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Das Böse erwacht


sorry für den namen T-R2 hatte T-Virus im unterbewusstsein und dass der von resident evil ist, kam mir erst später ;P
Hauptcharakter:
Jay

: -17 Jahre
-1,86m groß
-Mädchenschwarm und einflussreich bei den Jungen, bekannt an der ganzen Schule
-gut durchtrainiert aber etwas beleibter, schwarze Haare, dunkelblaue Augen, etwas dunklere Hautfarbe, Lippenpiercing
-Jay hatte sein Leben lang fast alles bekommen was er wollte, bis zu dem Tag als seine Eltern bei einem tragischen Autounfall starben. Er wohnte seither in der gleichen Stadt bei seiner Tante die gut für ihn sorgte. Sein verhalten hatte dies allerdings nicht beeinflusst und er blieb selbstbewusst wie bisher. Er setzt seinen Kopf meist erfolgreich durch und hat keine Probleme damit, etwas zu erreichen wenn er es wirklich will.

Shyla

: -14 Jahre
-1,54m groß
-Außenseiter bei den meisten an der Schule
-schlank, dunkelbraune Haare, braune Augen, Hautfarbe ein wenig heller als Jay's
-Shyla hatte schon immer Probleme damit, sich mit Leuten an zufreunden oder sich gut ein zuleben, da sie mit ihrer Mutter immer wieder umgezogen ist, weil ihre Eltern sich aus unerklärlichen Gründen getrennt hatten. Jetzt hatten die beiden endlich einen Ort gefunden, an dem sie bleiben konnten. Shyla fand eine Freundin die ihr immer beistand und somit wurde es auch gleich angenehmer.

Steve

: -16 Jahre
-1,80m groß
-selbst bewusst, kommt gut mit allen zurecht
-schlank, blond, braune Augen, Hautfarbe in etwa wie Jay
-Steves Mutter machte sich als er 5 Jahre war aus dem Staub und fortan sollte sein Vater für ihn sorgen. Was bei seinem Job nicht immer einfach war: Wissenschaftler. Er arbeitete an einem Virus und das nahm viel Zeit in anspruch. Steve lernte somit relativ schnell, für sich selbst zu sorgen, da er sowieso sie meiste Zeit alleine war. Mit anderen Leuten hatte er keine Probleme und war kontaktfreudig.

Für Jay und Shyla gab es eines Tages eine extreme Wendung im Leben:
Einige Wissenschaftler hatten einen Virus zustande gebracht den sie an einem einzigen Menschen ausprobierten. Er mutierte und machte sich selbstständig. Man nennt ihn den T-R2, ein Energie süchtiges Wesen das Menschen diese aussaugen kann. Es hatte sich in einer Höhle nördlich des Waldes in der nähe der Stadt verschanzt und wartete darauf, den Menschen die Energie zu entziehen. Zufälliger Weise waren Shyla und Jay am selben Tag im Wald spazieren und fanden die Höhle. Nacheinander nahm das skrupellose Wesen die beiden für einige Tage gefangen.


In der Höhle



"Wo bin ich...?" fragte Shyla nachdem sie aufwachte und hob sich den Kopf. Niemand antwortete ihr, doch sie hörte ein schweres Atmen des T-R2. "Was ist ... wo bin -Jay?" Sie erblickte Jay gefesselt an dem andren Ende der Höhle. "Wer bist du denn..?" fragte dieser verwundert. "Mein Name ist Shyla.. wir gehen zusammen auf die Schule." erklärte sie Jay. "Aha verstehe. Ähm-" Jay's Wort wurde durch das Furcht erregende Gebrüll des Wesens unterbrochen. "..Seid still....." brachte es quälend heraus. Es stand jetzt direkt vor Jay dieser zeigte jedoch keine Reaktion, Angst oder sonstiges. T-R2 drehte sich um und ging zu einer Vorrichtung in einer Ecke der Höhle. Es bastelte eine Weile daran rum und warf immer wieder einen erschreckenden Blick nach hinten zu den Gefangenen. Die beiden schauten sich hingegen nur noch einmal kurz an und beobachteten dann gespannt das Wesen.
Es verging eine ganze Zeit bis sich T-R2 wieder zu den Kindern begab und diese zu der Vorrichtung brachte. Es trug beide auf einmal in einem Arm da es unvorstellbare Kräfte besaß. "Was.. passiert jetzt?" fragte Shyla unsicher. Mit den Worten "Ich.. werde eure Energie an mich... nehmen.." schnallte T-R2 die Kinder an einem Holztisch fest und verband sie mit einigen Kabeln und Drähten. Starr vor Angst werten sich weder Jay noch Shyla und betrachteten gegenseitig das Geschehen. Das Wesen bewegte sich zu einem Hebel, einige Meter neben dem Tisch und prüfte nochmal, ob alles stimmte. Er nahm ein Kabel in die schwer zu erkennbaren Hände und legte den Hebel um. Es ertönte ein schrilles Geräusch dann hörte man Elektrizität und es stieg die Angst bei beiden Kindern. Nun versuchten sie, sich aus den Bändern zu befreien allerdings ohne Erfolg. T-R2 bekam schon etwas Energie als plötzlich eine Schnalle bei Jay abriss, er sich befreite und das Monster angriff. Es ging alles sehr schnell: Jay schlug das Wesen k.o., machte die Maschine aus und befreite Shyla die sichtlich niedergeschlagen war. "Danke.." sagte sie mit letzter Kraft und wurde bewusstlos. Jay war ebenfalls äußerst geschwächt doch fasste sich ein Herz, nahm Shyla auf den Arm und sie beide gingen zurück in die Stadt. Die Geschichte mit dem Energie entziehen behielt er für sich. Es würde ihm doch keiner abkaufen.. . Für den Abend war es genug Aufregung. Shyla wurde nach Hause gebraucht und Jay kehrte zurück zu seiner Tante. Offenbar erzählten beide die selbe Geschichte: Sie hatten sich verlaufen und bei einer Höhle einen Lagerplatz aufgebaut bis sie wieder raus gefunden hatten.

Der Tag danach...



"Shyla, Schatzi, bist du sicher, dass du heute wieder zur Schule willst ? Du hast wirklich verstört gewirkt und ich glaub irgendwie, dass du nicht wieder vollends bei Kräften bist... . Und außerdem-" "Muuuum! Ja, ich geh wieder zur Schule, okay? Mir geht's wieder gut. Ich hab mich erholt.. alles ok. Mach dir nicht so viele Sorgen.." "Naja... wenn du meinst... da kann man wohl nichts machen.." Nickend nahm Shyla ihren Rucksack und trat zur Tür. "Aber wenn's dir nicht gut geht oder so dann sagst du's gleich, ok, Mausi??" "Ja.. du Nervensäge.." grinste Shyla und machte sich auf den Weg zur Schule. Auf dem Gehweg sah sie Jay schlendern und ging gleich zu ihm hin. "Hey.. ähm.. danke nochmal. Du weißt ja was ich mein.." "Passt schon. Lass uns in der Schule einfach nicht mehr darüber reden -oder sonst wo. War jetzt eben so aber nichts Fernseh reifes.. Es bleibt dabei, dass wir uns verlaufen haben. Fertig." entgegnete Jay trocken und bog zu einem Haus ein um einen seiner Kumpels ab zuholen. "Hmhm.. ok" dachte sich Shyla und ging weiter zur Schule.Herzhaft wurde sie sogleich von ihrer Freundin Lilly empfangen. "Na, alles klar?" fragte diese. "Yep sicher doch" grinste Shyla und die beiden gingen in Richtung Klassenzimmer als ihnen der Klassenschläger entgegen trat. "Naaa ihr? Was macht ihr denn so? Habt ihr vielleicht etwas Geld für mich? Bin etwas knapp bei Kasse." Lilly verdrehte die Augen und machte einen Bogen um Tobias, so hieß der Junge. "Bleibst wohl nurnoch du übrig, kleine Shyla.." sah er Shyla an und ging weiter auf sie zu. Sie dagegen trat bis zur Wand immer weiter zurück. Tobias war ihr nicht besonders geheuer. "Ich warte.." sagte er ungeduldig. "Ich geb' dir kein Cent!" sagte Shyla entschlossen. "Och nee... jetzt komm schon." langsam wurde Tobias genervter. "Nein, und jetzt lass mich in mein Klassenzimmer." Er schüttelte den Kopf und hob die Hand. "Ich zähl jetzt bis drei und wenn ich dann nicht bekommen hab was ich will, kannst du meiner Hand 'Hallo' sagen..." Shyla schaute Tobias tief in die Augen aber rührte sich nicht. "Eins .... Zwei.....? Ich dachte es geht anders.... Drei!" sagte er und seine Hand prallte mit voller Wucht auf Shyla's Wange auf. Sie fiel zu Boden und hielt sich die Hand an die Wange. "Also..? Nochmal wiederhole ich mich nicht." drohte Tobias. Shyla stand wütend auf als sie von Tobias an die Wand gedrückt wurde. Wie aus dem nichts kam eine Welle und Tobias flog mit erstaunlicher Kraft gegen die andre Seite der Wand. Einen Moment blieb er liegen und stürmte darauf hin auf die erschrockene Shyla zu. Kurz bevor er sie erwischte, wurde er wieder weggeworfen und knallte gegen einige Schließfächer. Shyla konnte nicht glauben was gerade passierte und verängstigt ergriff sie die Flucht ins Klassenzimmer wo bereits der Unterricht begann. "Tut mir Leid dass ich zu spät bin.." sagte sie und begab sich schnell an ihren Platz. Der Lehrer fuhr mit seinem Unterricht fort und die Stunde endete recht schnell. Noch immer etwas verschreckt steuerte Shyla auf die Cafeteria zu und bog ausversehen in den Falschen Gang ab was sie nicht besonders störte. Zwei Stimmen rissen sie aus ihren Gedanken und als sie um die Ecke kam sah sie Jay, der sich gerade mit einem Mitschüler stritt. "SAG DAS NOCH EINMAL UND DU SIEHST DAS TAGESLICHT NIE WIEDER!!" schrie der eine Jay an. "Ha ha! Das werden wir noch sehen!" entgegnete er und die beiden begannen, sich zu raufen. Shyla beobachtete die Zwei und gerade als sie sich umdrehen wollte, geschah etwas unglaubliches: Der Mitschüler flog wie Tobias gegen eine Wand. Wieder und wieder. Jay schien dies garnicht zu überraschen und er lachte während der Mitschüler bewusstlos am Boden lag. Jay drehte sich um und sah Shyla. "Was willst du hier?!" Er rannte auf sie zu und drückte sie wie zuvor Tobias gegen die Wand. "Wie hast du das gemacht??" Wollte sie wissen. "Du sagst NIEMANDEN was du hier gesehen hast, verstanden?!" sagte Jay mit bedrohlicher Stimme zu ihr. "Ich will wissen wie du das gemacht hast!" gab Shyla zurück. "Warum sollte ich dir das sagen?" fragte Jay Augen rollend. "Weil mir vorher das gleiche passiert ist, nur mich hat es weniger begeistert.." Jay blieb der Mund offen stehen. Beide sahen sich starr an als sie plötzlich einen kleinen Stromschlag bekamen der sie aus dem Gleichgewicht brachte. "Wooow." lachte Jay. "Ich find' das nicht witzig.. Was zur Hölle war das ?" wollte Shyla wissen. "-Ein Elektrischer Impuls."antwortete eine fremde Stimme. Es war Dave, der Klassenbeste in der Parallelklasse von Jay. "Was?" fragten Shyla und Jay wie aus einem Mund. "Ihr habt euch aufgeladen." erklärte Dave. Shyla, heute voller Fragendrang: "Woher weißt du das???" "-Warum frägst du soviel..." brachte Jay ihr genervt entgegen. Dave hielt ein kleines Gerät in seiner Hand hoch. "Ich messe es. Von euch beiden gehen starke Energiequellen aus. Alle drei setzten zu reden an doch es klingelte bereits zur nächsten Unterrichtsstunde. "Wir treffen uns heute Mittag bei mir." beschloss Jay und stand auf. "Shyla, ich wohne in deiner Straße. Ich warte vor'm Haus." Ohne ein weiteres Wort drehten sich die Jungen um und gingen zu den Klassenräumen. "Das ist.. zuviel.." So schnell sie konnte rannte Shyla ins Klassenzimmer, holte ihre Tasche und rannte auf dem schnellsten Weg nach hause um sich dort noch eine Weile hin zulegen.

