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Ankunft im Internt


Meine Augen beobachteten den großen Raum der bereits von der Sonne durchflutet wurde. Ich schlosss die Augen wieder und ließ mir den Tag vor meiner Ankunft im Internat durch den Kopf gehen. Ich hatte alles bis ins kleinste Detail geplant. Niemand wusste das ich mich auf das Jungen Internat in England eingeschrieben hatte, denn meine Eltern gingen davon aus, dass ich auf ein Mädchen Internat außerhalb Englands ging.
"Alex bist du dir sicher das du die richtige Entscheidung getroffen hast? Du kannst Jason schließlich auch anders näher kennenlernen."
Das waren Jess Worte als ich kurz vor meine Abreise stand. Jess war meine beste Freunde, jedoch konnte Sie  es einfach nicht verstehen, dass mich Jason so faszinierte.
Jason war ein New Comer im Schwimmen. Ich sah ihn das erste mal vor 3 Jahren im Fernsehn schwimmen.
Seine Bewegung wenn er ins Wasser sprang.
Seine Bewegung wenn er im Wasser kraulte.
Ich war einfach hin und weg in diesem Moment. An diesem Tag wurde er zu meinem Idol und ich überlegte mir wie ich ihn besser kennenlerne könnte. Als mir Jess dann vor 6 Monaten sagte das er auf ein Internat in England gehen würde war ich wild enschlossen ihm dorthin zu folgen. Es gab nur ein Problem und das war so ziemlich das größte.
>JASON GING AUF EINE JUNGENSCHULE UND ICH WAR EIN MÄDCHEN<

Ich stand auf und zog mich an.Als ich in den Spiegel sah, sah ich eine schmächtige Gesalt mit einem hellblauen Hemd worunter sich meine abgeschnürtn Brüste verbargen. Eine dunkelbllaue Krawatte und eine graue Hose ließen mich nicht wirklich kräftiger wirken. Die sonst so strahlend grünen Augen waren leicht gerötet von der Müdigkeit und die kurzen roten Haare waren wild zerzausst. Ich durchstöberte meinen Stundenplan, den ich mir  gestern bei Ben unseren Heimleiter abgeholt hatte und stellte fest, das ich die este Stunde Mathe hatte ich hasste Mathe. Als ich meine Bücher packte öffnete sich die Tür und ein großer Junge mit schwarz braunem Haar kam in das Zimmer gestürmt und sah mich mit großen Augen an

"Und du bist also mein neuer Mitbewohner? Du gleichst einem Zwerg" Er musterte mich streng und ich erkannte ihn sofort, es war Jason mein Idol. Ich lächelte ihm zu und sagte scherzhaft "Die Gene meiner Mutter" ich bekam jedoch nur ein einfachs "wie auch immer und ich muss jetzt zum Training". Unsere erste Begegnung hatte ich mir irgenwie anders vorgestellt aber vielleicht würde sich das noch ergeben.  Ich öffnte die Zimmertür und trat in den Flur. Dort rannte mich Jason fast auf einen Haufen was mich ziemlich sauer machte. Hatte der keine Augen im Kopf erst so eine lasche Begrüßung und dann kann er noch nicht mal gerade aus  schauen. Er sah mich an und half mir hoch "So schnell sieht man sich wieder kleiner" waren die ersten Worte die er wiede los wurde. Dieser Kerl war wirklich frech. Ich stand auf und wollte mich gerade zu meinem eigntlich eingeschlagenen Weg wenden da hielt mich Jason fest. "Hast du überhaupt schon gefrühstückt" Ich sah auf meinen Bauch, der gerade zu knurren anfing als ich meinen Kopf schüttelte. Jason sah mich mit einem lächeln an. "Na dann komm mal mit, ich mach dich mal ein paarr Leuten bekannt. Wie war dein Name noch gleich?" Ich folgte ihm und antwortete mit einem knappen "Alex" und sah das wir auf einen Tisch zu gingen wo ein Typ mit Blonden Haaren saß der Jason gelangweilt zunickte. Als er mich sah wurde seine gelangweilte Miene zu einem interesse geweckten Blick. Jason stellte mich kurzer Hand vor und ich erfuhr das der Blonde Schopf Izumi hieß. Izumi lächelte mir knapp zu. Wir vestanden uns auf anhieb und verabredeten uns für später, dass er mir das Internat besser zeigen würde. Ich verabschiedete mich von den beiden und ging  zu meiner ersten Unterrichtsstunde. Nach meiner letzten Unterrichtsstunde machte ich mich auf den Weg in die Bibliothek dort traf ich Jason an. "Alex was machst du denn hier? Warst du nicht mit Izumi verabredet?" ich wandte mich dem Regal zu "Nein erst nachher er hat noch Spanisch Leistungskurs und will mir danach das Internat zeigen." Er nickte kurz und laß dann in seinem Buch weiter. "Stimmt es das du meinetwegen an diesem Internat bist?" Ich zuckte bei diesen Worten leicht zusammen und sah ihn dann mit strahlenden Augen an. "Ja du bist mein großes Idol, ich habe dich schwimmen sehen im Fernsehen vor 1 Jahr und ich  fand das so toll das ich das unbedingt auch einmal in echt  sehen wollte und mich mit dir anfreunden wollte." Er sah mich nicht an sonern laß weiter in seinem Buch. "Interessant, dann sehen wir mal ob wir uns anfreunden können!" Mit diesen Worten ließ er mich in der Bücherei zurück. Ich ging den Flur richtung Zimmer zurück und dachte an diese Worte. Der denkt auch er ist die Queen persönlich kam es mir sofort in den Sinn bestimmt ein totaler Macho bei Frauen. Gedankenvertieft bekam ich zur Krönung dann auch noch die Tür gegen den Kopf und dann wurde mir ganz schwarz vor Augen.

 

Durchschaut


Als ich meine Augen öffnete lag ich in einem Bett mit dem Blick auf  weiße Wände gerichtet.
Wo war ich?
Wie kam ich hier her?
Und was ist passiert?
"Auch schon wach?"
Ich sah mich um und erblickte einen Mann mit weißem Kittel. Verwirrt sah ich mich um.
"Izumi dieser Wicht hat dich mit der Tür umgerannt du hast dir ganz schön den Kopf gestoßen"
Der weiße Kittel stand auf und kam mir immer näher, wobei mein Blick auf ihm hängen blieb und ich ein klein wenig in meinem Bett zurück wich.
"Mich interessiert gar nicht was genau passiert ist, aber was mich interessiert ist was ein Mädchen auf einer Jungenschule zu suchen hat?"
Mein Blick wurde starr und meine Augen weiteten sich er hatte mich durchschaut mein 2 Tag auf einer Jungenschule und ich war bereits aufgeflogen. Wie konnte ich auch so dumm sein und denken ich würde nicht auffliegen immerhin war ich wirklich sehr klein und feminiem im Gegensatz zu den anderen Schülern.
Die Tür wurde aufgerissen und ein großer blond gefärbter Junge kam auf mich zu gerannt.
"Oh Gott Alex es tut mir so leid ich hatte nicht gesehen das du hinter der Tür stehst ich wollte dich doch nur zu unserem Internatsrundgang abholen. Geht es dir besser? Tut dein Kopf noch sehr weh? Kannst du mir verzeihen?
Verwirrt sah ich ihn an und wollte gerade zu einer Antwort ringen da klatschte sich der weiße Kittel wie ich ihn getauft hatte in die Hände und rümpfte die Nase.
"Izumi raus du weißt er braucht Ruhe"
Moment hatte mich der weiße Kittel gerade beschützt? Wieso nannte mich der weiße Kittel "ER" wenn er über meine Lage bescheid weiß?
Izumi sprang aus dem Zimmer und schloss dir Tür mit einem grinsenden "Bis später Alex"


Der weiße Kittel lehnten nun an die Wand und machte sich eine Zigarette an. Sein Blick war zu mir gewannt. Ich wich seinem Blick gekonnt aus und stand vom Bett auf um mir meine Jacke anzuziehen und zu gehen.
Sein Arm versperrte mir den Weg und ich warf ihm einen Bösen Blick zu.
"Also was macht ein Mädchen wie du hier an einer Jungenschule? Verlaufen hast du dich wohl kaum." sein Blick war ein wenig besorgt und ich beschloss das es keinen Sinn hatte zu schweigen.
Er wusste sowieso mein Geheimnis und deshalb erzählte ich ihm alles über Jason und das er mein Idol war seit ich ihn sah. Ich war entschlossen er würde mich jetz zu Ben schläppen und mich verraten doch er stand auf und lief in sein Arztkämmerchen.
"Verraten sie mich nicht?"
Sein Kopf stieß aus einer Ecke hervor und dann kam ein kleines Lächeln über ihn
"Wieso sollte ich mich in andere Angelegenheiten einmischen? Was glaubst du wer dich in das  Krankenzimmer hier gebracht hat es ist deine Entscheidung gewesen du musst nur wissen, dass du nicht ewig ein Junge bleiben kanst?" er zwinkerte mir zu und ließ eine Hand winken
Ich lächelte und schloss die Tür. Er hatte recht ich konnte nicht immer ein Junge sein. Ich beschloss erst einmal richtung Zimmer zulaufen aber..
Wollte ich denn jetzt zurück ins Zimmer und dort auf Izumi und Jason treffen? Was ist wenn Jason etwas bemerkt hatte? schließlich hat er mich getragen?
NEIN unmöglich. Ich hatte sie doch verbunden sodass man Sie nicht sehen konnte geschweigedenn fühlen.
Als ich ins Zimmer kam war keiner da. Mein Glück. Ich saß mich aufs Bett und nahm ein Bild von mir und Jess in die Hand das wir noch kurz am Flughafen gemacht hatten.Ihre langen braunen Haare hatte Sie am Tag meiner Abreise zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden.. Ihre blauen großen Augen lächelten mich durch das Bild an. Als ich mich auf dem Bild betrachtete vielen mir viele kleine Sommersprossen auf meiner kleinen Nase auf. Meine großen Grünen Augen strahlten und meine Roten kurzen Locken zierten mein schmales Gesicht. Es hatte wirklich Überwindung gekostet, meine lange Lockenpracht abzuschneiden doch Jason zuliebe war mir alles Recht.  Ich vermisste Jess  so sehr. Am liebsten hätte ich Sie in meinem Koffer mitgenommen, damit ich mir jetzt bei der Braunen Schönheit Trost suchen konnte . Da wurde auch schon die Zimmertür aufgerissen und somit wurde ich aus meinen Gedanken von Jess gerissen. Her je hatte hier überhaupt einer Benehmen? Überall werden hier die Türen aufgerissen, zugeschlagen, kaputt geschlagen.
Jason sah mich an und blickte dann hastig zu Boden.
"Izumi tut es leid er traut sich nicht mehr unter deine Augen er hat ein richtig schlechtes Gewissen.

"Kein Probelm ich hätte mich nicht so nahe an die Tür stellen dürfen war nicht nur seine Schuld"

"Naja aber dieser Idiot hätte wirklich nicht so die Tür aufreisen müssen. Ich meine stell dir mal vor du wärst im Zimmer gewesen udn wir hätten hier irgendwas intimes gemacht und er kommt einfach so rein"
Mein Blick stockte bei den Worten. Etwas intimes gemacht? Was meint er denn bitte damit?
Sein Blick wurde rötlich und er schlug gegen die Wand.
"F***"
Er rannte aus dem Zimmer.
Was war denn jetzt kaputt?

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war Jason bereits weg ob er trainieren war? Ich entschloss mich dazu joggen zu gehen und dabei meine Runde an der Schwimmhalle vorbei zuführen. Ich setzte mich auf einen der oberen Zuschauerplätze und sah Jason im Becken schwimmen. Ich hatte Ihn noch nie in real schwimmen sehen und er sah einfach wunderschön dabei aus viel schöner als die Fernsehaufnahmen. Mir stockte der Atem als er sich aus dem Wasser zog. Sein Oberkörper war muskolös und gut trainiert sein nasses Haar fiel ihm leicht ins Gesicht und ich hatte das plötzliche Bedrüfniss sein Haar aus seinem Gesicht zu streichen. Als sein Blick meinenn traf senkte sich mein Blick sofort und ich wollte meine Joggingrunde fortsetzen wenn Jason nicht schon neben mir gesessen hätte. Mein Blick galt seinem Oberkörper den ich nun von nahen sehen konnte und zum ersten mal auf dieser Schule wünschte ich mir in seinen Augen nicht nur sein Mitbewohner zu sein. Jasons Augen strahlten mich an bis er seinen Blick ungeduldig senkte.
"Alex.." seine Stimme brach ein wenig doch er nahm sie wieder auf."Wegen gestern dieser Satz von wegen irgendwelche Intimen Dinge anstellen, dass war keines Falls auf uns bezogen. Ich meinte nur... dass du oder ich vllt. nur im Handtuch bekleidet im Zimmer sein könnten oder wir selbst Hand anlgen könnten und wenn er dann reinkommen würde, dann wäre das ziemlich peinlich" Unsere Blicke trafen sich und unsere Gesichter waren beide von peinlichkeit gerötet. Ich stand auf und beschloss mich in der Umkleide zu duschen, da ich keine Antwort auf diese Klarstellug hatte. Als ich die Tür schloss stand Jason dicht hinter mir in der Erwartung, doch noch eine Antwort auf seine zuvor  getroffene Klarstellung zu bekommmen. Doch was sollte ich Antworten wenn ich einfach nicht wusste wie ein Junge normal in solchen Fällen reagieren würde? Sollte ich Ihn auslachen? oder das alles gar ins lächerliche stellen? Unsere Blicke trafen sich erneut und diesmal war es wieder Jason der einen neuen Schritt machte. Er kam auf mich zu wobei ich jeweils einen Schritt Rückwärts machte und  Schwupp war ich in einer solch dummen Lage das ich zwischen der Wand und Jason stand. Seiine Faust schlug neben meinem Kopf an die Wand und er sah mich mit einem finsteren Blick an."Willst du mir keine Antwort darauf geben kleiner oder willst du mich gar Auslachen?"  Sein Blick war düster und verärgert und doch lag ein Hauch zweifel und ngst in seinen Augen.

Ich riss meine Augen auf und konnte nicht galuben wie er mit mir sprach "kleiner?" ich sah zu boden und schüttelte einfach nur den Kopf "Dazu gibt es nichts zu sagen wenn du sagst es ist nicht auf uns bezogen dann ist das eben so." Mein Blick traf wieder seinen und sein nasses Haar tropfte  auf den Boden. Er kam immer näher bis unsere Lippeen nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren und er mir in mein Ohr hauchte. "Na dann ist das ja geklärt Alex" er schloss die Duschkabinentür und verschwand. Einige Minuten stand ich regungslos da und wusste nicht ob ich mich bewegen konnte, seine Nähe hatte mich total nervös werden lassen und kurze Zeit später flossen mir dann ein Wasserfall von Tränen die Wangen hinunter.

Als ich in die Mensa kam saßen bereits Jason mit Izumi und Markus beim essen als Sie mich sahen.

Markus war in Izumis Klasse und ich kannte Ihn selbst nocht nicht sehr gut. Er hatte ebenfalls wie Izumi blonde Haare die Ihm allerdings bis zu den Schultern reichten. Seine blonde Mähne trug er immer zu einem Pferdeschwanz gebunden und ich wurde einfach dieses Gefühl nicht los das er Izumi immer wieder verliebte Blick zuwaf. Izumi dagegen hatte nur Augen für sein Essen.

