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Abram hört auf Gottes Ruf

Abram hört auf Gottes Ruf,
im Land Haran.
Der die Erd, den Himmel schuf,
schickt nach Kanaan.

 

Abram fragt nicht lange rum
im Land Haran.
Er packt ein und sieht sich um:
Wo liegt Kanaan?

 

Sarai geht mit Abram los
dort von Haran.
Ein Gedanke treibt sie bloß:
Auf nach Kanaan!

 

Mit den beiden reist der Lot,
auch von Haran,
früh beim ersten Morgenrot
ab nach Kanaan.

 

Brüder, Vettern, Tanten schaun
nach von Haran,
können nicht auf Gott vertraun,
ziehn nach Kanaan.

 

Trau dich, wenn Gott nach dir ruft.
Mach dir Beine!
Erde, Wasser, Feuer, Luft,
das sind seine.

(weitere Mel: "Michael, Row The Boat Ashore")

 

Auf den Weg

 

 

 

 

In seinem Segen geht hinaus,
getragen wie von Schwingen.
Die Kraft ist mit euch,
traut darauf,
in groß‘ und kleinen Dingen.
Ihr werdet seine Zeugen sein,
fühlt ihr euch manchesmal auch klein.
Gott führt euch aus und ein.

 

Auftrag

Du hast gesagt: Kehrt bei mir ein!
Du hast gesagt: Kehrt bei mir ein!
Ich vertraue deinem Wort.
Ich komm zu dir, den Durst zu stillen.
Du bist das, was mich frisch macht.

 

Du hast gesagt: Kommt, feiert mit!
Du hast gesagt: Kommt, feiert mit!
Ich vertraue deinem Wort,
doch bleib ich weg,
will dir nicht nah sein.
Du bist von mir verlassen.

 

Du hast gesagt: Kehrt um zu mir!
Du hast gesagt: Kehrt um zu mir!
Ich vertraue deinem Wort.
Ich komm zu dir von ganz weit her.
Du bist mir nah trotz allem.

 

Du hast gesagt: Geht in die Welt!
Du hast gesagt: Geht in die Welt!
Ich vertraue deinem Wort.
Ich schau nach meinen Nachbarn aus.
Du bist bei mir und ihnen.

 

Auf und macht die Herzen weit

Vater, unser Herr im Himmel,
dich lobt Ordnung und Gewimmel.

 

Refrain:
Dich rühmt alles ohne Scheu.
Du machst unser Leben neu.

 

Sagt von unserm Gott nur Gutes.
Redet nicht nur, sondern tut es.    Refrain

 

Deine Macht wird sich ausbreiten.
Du allein willst uns recht leiten.    Refrain

 

Dir kann gar nichts widerstehen.
Wer bereit ist, soll es sehen.    Refrain

 

Gib das Heim, schenk Kleid und Brot,
stärk Geschwächte in der Not.    Refrain

 

Schuld erlässt du, wenn ich bitte;
stellst die Armen in die Mitte.    Refrain

 

In Versuchung hilf bestehn,
dass wir nicht zu Grunde gehn.   Refrain

 

Bewahren

 

Du hast uns deine Welt geschenkt:
die Pflanzen, die Tiere.
Du hast uns deine Welt geschenkt.
Herr, wir danken dir.

 

Du hast uns deine Welt geschenkt:
die Nächsten, die Fernsten.
Du hast uns deine Welt geschenkt.
Herr, wir danken dir.

 

Du hast uns deine Welt geschenkt:
Du kommst in die Mitte.
Du hast uns deine Welt geschenkt.
Herr, wir danken dir.

 

Refrain (Original): Rolf Krenzer

 

Der Geist wirkt

Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes,
des Heiligen Geistes empfangen

 

- und werdet meine Zeugen sein,
und werdet meine Zeugen sein,
meine Zeugen, meine Zeugen sein.

 

- und gütig zueinander sein,
und gütig zueinander sein,
voller Güte zueinander sein.

 

- und selbst nur handeln, wie's gerecht,
und selbst nur handeln, wie's gerecht.
Liebt das Recht, liebt die Gerechtigkeit!

 

- und wahr, aufrichtig, denken, tun,
und wahr, aufrichtig, denken, tun.
Seht mich an, seht auf den Menschensohn!