Jay's Zuhause



Unruhig lief Jay auf der Veranda auf und ab als Dave eintraf. Die beiden begrüßten sich und Dave verstaute in Jay's Keller einige Utensilien für Berechnungen der Energiequelle und sonstigem.Einige Minuten später fand auch Shyla sich ein. Alle drei trafen sich in dem Keller und Dave versuchte die Energiestärke einzuordnen und festzustellen. Keiner sagte auch nur ein Wort.
"Habt ihr in letzter Zeit eine Begegnung mit einem ...unmenschlichem Etwas gehabt?" fragte Dave plötzlich in die Runde. "In der Höhle." platzte aus Shyla heraus. Jay warf ihr sofort einen bösen Blick zu. Shyla nahm schnell die Hände vor den Mund und Dave nickte. "T-R2." "Was?" fragten Jay und Shyla wieder wie geprobt. "Ein Experiment einiger Wissenschaftler. Es entstand ein Virus. Sowas ähnliches wie der T-Virus daher der Name T-R2. Allerdings mit einem Unterschied... er verändert die Menschen, aber nicht so wie in einem Horrorfilm, dass alle zu Zombies werden.. Ne aber sie mutieren zu andren seltsamen Wesen. Das was ihr in der Höhle gesehen habt, war das Versuchskaninchen der T-R2, so wird der Mutant genannt, hat eine .. eine Sucht. Nach Energie. Offenbar wollte er sie euch entziehen. Ist bei dem Vorgang irgendwas schief gelaufen?" Jay überlegte kurz und erklärte dann: "Ich konnte mich von dem Tisch befreien und machte den -äh Mutant handlungsunfähig. Dann hab ich das Gerät ausgeschaltet und Shyla und mich raus gebracht.".."Verstehe... offenbar hat der T-R2 nicht euch Energie entzogen sondern sie Euch gegeben. Es ist möglich, dass noch andere Fähigkeiten dazu kamen. Das würden auch die Kraftfelder erklären, mit denen ihr eure Mitschüler gegen die Wände geworfen habt. -Und nein, ich habe euch nicht hinterher spioniert. Sowas weiß man, wenn man so ein Gerät hat, dass seltsame Energieströme erkennt."erklärte Dave. "Wie euch." fügte er hinzu.
"Haben wir noch andre Fähigkeiten?" fragte Shyla. Dave überlegte einen Moment. "Möglich, ja" "-Und wie können wir das feststellen?" "Wir können zu einem Duellpatz und euch etwas kämpfen lassen. Mal seh'n, was sich dann noch entwickelt. Ihr könnt Euch gegenseitig sowieso nicht töten. Durch die Energie und alles seid ihr auf irgendeine Weise verbunden. Füge ich jedoch zum Beispiel dir einen Kratzer zu, bekommt ihn Jay ebenfalls. Wenn du stirbst, stirbt er ebenfalls. Also, wenn ihr noch 'ne Weile leben wollt, solltet ihr auf Euch aufpassen." "Und wie kommt man zu dem Duellplatz?" unterbrach ihn Jay. "-Tele location." Fragende Gesichter bauten sich bei Shyla und Jay auf. "Schließt die Augen." wies sie Dave an. Und das taten sie auch. Als sie die Augen wieder öffneten, befanden sie sich an einem anderen Ort, der aussah, wie eine große Wiese. "Hier könnt ihr euch duellieren. Wenn ihr euch gegenseitig Schaden zufügt, spürt ihr es nur, wenn ihr es wollt. Also einfach nicht dran denken und ihr könnt euch bedingungslos duellieren. Töten könnt ihr euch eigentlich nicht wie ich bereits sagte.. Allerdings gibt es einen Hacken: Wenn ihr euch stark genug Konzentriert, und alle Mächte sammelt, könnt ihr euch dennoch töten. Nur ich denke ihr macht das sowieso nicht, denn ich geh davon aus, dass ihr noch eine ganze Weile leben wollt. Wie gesagt: Stirbt der eine, ist der andre tot. Also dann. Duelliert euch!" erklärte Dave.

Das Duell



Shyla und Jay schauten sich gegenseitig an. "Ich schlag doch keine Mädchen.." lachte Jay. "Gut, dann lassen wir das, dann kehren wir zurück in deinen Keller." forderte Dave ihn heraus. "Okok.. bist du bereit? Äh.. Sh... shyla?" Shyla nickte. Zuerst waren sie noch etwas unschlüssig was sie tun sollten. Dann flog Shyla auf einmal Meterweit zurück. Das war der Anfang des Duells. Jay kam auf sie zu mit ernster Miene. "Also gut.." Diesmal durfte Jay einige Meter zurück fliegen aber nicht so weit wie Shyla. Jay raffte sich auf, konzentrierte sich und zog Shyla zu sich her. Sobald sie da war warf er sie wieder zurück. Shyla stand auf und schüttelte sich den Kopf. "Keine Ahnung wie man die Kräfte benutzt, ey!" ärgerte sie sich. Uhr plötzlich stand Jay vor ihr. Sie schauten sich tief in die Augen und wieder bekamen sie einen Stromschlag diesmal aber viel stärker. Ihre Fähigkeiten schienen sich zu entwickeln. Shyla ging ein paar Schritte zurück, weg von Jay. Neben ihm schossen auf einmal hohe Ranken aus dem Boden und versuchten ihn zu fassen. Doch Jay entwickelte eine Schnelligkeit und konnte ihnen problemlos entwischen. Shyla schwebte in der Luft und rang nach Luft. "Hey!!" Jay lachte und die Ranken verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren. "War's das schon?" fragte er gelangweilt. Er hatte sichtlich gefallen daran und Shyla versuchte sich aus einem unsichtbaren Griff an ihrem Hals zu befreien. Einige Pflanzen wuchsen unter ihren Füßen und stützten sie ab, damit sie wieder Luft bekam. Wieder stand Jay plötzlich vor ihr. Sie warf ihn erneut einige Meter zurück. Jay stand auf und Shyla konnte ihn nicht mehr sehen. Jay begann zu lachen, er hatte entdeckt, wie man sich unsichtbar machen kann und rannte mit einer Schnelligkeit die niemand feststellen konnte um sie herum und lachte bedrohlich. Eine Stolperfalle kam aus dem Boden und Jay fiel hin. Sichtbar wurde er ebenfalls. Shyla grinste ihn an und verpasste ihm einige Elektroschocks. Aus dem Nichts entflammte ein Feuerkreis um Shyla. Sie fiel zu Boden und die Elektroschocks hatten ein Ende. "Jetzt bist du nicht mehr so stark, was?" fragte Jay und kam durch die Flammen auf sie zugelaufen. Der Ring wurde dichter und Shyla bekam langsam Angst denn in den Flammen konnte sie sich nicht konzentrieren und sich aus der Lage befreien. Dave konnte das ganze Geschehen verfolgen und machte sich einige Notizen und tippte hastig irgendetwas in ein Rechner ähnliches Gerät ein. Die Flammen erloschen und Shyla schwebte wieder in der Luft und musste erneut nach Luft ringen. "Das reicht!" wies Dave die beiden an. Jay jedoch machte weiter und verletzte mit kleinen Feuerstichen Shyla an den Armen und drückte ihr weiterhin die Luft ab. "Jay! Es reicht! Hör auf du verfällst sonst in einen Rausch.." versuchte es Dave erneut. Jetzt lies er Shyla fallen und hörte auf. "War doch gerade so witzig.." flüsterte er.
Sie befanden sich sofort wieder im Keller. "Was hast du rausgefunden?" fragte Shyla während sie sich den Hals und die Arme rieb. "Naja... eure Fähigkeiten habt ihr ja selbst gefunden und.. erkannt. Jay ist mächtiger also... er kann dir mehr Schaden zufügen oder anderen. Er hat sozusagen mehr Energie. Nicht so tragisch denn du hast auch recht viel. Es gibt eine Möglichkeit euch die Energie wieder zu entziehen, ihr wollt das ja nehme ich an. Außerdem beeinflussen diese Mächte euer normales Denken. Das heißt, ihr werdet nichtmehr so handeln wie ihr es sonst hättet und Dinge anders lösen. Euer Verhalten wird sich etwas verändern. Vorallem bei Jay weil er wie gesagt mehr Macht hat. Ich brauche euch beide dafür. Also wenn einer nicht mitmacht, behalten beide die Kräfte." Shyla und Jay warfen sich unschlüssige Blicke zu. "-Aber behalten könnten wir sie trotzdem?" fragte Jay neugierig. Dave zuckte mit den Achseln. "Theoretisch schon... abgesehen von den kleinen Nebenwirkungen.." Jay nickte. "Doofe Frage.. Wir geben die Kräfte wieder ab." sagte Shyla bestimmt. "Aber.... wenn ich nicht will?" entgegnete Jay. Shyla sah böse und durchdringend zu Jay. "Was?!" er stürmte zu ihr hin wie bei dem Duell. "Wo.. ist das Problem..?" "Es ist besser wenn alles so ist wie bis her." antwortete Shyla. "Achwas... sowas bekommt nicht jeder. Wir hätten DIE Möglichkeit. Wir -und vorallem ich haben mehr Macht als alle anderen.." Dave fiel ihnen ins Gespräch. "Shyla hat recht." Jetzt stand Jay vor Dave. "Ach quatsch. Wir behalten die Macht und fertig." Wie Shyla vorher ging Dave in die Luft und spürte den Druck am Hals. "JAY! Hör auf damit!" versuchte Shyla ihn abzuhalten, doch Jay hörte nicht. "Wir brauchen ihn nichtmehr.." "Erstens mal DU nicht wir! Und zweitens hast du doch keine Ahnung als das was er vorher gesagt hat.. Hör jetzt auf.." Jay schüttelte den Kopf und wiederholte mit leiser Stimme: "Wir..." Dave's Gesichtsfarbe veränderte sich langsam. Shyla rannte auf Jay los und zerrte an ihm rum. "Hör auf!!" Einen Schlag nach hinten von Jay und Shyla lag am Boden. Er lies Dave auf den Boden fallen und fasste seine Stirn an. Man konnte einen kleinen Blitz sehen und Dave war regungslos. "Was hast du gemacht?!?!" schrie Shyla ängstlich und horchte nach Daves Herzschlag. "Du.. hast ihn umgebracht." sie sah voller schrecken zu Jay. "-Ja.. scheint so" er grinste. "Also.. du weißt doch was er gesagt hat.. wir müssen auf uns aufpassen damit keiner stirbt. Und ich will ja nicht unbedingt so schnell sterben.. Also wirst du meine Freundin. So können wir uns nicht aus den Augen verlieren." Shyla sprang entsetzt auf. "UM KEINEN PREIS DER WELT WÜRDE ICH DEINE FREUNDIN WERDEN!" Jay verschwand vor Shylas Augen und tauchte hinter ihr wieder auf. "Oh doch.." Er strich ihr über die Schulter und glitt dann zu ihren Wangen. Shyla atmete etwas schwer und schüttelte den Kopf. "Du bist verrückt." Sie befreite sich kurzer Hand aus Jay's Griff, drehte sich um und sah ihn an. Shyla berührte bereits die Wand und Jay kam langsam und bedächtig auf sie zu. "Doch.." Shyla sah auf Jay's Brust und dann hoch in seine Augen. Er war ein ganzes Stück größer als sie und vorallem Mächtiger, in Sachen Fähigkeiten und natürlich Körperlich. Er kniete vor sie und strich ihr durchs Haar. "Du weißt, dass es nicht anders geht." sagte er mit einer verführenden Stimme. Shyla hatte es schwer, ihm nicht zu verfallen immerhin war er auch DER Mädchenschwarm und das von der ganzen Schule. Warum sollte es bei ihr anders sein? Jay kam ihr jetzt noch näher und ihre Nasen berührten sich bereits. Verwirrt sah Shyla ihm auf die Lippen und dann wieder in die Augen. "Nein..Ich -" Jay unterbrach sie mit einem zärtlichen Kuss. "Doch.." erwiederte er und umschlang sie mit seinen Armen. Erneut küsste er sie. Nun viel leidenschaftlicher. Grade als sich Shyla nach mehr sehnte, stand Jay auf. "Du solltest jetzt heim gehen." Er sah auf die Uhr. Bereits 22 Uhr. Shyla nickte und streifte mit ihrem Blick nochmal über Jay's Brust, über die Lippen in seine Augen. Er begleitete sie nach oben zur Tür. Dort gab er ihr einen sanften Abschiedskuss und sie ging nach Hause.

