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Solange Tiere in der Rechtsprechung als Sache angesehen werden,
wird nichts anders werden.
Verhaltensweisen
und Zustände
in der
Tierhaltung.


Tierversuche,
Schlachthäuser usw.





Krone der Schöpfung

Eben geboren
schon auf den Beinen.
Kleidung wuchs mit uns,
Nahrung gibt die Natur.

Die Krone der Schopfung für euch?

Einbezogen sind wir,
damit ihr lernt.
Verletzten wir,
mit Worten?

Sprache ,wurde uns nicht
gegeben.

Sind wir grausam?
Quälen wir und metzeln
wie gemeine Mörder?
Versteht ihr nicht?
Auch ihr seid nur ein Haufen Fleisch.

Quält uns weiter.
Mordet uns hin.

Esst uns auf.
Wir schmecken euch ja so gut.
Unsere Qual hat ein Ende,
wenn wir nicht mehr sind.

Dann kommt eure Zeit.
Habt ihr uns endlich
ausgerottet,
ihr satten Menschen,
fresst ihr endlich
euch selbst.
© Elfi Benning


Der Wal und das Schlachthaus


Mit einfachen Worten gesagt.

Treu im Kleinsten.


Achtung für die kleinsten Dinge.

zeugt von deiner Demut hier.

Und ein Mensch der sich bewußt,

was nur das Geringste ist,

im Kleinsten.

Ist im Denken

stets am Reinsten.


Im Großen ist es leicht

die Welt sich zu erfassen.

Denn die Welt,

im großen Ganzen,

ist leicht erklärt.

Scheint dir

wie ein Turmuhrwerk.

Und das mag auch wohl

zu stimmen.

Wäre da nicht inneres Raunen

das Hinterfragen

unerklärlicher Dinge.

Nach den Gründen,

oder Sinn.

Und ein immerwährendes

Staunen,

führt dich zu der Wahrheit hin.


Warum sind die Sachen rund,

die uns aus dem Weltall scheinen?

Und wie bleibt man lang gesund?

Oder, warum gibts das Weinen?

Muß ich mich der Tränen schämen?


Ob aus Freude oder Trauer,

die ich einfach losgelassen.

Darf ich mir vom Leben nehmen,

was ich will?

Ist..s im Paradies stets hell?

Warum existiert das Hassen?


Schon sind wir am gleichen Punkt.

Bist du treu dir,

auch im Kleinsten.

Ist dein Dasein,

echt vom Feinsten

und dein Geist bleibt auch gesund.


Schönen Tag und edlen Sinn

einen fröhlichen Beginn,

wünsch ich euch

in dieser Weise.

Alle Antwort ist

schon lange in euch vergraben,

stellt ihr nur die rechten Fragen.

Das Große ist stark und laut.

Die kleine filigrane

Wahrheit aber,

flüstert oft Erkenntnis.

Leise,sehr leise.

©Elfi Benning





Diese Pose

nimmt er immer ein.


Maxxe,
der stets so unternehmungfreudig
dunkel blickt.

und hechelnd vor mir sitzt.


Willst du dich nicht
endlich mal erheben,
Mensch.

Lass doch den grauen Kasten
mal allein.
Mit mir
da kannst so viel mehr erleben.

Komm schon,
zieh endlich deine weißen Pfoten an.


Will mit dir gerne toben,
auf dieser Wiese dort ,im Park.

Und Stöcke viel und nicht zu klein,
die will ich dir dann holen,
von mir aus auch ..nen großen Stein.


Und in dem Teiche baden,
wo auch die Enten ,groß und klein,
viel Spass am Leben haben.

Und etwas auf dem Rasen,
will ich mich balgen
mit dir.

Ein bischen lustig beißen ,
an Lauschern knabbern,
etwas reißen.

Komm büdde.... ,spiel mit mir.


Ach Maxxe,
wenn du mit deinem Hundeblick,
mich anschaust,
da gibts für mich,
wohl keinen anderen Weg.

Ich nehm die Leine,
mit einem Lachen.


Mein Scheißerchen
du kennst mich gut.

Ich hab dich lieb,
was soll ich machen.

Dein schwarzes ,weiches Fell
zu streicheln,
tut mir ja so gut.


Du bist nicht unterwürfig,
doch wie reines Gold,
so treu.

Wie stellst du es bloß an,
das ich mich jeden Tag
auf deine Gegenwart,
so freu.

©Glenda Benning

Impressum

Texte: cover illustrationen by Elfi Benning
Tag der Veröffentlichung: 23.02.2010

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