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gittarina - Wenn der Pfarrer mit der Nonne…



Wenn der Pfarrer mit der Nonne pennt,
nur an einem Ort, den niemand kennt.

Dann schleichen sie ganz still und leise
Jeder so auf seine Weise,

aus der Kirche und den Klostermauern,
Wie lange wird ihr Glück wohl dauern?

Denn als sie tun, was streng verboten,
haut Bischof Kunz den beiden auf die Pfoten.

Schmeißt das Gesindel erst mal raus,
schickt sie zur Strafe in ein Freudenhaus

Dort soll‘n sie büßen für die Sünde,
Im Sinne hat er ganz andre Gründe.

Er freut sich schon, so wie ein Geier
und bittet gleich Hausdame Meier:
zu arrangieren ihm ‘nen flotten Dreier….


bambina - Wenn der Pfarrer mit der Nonne ...



Wenn der Pfarrer mit der Nonne ...
ganz perfide in der Sonne
auf der Wiese mit der Hand
seines Glückes Unterpfand,

ihr die Reinheit wohl beschwöre,
nur damit sie ihn betöre,
auf der Wiese immer weiter,
ja, das stimmt wohl jeden heiter.

Und dann führt es ihn mit Wonne,
noch perfider hin zur Nonne,
und sie zieht und saugt und tut,
doch das macht sich gar nicht gut,

denn sie kann es nicht ertragen,
möchte ungern vor ihm klagen,
tut das Spiel ne Weile spielen,
fängt dann schließlich an zu Dealen.

Die Moral von der Geschicht:
„Nonnenhandel“ lohnt sich nicht!


katerlisator - Das Foto mit den Nonnen




Der Amateurfotograf war stolz, als er zum Redakteur der Blöd-Zeitung ging.

„Und Sie haben wirklich eine Aufnahme, bei der Pfarrer auf Nonnen liegen?“, fragte dieser begierig.

„Genauer gesagt sind es sogar Mönche. Aber das ist nicht billig. Ich verlange tausend Euro für das Foto.“, antwortete der Fotograf.

„Eine Stange Geld, aber ich hoffe, es lohnt sich. Wir überweisen Ihnen die Summe sofort.“

„Sehr schön. Aber bitte nehmen Sie das Bild erst aus dem Umschlag, nachdem ich gegangen bin, es ist mir peinlich.“

Gespannt öffnete der Redakteur den Brief und blickte auf eine Reihe von Dachziegeln eines alten Gebäudes aus Südfrankreich.


sissi136 - Dat Nönneken



„Lass es uns tun, sofort, bevor der Kardinal um die Ecke kommt“, säuselt Pfarrer Baum und entledigt sich seines Talars. „Nee, dass bring ich nicht“, ziert sich die Nonne und hält sich verschämt die Hände vor die Augen.
Dabei lugt ein kleines, lüstern schauendes, blaues Äuglein zwischen dem Mittel- und Ringfinger hervor und ihr Zünglein berührt ganz sacht die Oberlippe, natürlich nur, um sie zu befeuchten.
Ein leichtes Zucken der Hüften und Pfarrerchen Baum gerät außer Rand und Band. „Ja, ja schreit die kleine Nonne ... lass es uns tun
und rockt mit dem Pfarrer zum Blues von Thomas Reubold.


vielleser9 - Wenn der Pfarrer mit der Nonne ...



Hinter dicken Klostermauern
will man heut nicht mehr versauern,
Freude, Spaß und Lebenslust
und bestimmt nicht immer Frust.
Pfarrer Krause kommt zur Messe,
ist ein echter deutscher Hesse
und bring noch den Müller mit.
Nach der Vesper Sonntagmorgen
frönen alle ohne Sorgen,
ihrer Lust zur Seligkeit.
Hinterm Kloster ist ein Garten,
in dem unsere Nonnen warten
auf die starke Männerschar.
Was sie tun, darf niemand wissen
und Agata braucht noch Kissen ,
für den Rücken und den Po.
Doch, wer hier jetzt Falsches denkt,
denn hab ich in die Irr gelenkt.
Sie frönen nicht dem Liebeslaster,
sondern spielen nur Canasta


melpomene - Heilige Wonnen



„Ich fühle mich durchbohrt von Euch, Hochwürden.“
„Mein Schöpfer gab mir diese begehrlichen Augen. Doch Euer Benehmen ist auch nicht gerade das einer keuschen Gottesjungfrau.“
„Heilige Wonnen lassen meinen Körper erbeben und meine Augen verdrehen sich in wilder Lust. Ich gestehe, Euer Anblick ist schuld daran!“
„Dann lasst uns gemeinsam fliehen aus diesem Kerker. Die Macht der Liebe wird uns Flügel verleihen.“
Die Besucher der Ausstellung „Religiöse Kunst“ staunten nicht schlecht. Von einem Augenblick auf den anderen zeigten die Gemälde „Lüsterner Priester“ und „Nonne in Ekstase“ nur noch die leeren Umrisse der Porträtierten.


