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Ein nie gekanntes Gefühl stieg in mir hoch als ich die ersten Häuser, Bungalows, sah. Wir fuhren vorbei an Halifax, der Insel Kap Breton und verließen den atlantischen Ozean, um auf dem St. Lorenz Golf zwischen New Fundland, der Anti Costi Insel, der Prinz Edward Insel in den St.Lorenz Strom, nach Südwesten in Richtung Montreal, weiter zu fahren. War es Stolz, der mich erfüllte? Vielleicht war es doch eher Angst. Nur noch ein paar Tage auf dem Frachter, auf dem ich mich gut eingelebt hatte, auf der langen Überfahrt von Hamburg. Die Crew des Frachters war sehr freundlich und tolerant. Ausgenommen der Kapitän, er war in den letzten zwei Tagen sehr reizbar, was ich jetzt, nachdem ich die schwierige Navigation zwischen den Inseln mit erleben durfte, auch verstehen kann. Bald bin ich da, bei meinem Freund in Kanada. Seekrank? Ich doch nicht! Bloß an einem Tag war mir ganz schön übel, gestand ich mir selbst ein. Aber da gab es ja auch stürmische See und man konnte nicht gerade aus, ohne sich irgendwo festzuhalten. Ja – und heute, jetzt, bei „kleiner Fahrt“ auf dem ruhigen Strom. Das waren sicher die Folgen von gestern, wir hatten Bordfest. Au weia! Bestimmt hatte ich ein paar Gläser Wein zuviel und vor allem zu schnell getrunken. Inge hatte zusammen mit Jens, dem ersten Matrosen, der sehr gut zeichnen kann, eine Bordzeitung verfasst, in der über die Crew und auch für jeden von uns Passagieren, ein Sprüchlein und eine Zeichnung standen. Sie haben es geheim gehalten und keiner wusste genau was da vorging. Eifersüchtig lief ich kreuz und quer treppauf treppab durchs ganze Schiff, um die beiden irgendwo zu erspähen. Das brachte mir schließlich den Namen "Wau Wau" ein.

Bestimmt war ich öfter in Inges Kabine bei Lothar, ihrem Mann, als sie selbst. Er freute sich immer über eine Abwechslung und ich wusste „aha 'sie' ist unterwegs“. Manchmal bat Lothar mich, für ihn eine Besorgung zu machen, einen Stuart gab es ja nicht, und ich tat es gern. Er war immer sehr freundschaftlich mir gegenüber, dann hatte ich erstrecht ein schlechtes Gewissen. Oft fehlte nur noch ein kleiner Anstoß und ich hätte ihm alles gebeichtet und einige Male dachte ich, er weiß schon alles. Inge hatte sich das gut ausgedacht! Um die nötigen Informationen zu sammeln, musste sie zu jedem und überall mal hin. So lernte sie den ganzen Frachter, samt Mannschaft, kennen und weiß jetzt wie so ein Elektroschiff, damals das Erste seiner Art, funktioniert. Von heute aus gesehen war der >40.000< Bruttoregistertonnen Frachter eine Nußschale. Der Kapitän und 10 Mann brachten die Fracht und uns vier Passagiere sicher übers Meer.  Komfort gab es nicht. Ein Aufenthalts-Speise-Raum für Alle und zwei Doppelkabinen. Eine davon teilte sich Ingo Morgenstern mit mir. Es waren schon drei bis vier Tage vergangen, bis er sich einmal mit mir unterhielt. Kam ich, sagte er noch ein paar höfliche Worte, verschwand und kehrte erst sehr spät, wenn ich schon in meiner Koje lag wieder. Ingo war ständig unterwegs, saß nie lange beim Essen und war nie irgendwo zu sehen. Er war fünf Jahre älter als ich und musste schreckliche Kindertage erlebt haben. Nur ja schnell weit weg von Deutschland. Jeden Tag bewegte er sich aufrechter und es schien als wolle er einem neuen Leben entgegenwachsen. Bald seh’ ich sie wieder, hörte ich ihn eines Abends sagen, meine Oma, meinen Onkel und meinen Cousin. Bald bin ich in Kanada. - Dann, als ich fragte "und deine Ma und dein Pa ?", sah ich wie die Tränen über sein Gesicht liefen und stimmlos hauchte er „die gibt’s nimma“. Schnell drehte ich mich weg. Wie gern hätte ich ihn getröstet. Aber das ging nicht. Meine Kehle war wie zugeschnürt. Ein enger Eisenreif lag um meine Brust und hinderte mich beim Atmen. Wir standen noch eine ganze Weile schweigend, dann ging er wortlos, - aber er hob die Hand und ich auch.

