeits-Zauber gewebt.Er sieht genau aus wie ein Mensch....Er ist normal.Wir alle sind normal.'sagte ich mir wieder und wieder.Die Panik kam in mir hoch als ich sah dass er Emilys Hand hielt."Hi Em,!"sagte ich betont fröhlich.'Er ist normal.Wir alle sind normal.Nichts anmerken lassen.wiederholte sie wieder und wieder.Ich wartete.Der Elf sah mich immer noch an und grinste."Ähh,Em?"fragte ich.
Ich ging um Emilys Stuhl herum und sah sie an.
Ihre Augen waren Starr auf einen Punkt über dem Kopf von dem Elf gerichtet.Sie blinzelte nicht.Sie hörte mich nicht.Und sie atmete nicht.Sie tat überhaupt nichts.
Und sie war nicht mehr zu retten. Ich starrte,erst Emily und dann den Elfen entsetzt an.Wieso tat er ihr das an?Ich wollte schreien,ihn schlagen auch wenn ich wusste das ihm das nicht wirklich viel ausmachen würde.Elfenhaut war eigentlich durchdringlich wenn man die richtigen Hilfsmittel hatte.Aber daran wollte ich jetzt lieber nicht denken.Ich tat so als würde ich den Elfen kennen,als wäre nichts passiert.Ich zog von einem freien Tisch einen Stuhl dazu.Denn ich wollte ganz bestimmt nicht neben ihn auf die Bank.Er starrte mich die ganze Zeit an,und sein süffisantes Grinsen wollte ich ihm am Liebsten vom Gesicht wischen.Er sah jetzt normal aus wie ein Mensch,gut mit einigen Ausnahmen.Er hatte langes schwarzes Haar wie fast alle Elfen.Denn sie mochten kurze Haare nicht.Und ich hatte bis jetzt nur ganz wenige Elfen gesehn,die kurze Haare hatten.Aber auch nur Männer.Er war normal gekleidet.Wie ein Typ im Teenager-Alter aussah.Natürlich war er aussergewöhnlich schön.Wie alle Elfen. Wie ich .Auch wenn ich selbst fand das ich nicht grade mit aussergewöhnlicher Schönheit bestückt war.Er war aufjedenfall älter als ich.Und er trug ein Tatoo am Hals.Es war ein Mond,umrankt von einer Pflanze, in dieses Gewächs waren Sterne hereingeflochten.Es sah wirklich schön aus.Und gleichzeitig gefährlich.
Er war eine Hofelfe.Vom Königshof der Nachtelfen.Hofelfen waren nicht unbedingt gefährlich.Doch Nachtelfen schon.Sie konnten sich mit völliger Dunkelheit und Nebel umgeben.So dass man sie egal in welcher Gestalt,nicht sah,sie waren mit die Gefährlichsten.
Mir hätte das schon früher auffallen müssen.'Das hättest Du doch schon von weitem erkennen müssen.Das schwarze Haar,die Blässe und die schwarzen Augen'

"Was hast Du mit ihr gemacht?",fragte ich ihn leise, um das zittern in meiner Stimme zu verbergen."Zauberschlaf...Du musst mit mir kommen!",seine Stimme war tief,ein wenig Rau."Wieso?Du weißt wer ich bin,ich weiß es.Doch ich werde nicht mitgehen.Was willst Du?Und warum muss sie verzaubert werden?...Sie hat damit nichts zu tun!Sie weiß es doch nicht!","Es war notwendig.Außerdem....merkst Du es nicht?...Du wirst eine Dunkelelfe!",ich starrte ihn an.Konnte es war sein?Wurde ich wirklich eine richtige Elfe.Gut ja es fühlte sich schon anders an.Grandma meinte ich würde dünner werden,meine Haare würden wachsen.Es stimmte ja auch irgendwie.Sie gingen mir schon bis zur Hüfte....ich mochte lange Haare,nicht so lang wie jetzt.Früher hätte ich sie sofort wieder kürzer machen lassen.Doch wo er es jetzt sagte.Ich hatte niemanden auch nur in die Nähe meiner Haare gelassen.
Er sah mich wieder an als ich nichts erwiederte.
Was sollte ich jetzt nur machen...


