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Kapitel 1 - Bloodtooth

Wo war ich? Es war dunkel, kalt und es roch nach frischer Luft, Blättern, war ich im Wald? Und wenn ja, in welchem Wald bin ich?

Und vorallem, wer bin ich? Diese Frage kann ich euch beantworten, ich bin ein einfaches Mädchen, bin 13 Jahre und gehe zur Schule. Aber wo war ich jetzt plötzlich? Ich war spazieren gegangen. Plötzlich tauchte ein grelles helles Licht auf und blendete mich.

Aber ich bin nicht da, wo ich war, bevor mich dieses seltsame Licht blendete. Was war mit meinem Körper passiert? Ich versuchte aufzustehen, aber anstatt auf zwei Beinen zu stehen, stand ich nun auf allen vieren. Und was war das? Hatte ich einen Schwanz? Ich wollte mein Gesicht abtasten, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung war. Ich fühlte eine Pfote die meine Nase streifte. Bin ich ein Tier!? Endlich versuchte ich was zu sagen, und rief: "Hilfe!", wow, ich war erstaunt als ich meine gwöhnliche Stimme wie sonst auch vernahm.

Ich hörte etwas hinter mir, was war da bloß? >Egal<, dachte ich mir, >hauptsache weg von hier!< Ich rannte einfach gerade durch "Hey! Warte doch, lauf nicht weg!", hörte ich jemanden rufen, er verfolgte mich und war schneller als ich. Ich rutschte aus und fiel auf den Blätterboden. "Hast du dir wehgetan?", fragte jemand, aber ich, ich sah nur einen Wolf und fürchtete um mein Leben. "Was hast du denn, hast du noch nie einen anderen Wolf gesehen?", sagte der Wolf >E-ein s-sprechender W-Wolf? Und was meint er mit einen anderen Wolf?< "Danke, danke. Mir gehts gut. Kannst du mir eine Frage beantworten?: Bin ich ein Wolf?", fragte ich. "Warum weißt du nicht, dass du ein Wolf bist?", meinte er. "Das geht wohl weiter zurück", sagte ich und wollte aufstehn, doch ich knickte mit meiner rechten Vorderpfote ein, das wiederum führte dazu, dass ich wieder auf dem Boden lag. "Komm ich helf dir hoch", meinte er, "ich heiße übrigens Woolf (sprich: Woulf), und du?" "Äh", sagte ich >das gibts doch nicht, hab ich alles vergessen aus meinem vorherigen Leben sorgar meinen Namen<, "weiß ich nicht mehr". "Wie wärs wenn wir dich Bloodtooth nennen, bis du es wieder weißt, wie du heißt", meinte er. "Bloodtooth?", fragte ich "Ja, gefällt dir dieser Name denn nicht?", wand er ein "Doch, doch er gefällt mir!", platzte es aus mir heraus. Während wir redeten versuchte Woolf mir hochzuhelfen "Gut auf drei", sagte er.

Etwas Später:

Mittlerweile sind wir bei Woolfs Höhle angekommen, wobei sie ihm nicht allein gehört, sondern auch seinem Rudel. Aber noch weiß ich nicht wer Leiter dieses Rudels ist. Jeder Wolf hatte einen Platz für sich, Woolf brachte mich zu einem freien Platz genau neben ihm. "Hast du Hunger?", fragte er mich "Nein", sagte ich, ich wollte ihm nicht noch mehr Schwierigkeiten machen. Aber mein Magen zog mir einen Strich durch die Rechnung, und knurrte. Woolf lachte leise vorsichhin und verschwand.

Nach kurzer Zeit kam er wieder und hatte etwas Fleisch für mich "Lass es dir schmecken", sagte er und legte sich vor mich "Danke", sprach ich schnell und fing gleich an zu fressen.