 

Refrain (nach Apostelgeschichte 8): Paul Ernst Ruppel

 

Die Kinder retten

A Refrain:
Schaut auf! - Seht: Engel kommen.
Reiht in ihre Scharen euch ein.
Packt an! Ihr auch, ihr Frommen,
lasst das euer Heiligstes sein.


E Ming brennen die Augen. Tan zittern die Knie.

A Rettet, schützt die Kinder in Not!
E Wenn wir sie achten, sind sie mehr als Vieh.

A Gebt doch Hoffnung, Bildung* und Brot!

 

A Refrain: Schaut auf! -


E Jos schleppt schwere Steine. Mo darf nicht vor's Haus.

A Rettet, schützt die Kinder in Not!
E Sie werden verbraucht, darauf läuft es hinaus.

A Gebt doch Hoffnung, Bildung und Brot!

 

A Refrain: Schaut auf! -

E Sneh hat man verkauft für nen Alten als Frau.

A Rettet, schützt die Kinder in Not!
E Lal knüpft Tag um Tag. Die Finger sind blau.

A Gebt doch Hoffnung, Bildung und Brot!

 

A Refrain: Schaut auf! -

 

(Wechsel zwischen einer/einem und allen, * = "Schule" ,weitere Mel: "Swing Low")

 

Dies ist der Tag

 

 

 

Gott kennt die Menschen,
er hat sie gemacht,
mit uns getrauert
und mit uns gelacht.
Gott sei von allen gelobt!

 

Gott geht mit uns
durch Gewitter und Sturm.
Ihm sind wir wichtig,
ob Vogel, ob Wurm.
Gott sei von allen gelobt!

 

Die Speise, Gott, die du uns gibst

 

 

 

Du hast uns Vieles anvertraut,

wohin das Auge schaut.

Wir teilen gerne unser Brot,

verringern fremde Not.

 

Du bist als Freund uns zugeneigt,

wie Christus es gezeigt.

Weil deine Liebe uns erhält,

bewahren wir die Welt.

 

Dir, Gott

5. Du nur bist mein Friede,
die Freude gibst du
heute und für immer.
Amen, amen.

 

6. Du schenkst dein Erbarmen,
die Gnade von dir,
heute und für immer.
Amen, amen.

 

7. Nähe, Licht und Wärme,
die kommen von dir,
heute und für immer.
Amen, amen.

 

8. Hoffnung, Halt, Begleitung,
Herr an deiner Hand,
heute und für immer.
Amen, amen.

 

1.-4. aus Lateinamerika, D: Hartmut Handt

 

Du bist besser

 Manche Kinder, manche Alten
kommen sich oft schwächlich vor.
Was sie selbst für brauchbar halten
ruft nicht Lob, nicht Dank hervor.

 

Refrain: Du bist besser als dir scheint,
schon allein, noch mehr vereint.

 

Zwei, drei Menschen, eine Bitte,
Jesus sagt, Gott hört auf sie.
Er ist selbst in ihrer Mitte,
nimmt sie ernst. Vergesst das nie!

 

Refrain

 

Jesus liebt und kennt dich richtig.
Das gilt allen, Groß und Klein.
Ihm sind grad die Schwächsten wichtig.
Sie solln ganz nah bei ihm sein.

 

Refrain

 

Sag das allen kleinen Leuten.
Zeig es denen, die du triffst.
Sie soll nicht der Zorn erbeuten,
weil du so die Wut umschiffst:

 

Refrain

 

Wichtiger als alles Schwätzen
ist das Beispiel, das du gibst.
Du sollst dich und andre schätzen.
Weis sie drauf, dass du sie liebst.

 

Refrain

 

Du hältst mich

Refrain |: Ich hör auf das, was du, Herr, sagst,
öffne Herz und Ohren weit. :|

 

Eine/r 1|Nicht die Freude, nicht der Kummer,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Eine/r 2| Nicht der Hass, nicht eine Liebe,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Refrain

 

Eine/r 3| Nicht das Tun und nicht das Ruhen,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Eine/r 4| Nicht die Guten, nicht die Bösen,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Refrain

 

Eine/r 5| Nicht Erfolge, Niederlagen,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Eine/r 6| Nicht Versagen, nicht Verzagen,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Refrain

 

Eine/r 7| Nicht ein Krieg, nicht eine Krankheit,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Eine/r 8| Nicht das Leben, nicht das Sterben,
nichts trennt mich von dir.

 

Alle: Du hältst mich mit deiner Hand.