Ich blickte mich um.Das Cafe wurde zu nehmend voller."Können wir vielleicht draußen weiterreden?",fragte ich ihn leise."Gut,wenn Du meinst...",er erhob sich ich bemerkte jetzt erst wie riesig er war."Halt,warte!",sagte ich as er sich geschmeidig um die Tische schlängelte ohne auch nur etwas zu berühren.Er blieb stehen und drehte sich um."Was denn?",fragte er mit gerunzelter Stirn."Emily,was ist mit ihr?","Oh,sie.Muss sie denn mit?",fragte er,so leise wie möglich.Er stand jetzt direkt vor mir."E.. es wäre besser,wenn sie...",ich stockte er machte mich nervös."Es wäre besser... wenn es jemand bemerken würde,dann...",startete ich einen neuen Anlauf."Ja schon verstanden.",er grinste -vermutlich über mein gestottere-schnippte unauffällig ,mit den Finger und murmelte etwas.Doch selbst ich konnte es nicht verstehen.Emily erhob sich und kam auf uns zu.Ich sah an ihren starren Augen das sie immer noch unter seinem Bann stand.>Er ist wirklich mächtig,er kann all diese Zauber aufrecht erhalten.Ich hatte noch nie eine Elfe getroffen,die das geschafft hatte.<,>er ist also mächtig...sehr mächtig.Ich muss mich in acht nehmen.Ich fand mich auf einer lichtung wieder,alles wirkte seltsam anders,als wäre ich schon einmal hier gewesen.Ich sah mich um,hinten in den schatten waren ein paar Gestalten zu erkennen,ich ging-nein schwebte näher.Mein Körper hatte keine wirkliche Konistenz,waberte nur herum.Als ich anh genug war konnte ich zwei Erwachsene Gestalten erkennen,eine Frau und einen mann,sie hielt ein Bündel an sich gedrückt.Ich kam noch näher um zu höhren was sie sagten.Dann bemerkte ich das die Frau weinte.Ich ging noch näher,sie kam mir seltsam Vertraut vor und sie ähnelte mir auf eine schpckierende Art und Weise.Da wusste ich wer sie waren und was das Bündel im Arm der Frau war....
Das waren meine Eltern! Mein Vater,König Myron und seine Gemahlin und ich,in den Armen meiner Mutter.
Plötzlich höhrte ich ein Rascheln und sah zeitgleich mit meinen Eltern hoch.Aus den schatten tart eine dunkle Gestalt,neben sich eine schluchzende Frau.
Die Gestalt war in einen Umhang gehüllt und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen,um ihn her waberten Schatten....
"Irial ! ",sagte mein Vater,mit kaum überhöhrbarer Abscheu in der Stimme."Hallo,Myron.Wie geht es euch?",Irial trat näher."Oho,so höflich?",höhnte mein Vater.
Irial lachte laut und herzlich auf,als hätte mein Vater einen Witz gemacht über den er sich köstlich amüsierte."Nun,ja zurück zu den Geschäften....",sagte er dann und meine Mutter presste mich noch fetser an sich."Du kannst uns nicht trennen!","Aber Myron,du weißt das ich das kann und du hast es dir selbst zuzuschreiben.Du weißt ja....Wettschulden sind Ehrenschulden! Also gib sie mir...",unter seinem Umhang kam eine Hand hervor,statt Fingern besaß sie Klauen und sie streckte sich vordern zu dem Bündel in den Armen meiner mutter aus. "Nein! Ich gebe sie dir nicht! Niemals.Eher sterbe ich.",schluchzte sie und wich zurück.Ich stand immermnoch wie erstarrt da.Irial kam vordernd näher,doch Myron stellte sich schnell vor meine Mutter und zog sein Schwert. "Ach,Myron.Ein Schwert? Ich bitte dich." sagte er mit einer höhnischen Stimme.Dann glomm etwas unter seiner Kaputze rot auf und er zischte mit einer unheimlichen Stimme: "Jetzt gib sie mir schon!" "Nein!",sagte Myron mit fester Stimme,doch ich sah wie sein schwert zitterte.Dann schoss Irial urplötzlich nach vorne,ein Blitz zuckte auf und mein Vater,wurde zurück geschleudert. "Nein!",schrie ich.Ich warf mich vor meine Mutter,doch er ging einfach durch mich durch.Ich sah etwas silbernes Aufblitzen,höhrte einen Schrei.Meine Mutter fiel zu Boden,aus ihrer Brust ragte ein Messer.Irial hatte mich aus ihren Armen gerissen.Ich schrie,sowohl mein Baby-ich als auch das Jetzt-Ich.Ich ging neben meiner Mutter zu Boden und begann zu Schluchzen.Mein Vater hatte sich wieder aufgerappelt,mit einem kurzen Blick auf meine Mutter,dann schrie er "NEIN!" und stührmte mit erhobenen Schwert auf Irial zu.Der lachte wieder nur und meine Vater wurde mit einem roten Lichtblitz zurückgeschleudert."Das war die Strafe für dein verhalten,Myron!",zischte Irial er gab mich der schluchzenden frau,dann packte er sie am Arm und sie lösten sich in einer schwarzen Wolke auf.
Ich kniete immernoch neben meiner Mutter,die immernoch schwach atmete.Mein Vater kam und ließ sich an ihrer Seite nieder.Sie sah ihn an und tastete nach seiner hand.Er nahm sie und ich sah wie ihm eine Träne aus dem Augenwinkel ran.Sie wandte unter großer Mühe den Kopf und sagte sehr leise:"Du musst sie zurückholen,bitte!",man sah das es ihr schwer fiel zu sprechen."Ja,das werde ich!",antwortete mein Vater und drückte ihre Hand."Versprich es mir.Du musst gut auf sie achtgeben.","Ja...ja,das werde ich.Ich verspreche es dir."
"Gut...dann kann ich gehen...",sie schloss die Augen und ich schluchzte. "Nein,bitte bleib..ich....ich liebe dich doch!","Sie lächelte,ließ die Augen jedoch geschlossen.Sie hohlte noch einmal zitternd Luftdann war es vorbei....
Ich wollte bei meinem Vater bleiben,der jetzt schluchzend den Toten Körper meiner Mutter an sich gepresst hielt.Doch ich wurde weggezogen.
"Nein!",schrie ich.