Wieder daheim



"Mum?" Shyla stand an der Tür und wartete auf die Antwort ihrer Mutter. "Mum? Bist du da?" wiederholte sie und schloss die Tür hinter sich. Weiterhin blieb es still und sie schmiss ihre Jacke auf einen Schuhhaufen. Auf dem Weg zur Küche sah sie einen Zettel auf dem Tisch liegen. "Shyla, Maus, ich bin bis morgen bei einem Bekannten. Eine Pizza ist im Kühlschrank und morgen hast du ja keine Schule wegen der Lehrerkonferenz. Ich komme wahrscheinlich erst Abends nach Hause und 20¤ hab ich dir in unsrer Box gelassen falls du irgendwas machen willst. Naja ich hab dich lieb. Mama" Shyla lächelte. "Danke mum.." sie ging zum Kühlschrank und holte sich die Pizza. "Sogar noch etwas warm.." Mit der Pizza in der Hand und einer Cola unterm Arm schmiss sie sich auf's Sofa und machte sich einen ruhigen Abend.

Jay sah Shyla noch hinterher und verzog sich dann wieder ins Haus. Seine Tante kam in den Gang. "Ah Hey. Ich geh später noch mit Freunden in ne Disco oder so.. Wär' mir lieb, wenn du kein Scheiß baust." Jay sah sie schwach an. "Klar.." "-Alles ok?" Seine Tante, die auf den Namen Lizz hört, fasste ihm an die Stirn. "Du bist ja ganz heiß.. leg dich am besten ins Bett und-" "Passt schon. Geh du mit deinen Freunden weg und mach dir 'nen schönen Abend.." Lizz nickte misstrauisch und verschwand im Badezimmer. Schwankend lief Jay die Treppe nach oben in sein Zimmer und schaute sich im Spiegel an. Etwas erschrocken stellte er fest, dass er ganz bleich war. Mit zusammen gekniffenen Augen torkelte er an das Fenster und sah zu dem Haus von Shyla. "Was sie wohl grade macht.." Hinter Jay rannte die Katze entlang und warf eine Vase vom Schrank. Blitzartig drehte sich Jay um und warf einen Feuerblitz auf die Vase, die in tausend Teile zersprang. "Jay? Alles ok??" drang aus dem Badezimmer von unten. "Jaja!" gab er genervt zurück. Die Katze neben ihm miaute und schaute ihn hungrig an. "Hast du hunger...?" flüsterte er in einem hypnotisiertem Ton. So schnell, dass man ihn nicht sah rannte er in der Küche und gab der Katze etwas in den Napf. Jay bekam eine Gänsehaut. "Wie kommt man wohl zu dem Duellierplatz...? Das wäre ein guter Ort um die Fähigkeiten zu trainieren und verfeinern." Er rannte wieder mit dieser Blitzgeschwindigkeit zum Keller als er gegen die Tür knallte und zu Boden fiel. "Oh fuck". Sein Kopf brummte total. "Oh man.. aufpassen ey.." Er stand auf und versuchte langsam und heil in den Raum zu kommen, wo Dave die Geräte aufgebaut hatte. Dieser lag noch immer am Boden. Jay überlegte, was er nun mit der Leiche anstellen sollte. Er sah auf seine Hand in der sich ein Feuerball bildete. Dieser warf er auf Dave, der als er mit dem Ball in Kontakt geriet zu Staub verfiel. "Cool..." wie in einem Rausch durchsuchte Jay die Geräte und fand eine Anwendung in einem speziellen Computer wo man sich zu mehreren Plätzen der Welt teleportieren konnte. "Das muss.. ich Shyla zeigen.."

Die locations



Shyla war für einen Moment eingeschlafen, als sie aufwachte sah sie sofort wer vor ihr stand: Jay. "Was machst du denn hier..?" "-Ich will dir was zeigen." Er reichte ihr die Hand. Noch immer etwas misstrauisch nahm Shyla seine Hand und lies sich raufziehen. "Halt dich fest." Jay nahm sie auf die Arme und sie klammerte sich an ihn. So schnell wie er nur konnte rannte er mit Shyla in den Keller. "Was ist denn hier?" fragte Shyla müde. "Ich hab die tele locations gefunden. Es sind noch mehr als nur die Wiese wo wir uns duellierten. Unter anderem eine Arena, ein Wald, eine Villa und irgendwelche Unbenannten. " erklärte Jay ihr. Er lies sie fallen, doch kurz bevor sie auf dem Boden aufprallte, blieb sie in der Luft schweben. wacklig und unsicher setzte Shyla ihre Beine auf den Boden. "Wohin willst du zuerst?" fragte Jay. "In eines der Unbenannten." antwortete Shyla Zielbewusst. Jay wählte es aus und klickte wild rum bis sie sich in einem Trainingslager wiederfanden. "Ich glaub er wusste mehr, als er uns gesagt hat.. Wieso sonst sollte er Trainingslager und sowas haben.. Du kannst hier alle deine Fähigkeiten verfeinern. Und es ist ein Computerprogramm also kann man alle vorstellbaren Übungen einbauen.." sagte Jay. "Ok, schlaumaier.. Wie kommen wir hier wieder raus?" fragte Shyla zitternd. Jay hob eine kleine Fernbedienung hoch. "Hier kann man die Locations auswählen zu denen wechseln und aussteigen. Nur wir müssen zusammen sein sonst kommt nur einer raus." Shyla nickte. "Klingt logisch. Bring mich mal zu der Villa." Jay schüttelte den Kopf. "Vergiss es. Wir bleiben zusammen sonst kann ich dich nachher sonst wo auf'sammeln. Und ich will erstmal hier bleiben also bleibst du auch hier." Shyla verschränkte die Arme. "Guck nich so... oh man ey..." Jay verdrehte die Augen und sie fanden sich in einem Schlafzimmer wieder. "Da hast du die Villa, mein Gott.." sagte Jay sichtlich genervt.Ehe er sich versah, war Shyla auch schon auf Erkundungstour und streifte in dem riesigem Gebäude rum. Sie sah auf einmal einen Strich an ihr vorbeiziehen als sie sich wieder in 'Nichts' wiederfand. Alles war SCHWARZ. "..Jay....?" Ihre Stimme hallte wieder. "Der Depp hat Passwortgeschütze locations.." "Kommt auch mal vor.." antwortete sie. "-Würdest du mal bitte dein Maul halten?" "Wieso bist du jetzt so genervt?!" "Ich bin überhaupt nicht genervt." Shyla überlegte kurz. "Dave hatte gesagt dass du dich veränderst, wenn-" "Dave,Dave,Dave; Dave ist tot!" "Weil DU ihn umgebracht hast!" Beide konnten sich jetzt sehen, sie waren auf der Wiese. "Und du bist die nächste wenn du jetzt nicht deine nervige, kleine Klappe hälst!" "Du kannst mich nicht umbringen,Jay" "Und wieso nicht?!" "Weißt du's nichtmehr? Stirbt einer von uns, ist der andre tot." "Vielleicht kann ich dich nicht umbringen aber ich kann dir Schmerzen zufügen bis du freiwillig ruhig bist!" mit den Worten kam Jay Shyla schnell näher und fesselte sie in der Luft. Einige Feuerstiche bekam sie auch wieder ab. "Hör auf! Du tust mir weh!" schrie Shyla verzweifelt. "Dass ist Sinn und Zweck der Sache.." entgegnete Jay.Shyla versuchte sich zu konzentrieren, damit Jay die Schmerzen auch spürte. Nur während sie von den winzigen Flammen gestochen wird, war das unmöglich. Mittlerweile kamen ihr schon die Tränen. "Hör bitte auf...!" flehte Shyla. Dann fiel sie zu Boden und Jay bückte sich und trug sie auf Armen. Sie befanden sich wieder im Keller. Vergebens versuchte sich Shyla aus Jay's Griff zu befreien. "Versuchs erst garnicht.. ich bin stärker als du. Dazu brauch ich nichtmal Fähigkeiten." machte Jay ihr klar.

und was ist wenn.. T-R2---



Shyla wachte in ihrem Bett auf um 4 Uhr morgens. "War das nur ein Traum...?" "-Nein." jetzt erblickte sie Jay der neben ihr im Bett lag. Erschrocken sah sich an sich herunter und stellte erleichtert fest, noch alle Klamotten an zuhaben. Erst jetzt bemerkte sie, dass Jay sie im Arm hatte. Ein wenig unwohl war ihr dabei, denn wie sie schon feststellen durfte, ist er unberechenbar. "Ich hab mir überlegt.." begann Jay "Dass wir zusammen ziehen sollten und unsre Fähigkeiten ausfeilen sollten. Vielleicht kommt T-R2 wieder.. immerhin haben wir seine Energie geklaut.." "Erklärt das mal meiner Mutter" lachte Shyla ironisch. "Ich rede mit ihr." beschloss Jay. "Solang du sie nicht umbringst, ok. Aber findest zu zusammen ziehen nicht etwas übertrieben? Wir wohnen ja schon praktisch nebeneinander." "Eigentlich hast du recht nur ich muss irgendwo die Messgeräte von Dave aufstellen können und wenn wir zusammen wohnen, ist es einfacher den Überblick zu behalten." "-Verstehe.." damit endete das Gespräch. Jay nahm Shyla fester in den Arm und kuschelte sich an sie.Nach einigen Minuten kam auch schon die Mutter nach Hause. "Shyla, Mausiii ich bin Zuhauseee." Jay musste sich das lachen deutlich verkneifen. Shyla verdrehte peinlich die Augen. "Ja, nicht zu überhören.." gab sie zur Antwort. Die beiden stiegen aus dem Bett und gingen runter zu der Mutter. Diese entdeckte sofort Jay. "Jay.. Hallo! Wie geht es Lizz?" "-Äh ja. Gut." Die Mutter nickte und zog sich die Schuhe aus und warf die Tasche in eine Ecke. "Wissen sie.. ich hätte da mal eine Frage-" fing Jay an. "Aaaach nenn mich doch-" "Egal. Ich will mit ihrer Tochter zusammen ziehen. Also in eine Wohnung." Shyla lies ihren Kopf die Wand treffen. "Jetzt ist alles verloren.." dachte sie.
"Was? Du und meine Shyla..? Aber hier in der Nachbarschaft, oder?" "-Na klar" kam Jay der verwirrten Mutter entgegen. "Naja... solang ihr nicht in eine andre Stadt zieht..... ok!" Überrascht grinsten Shyla und Jay stolz. "Danke Muuum ich pack mal meine Sachen." "Ich helf ihr." fügte Jay hinzu. Ehe die Mutter auch noch ein Wort sagen konnte, waren die Beiden in Shylas Zimmer verschwunden und packten Koffer,Taschen und einige Umzugskartons. "Ich flitz kurz zu mir. Ich hab schon nen Haus gefunden. So 2 Zimmer mit Keller... Ich hol dich dann ab." "Äh-" Jay war schon weg. "Ok.." Keine 10 Minuten später hörte Shyla seltsame Geräusche in ihrem Zimmer. Es schien als würden sie von allen Ecken und Enden kommen. "J-Jay?" stammelte sie. Doch Jay war nicht hier. "Shyla ich geh mal zur Nachbarin bis später!" brüllte ihre Mutter durchs Haus. Man hörte die Tür im Schloss einrasten. Wieder ertönten diese Geräusche. "Wer... Wer ist h-hier?" wieder bekam Shyla keine Antwort als plötzlich...-
"Shyla.. wach auf." Sie öffnete die Augen. "....Jay......?" Shyla lag am Boden und sah alles nurnoch verschwommen. "Was .. war?" fragte sie matt. "Der T Penner war hier. Er hat dich aus dem Hinterhalt erwischt. Ich bin grad durchs Fenster gekommen und hab euch gesehen. Hab ihn dann natürlich gleich niedergemacht bis er wieder abgehauen ist... Momentan ist er ziemlich schwach." Shyla umarmte Jay. "Lass uns jetzt gehen... und lass mich bitte nichtmehr aus den Augen.." hauchte sie ihm ins Ohr. Nickend und mit Shyla in einem Arm nahm er die Koffer und alles dazugehörige und brachte alles sicher in das Haus, dass nur ein Block weiter weg war. "Ich mach 'ne kleine Führung mit dir." Fürsorglich setzte er Shyla auf einem Stuhl ab und berührte ihre Stirn. Auf einmal hatte sie das ganze Haus in den Gedanken und wusste, wo sich was befindet. "Wie hast du das gemacht?" Ohne ein Wort berührte Jay nochmal ihre Stirn und auch sie wusste, wie es funktioniert. "Nicht schlecht, die auf'schriebe von Dave." Jay nickte und verstaute Shyla's Sachen an ihren Platz. "Leg dich erstmal hin." befohl er Shyla. "Und-" "ruh dich aus, jaja. Ich weiß." unterbrach sie Jay. Er nahm sie wieder auf die Arme und trug sie in ein Schlafzimmer mit einem riesigem Doppelbett und legte sie rein. "Schlaf gut.. -Und keine Sorge.. Ich pass auf dich auf." Sanft küsste er Shyla auf die Stirn und deckte sie zu. Ein paar Minuten kuschelten sie noch miteinander bis sie dann in einen tiefen, traumlosen Schlaf fielen.