Als Izumi mich sah, kam er sofort auf mich zu gesprungen und umarmte mich "OH Alex dir geht es wieder gut ich hatte mir schon Vorwürfe gemacht"  Als ich mich endlich von der innigen Umarmung befreit hatte setzte ich mich zu den Jungs und stocherte in meinem essen herum. Es gab keinen Zweifel das Izumi schwul war und zwischen Jason und mir war auch eine unangenehme Spannung die sogar die anderen beiden mitbekamen. Markus sah immer wieder zwischen Jason und mir hin und her bis  er uns schließlich ansah und in ein seuftzen rauspustete "Ist heut was komisches  zwischen euch passiert das Ihr euch so anschweigt?" unsere Blicke blieben auf Markus hängen der mit gehobenen Kopf seine Suppe genüsslich weiterlöffelte. "Rede doch keinen dummen Stuss" mein Blick glitt zu Jason der wutentbrannt aufstand und den Tisch ohne ein weiteres Wort verließ. Izumi warf mir einenn Auffordenden Blick zu das ich Jason nachgehen sollte. Ich stand auf und verließ den Tisch ebenfalls ohne ein Wort. Ich hatte gedacht, dass wir alles zwischen uns geklärt hätten doch diese komische Reaktion war mir nicht geheuer.

Im Zimmer angekommen saß Jason nachdenklich am Fenster und würdigte mich keines Blickes als ich das Zimmer betrat. Stumm stellte ich einen Stuhl neben Ihn und setze mich verkehrt herum darauf mein Kopf stützend auf die Lehne gelegt sah ich aus dem Fenster raus in dem sich unsere Bilder spiegelten. Eine ganze Weile war Stille zwischen uns gekehrt bis ich die Tasse mit Tee ausversehen auf den Boden stieß und diese dort in kleine Splitter zerbrach. Hektisch wirbelte ich im Zimmer herum und entschuldigte mich geschätze eintausend mal bei Jason. Dieser stand auf und kam auf mich  zu ein kleines Grinsen umspielte seine Lippen und er stieß nur ein leises "Tollpatsch" aus. Seine Hand wuschelte dabei durch mein Haar. Ich gab einen gespielten herausvordernden Blick zurück unud stieß ihn leicht von mir. Jason war erstaunt über meine Reaktion, konnte sich dennoch ein kleines lachenn nicht verkneifen, was mich noch ein wenig zündhafter machte. Ich nahm ein wenig anlauf und sprang dann gekonnt auf seinen Rücken und kitzelte ihn überall. Jason fiel vor lachen samt meiner lasst auf den Boden, dort blieben wir aufeinander liegen und lachten uns noch eine Weile gegenseitig aus. Als wir uns wieder beruhigt hatten rollte ich mich entschuldigtend neben ihn um ihn nicht noch weiter mit meinm Gewicht zu belasten. Sein Blick folgte mir. Seine Augen waren leicht geweitet und als ich ihm ein kleines lächeln schenkte bäugte er sich über mich und sah mir in die Augen. Sein Blick hielt stand und sein Gesicht kam immer näher. Seine Hand strich sanft über meine Wange und unsere Lippen waren nur noch wenig Zentimeter entfernt. In dieser Situation fühlte ich mich  wie ein verliebtes Mädchen meine Wangen waren gerötet meine Augen strahlten Ihn an. Ich fuhr mit meinen Fingern durch seine braun schwarzen Haare und strich ihm die übrigen Strähnen aus dem Gesicht. Als  es an der Tür klopfte kamen wir beide wieder zu besinnung und konnten von Glück sprechen, dass diesmal jemand angeklopft hatte, sonst wären wir jetzt auf diesem Internat definitiev als schwul abgestempelt. Die Tür öffnete sich und Ben stand mit neuen Bettbezügen in der Hand im Türrahmen. "Ab sofort haben wir neue Bettbezüge mit unserem Internatswappen abgebildet, bitte bezieht eure Betten neu." Ben schmiss uns die Bettbezüge vor die Füße und schloss die Tür. Eine unangenehme Ruhe kam auf und schnell  schnappte ich mir die neuen Bettbezüge und war auch schon daran das Bett neu zu beziehen. Jason tat es mir gleich nur sah es bei Jason danach aus, als hätte er noch nie in seinem Leben ein Bett bezogen. Ich krümmte mich vor lachen und erntete dabei einen Bösen Blick von Jason. Ich verstummte und zeigte ihm mit einer lässigen Handbewegung "Lass es liegen ich mach das schon, wenn du es nicht kannst" einen derartigen Kommentar konnte ich mir einfach nich verkneifen und ehe ich mich versah bekam ich einen Schlag gegen meine Schulter.

 

Klassenfahrt

"Was ist eine Klassenfahrt?" mit dieser Frage hatte ich die gesamte Aufmerksamkeit von Jason und Markus die mich wie ein Alien anstarrten. Ungläubig sahen sie mich an musterten mich sogar ein wenig. "Alex hast du noch nie an einer Klassenfahrt teilgenommen? Die Kassen der 11 Jahrgangsstufte fahren alle gemeinsam in ein anderes Land oder eine andere Stadt" ungläubig schüttelte ich den Kopf  an soetwas hab ich noch nie teilgenommen mit einem breiten grinsen sah ich die beiden ungläubigen Jungs an und  konnte es kaum erwarten endlich mal aus diesen Internatsmauern heraus zu kommen. 

"Und wo geht es dieses Jahr hin" meine Frage überraschte die beiden Jungs nicht im geringsten und Markus lächellte mir  frech zu  und flötete dann mit einer begeisterten Stimme "Wir alle werden dieses Jahr nach ..... Deutschland reisen. Nach München um genau zu sein." Meine Augen wurden immer größer und ich konnte mir ein lächlen vor freude nicht verkneifen. Ich wollte schon immer mal nach Deutschland die Sprache beherrsche ich zwar nicht aber Englisch sprechen ja sogar die Detuschen. Ich löcherte Markus voller Fragen bis ich alles was ich wissen wolle intus hatte. Die Zimmer werden wie  hier aufgeteilt - sprich mein Zimmergenosse war Jason. Die Flugtickets sowie plätze im Flugzug werden zufällig gewählt. Alkohol ist verboten. In München werden wir Abends unsere Ruhe von den Lehrern haben heißt ab 10 Uhr geht es los mit unseren Touren durch die Stadt. Das ist wie Urlaub dache ich mir. Ausgehen durften wir auch. Ich war der festen Überzeugung das diese Reise nur gut werden könnte.

Nach weiteren 3 Tagen waren Jason und ich bereits am Abend am Koffer packen. Ich arbeitete mein Liste mit Dingen ab, die ich für die  Reise  brauchte. Jason und ich hatten unsere Koffer gepackt und wollten nun auf dem kleinen Fernsehen den er heute Mittag besorgt hatte einen Film gucken. Zusammen quetschten wir uns in sein Bett, als mich nach einer halben Stunde plötzlich die Müdigkeit überkam und ich einnickte. Jason stupste mich an um mich wach zu halten. "Hey Alex, wenn du müde bist geh nach oben ich habe keine Lust mir mein Bett heute Nacht mit dir zu teilen" ich stützte mich auf meinen Ellenbogen und sagte nur lässig "Ich bin nicht müde du wirst dir dein Bett schon nicht mit mir teilen müssen." Nach weiteren 10 Minuten war es um mich geschehen und ich versank in einen tiefen Schlaf.

 

Jason:

Ich habe ihm noch ausdrücklich gesagt, dass ich keine Lust habe mein Bett zu teilen. Aber der eigentliche Grund dafür, warum ich das gesagt hatte war diese Nähe die mich verrückt machte. Sein Geruch. Seine Haut. Das alles verwirrte mich komplett. Alls er dann einschlief konnte ich nicht anders als Ihn bei mir schlafen zu lassen und seine wärme beruhigte mich und ich schloss ihn in meine Arme und schllief schluss ends mit Alex im Arm ein. Ich kann von Glück sprechen das ich vor Alex wach wurde, denn mein bester Freund hatte sich mal wieder über Nach selbststänig gemacht und was würde Alex denken wenn ich nebenn ihm mit einer Morgenlatte aufwachen würde? SCHWUL SCHWUL SCHWUL. Ich eilte schnell ins Bad um duschen zu gehen und mein Problem somit erst einmal zu lösen. Als ich aus dem Bad kam schlief Alex noch immer. Wenn er schlief glich er einem Mädchen. Sein Gesichtszüge ware sehr feminim und auch seine Figur glich eher der einer jungen Frau statt dem eines heranwachsenden Mannes. Ich zog mir was über und ließ ihn in meine Bett weiter schlafen und ging dann zum Schwimmtraining. Das Wasser tat gut auf der Haut und immer wenn ich schwimmen konnte war ich glücklich erst durch Wasser war ich vollständig. Während ich im Wasser kraulte schweiften meine Gedanken immer wieder zu Alex und unsere letzte Nacht ich konnte erstaunlich gut mit ihm in einem Bett schlalfen normalerweise hasse ich es mit andern Jungs ein Bett zu teilen aber mit Ihm war es irgendwie gemütlich so das ich mich glatt daran gewöhnen könnte. Als ich mit meinem Training fertig war und in die Mensa ging um mir einen kleinen Vitaminschub zu gönnen, sah ich Alex bereits bei Izumi sitzen. Sie untehielten sich gespannt und ich merkte wie viel er mit Izumi lachen konnte so hatte er mit ihm noch nie gelacht. Ich wurde sauer und setzte mich angepisst neben die beiden mein Blick glitt zu Alex der mit leuchtenden Augen Izumi anstrahlte.

 

Alex:

Als ich wach wurde lag ich allein in Jasons Bett na super da bin ich doch tatsächlich bei ihm im Bett eingeschlafen. Ich ging ins Bad und danach in die Mensa dort saß bereits Izumi der mir freudig zuwinkte. Ich mochte Izumi wirklich mit ihm konnte man über alles reden. Gerade als wir uns über die Klassenfahrt unterhielten kam von der seite Jasion und setzte sich neben Izumi. Die ständigen Blicke die er an  mich richtete  irgnorierte ich, da mir die Situation bei ihm im Bett eingeschlafen zu sein zu peinlich gewesen sind. Izumi war heute total gut gelaunt das merkte man allein schon daran, dass er andauernd irgendwelch Witze riss die komischerweise auch noch lustig waren naja ich fand  sie zumindestens lustig. Jason, der andscheinend eine mega schlechte Laune hatte, saß neben Izumi und sah ihn nur gelangweilt an und warf mir dann wieder vorwurfsvolle Blicke zu. "Alex wir müssen im Flugzeug unbedingt nebeneinander sitzen" prustete Izumi heraus. Auf meinen Lippen stahl sich ein lächeln und ich nickte zustimmend. Jason, der das ganze Geschehen beobachtete stand wütend vom Tisch auf und ging davon. "Was hat der denn schon wieder Alex? Habt ihr euch gezofft oder ist es einfach mal wieder seine übliche schlechte Laune?". Ich sah Izumi Schultezuckend an und murmete ein kleines "Ich habe wiklich keine Ahnung.." vor mich hin ehe ich ebenfalls aufstand und mich Richtung Zimmer wandte um meine restlicen Sachen zu packen. Ich trat ins Zimmer als mir auch schon Jason entgegn kam und mit einem "Ich bring meine Sachen schon einmal in den Bus" verschwand. Ich packte meine restlichn Sachen und machte mich dann auch auf den Weg zum Bus. Als ich einstieg  war der Bus noch größten Teils leer also ließ ich mich auf einen noch freien Platz niede. "Alex, geht es dir gut? Du bist sehr blass" Jason sah mich leicht irritirt an "Nein, nein ich habe nur Flugangst und das zeichnet sich eben jetzt schon ab." Jason näherte sich meinem Ohr und flüsterte "Ich kann auch gerne deine Hand halten wenn dich das beruhigt" ein grinsen zeichnete sich seinen Lippen entlang und ich schlug so fest ich konnte auf eine Schulter ein. Am Flughafen angekommen wurde ich von Minute zu Minute nervöser und als wir eingecheckt hatten und wir zu unserem Flugzeug aufgerufen wurden ließ ich mich mit ungutem Gefühl in den Flugzeugsitz fallen. Meine Finger waren feucht so nevös war ich. "Mein Angebot mit dem Händchen halten steht noch" ertönte es plötzlich neben mir und dann ließ sich Jason auch schon neben mich in den Sitz fallen. Ich warf ihm einen Bösen Blick zu und richtete meinen Blick starr gerade aus. Nein jetzt hatte ich nicht nur mit meiner Flugangst zu leben, sondern auch noch mit Jason der mich mit meiner Flugangst vearschte. Das Flugzeug fuhr einige Meter und dann blieben wir stehen. Wir waren wol an der Startbahn angekommen und ehe ich mich versah gab der Pilot Gas und ich wurde in den Sitz gepresst. Mein Adrinlin schoss in die Höhe und ich klammerte mich mit aller Kraft an den Sitzlehen fest. Als ich aufeinmal ein Hand auf meiner spürrte. Ich sah verwirrt zu Jason der mich nicht ansah. In der Luft angekommen nahm er seine Hand von meiner und wuschelte mir durchs Haar. "Na Alex das war doch gar nicht so schlimm" mit hochrotem Kopf stand ich auf und wollte auf die Boardtoilette als das Flugzeug anfing zu rütteln und ich ein wenig gegen die Toilettenwand flog ich bekam Angst und wollte sofort wieder auf meinen Platz als hinter mir jemand in mein Ohr hauchte "Hab keine Angst das sind nur Turbolenzen" ich drehte mich um und sah in das Gesicht von Izumi der mich in seinen Arm genommen hatte ich senkte meine Blick und mit starker Stimme entgegnete ich"Ich habe keine Angst ich bin ein Mann" mit diesen Worten ließ ich Izumi stehen.

Jason:

Alex hatte mehr Flugangst als er zugeben wollte und daran konnte ich mich erfreuen. Ihn ein bisschen damit aufzuziehen machte mir am Flughafen Spaß. Doch als wir jedoch im Flugzeug saßen und ich das Schweißgebadete Geschicht von Ihm sah bat ich Julian einen Klassenkammerad mit mir das Ticket zu tauschen, da er den Platz neben Alex hatte. Ich setzte mich und seine Nervosität stieg regelrecht von Minute zu Minute. Ich dachte ich könnte Ihm mit meinen Scherzen ein wenig zu Ruhe bringen doch meine Scherze machten ihn nur noch nervöser. Als es dann zum Start kam und er mit geschlossenen Augen diesen entgegennahm griff ich nach seiner Hand. Das ich Händchen halten würde war eigentlich nie meine Absicht gewesen doch ich machte mir dann beim Start doch Sorgen. Und es hatte ja offenbar einen Nutzen, denn er war in diessem Moment so verwirrt von dieser Situation das er seine Angst total vergaß. Und ein wenig genoss ich es sogar seine Hand zu halten.

