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Noch 5 Stunden. 5 Stunden und dann lasse ich alles hinter mir. Ich verlasse meine Mom die mit ihren neuen Freund Phil in Florida wohnt und gehe zu meinem Vater. Wie lange war ich jetzt nicht mehr bei meinen Vater…..ganze11 Jahre. Echt eine lange Zeit und jetzt sollte ich einfach so zu ihm ziehen …. . Meine Koffer waren gepackt ich nahm alles mit, ließ kein Stück zurück wenn ich schon umziehen sollte dann auch mit allem was mir gehört. So kam es dann auch das Mom, Phil und ich am Flughafen mit 8 Koffern,2 Rücksäcken und eine Laptoptasche standen. Mein ganzes Leben in den 11 Gepäckstücken. Der Abschied war zwar lang aber dafür nicht sehr schmerzhaft. Den Flug verbrachte ich damit um nachzudenken wer ich eigentlich sei. Eins war klar ich war kein Mensch. Aber was denn sonst. Bei dem Gedanken musste ich lächeln und leicht den Kopf schütteln ÜBERNATÜRLICHES ja klar ich und so was sicher…… .

Der Flug war überraschend entspannend die Zeit zum nachdenken brachte mich wie immer nicht weiter aber es war dennoch entspannend. Als ich aus dem Flugzeug trat musste ich meine Muskeln erst mal einwenig lockern. Ich holte mir 2 Gepäckwagen wegen den vielen Koffern. Dann sah ich meinen Vater wie er nervös hin und her schaute. Als er mich entdeckte kam er zu mir “Hallo Bella wie war dein Flug, wie geht’s dir? Schön dich zu sehen” fragte er sofort. Ich musste lächeln ” Hey Dad mein Flug war super und mir geht’s gut, können wir was Essen ich hab total Hunger” antwortet ich. Wir aßen Im Flughafenimbiss eine Kleinigkeit und fuhren mit meinem Gepäck was gerade so in sein Auto passte nach Hause. Mein Zimmer war fast so wie früher neu war nur ein großer Kleiderschrank und ein Bett. Ich packte noch meine ganzen Koffer aus und verstaute alles in Schränken danach brachte ich die Koffer in den Keller. Ich war müde und wollte schlafen, rief aber erst noch Mom an und sagte dass alles geklappt hat mit dem Flug. Dann ging ich ins Bett und schlief sofort ein.


Es war Sonntag morgen, ich wurde von der Klingel am Hauseingang wach, stand auf und schaute aus dem Fenster wer das sei. Ich erblickte einen älteren Herren der im Rollstuhl sitz und einen Jugendlichen Mann neben ihm stehen. Ich zog mich schnell an um sie zu begrüßen, weil sie mir irgend woher bekannt vorkamen.
Als ich aus der Tür trat schauten mich 3 Augenpaare an und urplötzlich fielen mir die Namen wieder ein. Billy so hieß der ältere Herr und Jacob sein Sohn. Freundlich wie ich bin wollte ich die beiden sofort begrüßen. Dinge oder Leute die mich an meine alte Zeit erinnerten faszinierten mich immer wieder aufs Neue. Als ich Billys Hand schüttelte “Guten Tag Billy” verkrampfte er sich und antwortet nicht, er starrte mich nur an. Sein Sohn ergriff sofort das Wort so wunderte ich mich nicht das ich keine Antwort bekam. Jacob umarmte mich
“ Hey Bella wieder im Lande”
“ Hey Jacob ja Florida wurde mir zu langweilig und ich habe meinen Vater vermisst”
“und mich nicht?” fragte er gespielte lustig, entsetzt
“ doch natürlich” sagte ich und stieß ihn dabei leicht in die Rippen und lächeltet. Ja Jacob war früher schon ein guter Freund von mir und wird es jetzt auch noch sein. Wir beide gingen in mein Zimmer um über die vergangen Jahre zu sprechen und ließen unsere Väter hinter uns.


Heute ist es soweit. Schultag. Mein erster in Forks. Es ist gerade mal 6.00 Uhr und die Schule beginnt um 8.30 Uhr also noch 2 Stunden dann muss ich los. Ist mal wieder Zeit zum nachdenken. Würden mich wieder alle anschauen und tuscheln warum ich so aussah….? Hoffentlich nicht. Meine Haut war weißer als weiß und fast transparent, man kann den Venen beim Bluttransport zuschauen, so beschrieb es meine Mutter immer. Ein leichtes grinsen flog über meine Lippen als ich an sie dachte. Aber wenn draußen die Sonne schien fing meine Haut an zu schimmern. So als hätte ich feinstes Bodypowder auf meinen ganzen Körper verteilt. Genau so wie meine leicht erhöhte Temperatur die 39° crad beträgt und ich somit niemals friere kann ich mir dies all nicht erklären. Meine Ärzte sagten dies seien Pigmentstörungen und Erbkrankheiten. Aber das glaubte ich nicht, weil meine Organe: Augen, Nase und Ohren sehr empfindlich waren sie nahmen viel mehr wahr als andere es taten. Meine Augen waren auch noch so eine Sache eigentlich sind sie ja eishellblau aber wenn ich wütend, sehr genervt oder am streiten war färbten sie sich dunkel und leuchteten. Und dann sage ich mir immer wieder ich sei ganz normal aber das glaubte ich schon längst nicht mehr. Gerade mal 15 Minuten waren vergangen. Ich beschloss duschen zu gehen und mich danach anzuziehen. Die Dusche war wohltuend. Ich zog mir eine enge schwarze Röhre, graue Chucks, ein lila Top ohne Ärmel und eine Strickjacke darüber an. Es waren zwar nicht mehr als 5° crad aber durch meine Körperwärme war mir immer warm. Das war das beste an meiner “Unnormalität” weil ich dicke Sache so sehr hasse. Mein Frühstück viel klein aus Conflakes und Saft reichten. Ich packte meine Tasche und schaute noch ein bisschen Fernsehen. Mein Vater hatte Nachtschicht und kommt erst um 10Uhr nachhause also war ich allein. Es war Zeit zu fahren also nahm ich meine Schüssel und parkte mit meinem Kia cee’d 1.4 ( ein Erbgeschenk meiner Oma ) aus und fuhr zur Schule. Ich liebte dieses Auto und es erinnerte mich an meine Oma obwohl sie es für mich neu gekauft hat und nie selbst damit gefahren ist. Der Parkplatz der Schule war noch nicht voll. Ich suchte mir einen Platz und blieb noch ein bisschen im Auto. Die Musik schaltet ich ein und den Motor aus dann entspannte ich mich noch ein wenig bevor ich in die Höhle des Löwen ging. 10 Minuten später war der Parkplatz schon besser gefüllt. Überall nur “Schrottautos Baujahr 1960” dachte ich mir als ich diese Autos sah. Nur 2 Autos stachen aus der Menge heraus so wie meins. Ein silberner Volvo und ein rotes Cabrio. Mir war es egal das sie alle mein Auto anstarrten früher oder später wäre ich doch viel interessanter und alle würden mich begaffen. Nur widerwillig verließ ich mein Kia und ging ins Schulgebäude. Einige Leute schauten mich an und fragten sich wohl wer ich sei. Ich war froh das die Schule nicht so riesig war. Ich sagte mir immer “alles ist besser als groß und viel“. Klein aber fein das zählt. Ich hasse Aufmerksamkeit von Fremden und werde immer sofort zickig dadurch. Komische Macke aber wir Menschen werden doch erst besonders durch sie. Ich suchte das Sekretariat und fand es sofort. Ich trat hinein “ Guten morgen ich heiße Isabella Swan und sollte mich hier melden” “ Guten morgen Isabella ich bin Miss Nat, hier ist dein Stundenplan mit den Räumen und ein Gebäudeplan mit den Pausenzeiten hast du Fragen?” “vielen dank nein habe ich nicht schönen Tag noch” und damit verließ ich den Raum wieder. Meine erste Stunde war Politik im Raum 26a. Ich betrat den Raum und erblickte 2 blasse, wunderschöne Gestalten. Ein zierliches Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren. Und ein junger Mann mit schulterlangem blondem Haar. Als mich das Mädchen erblickte lächelte sie so als wären wir alte Freundinnen. Ihr Nachbar hingegen musterte mich sehr interessant. Bei diesen Blick wurde mir leicht übel darum schloss ich einige Sekunden meine Augen um mich wieder zu beruhigen. Der Lehrer stellte mich der Klasse vor und wies mich auf meinen Platz der genau hinter den 2 Staturen war. Auf meinen Weg hörte ich die beiden reden “sollen wir mit ihr reden? Jetzt oder lieber später” fragte das schwarzhaarige Mädchen den Blonden. Dieser sprach “ wir fragen sie jetzt ob sie in der Mittagspause mit und sprechen will”. Noch bevor sie antworten konnte sagte ich “ Ich weiß zwar nicht worüber ihr mit mir reden wollt aber wenn es sein muss sehen wir uns wohl in der Mittagspause”. Die beiden schauten leicht verwundert aber nickten. Durch das Gerede wurde ich leicht wütend das passiert mir öfters wenn Fremde über mich redeten. Meine Augen waren wohl wieder am Farbwechsel was den leicht verwunderten Blick der beiden verursacht hat. Ich machte mir weder über dies noch worüber sie später mit mir reden wollten Gedanken. Ich folgte einfach dem Unterricht. Es waren noch 5 Stunden zur Mittagspause. In den ganzen Stunden hatte ich kein einzigstes Mal mehr mit den beiden. Aber ich lernte Mary kennen. Sie erzählte mir etwas über sich, über die Stadt, über die Schüler hier und über die CULLEN’S. Die Cullen’s sind 7 Personen. 5 von ihnen gehen hier auf die Schule und 2 von ihnen habe ich mehr oder weniger schon kennengelernt. Sie erzählte mir das sie nie aßen, mit anderen sprachen oder negativ auffällig wären. Wir beide wunderten uns was sie dann ausgerechnet von mir wissen wollten. Mary und ich waren jetzt schon ein guten Team ich hatte viel Vertrauen in ihr und wusste das sie eine gute Freundin ist. Die Mittagspause kam schneller als erwartet. Mary und ich holten uns etwas zu Essen. Mein Tablett stellte ich auf Mary’s Tisch, nahm mir einen Apfel und ging zu den Cullen’s. Alice so hieß das schwarzhaarige Mädchen grinste mich an und ich setze mich neben sie.” so okay ich bin hier und was wollt ihr jetzt von mir” sagte ich genervt, versuchte meine Augen in Zorn zu halten damit es nicht auffiel und biss in meinem Apfel. “Du tust echt alles für deine Tarnung….., wir wollen alles über dich wissen” schrie Alice freudig. Ich verschluckte mich fast. Was wollen sie? alles über mich wissen, man ey und ich dachte das ich diesmal nicht auffiel und mich nicht alle wie den letzen Dreck behandeln würden.” Was für eine Tarnung bitte und warum wollt ihr alles über mich wissen! Nur weil ich neu bin und nicht so aussehe wie die anderen das nervt! überall das gleiche”. Mit den Worten verließ ich den Tisch und ich konnte es schon förmlich spüren wie meine Augen vor Zorn leuchtend blau wurden. Ich setze mich zu Mary und erzählte ihr alles danach aß ich weiter. “ Ich hab jetzt Biologie und du Mary” “ Sport sehen uns dann draußen okay” sie verschwand und ich suchte mir den Bioraum. Ich betrat den Raum und sofort klebte ein Cullen Augenpaar auf mir. Edward. Dies war er. Nach Mary’s beschreiben war er der mysteriöseste von all den 5. Und ob es nicht schon schlimm genug war musste ich auch noch neben ihn sitzen. Er schaute sehr interessiert zu mir rüber so wie sein blonder Bruder aber auf sein Blick wurde mir nicht übel ich spürte nur ein kribbeln. Er sprach nicht aber ich wollte wissen was diese Aktion von vorhin sollte. “ Was sollte das von eben?” “Tut mir leid, meine Schwester ist sehr neugierig und jemanden wie dich zu treffen ist für uns schon sehr besonders, willst du nicht morgen Vormittag zu uns kommen und wir unterhalten uns noch einmal in Ruhe ?” “ einen wie mich zu treffen man ich bin doch nur ein Mensch und morgen gehe ich zur Schule warum sollte ich zu euch kommen damit wir über alles noch einmal reden können?” statt eine Antwort auf meine Frage erhielt ich ein “ deine Augen leuchten schon wieder” ich versuchte mich zu beruhigen was aber nicht ganz so funktionieren wollte “ bitte lasst mich einfach in Ruhe nur weil ich neu bin will ich nicht genervt werden okay bitte!” sprach ich zu ihm, fast schon ein bisschen flehend. Was wollten sie von mir und warum sagten sie “einen wie dich zu treffen” zu mir wussten sie wer ich war, können sie mir helfen? Nein quatsch sofort verwarf ich den Gedanken niemand könne mir helfen auch keine Cullen’s.Die Biostunde verlief recht ruhig. Zum Glück auch, noch einige Worte mehr von ihm und ich hätte mich nicht mehr zu benehmen gewusst. Fast fluchtartig verließ ich den Raum ich wollte nur noch raus. Mary wartete an meinem Auto auf mich. Ich sollte sie nachhause bringen und so konnten wir noch ein bisschen reden. Ich erzählte ihr mehr über mich und wir versuchten heraus zu kriegen was die Cullen’s von mir wollten. Sie dachte an einen Sinnenswandel ich belächelte dies nur. Aus ihren Erzählungen waren sie ganz andere Personen als ich sie kannte. Ich wollte sie die nächsten Tage beobachten und vielleicht doch mal mit ihren sprechen. Ich setze Mary ab und fuhr direkt nach Hause. Das Auto von meinem Vater stand da also war er zu Hause. Ich parkte mein Auto und schloss die Haustür auf. “Hey Dad ich bin wieder zu Hause” eine völlig fremde Stimme antwortet mir “ Hey ich bin zwar nicht dein Dad aber dafür hat mir meine Mutter den Namen Logan gegeben” Ha ha witzig dieser Typ wer war er und was wollte er in meinem Haus? “Was machst du hier und wer bist du?” fragte ich genervt streng “Wie gesagt ich bin Logan und ein Hilfssheriff von deinem Dad Charlie. Er ist mein Chef und weil gerade Total Stromausfall in Forks ist kann er dich nicht anrufen um zu sagen das er helfen muss deswegen hat er mich geschickt um dir dies zu sagen” Stromausfall hab ich gar nicht mitbekommen “Oh okay……danke……Logan” ich war verwirrt ein völliger fremder Typ in meinem Haus und ich konnte kein einziges Wort sagen zudem mal er gar nicht so schlecht aussah.“ Ha….Hast Du vielleicht Hunger ich hab jetzt extra was eingekauft und Charlie ist ja jetzt nicht da?” “gerne aber ist nicht Stromausfall wie willst du dann kochen? Und würde ich deinen Namen erfahren?” “ oh ich bin Isabella aber bitte nenn mich doch Bella und wir haben ein Gasherd für Fälle wie diese” “so Beellllaaa soll ich dir helfen?” er zog meinen Namen verführerisch in die Länge und mein Gehirn nahm seine Worte erst jetzt wahr, helfen ja klar immer doch dachte ich mir.