 

Refrain: |: Ich hör auf das, was du Herr, sagst,
öffne Herz und Ohren weit. :|

 

Erfreue dich, Himmel

 

Erfreue dich, Himmel, erfreue dich, Erde;
erfreue sich alles, was fröhlich kann werden.

 

Chor: Lobt Christus, Sohn Gottes,
der nah uns, den Schwachen.
Dem Herrn und dem Bruder
gilt Jauchzen und Lachen.

 

Erd, Wasser, Luft, Feuer und himmlische Flammen,
ihr Menschen und Engel, stimmt alle zusammen:

 

Chor: Preist mit uns den Geist,
rühmt, erweist ihm alle Ehre.
In ihm wohnt Gott in uns,
zum Schutz und zur Lehre.

 

Textoriginal (1-6): Maria-Luise Thurmair-Murmelter 1963

 

Geschenktes Leben

Wir woll’n helfen und heilen, wo es geht.
Wir woll’n helfen und heilen, wo es geht.
Deine Liebe, mein Gott,
schenkt das Leben, erfreut, erfrischt,
o Herr, Erbarmer und Licht.

 

Wir woll’n singen und spielen unserm Herrn.
Wir woll’n singen und spielen unserm Herrn.
Deine Liebe, mein Gott,
schenkt das Leben, erfreut, erfrischt,
o Herr, Erbarmer und Licht.

 

Wir woll’n Gott tanzen, uns an ihm erfreu’n.
Wir woll’n Gott tanzen, uns an ihm erfreu’n.
Deine Liebe, mein Gott,
schenkt das Leben, erfreut, erfrischt,
o Herr, Erbarmer und Licht.

 

Wir woll’n hoffen, weil er uns nicht verläßt.
Wir woll’n hoffen, weil er uns nicht verläßt.
Deine Liebe, mein Gott,
schenkt das Leben, erfreut, erfrischt,
o Herr, Erbarmer und Licht.

 

Wir erwarten den Herrn. Er kommt bestimmt.
Wir erwarten den Herrn. Er kommt bestimmt.
Deine Liebe, mein Gott,
schenkt das Leben, erfreut, erfrischt,
o Herr, Erbarmer und Licht.

 

Gott, dir sei Dank gebracht

 

 

 

Jauchzet, ihr Himmel, frohlocke, du Erde!
Lobet ihn Berge, ihr Meere und Länder lobt Gott, halleluja!

 

Jauchzet, ihr Himmel, frohlocke, du Erde!
Lobet ihn Starke und Schwache, ihr alle lobt Gott, halleluja!

 

Jauchzet, ihr Himmel, frohlocke, du Erde!
Segne uns Herr, richte auf und erhalte bei dir, halleluja!

 

Jauchzet, ihr Himmel, frohlocke, du Erde!
Gott sendet uns in die Welt, die ihm lieb ist und wert, halleluja.

 

 

Refrain und Strofenanfang: Günter Moll, Hartmut Handt

 

Gott nimmt dich richtig wichtig

 Refrain:

Gott nimmt dich richtig wichtig,
kümmert sich um dich
und rechnet mit dir.
Gott nimmt dich richtig wichtig,
sieht sich um nach dir
und achtet auf dich.

 

Geht dir mal Dies und Das zu Bruch
an einem schlechten Tag.
Denk nicht, du seist jetzt unten durch,
wenn's auch so scheinen mag.

Refrain

Du hast's versucht. Fast nichts gelingt,
was du gemacht, getan.
Lass' Gott dann deinen Tröster sein.
Er ebnet dir die Bahn.

Refrain

Schau'n dich die andern kritisch an.
Fühlst du dich heut schon alt.
Gott will dein Freund, dein Helfer sein,
verschafft dir festen Halt.

Refrain

 

Herbstbunt

Refrain:
Herbstbunt fällt Laub und weht übern Zaun.
Wolken und Sonn sich jagen.
Noch ist es Zeit den Drachen zu baun.
Dank an allen Tagen!


Ich steh am Fenster, seh hinaus:
Regen klatscht.
Das Nachbarskind macht sich nichts draus:
Pfützen patscht.

Refrain: Herbstbunt fällt Laub ...


Die Sonne blendet, wärmt und malt
gold, rot, braun.
In ihrem Licht das Leben strahlt:
Schön zu schaun.

Refrain: Herbstbunt fällt Laub ...