Als wir in Deutschland ankamen erkannte ich das erleichtere Gesicht von Alex er war gut drauf und die anderen auch. Als wir endlich in unserem Hotel ankamen waren wir alle ziemlich geschafft vom Flug und der Reise. Alex und ich teilten uns ein Zimmer nur das die Betten in diesem Hotel Doppelbetten waren so das sich die Jungs immer ein großes Bett teilen mussten. Alex und ich staunten nicht schlecht das Hotel war schön gemütlich eingerichtet und er hatte offensichtlich mit der Bettlage kein Problem im Internat waren es schließlich Stockbetten. "Warum hast du im Flugzeug meine Hand gehalten?" ich sah Alex verwirrt an er stand mit dem Rücken zu mir und leerte gerade seinen Koffer. "Ich weiß nicht aber es hat dir schließlich Ablenkung gebracht." "Na und ich hatte dich nicht darum gebeten, hör auf mich wie ein kleines Kind zu behandeln" mit diesen Worten ließ mich Alex  stehen und schländerte ins Bad. Was soll das denn nun ich wollte ihm helfen. Zornig folgte ich ihm und stelle mich vor ihn wobei ich ihn immer mehr an die  Wand drängte. "Jason lass das" hauchte  er doch ich war gerade viel zu genervt  um ihn diese Bitte durchgehen zu lassen. "Was ist daran falsch das ich dir helfen wollte? Du warst abgelenkt" mein Blick viel auf seine Lippen und ich hatte das verlangen mit meinen Fingen darüber zu streichen. "Wir sind Männer wir sollten nicht Händchen halten die Leute werden sich sonst komisch Sachen ausdenken." "Na und sollen Sie doch wir wissen das es nicht so ist" mit verzogener Miene zog ich mich zurück und fand mich dann mit Markus wieder an der Bar. "Alta das Hotel hier ist Luxus Jason was meinst du? Habt ihr auch einen Balkon? Izumi und ich haben sogar ein Doppelbett" "Ja Markus das Hotel ist erste Sahne" Markus sah mich an und fragte dann heißer "Ist zwischen dir  und Alex wieder etwas vorgefallen? Du siehst so wütend aus?" ich schüttelte den Kopf Markus war dafür nicht der richtige Gesprächspartner. "Bro ich bin müde ich werde mich schlafen legen Gute Nacht bis Morgen" Ich schenke ihm ein nicken und bestellte mir dann noch ein Bier an der Bar. Ich war in Gedanken versunken über das Gespräch mit Alex als Izumi sich neben mir nieder ließ."Was ist los Jason, Markus meinte du siehst so Gedankenverloren aus hat es war mit Alex zu tun?" Ich sah ihn skeptisch an nahm ihn dann am Arm und führte ihn in die Lounge wo wir beide in einer ruhigen  Ecke Platz nahmen. "Sag mal Izumi, findest du auch das Alex einem Mädchen gleicht?" Izumi sah mich nickend an und fuhr mit einem "er gehört eben zu der feminimen Sorte" fort. "Immer wenn ich bei ihm bin fühle ich mich wie in der Gegenwart eines Mädchens ich weiß nich wie ich das beschreiben soll Izumi dieser Kerl verwirrt mich einfach.." Izumi schnitt mir das Wort ab "Ich glabe du überstürtzt da etwas Jason vllt. hast du einen ganz falschen Eindruck von ihm ich denke es steckt mehr Kerl in ihm als du denkst." Wir ließen das Thema auf sich beruhen und tranken noch so einige Bier an der Bar.

 

Alex:

Ich lag im Bett und konnte nicht schlafen Jason war immernoch nicht zurück hatte ich ihn denn mit meinem Satz so verärgert? Wieso beschwerr ich mich überhaupt darüber, dass er meine Hand hält ich fand es doch schön. Aber unter Männern wäre das komisch. Wenn er nur wüsste das ich ein Mädchen bin. Die Tür wurde ruckartig geöffnet und ich hörte etwas hineinstolpern. Ich setzte mich auf und sah Jason oben ohne mit dem T-Shirt in der Hand in der Tür stehen. Er sah mich an und lallte "S.chattzzz iggg bim Zumause" ich sah ihn verwirrt an und stand auf. Er kam stollpernd auf mich zu sein Oberkörper war angespant und er kam mir immer näher. "Alex" hauchte er mir in mein Ohr. Seine Zunge striff meinen Hals leicht. Er kam einen weiteren Schritt auf mich zu und dann hatte ich das große Vergnügen mit der Wand hinter mir und meinem Idol vor mir. Ich sah ihn mit großen Augen an und wollte ihn ein kleines Stück wegdrücken um die Distanz zubewahren "Weigt dus eigengltich dat du ausschasumst wie ein Mädschen?" durch sein lallen verstand ich ihn kaum aber diesen Satz verstand ih klar und deutlich. In seinen Augen sah ich aus wie ein Mädchen. Er nahm meine Haare in seine Hand und roch daran. Dann kam er mir immer näher und ich roch seine Alkoholfane schon wobei mir gleich ganz übel wurde. Ich versuchte ihn vergebens wegzudrücken und dann verpasste ich ihm einen kräftigen Schlag ins Gesicht. Ich klopfte bei Izumi und Markus in der Hoffnung das Izumi noch nicht schlief. Verschlafen öffnete mir Izumi die Tür und sah mich Böse an. "Man Alex was willst du um 3 Uhr morgens vor meiner Tür ich hab mich gerade erst hingelegt. "Izumi, es tut mir Leid aber Jason ist total betrunken kann ich auf eurer Couch schlafen?" Izumi schüttelte den Kopf und sah mich unbeeindruckt an "Wieso willst du auf unsere Couch er hat doch nur getrunken" und schon wurde mir die Tür vor der Nase zugeknallt. Als ich wieder im Zimmer ankam lag Jason noch auf dem Boden er schlief auf ich konnte  ihn nicht liegen lassen also hob ich ihn aufs Bett. Jason war wirklich schwer sodass ich aufs Bett fiel und er auf mir landete was ihn wiede zu sich kommen ließ. "Alex" er sah mich liebevoll an und gab mir dann einen Kuss auf die Wange dann legte er sich völlig Schlaftrunken ins Bett.

Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht deshalb beschloss ich mich auf den Weg zum Frühstücksbuffet zu machen. Dort angekommen sah ich bereits Izumi sitzen dessen Gesicht kreide bleich war. "Guten Morgen Izumi du siehst ja gar nicht gut aus" kam es amüsiert von mir. Seine Miene vertiefte sich und er sah mich musternd an hob eine Augenbraue und schüttelte nur  den Kopf. "Würde es mir gut gehen würde ich hier nicht mit nichts zu essen sitzen oder?" er staand auf und ging an mir vorbei. Der hatte ja mal schlecht Laune. 

Ich setzte mich an einen kleinen Tisch und trank einen Cappucino als auch schon die ersten Schüler nach kurzer Zeit eintrafen. Ich senkte meinen Blick, da es mir unangenehm war allein an einem Tisch zu sitzen. "Ist hier noch frei?" eine tiefe ruhige Stimme sprach zu mir als ich mein Blick nach oben wandte sah ich einen etwa 1,75 m großen Jungen der mich freundlich ansah er hatte dunkelbraune Haare die im Zerzaust ins Gesicht hingen er hatte eine sehr positive Ausstrahlung und sah auch eher feminiem als maskuliem aus. Durch ein kleines Nicken gab ich Ihm zu verstehen, dass er sich setzen dürfte. Er ließ sich gegenüber nieder und biss genüsslich in sein Croussant sah mich dabei mit einem Grinsen an. 

"Wie heißt du?" 

"Alex und du?"

"Christopher aber du kannst Chris sagen.  Bist du schon lange auf unserer Schule?" 

"Okay. Nein erst seid Anfang des Jahres."

Er musterte mich leich hielt mir dann seine Hand hin die ich mit einem Zögern ergriff un schüttelte Sie.

"Freut mich Alex. Stimmt es das du mit Jason in einem Zimmer wohnst? Weist du ich bin auch in seiner Mannschaft im schwimmen aber komme nie dazu ein einziges Wort mit Ihm zu reden. Er kann wiklich gut schwimmen und er ist mein absolutes Vorbild könntest du uns denn vetraut machen? Ich habe das Gefühl, das ich noch nie  seine Aufmerksamkeit hatte."

Chris sprach mit solch einer Engrie über Jason das mir ganz warm ums Herz wurde er hatte Ihn wohl wirklich gern. Doch als er sagte das die beiden noch kein einziges Wort gewechselt hatten, zog sich eine traurige Miene über sein Gesicht. Ich sah ihn mit einem kleinen Lächeln an und sah im Hintergrund Jason in den Frühstücksraum betreten. Ein kleines schmunzeln kam über meine Lippen. "Ich denke jetzt wird gleich deine Möglichkeit kommen dich mit Ihm zu Unterhalten." Chris sah sich um und wurde Augenblicklich rot im Gesicht da Jason auf uns zu kam. 

"Moin Jason" seine Augen sahen müde aus und er schien Chris nicht einer Beachtung zu schenken.

"Hey Jason das hier ist Chris er ist in deiner Schwimmmandschaft ihr kennt euch also schon" Chris sah hoffnungsvoll zu Jason der ihm nur einen knappen Blick würdigte. Manchmal war Jason einfach unausstehlich. Ich warf ihm einen drohenden Blick zu der Ihm Klar machen sollte, das er für Chris ein Vorbild war. Jason schmunzelte wandte sich an Chris und gab ihm einen kleinen Schlag gegen die Schulter.

"Na Chris die Schwimmflügel schon abgelegt?" 

Chris sah ihn ungläubig an stand auf und verschwand augenblicklich. Nun lachte Jason und sah mich vergnügt an.

"Warum sagst du soetwas? Er sieh dich als Vobild!" Ich warf ihm noch einen bösen Blick zu ehe ich ihn an dem kleinen Tisch sitzn ließ und Chris nachlief. Ich  entschuldigte mich bei Chris für das dumme Verhalten und schob es auf seine Trunkenheit von gestern. Chris war ein echt süßer. Um 10 Uhr versammelten sich alle Klassen der 11 Stufe und machten uns auf den Weg  zum Rathausplatz. Chris und ich verbrachten den ganzen Ausflug mit innigen Gesprächen und verstandten uns hervorragend. Jason, Izumi und Markus warfen mir immer wieder neugierige Blicke zu und schafften es in der Pause sogar sich zu Chris und mir zu gesellen. "Willst du uns deinen neuen Freund nicht einmal vorstellen?" kam es von Markus neugierig. "Markus, Izumi das ist Chris er ist bei Jason im Schimmteam.. Jason ihr kennt euch ja bereits." Mein Ton gegenüber Jason wurde abwärtend. Izumi und Markus liefen mit Chris voraus  und die 3 unterhielten sich super. Ich und Jason schwiegen uns eine Weile an, bis Jason das Gespräch aufnahm. "Das heute morgen war nicht okay das gebe ich ja zu aber musst du mich so abschätzend ansehen?" Unsere Blicke trafen sich seine Augen seine wunderschönen grünen Augen durchforschten meinen Blick.  "Wie wäre es wenn du dich bei Ihm entschuldigst" kam es von meiner Seite relativ gleichgültig. Er sah mich geschockt an nahm meine Hand und bog mit mir in eine kleine Seitenstraße wo uns keiner der andern Schüler sah. "Ist das den ernst? Ich soll mich bei diesem hinterhältigen Typen entschuldigen?" Sein Blick glitt auf meine Lippen und ich gab meine Antwort mit einem kurzen nicken bekannt. "Du schätzt diesen Christopher falsch ein Alex er ist nicht so wie er sich gibt" Er strich mir dabei eine kleine Haarlocken aus dem Gesicht bei dieser Berührung zuckte ich zusammen und sah ihn mit nachdenklicher Miene an. Ich strich sanft über seine Wange und sah seine Augen aufglänzen. Jason beugte sich weiter nach vorne um nach meinen Lippen greifen zu können. "Wir sollten wieder zu den anderen zurück." unterbrach ich ihn mit glühenden Wangen.  Er stoppte und nickte zu mir nahm mich an der Hand und wir gingen zu den anderen zurück.

Am Abend wollten die Jungs mit ein paar Mädchen die ebenfalls im Hotel untergekommen sind weggehen wo ich mich natürlich mit anschloss.  Ich kam aus dem Bad und sah wie Jason in einer engeren schwarze Jeans mit  einem lässigen weißen Unterhemd und einem Karrieten Holzfellerhemd vor mir stand und mich mit einem eleganten grinsend ansah. Ich hatte eine Hellblaure weitere Jeans an mit einm schlichten schwarzen T-Shirt an. Grinsend wuschelte mir Jason durchs Haar. "Ich hoffe die  Mädchen sind heiß" kam es  gierig von Jason. Ich nickte nur zustimmend und wir machten uns auf den Weg in eine Bar,  wo sich bereits die Mädchen und einige unserer Jungs verammelt hatten unter anderem auch Chris, Izumi und Markus die sich bereits mit zwei ziemlich hüpschen Mädchen unterhielten. Markus winkte uns zu sich und stellte uns Kathlen und Yvonne vor. Jason zog die beiden in eine kleine Umarmung wobei ich den beiden erst einmal meine Hand hin hielt. Der Blick von Kathlen entging mir allerdings nicht. Sie sah Jason mit großen Augen an und setze sich auch prompt neben Ihn. Sie hatte lange rote Locken so wie ich vor meiner Abreise nach England. Große blaue Augen stachen heraus und Schwarze lange Wimpern schmückten diese. Sie hatte ein enges schwarzes Kleid an das Ihre Brüste sehr hervorhob. In ihren High Heels konnte Sie nich sonderlich gut laufen wobei Sie dies als Vorwand nutze um sich bei Jason einzuhängen. Dieser jedoch schien nichts im geringsten gegen diesen Vorwand zu haben. Kathlens Freundin Yvonne hingegen schien interesse an mir gefunden zu haben Sie warf mir immer wieder kleine süße lächeln zu die ich gekonnt ignorierte. Yvonne war eine Schönheit mit Schwarzen langen glatten Haaren und braunen Augen und ihrer gebräunten Haut hätte sie jedenn haben können. Sie trug eine weiße Röhrenjeans und ein Lila Bandeu Top ihre Haar hatte Sie zu einem Dutt nachoben gebunden. Sie war wirklich eine Schönheit und da Jason mit Kathln beschäftigt war, beschloss ich nach einiger Zeit doch auf die Anspielungen von Yvonne einzugehen. Ich klopfte mit der Hand auf den Platz neben mir woraufhin sie sich erhob und mit einem strahlenden Lächeln auf mich zukam und sich neben mir nieder ließ. Ich hielt ihr einen Wodka O hin und sieh nahm es Dankend entgegen. Jason warf mir immer wiede neugierige Blicke zu und fing an Kathlen zu befummeln. Yvonne und ich gingn nach draußen weil Sie eine Zigarette rauchen wollte. Sie hielt mir eine kleine Schachtel hin und ich nahm dankend die Zigarette an. Jason und Kathlen ließen nicht lange auf sich warten und gesellten sich zu uns. "Na Alex wie ist es denn so mit einem so heißen Kerl zusammen zu leben?" fragte mich Kathlen zuckersüß wärend sie sich näher an Jason schmiegte der schon ziemlich schwankte. Ich warf ihr einen Fragenden Blick zu und wollte gerade zu einer Anntwort ringen da warf sich Yvonne ins Gespräch "Kathlen lass den scheiß ich habe keine Lust auf deine ständigen Mach Spielchen" die beiden jungen Frauen sahn sich herausvordernd an und Kathlen kam auf mich zu strich mir über die Wange und sah mich mit verspielten glänzenden Augen an. "Was wird das wenn es fertig ist?" fragte ich Sie mit gefasster Stimme und  stellte mich wieder zu Yvonne. Kathlen fiel in ein lautes Gelächter und drückte sich wieder an Jason der ihr einen kleinen Klapps auf ihren Hintern gab das sie mir einem kleinen "Rawwr.." erwiederte "Yvonne schnapp dir doch endlich einmal richtige Männer und nicht immer nur solche Waschlappen." sprach Kathlen nun mir ruhiger Stimme. Hatte ich mich gerade verhört diese billige Kuh nennt mich Waschlappen? Meine Miene wurde finster und ich gab mit einem sehr effektiven Satz kontra "Wenigstens muss Sie ich nicht  an irgend jemanden ranmachen damit sie auffällt im gegensatz zu dir hat dieses Mädchen bei weitem mehr Steal als du es jemals haben wirst. Denn solche Typen wie Jason legn dich an einem Abend falch und vergssen dich nach 3 Tagen wieder." Mit diesem Satz ließen Yvonne und ich Jason und Kathlen stehen wobei Jason mich angrinste und sich kurze Zeit später von Kathlen entfernte. Yvonne und ich standen an der Bar und tranken einen Kurzen. Ich entschuligte mich kurz bei Ihr da ich auf die Toilette musste und machte mich dann auf die Suche.