Mit seiner Hilfe war das Essen sehr schnell auf dem Tisch wir unterhielten uns sehr viel und es war soo einfach mit ihm ein Gespräch zu führen. Wir lachten,aßen und erzählten. Er half mir beim Aufräumen der Küche wo wir dann eine kleine Wasserschlacht veranstalteten “iiihhhh lass das “ schrie ich das ganze Hause zusammen und kicherte “nein niemals” wir planschten so viel das die halbe Küche unter Wasser stand. Stromausfall und Hochwasser warum denn nicht Zufälle gibst. Immer wieder berührten sich unsere Hände dabei. Dies störte aber keinen von uns. Plötzlich ging die Haustür auf.
Und ein völlig fertig mit den Nerven, erschöpfter und saurer Charlie trat herein. “äh….. Dad du siehst fertig aus” fragte ich und versuchte nicht zu lachen, weil’s irgendwie lustig aussah wie er da an der Tür gelehnt stand. “ Ja das bin ich auch. Ich musste den ganzen Weg von der Arbeit bis hier her laufen, weil ja MEIN AUTO hier vor der Tür steht” jetzt schaute er streng zu Logan. Bitte Logan erzähl meinem Dad nicht was hier los war er würde uns sicher beide umbringen sagte ich mir in Gedanken.
Ich kannte mein Dad, trotz dessen das wir uns sehr lang nicht gesehen haben. Er dachte ich wär immer noch süße 5 Jahre und fände Junge einfach nur ekelhaft. “ Tut mir leid Charlie echt, aber gerade als ich wieder fahren wollte passierte es, ein Rohrbruch und damit wollte ich Bella nicht allein lassen. Ich hätte ja angerufen, wenn ich gekonnt hätte” er lächelte mich total süß an, so das ich dasselbe tun musste. “ Oh ein Rohrbruch auch das noch…naja dann kannst du ja nichts für….” sagte mein Dad ein bisschen verwirrt oh der Arme. “ Schon okay Charlie der Rohrbruch ist nicht so schlimm es läuft kein Wasser mehr raus, es scheint alles wieder in Ordnung zu sein” .Logan machte beim Lügen keine Anstalten es klang alles so Wahr. “ So Logan dann kannst du jetzt nach Hause wir sehen uns Morgen” verabschiedete sich mein Dad von ihm und trat endlich vom Türrahmen und ging zur Küche, Logan rief noch “ Bis Morgen Charlie”. Dann richtete er seine Augen auf mich.
Ich weiß nicht was es war aber immer wenn er lächeln musste tat ich es ihm gleich. “ So ich muss leider gehen, ich hoffe doch sehr das wir uns wieder sehen und das zwar bald” Wow was hatte dieser Typ nur an sich. “ Das hoffe ich auch bis dann” damit schloss ich die Tür wenn ich ihn noch länger angesehen hätte wär ich vielleicht umgefallen oder so.
Ich hatte keine Lust, mich mit meinem Dad über den “Rohrbruch” zu unterhalten deswegen sagte ich “ Ich bin müde Dad ich geh ins Bett” “ Ist gut Bells, denk dran ich bin morgen früh schon weg”. Ich ging ins Bett und fiel schnell in einen Traum.


Ich träumte. Ich musste träumen. Ich wache auf und die Sonne schien. Es war Wirklichkeit. Die Sonne schien in Forks hell und deutlich. Meine Sachen waren für den Tag schnell gefunden so das ich zur Schule fahren konnte.
Ich bemerkte das die Cullen’s heute nicht da waren. Aber warum? Hat das was damit zu tun was gestern passiert ist? Ich erzählte Mary meinen Traum. Ich träumte von …….naja…..richtig Edward. Ja genau ich träumte von….Edward. Ich hätte jetzt irgendwie mehr mit Logan gerechnet aber nein. Wir waren zusammen aus in ein Restaurant aber bevor er etwas aß brach der Traum abrupt ab.
Mary lachte laut auf, sie fand es urkomisch das ich von ihm geträumt hab. Der Tag verging sehr schnell und so landete ich wieder in meinem Bett und schlief.


Der nächste Morgen war so wie wohl jeder andere in Forks auch. Kalt, trüb und regnerisch. Bevor ich mich anzog und zu frühstücken begann beschloss ich ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen. Mit einem Glätteisen machte ich mir leichte Locken ins Haar. Dann zog ich mir eine 3 / 4 hellblaue Bluse mit passender schwarzer Röhre an. Ich frühstückte und las den Zettel den mir mein Dad hingelegt hatte. Was drauf stand erschrak mich leicht, aber zu gleich machte es mich auch glücklich.
Es stand drauf “ Guten Morgen Bells ich hab dir gestern vergessen zu sagen dass Billy und Jacob heute Abend zu einen Baseballspiel ( das im Fernseher läuft ) vorbei kommen und ich Logan auch noch mitbringen werde. Deshalb müssen wir beide noch vorher Einkaufen fahren das tun wir gleich wenn du von der Schule kommst. Gruß Charlie”. Wow das ich Logan so schnell wieder sehen würde hätte ich nicht gedacht. Aber es machte mir Angst, gleich 2 süße Jungs in meinem Haus. Das wird ein Abend unvergesslich auf jeden Fall. Und dann noch Einkaufen mit Charlie.
Ich musste lachen. Dies konnte man mit ihm so gut wie gar nicht. Selbst Lebensmittel nicht. Naja dieser Tag wird auf jeden Fall lustig. Da bin ich mir sicher. Ich aß noch auf und dann fuhr ich mit meinem Kia zur Schule.


Auf dem Schulhof entdeckte ich dann Edwards Auto. Die Cullen’s sind wieder da. Mein Herz fühlte sich so an als würde es hüpfen. Oh Gott was war denn mit dem los. Ich versuchte mich ein bisschen zu beruhigen was mir aber nur schwer gelang, weil ich heute herausfinden will warum SIE so komisch zu mir sind und warum SIE gestern nicht in der Schule waren. Meine ersten Stunden waren Mathe, Politik und Geschichte die ich entweder mit Jasper oder Emmett hatte. Und dann hatte ich Werken!!! Wenn es etwas gab was ich absolut nicht konnte war es Werken.
Ich betrat den Raum und sah ihn Mein Traumtyp. Also jetzt nicht wörtlich gemeint sondern der Typ von meinem Traum. Edward. Ich setze mich ihn gegenüber. Wir wurden in 3er Gruppen eingeteilt um irgendwas großes zusammen zu bauen.
Ich war mit Edward und ein Typ den ich nicht kannte in einer Gruppe. Unser Lehrer sagte das er sehr auf Teamarbeit zählt, dies ist ihm fast wichtiger als das Ergebnis selbst.
Wir waren also super geeignet dafür, Edward der mit niemanden sonst spricht außer seiner Familie und komischer Weise mir und ich spreche nicht mit Menschen die ich nicht kenne und dieser Typ sieht auch nicht so aus als ob er mit mir reden wolle. Also die perfekte zusammen arbeit. Unser Lehrer gab uns Material und wir fingen an zu bauen , ich versuchte es zumindest. Ich redete nicht mit Edward und er redete nicht mit mir. Die ganze Zeit musste ich ihn anstarren und merkte wie perfekt und gerade er sein Bauteil aussägte. Meines dagegen war schiefer als der Turm von Pisa. Ich sah ihn hilfesuchend an. Den Blick bemerkte er sofort “Wenn du willst kann ich dir ein bisschen helfen?” es klang viel mehr nach einer Frage als nach ein Angebot. “Ja bitte wär echt nett”.
Ich fasste es nicht mit wenigen Handgriffen seiner seits, sah meines fast genau so schön aus wie seins.
Er hatte mein Holzstück gerettet was man eigentlich kaum noch retten konnte. “Dankeschön” sagte ich , er nickte nur. Ich setze noch mal an “ Wo wart ihr denn gestern” er überlegte kurz und sagte dann schließlich “Ich erzähl es dir, wie wärs in der Mittagspause, wir 2 und ein Tisch?” “Okay dann sehen wir uns in der Mittagspause” mit dem Klingeln verschwand er aus dem Raum. Noch 2 Stunden dann würde ich erfahren was gestern los war. Eine Stunde hatte ich mit Mary wir folgten dem Unterricht kaum und unterhielten uns lieber , was erstaunlicher weise dem Lehrer nicht störte. Die andere Stunde war ich allein weder Mary noch ein Cullen war in mein Kurs. Endlich war es soweit. Mittagspause. Ich ging allein den Weg zur Cafeteria weil ich glaubte Mary sei schon dort. Als ich die Cafeteria betrat nahm ich mir ein Tablett voll mit Essen und suchte nach Edwards Tisch. Meine Gedanken waren ganz bei Edward so das ich vergaß zu überprüfen ob Mary schon wirklich hier sei. “Hey schön das du gekommen bist” begrüßte er mich als ich mich an sein Tisch setze. “Hey” gab ich zurück. “ Darf ich dir eine Frage stellen?” fragte er mich schon fast zuckersüß “Klar frag drauf los”. “Wo kommst du eigentlich her? Also Ursprünglich?” “Ursprünglich komme ich aus Forks aber irgendwie doch aus Florida” er schaute verwirrt “Kannst du mir das erklären bitte?” ich lächelte, weil ich Leute schon immer leicht verwirren konnte. “ Meine Eltern lebten beide in Forks auch als sie sich noch nicht kannten. Auf dem College lernten sie sich dann kennen und lieben. Für beide war schnell klar das sie heiraten wollen und das so schnell wie möglich. Dies führte aber später zur Scheidung. Naja……dann sind sie durchgebrannt nach Florida. Um Forks nicht zu vergessen machten sie immer mal wieder Urlaub dort. Dann wurde meine Mom mit mir schwanger.
Als sie dann Hochschwanger in Forks Urlaub machten passierte es dann.
Ich wurde in Forks geboren.
Sofort nach meiner Geburt ließen sich meine Eltern scheiden. Meine Mom nahm mich mit nach Florida und mein Dad blieb hier allein.” Edward überlegt kurz “In Forks geboren und in Florida erzogen” sagte er dann schließlich. Ich musste schmunzeln , weils sich reimte. “ ja so kann man es auch sagen” “Und wie kommt es das du jetzt wieder hier bist” fragte er erneut drauf los.


“Meine Mutter hat wieder geheiratet und war endlich wieder richtig glücklich. Ich fühlte mich irgendwie fehl am Platz. Ich wusste aber nicht warum, klar freute ich mich für meine Mom das sie ihr Glück gefunden hatte aber ich konnte nicht glücklich sein. Ihr kam die Idee das ich mein Dad vermisste und für 1-2 Jahre zu ihm ziehen sollte. Damit ich mal was neues sehe und andere Menschen treffe und meine Gedanken frei bekomme.
Und so landete ich hier.” “ Und bist du schon glücklicher?” “Einbisschen. Hier habe ich mehr Zeit um über mich nachzudenken” ich biss ein Stück von meinem Sandwiches ab “und mein Dad lässt mir mehr Ruhe als meine Mom und Phil.” und biss wieder ab. Gerade als ich bemerkte das er nix aß und eigentlich er mir was erzählen wollte klingelte es. Er stand auf lächelte und sagte “ Wir sehen uns dann morgen” und er ging. Ich blieb verwirrt zurück. Diesmal war ich die verwirrte. Ich brachte mein Tablett weg und beeilte mich zur nächsten Stunde. Als ich dann endlich Schluss hatte, fuhr ich nach Hause.


Mein Dad wartete schon auf mich. Ich konnte gerade mal so meine Tasche abstellen und noch auf Toilette gehen als es dann hieß Einkaufen.
Wir fuhren in einen echt großen Supermarkt der seinen Namen alle Ehre. “Big Market”. So was hatte ich noch nicht gesehen 4 Stöcke und eines war jeweils so groß wie 2 Fußballfelder. Mein Dad erwähnte dass das ganze nicht älter als 3 Wochen sei und von den Menschen gut angenommen werde. Hier gab es alles rund ums Essen. Ich hatte keine Ahnung was er kochen will und wollte es auch nicht wissen, weil meine Gedanken ganz Edward galten.
Ja schon wieder. Deshalb trottelte ich immer hinter meinem Vater hinterher. Erst als wir an der Kasse standen bemerkte ich das wir schon fast ganze 2 Stunden in diesem Laden waren.
Wir packten alles ein und fuhren wieder heim. Ich stellte meinem Dad eine Frage während der ganzen Fahrt das war unsere erste Unterhaltung für heute. Wenn man das eine Unterhaltung nennen konnte die 2 Sätze. “Wollte Logan nicht mit dir kommen?” “Ja das wollte er.
Aber er ist noch kurz nach Hause gegangen etwas wichtiges holen.
Er müsste schon vor unserem Haus auf uns warten”. Ich beschloss ihn anzurufen und ihm zu sagen das wir in einer halben Stunde da sein würden. Gesagt Getan.


Logan half, wieder beim kochen. Ich wusste immer noch nicht was es gab. Als soweit alles fertig war, waren noch 20 min bis Billy und Jacob kommen würden. Ich zeigte Logan mein Zimmer . “Wie geht’s Bella was macht die Schule” “ gut, die Schule macht mich verrückt ………äh wegen den vielen Leuten”. Ich wollte und konnte die Cullen’s nicht erwähnen, nicht ihn gegenüber. “ Ich hab gehört das wir heute Abend nicht allein bleiben werden. Wer kommt den noch?” Ich musste kurz überlegen der Typ schmeißte mich völlig aus der Fassung. “ähm 1 Freund von mein Vater und sein Sohn” “Haben die auch Namen?” lächelte er. puh was er alles wissen will. “ Billy und der Sohn Jacob”.
“Wie kommt es das du als Hilfssheriff arbeitest und das hier in Forks?” “ Naja man hat mir gesagt das hier einige hübsche und nette Mädchen wären und da dachte ich mir, nix wie hin hier “ “ Das ist aber jetzt nicht die wirkliche Geschichte oder” er kam auf mich zu. Stelle sich direkt vor mich und schaute mir tief in die Augen. “Doch es ist mein voller Ernst” flüsterte er dann war es still nur noch unser atmen war zu hören.
Er näherte sich noch mehr meinem Gesicht, so das ich seinen Atem auf meinem ganzen Gesicht verspüren konnte. Ich genoss den Moment völlig. Dann schloss ich meine Augen.
Ich spürte etwas an meiner Wange und dann am Hals entlangfahren.
Ich öffnete meine Augen und sah wieder in seine.
Doch dann klingelte es. Ich schreckte regelrecht zusammen so das ich fast ins Stolpern kam, mich aber dann doch noch fing. Logan lächelte engelsgleich und nahm meine Hand und sagte “ Komm Bella, wir müssen unsere Gäste begrüßen” er zerrte mich mit. Unter angekommen öffnete ich die Tür, löste mich von Logan und schmiss mich regelrecht in Jakes Arme. Man ich hatte ihn echt vermisst und war auch froh nicht mehr von Logan gefangen zu sein. Er war zwar ganz süß aber was er mit mir machte wollte ich einfach nicht wahrhaben.
“ Hey Bell hast mich vermisst oder warum so stürmisch” “ Ich freu mich einfach dich wieder zusehen und ja, vermisst habe ich dich auch” “ Hey Billy, das ist Logan” und zeigte überflüssigerweise noch auf ihn. “Hey Logan” kam es aus Jakes Mund und mit einem Hallo wurde Logan von Billy begrüßt. “ Hallo Billy, Hey Jacob kommt doch erstmal rein”. Wir setzen uns alle ins Wohnzimmer und redeten über dies und das. Das Abendessen war lecker aber was es gegeben hat werde ich wohl nie erfahren. Jake und Logan verstanden sich miteinander das erfreute mich. Denn nix ist schlimmer als schmollende, eifersüchtige Jungs die nichts teilen wollen. Nach dem Essen kam das Spiel wegen dem Jake und Billy eigentlich hier waren. Jake hatte keine Lust sich das Spiel anzugucken also schloss er sich uns an. Wir 3 wollten noch einen bisschen rausgehen und somit stürzten wir uns ins Nachtleben.