und ehe man sich versah, waren 3 auf einmal da



"Wach auf." sagte Jay und rüttelte an Shyla, die noch immer im Bett lag und döste. "Halloho? Wach auf. Wir kommen zu spät zur Schule.." "-Schule...?" Shyla riskierte einen Blick auf die Uhr und sprang sofort auf als sie sah, dass es 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn war. "Warum hast du mich nicht früher geweckt?" beklagte sich Shyla während sie sich hastig andere Klamotten anzog. "Weil ich selbst vor ner viertel Stunde erst aufgewacht bin." grinste Jay ihr entgegen. "Grins nicht so doof..." mit den Worten verschwand sie zügig im Bad. Jay holte derweil ihre Schulsachen und wartete an der Tür. Wenig später kam Shyla angerannt, packte ihre Tasche und lief in Richtung Schule. Kopfschüttelnd lief Jay an ihr mit dem Speed vorbei und zog sie mit sich. Sie trafen gerade in der Schule ein, als es klingelte. "Grad noch rechtzeitig.." sagte Shyla und wollte zur Tür laufen als diese sich öffnete und ein bezaubernder junger Mann darin stand. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt und ging fortwährend auf die Tür zu als sie auch schon in seinen Armen lag. "Besser aufpassen.." sagte der Junge der sie aufgefangen hatte. Hypnotisiert nickte Shyla und lies sich wieder auf die Beine helfen. Jay schaute eifersüchtig zu den beiden und lief genervt in sein Klassenzimmer. "Ich muss jetzt auch los.." sagte der Fremde zu Shyla. Diese nickte erneut und schaute dem Jungen hinterher der sich in das gleiche Zimmer bewegte, in das Jay gerade gegangen war. "Er... ist in Jay's Klasse?" fragte sie sich selbst, als schon Lilly eintraf und ihre geblendete Freundin in das Zimmer zog. "Langweiliger gehts kaum." wisperte Lilly zu Shyla. "Ohhh ja.." stöhnte sie. Es schien, als würde der Zeiger der Uhr keine Pause machen und nur zu seinem Ziel steuerte: Die Zwischenpause. Shyla traf sich mit Jay und die beiden gingen auf die Wiese hinterm Schulhaus. Eigentlich ist es verboten hier zu sein aber hier wurden sie wenigstens nicht gestört. Seltsamer weiße hörten sie Schritte und ähnliches. Nurnoch einmal um die Ecke und ihnen sollte sich offenbaren wer da diese Geräusche von sich gab. Beide blieben starr stehen vor Schreck als sie sahen, dass der Fremde von der Tür sich gerade mit T-R2 einen Kampf lieferte. Er bewegte sich durch die Luft als ob keine Schwerkraft vorhanden wäre und verjagte das Monster mit einigen Bewegungen aus verschiedensten Kampfsportarten. Er drehte sich um. "Ihr.. habt das jetzt nicht gesehen, oder?" fragte er unsicher. Zu seinem Unglück nickten Jay und Shyla. Jay hatte sich relativ schnell wieder gesammelt und stand jetzt vor dem Fremden. "Wie hast du das gemacht?!" wollte er bedrohlich wissen. "Jay.. warte. Ich glaube er kann uns helfen." fiel Shyla ein. Der andere Junge blieb still. "Also?" ungeduldig wartete Jay auf eine Antwort. "Ich.. kann es einfach..?" antwortete der Stille. "Seit wann?" fragte Jay weiter. "-Seit der ersten Begegnung mit diesem Viech." erklärte der Junge. Jay war fassungslos und machte sich unsichtbar. Kurz darauf kam er hinter diesem Jungen wieder zum Vorschein. "Ihr.. etwa auch?" Shyla nickte. Das Entsetzen der drei Kinder wurde durch die Schulklingel gestört. "Wir sollten uns auch mal treffen.. zu dritt. Ich geb dir im Unterricht meine Adresse." sagte Jay zu dem Unbekannten. Sie machten sich auf in ihre Klassenzimmer. "Solang du mit ihm nicht wieder das gleiche machst wie mit Dave.." flüsterte Shyla Jay zu. Er schüttelte den Kopf und bog in sein Klassenzimmer ab. Shyla ebenfalls. Die Schule schien endlos zu sein und Shyla war froh, endlich das Schulhaus verlassen zudürfen. Nachdem sie sich einige Male verlaufen hatte, fand auch sie ihr neues Wohngebiet. Als sie vor der Tür stand, bemerkte sie, dass Jay ihr noch nichtmal den Schlüssel gegeben hatte. Stöhnend setzte sie sich an die Tür und wartete, dass die Jungen zu ihr kamen. Als auch diese eine Stunde später Schulschluss hatten, war Shyla schon vor der Tür eingeschlafen. Ein starker Wind riss sie aus dem Schlaf. "Hey, Dornröschen.." begrüßte Jay sie. "Bin wohl weggepennt.." sagte Shyla verschlafen. Jay zögerte einen Moment und machte dann die Tür auf. Einen Zweitschlüssel gab er Shyla auch noch. Kurze Zeit später kam der Unbekannte zur Wohnung. Sie begrüßten sich alle etwas niedergeschlagen und setzten ihre Unterhaltung von der Schule im Keller fort. "Nun.. du hast also auch diese merkwürdigen Fähigkeiten?" fragte Shyla. Nickend erklärte es der Namenlose den beiden. "Mein Vater war einer der Wissenschaftler die den T-R2 Virus ..zustande gebracht hatten. Nachdem der Mutierte aus dem Labor ausgebrochen ist, hatte er mich an einer Straße abgefangen. Er schleifte mich zurück ins verlassene Labor und versuchte, mir meine Lebensenergie zu rauben als eine Spezialeinheit den Raum stürmte. Das Geschehen wurde unterbrochen und anstatt Energie zu verlieren, bekam ich einige Fähigkeiten des Monsters." Jay und Shyla überlegten kurz bis Jay das Schweigen unterbrach. "Was für Fähigkeiten hast du denn?" Der Unbekannte dachte nach und antwortete dann: "Neben den Kampfarten die ich beherrsche, kann ich mich während der Kämpfe schneller bewegen, über Wasser herrschen.. also zum Beispiel alles Flüssige zu Eis gefrieren lassen und sowas. Ich kann heilen und hab Kraft. Also ein halber Hercules" er grinste. "Und.. wie heißt du?" fragte Shyla neugierig während sie verträumt in die Augen des Jungen sah. "Steve." antwortete er knapp. Steve sah sich in dem Raum um."Von wo habt ihr die Geräte?" "-Von einem Bekannten.. Er heißt -äh hieß Dave oder sowas." "-Ja.." antwortete Steve. "Er war mein Bruder. Und ja, ich weiß, dass er tot ist und wie er gestorben ist. Aber nicht weiter schlimm. Das Leben geht weiter." Jay und Shyla waren ziemlich überrascht von der Reaktion Steve's. "Äh.. ja.. Wenn du sein Bruder bist, kennst du doch sicher auch die Passwortgeschützten locations -oder zumindest die Passwörter?" überfiel ihn Jay sofort. "Ja, richtig. Ich kenne die Kennwörter. Und ich werde sie euch sagen. Jedoch nicht jetzt -und hier." Jay seufzte aber begriff gleich, dass er hier nichts erreichen wird. "Hast du den T-R2 auch neulich gesehen?" "-Nein, ich bin erst seit heute Morgen in der Stadt." erklärte Steve. "Hm.. verstehe. Naja ok. Darf ich.. deine Fähigkeiten mal sehen, oder testen?" fragte Jay erwartungsvoll. Steve ging zu dem Teleportationscomputer und sah zu Jay. "Nur zu." Alle drei befanden sich jetzt auf der Wiese. Shyla trat einige Schritte zurück. "Ohne mich.. Ich hab erstmal die Schnauze voll von Duellen." erklärte sie und lies sich einige Pflanzen zum drauf'setzen wachsen. "Einen Moment." Jay lief ein Stück weiter weg und konzentrierte sich. Shyla sah die Möglichkeit, Steve zu warnen. "Pass bitte auf.. Er -Jay hört nicht gerne auf.. Er hätte mich schon fast umgebracht. Ich will nicht dass dir das gleiche passiert wie Dave." Steve schüttelte den Kopf und warf Shyla ein Lächeln zu. "Keine sorge."

Wie stark ist der neue wirklich?