"Der hast du es ganz schön gegeben Alex" ich sah in die Augen von Jason die mich anzüglich ansahen. "Irgendeiner muss ihr doch die Meinung geigen und sie ist nunmal billig." Mein Blick glitt an Jason vorbei zu Kathlen die in einer Ecke saß und nun auf Jason und mich zukam. Sie legte die Arme um Jasons Hals und fing an seinen Hals zu küssen. Jason entfuhr ein kleines wohliges Stönen. Dieser Anblick tat mir weh. Jason mit einer anderen zu sehen tat weh und mir traten Tränen in die Augen die ich sofort zu unterdrücken wusste. Jason drehte sich zu Kathlen um und drückte diese an die Wand und küsste sie nun begehrend. Mir wurde das zu Blöd ich drehte den beiden meinen Rücken entgegen und verschwand in der Menge.

Jason:

Als Alex Kathlen seine Meinung gegeigt hatte, hatte dies irgendwie eine magische Anziehung auf mich. Kathlen war mir in der ganzen Zeit ziemlich egal gewesen es hatte Spaß gemacht Alex zu ärgern seine Blicke zu sehen doch ich hatte nicht damit gerechnt das Yvonne mehr sein Typ zu sein schien. Als ich ihn dann im Club darauf ansprechen wollte und dann die heißen Küsse von Kathlen kamen konnte ich mich nicht mehr halten und wollte Alex dummes Gesicht sehen. Nur zu dumm das dieser total betrunken weg lief. Als ich mich auf  den Weg nachhause machte sah ich eine kleine zierliche Gestalt mir roten etwas längeren Haaren die auf einer Bank an der Isar saß. Alex .... das war seine  Figur ich beschloss ein wenig seine Trunkenheit auszunutzen und setze mich neben ihn. "Wow. diese Kathlen hat ganz schön was drauf... so schlecht ist sie gar nicht." - wir hatten zwar nur geküsst aber egal.  Alex sah mich nicht an sondern starrte nur auf den Boden. Ich war verwundert, dass er mir keinen Blick schenkte also stellte ich mich vor die Bank und Hob sein Gesicht. Erst jetzt sah ich das sein zierliches Gesicht mit Tränen überflutet war und seine wunderschönen grünen Augen rot geweint waren. Ich war geschockt  und starrte ihn mit offenen Mund an. "Wieso weinst du" entfuhr es mir doch Alex drückte meine Hand weg und sah wieder auf den Boden herab. Ich hörte nur ein kleines lallen "Beschwide.." Ich hob zum wiederholten Male sein Gesicht und zwang ihn mir in die Augen zu tun. "Einen Scheiß werde ich tun sag mir endlich warum du weinst Alex." Seine Augen funkelten Böse und ich zog ihn auf die Beine um noch näher in seine Augen sehen zu können. "Jason" er sprach meinen Namen so leise und sanft aus, das er kaum zu hören war und ich sah Ihn fragend an. "Was ist mir mir?" Alex liefen weiterhin Tränen in die  Augen und er schrie Wütend auf. "Isch wein dosch wegensch dir." Mein Blick erstarrte und ich sah in seine Tränen vollgelaufenn Augen er weint wegen mir? Wegen dem Kuss wegen mir und Kathlen? Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich strich über seinen Kopf "der Kuss hatte keinerlei Bedeutung Alex" Sein Blick sah mich geschockt an und seine Wangen glühten. Ich strich ihm seine Tränen aus dem Gesicht und brachte ihn zurück ins Hotel.

Alex:

Gestern Abend  hatte  Jason zu mir gesagt der Kuss mit Kathlen hatte keinerlei Bedeutung warum küsste er Sie denn dann? Ich habe den Grund mit dem Kuss vor Jason abgestritten und gemeint, dass mir der Waschlappen so nahe ging aber in Wahrheit lag alles bei diesem Kuss. Ich verstand nicht warum mir das so nahe ging wir sind schließlich nur Freunnde falls man es so schon nennen drufte. Unser Ausflug heute ging in ein Museum es war tot langweilig sodass sich Jason, Markus und ich weg schlichen um die Stadt zu erkunden. Izumi hatte das Museum gefallen, weshalb er blieb. In der Stadt angekommen setzen wir uns in ein kleins Cafe und gönnten uns einen Kaffee. "Piep Piep...." "Entschuldigt mich Leute das ist wichtig" Ich erhob mich und ging nach draußen.

"Ja.. Hallo Brüderchen wie geht es dir? Was verschafft mir die Ehre?"
"Alex bist du komplett  übergeschnappt einfach ohne ein Wort zu mir auf ein Internat in England zu gehen?"

"Hey beruhig dich erst einmal.. Ich...wollte es dir sagen aber"

"Keine weitere Disskusion Alex ich werde morgen nach England fliegen ich werde dich zurück holen."

"Das geht nicht ich bin Momentan in München wir sind auf Klassenfahrt."

"Na umso besser ich komme morgen nach München ist sowieso näher."

Bevor ich noch wiedersprechen konnte hatte mein großer Bruder aufgelegt. Na toll was wird der sagen wenn er mich auf eine Jungenschule sieht. Mein Blick glitt zu den Beiden Jungs, die sich ausgibieg unterhielten. Markus sah mich mit einer Neugierde in den Augen an. "Was ist los Allex du siehst bedrückt aus?!"  "Ach nichts mein Bruder kommt morgen...desswegen kann ich nicht mit in das Sealife kommen." "Ach mach dir nichts daraus sind doch nur Fische." Jetzt stahl sich ein lachen auf meine Lippen und ich nickte zustimmend. 

Hintergründe

Dem darauf folgenden Tag bereitete ich mich für das treffen mit meinem Bruder vor. Zum Glück waren die Schüler bereits losgegangen um ins Sealife zu kommen. Ich zog mir eine dunkle Röhrenjeans an und einen weißen dünnen Strickpulli der etwas größer ausfiel. Meine Lockenmähne ließ ich offen und mein Make up gestaltete ich dezent. Hoffentlich erkennt mich so keiner. Ich zog mir noch meine braunen Stiefel an und ging dann los. Mein Bruder erwartete mich am Hauptbahnhof und davor wollte ich mir noch eine kleinigkeit zu essen verschaffen. Als ich am Hauptbahnhof ankam sah ich meinen Bruder lässig an einer Wand lehnen und eine Zigarette rauchen. Seine braunen Haare, die ebenfalls gelockt waren fielen ihm leicht ins Gesicht und seine schwarze Röhrenjeans war an den Knien aufgewetz er trug ein Doors T-Shirt mit einer bereits sehr abgetragenen Lederjacke die ihn aber trotzdem nicht abgefuckt wirken ließen. Mein Bruder war 25 und in einer New Comer Band der Gitarrist. Er setzte ein breites Grinsen auf und zog mich in seine Arme. "Mensch Lex was machst du nur für Sachen? Auf welches Internat gehst du und warum hast du deine wunderschönen langen Haare abgeschnitten?" er warf mir einen geschockten Blick zu. "Wollen wir uns irgendwo rein setzen?" stieß ich erst einmal hervor und kurz darauf saßen wir in einem kleinen Kaffee in Nähe von Schwabing. Da ich es für durchgeknallt hielt meinen Bruder zu blügen, entschloss ich Ihm direkt die Wahrheit zu sagen. "Nicht schlecht Schwesterhez der Typ muss ganz schön was drauf haben." er grinste mich mit einem schiefen Lächeln an und strich sich dann ein wenig verloren durch seine Locken da er genau wusste, dass er mich niemals nach Hause mitnehmen könne. "Was willst du nun tun" meine Augen waren auf meine Tasse gerichtet und ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich sag niemandem was okay? Wenn du dich meldest und mir einen gefallen tust." Jetzt wurde sein Grinsen breiter und mein Blick war auf ihn gerichtet. "Gib mir die Handynummer von Chelsie" Nun fängt  das schon wieder an. Mein Bruder lief seit 1 Jahr einem Mädchen hinterher die es wirklich Wert war. Chelsie Back sie war 23 und ich kannte Sie aus einem Ferienjob in Italien. Sie war schlank und klein und hatte dunkelbraune gewellte Haare, die bis zu ihren Hüften gingen. Sie hatte große hellgrüne Augen, die wenn du in sie sahst versankst. Mein Bruder hatte noch nie mit ihr gesprochen weil Chelsie bis vor 2 Monaten noch vergeben war und er bei solch einem Mädchen auch einmal anständig war.  Aber ich wusste das Chelsie meinen Bruder schon oft bemerkt hatte und ihm auch einmal den ein oder anderen interesse geweckten Blick  geschenkt hatte. Ich schüttelte mit einem leisen Lachen den Kopf und schrieb Chelsies Numme auf eine Serviette die ich ihm in die Hand drückte. "Vermassel es nicht  Tob" "Sicher nicht Lex" wenige Minuten später stand er auf umarmte mich nochmals und lief dann in Richtung Züge.

Als ich zurück in unser Hotel kam war es erst 3 Uhr die Schüler würden erst gegen 5 wieder von ihrem Ausflug kommen. Ich entschloss mich, es mir in der Hotelbar gemütlich zu machen als sich auch schon Jason neben mich setze. Ich starrte Ihn verwirrt an und bevor ich auch nur Fragen konnte was er hier macht fing er auch schon an mir zu erklären, dass er Sealife hasste und das Ihm die Fische in ein Aquarium gesperrt leid taten da dass Meer schließlich unendlich weit ung groß ist und das Aquarium ein Witz. Ich schenkte ihm ein schiefes Lächeln und nickte einstimmend. "So und was machen wir jetzt Alex?" bohrte er nach. Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern um Ihm zu zeigen das ich nicht wirklich eine Ahnung hatte. Jason griff nach meiner Hand und schleifte mich in Richtung Zimmer.  "...W..Wohin willst du? "Siehst du gleich ich muss dir etwas zeigen." Wir liefen aus einem Seiteneingang raus und ein paar Straßen weiter, bis wir an einem kleinen Park ankamen. "Okay wir sind hier in einem Park und was genau willst du mir hier nun zeigen?" warf ich unbeeindruckt ein. Jason setze ein schmunzeln auf  und zwinkerte mir nur zu. "Warts nur ab" Wir gingen einen schmalen Weg entlang und erreichten kurz darauf einen kleinen See mi einem kleinen Überdachten Pavillion der in der Mitte des Sees aufgebaut war. Um dort hinzukommen braucht man in Tretboot dachte ich mir und ehe ich mich versah, saßen wir in einem kleinen Boot und ruderten in Richtung des Pavillion.  Dort angkommen saßen wir auf einer kleinen Bank  und hatten einen perfekten Blick auf die Berge. "Wow Jason wie hast du das entdeckt das ist ja der Hammer." "Ich war letzes Jahr mit meiner Freundin hier." "Du  hast eine Freundin? Wie sieht Sie aus? Wie lange seid Ihr schon zusammen?" " Sie ist jetzt nicht mehr meine Freundin. Sie hat mich mit jemandem Betrogen." Seine Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich und sein Blick verriert, dass er darüber nicht reden wollte also gab ich darauf keine Antwort auf diese Aussage. Wir saßen eine Weile stumm da und genossen den Ausblick. "Wie ist es bei dir?" ich sah ihn verwirrt an und verstand die Frage nicht ganz wie man meinem Blick entnehmen "Na ob du jemanden hast den du liebst" seine Stimme klang rau und sexy. Ich versank in seinen leuchtenden Augen die mich eindringlich ansahen. "Ich ... weiß nicht" gab ich als knappe Antwort und seine Augen fingen plötzlich an dunkel Aufzufunkeln was mir einen schauer durch die Adern laufen ließ. Zum ersten mal seit dem ich auf dieser Schule war fiel mir auf das Jason wiklich richtig gut Aussah. Er hatte einen markelosen Körper. Helle wunderschöne grüne Augen, die einen dunklen Rand um sich zogen und zur Mitte hin in ein dunkles Blau verliefen. Seine braunen Haare hingen ihm wild ins Gesicht und zeichneten somit seine zarte weiche Haut nach. Obwohl ich ihn noch nie berührt hatte wusste ich das er eine weiche Haut hatte. Seine vollen Lippen zogen sich zu einem schiefen Lächeln hin was seine weißen Zähne aufplitzen ließ. Sein weißes T-Shirt zeichnete seine muskolöse Bust ab. "Warum gaffst du mich so an hab ich etwas im Gesicht?" Na toll voll  erwischt beim abchecken das hatte gerade noch gefehlt und schon lief ich rot an und schüttelte nur häftig den Kopf um ein deutliches NEIN  hervozubringen. "Na dann bin ich ja beruhigt." Sein Lächeln verstärkte sich und dann gab er mir einenn kräftigen schlag auf die Schulter. "Mensch Alex so einen komischen Kerl wie dich habe ich noch nie kennngelernt." Ich sah ihn mit einem kleinen Schmunzeln an und zuckte die Schultern "Ich bin eben ein Unicat" "Ha Ha oh ja das bist du wirklich in gewisser Hinsicht. Hör mal Alex ich möchte das du weißt das ich eigentlich kein schlechter Kerl bin auch wenn ich mich oft so gebe als wäre ich der Playboy schlecht hin. Ich hasse es Mädchen abzuschleppen und ich tu es auch nicht nur diesesn Ruf habe ich seit der Geschichte mit Kim weg." Mein einziger Gedanke in diesem Moment war: Wer um Gottes Namen ist KIM?! "Kim ist auf der United High. Jedes Jahr gibt es eine Veranstaltung mit einer Art Ball auf der United High auf die die Freundschaft der beiden Schulen gefeiert wird. Als ich Kim das erste mal zu den Tanzvorbereitungen sah wusste ich das ich dieses Mädchen einfach kennenlernen musste Ihre langen schwarzen Haare und Ihre Rehbraunen Augen haben mich einfach toal verzaubert und ich kann wirklich behaupten das ich mich ein wenig in Sie verknallt hatte. Nur wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nich das  dieses Engelswesen dem Teufel glich. Kim hatte mit so  ziemlich jedem Jungen etwas der gut aussah und so kam es eben da wir uns auf dem Ball nähr kamen und es eine ganze Menge Leute mitbekamen. Seitdem bin ich der Playboy schlecht hin." Ich war buff Jason war also nicht wirklich so ein Weiberheld wie er sich gab? Das überraschte mich in der Tat ich wusste nicht das er so nett sein konnte da er mich ja sonst auch mal gerne aufzog und mich körperlich versuchte zu bespaßen was mir in der Tat als Mädchen gefiel jedoch als Junge  umsomehr in eine Zwickmühle brachte. "Wow das hätte ich nun wirklich nicht gedacht der Jason ist ein ganz anderer Jason interessant." gab ich offen zu und so stahl ich uns beiden ein Lachen von den Lippen. Das die Hintergründe so um ihn standen hatte ich nicht gewusst. Der Playboy wollte kein Playboy sein das war in der Tat ein wenig seltsam. "Sagmal Alex? Hast du eigentlich Geschwister?" Ich sah ihn verstutzt an - wie kam er auf genau diese Frage? Hatte er mich mit meinem Bruder zufällig gesehen? Nein unmöglich. "Wie kommst du auf diese Frage?" "Naja... ich habe letzens ein Foto gefunden und da war ein Mädchen drauf, dass lange rote Locken hatte und güne Augen. Sie sah dir sehr ähnlich also dachte ich das Sie vielleicht deine Schwester wäre." Er sah mich ein wenig beschämt an und ich zerbrach mir nebenbei den Kopf welches Bild er nur meinen könnte. Lange rote Locken das konnte nur ich auf dem Bild sein. Jason kramte in  seiner Hosentasche und zog ein zerknittertes Foto heraus auf dem ein Junge und ein Mädchen abgebildet waren und in der Tat es waren ich und mein Bruder. Ich schmunzelte und nickte "Ja.. Ja Sie ist meine Schwester" log ich und lachte innerlich da die Ähnlichkeit zu mir verblüffend war. Das Jason das nicht geblickt hat das ich das auf dem Bild war wunderte mich nicht auf dem Bild hatte ich lange gelockte rote Haare, Wimperntusche, einen dezenten Lippenstift und ein wenig Rouge drauf im Gegensatz zu jetzt Kurz lockkige rote Haare, ungeschminkt und als Junge verkleidet sah das Mädchen auf dem Foto aus wie meine Schwester. "Wer ist das neben ihr? Ihr Freund?" Nun brustete ich los und konnte mich vor lachen nicht mehr halten "Nein nein das ist der dritte im Bunde mein älterer Bruder" nun lachte Jason auch wurde aber im gleichen Moment wieder ernst "Stellst du Sie mir mal vor? Sie ist wirklich Bildhüpsch ich würde Sie gerne kennenlernen." Bei diesen Worten erstarrte ich und sah ihn verständnisslos an schüttelte dann nur den Kopf und stand mit einem "Wir werden sehen" auf.