Die Jungs erzählten irgendwas von einer Party zu der wir doch gehen könnten. Ich willigte ein und somit machten wir uns auf den Weg zur Party. Mir fiel erst jetzt auf das ich halbwegs passend gekleidet war mit Röhrenjeans, langen Stiefeln, Tanktop und Lederjacke. Aber die Jungs sahen auch ganz schnieke aus. Wir betraten die Party bei einem sehr rockigen Lied. Die Party war schon voll im Gange obwohl nicht mehr als 50 Personen in diesen Raum waren. Es war aber angenehm. Ich und Logan setzen uns Jake hingegen ging auf Mädchenfang. “Jake….immer nur Mädchen im Kopf” ich musste lachen. “Ja, genau wie ich, aber bei mir ist es nur eines” ich sah ihm in die Augen mit noch immer ein Lächeln auf den Lippen. Ich schaute mich um und erblickte ein paar aus der Schule und Alice und Rosalie Cullen. Ich suchte den ganzen Raum ab, aber nein es waren nur Alice und Rosalie hier. Ich wollte tanzen, schnappte mir Logans Hand zerrte dran und sagte “Komm!”. Er erwiderte nichts nur das er freiwillig mitkam. Wir tanzten ganze 7 Lieder durch bis ich Durst verspürte. Ich deutete mit dem Finger auf die Theke vor der Bar. Logan verstand. Wir beide setzen uns und bestellten was zum trinken. Ich erschrak leicht als ich rechts neben mir einen deprimierten Jake sah “Na kein Glück gehabt” und strich ihm über die Schulter. “Nicht im geringsten” er machte eine Pause und holte tief Luft “Keine wollte mich…….nicht mal tanzen”. Ach der Arme. Ich wollte ihm eine Freude machen und sagte “Doch eine will” er schaute mich fragend an “Ich, los auf mit dir”. Jetzt strahlte er und stürmte regelrecht mit mir auf die Tanzfläche.

Logan (POV)

Mein Glück das Bella mit Jacob tanzen ging. Damit konnte ich meinen Plan erfüllen. Unsere Getränke kamen und somit schüttete ich es in ihr Glas. Dann müsste sie es nur noch trinken und dann würde ES passieren. Das was mich wieder ein Stück näher an mein Ziel bringen würde. Ich würde es schaffen. Wir würden es schaffen. Es würde dauern aber ich schaffe es. Aber bevor ES passiert, werde ich mich von Bella verabschieden und gehen.

Bella (POV)

Auf der Tanzfläche blühte er richtig auf und er war froh das ich mit ihm tanzte. Neben uns tanzten Alice und Rosalie. Wir 4 kamen sogar ins Gespräch, tanzten aber weiter. Es schien sich doch noch ein Mädchen für Jake zu interessieren. Sie löste mich ab und ich ging wieder zur Bar. Ich konnte endlich was trinken und so trank ich mein ganzen Glas leer. “ Bella??” ich schaute ihn an. “Tut mir leid aber ich muss los. Ich hab noch was zu erledigen für meine Arbeit und das muss Morgen fertig sein tut mir echt leid”. Ist ja schade. “ Oh na dann, musst du wohl los viel spaß dabei und wir sehen uns” “Dir auch noch viel spaß und natürlich sehen wir uns” und er verschwand.
Mein Kopf brummte. Er drehte sich. Mir war schwindlig. Und plötzlich war alles wieder normal nur, ich hatte einen Drang. Ich stand auf und stellte mich vor Jake. Die tanzende Menge um uns herum. Der Drang war immer noch da. Den Drang küssen zu wollen. Den Drang nur Jacob küssen zu wollen. Ich packte meine Hände an seine Wange, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn. Seine warmen auf meine warmen Lippen. Der Drang ließ nicht los. Ich küsste ihn immer weiter. Meine Lippen bewegten sich, seine hingegen keinen Millimeter. 2 große Hände packten ruppig an meine Schultern, wollten mich von seine Lippen losreißen. Das ließ ich nicht zu, ich sträubte mich dagegen. Auf ein mal Klick und mein Drang war verschwunden. Was hatte ich getan? Wieso hatte ich das getan? Warum habe ich das getan?


“Bella was sollte das?” fragte Jake sehr aufgebracht. Das würde ich auch gern wissen. “Ich…. Ich…. weiß auch nicht”. Ich hatte ihm wohl die Chance auf ein Mädchen versaut. Deshalb war er gerade sehr wütend und versuchte nicht loszuschreien. Ich sah das Mädchen noch weglaufen, das zuvor noch mit Jake getanzt hat, sie war hübsch. Man was habe ich getan. Mir kamen die Tränen. Ich könnte Jake jetzt bestimmt Wochen nicht mehr in die Augen schauen. Ich lief zum Ausgang, lies alles hinter mir. Ich stellte mir wieder die Frage was war da drinnen los. Liebte ich etwa Jacob aber wie? Er war doch nur ein Freund. Und ich mag doch Logan. Oder doch nicht. Nein, Jake war nur ein Freund. Nicht mehr.
“Bella” ertönte es hinter mir.
Ich blickte auf, aber meine Augen waren voller Tränen sodass ich nichts erkannte. “Bella geht’s dir gut? Wir haben dich raus ren…… du weinst ja, was ist passiert?” fragte Alice mich. Sie sind mir beide nach draußen gefolgt. Ich konnte auf die Fragen nicht antworten. Ich wollte jetzt nur noch nach Hause.
“Alice ich kann nicht, ich will nach Hause”. Ich nahm meine Autoschlüssel und ging in Richtung mein Auto.
“Nein, kommt gar nicht in Frage das du jetzt so Auto fährst. Wir fahren dich. Nachher baust du noch einen Unfall” sagte Alice bestimmend. Ich lächelte sie an.
Ich war dankbar weil ich auch nicht glaubte so Auto fahren hätte zu können. Alice setze sich nebens
Steuer, ich setze mich neben sie und Rosalie platzierte sich hinten.
Ich beruhigte mich ein wenig. “Magst du uns jetzt erzählen was passiert ist”. Ich erzählte einfach drauf los, in der Hoffnung das es mir danach besser ginge.
Ich erzählte alles so wie mir es im Gedächtnis war. Auch das ich mich nicht wie ich fühlte als ich ihn geküsst habe. Da war nur der Drang nichts weiter.
Ein paar aufmunternde Worte von Rosalie und Alice und mir ging es wieder einigermaßen gut.
Ich bedankte mich für’s Heimfahren und ging ins Haus. Charlie schlief schon.
Als ich Bettfertig auf meinem Bett war kamen mir so einige Gedanken. Wie sind eigentlich alle nach Hause gekommen? Logan, Jacob, Alice und Rosalie? Ich machte mir Vorwürfe. Lange konnte ich nicht mehr nachdenken, ich war zu müde.


Zu meinem Pech war heute Schule. Ein Tag, nach meinem schrecklichsten Tag aller Zeiten. Ich machte mich auf den Weg zur Schule. Im Auto hörte ich das Lied - all you wanted von Michelle Branch - rauf und runter. Durch das Lied stieg meine Laune, alles von gestern war vergessen. Das hier und jetzt zählte. Ich parkte, stieg aus und Alice fiel mir um den Hals, drückte mich “Hey, wie geht’s dir?”. Sie lies wieder von mir ab.
“Hey, viel besser, hab mir vorgenommen alles zu vergessen aber trotzdem danke”. Sie sagte nichts aber ihr Blick sprach. Er sagte so was in der Art wie “ gern geschehen aber denk dran du wolltest vergessen”. Ich schmunzelte. Wie nett sie nicht wahr. Erst jetzt bemerkte ich das Edward auch hier war. Er stand schon die ganze Zeit hier und ich habe es nicht bemerkt. Alice verschwand und wir waren allein. “Hey Edward” ich blickte ihn sogar kurz in die Augen. Sie strahlten Ruhe aus, eine Unmenge an Ruhe. “Hey Bella, was hast du jetzt?” Ich überlegt kurz. “Biologie”. “Dann haben wir jetzt zusammen”. Er schien darüber erfreut zu sein.
Es erwartete uns ein ‘sehr spannendes’ Thema: Stoffwechsel von Bakterien. Mir fiel wieder ein was gestern noch so alles passiert war. Ich schrieb einen Zettel weil ich noch immer Antworten verlangte. -Weißt du noch gestern. Wir 2, ein Tisch, meine Frage? Du hast vom Thema abgelenkt und wir haben nur von mir gesprochen. Wie wäre es wir 2, ein Tisch, ich frage und du antwortest- Ich schob den Zettel zu ihn rüber.

Edward (POV)

Sie schrieb mir ein Zettel. Ich las ihn. Ich wusste das es kommen würde sie hatte es nicht vergessen. Die Wahrheit kann ich ihr nicht sagen sie will sie nicht hören. Sie will nicht hören das sie ein Vampir ist. Zwar kein ’normaler’ Vampir aber ein Vampir. Ihre Haut war zu warm und ihre Augenfarbe stimmte nicht. Aber sie war voll und ganz ein Vampir. Ich war mir sicher.
Ich muss die Wahrheit umgehen, ihr versuchen keine Angst zu machen. Was wenn sie wirklich nicht weiß was sie ist? Was wenn sie doch was anderes ist? Nein, sie war ein Vampir und ich würde ihr so weit es geht die Wahrheit erzählen.

Bella (POV)

Er stimmte zu und sagte es tue ihm leid wegen gestern und das er mir heute jede Frage beantworten würde. Okay dann würde ich heute Mittag Antworten bekommen. Endlich hatte ich mal wieder eine Stunde mit Mary. Wir verabredeten das sie Heute bei mir schlafen würde weil Wochenende ist. Ein Mädelsabend das wird super.
Mittagspause!! Yeah er saß schon an seinen Platz so wie gestern auch. Nur diesmal hatte ich kein Tablett. Ich hatte kein großen Hunger deshalb aß ich nur einen Apfel. “ So, ich bin dran mit den Fragen stimmst “. Er lächelte und nickte dabei. “Ich fang dann wohl mit meiner Frage von gestern an Wo wart ihr vorgestern?”. Er seufzte. “Du weißt das wir immer sagen das du was besonders bist” ich zischte. Er sollte nicht wieder damit anfangen. “und ich weiß auch das du das nicht hören willst. Aber genauso wie du sind wir Cullens auch was besonders. Um genau zu sein das gleiche besondere wie du. Wie waren vorgestern nicht in der Schule weil etwas anders war als sonst.”
Ich überlegte was es war. Ach ja. “Die Sonne schien.”
Automatisch fasste ich an meinen Arm und strich ihn entlang. “ Die Sonne richtet bei euch auch etwas an” stellte ich trocken fest. Sie waren das gleiche wie ich. Dann könnten sie mir doch helfen und sagen was ich bin!
Nein ich glaube das ich noch nicht bereit dafür bin es zu erfahren. Es klingt kompliziert und scheint auch so. “ Warte..! Bitte erzähl mir nicht was uns oder mich so besonders macht. Ich bin noch nicht bereit dafür. Erzähl mir nur von der Sonne”. Ich fand das nämlich spannend. Warum ich soo funkelte. Er nickte, er verstand.
Ich hoffte das er das verstehen würde, wir redeten noch etwas weiter aber nicht die ganze Mittagspause , weil ich noch zu Mary musste.


Mary und ich fuhren nach der Schule nach Hause. Zu Mary nach Hause. Sie wollte ihre Sachen holen und dann sofort zu mir mitkommen.
Bei ihr angekommen sprang May sofort aus dem Auto ich konnte nur kichern weil sie sich fast überschlug. Ich stieg auch aus und erstarrte.
So ein Haus hatte ich noch nie gesehen.
Es passte nicht ganz in die Zeit. Es sah mehr eleganter und barock mäßiger aus als die ganzen anderen Häuser.
Es war mindesten 3-stöckig genau konnte ich es nicht von außen sagen. Wir betraten das wunderschöne Haus. “Sind deine Eltern zu Hause?” fragte ich. “Nein, meine Eltern sind seit 3 Jahren tot” “Tut mir leid mit deinen Eltern schuldige das ich gefragt habe…” sagte ich sehr beschämt.
“Hey schon gut Bella du wusstest es ja nicht…. Komm ich zeige dir das Haus” ich war froh das sie es mir nicht übel nahm.
Sie zeigte mir das ganze Haus wie schon erahnt war es sehr teuer und schick eingerichtet.
Ich erfuhr das sie keinerlei Verwandte mehr hatte und nur mit ihren Bruder hier lebte.
Als sie ihre Sachen zusammen hatte schrieb sie ihren Bruder noch einen Zettel und dann fuhren wir zu mir.


Da mein Dad extra arbeiten gegangen ist hatten wir das ganze Haus für uns allein.
Wir beschlossen erstmal etwas zu kochen und danach ein paar Dvds zu schauen. Nach dem Essen machten wir es uns auf der Couch gemütlich mit viel Popcorn und ne menge an Dvds. Wir lachten viel und redeten über das übliche JUNGS. Eine Kissenschlacht veranstalteten wir auch noch. Es war wunderbar nicht an Schule und den anderen kram zu denken. Irgendwann früh morgens schliefen wir dann ein.


Heute wollten wir den ganzen Tag shoppen gehen. Ich brauchte dringend neue Klamotten und da ich noch mein Weihnachtsgeld übrig hatte kam Shopping gerade richtig. Wir fuhren gerade mal eine Stunde zu einem nahegelegenen Einkaufscenter. Wir beide stürzten uns regelrecht in die Läden. Nach 4 Stunden shoppen hatten wir auf jeden fall weniger Geld in den Taschen aber dafür ne Menge an neuer Klamotten.
Zur Entspannung setzten wir uns in ein Cafe und tranken und aßen etwas.
Wir redeten noch ein wenig bis ich sie nach Hause fuhr.
Als ich zu Hause war begrüßte ich erstmal meinen Dad. Dann ging ich hoch und steckte erstmal alle neue Sachen in die Waschmaschine.
Beim Abendessen erzählten wir uns gegenseitig was so passiert sei.
Ich war müde und ging ins Bett.
Ich war Stolz auf mich ich hatte heute keinen einzigen Gedanken an Edward oder Logan verschwendete. Somit fiel ich in einen tiefen traumlosen Schlaf.


Es war Sonntagmorgen ich beschloss erstmal Duschen zu gehen. Das kalt-warme Nass brachte mich endgültig aus meiner Müdigkeit.
Als ich fertig war machte ich für meinen Dad und mich Frühstück. Er müsste eh wieder arbeiten also wollte ich wenigsten den Morgen mit ihm verbringen.
Er verabschiedete sich von mir und brach zur Arbeit auf.
Ich räumte erstmal die Küche auf.
Machte dann meine Wäsche von gestern noch fertig. Und räumte schließlich noch die restlichen Räume auf.
Meine Hausaufgaben erledigte ich auch noch schnell. Bevor ich dann Mary anrief um zu quatschen. Sie war jetzt meine engste Vertraute.


Und schon wieder war Montag morgen. Mary hatte sich ne Margen-Darm-Grippe über Nacht eingezogen und sagte das sie die ganze Woche nicht kommen würde.
Ich machte mich fertig und fuhr los zur Schule.