Gott ist mit uns, auch wenn es tost
hält er alls.
Bin ich mal traurig, schickt er Trost
jedenfalls.

Refrain: Herbstbunt fällt Laub ...


Teil doch mit mir, was für dich schwer.
Zögre nicht.
Was schön - geteilt wird es noch mehr.
Das macht Licht.

Refrain: Herbstbunt fällt Laub ...

 (weitere Mel: "Nobody Knows")

 

Hilfe

 

Gott ist unser Herr, unser Helfer,
grade wenn der Gegner schwer.
Er im Tor hält selbst manchen Elfer.
Er verstärkt die Abwehr sehr.
Halleluja, lobet ihn in Ewigkeit.

 

Freude schenkt Gott laut oder leise,
das gelingt ihm oft wunderbar.
Endet plötzlich unsere Reise -
Rettung kommt aus seiner Schar.
Halleluja, lobet ihn in Ewigkeit.

 

Rechnet mit dem Herrn aller Zeiten.
Er bringt euer Leben voran.
Gott will neue Hoffnung ausbreiten.
Hängt euch immer fest an ihn dran.
Halleluja, lobet ihn in Ewigkeit.

 

Hirtenlied

Kommt singt mit mir
ein Hirtenlied.
Hell unser Klang
durch die Steppe zieht.

Refrain:

Singen jippie by-eee,
singen jippie by-ooo,
singen Tag und Nacht,
ob müd, ob froh.

 

Scheint die Sonne warm,
das Herz uns lacht.
Doch sind wir still,
wenn die Kälte kracht.

Refrain

Auch kennen wir,
Regen und Wind,
weil wir mit Tier‘n
immer draußen sind.

Refrain

Treiben wir das Vieh,
ist der Weg noch weit,
dann bleibt zur Ruh
nur kurze Zeit.

Refrain

 

Ist die Unruh groß
in unsrer Herd‘,
singen leise wir,
dass sie ruhig werd‘.

Refrain:

Singen jippie by-eee,
singen jippie by-ooo,
singen Tag und Nacht,
ob müd, ob froh.

 

Schleichen Räuber an,
sei‘s ein Mensch, ein Tier,
gehen wir hart ran.
Kämpfen können wir.

Refrain

Wird ein Tier verletzt,
ist ein Hirte krank,
finden Hilfe wir
durch Kraut und Trank.

Refrain

Seht die Sterne an,
seht das Himmelszelt,
größer noch ist Gott,
der Herr der Welt.

Refrain

Er ist nicht fern,
siehst du‘s auch nicht.
Sonne und Mond
gibt er als Licht.

Refrain

 

Hören, was du sagst

Herr, rede du. Wir wollen hör'n.
Mach uns für dich bereit.
Bring uns ganz nahe deinem Mund.
Stell', was dich stört, beiseit.
Wir brauchen deine Weisung stets.
Herr, sag uns, was du willst.
Gib uns das Brot, schenk uns das Wort,
mit dem du Hunger stillst!

 

Du bist im Sohn, in Christus nah,
der nimmt uns bei der Hand.
In seinem Schutze gehen wir
durch Sturm und Wüstensand.
Der Heilge Geist, den du geschickt,
spricht uns recht tröstend zu.
Wir finden, wenn wir wollen, Herr,
in seinen Armen Ruh.

 

Weis' uns den Weg ins Land mit dir,
sei Wolke, Feuerschein.
Dein Volk verliert den Überblick,
ist ohne dich allein.
Wir würden ohne deine Wacht
niemals das Ziel recht sehn.
Nur mit dir auf dem weiten Weg
können wir behütet gehn.

 

Ehre sei dem Vater mit dem Sohn
und Gott dem Heiligen Geist!
Er ist Herr des Alls und dieser Welt,
den seine Schöpfung preist.
Wir sind Gottes Kinder, sind sein Volk,
seit Israel bis heut'.
Er liebt und trägt uns durch die Zeit
bis er sein Reich erneu't.

 

Ich will singen

Refrain: Ich will singen von den Dingen,
die mir Gott fast täglich gibt,
der das Leben hat gegeben
und mich so unendlich liebt.

 

Gott, du schenkst mir große Freude.
Du bist bei mir jeden Tag.
Eltern, Brüder, Schwestern, Freunde,
helfen mit, wenn ich schwer trag.