Jay drehte sich zu Steve um und begann schon zu grinsen. Er machte sich unsichtbar und versuchte auf Steve los zurennen um ihn aus dem Gleichgewicht zu kicken. "Es gibt da noch was, was ich verschwiegen habe.. Ich kann auch Unsichtbarkeit entdecken." sagte Steve ruhig kurz bevor Jay auf ihn traf. Im letzten Moment wich er aus, sodass Jay ihn verfehlte. Um Steve bildeten sich Wasserkreisel die, als sie die volle Größe erreicht hatten, auf Jay zu stürmten. Jay lachte und wich den Wasserkreisen geschickt aus. Er schaute zu Steve und wartete auf den nächsten Versuch eines Angriffs als ihn von hinten plötzlich ein starker Wasserstrahl zu Boden warf. Er wurde von der Wassermacht fast einen Meter in den Boden gedrückt. "Du hast noch einiges zu lernen." erklärte Steve. "Du ebenfalls..." flüsterte Jay und raste auf Steve zu. Dieser schirmte sich mit einem Eisschild ab und Jay wurde zu Boden geworfen. Mit einem Feuerball lies er die Wand schmelzen und lies Steve in die Luft schweben. Wie bei Shyla drückte Jay ihm die Luft ab und entflammte einige Feuerstiche. Die Wunden auf Steve's Arm verheilten sofort wieder, nachdem sie gekommen waren. Verwundert lies Jay ihn fallen und ruhte sich kurz aus.. In diesem Moment rannte Steve auf Jay los, packte ihn am Handgelenk und schleuderte ihn durch die Lüfte. Mit einem mächtigem Knall prallte Jay auf der Erde auf und blieb regungslos liegen. "Wie gesagt: Du musst noch viel lernen." sagte Steve und half Jay auf. Dieser zeigte keinen Frust oder dass er verletzt war und warf Steve weit zurück, zog ihn zu sich her und warf ihn wieder weg von sich. Das wiederholte er einige Male. Auch Steve blieb jetzt liegen nach dem letzten Wurf und Jay trat vor ihn. Ein helles Licht umgab Steve für eine Sekunde und verglimmte dann wieder. Er stand auf und lies einen Wasserstrahl auf Jay los. Dann noch einen und noch einen. Jay versuchte ihnen auszuweichen doch dann rutschte er auf der aufgeweichten Erde aus und wurde von jedem Strahl mehrmals getroffen und geschwächt. "Beenden wir das für heute?" fragte Steve und schaute zu dem niedergeschlagenen Jay auf den Boden. "Quatsch!" rief er und versuchte eines von Steves Beinen zu ergreifen und ihm aus dem Gleichgewicht zu bringen. "Steve schleuderte ihm noch einen Wasserball entgegen. "Oh man okok..." sagte Jay und alle befanden sich im Keller wieder. "Nicht schlecht.." gab Jay zu und warf Steve einen Feuerball zu. Dieser fing ihn auf doch verbrannte sich nichtmal die Hände. "Kannst du jetzt auch noch mit Feuer jonglieren?!" brachte Jay Steve genervt entgegen. "Nein." antwortete er. "Schmerz ist psychisch. Das ist alles.. Naja ich denke ich geh dann langsam mal Heim. Oder gibt's noch irgendwas zu klären?" Jay schüttelte den Kopf. "Ok.. Also man sieht sich in der Schule." Steve drehte sich um und steuerte auf den Ausgang zu. "Ich begleite dich!" sagte Shyla und sprang auf. "Du hast doch nichts dagegen, oder Jay?" Wieder schüttelte er nur den Kopf und blieb still. Shyla nahm Steve's Hand und sie gingen zu Steve's Zuhause. 10 Minuten von hier weg. Offenbar hatte es Steve eilig in das Haus zu gehen. Flüchtig gab er Shyla einen Kuss auf die Wange, wünschte ihr eine gute Nacht und verschwand hinter der Eingangstür. Freudig drehte sich Shyla um und machte sich auf den Heimweg. Jay empfing sie schon an der Tür. "Was grinst du denn so?" "-Ach nichts... Ich hab nur Steve nach Hause begleitet. Mehr nicht." Shyla wollte ins Haus gehen doch Jay verschränkte ihr den Eingang mit seinen Armen. "Was solln das?" fragte Shyla verwirrt. Jay lies Shyla auf Augenhöhe schweben und er schaute ihre Wange an. "Hat der dich etwa geküsst?" fragte er geladen. "Vielleicht.." gab Shyla zur Antwort woraufhin sie an den Armen gepackt wurde. "Ey! Was ist dein Problem?!" doch sie bekam keine Antwort. "Hat er jetzt? Ja-oder nein." "Ja, na und? Was spielt das für eine Rolle?" Jay zerrte sie ins Haus und schloss die Türe. "Du bist MEINE Freundin. Das ist es." "-Aber du willst das doch nichtmal. Es ist von dir aus gesehen nur eine Pflicht." Shyla verdrehte die Augen. "Ja.. kann sein aber trotzdem bist du meine und nicht seine." Seufzend drehte sich Shyla um und wollte ins Wohnzimmer gehen doch Jay versperrte ihr den Weg. "Lass mich durch." Still schüttelte er erneut den Kopf. "Jay! Ich hab da jetzt echt keine Lust drauf! Lass mich jetzt durch!" Mit einem Schlag von Jay klebte Shyla an der Wand und rutschte auf den Boden. "Du bist meine Freundin obs dir passt oder nicht. Und ob Pflicht oder nicht. Es sind die gleichen Regeln wie sonst auch: Du küsst niemanden außer mir. Du lässt dich von niemanden küssen außer mir. Du hast mit niemand andrem eine Beziehung außer mir und alles andre bleibt gleich. Verstanden?!" Shyla hatte den Blick zu Boden gerichtet und sagte kein Wort. Jay kam zu ihr auf den Boden und richtete ihr den Kopf auf, dass er ihr in die Augen sehen konnte. "Verstanden?" wiederholte er. Eine Träne lief über Shyla's Wangen und sie nickte. Jay stand auf und ging ins Schlafzimmer um sich hin zulegen. Shyla verkroch sich im Wohnzimmer auf dem Sofa und verschanzte sich unter einem Haufen mit Kissen. "Der Typ ist verrückt.." flüsterte sie. Daraufhin hörte sie eine Stimme die aus allen Ecken zu kommen schien. "Die Wände haben Ohren, Shyla...." Ängstlich machte sie die Augen zu und schlief ein. Wenige Minuten später wachte sie schweißgebadet von einem Traum mit T-R2 auf. Schwer atmend schlich sie ins Schlafzimmer um zu prüfen, ob Jay noch schlief. Erleichtert schloss sie wieder die Tür und überlegte was sie jetzt machen sollte. Shyla atmete tief ein zog sich Schuhe an, verließ das Haus und machte sich auf zu Steve. Sie stand vor der Tür und war sich nichtmehr sicher ob es richtig ist, was sie tat. Grade als sie sich wieder umdrehen wollte, machte Steve die Tür auf. "Komm rein.." bat er sie. "Du bist sicher nicht ohne Grund hier." Shyla trat ein und betrachtete die abgedunkelten Räume. "Warum ist es hier so dunkel?" fragte sie während sie sich die Schuhe auszog und sich von Steve in sein Zimmer ziehen lies. "Ich mag es nicht wenn alles so hell ist. Dunkel ist mir die Atmosphäre lieber." erklärte er. Sie setzten sich auf Steve's Bett. "Also? Was ist der Grund, dass du hier bist..?" fragte er. "Ich weiß es selbst nichtmal wirklich.. Jay hat sich bevor ich vorher eingeschlafen bin wieder so ...komisch verhalten.. Er rastet die ganze zeit wegen irgendwas aus. Ich weiß nicht was ich tun soll.. Ich kann nicht länger da bleiben. Davor hab ich zuviel Angst aber weggehen kann ich auch nicht.." Nachdenklich umarmte Steve Shyla. "Ich kann dir auch nicht helfen.. Keine Ahnung wie.. Du musst Jay klar machen, dass du ein eigenes Leben hast, dass er nicht zu kontrollieren hat." "-Nur wie..? Er ist unberechenbar und viel Stärker als ich.." "Das ist das, was du glauben sollst. Du kannst ihm viel mehr Schmerzen zufügen als du denkst und als er dir zufügen kann. Du musst nur raus finden wie, und dich konzentrieren." Shyla nickte. "Ich will nichtmehr zu ihm gehen.." "Ich komme mit. Wenn ich da bin, passiert dir nichts. Und du kannst es trainieren, dich zu konzentrieren auch wenn du grade in einer misslichen Lage bist und sonstiges." Shyla stand auf und sah Steve in die Augen. Angst spiegelte sich in ihren wieder. "Du.. hilfst mir doch, oder?" Steve nickte zuversichtlich und gab Shyla die Hand. "Gehn wir am besten gleich. Bevor Jay mitbekommt, dass überhaupt mit mir darüber geredet hast. Ich glaube, ihm gefällt das nicht besonders wenn ich viel mit dir abhänge." "Ist gut." Die beiden machten sich auf zu Shyla und Jay's Zuhause und ruhten sich erstmal auf dem Sofa aus.