Die Bäume zogen an meinem Autofenster vorbei. Ich lies das Fenster runter und frische Waldluft kam mir entgegen.
Es roch einfach himmlisch.
So rein, grün und einfach nach Wald.
Die Straße die ich entlang fuhr war sehr Kurvenreich deshalb hatte ich kein schnelles Tempo drauf.
Jetzt konnte ich auch den Wald näher beobachten.
Er hatte irgendwas magisches an sich.
Von weiten entdeckte ich 2 Typen die im Wald standen.
Trotz der Kurven gab ich Gas und fuhr an ihnen vorbei.
Man weiß ja nie was solche Typen vorhaben.
Dann machte ich eine Vollbremsung.
Nein nicht weil mir ein Reh vors Auto gelaufen ist. Sondern weil ich die beiden Typen kannte.
Es waren Jake und Edward.
Ich fragte mich was die beiden hier am frühen Morgen tun.
Ich hörte sie reden.
Aber über was konnte ich nicht hören dies war selbst für meine Ohren zu leise.
Ich stieg aus meinen Kia und schritt auf die beiden Jungs zu.
Sie bemerkten mich nicht.
“Hey Jungs” sagte ich etwas unsicher.
Ihre Augen waren jetzt auf mich gerichtet.
Beide sahen wütend aber dennoch froh aus.
“was macht ihr hier?” wollte ich nun wissen.
Jake antwortet mir patzig “uns unterhalten sieht man das nicht” .
Ich schaute ihn erschrocken an.
Das erste mal seit langem das ich ihn wieder sah und dann so was.
Warum ging er mich denn so an?
Hasste er mich jetzt etwa?
Aber ich konnte doch nix dafür.
Ich war ja nicht ich selbst, es überkam mich ja einfach.
“Jake bist du noch sauer auf mich? Es tut mir verdammt noch mal leid! Aber bitte las uns darüber reden……… so wie früher…….”
sagte ich mich leicht trauriger Stimme.
“ Früher Bella ……. Nichts ist mehr so wie früher ” sprach er nur verächtlich aus.
Ich verstand gar nicht mehr.
Ich musterte ihn erstmal genau.
Mir fiel auf das er sich verändert hatte.
Seine sehr langen pechschwarzen Harre die er noch vor 2 Woche trug.
Fielen ihm jetzt Schulterlang und in einem dunkeln Mittelbraun übers Schulterblatt.
Und er sah auch etwas bulliger aus.
Auf keinen Fall so wie ein Ochse.
Aber einen deutlichen unterschied zum vorigen Jake.
“Jake du siehst so anders aus was ist mit dir passiert?”
Er antwortete mir nicht sagte aber was anders zu mir.
“Ach hör doch auf Bella und bist doch auch nix besseres”.
Jetzt mischte sich auch noch Edward ein.
“ Jake lass es, Bella weiß nichts davon” er blickte mich kurz an.
Und wollte gerade weitersprechen wurde aber unterbrochen.
Es ertönte eine Sirene.
Kurz danach tauchte ein Polizeiauto auf.
Es stiegen 2 Männer aus.
Der eine war alt und dicklich und der andere jung und sportlich.
Beide setzen ihre Mützen auf und kamen zu uns.
Ich erkannte den einen Polizist.
Es war Logan.
Ich freute mich ihn wieder zu sehen aber unangenehm war es mir auch.
Ich sagte nichts zu ihm weil ich mich nicht traute.
“Okay Jungs was ist hier los, ein paar Einwohner haben sich beschwert es soll wohl etwas lauter geworden sein”.
Jake lachte nur leise auf.
Edward meldete sich zum 2. Mal zu Wort “Das tut uns leid, wird sicher nicht mehr vorkommen aber wenn sie nichts dagegen haben, müssen wir jetzt los zur Schule wir sind nämlich ziemlich spät dran oder genauer gesagt wir sind zu spät dran”.
Der dickliche Polizist stockte, mit soviel Einsicht hätte er wohl nicht gerechnet.
“Oh….. Da ihr Einsicht zeigt belass ich es bei einer Verwarnung”.
Edward nickte den beiden Polizisten zu.
Jake bekam einen zornigen Blick und ich ein Lächeln.
Dann stieg er in sein Auto.
“Danke” murmelte ich leise zu Logan und dem andern.
Ich und Logan tauschten auch noch schnell ein Lächeln aus.
Ich blickte noch mal zu Jacob.
Er schaute so traurig und so als ob ich etwas nicht verstehen würde.
“Schau Jake”.
Er verschwand kurz nach meinen Worten im Wald ohne noch etwas zu sagen.
Ich unterhielt mich noch kurz mit Logan und stieg dann auch in mein Auto ein.


Der Polizeiwagen folgte uns zur Schule. Sie hätten eh noch was in der Schule zu erledigen gehabt und machten so keinen Umweg.
Logan gab mir noch einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich von Edward.
Wir bekamen keinen Ärger weil Logan und der dickliche Polizist der den Namen Fred trug uns entschuldigten.
Edward und ich gingen Richtung Klassenzimmer. Wir beide hatten es nicht eilig.
“Woher kennst du Jacob?”
Ich blickte ihn an.
Er wirkte etwas unruhig.
“Ähm vom sehen” es war nur ein nuscheln.
“Und bist du mit Logan zusammen?” ich wunderte mich nicht über diese Frage.
Ich hatte ihn ja schließlich auch was privates gefragt da kann schon mal so was zurück kommen. Ich antwortete ihm ehrlich.
“Nein wir sind nur Freunde”.
Die Antwort brachte ihn zum seufzen.
Und ruhiger wurde er dadurch auch nicht.
Er war nur noch hibbeliger.
Unsere Fragerei war beendet zwar hatte ich noch ein paar, aber ich wollte ihn nicht nerven.
Wir setzen uns jeder auf seinen Platz und folgten dem Unterricht.


Immer wieder fragte ich mich woher sie sich beide kannten.
Nur vom sehen glaubte ich nicht.
Man würde sich doch nicht mit jemanden streiten dem man kaum kennt. Also ich würde das nicht tun.
Meine nächste Stunde hatte ich mit Alice.
Ich wollte sie fragen ob sie Jake kennt.
Ich ging gemütlich durch die Gänge der Schule.
Als ich an meinem Raum war stoppte ich und trat hinein.
Ich wunderte mich, Alice saß nicht wie sonst immer auf ihren Platz.
Es vergingen ein paar Minuten bis sie endlich eintraf.
Wir unterhielten uns den ganzen Unterricht. Es störte keinen weil wir Partnerarbeit machten und eh alle redeten.
Sie kannte keinen Jake erzählte sie mir.
Sie sagte mir nur das Edward in der Mittagspause mit mir sprechen will.
Ich hoffe das er mir das von vorhin erklären will.


Die Stunden verstrichen nur so. Und schon saß ich mit ihm an einen Tisch.
Ich aß irgendein Auflauf ich hatte richtig Hunger. Da begann er zu erzählen.


“Ich will dich nicht anlügen und darum will ich dir alles erklären. Ich meine wirklich alles, es wird Zeit. Das mit heute und überhaupt was du bist. Keine Angst wir werden dir helfen wenn du Hilfe brauchst. Meine ganze Familie steht hinter dir.” Er machte kurz Pause. Schaute mir in die Augen.
“Darum komm bitte heute zu uns. Damit wir alles in Ruhe bereden können.”
Ich war baff. Natürlich wollte ich es wissen aber schon so bald?
“Ich…. ich weiß nicht.”
2 Hände legten sich auf meine Schultern. Es war Alice.
“Doch Bella du kannst, es ist wichtig für uns alle aber besonders für dich.”
Ich musste lachen sie war so überzeugend.
Ich gab mich geschlagen. Vielleicht war das was mich erwartete gar nicht so erschreckend.
Ich meine was soll schon so schlimm daran sein.
“Okay dann bin ich um 5 bei euch?”
“Geht klar” sagte Alice und verschwand wieder.
Edward lächelte nur dankend.
Ihm schien es sehr von Bedeutung zu sein das ich kam.
Ich mampfte meinen Auflauf weiter.


“ Oh Tut mir leid, ich bin spät dran und ich muss jetzt leider los wir sehen uns ” ich erhob mich von meinem Stuhl. Ich nahm mein Tablett und musste es noch wegbringen.
“ Ja bis später, warte ich kann das für dich wegbringen dann kommst du nicht zu spät “
“Ach nein ich kann…….” weiter kam ich nicht da hatte er mir das Tablett schon entrissen. Er drehte mir den Rücken zu und lief Richtung Essensausgabe.


Meine letzte Stunde war Chemie. In so einen riesigen Raum. Der durch Wände einzelne Abteile abtrennte. In der Mitte waren die Stühle mit Lehrerpult und Tafel.
Dann war da noch die Entsorgungsabteilung, die Experimentierabteilung und eine Abteilung in der man alles abmessen und wiegen konnte.
Wir wollten heute etwas größeres Ausprobieren.
Wir würden heute sogar noch 15 min länger machen weil wir es sonst nicht schaffen würden.
Die Pause lang setze ich mich auf meinen Platz. Ich trank etwas und kritzelte auf ein Stück Papier rum.
Gedanken über heute Nachmittag machte ich mir nicht.
Das würde mich jetzt eh verrückt machen.
Mir fiel auf das ich die ganze Zeit nur “W” auf mein Stück Papier malte.
Ich schmunzelte. Das war bestimmt wieder mein Unterbewusstsein.
Vielleicht war es auch der Film den ich gestern Abend noch gesehen hab. Ich dachte noch die ganze Nacht über den Film nach.
Diese “W” waren dann halt das Resultat vom nachdenken.
Naja jetzt hab ich Chemie und muss mich wohl oder übel damit beschäftigen.


Es klingelte zum Stundenbeginn.
Die Aufgaben standen schon an der Tafel.
Die Lehrerin ließ uns alle um einen Tisch aufstellen um die Praxis zu erklären.
Auf dem Tisch standen viele Schalen, Bechergläser und Reagenzgläser. Miss Hamon erklärte gerade alles, als es passierte.
Eine Lampe, von der Decke, krachte zu Boden.
Es war keine kleine Lampe, sondern eine Dicke die mindesten 10 m lang war.
Es hat gekracht, ich spürte etwas meinen Kopf streifen und dann hörte ich das geschreie.
6 Schüler lagen am Boden und hielten sich den Kopf.
Den anderen Schülern und Miss Hamon war der Schock sichtlich ins Gesicht geschrieben.
“ Kümmert euch um sie ich hole die Krankenschwester und rufe einen Krankenwagen” und schon war Miss Hamon verschwunden.
Mir war leicht schwummerich.
Mich hatte die Lampe leicht gestriffen aber zum glück hat es keiner gesehen.
Jemand bemerkte mein wanken.
Es war Tom. “ Alles okay mit dir” seine Worte kamen unkontrolliert aus seinen Mund und passten nicht ganz zusammen.
Er war ziemlich durcheinander so wie fast alle hier.
“ Nein, nein geht schon alles bestens” ich versuchte zu lächeln, es schmerzte, ich zeigte es nicht.
Er blickte mir noch mal dringlich in die Augen. “Wirklich es geht mir gut” ich raffte mich auf und mein schwummern war weg.
So als wäre es nie da gewesen.


Ich blickte die zu Boden gefallenen Schüler an.
Blut lief ihnen aus dem Kopf.
Es sah schlimm aus.
Mir kamen dir Tränen.
Es war ein schrecklicher Anblick.
“ Kommt helft mir die Tische beiseite zu räumen damit sie mehr Platz haben”.
Ich wollte iregendwas tun ich konnte jetzt nicht einfach rumstehen und nix tun.
Mir halfen 5 Schüler mit den Tischen die anderen waren bei den Verletzen.
Als wir fertigen waren kam die Krankenschwester und 2 weitere Lehrer, die in benachbarten Räumen hatten und den Krach gehört haben mussten.
10 Minuten später kam Miss Hamon mit 2 Notärtzen wieder.
Sie nahmen 4 Schüler mit die anderen 2 sollten heute Nachmittag noch mal zur Kontrolle vorbei kommen.
Der Schrecken saß noch immer und allen tief.


Wie konnte das nur passieren? Löste sich eine Lampe einfach so von der Decke? Ich stellte die Musik im Auto an um mich etwas abzulenken.
Zu Hause angekommen erzählte ich meinen Dad alles.
Mich wunderte es das er es noch nicht wusste.
Er habe heute erst später Dienst und würde sich erstmal danach erkündigen.
Ich ging Duschen.
Ich wusch mir den Schock aus allen Muskel.
Es war pure Entspannung.


Ich band mir ein Handtuch um den Körper und verließ die Dusche.
Dann habe ich meine Haare ausgewrungen und band sie ebenfalls mit einem Handtuch.
Ich blickte in den Spiegel.
Sah meine reine und blasse Haut.
Meine zarten rosa Lippen.
Und meine vor Wut blauen leuchtenden Augen.
Ich dachte wieder an das was in der Schule passierte.
Die armen Schüler, es war so viel Blut geflossen, ich hoffte sie würden es schaffen.
Ich versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen.
Es klappte, das leuchten nahm ab.
Meine Augen hatten wieder ihre normale Farbe.
Ich trocknete mich ab und cremte mich ein.
Ich zog mir eine sehr weite Jeans an und einen dünnen Kapuzenpulli.
Ich legte leichten Puder auf. Meine Augen wurden grau geschminkt und schwarzer Eyliner und Wimpertusche gab ihnen noch das gewisse etwas.
Meine Haare föhnte ich mir und band sie anschließend zu einem Pflechtezopf.
Im großen und ganzen sah ich sehr sportlich aus.
Der Tag war komisch, heute ist soviel passiert.
Zu viel und das war ja noch längst nicht alles.
Das Gespräch bei den Cullens würde noch kommen.
Ich ging die Treppe runter zum Telefon.
Dad war weg, jetzt war er arbeiten.
Ich rief Mary an um ihr zu erzählen was in der Schule passiert war.

< Hey May>
< Hey Bell was gibt’s? >
< Wollt mal so fragen wir es dir so geht und ich wollte dir erzählen was heute in der Schule passiert ist>
< Mir geht es noch nicht besser aber das wird schon nun erzähl mir. Was ist passiert? Hat dich jemand um ein Date gefragt?> ich hörte sie in den Hörer reingrinsen.
< Ein Date NEIN! wie kommst du nur darauf, es ist was schlimmes passiert eine Lampe ist heute im Chemieraum zu Boden gekracht und hat 6 Leute verletz>
< Oh Gott ist dir was passiert ??>
< Nein mir ist zum Glück nichts passiert aber den anderen hat es ziemlich schwer erwischt >
< Man bin ich froh das es dir gut geht, du hast mich echt erschreckt und ich hoffe den anderen geht es auch bald wieder besser>
< hoffe ich auch naja ich muss jetzt schluss machen gute besserung bis bald>
< ja danke, viel Spaß dir und tschüss >

Ich legte auf und stand noch ein paar Minuten neben das Telefon.
Noch eine halbe Stunde Zeit dann würde ich zu den Cullens fahren.
Ich schaltete das Radio an und tanzte dazu. Ich hatte schon immer Rhythmus im Blut.
Es fiel mir nie schwer mich passend zur Musik zu bewegen.
Ich nahm mir vor mit Mary mal ab und zu in einen Club zu gehen.
Wenn es hier so was überhaupt gab. Nach 5 Lieder hörte ich auf.
Ich ging in die Küche und goss mir etwas zum Trinken ein. Ich aß noch eine Kleinigkeit, dann holte ich meine Tasche und ging zum Auto.