Am darauf folgenden Tag wachte ich mit der Sonne im Gesicht auf und stellte zu meinem Bedauern fest, dass Jason bereits weg war. Ich beschloss mir erst einmal ein drdentliches Frühstück zu gönnen. Beim Frühstück angekommen sah ich Jason und Izumi an einem kleinen Tisch sitzen. Sie schienen in eine innige Unterhaltung vertieft zu sein, weshalb ich beschloss mich erst dem Buffet zu widmen und mich anschließend zu ihnen zu setzen. Ich nahm mir 2 Vollkornsemmeln, Rührei, Käse und Schinke und ging auf den kleinen Tisch zu Izumi sah mich grinsend an und winkte mir herzlich zu. "Morgen Alex, geht es dir gut?" begrüßte mich Izumi. "Moin ihr zwei. Ach ja ich bin nur ein wenig müde. Wisst ihr wann wir heute abreisen?" "Ich denke wir werden gegen Abend los fahren meinte gestern Herr Trümpf." gab Jason ruhig von sich. Ich gab ihm in nicken um zu verdeutlichen das ich verstanden habe und stürzte mich auf mein Frühstück. "Kannst du auch lagsam essen?" gab Jason mit großen Augen und einem herzhaften lachen von sich "...oder hast du etwa solchen Hunger?". Ich grinste und aß noch schneller. Stand dann auf und holte mir noch ein Müsli. Jason und Izumi sahen mich mit großen Augen an und mussten dann loslachen. Als wir fertig mit Frühstücken waren gigen Jason und ich auf unser Zimmer um unsere Koffer zu packen.

 

Aus Jasons Sicht:

Wir gingen in unser Zimmer ung fingen an unsere Koffer zu packen, als Alex plötzlich was auf den Boden viel. Ich drehte mich um, um es aufzuheben da stürzte sich Alex bereits auf den Gegenstand und grinste breit. "Das ähm...das war nur ähm Kondome..." röte breitete sich in seinem Gesicht aus. Doch die Packung die ihm runtergefallen war sah ganz und gar nicht nach Kondompackung aus eher wie eine O.B. Packung. Ich sah ihn verwirrt an und schüttelte nur den Kopf. Als wir endlich unsere Koffer gepackt hatten ging Alex los und holte uns etwas zu trinken. Kurzerhand beschloss ich mich nocheinmal zu versichern was ich gesehen hatte und sah im Koffer nach. Mir vielen jede Menge Boxershorts entgegen und schlussendlich fand ich zwischen zwei Schuhen eine Packung mit o.b´s. Warum hatte Alex O.Bs in seinem Koffer wofür braucht er die? Im nächsten Moment kamm auch schon Alex rein und sah mich mit der O.B Packung in der Hand an seinem Koffer schnüffelnd stehn. "Wa...Wa..Was tust du da?" kam es geschockt von Alex un schon lief er auf mich zu und entriss mir de O.B. Packung. Sein Blick war ängstlich und er sah mich mit seinen großen grünen Augen an. "Wieso durchsuchst du meinen Koffer? Was soll das Jason?" ich sah ihn etwas verlegen an und musste mir schnellst möglich eine Ausrede einfallen lassen. Also kam ich geschickt auf die Geschichte mit den Kondomen zurück. "Ich ähm also..ich ... ich wollte dir ein paar Kondome klauen und hab dabei ausversehen nachh denen gegriffen. Warum hast du O.Bs in deinem Koffer? Hast du deine Tage? neckte ich ihn, doch sein Bilck verfinsterte sich schlagartig und er sprach mit gebrochener Stimme "gegen Nasenbluten."  Ich näherte mich Alex ein stück legte ihm meine Hand in den Nacken und zog ihn ein Stück näher an mich. "Mach mir nichts vor" hauchte ich rau in sein Ohr und bemerkte sogleich die Gänsehaut, die sich über seinen Körper ausbreitete. "W..as?" seine Stimme brach erneut und er wich ein Stück zurück doch ich zog gleich mit einem erneuten Stück nach vorne. Alex sah mich aus seinen strahlend grünen Augen ängstlich an. "Sag mir die Wahrheit. Warum hast du O.Bs in deinem Koffer hast du etwas zu verheimlichen?" ich zog ihn noch näher an mich und spürte seinen Atem an meiniem Hals. Seine Nähe brachte mich um den Verstand und ich wusste selbst nicht genau was ich von ihm wollte. Plötzlich lag sein Kopf auf meiner Brust und ich spürte mein Shirt nass werden. Ich hatte ihn zum weinen gebracht. Ich strich ihm durch seine wunderschöne rote Lockenbracht und hörte ihn schluchzen. Sanft hob ich sein Gesicht um ihn die Tränen abzuwischen. Seine Augen waren bereits rot angeschwollen und ihm liefen immer mehr Tränen aus den Augen und suchten sich ihren Weg der Wange entlang. Ich Strich die Tränen mit meinem Daumen weg und hob dabei sein Gesicht das er mich ansehen musste. Er sah so hilflos aus in meinen Händen und ich wusste mir nicht anders weiterzuhelfen also näherte ich mich seinen Lippen und flüsterte dabei kaum hörbar "gleich ist es wieder gut..". Ich legte meine Lippen auf seine und drückte ihn leicht gegen die  Wand. Seine Lippen waren so weich ung schmekten so gut das ich mir vorstellen musste wie es wäre wenn er ein Mädchen wäre. Seine Lippen fühlten sich wie die eines Mädchens an weich und zart. Ich war in der Erwartung das er mich jeden Augenblick von sich schuppsen und anmachen würde was mir einfällt ihn zu küssen. Doch ich spürte seine Hände meinen Rücken festhalten und meine Kuss erwiedern. Ich drückte mich näher an ihn in der Hoffnung das er meine Errektion nicht sofort spüren würde doch falsch gedacht. Er drückte sich noch näher an mich und schmiegte sich an meine anwachsende Errektion. Ich öffnete meinen Mund leicht in der Hoffnung, dass er meine Zunge freudig entgegennehmen würde. Was er  genüsslich mit einem kleinen stöhnen bejate. Als mir pötzlich klar wurde, dass ich gerade einen Jungen küsste stoppte ich den Kuss und stümte aus dem Zimmer. War ich jetzt total bekloppt meinen Zimmergenossen und inzwischen Freund zu küssen bzw. zum weinen zu brigen und dann zu küssen?

Aus Alex Sicht:

Jason stürmte aus dem Zimmer und ich stand eine Weile regungslos im Zimmer. War das gerade wirklich passiert? Hatte mich Jason wirklich gerade innig geküsst und mir zugeflüstrt das gleich alles wieder gut sei?  War ich im falschen Film? war er etwa schwul und hatte sich noch nicht goutet? Ich beschloss  die Sache im Internat anzusprechen und brachte meinen Koffer in Richtung Bus. 

Als wir wieder im Internat angekommen waren stellte Jason seinen Koffer zügig  ab und verschwand sofort aus dem Zimmer. Was sollte die Show denn jetzt? Errst küsst er mich dann kann er nicht schnell genug davon kommen.  Ich beschloss ihm zu folgen und sah wie er in den Park veschwand. Ein paar Meter weiter saß Izumi auf der Bank und winkte ihn zu sich.  Ich schlich mich hinter einem Nahgelegenen Busch und lauschte den ruhigen Stimmen. "was du hast ihn geküsst? Jason was soll das denn plötzlich?  Ich dachte Jasmin wäre momentan interessant für dich?" gab Izumi belustigt von sich. "Man Izumi das ist nicht komisch. Ich hab ihn voll geküsst nicht nur ein kurzer Kuss sonern wir haben richtig rumgeschoben miteinander. Ich hab ihm meine Zunge in Hals gesteck ey." gab Jason verzweifelt von sich. "Halt Stop! Willst du damit sagen er hat es erwidert?" brachte Izumi erstaunt von sich. Jason nickte nur und warf seinen Blick auf den Busch vor ihnen. Einen kurzen moment glaubte ich das er mir in die Augen sah doch es war so dunkel, dass er mich niemals hätte entdecken können. "Und wie hat es sich angefühlt?" unterbrach Izumi das Schweigen. Jason sah ihn mit einem glitzern in den Augen an und sah dann verlegen auf den Boden. "Es war der schönste Kuss den ich jemals hatte. Man Izumi, Alex macht mich einfach total verrückt wenn er da ist, ist in meinem Kopf nur noch Wackelpudding. Dieser Typ ist einfach anders. Wenn du seine Lippen gesprürt hättest wie die eines Mädchens." "Jason kann es sein das du dich in Alex verknallt hast und es dir einfach nicht eingestehen willst?" gab Izumi weise von sich. "So einen Blödsinn Izumi. Ich bin doch nicht in einen Kerl verknallt. Ich hatte die ganze Zeit Jasmin im Kopf" gab Jason verteidigend von sich und lief davon. Ich schlich mich zurück ins Wohnheim und legte mich stumm ins Bett, wartete darauf dass Jason zurück kam doch er kam nicht und ich viel gegen Mittenacht in einen tiefen Schlaf.

Jason meidete mich wo es nur ging wir sahen uns ausschließlich zu den Unterrichtsstunden und kurz vor dem schlafen gehen. Das ganze ging nun schon 2 Wochen und so konnte es nicht weiter gehen, also entschloss ich mich nach seinem Training auf ihn im Zimmer zu warten, da er nach dem Training immer duschen ging. Als Jason die Tür öffnete und mich sah steuerte er direkt auf die Badezimmertür zu schnell stellte ich mich zwischen ihn und die Türe und sah ihn böse an. "Was soll das Alex geh auf die Seite ich will duschen" fauchte Jason. "Ach der feine Herr kann noch  reden? Das ist der erste Satz nach 2 Wochen. Ich frage mich was das von dir soll? Was hab ich dir getan das du dich von mir so disantzierst? Warum bist du so gemein zu mir? Warum ..hast du?.." ich stockte, da ich merkte wie mir wieder Tränen aufstiegen die ich zu unterdrücken versuchte. "Ich habe im Moment viel  zu tun du bildest dir das ein." war seine abwesende Antwort und ich fragte mich was mit Ihm los sei.

 

 

 

 

 

Klärung

Ich sah Jason ungläubig an und schüttelte nur enttäuscht mit dem Kopf, dann gab ich ihm den Weg ins Bad frei und ging aus dem Zimmer. Ich fand mich nach ein paar Minuten im Park wieder auf einer Bank sitzend, als sich eine Hand auf meine Schulter legte. Es war Izumi. Er sah mich mit einem mitfühlendem Blick an und lächelte charmand "Darf ich mich setzen?" ich stimmte mit einem nicken ein und kurz darauf saßen Izumi und ich in der schwazen Nacht still schweigend. "Willst du darüber reden?" Izumi sah mich fragend an. "Ach Izumi, ich weiß einfach nicht was mit Jason los ist was habe ich Ihm denn getan das er mir gegenüber so abweisend und gemein ist er meidet mich total" mein Blick glitt zu Boden und verweilte dann auf einem kleinen Stein, der die Form eines Herzes hatte. "Alex,  denk doch mal nach. Warum ist Jason so komisch? Er hat dich geküsst. Er hat einen Jungen geküsst und weiß damit absolut nicht umzugen." "Aber ich weiß doch das es ein Versehen war, dass er unüberlegt gehandelt hat." verzweifelt sah ich in Izumis Augen und spürte bereits die ersten Tränen meine Wange herab laufen. "Wenn dir das so nahe geht dann tröste dich doch einfach mit jemand anderen" warf Izumi ein und strich mir sanft meine Tränen aus den Augen. Ich sah Izumi verwirrt an und wusste keine Antwort darauf. Warum sollte ich mich mit jemand andren trösten ich will mich mit keinem anderen trösten. Izumi hob mein Kinn an und ich war so gezwungen ihm in die Augen zu sehen.

Jason:

Alex hatte mir einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Ich dachte wirklich das ich aus dieser Situation nicht mehr kommen würde. Als Alex dann nach gut 1h auch nicht mehr im Zimmer erschien beschloss ich einen kleinen Rundgang über das Schulgelände zu machen. Als ich im kleinen Schulpark war sah ich Alex und Izumi auf einer Bank sitzen. Was zum Teufel machten die beiden mitten in der Nacht hier? Ich schlich mich hinter einen Baum und fing tatsächlich an die beiden neugierig zu belauschen. "Wenn dir das so nahe geht dann tröste dich doch einfach mit jemand anderen" schallten die Worte in meinem Kopf. Was zum Teufel  fällt Izumi diesem Wicht ein ich hatte ihm doch gesagt, dass der Kuss zwischen Alex und mir etwas besonderes war. Izumi hob Alex Kinn an und kam Alex mit seinen Lippenn immer näher. Alex saß einfach nur starr da und zeigte keine Regung, war ich hier jetzt etwa im falschen Film? Ich sprang hinter dem Baum hervor und zog Izumi von Alex weg, drückte ihn gegen den Baum und sah ihn mit finsterer Miene in die Augen. Alex sah mich mit tränenden Augen an und schrie meinen Namen verzweifelt. "Jason lass ihn los!" er griff nach meinem Arm und zog mich weg Izumi sah mich böse an. "Wenn du zu dumm bist eine Chance zu ergreifen, dann hast du ihn nicht verdient." mit diesen Worten ließ Izumi mein angeblich bester Freund mich stehen. 