Mein Blick wanderte über den Strom und weiter übers Land. Aus den Häusern wurden Puzzles und die Autos wurden zu bunten Konfettis, die sich nun zusammenfügten und es entstanden Bilder von Allen die ich liebte und von meiner Heimat, Deutschland. Da zupfte jemand an meinem Ärmel. "Wau Wau, du musst Essen kommen !" Schnell wischte ich mir über die Augen und sagte „ah, der Wind ist ganz schön scharf“ und, um ihm keine Gelegenheit zu geben etwas zu erwidern oder etwas zu fragen, sagte ich, "Jens ? Findest du die Häuser mit den bunten Dächern in allen Farben auch so komisch ?“ Was anderes fiel mir einfach nicht ein. "Die sind doch toll", meinte er und hier sagt man dazu Bungalow.“ Von ihm hatte ich schon mehrere Worte Englisch gelernt. Ja, dachte ich nun, Mutti hatte schon recht wenn sie sagte: „ ohne Sprachkenntnisse in ein fremdes Land !?“. Nie ließ ich sie ausreden. Ach Mum, da nehm’ ich einen Gum zwischen die Zähne und red mit Händ und Fiaß ! ". Das Wort Gum kannte ich schon als achtjähriger Bub; denn da hielten wir die Hand hin, wenn wir eine Uniform sahen und sagten Gum. Sie schüttelte dann immer den Kopf: "Ja, ja, mai Bua, du wirst`s schon erleben ! „ und ging. Ich konnte doch nicht noch länger bleiben, nur um Englisch zu lernen, ich wollte doch zu meinem Freund. Es war schon ein Jahr später geworden, als ich versprochen hatte, damals im Juni 1954 als ich Lou, so hieß er jetzt schon ganz amerikanisch, seine Mutter und ihren Mann zum Münchner-Hauptbahnhof begleitete. Wir standen etwas abseits von Lous Stiefvater, der unser Gespräch nicht hören sollte; denn erstens; gut leiden konnte er mich noch nie, und außerdem Verantwortung übernehmen für anderer Leute Kinder ...“wie komm ich dazu“... Zum Glück war Lous Mutter ganz anders, sie freute sich über unsere Freundschaft. „Kommst du auch bestimmt?“, fragte Lou. "Ja, ganz sicher, du weißt ich muss 18 sein, dann bekomme ich mein Visa, das ist im Februar. Und den Kurs im Canadischen Konsulat, du weißt, du musstest den auch machen. Ein wenig Geographie, Land, Leute, Sitten und Gebräuche, und spätestens im Mai bin ich da."

