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Newspaper: ….. heavy combat action, there were some little losses in the civilian population, the military could clarify the situation and calm thirst.


Behind the newspaper:


Swaying in the darkness you stood there.
She remained silent, mentally screaming
the lips are frozen at the moment.
Aimless attacked the hands in the cold air
Is slowly embracing it sagged together in itself.
Deprived as a puppet of their threads.
A shaky breath, a second.
A tremor shook over her body,
decreased the noise in the ears.
The smell of copper was superior,
he crawled their respiratory tract
fill each cell, until you thought to stifle,
more left to none of your choice is from your body.
Raised as an weidwundes animal, it is all hands,
Choking and gasped to the smell and taste
for blood from the body.
Trembling, you tried to stand up completely.
Bent over the shoulders to the front, easy to the side the head inclined
Exploded your world within fractions of a second.
She hugged, embraced shred the chest,
which embraced after the rest of this was available.
A second time they sagged down in the snow
the last attempt to breathe, disappeared in the fascination
the sight of blood in the snow, disappeared with the last
Tear that was not crying because the frost had already caught it.
Detached from the pain and fear saw the perverse beauty in the cruelty of what is called war, saw the perfection of the ammunition that same night disrupted the light flashing, saw how the balls
Ate in the body are greedy by skin, organs and bone rissen……


All of which were consumed by the monster war be and are as we also:
Grandmother, grandfather, mother, father, daughter, son, grandson, aunt, uncle, a child of someone, loved, respected, missing, mourning, lost…. a human being and all blood is our red.

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Zeitungsmeldung: …..schwere Gefechtshandlung, es gab einige wenig Verluste in der Zivilbevölkerung, das Militär konnte die Situation klären und für Ruhe sorgen….


Hinter der Zeitungsmeldung:

In der Dunkelheit schwankend stand Sie da.
Sie schwieg, innerlich schreiend,
die Lippen erstarrt im Augenblick.
Ziellos griffen die Hände in die Kalte Luft
Sich langsam umarmend sackte Sie in sich zusammen.
Wie eine Marionette ihrer Fäden beraubt.
Ein zitterndes Luftholen, ein zweites.
Ein Beben zitterte über ihren Körper,
das Rauschen in den Ohren nahm ab.
Der Geruch nach Kupfer wurde übermächtig,
er kroch ihre Atemwege hinab,
fülle jede Zelle, bis Sie glaubte daran zu ersticken,
bis Ihre keine Wahl mehr gelassen wurde von Ihrem Körper.
Wie ein weidwundes Tier, erhob sie sich auf alle Viere,
würgte und keuchte sich den Geruch und den Geschmack
nach Blut aus dem Körper.
Zitternd versuchte Sie sich vollends zu erheben.
Die Schultern nach vorne gebeugt, den Kopf leicht zur Seite geneigt
Explodierte Ihre Welt innert Bruchteilen von Sekunden.
Sie umarmte sich, umarmte den zerfetzen Brustkorb,
umarmte den Rest dessen der nach vorhanden war.
Ein zweites Mal sackte sie hinab in den Schnee,
der letzte Versuch zu Atmen, verschwand in der Faszination
des Anblicks ihres Blutes im Schnee, verschwand mit der letzten
Träne die nicht geweint wurde da sie der Frost schon eingefangen hatte.
Losgelöst vom Schmerz und Angst sah Sie die Perverse Schönheit in der Grausamkeit dessen was Krieg genannt wird, sah die Perfektion der Munition die Lichtblitzen gleich die Nacht durchschnitten, sah wie sich die Kugeln
In die Körper frassen, sich gierig durch Haut, Organen und Knochen rissen……

Alle die vom Monster Krieg aufgefressen wurden und werden sind wie wir auch:
Grossmutter, Grossvater, Mutter, Vater, Tochter, Sohn, Enkel, Tante, Onkel, ein Kind von Jemanden, geliebt, geachtet, vermisst, betrauert, verloren….ein Mensch und unser ALLER BLUT IST ROT.

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Texte: Alle Rechte liegen beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 23.06.2011

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