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Die Tränen fließen, sie möchte...


Sie sitzt da,
Mit ihrem langen, dunklen Haar.
Ihr Blick erfüllt von Traurigkeit,
Ihr Herz ertrug so manches leid.

Doch,
Wie lang soll das weitergehen!?!
Wann wird sie untergehen!?!

Ihre Tränen fließen,
Sie möchte sich erschießen.
Die Pistole in ihrer Hand,
Kalt und gut bekannt.

So manches mal
Hatte sie, sie in der Hand,
So manches mal stand sie kurz davor.
Sie erzählte ihr von Kummer und Leid
Und wie unfair das Leben das Glück verteilt.

Traurigkeit stieg in ihr empor,
Sie versank in einen Moor,
Doch... sie stieg wieder empor.
Aus Traurigkeit, Verzweiflung und Wut,
Wurde schließlich Mut.

Und so legte sie die Pistole weg,
Gut versteckt unter's Bett
Doch diesmal konnte sie nicht weg!
Diesmal stieg soviel
Traurigkeit,
Wut,
Verzweiflung
Und Enttäuschung in ihr empor,
Dass sie sich verlor.

Die Tränen fließen,
Sie möchte sich erschießen,
Die Pistole in ihrer Hand,
Kalt und gut bekannt...

Die tiefe schwarze Kluft


Im Raum hängt ein süßlicher Duft
sie steht vor einer Kluft.
Die Luft wird immer knapper,
sie braucht ihren Vater.

Doch er fiel in die Kluft,
die Drogen nahmen ihm gänzlich die Luft.

Nun steht auch sie vor dieser tiefen, schwarzen Spalte,
die durch die Drogen entstand und nicht verschwand.

Die Abhängigkeit lässt ihr keine ruh,
sie macht die ganze Nacht kein Auge zu.
Ein häufchen Elend liegt da
und schlagartig wird es ihr klar:
Sie hat einen Deal mit dem Teufel gemacht,
der jetzt laut lacht.
Sie ist in seinem Teufelskreis gefangen,
dadurch befangen.

Sie muss sofort raus,
sonst ist alles aus.
Ihr Körper zittert,
sie fühlt sich zerknittert.
Ihr ist ganz kalt,
es gibt keinen halt.
Sie kann sich nicht rühren,
kann nur noch spüren
wir ihre Seele aus dem Körper steigt
und in die tiefe Spalt eilt...

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Tag der Veröffentlichung: 22.01.2012

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