Das Training



Jay zerrte die schlafende Shyla vom Sofa. "Hmmhmm? Was... ist denn?" fragte sie verschlafen. "Was macht der denn hier?" Jay deutete auf Steve. "Hier schlafen.. Oder wonach sieht's aus?" Shyla gähnte. "Ich will nicht, dass der hier ist." "Du bist doch nur eifersüchtig.." Jay sah Shyla genervt an. "Bin ich nicht!" "-Nicht so laut.. du weckst ihn auf." "Ja.. hoffentlich.." Shyla verdrehte die Augen. "Lass ihn doch wenigstens HEUTE hier schlafen ey.."Seufzend nickte Jay und steuerte auf die Haustür zu. "Wo willst du hin?" fragte Shyla, obwohl es ihr eigentlich egal war. "Zu nem Kumpel.. Was will ich hier schon. Kein Bock auf Steve." Mit den Worten verschwand Jay hinter der Tür und verließ die Nachbarschaft. Augenrollend kehrte Shyla zu Steve zurück und kuschelte sich an ihn. "Ich glaub er hat was gegen mich." stellte Steve fest. "Hm? Du bist ja wach.." verwundert sah Shyla ihn an. Steve nickte. "Wann willst du mit dem Training anfangen? Ist nur eine Frage der Zeit bis Jay mal wieder ausrastet." "Ja.. Stimmt. Am besten fangen wir gleich an. Zu unserem Glück ist er ja nicht da. Und wenn doch, du siehst ja die Unsichtbaren." Ohne weitere Worte gingen die beiden müde in den Keller. "Geh du schonmal vor. Ich mach noch ein paar Einstellungen für dein Training. Schließlich geht's auch darum, dass du ihm die gleichen Schmerzen hinzufügen kannst. Geht bei mir ja nicht." Shyla verschwand und fand sich auf dem Trainingsplatz wieder. Einige Minuten schaute sie sich die Vorrichtungen an. Kurz bevor Steve auftauchte, kam noch ein Dummy zum Vorschein, etwas weiter weg von den Trainingslager. "Zuerst musst du lernen dich zu verteidigen. Dann können wir zum Angreifen übergehen." erklärte Steve. "Aber ich hab nicht soviele Fähigkeiten und vorallem keine, die zur Verteidigung dienen..." sagte Shyla nachdenklich. "Dann müssen wir dir welche beibringen. Ist ja nicht ausgeschlossen, dass du Fähigkeiten dazu lernen kannst. Ich versuch dir das mit dem Wasser beizubringen. Eigentlich kann ich dir nur das beibringen, was ich auch kann." Shyla nickte ihm zu. "Und wie geht das?" "-Gute Frage.." Die beiden saßen ein paar Minuten da, als Shyla vor Freude auf'sprang. "Idee!" rief sie aus. Steve versuchte, zu begreifen was los ist, schaffte er allerdings erst, als Shyla zur Tat kam. Sie legte ihr Hand auf Steves Stirn. "Ich kann dir keine Gedanken entnehmen oder sie lesen, aber ich kann dir zeigen, wie DAS geht dann kannst du mir deine Wasserfähigkeiten zeigen." Steve lächelte und verstand schnell, was sie meinte. "Ok.. Dann zeig ich dir jetzt das Wasserzeug." Steve legte jetzt seine Hand auf Shyla's Stirn und gab ihr das Wissen, um das Wasser zu beherrschen. "Die beste Art dich zu verteidigen, ist wenn du ein Eisschild um dich bildest. Wenn du es gut übst, wird es sehr robust und kann den meisten Angriffen stand halten. Generell wäre irgendwas mit Eis die beste Lösung. Wenn du's beherrscht, kann es recht viel abblocken. Versuchen wir's mal rein mit Eis." Shyla sog alles was Steve sagte in sich auf wie ein Schwamm und hörte ihm aufmerksam zu. "Ich werde dich jetzt ein bisschen angreifen. Versuche, dich nur mit Eis zu verteidigen. Egal wie. Ein bisschen angreifen kannst du auch aber behalte dir die Verteidigung im Vordergrund." Steve trat einige Meter zurück und gab Shyla ein Zeichen, dass er jetzt anfängt. Zuerst warf Steve ihr ein paar Wasserstrahlen entgegen. Für Shyla war das recht einfach und mit einem einfachen Wasserschild schirmte sie sich ab. Als nächstes lies Steve von allen Seiten kleinere Eisblöcke auf Shyla zukommen. Die meisten konnte sie mit einer Fontäne von heißem Wasser schmelzen, doch ein paar waren nicht geschmolzen und trafen Shyla die zu Boden fiel. "Schau dir die Blöcke an, die nicht geschmolzen sind." wies Steve sie an. "Die.. dampfen ja?!" Er nickte. "Keine Eisblöcke, es ist heißes Wasser und somit kann es nicht schmelzen. Man kann das Wasser sozusagen formen. Jedenfalls musst du mit allem rechnen. So wie mit dem warmen Wasser." Ein helles Licht umgab Shyla und sie stand wieder auf. "Machen wir weiter." Steve begann jetzt Shyla mit der Wassermacht und einigen Bewegungen von Kampfarten zu attackieren. Sie schirmte sich mit einem Wasserschild von Steve ab wurde allerdings von dem Wasser und Eiswürfeln getroffen die sie etwas schwächten. Steve machte pausenlos weiter. Grade als Shyla fast hingefallen wäre, schleuderte sie Steve einen mächtigen Wasserstrahl entgegen und lies sich selbst in einen Eisblock gefrieren. Steves Wassermächte hatten keine Chance mehr und gingen an dem Eisblock zu Bruch. Shyla kehrte wieder zu ihrem Normalzustand zurück und sah zu Steve der etwas verwundert war. "Du lernst schnell" gab er zu. Shyla sonnte sich in dem Lob als sie auch schon Wasser an den Kopf bekam und nach hinten fiel. "Du warst nicht vorbereitet." lachte Steve. "Du musst mit allem rechnen.. Wie gesagt". Grinsend verdrehte Shyla die Augen und stand wieder auf. "Wozu ist der Dummy?" "Der simuliert Jay. Der hat die Eigenschaften die Euch verbinden. Er wird dich angreifen und du musst dich konzentrieren damit du dem Dummy Schaden zufügen kannst, denn er dir zufügt. Weißt du was ich mein? Ich weiß etwas doof formuliert.." Kurz musste Shyla überlegen, damit sie Steve verstand. "Äh ich denke schon.. Darf ich's gleich mal ausprobieren?" Steve nickte und leitete Shyla zu dem Dummy. Je näher sie kamen, desto mehr nahm der Dummy die Gestalt von Jay an. Als sie dort waren, sah er jetzt vollständig so aus, wie Jay. "Hat er die gleichen Fähigkeiten wie Jay und wendet er sie auch gleich an?" Steve nickte. "Wenn du genug hast, musst du es sagen. Ich schalte mich dann ein und heile dich, damit er nicht zu weit geht. Notfalls könnte er dich auch töten, immerhin ist es nicht der echte Jay." Shyla versank einen Moment in Gedanken. "Also gut.." Der Dummy begann, sich zu rühren und steuerte mit Jay's Geschwindigkeit auf Shyla zu, während Steve mehrere Meter zurücktrat. Der Dummy brachte Shyla aus dem Gleichgewicht, als er ihr mit voller Wucht einen Hieb in den Magen versetzte. "Warte mal.." quälte sie aus sich heraus. Der Dummy wurde starr und rührte sich nicht, Steve kam auf Shyla zu und half ihr hoch. "Der.. ist stark..." gab sie zu. "Ja.. Willst du vielleicht vorher noch andere Fähigkeiten antrainieren um dich besser verteidigen zu können?" Shyla nickte und Steve nahm sie auf die Arme. Die Beiden waren wieder im Keller. Er setzte Shyla auf ein paar Kissen ab und durchsuchte auf'schriebe von Dave. "Wenn ich was gefunden hab, kann ich mich auch gleich weiterbilden, wie praktisch" grinste Steve. Shyla lächelte ihn an und lauschte dann, ob Jay vielleicht nach Hause kommt oder gar schon im Raum oder darum ist. "Ah.. das könnte nützlich sein." Er warf Shyla ein paar Blätter zu, die sie sich sofort durchlas. "Die sind ja nur codiert!" rief sie verwundert aus. Steve zuckte mit den Schultern während er noch ein paar Codes überflog. "Wie soll ich das denn in Fähigkeiten umsetzen...?" angewiedert lies Shyla die Blätter auf den Boden fallen. "Keine Ahnung." antwortete Steve. "Versuchs einfach irgendwie, bei mir passiert das automatisch." Seufzend hob Shyla die Blätter wieder auf und versuchte, aus den Codes schlau zu werden, als sie plötzlich eine Tür knallen hörte. "Jay.." flüsterte sie. "Er darf das nicht sehen" Wie aufgescheucht sprangen die Beiden auf und versteckten die Blätter, wo sie Jay hoffentlich nicht finden konnte und schlichen vorsichtig die Treppe nach oben. Jay steuerte auf die Küche zu und holte sich eine Cola aus dem Kühlschrank. Unschlüssig sah Shyla zu Steve der ihr beruhigend die Hand auf die Schulter legte. "Wir sehen uns später." flüsterte er ihr zu und verließ das Haus unauffällig. "Was schleichst du hier denn so rum?" wollte Jay von der erschrockenen Shyla wissen. "Äh - Garnichts.." Ihr wollte einfach keine Ausrede einfallen. Sie erhob sich und ging in den Garten, in der Hand hielt sie ein paar zerknüllte Blätter. Jay schien das nicht weiter zu interessieren und setzte sich vor den Fernsehr. Shyla's Herz pochte vor Aufregung wie verrückt als sie endlich aus dem Haus raus war. Erleichtert setzte sie sich ins Gras und versuchte angestrengt die Codes zu verstehen.

Der neue Mitbewohner



"Hm.. noch fünf Minuten...." Shyla drehte sich im warmen Gras nochmal um als sie feststellen durfte, dass ein schwarzer, verwuschelter Welpe an ihr rumsprang. Gähnend und frustriert um ihren Verlust des Schlafes setzte sie sich auf. "Weißt du wie spät es ist..?" Sie hatte den Hund noch nicht wirklich wahrgenommen und machte sich auf ins Haus mit den Papierfetzen in der Hand. Shyla schmiss diese auf den Tisch und sah nochmal gähnend auf die Uhr. "Ca. halb.." sie kniff die Augen zusammen. "Acht. -Hm?" Shyla sah an sich runter und realisierte jetzt endlich den Welpen. "Ja wer bist du denn?" sagte sie mit kindlicher Stimme und setzte sich auf den Boden. Der Welpe war ganz aufgeregt und konnte nicht still sitzen. "Du bist ja ganz wuschig.. Hast sicher Hunger, oder?" Mit schnellen Schritten gingen die Beiden in die Küche und Shyla setzte dem Kleinen einen Napf mit Wasser darin auf den Boden. "Ich hol dir mal was zu essen. Der Supermarkt ist nur ein paar Minuten weg.." Sie lächelte und sah noch einmal zu Jay, der auf dem Sofa döste. So leise wie nur möglich verließ sie das Haus und rannte in den Supermarkt. Als sie an der Kasse stand, stellte sie zu ihrem Entsetzen fest, kein Geld mitgenommen zu haben. "Man bin ich blöd.." murmelte sie. Unsicher blieb sie dennoch in der Schlange der Kasse und sah zu Boden. Ihre Augen weiteten sich als sie einen 20-er Schein auf den Boden entdeckte. Sie bückte sich und hob den Schein auf. "Cool.."
Zuhause angekommen erwartete der Welpe Shyla schon sehnsüchtig und fiel sofort über das Futter her. "Du hast wohl echt viel Hunger.." lächelte Shyla und verstaute ein paar Dosen Hundefutter in einem Schrank unter der Spüle. Als sie sich um drehte, stellte sie fest, dass Jay nichtmehr auf dem Sofa lag. Ihr Herz beschleunigte sofort den Schlag. "Jay..?" Sie sah sich um konnte aber niemanden entdecken. Wie auch, wenn er vielleicht unsichtbar ist..? Shyla wich zurück in eine Ecke damit Jay sie nicht von hinten überraschen konnte. "Bist du hier?" flüsterte sie während sich der Hund in einer weichen, aufgewühlten Decke die noch auf dem Sofa von Jay's Schlaf lag. Shyla näherte sich dem Boden und lies eine elektrische Welle von sich aus über den ganzen Boden gehen. Wenn Jay hier ist, würde der Strom ihn erwischen und er würde eventuell sichtbar werden. Tatsächlich hörte sie Jay, wie er zu Boden fiel und er wurde sichtbar. Erschrocken zuckte sie zurück und ein Glas fiel von einem kleinem, hölzernem Schrank als Shyla ihn aus versehen angestoßen hatte. Jay lag am Boden und sah Shyla fassungslos und verwirrt an. "Guck nich so.. wenn du hier auch so rumschleichst... Kann ich ja nicht wissen wer da ist." "Wer solls denn sonst sein? Außer uns wohnt hier ja niemand" Shyla biss sich auf die Zunge. "Sorry.." sagte sie etwas unsicher. Jay stand auf und bewegte sich auf Shyla zu. "Bitte raste jetzt nicht wieder aus...." betete sie. Doch anstatt ihr weh zu tun, küsste Jay ihr auf die Stirn. "Schon ok" lächelte er. Erleichtert atmete Shyla auf. "Wozu denn die Näpfe?" fragte Jay sichtlich verwundert. Gerade zu dem Zeitpunkt stürmte der schwarze Welpe auf Jay zu und bellte ihn kleinlaut an. "Wo hast du den denn geklaut?" Shyla nahm den Hund auf die Arme. "Der hat mich heut morgen im Gras geweckt. Ich hab -äh.. gecampt." grinste sie. "Aha..." "-Kann ich den behalten? Biiiitte bitte bitte!" flehte Shyla mit glänzenden Augen. Seufzend setzte Jay an, Shyla zu bitten den Hund wieder weg zu bringen. "Büüüddeeeee" "Oh.. man... ok.. Wegen mir." Eigentlich wollte er keinen Hund im Haus haben doch er hatte heute einen guten Tag also wollte er mal nicht so sein. Vor Freude fiel Shyla ihm um die Arme. Die beiden waren so konzentriert aufeinander, dass sie die Scherben um sich rum gar nicht bemerkten. Erst als Jay sich dem Garten zuwandte und Shyla wieder allein dastand, machte sie sich auf, die glitzernden Stücke vom Boden aufzusammeln und in den Müll zu werfen. Lieblich sah sie den kleinen Hund an. "Hm.. was für einen Namen gebe ich dir?" Erwartungsvoll setzte sich der Welpe vor sie hin und betrachtete sie mit seinen glänzenden Augen und legte den Kopf schief. "Funny? -Nein.. Francy?" Verwirrt schaute der Hund zu Boden. "Okok.. Felicia?" überlegte Shyla weiter. In dem Moment sprang der schwarze Welpe auf und kuschelte sich an Shyla's Bein. "Der Name gefällt dir, was?" grinste diese und kniete zu Felicia und kraulte sie am Kinn.