 

Refrain: Ich will singen

 

Dir vertraue ich in Stunden,
wenn ich zittern, weinen muss.
Du hast mich immer gefunden
und du machst nie mit mir Schluss.

 

Refrain: Ich will singen

 

Wer dich sucht, der wird dich finden.
Du hältst dich nicht lang versteckt.
Angst und Not werden verschwinden,
weil du Mut in mir geweckt.

 

Refrain: Ich will singen

 

Manche Sorgen, manche Mühen
machen sich im Leben breit.
Du lässt sie nicht lange blühen,
treibst sie aus nach kurzer Zeit.

 

Refrain: Ich will singen

 

Wenn es friert, wärmt mich dein Feuer,
Du beschirmst mich, wenn es schneit.
Du bist nur dem nicht geheuer,
der zum Bösen ist bereit.

 

Refrain: Ich will singen

(weitere Mel: "Oh My Darling")

 

Ihm die Ehre

 

 

 

Ehre Gott, dem Vater
Ehre Christus, Gottes Sohn
Ehre Gott, dem Heiligen Geist
jetzt, wie einst und alle Zeit

[in Zeit und Ewigkeit]

 

Jesus wurde umgebracht

Jesus wurde umgebracht.
Herr, erbarm dich!
Um uns ist es dunkle Nacht.
Herr, erbarme dich!

 

Nichts wie hin, im Lasten-Trab
Herr, erbarm dich!
sind wir auf dem Weg zum Grab.
Herr, erbarme dich!

 

Salben, Binden tragen wir
Herr, erbarm dich!
für sein' Körper letzte Zier.
Herr, erbarme dich!

 

Warum ist der Türstein fort?
Herr, erbarm dich!
Jesus liegt nicht an dem Ort.
Herr, erbarme dich!

 

Gott verspricht uns: Jesus lebt.
Halleluja!
Gottes Geist in allem webt.
Halleluja!

 

Macht bekannt in Stadt und Land:
Halleluja!
Gott reicht Menschen seine Hand.
Halleluja!

 

Jesus ist die Garantie,
Halleluja!
Gott verlässt die Schöpfung nie.
Halleluja!

 

Auferstanden ist der Herr.
Halleluja!
Ihr sollt leben grad wie er.
Halleluja!

(weitere Mel: "Michael, Row The Boat Ashore")

 

Jubilate (Singt und tanzt)

Singt und tanzt dem Herrn der Welt zu Ehren!
Danket Gott, singt seinem Namen Lob und Preis!
Er ist Gott, kein andrer schuf der Welten Pracht.
Ihm allein, ihr Stimmen, seid geweiht!

 

Refrain:
Dich zu feiern macht jung, schön, froh und frisch.
Wir zusammen sitzen an deinem Tisch.

 

Singt und spielt mit Saiten, Blech mit Holz und Fell.
Kunstvoll tönet Gott zum Ruhm zur Freud der Leut.
Er ist Herr, der Herzen lenkt und hilft und heilt.
Ihm nur gilt das Klingen Tag und Nacht.

 

Refrain

 

Singen lässt du, Herr, mich voller Fröhlichkeit.
Deine Hilfe, deinen Schutz ich feiern darf.
Du baust auf, ermutigst Schwache täglich neu.
Dir ist auch das Herz des Kleinen nah.

 

Refrain

 

Singen kann ich, weil mich Gottes Gnade freut.
Er bekümmert sich um mich von Früh bis Spät.
Wachsen kann ich unter seiner Schattenhand.
Er versorgt mich, gibt mir Speis und Trank.

 

Refrain

 

Singen, tanzen, spielen will ich lebenslang.
Gott ist Herr, von Anbeginn, in Ewigkeit,
auf ihm ruhen Hoffnung, Glaube, Liebe, Recht.
Ihm allein steht aller Jubel zu.

Nach Psalm 92

 

Leite mich

 

Du bist geduldig,
selbst wenn ich versage.
Gott, leite mich!

 

Du hältst auch zu mir,
wenn ich an dir zweifle.
Gott, leite mich!

 

Du machst mich mutig,
auch in dunklen Stunden.
Gott, leite mich!

 

Du fasst mit deiner
starken Hand nach meiner.
Gott, leite mich!

 

 

Refrain und Strofenschluss (D):
Hans Lanz, Holger Mittelstädt

 

Licht

 

 

 

 

 

 

Herr, dir sei Dank für Dein Licht,
das unser Dunkel durchbricht.
Gott hat uns lieb, sagt der Schein,
kehrt täglich bei uns ein.