Jetzt sehe ich ihn ganz deutlich vor mir, mausgraue Hose, stahlblaues Sakko und seine rechte Hand zur Faust geballt. Was hast du da? fragte ich und als er seine Faust öffnete, sah ich ein Trompeten-Mundstück. Ja, seit wir zusammen in dem Kinofilm „Verdammt in alle Ewigkeit“ waren, wollte er unbedingt Trompeter werden. Jetzt schmunzelte ich, weil ich mir 'ihn' vorstellte, wenn er mich sah, mit genau derselben Kombination. Tief atmete ich ein, der Reif um meine Brust hatte sich, durch diese für mich so schönen Erinnerungen, gelockert. Bestimmt, ich hätte mein Wort gehalten aber ein Verkehrsunfall, der mir einen Oberschenkelhalsbruch einbrachte, verzögerte meine Abreise um ein ganzes Jahr. Siebenundzwanzig Wochen mußte ich mit einem Streckverband ans Bett gefesselt im Krankenhaus verbringen und dann noch zehn Wochen einen Beckengips tragen. Zum Nagel, den man gerade neu, zur Heilung bei Brüchen, einsetzte, konnte man mich nicht überreden. Häufig kam Lothar und abwechslungsweise Inge, die sich an meinem Unfall schuldig fühlten, mich besuchen. Herzlichst luden sie mich, sobald ich entlassen werden würde, zu sich nach Hause ein.

"Wau Wau !!", jäh wurden meine Gedanken unterbrochen, wir waren im Aufenthaltsraum angekommen. Diesmal war es der Chief der mich neckte, " Wat issn min Jung ? "Lach doch wieder, ist doch alles nur Spaß !". "Ja, Herr Hanessen für sie gern !". Ihn mochte ich von Anfang an und manchmal sagte er zu mir Dinge, die ich gerade dachte, so als würde sein Mund meine Gedanken aussprechen. Bestimmt kann er in mich hineinschauen. So wie in seine Maschinen, so wie mein Opa früher in mich als ich noch ein Kind war. Jetzt endlich weiß ich, wo diese Vertrautheit herkommt und warum ich mich zu ihm so hingezogen fühle.
„Der Herrgott wird’s scho recht macha!“ hatte Opa gesagt, als ich ihn im Krankenhaus besuchte und er deutete auf das Kruzifix das über seinem Bett hing. Auf dem Flur hatte ich seinen Arzt getroffen und ich erzählte ihm, dass ich im Aufbruch nach Kanada sei. "Wird Opa bestimmt wieder gesund ? - seh` ich ihn wieder ?".  "Gar keine Frage, er hat nur eine Magenschleimhautentzündung ", log der Arzt doch es war Krebs ! Ich war noch auf See als Opa starb aber davon erfahren habe ich erst viel später.

Schnell verschlang ich heute mein Abendbrot, ich wollte alleine sein mit meinen Gedanken. "Es kommt darauf an, wann du wieder heimkommst. Ewig lebt keiner." Immer wieder hörte ich die Stimme des Arztes. „Wieder heimkommst“, heim - was hatte ich bloß getan, meine Heimat verlassen, alle die mich lieben enttäuscht, im Stich gelassen? Nie hatte ich daran gedacht, jemand könnte nicht mehr sein, wenn ich einmal, wer weiß wann, wieder heimkomme. Hart schlugen meine Zähne im Staccato aufeinander und ich fror fürchterlich, obwohl aus allen Poren am ganzen Körper der Schweiß austrat. Ich hatte die obere von den zwei Kojen und drückte mich ganz an die hintere Wand. Heute war ich froh, dass Ingo nicht da war. Irgendwann verschmolzen Wirklichkeit und Wunschgedanken und ich war wieder daheim.