Gerade als ich dir Tür schließen wollte hörte ich das Telefon klingeln. Ich überlegte ob ich da ran gehen sollte. Ich dachte kurz nach. Dann entschied ich mich doch noch abzunehmen.
Schleppend ging ich in Richtung Telefon um das klingelnde Ding zu finden. Ich war natürlich immer in der Hoffnung dass, das Dinge aufhörte bevor ich da wäre, aber dem war nicht so.
Ich meldete mich nur mit einem
< Ja > .
< Hallo hier ist Miss Nat aus der Forks High School mit wem spreche ich? >
Oh Gott dachte ich mir, was wollen die den jetzt von mir.
< Hallo Miss Nat sie reden mit Bella Swan was gibt’s? >
< Bella. Gute Besserung…….>
<Danke> murmelte ich leise.
< Ich wollte dir nur sagen das du die Woche Schulfrei hast um dich zu erholen >
Wow Schulfrei.
< Oh Wirklich? >
< Ja, damit ihr euch in Ruhe erholen könnt, okay tschüss Bella>
< Ja, Tschüss >.

Jippie ich hatte die Woche keine Schule mehr.
Nur wegen der Lampe, na das ist doch nett.


Dann war ich endlich auf dem Weg zu den Cullens.
Und schon wieder dachte ich an heute Morgen.
Ich driftete ein bisschen mit meinen Gedanken ab.
Dann fiel mir ein oder auf - wie man es nennen mag - das Alice gelogen hat.
Ja sie hatte mich angelogen.
Und ich habe das gar nicht mit bekommen.
Als ich sie fragte ob sei einen Jacob kenne sagte sie nein.
Aber auf der Party hatten wir alle 4 miteinander geredet.
Entweder sie hatte es vergessen oder sie verheimlicht mir etwas.


Es dauerte nicht lange und schon stand ich vor dem Haus der Cullens. Aber trotzdem kam mir die Fahrt ewig vor.
Irgendwie war ich aufgeregt aber auch fest entschlossen keinen Rückzieher zu machen.
Der Motor verblasste in der Stille und ich zog mich aus dem Wagen.
Ich ging zur Tür, hob meinen Finger auf die Klingel und drückte.
Keine 5 Sekunden, da war die Tür schon offen und eine kleine aber wundervoll ausehende Alice stand direkt vor meiner Nase.
Sie zog mich an meiner Hand herein und sagte “ Komm”.
Ich war überrumpelt 1. Vom Haus und 2. Das ich jetzt alle Cullens auf einmal sah. Ich wurde von ihren Eltern herzlich Begrüßt. Sie waren nett und hübsch, NEIN besser als das, jung, atemberaubend einfach Cullen halt.
Irgendwie wusste keiner so recht ob oder was er jetzt sagen sollte.
Edward regte sich als erster “ Bella kommst du mit mir”.
Ich regte mich nicht.
Alice kam zu mir “Du brauchst keine Angst haben, wir sind alle für dich da” jetzt erst merkte ich das Edward dringlich auf mich wartete. Er stand an der Treppe mit dem Gesicht zu mir.
“Okay” sagte ich einfach so in den Raum hinein.
Ich besonn mich und nahm Mut in mich auf. Bevor ich den ersten Schritt auf die Treppe trat, sah ich mich noch einmal um und erblickte jeden der Cullens.
Alice hatte ein Lächeln auf den Lippen und sah auch so glücklich aus, ihre enge dunkle Jeans und ihre tiefrote Bluse passten sich perfekt ihrer Figur an. Ihre Hand lag in der von Jasper, er sah einwenig verzweifelt aus, sein Hemd knitterte sich leicht. Mein Blick glitt jetzt zu Emmett, die Hände hatte der verschrenkt und sein Blick war starr auf mich gerichtet.
Seine Augen waren leer.
Rosalie lehnte sich leicht an Emmetts Schulter, sie sah mich traurig aber lächelnd an.
Esme und Carlisle sahen sich in die Augen, dann blickten sie zu Edward und mir und gingen Richtung Küche.
Ich atmete noch einmal tief durch und ging dann die Treppe hoch.
Edward hinter mir.
Auf der ersten Ebende angekommen blieb ich erstmal stehen, weil ich ja nicht wusste wo wir hin wollten.
Man hörte ihn lächeln als ich stockte und ihn fragend ansah.
Er schaute mich an, ging an mir vorbei und ich folgte ihm. Er öffnete die Tür und lies mir den Vortritt. Als ich eintrat stockte ich schon wieder. Dieses Zimmer sah hinreißend aus. Es war so stilvoll eingerichtet. Die Wände waren in verschiedenen hellen Erdfarben getaucht. Das schwarze Sofa war ein sehr starker Kontrast zu den Wänden. Das Bücherregal ragte bis zur Zimmerdecke, so dass man die oberste Reihe nur mit einer Leiter erreichen würde. Alles war an seinem Platz, so dass man sich kaum traute irgendwas anzufassen oder sich hinzusetzen.
Also stand ich erstmal mitten in seinem großen Zimmer.
Er stand mir fast gegenüber und schaute abwartend zu mir.
Als ob er warten würde bis ich meine Rauminspektion fertig hätte.
Ich musste schmunzeln über mich selbst ,weil das so verdammt neugierig aussah.
Ich wollte irgendwas sagen, meine Augen suchten nach Gesprächsstoff und fanden das Bücherregal.
“ Du liest Klassik?” Oh Gott was war das für eine dämlich Frage. Natürlich liest er Klassik wenn er die Bücher im Regal zu stehen hat.
“Ja das ist meine Lieblings Richtung, damit kann ich mich am besten identifizieren”.
Ich hätte jetzt gedacht er lachte mich aus, aber nein er gab mir eine erliche und ernstgemeinte Antwort. “ Ich mag Bücher die im 19. Jahrhundert spielen, der Lebenstil fasziniert mich am meisten…..” Ich schwärmte ja fast schon. Seine Augen lagen interessiert auf mir.
“ Hast du schon von dem Unfall heute im Chemieraum gehört?….schreckliche Sache”.
Ich versuchte das Bild von den Schülern erst gar nicht in meinen Kopf zu lassen.
“ Ja mein Dad hat mir davon erzählt, er hat sie behandelt” .
Meine Augen wurden etwas größer. Meine Stimme leiser als zuvor “ Und wie geht es ihnen?”.
“ Sie sind aus dem gröbsten Raus, es ist nix schlimmeres passiert, Bella es geht ihnen gut”.
Ich musste wohl schon wieder ein paar Tränen in den Augen zu sitzen haben.
Er kam zu mir, hob seine Arme und umschlang mich sehr leicht.
Er umarmte mich kurz und es beruhigte mich.
“ Danke” murmelte ich.
Edward ging zwei Schritte rückwärts und lächelte mich an.
Mir ging es wirklich wieder bezaubernd.
“ Du hast so eine wundervolle und herzliche Familie, man sieht euch an das ihr euch alle sehr wichtig seid”


Wir unterhielten uns noch etwas über seine Familie. Wie oft sie umgezogen sind und was für Höhen und Tiefen sie hatten.
“ Ich glaube es ist Zeit es dir zu erzählen” mein Lachen erstarb als er es sagte.
“ Ja, deswegen bin ich ja hier”
Ich nahm tief Luft und lies sie wieder langsam durch meinen Mund entweichen.
Mitterweile saßen wir beide auf seinem schwarzen Sofa. Gegenüber und schauten uns immer wieder an.
“ Du weißt das du…. nicht normal bist…” . Er suchte nach die richtigen Wörter, fand sie aber nicht.
“ Ja, ich glaube kaum das bei anderen Leute die Augen anfangen zu leuchten wenn sie wütend sind” kam es trocken aus meinen Mund.
Er schaute zu Boden.
“ Du scheinst anders zu sein als wir, aber trotzdem hast so auch etwas von uns…. Es ist nicht leicht es zu erklären, aber ich werde mein bestes geben”.
“ Unsere Art gibt es schon mehr als 3000 Jahre, solange gibt es auch diese Geschichten über uns”.
Ich hörte ihm zu. Mein Kopf fing mit einem mal an zu piecken und zu stechen. Aber ich lies mich nicht ablenken und hörte ihm weiterhin zu.
“ Uns gibt es auch in Bücher und Filmen aber da werden wir alle so übertrieben dargestellt”.
Das stechen wurde immer unerträglicher und Luft bekam ich auch nicht mehr. Ich zeigte ihm gegen über immer noch keine Regung.
Seine Stimme wurde immer leiserer und es verschwamm alles.


Ich fiel, fiel und fiel.
Ich roch, schmeckte und hörte nichts mehr.
Ich fiel immer noch.
Es war ein komisches Gefühl zu fallen.
Ich wusste nicht mehr wo ich war.
Ich wusste nur das ich nicht mehr fallen wollte.
Meine Augen waren geschlossen und trotzdem setze sich ein Bild zusammen. Ich sah mich selber auf einen Friedhof.
Ich stand vor einem Garbstein.
Als ich die Schrift lesen wollte, durchzog ein kalter Schauer meinen Körper.
Ich roch und hörte wieder etwas aber meine Augen ließen sich immer noch nicht öffnen.
Das Bild von mir und dem Friedhof löste sich auf.
Ich hörte zwei Stimmen neben mich reden.
Die Worte wurden immer besser zu verstehen.
“ Sie wird bald wieder wach werden, ihr Herz schlägt wieder normal “.
Die Stimme gehörte nicht Edward.
Ich versuchte jetzt meine Augen zu öffnen und es gelang mir.
Meine Sicht war sofort klar.
Erst jetzt merkte ich das mein Kopf immer noch brummte.
Ich sah in Edward besorgtes Gesicht. Ich blinzelte noch einmal. Bevor ich mich in dem mir unbekannten Raum umsah.
“ Oohh Mein Kopf brummt “
“ Das wird gleich nachlassen” sagte Edwards Dad dessen Name Carlisle war, charmant.
Ich legte meine Hand an meinen Kopf und schüttelte diesen.
Ich schaute zu Edward und legte meinen Kopf schief.
“ Du bist umgefallen und liegst jetzt im Arbeitszimmer von meinem Dad”.
Die Kopfschmerzen ließen endlich nach.
“ Ist dir in letzter Zeit was auf den Kopf gefallen? ” fragte mich sein Dad. “ ähh….. Ja heute….. Heute in der Schule als die Lampe von der Decke gefallen war, hatte sie mich leicht gestriffen aber ich habe es keinem gesagt, weil mir nichts weh tat……”. Edward spang auf seine Füße und schaute grimmig drein. “ Ich denke mal das war ein Fehler “ gab ich noch dazu und konnte Edwards Blick nicht mehr stand halten.
“ Ist ja nichts passiert, wenn dein Kopf wieder weh tut dann sagst du mir Bescheid”. Er verschwand dann aus der Tür.
Ich blickte die Tür an.
“ Wie fühlst du dich?” Ich nahm meinen Blick nicht von der Tür.
“ Besser als vorhin, aber ich fühle mich müde”. Das kam bestimmt von dem Zeug, das Carlisle mir gegeben hat.
“ Soll ich dich nach Hause fahren?”.
“ Das wär echt nett aber wie kommst du wieder nach Hause?”.
“ Ich fahre dich mit meinen Auto zu dir und bringe dir dein Auto Morgen vorbei wenn ich zur Schule fahre ist das okay für dich?”.
“ Ja, sicher”.
Ich stand auf, schwankte etwas und schloß kurz meine Augen um mich wieder zu ordnen.
“ Kannst du laufen?” fragte er besorgt.
“ Geht schon”.


Als wir die Treppe runter kamen, standen Esme und Alice in der Küche. Die anderen waren nirgends zu sehen.
Alice bewegte sich auf mich zu und umarmte mich.
Esme tat es Alice gleich.
“ Schlaf dich erst mal aus “ sagte Esme. Ich verabschiedete mich von den beiden und ging mit Edward zum Auto.
“ Warte hier ich hole das Auto aus der Garage” somit ließ er mich alleine vor der Haustüre stehen.
Ich dachte gerade nach ob es Schicksal war und das ich es nicht erfahren sollte was ich war.
Vielleicht war es doch noch zu früh. Ich würde die Woche auf jeden fall nutzen um den ganzen Kram zu vergessen, wenigsten für eine Woche. Einfach mal Abzuschalten. Das hieß dann auch kein Kontakt zu den Cullens und das würde auch nicht schwer werden, ich hatte ja keine Schule.
Da kam schon sein Volvo angefahren.
Er stieg aus und hielt mir die Tür auf.
“ Danke” und ließ mich mit einem Seufzen auf den Sitz fallen.
Er startete den Motor und gab Gas.
Der Horizont färbte sich schon leicht rot.
“ Ich habe mich gar nicht bei deinem Dad bedankt, kannst du ihm ein Dankeschön für seine Hilfe von mir ausrichten” sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen zu Edward. “ Das ist für ihn selbstverständlich Menschen zu helfen, ich werde es ihm ausrichten” und als Bestätigung nickte er.
Ich fühlte mich gerade mehr als gut und grinste nur so vor mich hin.
“ Der Sonnenuntergang ist hier fast so schön wie in Florida”.
“ Vermisst du Florida im Moment?” er schaute kurz zu mir, bevor er sein Blick wieder auf die Straße richtete.
“ Nicht sehr, ich dachte die Sonne fehlt mir aber im Gegenteil es tut gut, so wenig Sonne”.
Mir fiel auf das ich Edwards Fahrstil mochte. Wie er sich sanft in die Kurven legte, nur um dann wieder etwas mehr Gas zu geben.
Die Fahrt war viel zu schnell beendet.
Er parkte vor meinen Haus.
“ Ich brauch deine Autoschlüssel”.
Ich durchsuchte meine Tasche, als ich ihn fand legte ich den Schlüssel in seine Hände.
“ Danke und Gute Nacht “.
“ Das Wort hast du heute zu viel benutzt…… Gute Nacht und…..” er stockte. Ich schaute fragend zu ihm rüber. Er fing noch einmal an “ Und….”. In dem Moment klingelte mein Handy. Ich schreckte hoch.
“ Ich geh dann mal” und stieg mit dem klingelenden Handy aus.
Die Reifen gaben einen lauten Ton von sich als er ruckartig wieder Losfuhr.


Ich schaute ihm nach. Dann ging ich endlich an das Ding ran, das immer noch klingelnd in meiner Hand lag.
< Ja > rief ich ziemlich genervt in den Hörer.
< Hey Bells ich bins >.
< Oh hey dad. Was gibt’s? > ich nahm meinen Haustürschlüssel und schloß die Tür auf. Und stolperte über meine Beine.
Die Tür knarrte als ich sie schloß.


Mein Dad erzählte nichts spannendes, darum dauerte das Gespräch nicht lange.
Und ich hatte schon bald wieder meine Ruhe.
Zeit zum Nachdenken.
Zeit zum Verarbeiten.
Zeit zum Verdauen.


Ich dachte nach. Aber ich wollte nicht mehr nachdenken. Ich wollte endlich den Tag vergessen.
Alles was passiert war.
Außer eines. Was wollte Edward mir vorhin im Auto sagen.
Hätte mein Handy nicht geklingelt hätte er es mir noch erzählt.
Ach ich wollte nur noch schlafen.
Und hoffte das ich damit alles für ein paar Stunden vergaß.