 

Lob, Anbetung, Ruhm und Ehre

Christus, der Herr,
wer kann es je versteh‘n?
Er starb am Kreuz.
Das ist für uns gescheh‘n.

 

Gott, weckte ihn,
rief Christus aus dem Tod.
Von Gott kommt er.
Endet einst alle Not.

 

Du tust mir gut,
nimmst mich in deinen Arm,
machst wieder Mut,
schützt mich und hältst mich warm.

 

Frei kann ich sein.
Fesseln nimmst du mir ab,
schenkst mir gut ein,
bringst mich, wenn‘s fehlt, auf Trab.

 

Lobe den Herrn, meine Seele

Der mich auch ohne mein Zutun liebt
und mir sein volles Vertrauen gibt,
den will ich preisen
mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Lobe den Herrn, meine Seele ...

 

Er zahlt mir Lohn, selbst wenn ich versag‘,
hält mich auch aufrecht, wenn ich verzag‘.
Ihn will ich preisen mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Lobe den Herrn, meine Seele ...

 

Ihn, der mich festhält, wo ich verlor‘n,
der mich in Christus hat neugebor‘n,
den will ich preisen mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Lobe den Herrn, meine Seele ...

 

Weil er mich antrieb, hab ich‘s geschafft.
Wenn ich ermüde, gibt er mir Kraft.
Drum will ich preisen mit Psalmen und Weisen,
von Herzen ihm ewiglich singen:

Lobe den Herrn, meine Seele …

 

Lobpreiset Gott

Lobpreiset Gott, ihn Vater nennt,
der alle Welt begründet.
Ihn rühmt, wer ihn als Herrn bekennt
und seine Liebe kündet.

 

Lobpreiset Gott, gebt ihm die Ehr,
der sich uns hat gegeben.
Der kam in seinem Sohn daher,
schenkt uns die Füll', das Leben.

 

Lobpreiset Gott, den Heilgen Geist,
den Christus uns gesendet,
der uns den Weg durchs Leben weist,
bis jeder Sturm geendet.

 

 

Mariam

Mädchen Maria,
der Himmel sucht dich.
Du kannst kaum glauben:
Was will Gott für mich?
Neigst dich vor der Botschaft,
die dich erst verstört.
Du bist bereit,
hast den Rufer erhört.

 

Mutter Maria,
dein Kind lässt dich gehn.
Es sucht den Vater,
den wir so nicht sehn.
Dir fährt ein Dolch
durch das Herz und den Sinn,
doch dieser Schmerz führt
zum Erkennen hin.

 

Mirja, Maria,
der anderen Not
trifft dich und rührt dich,
fehlt Wein oder Brot.
Kannst du auch nicht retten,
vertraust dich dem Herrn.
Der nimmt auch Kleines ernst
und er hilft liebend gern.

 

Mara, Maria,
du brauchst einen Platz
wo du geschützt bist
vor irdischer Hatz.
Komm zur Familie,
die Jesus gebaut!
In Gottes Schoß findet heim,
wer vertraut.

 

Mama Maria,
am Kreuz stirbt dein Sohn.
Er trägt der Menschen
Schuld, Marter und Hohn.
Jesus, der windet
ein ganz neues Band
um dich und reicht uns
darin Gottes Hand.

 

Mater Maria,
du stehst in der Pflicht.
In der Gemeinde
verschonst du dich nicht;
betest mit den Brüdern,
den Schwestern und tust,
was Jesus von uns will;
in Christus du ruhst.

 

Mein Mund singe dir

1
Wir danken dir, Herr, für dein Wort.
Du legst in uns den Grund.
Du teilst es aus an jedem Ort,
sprichst durch der Nächsten Mund.

2
Geschwister in der ganzen Welt,
sie folgen deinem Ruf.
Sie werden eins, in Haus und Zelt,
durch dich, der alles schuf.

3
Du bist mein Vater, Freund und Trost
schenkst Mutterliebe mir.
Du gibst mir Halt, wenn mich umtost
Anfechtung, Schwäche, Gier.

4
Du, Christus, Bruder, Herr und Heil,
bahnst unserm Fuß den Steg,
gibst uns an deinem Leben teil,
bist Hoffnung, Licht und Weg.