Charlotte, meine erste Jugendliebe war wieder da und wir schmiedeten Pläne, Pläne fürs ganze Leben. Doch es war nur ein kurzer Weg, den sie mit mir ging. Sie zog mit ihrer Familie in einen anderen Stadtteil und die Bande zerrissen. Fast täglich ging ich an dem Haus vorbei, in dem sie einst wohnte, suchte Plätze auf, an denen wir uns trafen und immer wieder ging ich in den nahen Park und suchte nach dem kleinen Kreuz das sie mir mit den Worten, "Verlier es nicht, sonst verlierst du auch mich !", geschenkt hatte. Als mir dann eines Tages mein Freund Lou mitteilte, "meine Mam, Tino", so heißt sein Stiefvater, "und ich, wir gehen nach Canada", reifte mein Plan auszuwandern sehr schnell. Dann brauchte ich nicht mehr die Wege zu gehen, die in mir so schmerzliche Erinnerungen weckten und niemand mehr zu antworten, wenn er fragte, wo ist deine Lotte. Nicht mehr quer durch die Stadt, um sie von weitem zu sehen und tief verletzt, von Eifersucht gequält, nach Hause zu fahren, wenn ich sie mit ihren neuen Freunden sah. Anfangs bat sie mich sie abzuholen. Am Lehmbach-Kino sollte ich warten, wenn sie von der Wirtschaft-Aufbau-Schule, die dort in der Nähe war, kam. Einmal stellte sie mich auch ihrer neuen Freundin vor. Mich schüttelt es, wenn ich nur an diese Person denke. Ein viel zu grell, zu groß, geschminkter Mund in einem pockennarbigem Gesicht erwiderte auf meinen Gruß, breit Kaugummi kauend, “hei“ und sie hielt mir die Hand hin, in der Art wie es Damen tun, wenn sie einen Handkuss erwarten. Ich tat es nicht !! Aber ich sagte etwas recht unschönes, das ich jetzt noch nicht einmal in Gedanken wiederholen möchte. Das hätte ich besser nicht getan, denn Lotte war beleidigt, sie sagte: „Heut geh ich mit IHR nach Hause, am Wochenende hab ich keine Zeit, du kannst ja mal am Montag wieder hier auf mich warten.“ Grußlos ging sie und ich stand wie vom Blitz getroffen da und als ich wieder zu mir kam, waren Lotte und die „Hässliche“ weg. Montag, Dienstag, ich wartete, sie kam nicht! Am Mittwoch, ich erinnere mich noch genau, fuhr ich schon, um sie ja nicht zu verpassen, am frühen Nachmittag mit meinem Motorrad in die Nähe der Schule, stellte es ab und ging zu Fuß zu der Ecke, von der ich genau den Ausgang der Schule observieren konnte. Es dauerte nicht sehr lange und Charlotte kam mit der Hässlichen heraus. Sie gingen, nein sie flogen die Stufen hinunter direkt in die Arme von zwei uniformierten Amerikanern, die schon seit einiger Zeit am Fuß der Treppe standen, und sie küssten sich sogar in aller Öffentlichkeit und gingen Arm in Arm davon.

Warum ? Warum nur ? Lange stellte ich mir immer wieder diese Frage ! Die Antwort, so dachte ich jedenfalls damals, bekam ich im Studio 15, dort waren Inge und Lothar engagiert und manchmal nahmen sie mich mit. Hier waren die meisten Gäste Uniformierte in allen Rängen mit ihren jungen Mädeln. Klar, die „Amis“ verdienten Dollars, und für einen bekamen sie vier Mark. In Amerika gehörten sie dagegen eher zu den Armen, die in die Armee als Freiwillige eintraten, um ihre Familien zu ernähren oder um ein amerikanisches Visa zu bekommen. Was konnte ich dagegen schon bieten ? Als Bäckerlehrling im zweiten Lehrjahr bekam ich fünf Mark in der Woche. Eine Kinokarte für den Rasierplatz (das ist in der ersten Reihe, wo man, um was zu sehen, den Kopf so weit in den Nacken legen muß wie beim Frisör), kostete 1,20 pro Nase. An einen Besuch in einer Bar, in der ein einziger Cocktail fünf Mark oder mehr kostete, war gar nicht zu denken.