Ich fühlte mich besser, als ich aufstand. Von unten hörte ich 2 Stimmen. Ich beschloss erstmal zu lauschen als wenn ich mich gleich auf den Weg machte.
Die Tür unten fiel ins Schloss. Darauf folgte Stille. Dann ein seufzen. “ Dad”. Ich stand mitten auf der Treppe. Meine Haare wild zerzaust. Mein mir fiel zu großes Shirt hing mir locker den Körper herab. Ich gähnte gerade ausgiebig, als mein Dad sich umdrehte.
Er blickte mich nur an, sagte kein Wort. Ich began zu laufen. Ich probierte es noch mal mit einem “Morgen” . Ich schlürfte in die Küche. Und setze Wasser an um mir einen Tee zu machen.
“ Hallo Dad??” ich kam mir vor als würde ich mit einer Wand reden.
“ Bella…” mehr kam nicht von ihm.
Ich grinste ihn an “Wer war denn ebend hier?”.
Er setze sich auf einen Stuhl und deutete mir, mich ebenfalls hinzusetzen.
“ Bella ich muss dir was erzählen”. Ich grinste nur um so mehr weil er so unbeholfen wirkte.
Aber ich versuchte trotzdessen ernsthaft zu bleiben, ich glaubte was er mir sagen will war wichtig.
“ Der Mann der ebend da war, er war ein Notar” sagte er.
Ich spürte ganz genau wie mein erster heißer Schluck Tee meiner Kehle herrunterlief. In meinem Magen breitete sich langsam die Wärme des Tees aus.
Ein Notar. Was wollte ein Notar bei uns. Mein Dad sprach weiter.
“ Tante Ella ist gestorben…… und” er kam nicht zum weitersprechen weil ich ihn unterbrach. “ Was? Sie ist gestorben? Wie das? Was ist denn passiert?” Ich war geschockt.
Klar war ich das. Wer war denn nicht geschockt wenn man erfuhr das ein Familienmitglied gestorben ist?
Ok sie war mir nie besonders wichtig gewesen aber immerhin hatte ich sie gern.
Und sie mochte mich auch sehr.
“ Bella schon gut, komm mal her”.
Meine Beine bewegten sich zu meinem Dad. Er drückte mich erstmal ganz fest. Ich weinte nicht. Ich war nur traurig.
“ Sie hat die falschen Tabletten genommen…….und ihr Herz…….und” er konnte auch nicht mehr. Es war ja immerhin seine Schwester. Wir saßen nur so da.
Das eine ganze Weile lang.
Mein Tee der inzwischen kalt aber immer noch voll war, landete in der Küchenspüle.
“ Du wolltest wissen warum der Notar hier war also” ich drehte mich von der Spüle weg und blickte zu meinem Dad.
“Sie hat dir was vererbt”.
Die Tasse fiel mir fast aus der Hand.
“ Sie hat was?” er sprach jetzt wieder “ 10.000 Euro” ich konnte es kaum fassen “ Bitte was? Das Geld kann ich nic…..” mein Dad hatte wieder das Wort “ Der Notar hat gesagt das es Ihr letzter Wille sei das du und zwar nur du das Geld bekommen sollst, er darf das Geld nicht mal mir geben.
Nur dir sonst keinem anderen darum wird er noch mal wiederkommen und mit dir reden”. Ich war baff. Ich hatte nie eine richtige Beziehung zur ihr gehabt und ich erbte Geld von meiner Tante. WoW.
Ich glaubte es einfach nicht.
“ Ich muss arbeiten, du kommst zurecht?”
“ Ja sicher Dad und ich hab dich lieb” er nickte nur und verschwand schon aus der Tür.
Ich überlegte was ich jetzt tun sollte, hunger hatte ich jetzt keinen mehr. Da fiel mir mein Auto ein. Ich blickte aus dem Fenster und es stand tatsächlich da.
Ich holte schnell den Autoschlüssel den Edward in den Briefkasten geschmissen hatte.
Als ich wieder im Haus war machte ich mir erstmal den Fernseher an und verfolgte langweilig das laufende Programm. Das Thema Erbe verbannte ich erstmal aus meinen Gedanken. So wie ich aufgestanden bin lag ich auf dem Sofa. “ Brrr Brrr” das war die Klingel.
Mhh wer war das wohl, dachte ich mir.
Ich tippelte zur Tür. Packte die Klinke und schwang die Tür auf.
“ Du?” ich hätte jetzt überhaupt nicht mit ihm gerechnet.
“ Ja ich. Ich dachte ich könnte dich ablenken oder stör ich”. Er und stören niemals.
“ Komm doch rein”. Mein Blick huschte über den Spiegel, der im Flur hing. Oh Gott ich war ja noch voll im Schlaf-Outfit. “ Oh setz du dich doch aufs Sofa und ich geh mich schnell umziehen”.
Logan setze sich auf das Sofa und sagte noch “ Du gefällst mir aber auch so”.
Darauf wollte ich jetzt nicht eingehen.
Ich lief schnell die Treppe hoch.
In mein Zimmer rein und suchte noch was zum Anziehen.
Dann noch 5 Minuten im Bad und ich war fertig. Ich fühlte mich gut.
Also wirklich gut.
“ Ich bin fertig “ und grinste ihn an. “ Wow du siehst hübsch aus” er stand auf und kam zu mir rüber.
“ Besser als ebend? ” “ Ohja besser als ebend”. Ich schaltete den Fernseher aus und blickte in Logans Augen.
“ Was machen wir jetzt” fragte ich ihm.
“ Wir werden jetzt ins Kino gehen” gab er locker von sich.
“ OK ”. Ich packte meine Jacke und Tasche, dann gingen wir beide raus. Diesmal stand kein Dienstwagen vor meiner Haustür sondern sein privates Auto. Es war rabenschwarz und sehr schnittig.
Aber die Marke war mir unbekannt. Er hielt mir die Tür auf sodass ich einsteigen konnte.
Als wir fuhren begannen wir zu erzählen. “ Du musst nicht arbeiten?” er lachte “ Nein ich habe diese Woche frei”.
Mein Margen knurrte, der Hunger kam jetzt wohl zurück. “ Noch nichts gegessen heute?”. Ich schüttelte meinen Kopf. “ Dann werden wir wohl erst etwas Essen gehen und danach ins Kino”


Nachdem wir etwas gegessen hatten in irgendeinen Restaurant und er sogar gezahlt hatte -gegen meinen Willen- gingen wir ins Kino. Wir schauten eine Romantische Komödie. Wir konzentrierten uns kaum auf den Film. Wir schauten immer nur uns an. Dann nahm er seine Hand und legte diese in die meine. Unsere Finger verschlangen sich ineinander. Unsere Hände fanden nicht mehr auseinander selbst nicht als wir aus dem Kino gingen.
Vor dem Kino stellten wir uns gegenüber. Seine Hände fanden Platz auf meinen Hüften. Meine hingegen an seinem Hals.
Wir schauten uns sehr tief in die Augen. Wir standen da und blickten einander an.
Es fühlte sich so wundervoll an. Ihn einfach nur anzusehen. Als ob ich ihn schon Jahre kennen würde.
“ Dir ist kalt wir sollten ins Auto” seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich musste wohl zittern. Aber ich war mit zu viel Denken beschäftigt um dies zu bemerken.
Wir fuhren wieder zu mir nach Hause. Wir redeten noch etwas im Auto. Bei mir angekommen stiegen wir aus. Gingen Richtung Haustür. “ Willst du noch mit rein kommen?” fragte ich ihm. “ Ich würde wenn ich könnte aber ich muss nach Hause”
“ Oh nicht so schlimm”. Obwohl es natürlich schlimm war.
Also für mich.
Er sagte nix mehr. Fing meinen Blick mit seinen Augen auf. Er beugte sich zu mir runter.
Er näherte sich mir. Und dann gab er mir einen Kuss auf die Wange.
“ Wir sehen uns morgen “ und schon war er weg.
Und ich war baff.
Sogar noch mehr baff als heute morgen.
Ein Kuss auf die Wange schon wieder. Warum immer nur Wange. Oh Mann. Vielleicht war er noch nicht so weit. Was! Was rede ich da eigentlich? Stehe ich etwa auf ihn? Kann das sein? Ja natürlich tue ich das! Oder?
Mein Denken wurde schon wieder unterbrochen mein Dad kam von der Arbeit wieder.
Aber ich dachte trotzdem an ihm. Seine Augen und seine Art. Wie er redete und manchmal wütend wurde. Er war einfach Edward.
Edward? Was? Geht’s noch?
Was war nur mit mir los? Wieso dachte ich an Edward?
“ Bella was machst du hier draußen?”. Ich war verwirrt.
Sowas von verwirrt.


“ Ich bin auch gerade erst heim gekommen und blieb noch kurz draußen” ich lächelte schwerfällig. “ Gut ich hab uns was zum Essen mit gebracht” sagte er fröhlich hinweg. Trotz Verwirrung folgte ich meinem Dad ins Haus. Jacke , Tasche und Schuhe landeten im Flur und ich in der Küche. Während ich das Essen warm machte, zog mein Dad sich um.
Der Tag war wunderschön. Logan war heute so wunderbar zum mir gewesen. Das kannte ich kaum von den Jungs. Ja nicht zu glauben, aber nicht jeder hat schon seine Erfahrungen gemacht in Sachen… - Liebe-. Tja was solls. Was kommt das kommt. Die Zeit die wir zusammen verbracht haben, hat mir einen klar gemacht: ICH WAR VOLL UND GANZ IN LOGAN VERLIEBT!!!!

“ Ist das Essen soweit ich hab riesen Hunger”. Charlie setze sich hin und ich servierte uns das Essen. Ohne weitere Worte begannen wir zu essen. Meine Gedanken galten nur Logan und obwohl ich keinen Hunger hatte, drückte ich mir ein paar Bissen runter.

Ich schaute gerade eine DVD. Die Schauspieler von heute wurden immer schlimmer. Sie bekamen ihren Mund nicht auf und nuschelten was das zeug hielt. Sie lachten in Situationen in denen man eigentlich weinen sollte und weinten wenn man lachend am Boden liegen würde. Ach mir würden jetzt noch ne paar Dinge einfallen aber ich lies es.
Ich sprang vom Bett und machte den DVD-Player aus. Es war zwar noch nicht meine Zeit aber ich wollte bald schlafen und ging dafür erstmal ins Bad.
Meine überlangen Haare stecke ich gekonnt in einen Dutt zusammen. Nahm meine Zahnbürste in den Mund und fing zu schrubben an. Dann vibrierte mein Handy das auf dem Schrank neben dem Waschbecken ruhte.
Ein kurzer Blick genügte und ich verschluckte fast meine Bürste, die ich immer noch im Mund hatte. Das Display zeigte den wohl traumhaftesten Namen, den es für mich im Moment geben könnte - Logan - an .
Sofort musste ich grinsen. Erst da merkte ich, das ich da mal rangehen sollte. Befreite mich von Bürste und Spucke. Mein Blick glitt zum Spiegel und meine Hand nahm das Handy. Mit einem schüchternen < Ja > eröffnete ich das Gespräch.
< Bells, ich bins Logan > Man seine Stimme….. . Die ist ab jetzt der Lieblingston für meine Ohren.
< Logan > Mehr brachte ich absolut nicht raus.
< Wollt dir nur sagen das ich Morgen um 10 bei dir bin >
< I… Ist gut >
< Bis morgen >
< Ok >
Schon war das Gespräch beendet.
Ich sollte das nächste mal echt mehr mit ihm reden. Ich war ja keine 5 oder einer dieser Schauspieler die ihren blöden Mund nicht aufbekamen.
Seufzend lies ich mich auf mein Bett fallen. Jetzt wollte ich unbedingt schlafen. Wer weiß was mich morgen erwartet.

Neuer Tag - Neues Glück dacht ich mir als ich unter der Dusche stand und mich logischerweise duschte.
War ich gespannt was sich Logan für heute ausdachte. Die Woche galt ihm. Das heißt nur Er.
Ich zog mir heute meine Lieblingsunterwäsche an. Ich meine man weiß ja nie was so alles passiert.
In BH und Slip föhnte ich mir erstmal meine Haare und hoffte Logan doch endlich mal Richtig küssen zu dürfen.

Ich musste alleine Essen ,weil mein Dad mal wieder arbeiten war. Aber ich liebte es allein zu sein. Diese Ruhe war wunderbar.
Die Türklingel ringte. Mein Herz hüpfte sofort auf und ab. Ok jetzt erstmal ganz ruhig. Ich stürmte zu Tür und schaffte es ohne irgendwas umzustoßen oder irgendwo drüber zu fallen dorthin. Ich machte die Tür auf und das was Logan in der Hand hielt war mir nicht geheuer. Was wollte er denn damit. Meine Augenbrauen zogen sich fragend zusammen aber Logan grinste nur.


“Ein Skateboard??” . Ich schaute von Logans Augen zu diesem Ding in seinen Händen. Nein das war doch nicht sein voller Ernst oder etwa doch? Ich meine will er mich umbringen. Da fällt ihm nichts bessers ein als ein Skateboard. Naja wenn er meint mich so um die Ecke bringen zu müssen.
Ich lächelte. Meine Gedanken waren ja mal wieder vollkommen außer Kontrolle. “ Ja Madam ein Skateboard” er grinste frech in sich hinein.
Mit einem Ruck schloß ich die Tür hinter mir und trat zu ihm hinaus.
Eigendlich hatte ich keine Lust darauf, aber es kam mir die Idee wenn ich mich etwas blöder anstellte als ich war mit ihm in Kontakt zu kommen. In KÖRPERkontakt. Das ist DAS was ich wollte. Also immer schön hinfallen. “ Na dann mal los”.
Wir gingen etwas vom Haus weg, dort war kein Gras mehr sondern glatte Pflastersteine.
Mir war das lange Brett immer noch nicht geheuer, aber die 4 Rollen beruhigten mich.
Also konnte dieses Ding schon mal nicht umfallen. 1 Pluspunkt. Das Wetter war heute wundervoll, die Sonne schien zwar nicht aber es regnete auch nicht.
So wie Logan eben war legte er mal so mir nichts, dir nichts eine super kleine Show hin. Dieser Junge konnte doch echt alles.
Als er fertig war klatsche ich und zog meine Lippen zu einem Lächeln das nur ihm galt. Er verbeugte sich klassischer Weise vor mir, nahm meine Hand und küsste sie. Er war ein Traum. Den es eigentlich gar nicht geben sollte. Aber er existierte. Als Logan und das direkt vor mir.
“ Du bist dran” sagte er und nahm meine Hand, die eben noch seine Lippen berühten.
Noch war das Skateboard ganz ruhig. Als ich meinen Fuß drauf stellte fing es sofort an zu rollen.
Ein leiser Schrei entglit mir, weil ich damit nicht gerechnet hatte.
Damit verlor ich auch mein Gleichgewicht.
Doch bevor ich überhaupt fallen konnte, hatte ich schon 2 Hände an Hüfte und Rücken.
Diese hielten mir entgegen und brachten mir halt.
Das Board rollte mir unter den Füßen weg und ich landete in seinen Armen. “ Danke” kam es mir über die Lippen.
“ Eine so wunderschöne Frau lässt man doch nicht fallen”.
Ich lag noch immer in seinen Armen und genoss es einfach gehalten zu werden und etwas zu fühlen.
Sein Kopf bewegte sich Richtung meinen. Er kam meinen Mund immer näher.
Seine Augen die mich schon die ganze Zeit über ansahen, fingen döller an zu strahlen desto näher er mir kam.
Ich spürte seinen Atmen als er kurz inne hielt. Dann spürte und schmeckte ich nur noch seine Lippen.
Dieser Kuss berauschte mich. Er war so vollkommen.
Ich wollte das er nie enden würde.
Aber es ging nicht nach mir, sondern nach Logan. Er trennte unsere Lippen wieder.
Gleichzeitig mussten wir lächeln.
Endlich richtete ich mich auf.
“ Ich will noch mal “ sprach ich aus. Logan kam zu mir und küsste mich noch einmal so wundervoll. Mmhhh das Gefühl seine Lippen auf meine zu spüren war so extrem aufregend.
Ich kicherte “ Eigentlich meinte ich das skaten aber gegen das küssen habe ich auch nichts einzuwenden”.
Er nahm mich wieder an die Hand und beförderte mich aufs Brett.
Nach einpaar mal in seine Arme fallend hatte ich den Dreh raus.
Ich konnte drauf stehen und ein bisschen fahren.
Wir lachten echt viel zusammen und hatten eine Menge Spaß.