5
Kein Mensch steht vor dir selbstgerecht
und sei er noch so treu.
Erfolg zählt nicht, nicht gut, nicht schlecht.
Auf dich traun, das macht neu.

6
Wer seines Nächsten Rechte schützt,
erhält die Kraft von dir.
Wer gerne auch den andern nützt,
erbaut dein Reich schon hier.

7
Das Recht des Stärkern gilt hier nicht,
nur scheinbar hält sich's noch.
Terror- und Foltermacht zerbricht,
regiert das sanfte Joch.

8
Du, Geist, schickst uns auf jeder Bahn
Profeten: Männer, Frau'n,
die uns begleiten, regen an
zuerst auf dich zu schau'n.

9
Von dir erfahren Kind und Greis
den Zuspruch, der sie trägt.
Du stehst zur Seite, trocknest Schweiß,
dem, der die Nächsten pflegt.

10
Die Schwestern, Brüder, die gehetzt
von Flammen, Hass und Streit,
erfahren, selbst wenn sie verletzt:
Der Herr ist gar nicht weit.

 

Mut

 

 

 

Herr, gib uns Mut zum Hoffen,
geduldig, fröhlich, treu.
Wir danken dir,
du machst einst alles neu.

 

Herr, gib uns Mut zur Liebe,
nicht auf Gewinn bedacht.
Wir danken dir,
denn du gibst auf uns acht.

 

Paps, ich fürchte mich

Paps, ich fürchte mich so sehr im Dunkeln.
Mam, ich habe Angst manchmal.
Dabei seh' ich gern die Sterne funkeln,
aber Finsternis ist 'ne Qual.

 

Wir sind deine Leute.
Das gilt nicht nur heute.
Du, verlass dich d'rauf,
wir halten zu dir jederzeit.

 

Sind denn alle Fremden wirklich Feinde?
Soll man gar nicht freundlich sein?
Gibt's die Guten nur in der Gemeinde?
Lächeln andere nur zum Schein?

 

Wir sind deine Leute ...

 

Wird beim Musikhör'n auf uns geschossen?
Ich trau mich kaum noch hinaus.
Sind in Frankreich alle Bars geschlossen?
Gehn die Menschen da nicht mehr aus?

 

Wir sind deine Leute ...

 

Wem kann ich mich denn noch anvertrauen?
Ich weiß nicht, was werden soll.
Überall muss ich nach Fallen schauen.
Richtig Frieden, das wär doch toll.

 

Wir sind deine Leute ...

 

Alle Menschen sind doch Gottes Kinder,
hier und auf der ganzen Welt.
Liebenswerte brauchen das nicht minder,
drum hab ich mich zu ihm gesellt.

(weitere Mel: "A Sentimental Journey")

 

Rahab (Frieden)

 Gott schenkte Frieden für Rahab.
|: Gott schenkte Frieden für Rahab. :|
Gott schenkte Frieden ihr
und Rahab nahm ihn an.

 

Wirtsfrau zum Knallroten Tampen;
|: Wirtsfrau zum Knallroten Tampen; :|
Rahab, die Wirtin, gab
sich hin in Jericho.

 

Sie schützte Israels Leute.
|: Sie schützte Israels Leute. :|
Sie nahm sie auf bei sich
und hielt sie gut versteckt.

 

Rahab verbarg ihre Gäste.
|: Rahab verbarg ihre Gäste. :|
Sie kam zu Gottes Volk
und dort nahm man sie auf.

 

Rahab bekennt ihren Glauben.
|: Rahab bekennt ihren Glauben. :|
Sie tritt hinüber wie vom
Meer ans neue Land.

 

Gott schenkte Frieden für Rahab.
|: Gott schenkte Frieden für Rahab. :|
Gott schenkte Frieden ihr
und Rahab nahm ihn an.

 

Rühmet und preist

 

 

 

 

 

 

Rühmet und preist!
O, rühmet und preist
des Herren Namen,
bis alle Welt den Blick auf ihn,
nur ihn, gewandt,
den Blick auf ihn gewandt,
den Blick auf ihn gewandt.

 

Rechtfertigung

1
Gott sagt uns klar in seinem Wort,
wie sein Recht aufgebaut:
Der Mensch erreicht von jedem Ort
sein Reich, der ihm vertraut.