 

Alex:

Den ganzen Weg über ins Wohnheim hatte ich mir Gedanken darüber gemacht warum Jason zwischen Izum und mich gegngen war. Warum er aufeinmal so nett ist und ob er vielleicht ein wenig eifersüchtig auf Izumi gewesen sein könnte.  Als wir unser Zimmer betraten ging ich schnell ins Bad und darauf schnell ins Bett auf eine Konfrontaion konnte ich um Mitternacht wirklich verzichten. Die folgenden Tage verliefen angespannt Jason und Izumi wächselten kein einziges Wort miteinader und gingen sich so gut es ging aus dem Weg. Als es langsam zum Abend dämmerte machte ich mich auf den Weg ins Schwimmbad und wollte mir dort ein Bad zwische den Salzsteinen gönnen. Da das Wasser durch die Salzsteine naturtrüb war konnte ich ohne Sorge aufzufliegen in das warme verlassne Becken steigen. Ich ließ mich auf einen der Sitzbänke zum entspannen mit einem Badehandtuch im Wasser nieder. Ich genoss die angenehme Temperatur des Wassers und seuftze grinsend in mich hinein.  "Warum grinst du denn so dämlich?" erklang mir eine allzu bekannte Stimme. Ich setzte mich schnell auf und fiel vor lauter hektick rückwärts in das Vorbecken der Wasserliegen. Als ich an den Rand des Schwimmbeckens sah fiel mein Blick auf einen sich am Boden liegenden Jason. Er hielt sich vor lauter Lachen seinen Buch fest und seine Muskeln spannten sich beeindruckend an. Na tolle Leistung Alexandra da machst du dich mal wieder zum Vollhorst sprach ich zu mir selbst. "Was war daran bitte lustig?" warf ich nun schroff ein, wobei ich einen überraschten Blick von Jason kassierte. Er stand auf und zog sich sein T-Shirt über den Kopf wobei mein Blick auf seinen durchtrainierten Armen hängen blieb. Als er ins Wasser stieg wich ich einige Schritte zurück um eine angemessene Distanz zu schaffen. "Du bist so ein Tollpatsch das man sich immer um dich Sorgen muss" "Ich bin kein Tollpatsch" meine Miene verfinsterte sich. Dieser Kerl dachte tatsächlich er könnte machen was er will. Jason kam einige Meter auf mich zu wobei ich immer weiter zurück wich. Und so kam es natürlich auch noch dazu das ich ausrutschen musste. Ich bin aber auch so ein Rindfie! Dieser dumme dumme dumme Boden ist so rutschig gewesen das ich Jason direkt in die Arme fiel. "Wow du bist aber heute forsch" ein anzügliches Grinsen umspielte seine Lippen. Angewiedert drückte ich Jason von mir "Kannst du nicht eifnach verschwinden?" als wäre er ein gehorsames Hündchen drehte Jason sich um und verschwand. Was für ein Glück dachte ich mir.

 

Jason:

Als Alex gegen mich gefallen ist habe ich eindeutig Brüste gesprüt. Ich war so verwirrt in dieser Situation das mir das warme Wasser einfach zu viel des Guten war. Ich eilte aus dem Becken zog mich an und lief durch den kleinen Park in Richtung des Internats. Als ich im Zimmer angekommen war, dauerte es nicht sehr lange bis Alex folgte. "Gute Nacht" murmelte er noch leise und verschwand dann im Bad.

 

Alex:

Am nächsten morgen hatten wir in der ersten Stunde Sport. Leichtathletik war genau meine Sache. Wir mussten 100 Meter sprinnten unsere Partner wurden gelost. Izumi und Maik mussten als erstes laufen. Izumi war ungefähr der unathletischte Mensch die ich davor je gesehen hatte. Er hatte 2 linke Füße. Danach kamen wie hätte es auch anders laufen können. Jason und ich dran. Das kann ja was werden der wäre total beleidigt wenn er gegen mich verlieren würde aber gewinnen lassen wollte ich ihn natürlich auch nicht. Unser Lehrer bat uns die Positionen einzunehmen. "Auf die Plätze....Fertig!....LOS!" ein lauter Knall ertönte und ich lief so schnell ich konnte. Erst waren Jason und ich gleich auf doch dann erzielte ich mir einen deutlichen Vorsprung was sich Jason natürlich nicht gefallen lies dieser Hornochse. Wir liefen gleich auf ins Ziel jetzt war ich ja mal gespannt wer gewonnen hatte. Immerhin schuldete er mir noch eine Erklärung. "Ihr habt beide 18 Sek." "Das kann nicht sein ich bin der schnellste Sprinter hier" warf Jason beleidigt ein. "Ich will eine Wiederholung" "Die kannst du gerne haben" gab ich Fordernd zu Worte. Jason und ich warteten bis die anderen gelaufen waren dann stellten wir uns erneut an die Startlinie. "Du bist mir noch eine Erklärung Schuldig! Wenn ich Gewinne dann erzählst du mir was da Vorgestern mit dir los war und warum du nicht mehr mit Izumi redest" "Abgemacht." Der Lehrer fing erneut an zu zählen "Auf die Plätze....Fertig...LOS!" Ich sprintete so schnell wie noch nie doch Jason legte sich auch ganz schön ins Zeug. Auf den letzen Metern überholte ich ihn und Sprang freudig ins Ziel. "Ohhhh ja wer ist hier der Beste? ICH!!" Jason verzog das Gesicht "Glück" spottete er. Mein Blick verschärfte sich und würden Blicke Töten können hätte ich es jetzt getan. Naja zumindestens verletzt. "So ihr beiden jetzt ist aber genug. Ihr seid beide sehr schnelle Läufer gebt euch damit doch einfach zufrieden" Als der Schultag endlich rum war. Gingen alle erst einmal auf ihre Zimmer nach draußen in den Park oder betrieben ihre AG´s ich war seit kurzen dem Leichtathletik Club beigetreten. Jason und ich saßen auf einer kleinen Bank im Park und unterhielten uns über belangloses Zeug. "Du bist mir noch etwas schuldig" stichelte ich herum. "Haha oh man ja ich weiß okay gut ich erzähl es dir" "Na dann schieß los" "Was willst du denn genau beantwortet haben" "Warum bist du sauer auf Izumi?" "Weil er mist gebaut hat" "Man Jason gib mir nicht so halbe Sachen ich will genau wissen Warum und Weshalb!" "Okay Okay.. Ich hatte mit Jason ein Gespräch wegen unseren Kuss" "Und?" "Na ich hab ihm gesagt das ich nicht schwul bin aber du mir als Freund sehr viel bedeutest" In meinen Gedanken verlief das Gespräch der beiden nocheinmal. Jason hatte gesagt das wäre der beste Kuss den er je gehabt hätte. Ich schmunzelte leicht und folgte gespannt seinen Worten. "Ja und ich fand es einfach total daneben das Izumi dich dann versucht hat zu Küssen" "..aber was mich noch mehr gestört hat, war das du dich hättest küssen lassen. Was soll das Alex kannst du nicht nein sagen?" sein besorgte Blick versetze mir einen kleinen Stich. Ich hätte ihm so gerne gesagt das ich eigentlich kein Junge bin aber was wäre dann passiert und wie wäre es weiter gegangen? "Ich hatte nicht das gefühl das er mich küssen wollte" beschwichtigte ich ihn "Doch Alex das hatte er ich habe es doch mit eigegen Augen gesehen." "Beruhig dich es kommt bestimmt kein zweites mal vor. Ich will das ihr euch wieder vertragt." "Ich will das du dabei bist wenn ich mit ihm rede. Ich will das du ihm sagst das da nichts läuft" "Was bitte? sSag mal brennt es bei dir? Izumi ist für mich ein Freund und so sieht er mich auch." "Das denkst du" "Das ist so" "Du bist so ein verdammter Sturkopf das ist der Wahnsinn Alex" "Das sagt der richtige wer verlangt denn gerade von mir das ich Izumi eine Ansage mache du beharrst doch genauso darauf" "Weil ich weiß wie er tickt" "Achja? Und warum hat mir Izumi dann von seiner Freundin erzählt?" "Izumi hat eine Freundin?" Jason klappte die Kinnlade nach unten. Wusste er das etwas wirklich nicht?

 

Jason:

Izumi hatte also eine Freundin und wollte die dann auch gleich mal betrügen mit? Einem Kerl na das ist mir ja einer. Wieso hatte er mir das nicht gesagt? "Jason hörst du mir zu?" kam es streng von Alex. "Ähm was hast du gesagt?" "Das ist so typisch für dich das du mir wieder nicht zuhörst. Ich sagte sprich dich mit Izumi aus." "Würdest du mitkommen?" "Kann ich schon machen aber denkst du nicht das es besser ist wenn ihr alleine reden würdet?" "Du hast recht ich geh allein" Ich machte mich auf den Weg zu Izumis Zimmer. Nach 3 mal klopfen machte mir Izumi endlich die Tür auf. "Was willst du denn hier?" kam es überrascht von dem blonden. "Mit dir reden" "Na dann komm mal rein" ich trat in das Zimmer und sah mich kurz um. Es war alles wie immer. Das Bett war nicht gemacht, überall lagen Klamotten, und man roch das er gerade eine Zigarette geraucht hatte. "Du rauchst wieder?" "Ja seit knapp 1 Woche" "Erzählst du mir jetzt gar nichts mehr oder ist es so üblich das ich alles über Dritte erfahren muss?" "Von was redest du?" "Von deiner angeblichen Freundin?" "Woher weißt du davon?" "Alex hat es mir erzählt" "Ja ich habe eine Freundin seit ungefähr 1 Monat bist du jetzt zufrieden?" "Ähm nein? Wie heißt sie? Woher kennst du sie und wie sieht sie aus?" "Sie heißt Amy ich kenne sie noch von früher sie geht hier seit kurzem auch auf ein Internat und wir haben uns deshalb mal wieder getroffen. Hier hast du ein Foto" Ich nahm das Foto und war etwas schokiert dieses Mädchen sah genauso aus wie Alex nur hatte sie keine roten lockigenHaare sondern dunkelblonde glatte Haare. "Dir ist aber bewusst wie sie aussieht oder?" "Wie soll sie denn aussehen?"  "Wie Alex nur mit anderen Haaren und als Mädchen" "Du redest blödsinn" "Deswegen hast du auch versucht ihn zu küssen du hättest sofort mir ihr Schluss gemacht, wenn er dich genommen hätte." "Hör auf so einen schwachsinn zu reden." Izumi setzte sich aufs Fensterbrett und zündete sich eine Zigarette an. "Ich weiß das die beiden sich ähneln aber das hat nichts damit zutun. Du hast gesagt Alex küsst so super gut deswegen wollte ich wissen ob das wirklich so ist. Amy ist ein tolles Mädchen ich hab sie echt gern. "Ich will das du die Finger von Alex lässt" "Ist schon okay ich habe kein Interesse an ihm. Aber was ist mir dir? Du hast auch gesagt du hast kein Interesse an ihm" "Das weiß ich selbst. Aber er ist etwas besonderes ich weiß nicht ob ich ihn liebe aber erst ist besonders wenn auch nur als Freund."

 

Alex:

Ich ging zu dem weißen Kittel um mit jemanden sprechen zu können. Ich meine wem hätte ich mich sonst anvertrauen sollen? Niemand wusste das ich ein Mädchen bin deshalb blieb mir nur der weiße Kittel. "Na was verschafft mir denn die Ehre?" "Guten Tag" "Na wie läufts alles okay bei dir?" "Ja naja ich brauchte jemanden zum reden der mir einen rat geben kann. Und da sind nur Sie geblieben" "Nenn mich Mark" "Okay ich bin Alex" "Ist das wirklich dein richtiger Name?" "Naja eigentlich Alexandra aber alle nennen mich Alex oder Lex" der weiße Kittel Mark schob seine Brille etwas nach oben und durchforschte mich mit einem schroffen Blick. "Und über was willst du nun reden?" "Naja wissen sie, ich weiß einfach nicht wie ich mich gegenüber den Jungs verhalten soll ich habe einfach Angst das ich mich zu unmännlich verhalte und die Jungs merken das ich eigentlich gar kein Junge bin." "Darüber mach dir mal keine Sorgen. Diese Truppe Tölpel würde es nicht einmal mitbekommen wenn du lange Haare hättest." ein grinsen umspielte seine Lippen "Willst du einen Tee?" "Ja gerne. Außerdem reden Izumi und Jason nicht mehr miteinander" "Und weshalb das? Hier dein Tee vorsicht er ist heiß" Mark reichte mir die Tasse Tee und schwupp die wupp hatte ich mir die Zunge verbrannt. "Autsch" "Ich hatte doch gesagt das der Tee heiß ist" "Ist ja gut -.-. Naja die beiden reden nicht mehr miteinander weil also das war so Jason hat mich geküsst." "Er hat was? Ich wusste gar nicht das der Knarbe schwul ist" Mark hielt sich den bauch vor lachen und ich warf ihm einen bösen Blick zu. "Naja und dann habe ich mit Izumi darüber geredet und Jason hat uns wascheinlich belauscht. Jedenfalls wollte Izumi mich auch küssen und Jason ist dazwischen gesprungen und war total sauer die beiden reden kein Wort mehr miteinander jetzt habe ich Jason zu ihm geschickt damit die beiden miteinander reden." "Wow okay das hätte ich euch gar nichts zugetraut das ihr so ein Wirres Netzt spinnen könnt. Und war der Kuss gut?" "Ja das war er" verträummt starrte ich aus dem Fenster. "Aber das würde niemals klappen zwischen uns" "Weißt du Alexandra das kann keiner wissen aber nun genug geplaudert ich habe hier noch ein paar Sachen zu erledigen" der weiße Kittel zwinkerte mir einmal kurz zu und schob mich dann aus der Krankenzimmertür. Im Zimmer angekommen saß Jason auf einem Stuhl am Schreibtisch und laß ein Buch. "Hey" "Hey wo warst du?" "Ach bin ein bisschen spazieren gewesen draußen was machst du da?" "Lese gerade ein Buch" "Worum geht es?" "Selbstfindung" "Aha. Hast du von den Meisterschaften gehört?" "Ja klar ich habe mich für 100 Meter kraulen entschieden" "Ich drück dir ganz feste die Daumen" "Wirst du zum zuschauen kommen?" "Das lasse ich mir doch auf keinenfall entgehen" er setzte ein schiefes grinsen auf und zuckte mit den Augenbrauen. "Ich habe mich mit Izumi unterhalten." "Und?" "Es ist alles wieder geklärt" "Na da bin ich aber froh" ich sprang auf ihn zu und landete dummerweise auf Jasons Schoß. Unsere Blicke trafen sich und wir liefen beide knallrot an. "Ich werde dann mal duschen gehen" Jason lief ins Bad und ließ mich wie eine Beknackte alleine stehen. Es klopfe an der Tür und wow was für ein wunder die Person kam mal nicht einfach so ohne Klopfen rein. "Ja?" die Türe wurde geöffnet und ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren stand in der Tür. "Ist Jason nicht hier?" "Ähm doch der ist nur gerade ähm duschen" "Und wer bist du?" "Ich bin sein Zimmergenosse Alex und wer bist du?" die schwarzhaarige Schönheit verzog ihre großen braunen Augen zu schmalen strichen "Ich bin Kim"

Unerwartete Wendung

Jason kam aus dem Bad und sah ungläubig zu Kim "Was willst du denn hier?" "Das ist aber eine nette Begrüßung" "Du weißt das hier keine Mädchen erlaubt sind oder?" "Ich muss mal mit dir reden hast du Zeit?" "Ja habe ich" "Könntest du dann diese lästige Person aus dem Zimmer verweisen? Es ist eine Sache die ich unter vier Augen mit die Klären muss." Was will die denn? Wie unverschämt kann ein Mensch eigentlich sein. Ihr Blick glitt meinen Körper entlang. Sie schien sich jedes Detail haargenau einzuprägen. Ich öffnete die Tür und lief den Flur entlang. Was die beiden wohl zu besprechen hatten?"