Als es schon langsam dämmerte verabschiedeten wir uns voneinander. “ Wir sehen uns dann morgen Süße” . Mein Herz, Augen und Mund fingen an zu strahlen. Ich war seine Süße.
Ein letztes mal für heute landeten seine Lippen auf die meinen.
Seine Hand streichte über meine Wange langsam herab und seine Augen brannten sich in meine.
Ohne weitere Worte ging er zu seinem Auto, stieg ein und fuhr los.
Ich sah das mein Vater schon zu Hause war.
Als ich ins Wohnzimmer trat, saß Dad im Sofa und schaute Fern.
“ Na wie war dein Tag “ sprach ich in den Raum.
Charlie erschrock sich richtig.
“ Mein Gott Bella” er hatte mich wohl nicht gehört, er war mal wieder am schlafen. Zurzeit geht es bei seiner Arbeit ein bisschen härter zu. Es passiert einfach zu viel. Das heißt längere Arbeitszeiten. Und Männer schlafen ja gerne auf dem Sofa beim laufenden Fernsehprogramm ein. Ich schmunzelte und er gähnte erstmal herzhaft. “ Na bist du wach?” .
“ Ich hab doch gar nicht geschlafen” redete er sich raus.
Ich wusste es besser aber lies es auf sich ruhen.
“ Hast du Essen mitgebracht? “ ich roch irgendwas fragte aber.
“ Ja steht in der Küche”.
Ich machte mir das Essen warm und ging damit nach oben in mein Zimmer.


Ich hatte es geschafft. Wir haben uns geküsst. Richtig geküsst auf den Lippen. Logan war ein charmanter Typ. Er behandelte mich soo süß und lieb. Meine Träumerreien ließen mich schon bald schlafen.
Ich war immer noch müde, als ich Aufstand und als ich auf Schlittschuhen in Logans Arme taumelte. Die Nacht war schräg ich hatte wieder diesen Traum…….. .
“ Nicht einschlafen” Logan rüttelte mich und ich versuchte mich zusammen zu reißen. Es war nur der Traum, den ich jetzt vergessen sollte. Ich war hier mit Logan, der mich heute schon den ganzen lieben langen Tag, lang anlächelte, berührte und küsste.
Ja auf den Mund und das immer wieder. Wenn wir mal wieder aneinander krachten ,weil ich nicht bremsen konnte oder wenn er mich überholte und mir dann einen stürmischen Kuss gab.
Das Eis unter meinen Füßen sah gefährlich aus. Aber lange darüber nachdenken konnte ich nicht, denn Logan zog mich einfach mit und somit hatte ich keine Wahl. Trotz meiner heiden Angst glitt ich recht gut übers Eis. Was aber wohl eher Logan zu verdanken war. Man dieser Mann konnte echt alles. Er sah verdammt gut aus. Wenn ich anfing mir seinen Körper zubetrachten, begann ich sofort das schwärmen. Diese sehr stark ausgeprägten Muskeln unter dieser tiefbrauen Jacke versteckt. Was eigentlich richtig schade war. Fast eine Verschwendung. Aber sein Stil war fast nicht mehr zu übertreffen. Seine Augen strahlten immer wieder diese Ruhe aus. Ich musste es mir immer wieder sagen, weil sie so sagenhaft waren. So ein mega dolles Leuchten. Aber ein Vergleich zu meinen waren sie nicht wenn ich wütend war. Ohh ich schwärmte und das jetzt.


Ich nahm ihn noch mit zu mir. Ich wollte bei ihm sein. Mich immer in seine Nähe wissen. Ihn verdammt noch mal einfach nur fühlen und das überall wo es nur geht. Ich dachte dabei eigentlich kaum nach wer er wirklich war. Aber das war mir momentan total egal, denn ich war verliebt.
Obwohl ich es immer noch nicht wahrhaben wollte. Aber ich war es und musste mir das klarmachen. Endgültig und hier. Ich konnte ihn ab dem heutigen Tag einfach nicht mehr wiederstehen. Es ging nicht. Es war ein Ding der Unmöglichkeit.
Wir lagen auf meinem Bett. Nebeneinander nicht dicht aber trotzdem nah. Wir schauten meine Decke an, beide. Sie war weiß, klar. Vielleicht sollte ich sie anmalen oder dekorieren. Ich dachte an Spiegel. Aber was würde mein Dad denken. Meine Mom würde zustimmen. So verrückt wie sie war. Aber sie war nicht hier. Ich vermisste sie.
Aber an meiner Decke musste etwas ran. “ Sie ist ziemlich kahl” sagte er. Er dachte mal wieder da gleiche wie ich. Wir waren Seelenverwandte. Ich antwortete indem ich meinen Kopf auf seine Brust legte und genoss. Das war das Gefühl das mir fehlte. Mir aber nie bekannt war. Jetzt war ich glücklich. Wir redeten noch ein wenig. Dann setze er sich auf, gab mir einen langen und leidenschaftlichen Kuss und verabschiedete sich bis Morgen. Er machte mich wuschig, als er sagte das Großes geplant sei. Was hatte dieser Kerl nur wieder vor.
Ich ging erstmal duschen. Das war wieder ein Tag. Ich war verliebt. Ich war verliebt in Logan. Beim Duschen ging mir sein Name und die Bilder von heute nicht mehr aus dem Kopf. Seine Lippen auf die meinen. Und das immer und immer wieder. Sie waren soo weich. Im Schlafoutfit und Handtuch um die Haare gebunden, ließ ich mich auf mein Bett fallen. Dachte nach. Ich nahm mein Lieblingsbuch zurhand und begann die Zeilen zu lesen. “ Ihr langes, braunes Haar schwebte mit dem Wind. Ein paar Strähnen klebten in Ihren nassen Augen. Sie hatte es immer noch nicht verkraftet. Eine letzte Träne rollte endgültig über ihre Wange. Sie blickte nach oben. Die Sicht getrübt von den Tränen, aber den Himmel sah sie. Auch den Vogel und der gab Ihr das Zeichen…… .” Weiter kam ich nicht. Ich schlug das Buch zu. Ich war vollkommen in Gedanken. Ich dachte daran, es zu tun. Ja, ich musste es tun. Es war ja nur Eine Ausnahme. Ich konnte nicht anders. Ich griff zum Telefon und wählte die Nummer. Danach hielt ich es mir ans Ohr und lauschte dem Tuten. Meine Herzschlag regelte sich danach. Schon endete das Tuten. Es wurde an der anderen Leitung abgehoben. Die Stimme sprach ein leises aber süßes < Hallo > aus.


Ich atmete noch mal tief ein und dann aus. < Hey Alice > stieß ich fast schon lautlos aus.
< Bella? Hey Bella! Wie geht es dir? >
< Ja ich bins… Super, ich wollte fragen….fragen ob du Morgen Zeit hast? >
Wow das klappte doch ganz gut. Für das was ich vorhatte.
< Ja ich habe Morgen Zeit. Wieso was ist los? >
Sie kling sehr freundlich und erlich. Warum ich mit schlimmern gerechnet hätte weiß ich nicht.
< Ich wollte dich fragen ob du mit mir vielleicht shoppen…>
< Ahhhh Ja klar will ich mit dir shoppen gehen Bella> Ich fühlte sie schon grinsen durch Telefon. Ich hatte ja nicht mal zu Ende gesprochen da wusste sie schon was ich meinte und wollte.
< Wuuhh Alice kannst du Gedanken lesen oder was? >
< Hihi, das nicht aber ich habe so was wie Shoppingsensoren >
< Ahh. Gut zu wissen. Ich habe noch ein Date und danach gehe ich in ein Cafe am besten treffen wir uns dort. Ich schreib dir noch wann und wo okay?>
Ich hoffe das sie das Date nicht hinterfragen würde. Bitte lieber Gott! Was seit wann war ich denn gläubisch? War ich etwa so verzweifelt das ich an Gott glauben würde? Ich hörte schnell wieder auf zu Denken und lauschte ihre Antwort.
< Super Bella. Ich freue mich wahnsinnig darauf. Wir sehen uns dann morgen. > Ich glaubte das sie sich fast ergrinste. Ich sollte doch aufhören zu glauben. Ich war doch nicht gläubisch.
< Bis Morgen>.
Somit war es wieder ruhig. Ich legte das Telefon aus der Hand. Meine Haare waren noch nicht trocken darum lies ich das Handtuch noch drauf. Ich ging zum Fenster und öffnete dieses. Ich blickte in die dunkle und tiefschwarze Nacht. Man hörte noch einpaar Vögel aber sonst nichts. Die Leute waren schon längst alle in ihren Häusern. Man sah nur das warme einladene Licht am jeden Fenster erstrahlen. Das von innen von jeder Lampe kam. Es war einfach wundervoll. Gerade als ich das Fenster wieder schließen wollte und mich langsam wegdrehte, bemerkte ich ein Schatten. Ich schaute noch mal an der Stelle wo er ebend noch war. Aber jetzt war dar nix. Ich atmete sehr tief ein und wieder aus. Lächelte noch einmal munter in die Nacht hinein und schloß das Fenster nun wirklich. Weil ich nicht mit nassen Haaren schlafen gehen wollte musste ich sie noch föhnen. Also tappelte ich zum Bad und verbrauchte noch eine Runde Strom für meine Haare. Als sie dann endlich trocken waren konnte ich endlich schlafen.


Die Nacht verlief ganz ohne Träume und Aufwacherrein.
Das erste was mir in Gedanken kam waren Logans Worte von gestern. Er hatte zu mir gesagt das er Großes vor hat. Aber eben nur das und nichts anders hat er gesagt. Es war zum verrückt werden. Zum reine verrückt werden. Der Hunger trieb mich nach unten. Ich zog mich schnell an, irgendwas belangloses. Aber am Ende sah es doch wieder toll aus. Die Treppen ging ich mit Schwung hinunter. Aber dieser Schwung und diese Freude verblassten fast sofort als ich sah wer da am Küchentisch mit meinem Dad saß.