Etwas später:

Woolf war auf seinem Platz eingeschlafen und ich war fertig mit Fressen, ich war ebenfals müde und hatte mich hingelegt. Als plötzlich ein Wolf vor mir stand "Wie heißt du denn?", fragte er, ich hob meinen Kopf, Woolf sprang zwischen uns "Was willst du Daave (sprich: Daiv)?", fragte er wütend. "Hey, ich hab doch nur gefragt wie sie heißt!", "das geht dich nichts an!", fauchte Woolf. Daave stolzierte davon. "Wir sehen uns noch!" Ich schaute Woolf verwirrt an "Was sollte das?", fragte ich "Das verstehst du nicht", erklärte er. "Warum nicht?", fragte ich misstrauisch. "Weil du ihn nicht kennst", antwortete er nach einer Pause.

Ich weiß nicht wieso, aber ich rannte raus. "Hey! Warte!", rief Woolf mit hinterher, aber ich hielt nich inne. Ich lief hinaus, den Bergabhang hinunter und schwamm über den Fluss. Woolf stand oben am Hang "Bloodtooth!", rief er, diesmal blieb ich stehn, und sah zu ihm hoch. Doch dann rannte ich wieder weiter, Woolf folgte mir. Ich rannte so schnell ich konnte ohne stehen zu bleiben. Plötzlich blendete mich wieder das selbe helle Licht wie zuvor.

Kapitel 2 - Akiko

Als ich meine Augen wieder öffnete fand ich alles so vor wie ich es in Erinnerung hatte. Aber ... dann exsistiert Woolf also nur in meinem Traum? Ich blieb noch ein bisschen sitzen, dann atmete ich tief ein und stand auf. Ich hatte ein paar Schürfwunden, wahrscheinlich bin ich gestolpert oder ausgerutscht und hab mir dabei den Kopf angeschlagen. Zu Hause ging ich duschen und danach schlafen.

Am nächsten Tag in der Schule:

"Hey Akiko, wo hast du denn all diese Kratzer abbekommen?", fragte mich Lucy meine beste Freundin. "Ach, ich bin ausgerutscht", sagte ich. Sie war erstaunt darüber, aber es war die Wahrheit.

Erschöpft sttieg ich in den Bus um nach Hause zu fahren ...

Als ich meine Augen öffnete lag ich in einem Wald auf dem Boden. >Wo ... W-wie bin ich hierher gekommen? Ich saß doch gerade eben noch im Bus<, dachte ich und rappelte mich auf, >oh nein, träum ich etwa schon wieder, dass ich ein Wolf bin? Ich sollte dringend mal mit meinem Arzt darüber reden<. Ich sah mich um. >Aber das ist ein anderer Wald, oder? Es sieht dunkler und finsterer aus<, dachte ich und lief eine Weile rum. Ohne zu wissen warum rief ich immer wieder nach Woolf, vielleicht weil ich Angst hatte und er der Einzigste ist, den ich als Wolf kannte. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Schließlich legte ich mich hin, ich war so müde und schlief ein.

Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah mich überrascht um, ich sitze wieder im Bus. Aber, ... wo bin ich? Ich hab meine Haltestelle verpasst. Bei der nächsten Haltestelle stieg ich aus und sah mich um. Die Häuser sahen verlassen aus, die Straßen waren leer und unbelebt. Wo bin ich hier gelandet?

"Hallo? Kann ich dir helfen?", fragte mich ein etwas älterer Herr von hinten. "oh, ... ja. Ich bin in meinem Bus ausversehen eingeschlafen. Wissen sie wann der nächste Bus in die andere Richtung kommt?", fragte ich. "Natürlich, aber heute kommt da keiner mehr", erklärte er mir. "Hmm, kann ich vielleicht ihr Telefon benutzen?", fragte ich. "Sicher doch, aber ich habe nur ein Festnetztelefon. Das ist mein Haus, komm doch kurz rein und wärm dich ein bisschen auf", bot er mir an. "Dankesehr", bedankte ich mich und folgte im ins Haus. Er zeigte mir sein Telefon und ich rief meine Mum an. "Und?", fragte er mich. "Sie kommt mich abholen, leider kommt sie erst in einer Stunde", erklärte ich. "Ah, verstehe. Willst du vielleicht eine heiße Schokolade?", fragte er mich. 

 

Fortsetzung folgt ...

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Tag der Veröffentlichung: 24.01.2014

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