Jason:

"Wieso redest du so respektlos mit ihm?" "Hahaha hast du dir den Jungen mal angesehen? Er gleicht einem Mädchen Jason seit wann gibst du dich mit der Sorte Jungs ab?" "Das hat dich nichts anzugehen dieser Junge hat mehr Charakter und Anstand als du jemals haben wirst also was willst du hier?" "Du bist mir noch etwas schuldig Jason und das möchte ich jetzt einlösen." "Das ist nicht dein Ernst?" "Doch und wenn du das nicht tust dann weißt du ja was passiert"

 

Alex:

Ich saß in der Kantine und schlüfte einen Kakao der nur nach Wasser schmeckte. "Was machst du denn hier so allein wo ist Jason?" der blonde Schopf von Izumi tauchte neben mir auf. "Der hat wichtigen Besuch" Izumi fing an zu grinsen. "Achja von wem denn?" "Von Kim" Izumis Blick verfinsterte sich und seine Miene wurde zu Stein. "Hast du auch gehört was Sie von ihm wollte?" "Nein sie hat darauf bestanden das ich das Zimmer verlasse" "Das ist Typisch Kim alles im Geheimen und Mysteriösen. Hör zu Alex egal wie nett sie auch zu dir sein mag dieser Person kann man einfach nicht trauen." Ich warf Izumi ein kurzes nicken zu und ging dann zurück auf das Zimemr in der Hoffnung die beiden wären mit ihrem Vier Augen Gespräch fertig. Ich öffnete die Tür fand Jason alleine im Zimmer vor. "Na ist dein Besuch weg?" "Ja sie ist gegangen" Jason wirkte verspannt und irgendetwas beschäftigte ihn. Ich beschloss nicht nachzuboren da ich mich nicht in seine Angelegenheiten einmischen wollte. Der nächste Morgen war zum Glück ein Samstag und so konnte ich endlich mal wieder richtig ausschlafen. Ich stand um 1 Uhr Mittags auf und zog mich an. Die anderen waren wohl schon unterwegs und da ich nunmal keine Ahnung hatte wo sie denn sein könnten ging ich erst einmal in Richtung Zimmer von Izumi und seinem Mitbewohner. "Hey Alex wo willst du denn hin?" hallte eine mir bekannte Stimme druch den Flur. Jason stand lässig an eine Wand gelehnt und beobachtete mich. "Ich wollte eigentlich gerade schauen wo ihr seit" "Ich habe mich kurz mit Kim getroffen und wollte dich dann eigentlich fragen ob wir heute was zusammen machen wollen?" "Ja gerne" nachdenklich sah ich Jason nach der gemütlich vor mir schlenderte. Wieso hatten die beiden sich schon wieder getroffen?

 

Jason:

Ich hatte nicht einmal ausschlafen können da Kim mich unbedingt um 10 Uhr in einem kleinen Kaffee treffen wollte. Ich hatte bereits gemerkt, dass Alex ein wenig misstrauisch geworden war. Aber Alex würde nicht dahinter kommen wenn alles nach Plan liefe. Er durfte mich nur nicht mit Kim sehen. Als ich Alex so hilflos suchend im Flur vorfand konnte ich nicht anders ich wollte einfach mal einen Tag nur mit ihm alleine verbringen. Ich war wirklich erstaunt wie schnell er zugesagt hatte. "Bist du bereit zum Aufbruch?" "Wie soll ich bereit sein wenn ich nicht einmal weiß wohin wir gehen?" "Keine Sorge das wirst du noch früh genug erfahren." Ich hatte einen guten Plan ich wollte mir Alex in den Zoo. Er hatte mir vor längerer Zeit einmal erzählt das er als kleines Kind total oft im Zoo war und er gerne einmal wieder in den Zoo wollte. Alex und ich stiegen in den Bus der überfüllt von Menschen war. Alle standen dicht beieinander und Alex wurde gegen meine Brust gedrückt. So konnte  ich ihn perfekt beobachten. Kleine Sommersprossen zierten seine Nase und die roten Locken fielen ihm unkontrolliert ins Gesicht. Er war gut einen Kopf kleiner als ich und es stimmte was Kim gesagt hatte er war wirklich sehr feminin glich gar einem Mädchen. Seine Haut war auch so weich wie die eines Mädchens. Irgendwie sah er seiner Schwester fast schon zu ähnlich, mann könnte glatt meinen er wäre sie. Als wir vor dem großen Zoo Tor standen riss Alex die ohnehin schon großen Augen noch weiter auf. "Wir gehen in den Zoo wirklich?" "Ja wirklich" er sprang in die Höhe und umarmte mich darauf ganz feste. "Das ist echt cool von dir ich wollte schon lange mal wieder in einen Zoo gehen. Wo gehen wir zuerst hin zu den Affen oder doch lieber zu den Nilpferden?" "Ich habe gelesen das sie hier eine neue Attraktion haben." "Und was ist das?" "Ein weißer Löwe" "Dann heben wir uns das für den Schluss auf." Freudenstrahlend lief Alex voraus und blieb an sämtlichen Gehegen stehen, schaute eine Weile las mir dann manchmal den Text zu dem jeweiligen Tier vor und lief dann weiter. Sein Magen fing an zu knurren was ich irgendwie süß fande. "Hast du Hunger?" "Ja und wie wollen wir irgendwo was essen gehen?" Ich schlug den Plan des Zoos auf und zeigte mit meinem Finger auf ein Restaurant hier in der Nähe. "Wollen wir dort etwas essen oder willst du außerhalb was essen?" "Aber wenn wir draußen etwas essen, dann kommen wir doch nicht mehr rein und ich will den weißen Löwen noch unbedingt sehen und die Pinguine auch." Ich musste innerlich lachen. Er benahm sich wie ein kleines Kind das unbedingt an einem Tag den ganzen Zoo sehen wollte. "Okay dann holen wir uns jetzt etwas zu essen und dann gehen wir zu den Pinguinen" schlug ich vor worauf Alex schnell nickte. Alex stopfte sich ein XXL Sandwich mit Salami und Käse in den Mund. Ich aß eine Banane und trank gemütlich meinen Kaffee. "Wie findest du es bis jetzt du siehst so aus als würdest du das hier alles nur für mich machen hast du überhaupt Spaß daran." Erschrocken sah ich Alex an. "Wie kommst du darauf, dass ich keinen Spaß hätte?" "Ich weiß nicht du siehst so Lustlos aus du bist die ganze Zeit in Gedanken." Da hatte er allerdings recht ich musste ständig an das denken, was Kim mir gesagt hatte. Ich hatte keine andere Wahl als das zu tun was sie wollte denn Sie hatte einfach ein zu großes Druckmittel gegen mich. "Ach Quatsch ich bin nur gespannt wie dieser weiße Löwe aussehen soll" log ich gekonnt worauf Alex nachdenklich zustimmte. "Ein weißer Löwe... soetwas ist selten" wollte er weiße andeuten. Ich musste lachen und kassierte mir dafür von ihm einen Faustschlag auf die Schultern. "Also gehen wir zu den Pinguinen" "Ja Ja Ja die sind so süß wie die laufen" als sprang wie ein kleines Kind vor mir herum was mein Herz ein wenig höher schlagen ließ. Bei den Pinguinen angekommen klebten unzählige Menschen an der scheibe die Pinguine schwammen im Wasser oder liefen auf dem Kunsteis herum. Das ist eigentlich so grauenvoll diese kleinen Tiere die an eine viel größere Umgebung gewohnt waren in einem so kleinen Käfig zu halten aber den Menschen gefiel es offenbar. "Weißt du was Jason? Diese Pinguine tuen mir leid das erreicht doch hier nie die Temperatur und den Lebensraum Ansatzweise wie in der Natur." "Da hast du allerdings recht" "Gehen wir?" "Wie jetzt willst du nicht mehr zu dem weißen Löwen?" "Nein ich will die Tiere hier nicht gefangen sehen sondern im freien jedes Tier hier sieht irgendwie unglücklich aus." Alex und ich verließen den Zoo am Ausgang stellten wir uns noch ein wenig hin und beobachteten die Enten die im kleinen Fluss schwammen. "Jason Schatz" ertönte die Stimme von Kim hinter mir. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Ich drehte mich mit einem kleinen lächeln um "Hey Kim" Kim trat auf mich zu und drohte mir mit einem Blick das ich mitspielen solle. Sie küsste mich sanft auf die Lippen und das auch noch vor Alex. Alex stand da wie ein begossener Pudel in seinem Gesicht ein großes Anzeichen von Verwirrung. Wie konnte ich nur so ein Mädchen nehmen dachte er sich bestimmt. Oder er war sogar neidisch? "Ach Hallo wie war dein Name noch gleich?" "Alex" "Ach genau Alex. Tut mir Leid das ich dich letzens so aus dem Zimmer geschmissen habe aber mein Hase und ich hatten noch einige Missverständnisse aus der Vergangenheit zu klären und nun sind wir wieder ein richtiges Paar wie vor 1 Jahr." "Ihr wart ein Paar" fragte Alex ein wenig verunsichert. "Ja hat dir Jason das etwa nicht erzählt? Auf dem Ball haben wir uns kennengelernt und sind dann auch zusammen gekommen" Am liebsten hätte ich Kim den Kopf abgerissen. Wieso musste sie jetzt mit dieser Geschichte wieder anfgenen wir waren nicht zusammen das habe ich ihr schon tausend mal erklärt. Alex blickte mir kurz in die Augen und dieser Blick verriet so einiges: Trauer, Lüge, Angst und ein bisschen Hass. Ich konnte ihr nicht länger in die Augen blicken. "Dann geh ich mal besser und lass das wiedervereinte Paar allein." Mit gesenktem Blick verschwand er in der Menschenmasse. "Wieso hast du das gesagt?" "Er wird es schon verkraften. Du weißt das du für mich so tun musst als wärst du mein fester Freund und gegen ein paar extra Küsse hätte ich nichts einzuwenden." "Ich hatte eigentlich vor den Tag mit ihm zu verbringen und nicht mit dir" "Bist du jetzt neuerdings schwul oder was?" Ich packte Kim am arm und zog sie in eine kleine Gasse dort drückte ich sie an die Wand und sprach scharf "Hör mir jetzt genau zu, bring mich nocheinmal in so eine Situation und du kannst dir das mit dem Vorspielen in die Haare schmieren dann ist es mir egal ob du mich verpfeifst oder nicht." Kims Augen wurden zu schmalen schlitzen dann verschwand sie in der Dämmerung zwischen den Menschen.

 

Alex:

Die ganze Zeit hatte ich diese Worte im Kopf "...wieder ein richtiges Paar wie vor 1 Jahr." Gänsehaut machte sich über meinen Armen breit. Ich konnte es einfach nicht fassen das Jason genau auf diese Art Mädchen standt. Als Kim ihn geküsst hat hätte ich ihr am liebsten die Haare ausgerissen oder einfach abgeschnitten. Dieses Mädchen hatte mindestens 1kg Schminke im Gesicht große Brüste nein gigantische Brüste schöne schlanke lange Beine und einen flachen schönen Bauch. Wie sollte ich da mithalten? Ich war zwar auch nicht dick aber ich hatte bei weitem nicht so eine Oberweite ich hatte kleine Brüste die gerade mal eine Hand voll waren. Jason stand defenitiv auf große Brüste. Ich weiß noch an meinem ersten Tag hier als ich ins Zimmer kam und die Poster an der Wand sah, lauter dunkelhaarige nackte Models mit rießigen Brüsten. Aber was hatte ich auch erwartet, das er sich in mich verliebt? Ich wollte mich ja eigentlich nur mit ihm anfreunden und hatte gehofft das er mir ein paar schwimmtechniken zeigen würde aber das ist so in dieser Form nicht möglich. Ich spürte eine kleine Träne meine Wangen runterlaufen und beschloss mir einfach mal ein Bier zu gönnen. Ich saß auf einer Mauer kruz vor unserem Internat und trank mein Bier. Meine Gedanken wollten einfach nicht aufhören über Jason und Kim nachzudenken. Hätte Jason mich wirklich als Mädchen kennenlernen wollen? Oder war das nur so dahin gesagt als er das Foto sah? Ich merkte gar nicht das ich mir bereits 6 Bier gekauft hatte und schon ziemlich einen sitzen hatte. Ich torkelte auf der Mauer herum und lief die schmale Mauer auf und ab. "Sag mal was genau machst du da?" "Siehsch duuuuh dooooschh ich bin Seiltänschzer" "Eher eine Seiltänzerin was genau hast du getrunken Alex" "oooooch nisch viel nur bisschen Bier" Mark hielt sich die Hand vor den Kopf und atmete Laut aus "Na du bist mir ja eine komm runter, ich fang dich auf" Ich ließ mich von der Mauer fallen "Ischhhhh kannnnn flieeegen wuuuuuhhiiiii isch bin ein Vogllll" "Wir legen dich jetzt erst einmal ins Bett wenn die vom Internat das mitbekommen dann kannst du dich schön auf eine Strafe gefreut machen" Mark brachte mich zurück ins Internat aber das bekam ich nicht mehr ganz so mit denn aufeinaml wurde ich total müde.

 

Jason:

Ich lag bereits im Bett als die Tür aufging. Herr Dr. Hochtief kam herein und trug einen schlafenden Alex. "Was haben sie mit ihm gemacht?" "Ich? Ich habe gar nichts gemacht der kleine hat sich ziemlich einen angetrunken und ist dann in meinem Arm eingeschlafen" "Geben sie ihn her." "Ist ja gut Junge keine hecktik" Jetzt fing dieser scheiß schwule Arzt auch noch an dumm zu Grinsen am liebsten hätte ich ihm eine reingehauen. Aber Alex war jetzt erst einmal wichtiger. "Ich bin dann mal weg. Ciao." und damit schloss der Kerl die Tür. Alex schlief tief und fest und sah echt zum knutschen aus. Ich legte ihn ins Bett und zog ihm den Pulli aus als ich unter seinem T-Shirt eine Bandage entdeckte. Ich zog das T-Shirt ein wenig hoch und fragte mich was diese Bandage sollte als ich kleine Erhöungen auf ihrer Brust sah war mir klar was das zu bedeuten hatte. Alex war kein Alex sondern eine Alex. Er war die ganze Zeit eigentlich ein Mädchen. Ich zog das Foto was ich von seiner angeblichen schwester hatte aus einer Schublade und hielt es neben den schlafenden Alex. Diese Ähnlichkeit war verblüffend. Ich war mir nun ziemlich sicher das Alex dieses Mädchen auf dem Bild war. Wie würde sie wohl reagieren wenn ich sie in verlegenheit bringen würde? Auch wenn mich das ein Aufflug von Kim kostet ich werde es so weit bringen, dass Alex mir gegenübersteht und mir in die Augen sagt das sie gar kein Junge sondern ein Mädchen ist.