Wie schön war es aber, wenn wir mit meiner NSU-Quick, Lotte hinten auf der Sitzbank, die Arme um mich gelegt, "Niemand liebt dich so wie ich..." singend, an den nahegelegenen Autobahnsee fuhren und bei einbrechender Dunkelheit nackt und unschuldig, dies allerdings betraf nur mich , aber das wusste ich ja auch noch nicht, 'damals' in den See hüpften. Langsam versiegten die Tränen und nur die Gedanken an die schönen Zeiten, die ich mit Lotte verbrachte, dominierten. Der Atem wurde regelmäßiger, der Reif um meine Brust verschwand... Am Pier steht Lou und wartet auf mich und endlich fiel ich in einen erlösenden Schlaf.

Geschickt war der Zeitpunkt für das Bordfest gewählt. Wir waren noch auf dem Delta des St. Lorenz Stroms und bestimmt noch 400 km von Quebec entfernt, wo der Strom zu einem großen Fluß wird. Jens erklärte mir: " Hier kommen wir der Grenze zu den United States immer näher und in höhe Ottawa wird die Grenze schon teilweise im Strom verlaufen. Später zerteilt sie die Niagarafälle und auch den Ontariosee. Wir fahren bis Toronto.". Jens sah wie meine Kinnlade immer weiter nach unten rutschte und sagte: „Ne ne, nicht was du denkst, Passagiere nicht, die müssen in Montreal raus !“ Wieder einmal war ich ganz begeistert darüber, was Jens alles wusste. "Warum können wir nicht mitfahren ?" "Weil der St. Lorenz schon seit ein paar Jahren ausgebaut wird. Die Behörden erlauben nicht, daß Passagiere befördert werden. Die Amerikaner und die Kanadier haben sich 1948 nach einer schweren Havarie zusammen getan. Damals stießen zwei Schiffe zusammen und mehr als hundert Menschen fanden den Tod. Es gab viele Verletzte und außerdem entstand ein riesiger Sachschaden. Wegen der Durchführung der Bauarbeiten musste manchmal der Schiffsverkehr gestoppt werden. Deshalb wurde uns auch heute die Weiterfahrt voraussichtlich für die ganze kommende Nacht verwehrt."

Der Aufenthalts-Speiseraum war umgestellt. Die Tische, die sonst in vierer und sechser Gruppen verteilt standen, waren zu einem U zusammengefügt und die Stühle nur an der Außenseite platziert. Am oberen, geöffneten Ende befand sich eine kleine Empore mit einem Lesepult. Namenskärtchen hatte Inge so verteilt, dass sie gleich rechts vom Kapitän der am Kopfende in Fahrtrichtung (Mitschiffs) saß, ihren Platz einnahm. Zwei längliche Tische trugen ein Buffet, auf dem alles was der Koch noch hatte, aufgebaut war. Heute gab es sogar Wein von der Mosel. Nachdem erst eine ganze Weile über den Kröver Nacktarsch herumgewitzelt wurde, sprach der Kapitän einen Toast aus und der Koch, auch heute mürrisch wie immer, rief „esst“. Ich nahm mir nur wenig, ging an meinen mir zugewiesen Platz und stocherte lustlos in den Köstlichkeiten, die allerdings heute in der Gastronomie, wenn überhaut, ganz unten angesiedelt wären.

Immer dieselben Gedanken, bald bin ich da, wird mich Ludwig schon am Hafen erwarten? Im letzten Brief hatte seine Mutter geschrieben, er würde mich in Montreal abholen. Aber er ist im Moment sehr beschäftigt und es könnte sein, dass er nicht kommen kann. In dem Fall erwarten wir dich, Tino und ich, im Hauptbahnhof in Toronto. Ah ja !! und wenn nicht ? dachte ich jetzt. Aber ich habe ja noch die vollständige Adresse. Zum ersten Mal war ich nicht zuversichtlich und auf Inge konnte ich bestimmt nicht zählen. Dies wurde mir immer klarer. Inge.... Erschreckt sah ich hoch und sie reicht mir, bittersüß lächelnd, die Bordzeitung.


Ende erster Teil

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 02.03.2009

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