Die Vorbereitung



"Shyla.. aufwachen.." Etwas nasses konnte sie auf ihrem Arm spüren, während sie eine sanfte Stimme wahr nahm. "Wach auf.." Es war Steve's Stimme die Shyla hören durfte. "Steve..? Was machst du hier?" verwundert und im Halbschlaf setzte sie sich auf. "Jay hat mich her geholt. Er sagt, dass er den T-R2 wieder gesehen hat und er mächtiger geworden ist. Wir sollten uns ans eigentliche Training machen um uns vor ihm schützen zu können. Um das Problem 'Jay' kümmern wir uns später." Gähnend nickte Shyla und sah Steve hinterher, der im Keller verschwand. Felicia schleckte weiterhin ihren Arm ab. "Du hast sicher... Hunger.." stellte Shyla müde fest und gab dem Hund Wasser und Futter in die Näpfe. Sie zog sich noch schnell etwas anderes an und kam dann in den Keller. "Und wie komm ich jetzt zu den beiden?" Unschlüssig stand sie vor dem Computer und sah auf die Locations. Man konnte sehen, dass die beiden in dem Trainingslager waren. Ein kleines Licht glimmte neben einer Tabelle auf dem Bildschirm. Schulterzuckend berührte Shyla es und befand sich ebenfalls in dem Lager. "Gut zu wissen." sagte sie und gähnte nochmal. Steve tauchte neben ihr auf. "Da bist du ja" er lächelte Shyla an. "Hast du die Codes entschlüsseln können?" "Ja. Wo ist Jay?" "-Der wurde von dem Dummy fasziniert und versucht grade, ihn nieder zumachen." Die beiden steuerten in Richtung Jay, um ihm zuzusehen.
"Steve! Mach mal, dass der aufhört!" Grinsend schüttelte Steve den Kopf und sah zu, wie Jay mehrere Schläge abbekam. "Musst du schon selbst erledigen." brachte er dem erschöpften Jay entgegen. Als dieser endlich am Boden lag und sich nichtmehr bewegte, hörte der Dummy auf. "Gegen etwas zu kämpfen, was nicht erschöpft wird, ist schwierig." sagte Jay der noch immer ins Gras gekuschelt war. Steve heilte Jay und half ihm wieder auf. "Ah.. Hey, Shyla." Shyla brachte Jay nur eine begrüßende Handbewegung entgegen. Steve bemerkte, dass die Stimmung zwischen den Beiden nicht die Beste war und so fing er an, ihnen die Neuigkeiten zu erzählen: "Ich hab bei den Passwortgeschützen was gefunden.." begann er. Aufmerksam sahen Shyla und Jay zu Steve. "Es sind 5 einzelne Räume und 3 davon entsprechen genau den Fähigkeiten die wir besitzen. Also speziell um die zu trainieren." Jay hob die Augenbraue. "Bring mich dahin." befahl er Steve. "Wiiiiee heißt das?" fragte der grinsend. "Bring mich hin oder ich mach dich kalt." lachte Jay. Augenrollend und etwas lächelnd brachte er Jay in 'seinen' Raum. "Willst du auch?" fragte Steve die stille Shyla. "Äh.. .ja klar." "-Wenn du Hilfe brauchst, lass es mich wissen." Steve gab ihr ein kleines Gerät. "Wenn du auf einen der Beiden knöpfe drückst, bekomme ich eine Nachricht. Dann komm ich zu dir." Shyla nickte und ließ sich in ihren Raum teleportieren.

Jay war ganz verwundert, als er ankam. "Hier ist doch garnichts!" rief er. Nach den Worten schossen Dummy's in der Form von seltsamen Kreaturen aus dem Boden. Bedrohlich sahen sie zu Jay. Dieser sah sich um. "Der Raum hat Wände.. und ist nicht sonderlich groß. Wie soll man sich hier austoben?" fragte er unbeeindruckt. Jetzt kamen die Kreaturen auf Jay zu und attackierten ihn mit allen möglichen Fähig. Mit seinen, mit denen von Steve und Shyla. Und Fähigkeiten, von denen keiner was wusste. Jay tat sich schwer, ihnen auszuweichen und sie anzugreifen weil sie alle auf einem Haufen kamen. Als er schließlich den Boden küsste, bildeten sich kleine schwarze Bälle um ihn. Diese wuchsen und flogen dann mit voller Kraft auf die Gegner zu. Als sie sie trafen, entflammten die Kreaturen. Grinsend stand Jay wieder auf und sah, die am Boden und an der Wand klebenden, Dinger verschwinden. Genau danach kamen wieder neue zum Vorschein und Jay wehrte sich und griff sie wieder mit allen Mitteln an.

Bei Shyla war das ganze etwas anders:
Sie befand sich in einem dunklen Raum von denen Ranken, Stromschläge und Feuerblitze aus den Wänden, der Decke und dem Boden geschossen kamen. Erschrocken zuckte sie zusammen und verwandelte sich in einen Eisblock. Das jedoch, hatte keine große Wirkung, denn die Feuerblitze schmolzen das Eis, Shyla war nass, die Ranken umfassten sie und die Stromschläge trafen sie mit voller Wucht. Schwach landete sie auf dem Boden als sich das Gleiche wiederholte. Diesmal jedoch Verwandelte sie sich selbst in eine Art elektrisches Feld. Die Ranken wurden abgewehrt. Die Stromschläge trafen sie nichtmehr und sie hatte nurnoch mit dem Feuer zu kämpfen. Immer wieder lies sie ein elektrisches Feld von sich ausgehen, um die Ranken fernzuhalten und konnte sich nun voll und ganz auf das Feuer konzentrieren.
Steve dagegen zog sich in keinem der Übungsräume zurück. Er verließ das Computerprogramm und setze sich vor den Monitor um noch etwas über den T-R2 zu erfahren was möglicherweise Nützlich sein könnte. Nebenbei behielt er Shyla und Jay im Blick, falls diese raus wollten.
Mehrere Stunden vergingen während die Beiden trainierten und Steve war mittlerweile eingeschlafen. Durch ein schrilles Piepsen wurde er aus dem Schlaf gerissen. "Oh.." Steve rieb sich die Augen und holte dann Shyla aus der Trainingsanlage. "Macht Jay immernoch weiter?" fragte sie müde. "Ja.. Er ist nicht unter zukriegen. Schaumal, ich kann seinen körperlichen Zustand feststellen. Er ist erschöpft und sehr geschwächt gibt aber nicht auf." Kopfschüttelnd lief Shyla die Treppen hoch und spielte mit Felicia. Steve schaltete an dem Computer noch etwas rum, damit Jay von sich aus das Programm verlassen konnte wenn er will. Danach kam auch Steve ins Zimmer und sah den Beiden grinsend zu. "Von wo hast du den?" Shyla hatte Steve noch garnicht bemerkt und erschreckte sich ein bisschen, als sie Steve's Stimme hörte. "Äh.. der ist mit zugelaufen. Ich konnte Jay überreden, ihn zu behalten." antwortete sie stolz. Nickend versank Steve ihn Gedanken. "Stimmt was nicht?" fragte Shyla, nachdem der Welpe sein Interesse an dem Spielen verloren hatte und ihm Haus rumrannte. "Ich denk nur nach.. Glaube wir bekommen bald Besuch von dem Monster. Er hat sich wieder regeneriert und sogar neue Energie gewonnen... Also ist er stärker als vorher." Shyla wurde kreideleich, als sie das hörte. "Wann können wir mit ihm rechnen?" fragte sie schockiert. "In ein paar Tagen denke ich. Es ist schwer zu sagen." "Jay wusste es bestimmt. Deshalb hat er dich auch hergeholt. "-Gut möglich.. Ich denke aber nicht, dass er herkommt. Er wird versuchen, uns zu überraschen und uns in sein Versteck zu bringen." Angestrengt sah Shyla nach draußen. "Siehst du da was?" "-Nein.. Ich dachte nur ich hab Jay gesehen." Nach den Worten stand Steve auf und ging in den Keller um zu prüfen, ob Jay noch im Übungsraum ist. "Er war wohl nicht draußen. Schau, er ist immernoch drin." Shyla nickte. "Ich leg mich nochmal hin. Bin total müde.." sagte sie und verschwand leise im Schlafzimmer. Steve blieb wieder am Computer sitzen und versuchte, den T-R2 zu orten, damit sie von ihm nicht überrascht werden. Wieder einmal schlief er ein..