 

Alex:

Als ich wach wurde brummte mein Kopf als würde jemand mit ihm Trommel spielen. Was hatte ich gestern getan? Achja stimmt ich hatte mir die Brine zugeknallt und zwar so richtig. Gott Alex du bist so bescheuert. Zum Glück hat dich Mark gefunden dachte ich mir. "Na du Suffkopf bist du wieder wach?" "Ähm ja ... hab nur ziemliche Kopfschmerzen" "Wieso hast n dich so abgeschossen?" "Keine Ahnung kam halt so. Was habt ihr beide noch so gemacht?" "Nichts Kim und ich sind eigentlich nur noch etwas essen gewesen." "Achso" Nur etwas essen gewesen wascheinlich gleich ins Hotel. Ich zog mich an und ging dann etwas Frühstücken ich hatte nicht wirklich Lust mich mit Jason zu unterhalten deshalb sezte ich mich zu Jim und Paul die auch in meiner Klasse waren und aß mit den beiden. Danach ging ich mit den beiden in unseren Freizeitraum wo wir noch ein bisschen Kicker spielten. Ich fand Kickern großartig ich war richtig gut darin. Jason und Izumi kamen in den raum herein was für ein Glück aber auch wieso musste ich diesem Kerl eigentlich immer begegnen wenn ich keine Lust darauf hatte. Ich beschloss noch mit Paul ein wenig in die Stadt zu fahren um dort einen Kaffee zu trinken. "Wie ist es eigentlich so der Zimmergenosse von diesem Miesepeter zu sein?" "Wie meinst du das?" "Na er macht jeden dumm an er ist immer mies drauf kein Wunder das sich so viele von ihm distanzieren selbst Izumi hat die Nase langsam voll." "Wie Izumi hat die Nase langsam voll? Woher willst du das denn so genau wissen? "Na Izumi hat es mir selbst gestern gesagt. Er findet es unmöglich wie er mit dir redet." "Jason ist manchmal schwierig aber druch und durch ein guter Kerl" "Und deswegen bringt er dich zum weinen?" "W..Woher weißt du..?" "Das hat sich mitlerweile rumgesprochen Izumi hat es bei einem Männerrunde erzählt" "Paul tut mir leid aber ich muss nochmal wo hin wir holen das nach mit dem Kaffee"

Ich lief so schnell ich konnte zum Internat zurück. Was dachte sich Izumi eigentlich dabei ihn bei den anderen Mitschülern so schlecht zu machen? Das war doch wirklich nicht zu fassen.  Ich riss die Tür zu Izumis Zimmer auf der lag gemütlich in seinem Bett und blätterte in einer Zeitung. "Ach Alex was verschafft mir denn die Ehre?" er strahlte über beide Ohren und legte seine Zeitung beiseite. "Wieso erzählst du rum das Jason mich zum weinen gebracht hat? Wieso machst du ihn bei den anderen so schlecht?" "Was meinst du?"  "Hör auf so zu tun als wüsstest du nicht wovon ich spreche. Ich habe mit Paul geredet der hat mir das erzählt." "Ich habe Paul erzählt das du vor Jason geweint nicht das er dich zum weinen gebracht hat." "Aber weiso erzählt er dann das du erzählst das er mich zum weinen gebracht hat?" "Das frägst du ihn mal lieber selbst. Wobei ich wirklich zugeben muss das Jason dich nicht fair behandelt. Er geht mit dir um wie mit einer Puppe mal hat er dich gern mal würde er dich am liebsten in eine Ecke schmeißen." "Das hat Dritte überhaupt nichts anzugehen wann er mich wie behandelt." "Achja? Na wenn du das mit dir machen lässt Alex dann bist du in der Tat kein Mann." "Was soll das heißen" "Ein Mann würde sich soetwas nicht gefallen lassen ein verliebtes Mädchen schon" ich riss erschrocken meine Augen auf ließ mir aber ersteinmal nichts anmerken. "Ich bin halt nicht wie jeder andere" gab ich als halbwegs taffe Antwort. " Izumi kam mit kurzen Schritten auf mich zu legte seine Arme um mich und flüsterte. "Du kannst es nicht ewig geheim halten." dann trat er an mir vorbei und verließ das Zimmer. Verdammte Scheiße wohe wusste Izumi das ich ein Mädchen bin? Das konnte doch nicht wahr sein. Ich schlenderte den kleinen Flur zurück in Richtung meines Zimmers als ich gerade um die Ecke biegen wollte sah ich Kim und Jason miteinander reden. Hellhörig versteckte ich mich in einer kleinen Ecke. "Morgen Abend kann es los gehen gegen 10 Uhr beginnt die Gala." "Ja okay. Und wie lange geht diese langweilige Gala?" "Das weiß ich doch nicht man, ich hoffe du kreuzt auf ich hoffe dein Nesthäckchen verkraftet das." "Wie meinst du das verkraften? Er hat doch mit der Sache nichts zutun?" "Noch nicht mein lieber noch nicht" mir rutschte das Herz in die Hose irgendetwas sollte ich abbekommen aber was nur und wieso redeten die beiden miteinander als wären sie nur bekannte? Ich schlich mich weiter und ging in das kleine Zimmer.

 

Als Jason zurück in das Zimmer kam umspielte ein kleines Lächeln seine Mundwinkel. "Wo warst du ich habe dich heute gar nicht gesehen gehabt." "Ich war mir Paul einen Kaffee trinken und du?" "Ich war bei Kim ging ziemlich heiß ran heute" er zog seine Augenbrauen in die Höhe und ließ sie wackeln. "Gehst du morgen auch auf die Gala im Flimsaal?" "Was ist da?" "Eine Veranstaltung alle gehen hin" "Und du gehst mit Kim dahin oder?" "Ja vermutlich schon" "Ich denke nicht das ich da hin will das ist bestimmt tot langweilig" "Achso schade ich wollte dir einen Bekannt von früher vorstellen." "Wen den?" "Tony Miller er ist auch schwimmer vielleicht hast du ihn schoneinmal gesehen im Fernsehn" "Ja klar das ist dieser schwarzhaarige der mit dir immer Konkuriert hat oder?" "Ja genau der ist das" "Und mit dem bist du befreundet?" "Ein wenig" ein schmunzeln überkam mich und ich stimmte auf die morgige Gala zu. Jason hätte nie eine Absicht mich zu verletzen das wusste ich.

 

Am nächsten Abend fand die Gala statt und ich zog mir ein weißes Hemd und eine schwarze Hose an meine Haare zerzauste ich mit etwas Haargel. "Können wir?" ich wandte mich zu Jason und staunte nicht schlecht er trug einen dunklen smoking der ihn groß und muskolös wirken ließ. Sein Haar war nach hinten gegelt und sein Zahnpasta lächeln war einfach umwerfend. "Ja ich bin fertig." Jason und ich liefen zusammen in den Filmsaal vor der Tür wartete schon Kim und noch ein großer Kerl der Tony Miller sein musste. "Hey ihr beiden Kim du kennst Alex ja schon. Tony das ist Alex ein guter Freund von mir" ich reichte Tony die Hand und drückte sie kurz. "Freut mich Alex" "Mich auch" ein lächeln umspielte Tonys Lippen. "Achja und Tony ist übrigens schwul Alex" ein fieses Grinsen überkam sie, ich warf ihr einen bösen Blick zu beachtete sie aber dann nicht weiter. "Entschuldigt uns doch kurz für einen Moment" kam es eingebildet von Kim. Tony und ich standen da und sahen uns verdattert an. "Und wo gehen die jetzt hin?" "Haha du bist ja niedlich ist doch klar was die beiden nun machen ein kleines Schäferstundchen" ich lief rot an und blickte zu boden. War das wirklich sein ernst mich mit hier hin zu schleifen und dann aufs Klo zu gehen um seine Kim zu knallen? Kein Taktgefühl heutzutage das ist echt der Wahnsinn aber jetzt hatte ich noch ein ganz anderes Problem. Tony der mich die ganze Zeit angrinste wie ein Honigkuchenpferd auf LSD.

 

Jason:

Ich fand es ganz und gar nicht okay das Alex und Tony allein waren. "Wieso mussten wir die beiden jetzt alleine lassen?" "Weil so dein Nesthäckchen vielleicht bald einen Freund hat und nicht nur die Augen bei dir." War Kim etwar wirklich eifersüchtig auf Alex das find ich ja scharf. Dieses kleine Biest legt alle darauf an Alex von mir fern zu halten und ich muss zugeben es gelingt ihr ganz gut. Auf der Gala gab es in etwa 1 Stunde eine Preisverleihung für die Kategorien bester Athlet, bester Schüler, beliebtester Schüler und ich musste Kim  dorthin unbedingt begleiten warum und weshalb hatte sie mir selbst nicht verraten wollen aber ich musste. Ich gönnte mir ein paar Gläser Sekt und war zu Preisverleihung schon ein wenig betüdelt. Kim und ich saßen auf 2 Stühlen in der 2 Reihe und beobachteten das Geschehen. "Guten Abend meine Damen und Herren heute werden für die United High School die Preise in den Katigorien bester Athlet, bester Schüler und beliebtester Schüler verliehen wir wünschen ihnen dabei viel Vergnügen" der Sprecher gab sein Mikrofon weiter an eine blone junge Damen

Biestig

Alex:

 

"Guten Abend meine Damen und Herren, mein Name ist Lindsey und ich werde heute den Preis für den besten Athleten überreichen" Die blonde Frau hielt einen Umschlag in der Hand, der den Sieger darin bereit hielt. "Und der Preis für die Kategorie "Bester Athlet" geht an...." Es wurde im ganzen Saal ruhig. Alle wartetend gespannt "Tony Miller" Die Menge tobte. Tony lief nach vorne und holte sich seinen verdienten Preis ab. "Ich danke euch allen. Ohne euch wäre das niemals möglich gewesen. Und ganz besonders danke ich Jason ohne ihn wäre ich nie so weit gekommen. Jason warf Tony einen düsteren Blick zu. "Jeztt möchten wir aber doch genauer wissen was Sie damit meinen" entgegnete die blonde Schönheit Tonys. "Dafür müsste ich meine beste und einzigarte Freundin Kim auf die Bühne bitten" Jason war in seinen Sessel gepresst und rangte mit schweißperlen. "Gerne stehe ich dir hierfür bereit Tony" Kim nahm das Mikrofon entgegen und fing natürlich auch schon an sich zu präsentieren. "Jason, Tony und ich lernten uns vor 2 Jahren kennen. Heute möchten wir Ihnen zeigen, wie Jason Rayn wirklich tickt." entgegnete Kim amüsant. Jason sprang auf und lief aus dem Saal.

 

Kim hatte einen Laptop angeschlossen und projezierte damit ein Video an die Wand. Das Video zeigte Jason wie er  einen Jungen auf brutalste Art und Weise verprügelte. Man sah auf dem Video, dass er noch jünger war. Das Video musste also vor 2-4 Jahren aufgenommen worden sein. Man sah den Menschen regelrecht die verblüfftheit an. Jeder tuschelte über Jason. Wie konnte Kim nur soetwas Ihrem festen Freund antun? Wie falsch war diese Person eigentlich? Ich lief aus dem Saal und versuchte überall Jason zu finden. Eine kleine Vermutung hatte ich schon. Im Schulpark. Es sollte sich nach Kürze sofort rausstellen, dass ich recht behalten sollte. Jason saß im Park die Hände über das Gesicht gefaltet um Ihn herum alles dunkel und still. "Jason?" meine Stimme klang rau und leise. Jason hob seinen Kopf und griff sich in seine Haare "Scheiße Alex. Ich wollte nie das du dieses Video siehst." "Warum hat deine Freundin das gemacht?" fragt ich misstrauisch nach. "Sie ist nicht meine Freundin. Wir waren nie zusammen weder vor einem Jahr, noch jetzt. Sie hatte die ganze Zeit dieses Video gegen mich in der Hand. Weißt du. Das alles war ganz anders als es auf dem Video aussieht. " Jason tat mir wirklich leid. So ein Video kann einem das Image kosten. Und sowas wird im Internat bestimmt auch nicht unbemerkt bleiben. Wie er wohl damit umgehen wird? "Na komm Jason wir gehen erst einmal auf unser Zimmer und dann beruhigst du dich und erzählst mir das alles bitte in Ruhe." Ich nahm Jason in den Arm und ging mit ihm in Richtung Zimmer.

 

Jason:

 

Alex war so bemüht um mich. Wie konnte ich nur eine Minute daran denken, dass ich Sie vor mir flehend sehen will, wie sie mich darum bittet nichts von ihrem Geheimniss zu verraten. Wie sollte ich Ihr dieses Viedo nur erklären. Ich hatte keine große Lust über die intriegen von Kim zu sprechen. Wir kamen viel zu schnell in unserem Zimmer an. Dort fanden wir zu meinem Glück einen nervösen Izumi. "Jason! Geht es dir gut? Ich habe schon gehört was diese Hexe schon wieder ausgeheckt hat. Das gibt Rache. Das sage ich dir" "Beruhig dich Izumi. Wenigstens kann Sie mich jetzt nie wieder damit erpressen"  Alex sah uns beide verwirrt an. "Was verdammt nochmal ist hier eigentlich los?" Izumi und ich hatten Alex noch nie so besorgt gehört. Izumi drückte Alex auf einen Stuhl und bat Sie erst einmal sich zu setzten. Wir sahen uns einen Moment an, nickten uns kurz zu und dann fing Izumi an zu erzählen. "Weißt du Alex, das alles ist kompliziert. Kim und Jason haben sich vor 2 Jahren auf dem Ball kennengelernt. Kim hat sich total in Jason verknallt. Jason aber wollte nichts von Ihr. Da die Paar für den Ball gezogen wurde, hat Kim alles daran gesetzt Menschen zu manipulieren und auch die Losung zu manipulieren. Schlussendlich haben Kim und Jason auf dem Ball getanzt und hatten auch Spaß zusammen. Dummerweise wussten wir damals noch nicht, das Kim zur der Zeit schon einen fiesen Plan ausgeheckt hatte. Sie wollte Jason fertig machen. Also hat Sie sich mit aller Macht an Ihn rangemacht. Andere Mädchen von Ihme ferngehalten. War immer hinter seiner Startbahn beim Schwimmen gestanden. Schlussendlich hat sich Jason doch Ihr hingegeben und sich mit Ihr angefreundet." es kehrte kurze stille ein. Ich ließ alles nocheinmal revue passieren. Diese Zeit war mit die dunkelste in den letzten Jahren. Alex unterbracht die stille "Und was ist dann passiert?" Izumi fuhr fort. "Kim hat sich an einen anderen Typen ran gemacht und war auch richtig glücklich mit Ihm. So schien es zumindest. Eines Abends rief sie weinend bei Jason an und erzählte ihm, dass Ihr neuer Freund Sie missbraucht und geschlagen hätte. Als Jason zu Ihr fuhr war Kim mit blauen flecken überstöhmt und hatte auch ein feilchen im Gesicht." Ich war einen kurzen Blick zu Alex. Die saß neugierig auf Ihrem Stuhl und lauschte Izumis stimme. "Also wurde Kim missbraucht?" fuhr Sie erschrocken dazwischen. Izumi verneinte. "Nein, das war alles nur ein Spiel für Sie. Sie wollte Rache an Jason. Sie hatte Jason und auch Ihren neuen Freund zu sich bestellt. Hatte jedem der Jungs das selbe über den anderen erzählt. Als die beiden Jungs sich begegneten sind Sie aufeinander los." Alex riss die Augen auf. Es schien als wollte Sie etwas einwerfen. Sie presste jedoch Ihre Lippen heftig aufeinander. "Kim hat das alles natürlich gefilmt und Jason damit gedroht Ihn in dieser Tat auffliegen zu lassen." Ich war erneut einen kurzen Blick zu Alex. Die saß ungläubig auf Ihrem Stuhl und wusste sich nicht zu helfen. "Wie kann man jemanden nur so etwas antun" flüsterte Sie leise. Izumi fing an zu grinsen "Naja. Jason hat es noch glimpflich mit Ihr getroffen. Wir haben schon ganz andere Sachen von Leuten gehört. Mit diesem Mädchen legt sich lieber keiner an." Wieso musste Izumi soetwas jetzt noch nach schmeißen. Es reicht diese Geschichte die schon schlimm genug ist. Ich stand auf und bedankte mich bei Izumi, das er in dieser Situation ein echter Freund ist. Als Izmi die Tür von außen geschlossen hatte, warf ich mich erschöpft auf einen Stuhl.

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 30.09.2013

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