allesleser - Die Panne



Pfarrer Moser hätte beinahe geflucht. Da war ihm doch der Motor ausgegangen und die Kurbel, mit dem man den Automotor wieder anwerfen konnte, war ihm zu Boden gefallen. Wegen seines Bandscheibenvorfalls konnte er sie nicht aufheben. Was nun?
Rechts, etwas ab der Straße, sah er das Kloster des Ursulinenordens liegen. Dort würde man ihm helfen. Er machte sich auf den Weg dorthin und klopfte an das hölzerne Tor. Eine Nonne öffnete ihm.
„Entschuldigen Sie“, sagte der Pfarrer. „Ich bekomme meine Kurbel nicht hoch. Können Sie mir vielleicht helfen?“
„Spinnen Sie? Wir leben in Keuschheit. Wir sind ein Nonnenkloster und kein Freudenhaus!“


beetle - VIER NONNEN UND EIN PATER



Vier Nonnen sitzen vor dem Beichtstuhl, um für ihre Sünden Buße zu tun.
Die erste Nonne kniet auf der Bank vor der vergitterten Trennwandöffnung, hinter der der Pater sitzt.
‚Vater, ich habe gesündigt.’
‚Berichte, meine Tochter!’
‚Ich habe lüstern einen nackten Mann geschaut.’
‚Wasche Deine Augen mit Weihwasser, dann ist Dir vergeben.’
Die zweite Nonne betritt den Beichtstuhl.
‚Vater, ich habe das Glied eines Mannes umfasst.’
‚Wasche Deine Hände in Weihwasser, dann ist Dir vergeben.’
Die letzte Nonne zur Nächstfolgenden, die beide den Gesprächen lauschen konnten:
‚Bitte, lass’ mich zuerst gurgeln, bevor Du Deinen Hintern in das Weihwasserbecken tauchen musst.'


cassandra2010 - Gelüste eines Paters ...



Pater Peccatore betrat verstohlen das Kloster über den geheimen Gang, der vor 200 Jahren von verliebten Mönchen angelegt worden war. Die süße Schwester Flatula hatte ihn wissen lassen, dass sie heute endlich! endlich! seine verbotenen Wünsche erfüllen wollte. Mit nur mühsam bezähmter Gier betrat Peccatore den verbotenen Raum, und da stand sie, rosig erhitzt und mit funkelnden Augen, eine Fleisch gewordene Batseba, ein glühendes Weib! Langsam, sich in ihren stattlichen Hüften wiegend, ging sie nach hinten, beugte sich nach unten und er konnte sich kaum mehr beherrschen, als sie, ihr Hinterteil ihm darbietend, ein Blech Nonnenfürzchen aus dem Ofen zog ...


lemmy1211 - Die freche Pfarrerstochter und der geistliche Entwickler



Das sein Leben als junger, katholischer Pfarrer in der kleinen Gemeinde zu Ende gehen sollte war ihm spätestens in dem Moment klar, als seine Tochter mit ihrer Mutter, der Nonne Cunni Lingus, mitten in seine Predigt platzten, um lautstark Alimente zu fordern. Die Moralpredigt seiner Tochter endete mit dem Satz: “Wenn du mich damals auf die heiße Herdplatte gespritzt hättest, hätte ich dir nur einmal gestunken.“

Bei einem zu späterem Zeitpunkt stattfindenden Vorstellungsgespräch bei der deutschen Telekom, sagte er: “Ich möchte mit ihnen den neuen Zweig der mobilen, drahtlosen Telekommunikation entwickeln. Gestatten meine verehrten Herren, mein Name ist Timo Beil.“


shifra - Wat war det schön ...



Schön war es gewesen, seufzte sie im Chorstuhl. Sie hätte nie gedacht, dass der Herr Pastor so lange durchhalten würde. Und ein wenig war sie auch auf sich stolz. Dafür, dass beide lange außer Übung waren … Es war schön… Dafür nahm sie gerne in Kauf, dass die Blicke ihrer Klosterschwestern zu ihr wanderten. Ahnten sie etwas vom gestrigen Tag? Oder waren sie nur überrascht über die schweren Augenlider der Äbtissin? Oder sahen sie, dass sie es noch etwas im Schritt schmerzte?
Ach, es war Schwester Eugenia egal. Sie hoffte nur, baldmöglichst es zu wiederholen,
ihre Radtour mit Pater Johannes….


philhumor - Billard um halb zehn - lass sehn



Der Pfarrer nahm sich den Queue und sagte zu der auf dem Billardtisch liegenden Nonne: "Lust auf ein Spiel?"

Die Nonne stellte ihren Cocktail beiseite. "Nicht mit diesem Queue. Hast du nichts Passenderes? Mir wurde gesagt, du seiest ein Meister. Wo ist dein Spezial-Equipment?" Sie reckte sich.

"Apropos Bälle. Die schwarze Kugel stößt die weiße; oder war es umgekehrt?"

"Du in Schwarz, ich in Weiß gewandet, stoßen hier im Universum aufeinander; zu welchem Zweck?", fragte die Nonne und entkleidete sich.

"Der Zweck heiligt die Mittel. Ich liebe diese Rollenspiele - war ein guter Tipp vom Ehetherapeuten."

"Rechtzeitig zur Eisernen Hochzeit."

Impressum

Texte: Cover: Gemälde von Karl Bryullov - 1849Nuns Convent of the Sacred Heart in Rome= Karl Pawlowitsch Brjullow (dt. auch Brüllow) (1799-1852)
Tag der Veröffentlichung: 16.09.2011

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