Der Drache.
Ich kämpfe gegen ihn,
in mancher grauen Nacht.
Mach ich die Augen zu,
komm ich
nimmermehr zur Ruh.
Er spuckt Feuer,
in jeder heißen Farb`,
versucht mich zu verderben.
Doch ich fühle keine Angst.
Ich kenne diesen Dämon,
geh einfach auf ihn zu,
weil ich das Urvertrauen hab.
Schleich mich auf seinen Rücken,
er lässt es milde zu.
Und flieg mit ihm,
durch surreale Welten.
Häng` voll Vertrauen an seinen
in allen Regenbogenfarben,
schillernden Schuppen.
Und schlängle mich
um seinen Hals.
Ich sehe
Millionen,seelenloser Puppen,
auf diesem Flug.
Und traumhafte Wunder überall.
Ein Traum ist jedoch nicht genug.
Kommt er irgendwann zum Zug?
Wenn er mich töten wollte,
dann drückte auch ich,
einfach zu.
Doch ich will`s ja nicht,
Hab dieses liebende,verzeihende Gefühl
So fliegen wir manche Nacht.
Der Sehnsuchtsvolle Traum,
ist immer wieder neu.
Wir haben ein inniges Verhältnis.
Die Basis ist die ewige Treu`
Und diese Art der Liebe,
des grauenvollen roten Drachen
und der kleinen blauen Schlange,
die hat stark gemacht,
was schwach erschien.
Oh wundervolles Erwachen,
zeigt mir meinen Weg,
mein Leben,sehr real zu leben.
Und in den Nächten,immerdar
mir Sehnsuchtsvolle
Drachenträume,
neu zu weben.
Glenda Benning
Texte: Copyright für Cover Photos und Textby Elfi Benning
Tag der Veröffentlichung: 13.02.2010
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