Meine Schritte wurden immer kleiner bis ich dann stockte und mich nicht mehr zu bewegen traute. Meine Augen funden sofort zu seine. Auf seinen Lippen lag ein leichtes Grinsen. Es wirkte eher schmierig als sexy oder gar charmant. Der Typ der da am Tisch saß war kein anderer als der Notar. Ich wusste nicht das er kommt also verständlich das er mich mal kurz Verwirrte. Ich erkannte den Notar daran das er einen typischen langen schwarzen Mantel und so ein Geheimkoffer bei sich hatte.Der Koffer war in dem Fall wohl voller Geld.
Ich rang noch etwas mit der Fassung als ich mich wieder in Bewegung setze. Stufe für Stufe kam ich ihm näher. Unten angekommen waren meine Auge sofort auf ihn gerichtet. Der Notar stand bereits, hielt mir seine Hand entgegen und stellte sich vor “Guten Tag ich bin McPat, der Notar, ihre Tante hat mich beauftragt das hier durchzuführen” und meine Antwort war “ Bella”.
Ich sah kurz zu Charlie er grinste nur. Ich glaubte er mochte ihn nicht sonst hätter er bestimmt etwas gesagt weil ich ja nicht gerade nett war. “ Gut “ sagte er und setze sich zurück auf seinen Stuhl. Ich setze mich ihm gegenüber. “ So Bella ich bin hier weil ihn ihre Tante Geld vererbt hat. Es sind insgesamt 10.000 Euro. Wir müssen zusammen den Schriftlichen Teil erledigen. Das sind ein paar Unterschriften mehr nicht. “ Er hörte kaum auf zu reden. “ Ok “ lautete meine Antwort. Er begann wieder zu erzählen “ Sobald der Schriftliche Teil erledigt ist bekommen sie gleich das Geld von mir Bar. Das war der genaue Wunsch ihrer Tante”.
Ich war sehr froh als der Notar, McPat, endlich wieder gang. Ich war um einiges genervter aber um viele Euros reicher. “Bella ich muss jetzt zur Arbeit aber ich fahr vorher noch zur Bank wegen dem Geld ok “. Da fiel mir ein das ich heute doch shoppen gehen würde und ein bisschen Geld gebrauchen könnte. “ Dad warte! Ich gehe heute mit einer Freundin stoppen und brauche ein bisschen Geld” . Ich ging zu ihm und nahm mir 200 Euro aus einem der Tausenderstapel. “ Es ist jetzt dein Geld und du darfst entscheiden was damit passiert. Ich wünsche dir viel Spaß” und somit war er mal wieder weg. Ebend noch da und jetzt schon wieder weg. So wie nie dagewesen.
Schon bald klingelte es. Es war Logan, klar. Der Typ den ich jetzt meinen Freund nennen durfte. Er gehörte zu mir. So wie die Saiten zu einer Gitarre. Ohne sie einfach nicht ein ganzes und völlig wertlos.
Es wunderte mich natürlich nicht das sein schwarzes schnittiges Auto wieder vor der Tür stand. Das Auto passte so gar nicht in diese Gegend aber total zu Logan. Selbst ich mit meinen Kia war ich fast schon fehl am Platze. Diesmal konnte ich die Marke lesen aber bekannt war sie mir dennoch nicht. Ich war keine besonders gute Autokennerin. Es stand “ Infiniti” geschrieben auf seinem Auto hinten. Er sagte denn noch stolz dazu “ Es ist ein g37 Coupe” auch wenn ich nicht viel damit anfangen konnte sagte ich “ Schickes Auto dein g37 C..Coupe”. Schon musste ich grinsen und er auch. Er sagte das er mir die Idee erst im Auto erzählen würde. Ich fragte mich wieso, weil man ein Auto zuschließen konnte und ich keine Chance hatte zu entkommen. Ha genau das war es vielleicht wollte er mich ja um die Ecke bringen und damit meinte ich das sterben, nicht das fahren mit dem Auto.
Beide lachend stiegen wir in das Luxusauto ein.
Ich mochte den Geruch seines Auto. Es roch sehr frisch und nie nach Verschimmelten oder Essen.
Dann rückte er mit seiner Idee heraus.
Logan hatte die tolle Idee zum Frisör zu gehen. Mit mir also für mich nicht für ihm. Naja eigentlich fand ich es gar nicht so toll weil, ich niemanden so recht an meine Haare ranlassen wollte. Ich liebte sie einfach zu sehr. Meine Haare waren braun, ein sehr sehr helles braun und sie waren lang. So unendlich lang. Sie gingen mir bis zu meinem Po. Meine Haare waren aber auch sehr dick. Und ich war stolz drauf. Aber ich ließ mich auf die Idee ein. Mal sehen was kam. Ich gab ihm ein Kuss. Kurz aber süß. Einfach Wow fühlte ich mich dabei. Er machte eine richtig Süße Schnute. Aber jetzt waren erstmal meine Haare dran und nicht seine sehr süßen und wundervollen Lippen.
Er hatte ein Termin für mich gemacht. Also durfte ich mich sofort auf einen der lilafarbenen Stühle setzen. Der Spiegel wurde gleich abgehängt und gesagt wurde mir auch nichts. Logan nuschelte leise mit einer der Frisöre und diese lachte leise als Bestätigung. Es machte sich keine Eifersucht oder sonst was in mit breit weil ich wusste das ich logen vollkommen vertrauen konnte.
Schon begann alles. Meine Haare wurden gewaschen und dann mit Farbe beschmiert. In der Einwirkzeit wurden mir auch noch die Nägel gemacht. Aber keine solche Tussi-ober-lang-krallen Dinger sonder ganz normal. Ein bisschen gefeilt und lackiert. Ja so fühlte es sich jedenfalls an.
Dann wurden meine Hare wieder gewaschen und dann schnibbelte die Frisörin an mir herum. Logan bekam ich die ganze Zeit nicht zu Gesicht. Er passte bestimmt auf damit alle lief so wie er sich das auch vorstellte. Er war so süß von ihm sich die ganze Woche um mich zu kümmern. Mich zu pflegen, mich abzulenken mich einfach zu lieben. Er tat mir gut. Ja, sehr gut sogar. Der gleiche Effekt trat bei ihm wegen mir glaube ich auch auf.
Der Spiegel wurde abgedeckt und ich erblickte mich.
Im nächsten Moment stand mein Mund auf, damit drehte ich mich zu Logan. Blickte ihn an, ohne irgendein Ausdruck in den Augen und dann waren meine Augen schon wieder auf mein Spiegelbild gerichtet. Ich erblickte jemanden den ich nicht zu kennen schien. Eine junge Frau, die keinesfalls wirkte als wäre sie 17 Jahre alt. Mein Haar das früher im hell braun glänzte war jetzt dunkel. Sie fielen mir jetzt nur noch zum BH-Ansatz weit nach unten. Sie waren um einiges kürzer. Noch immer gab ich kein Laut von mir. Ich liebte meine Haare, sogar in Sachen Styling hatte er Ahnung. Was für ein Mann er nicht war.
Fast schon Blitzartig dreht ich mich Loggan entgegen und küsste ihn wild. Mein Dankeschön an ihn. Ich löste mich von ihm. Mein Hände waren aber immer noch leicht um seinen Nacken gelegt. Ich schaute rauf in seine Augen und sprach “ Danke. Dankeschön. Sie sehen wunderschön aus” jetzt bekam ich von ihm einen Kuss.
Er bezahlte, mal wieder ich konnte mich nicht wehren ob mit Händen, Füßen, Worte oder mit Küsse. Ich bedankte mich bei jedem der geholfen hatte.
Die Autofahrt zum Cafe konnte ich meine Augen nicht aus dem Spiegel entfernen einfach zu hübsch und unglaubwürdig das ich das sein könnte war es, immer noch. Ich schrieb Alice schnell eine SMS. Mal sehen was sie dazu sagen würde. Er parkte. “ Ich komm noch mit rein wenn es dich nicht stört”. Ich lächelt ihn an. Er legte eine Hand an meinem Hals und zog mich zu sich. Wir küssten uns Leidenschaftlich. Unsere Lippen harmonierten miteinander sowie, sehr gut geprobt. Händchenhaltend verliesen wir das Auto und gingen Richtung Cafe. Das Cafe war vor der Mall. Wie setzen uns und ich nahm mir sofort die Karte, da bemerkte ich das Alice mir schrieb, das sie in 10 Minuten da wäre weil sie schon losgefahren ist. Ich bestellte mir eine Heiße Schokolade, Logan wollte nichts. Er küsste mich und sagte dann “ Bis Morgen meine Süße” und ich scholz dahin. Dann begriff ich das Alice ja irgendwo zu sehen sein müsste und schon stand sie vor mir. Schnell trank ich meinen Letzen Schluck. Logan war schon davon. “Hey Bella, süßer Freund und Oh Mein Gott deine Haare sehen richtig geil aus. Hallelujah. Wow sie stehen dir echt und sehen viel viel besser aus als deine alten” sie lächelte mich an. Mit einem Hey umarmte ich sie und bedankte mich. Ich erzählte ihr dass das Logans Idee war. Sie war echt baff das es heute noch solche Männer gab die so etwas taten für ihre Freundinnen.
Jetzt stand ich hier mit Alice, die mich an der Hand hielt so als ob ich ihr gleich verloren gehen würde. Wir hielten den Atem an und schauten nach oben in dieses riesige Mall. Wir kreischten leise. Wir beide waren eindeutig shoppingsüchtig. Wir rannten fast in ein Laden und dann wieder in den nächsten. Alice gab mir ehrlich ihre Meinung und sagte auch wenn ihr etwas nicht gefiel. Sie suchte mir auch immer wieder Outfits raus. Sie hatte eine Ader für die Mode. Wusste was man kombinieren musste um bestimmte Körperregionen zu betonen. Bei alles gab sie mir Tipps. Wir redten echt viel und ich hatte eine Menge Spaß. Meine 200 Euro waren echt alle aber dafür hatte ich wunderschön und top ausgesuchte Klamotten bekommen. Ich hatte ganze 5 Tüten und Alice 6. Sie fuhr mich nachhause. Sie fragte mich noch einbisschen über Logan aus. Aber sie machte es geschickt und wirkte nicht dringlich oder neugierig. Ich hatte sie echt lieb gewonnen. Wie verabschiedten uns “ Schau Alice und Danke nochmals” und hielt die Autotür in der Hand “ Nichts zu Danken und wir sehen uns” die Tür schlug ich zu und los fuhr die kleine Modeexpertin. Die Reifen quietschen und die Roten Bremslichter gingen an. Dann fuhr Alice ruckwärst. Und stand wieder an der gleichen Stelle wie ebend, auch ich hätte mich noch nicht bewegt. Hast du was vergessen Alice? “. Sie beugte sich zum Beifahrerfenster. “ Ja, ich wollte dich noch was fragen Morgen ich eine Party im Club. Ich wollte dort hin begleitest du mich?”. Ich überlegte nicht lange und sagte “ Ja klar Alice “ sie grinste zufrieden. “ Ich bin dann um 18Uhr bei dir Bella damit wir uns noch fertig machen können okay! “.
“ Geht klar Alice bis Morgen”.
Sie fuhr wieder los aber nun ohne wieder umzukehren. Ich war müde un stellte die Sachen neben Bett und schlief sofort ein. Mit Sachen, Schminke und alles drum und dran.
Ich wachte schreckend auf. Es war schon Morgen zwar früh aber es war bereits Morgen. Ich hörte ein Geräusch, mein Vater? Was machte er in meinem Zimmer?


Aber es war doch nicht möglich dass mein Dad hier in meinem Zimmer war. Er war arbeiten das hatte ich mir noch gemerkt.
Okay irgendwas war falsch an der Sache. Wer verdammt nochmal war das denn jetzt hier in meinem Zimmer. Meine Hände rieben sich erst mal meine Augen entlang. Sie bekamen sogleich noch die Schminke ab, die ich gestern nicht mehr entfernte. Ich musste echt gruselig aussehen. Ich räkelte mich noch kurz um dann erst mal die Lage zu checken. Da stand er nun in der Nähe von meiner Tür. Vollkommen wie er war und so perfekt. „Hi“ kam es über meine Lippen. Er fing sofort an zu grinsen und kam direkt auf mich zu. Ich richtete mich noch etwas auf. „ Hey mein Schatz“ er setze sich nicht neben mich aufs Bett sondern beugte sich nur runter um mir liebevoll auf die Lippen zu küssen. Ich wollte mehr so viel mehr. Meine Hände fanden sich in seinen Haaren wieder. Ich drängte ihm meine Lippen auf. Ich fing an zu Lächeln als er sich zu mir ins Bett legt. Vergessen war es wie er hier reinkam oder was er hier jetzt überhaupt wollte. So früh hatte ich mit Logan nicht gerechnet. Aber was jetzt für mich zählte war das er überhaupt hier war.
Meine Aufmerksamkeit galt nur ihm wen den sonst auch. Logans Hand glitt von meiner Wange über meinen Hals bis hin zu meinem Bauch. Das Gefühl war einzigartig und besonders. Mich hatte ein Junge noch nie vorher SO berührt. Also im Klartext ich war noch Jungfrau und nicht gerade sehr Erfahren mit Jungs. Eigentlich überhaupt nicht erfahren.
Seine Hand raffte mein Shirt nach oben so dass mein Bauch frei von jeglichen Stoff war. Aber meine Brüste noch bedeckt wurden. Seine Hand malte Kreise, immer entlang von meinem Bauchnabel. Ich bekam eine Gänsehaut. Diese Berührung machte mich ganz wuschig. Ich entspannte mich vollkommen unter seinen Fingern. Fing an zu seufzen. Ich war Frei von allen Gedanken und fühlte nur noch.
Er hörte auf mit Kreise malen und legte jetzt seine Lippen auf meinem Bauchnabel.
Seine Hände legten sich auf meine Taille und schoben mein Shirt über meine Brüste und dann über meinen Kopf. Als er es in der Hand hielt schmiss er es auf den Boden. So als ob es dahingehörte. Er hatte Einblick auf meine Brüste die noch von einem BH halb bedeckt wurden. So viel hatte er von mir noch nie zu Gesicht bekommen. Seine Küsse wanderten nun weiter nach oben. Seine Hände blieben dort. Ich fing wieder an zu seufzen. Meine Augen fanden endlich mal zu seinem Körper. Er trug heute ein schickes dunkelblaues Hemd. Dieses fing ich gerade an aufzuknöpfen. Ich streifte ihm das Hemd herunter und berührte seine Muskeln. Sie waren sehr gut trainiert. Ich ließ meine Finger genauso gleiten wie er es auf meinem Körper tat. Meine Hände nahmen sein Gesicht und ich legte es auf meine Lippen. Konnte ihn jetzt endlich wieder schmecken. Wir stöhnten beide sehr leise und intensiv auf. Diese Art von Laut war sehr ungewohnt für mich aber es fühlte sich richtig und vor allem gut an. Seine Hände geisterten zu meiner Hose. Ich dachte mir nichts dabei. War von seinen Lippen total abgelenkt. Meine Hose öffnete er und löste seine Lippen von mir. Er zog sie ein Stück hinunter. Seine Finger strichen über meine Unterhose leicht und zart. Von dieser Berührung musste ich erneut Stöhnen. Allein nur von dieser hauchzarten Berührung. Seine Hände glitten von meinem Slip rauf zu meiner Taille bis hin zu meinen Brüsten. Das Gefühl war soo wunderbar.
Logan fing an zu grinsen fast schon an zu kichern. „ Einen schönen Guten Morgen “ wünschte er mir. Ich zog mir die Hose ganz aus bevor ich mich aufrichtete. Logan einen Kuss auf die Lippen drückte, ihm auch einen Guten Morgen wünschte und aufstand. Wir beide waren gerade die glücklichsten Menschen auf der Welt. Der Grund warum wir lächelten.
„ Ich mach uns Frühstück damit du in Ruhe duschen und dich umziehen kannst“ er zwinkerte mir zu und verschwand aus der Tür.
Er war soo wundervoll er gab mir meinen Freiraum den ich brauchte. Ich beeilte mich beim Duschen und zog mir irgendwas Belangloses an. Ich ging die Treppe runter und dort wartete ein Tisch voller Leckerrein auf mich. „ Du bist wundervoll. Weißt du das Eigentlich. „. Er küsste mich. „ Ja das weiß ich“ sagte er selbstsicher. „ So selbstsicher“ murmelte ich fast lautlos. Logan hatte sogar Brötchen mitgebracht. Wir frühstückten zusammen. Es war sehr lecker. Wir räumten beide die Küche auf. Danach musste Logan auch schon wieder gehen. Ich umarmte ihn fest und küsste ihn immer wieder. Konnte nicht aufhören. „ Logan?“ .
„ Ja?“ war seine Antwort. „ Ich liebe dich“.

Was tat er als ich das sagte er küsste mich so dass mir die Luft wegblieb. Er strahlte auch so sehr und sagte voller Stolz „ Ich lieb dich“.
Mal wieder ein kleiner Kuss Marathon begann zwischen uns. Ich hatte es ausgesprochen und nicht nur gedacht. Ich hatte es ihm gesagt laut und deutlich. Und was tat er, Er antwortete mir mit demselben. Mein Herz schlug im doppelten Takt ich dachte schon es würde bald aus meiner Brust herausspringen. Er löste sich von mir. Ich wollte ihn hindern aber er gab mir nicht die Chance dazu. Er lächelte mich nochmal an, beugte sich runter und gab mir einen Kuss. Der letzte für heute. Ich lächelte schwach weil, ich nun wieder gleich alleine wäre. Schon war er aus der Türe und hinein in sein Auto. Ich schloss die Haustür und ging nach oben. Ich beschloss meine Sachen von gestern erst mal in die Waschmaschine zu stecken. Ich mochte es nicht sie gleich so anzuziehen ohne sie einmal gewaschen zu haben. Ich rupfte die Etiketten von den Klamotten und schmiss sie in die Trommel. Ich stellte auf Kurzprogramm. Ich ging in mein Zimmer und räumte auf. Wie die Sachen die am Boden lagen die Logan dort hingeschmissen hat. Ich öffnete mein Fenster um zu lüften und um wieder klare Gedanken zu bekommen. Sie waren schon wieder bei heute Morgen als Logan mich um den Verstand gebracht hat. Die etwas kühlere Luft tat echt gut. Ich machte die andere Wäsche auch noch fertig als die erste Ladung schon im Trockner trocknete. Dann legte ich alles zusammen und ab in meinen Schrank.
Kurz nach 5 kam mein Dad nachhause. Er war mal wieder fix und alle von der Arbeit. Ich kochte uns schnell noch etwas bevor Alice kam. „ Dad du brauchst aber nicht auf mich zu warten okay“ sagte ich als ich den Kochlöffel nahm und umrührte. Ich wusste ja wie er war. „ Nein, nein Bella. Ich bin so müde das ich mich nicht mehr lange auf den Beinen halten kann. Keine Angst ich werde nicht warten.“. Aber ich wusste dass er es trotzdem gerne tun würde.
Ich servierte Uns das Essen und er ging danach wirklich schlafen. Sein Tag musste echt hart gewesen sein. Ich stelle alles zum Abwasch als es klingelte. Ich nahm mir ein Handtuch und machte die Tür auf. Mir Strömte ein herrlich frischer Duft und eine wunderbare Alice entgegen. „ Hey Bella“ und ich Wurde in den Arm genommen. „ Na Alice komm doch rein“. Ihre Tasche nahm sie mit nur ihre Schuhe und Jacke stelle sie in den Flur. Sie ging in die Küche und schaute sich um. „ Ist dein Dad gar nicht hier, sein Auto steht doch draußen“.
„ Doch er schläft nur schon. Er hatte einen anstrengenden Tag“. Ich hörte ihn schnarchen. Dank meiner Ohren.





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Tag der Veröffentlichung: 24.02.2011

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