Ich wachte schweißgebadet auf.War der traum wirklichkeit gewesen?Er war mir so wirklich vorgekommen.
Ich sah auf die Uhr, Viertel nach Sechs.Ich wusste das ich nicht mehr schlafen konnte,also stand ich auf und zog die Vorhänge zurück.Bald würde die Sonne aufgehen.Ich öffnete das Fenster und ging zum Schrank um mich anzuziehen.Nachdem ich fertig war,saß ich unschlüssig auf meinem Bett und überlegte was ich jetzt machen sollte.
Ich stand auf und ging zum Fenster,genoss die kühle Luft die herein wehte.Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung.Eine Gestalt unten an der Straßenecke,sie kam näher.Und ich sah genauer hin.Es war Gabriel."Gabriel!",sagte ich leise,um niemanden zu wecken.Doch er höhrte es trotzdem,und blickte sich um.Ich sah das er lächelte."Was machst du hier?",fragte ich.
"Warte kurz.",sagte er.Er kletterte an der wand hoch und schwang sich zum Fenster hinein.
"Hi.",grinste er lässig und sah sich in meinem unordentlichen Zimmer um. "Hi",ich grinste ihn verlegen an,und eigentlich war ich immernoch ein wenig geschockt,dass er grade einfach so unsere Hauswand hochgeklettert war...


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.05.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
für Gwenn

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