Das letzte Kapitel naht



Es war schon einen Tag später am Abend. Steve wurde von Shyla geweckt die seit ein paar Stunden auf war. "Weißt du wo Jay ist?" brachte sie ihm unsicher entgegen. "Ne.." gähnte Steve. "Er ist nichtmehr im Trainingsraum, denk ich.." Shyla schüttelte den Kopf. Draußen wütete ein Sturm. "Kannst du ihn irgendwie orten?" Steve überlegte einen Moment aber schüttete dann den Kopf. "Nur die Mutation. Keine Ahnung wie man anderes orten kann.. und Dave kann es mir ja nichtmehr sagen." Shyla's Blick richtete sich zu Boden. "Ja... Gehn wir hoch?" Steve nickte und lief zusammen mit Shyla in die Küche wo die beiden durch das Fenster sahen. "Grad eben war noch kein Nebel da.." bemerkte Shyla. Verwirrt versuchte Steve etwas in dem dichten Dunkel zu erkennen als plötzlich ein mächtiger Riese die Nebelwand zerriss. "Was ist -" Shyla wurde der Mund von Steve zugehalten. "Das ist.. T-R2.." flüsterte er. Shyla's Augen weiteten sich als sie sah, wie sich das fast 3 Meter große Wesen auf ihr Haus bewegte. In dem Moment tauchte Jay hinter ihnen auf. "Zeit, ihn ein für alle mal dem Erdboden gleich zu machen." sagte er und sah erwartungsvoll auf die Kreatur. Alle 3 liefen ins Wohnzimmer und versteckten sich um den T-R2 zu überraschen. Mit einem lauten Knall trat er die Haustüre auf und trat mit schweren Schritten in den Gang. Der Regen tropfte an ihm herunter und er wanderte den Treppen entlang in den Keller. Viele Narben zierten seinen Körper. Gemeinsam mit einigen Nähten die so aussahen, als verbinden sie einige Teile des Körpers miteinander, als ob das Monster aus mehreren Leuten zusammen gefügt wurde. Ein Auge wurde zugenäht und das andere leuchtete in der dunkelblauen Farbe wie Jay's Augen. Die Treppe drohte schon beinahe zusammen zubrechen unter dem Gewicht des Wesens. Wenige Minuten vergangen und immer wieder ertönte ein lautes, schweres Atmen des T-R2's. Shyla, Jay und Steve schreckten auf, als ein weiterer lauter Knall ertönte. Das Monster hatte die Geräte zerstört und war jetzt auf der Suche nach seiner Energie. Langsam wanderte er wieder die Treppe nach oben und suchte nach den Kindern. Er stand jetzt im Wohnzimmer als Felicia anfing, zu bellen. Ruckartig drehte sich der T-R2 um und schoss einen schwarzen Strahl auf den Welpe ab, der konnte jedoch zu allem Glück ausweichen und rannte so schnell es ihm nur möglich war, in ein andres Zimmer und blieb still.
"Ich.. weiß, dass ihr hier seid..." quälte das riesige Monster aus sich raus. Zu dem Überraschen von allen Anwesenden sprang Jay aus seinem Versteck und attackierte T-R2. Seine Wunden verheilten so schnell, wie sie gekommen waren und ein paar Angriffe machten ihm überhaupt nichts aus. Er wartete noch einen Moment und setzte dann zum Gegenangriff an. Sofort lag Jay am Boden und Shyla und Steve schalteten sich jetzt auch ein. Zu dritt kämpften sie gegen den Mächtigen. Draußen donnerte und blitzte es immer wieder, was den T-R2 nurnoch stärkte. Die Kinder waren nach einigen Minuten schon sichtlich erschöpft, doch kämpften tapfer weiter, bis Steve's Ende kam. Er drehte sich viele Male um sich selbst wie in einem Wirbelsturm und ließ dabei Gift von sich ausgehen, dass gegen den T-R2 wirkte. Er regenerierte sich schnell und stürmte auf Steve zu. Dieser landete auf dem Boden und wurde von einem sehr starken Stromschlag zur Strecke gebracht. "STEVE!!" Shyla schrie erschrocken auf und ihr Schossen die Tränen in die Augen als sie Steve am Boden liegen sah. Sofort rannte sie zu ihm und kniete sich neben ihn. Seltsamer weise hielt der T-R2 inne und wartete ab, was die Beiden übrigen jetzt taten. Jay machte sich unsichtbar, während Shyla versuchte, festzustellen, ob Steve noch am Leben war. Ohne, dass es jemand bemerkte, holte sich Jay ein großes Messer aus dem Messerblock und schlich sich von hinten an den Riesen an. Das Wesen lies einen lauten und schrillen Schrei los, als er das Messer in den Rücken bekam. Da es noch in seine Rücken steckte, konnte die wunde nicht verheilen und er war nicht konzentriert. Jay erfasste die Chance und attackierte das Monster so gut er nur konnte. Ein Feuerball nach dem andren, warf es nebenbei gegen die Wand, drückte ihm die Luft ab und lies ihm die schwarze Masse entgegen fliegen. Erschöpft rutschte auch der T-R2 auf den Boden und blieb liegen. Das Messer drang jetzt noch tiefer in seinen Rücken ein und so konnte es sich nichtmehr schützen. Jay war nun auch in einen Rausch verfallen und brachte dem Monster noch mehr Feuermacht entgegen. Shyla noch immer trauernd neben Steve, bemerkte kaum, was sich nichtmal 5 Meter weg von ihr abspielte. Viele Tränen liefen ihr über die Wange bis sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, als Jay neben ihr gegen die Wand geworfen wurde. Sofort rappelte er sich wieder auf und rannte auf das Wesen zu. Noch ein letztes Mal wurde es von einer großen Feuerwand getroffen bis es dann tot am Boden lag. Shyla und Jay umgab ein grelles Licht. Die Verbindung von ihnen war gebrochen. Fortan waren sie nichtmehr so verbunden, dass wenn einer stirbt auch der andere dem Tot entgegen blicken musste. Jay sah nochmal zu T-R2, der nurnoch matt am Boden lag. Dann sah er kalt zu Shyla. Ihre Augen weiteten sich, als sie begriff, was er jetzt vorhatte. Immerhin wusste er, dass er sie jetzt umbringen kann. Mit langsamen Schritten kam er ihr näher. "Jay, nein!" schrie sie mit bebender Stimme und sprang auf. Jay grinste ihr entgegen und nickte, dann schleuderte er ihr einen kleinen Feuerspeer entgegen. Gekonnt wich Shyla aus, doch noch immer hatte sie große Angst. Der T-R2 zuckte noch ein letztes mal, was Jay's Aufmerksamkeit erregte. In dem Moment rannte Shyla an Jay vorbei und versuchte, aus der nichtmehr vorhandenen Tür rauszukommen. Doch Jay stand schon vor ihr. "Du gehst nirgendwo hin..." flüsterte er. Kopfschüttelnd rannte Shyla in den Keller. "Gibs auf, Shyla.." sagte Jay künstlich Gähnend. "Du kannst mir nicht entkommen." Im Keller angekommen, betrachtete er erstmal die zerstörten Geräte, dann sah er sich um, in der Hoffnung Shyla zu entdecken. "Eins, zwei, drei, ich komme....." flüsterte er und warf einen Tisch um. Konnte Shyla aber nicht sehen. "Na, wo bist du?" Seine Augen begannen zu leuchten, wie die des T-R2. Verglimmten aber nach ein paar Sekunden wieder. Ein Stromschlag traf Jay, der ihn zu Boden warf. Shyla rannte wieder nach oben und versuchte wieder, aus dem Haus rauszukommen. Sie zögerte einen Moment an der Tür. Einen Moment zu lang, denn Jay stand schon wieder vor ihr. Diesmal packte er sie am Hals. Sein grinsen verschwand und seine Miene wurde ernst. "Das wars. Wie erkläre ich das nur deiner Mutter... Aber egal. Ich lass sie einfach in dem Gedanken leben, nie eine Tochter gehabt zu haben." Mitleidig streichelte Jay Shyla's Wange und lockerte seinen Griff. "Lass sie in Ruhe!" schrie Shyla. Jay nahm seine Hand vor ihren Mund. "Aber aber.. nicht so laut.. du weckst die Nachbarn noch auf..." "Was.. meinst du mit 'in dem Gedanken leben lassen'?" fragte Shyla während sie noch immer hoffnungslos versuchte, sich aus Jay's Griff zu befreien. "Meinst du, deine Mutter hätte dich einfach so mit mir zusammen ziehen lassen? Du bist 14" lachte Jay. "Gehirnwäsche... So ein kleines nettes Gerät hatte ich bei Daves Unterlagen gefunden. Während sie geschlafen hatte, und du nicht da warst, habe ich mir deine Mutter gekrallt und sie dem Gerät unterzogen." erklärte er. Shyla war schockiert und hörte sofort mit den Versuchen auf, sich zu befreien. "Du bist verrückt.." sagte sie traumatisiert.
"Das kann gut sein..." antwortete Jay und zuckte mit den Schultern. "Hast du noch ein paar letzte Worte?" Shyla schüttelte den Kopf und weitere Tränen liefen ihr über die Wangen. Jay ging ins Wohnzimmer und zog Shyla mit sich. Angekommen, drückte er sie gegen eine Wand. "Das wars dann.." flüsterte er und gab Shyla einen letzten Kuss. Shyla sah neben Jay und stellte fest, dass Steve nichtmehr an dem gleichen Platz wie vorher lag, T-R2 lag nichtmehr auf dem Rücken und Steve hatte das Messer in der Hand. Um sich nichts anmerken zu lassen, sah sie Jay wieder in die Augen. Lächelnd streichte Jay ihr durchs Haar und überlegte, wie er Shyla ihr Ende bereitete. Steve richtete sich mit letzter Kraft auf und setzte an, das Messer in Jay's Kopf zu rammen. Gleichzeitig verpasste Shyla Jay einen Stromschlag und rannte in eine andre Ecke des Wohnzimmers. Jay bekam mit, wie Steve hinter ihm das Messer hochhielt und trat ihm in den Magen. Sofort fiel Steve wieder auf den Boden und versuchte, sich aufzuraffen. Doch Jay konnte das nicht zulassen. Er drückte Steve weiterhin an den Boden mit seiner unsichtbaren Macht und kniete dann zu ihm runter. "Das war nicht witzig.." flüsterte er und lies Steve entflammen, bis er endgültig tot war. Shyla stand still in der besagten Ecke und sah zu, wie Jay mit den Worten "Doofe Idee.. Als ob ihr mich nieder machen könntet", auf sie zu torkelte. Was er nicht wusste, ist dass Shyla sich in ein elektrisches Feld verwandelt hatte. Als er sie anfasste bekam er einen starken Stromschlag ab und wurde zurück geworfen. "Noch was: Ich trenn mich... von dir.." sagte Shyla beiläufig und hielt Jay mit vielen Ranken fest. Er versuchte sich zu befreien, vergebens. Verwirrung und Angst spiegelten sich jetzt in seinen Augen wieder. Zuerst kam Shyla näher zu ihm. Dann setzte sie ihn Unter Wasser und ließ einige Stromlinien langsam auf ihn zuwandern. "Hast DU noch ein paar letzte Worte?" fragte sie und sah Jay tief in die Augen. "Miststück..." flüsterte er. Kurz darauf wurde er von dem Strom getroffen und wurde bewusstlos. Shyla schlich zu dem Messer und rammte es Jay in seine Brust. "Ich hoffe, ich habe dein Herz getroffen. Sofern du eins hast." sagte sie abschließend und drehte sich um. Kein Atemzug war mehr zu hören, außer Shyla's.
Felicia traf kleffend im Wohnzimmer ein als Shyla gerade auf die Knie fiel und weinte. Verschwommen konnte sie noch Felicia entdecken bis ihr dann schwarz vor Augen wurde. Mitten im Wohnzimmer. Keine Türe mehr im Eingangsbereich und drei Leichen im Haus. Die Nachbarn hatten schon die Polizei verständigt und die wiederum ein paar Wissenschaftler, die sich um den T-R2 kümmern sollten. Jay's und Steve's Leiche wurden bestattet und Shyla kehrte zu ihrer Mutter zurück und erklärte ihr alles. Als Lizz von dem Tot ihres Neffen erfahren hatte, zog sie aus der Stadt. Ebenso Shyla,Felicia und ihre Mutter zogen wieder einmal um.Ein Tapetenwechsel war ausnahmsweise eine Freude für Shyla. Die Nachbarschaft hätte sie doch nur an Dave, Steve, Jay und das schreckliche Wesen, den T-R2 erinnert.

Das Böse stirbt nicht



Shyla hatte ihre Fähigkeiten so gut wie nie benutzt, hatte sie auch nicht vor. In den Jahren hat sich nicht viel verändert; Shyla wurde etwas selbstbewusster und fand auch so viel leichter Freunde. Verliebt hatte sie sich auch schon.. Sie lebte in Eintracht mit ihrer Mutter und ihren Freunden bis, auf den Tag genau drei Jahre vergingen..
Ein schöner Sommertag war es in Detroit. Shyla traf sich am Nachmittag mit ihren beiden besten Freunden; Jolie und Yves um in die Stadt zu gehen und einfach ein bisschen rum zuhängen. Jolie war ein etwas kleineres Mädchen als Shyla mit langen Blonden Haaren, grünen Augen und einem ausgefallenem Kleidungsstil. ein etwas schräges Verhalten hatte sie zu dem auch ab und zu. Yves dagegen, war das Gegenteil von Jolie. Die beiden waren Geschwister. Yves hatte dunkle Haare und braune Augen. Größer als seine Schwester und Shyla war er auf jeden Fall. Sein Verhalten war eher ruhig und zurückhaltend und sein Aussehen nicht auffallend. "Kommst du heut Abend noch zu uns?" fragte Jolie die sich gerade im Gras sonnte. "Hm ne bin ziemlich müde ich werf mich nachher gleich ins Bett." erklärte Shyla. "Alles klar.." Die drei streiften noch eine ganze Weile in der Stadt rum bis sie sich dann verabschiedeten als es dunkel wurde. Shyla hatte den Vorfall in der Vorigen Stadt schon wieder völlig ausgeblendet und konzentrierte sich nurnoch auf ihr jetziges Leben bis zu dem Moment als sie sich ins Bett legte. Shyla's Mutter war gerade mit ihrem neuen Freund unterwegs als Shyla eine Stimme hörte..
"Shyla...?" ertönte es von allen Wänden. "Wer ist da?" fragte sie und setzte sich auf. "Shyla..." Shyla überkam ein plötzlicher Schüttelfrost. "Shyla.. das was du getan hast.. Verzeih ich dir nicht..." flüsterte die Stimme. "J-Jay?" stammelte sie. "Ich... komme wieder.." die Stimme wurde lauter. "Nein. Nein. Nein.." Shyla schüttelte den Kopf und vergrub sich unter der Decke. "Shyla....." ertönte ein letztes mal bis sie einschlief.

weiter gehts in Teil zwei!
(coming soon) ein Ausschnitt aus dem zweiten Teil? Gerne doch:
Der Regen wurde immer stärker und die Kinder stellten sich unter ein Dach, nahe des Sees und sahen auf das glitzernde, sich unruhig bewegende Wasser. Kleine Blitze zuckten auch immer mal wieder auf. "Ihr solltet hier verschwinden..!" ertönte eine alte, kratzige Stimme hinter den Kindern. Erschrocken drehten sie sich um und erblickten einen kleinen, alten Mann mit weisem Haar und dunkler Kleidung. "Das Gewitter ist kein normales.." Shyla ergriff das Wort. "Was meinen sie damit?" fragte sie durchdringlich. "Shyla.. du solltest wissen was ich meine.." begann der alte Herr. "Woher kennen sie meinen Namen?!" Verwirrt wich sie ein Stück zurück. "Er kommt zurück.." flüsterte der Mann. "Wer?" fragte jetzt auch Jolie. Der Mann sagte nichtsmehr und sah nurmehr überlegen zu Shyla. Nach ein paar Sekunden begann er zu grinsen woraus ein Lachen wurde "3 Jahre..." Und mit den letzten Worten verschwand er hinter ein paar Bäumen im dichten Regen.

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Tag der Veröffentlichung: 07.05.2010

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