2
Gutes zu tun reisst nicht heraus
aus einer Ego-Tour.
Kunstvolles Frommsein löst nicht aus,
hält in der Todesspur.

3
Vertrau ich seinem Ruf und Sinn.
Nimmt er, was mich bedrückt.
Christus ist klar der Hauptgewinn.
Mein Leben wird beglückt.

4
Glaub doch, dass er dich wirklich liebt.
So bist du nicht zu schlecht.
Der Menschensohn sein Bestes gibt.
Das macht dein Dasein recht.

 

Richtig hinsehen

Wir dürfen auf dich bauen,
Herr Jesus, unser Grund,
auf deine Kraft hinschauen,
das macht uns ganz gesund.
Du Fels im wilden Wehen,
den kein Sturm je zerbricht,
wenn wir auf dich hinsehen,
dann fürchten wir uns nicht.

 

Du, Herr, hörst Lob und Preisen,
wirst mit dem Mund gerühmt.
Doch klingen andre Weisen
genauso unverblümt:
»Ans Kreuz mit ihm!«, ertönet
oft aus dem selben Mund.
Auch ich hab so gedröhnet
in meines Herzens Grund.

 

Du hörst nicht auf zu lieben,
wenn ich dich von mir weis'.
Dich hat‘s zu mir getrieben,
schließt um mich deinen Kreis.
Zu dir richt' ich mein Flehen
um Obdach, Halt und Brot.
Auf dir nur kann ich stehen
in Freude und in Not.

 

Ring aus Feuer

  Nichts ist so stark wie ich.
Schließ meinen Ring um dich.
Du bist, was ich will.
Werde doch bei mir still!

 

Lodre auf, mein Schutzring aus Feuer;
wahre das, was mir lieb ist und teuer!

Brenne heiß, heiß, heiß
mein Ring aus Feuer, mein Ring aus Feuer!

 

Mir gingst du auf, davon.
Warst nicht mehr Kind, nicht Sohn.
Mädchen, bleib doch hier.
Gut geht’s dir nur bei mir.

 

Lodre auf, mein Schutzring aus Feuer;
wahre das, was mir lieb ist und teuer!

Brenne heiß, heiß, heiß
mein Ring aus Feuer, mein Ring aus Feuer!

 

Sie stoßen dich oft um.
Ich werf mich um dich rum.
Sie werden platt gemacht.
Ich, Feuer, bin entfacht.

 

Lodre auf, mein Schutzring aus Feuer;
wahre das, was mir lieb ist und teuer!

Brenne heiß, heiß, heiß
mein Ring aus Feuer, mein Ring aus Feuer!

 

Saulus

Saulus, der Kleine, jeder foppt und neckt,
alle woll'n ihn nur beizen.
Eltern und Lehrer merken, in ihm steckt
einer, den wird Großes reizen.

 

Refrain:

Glaube und Hoffnung machen uns bereit,
halten uns fest im Leben.
|: Größer als alles, länger als die Zeit
ist Liebe uns gegeben. :|

 

Paul lernt die Schriften, hört von Gottes Wort,
darf das Gesetz studieren.
Jerusalem, das Heiligtum, der Ort,
nichts von Tarsus mehr zu spüren.

Refrain

 Saulus gefällt es, als der Stefanus
stirbt unterm Steinewerfen.
Er meint, die Jünger machen Gott Verdruss.
Gegen sie wird er sich schärfen.

Refrain

 

Selig

Heil all den Armen gilt,
die handeln nicht mit Gott.
Wer sich selbst dürftig schilt,
erntet von andern Spott.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er schenkt die Nähe Gottes statt Lohn.

 

Heil ist für die gebracht,
die leiden, tragen schwer.
Was sie jetzt traurig macht,
lastet auf Christus sehr.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er kann sie trösten, der Menschensohn.

 

Heil dem mit sanftem Mut,
der sich nicht überhebt,
sondern in Demut tut,
was Christus vorgelebt.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er sagt: Für euch die Erde als Thron.

 

Heil der, die Hunger hat,
nach der Gerechtigkeit.
Sie wird einst wirklich satt,
wenn auch nach harter Zeit.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er bringt das Recht, den herrlichen Ton.

 

Heil den Barmherzigen,
die das Gesetz verstehn.
Sie, die Warmherzigen,
sollen einst auferstehn.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er nimmt in Schutz vor Spott und vor Hohn.

 

Heil jedem reinen Herz.
Es hält nichts Böses fest,
empfindet tief den Schmerz,
weil es sich treffen lässt.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er lässt sie schauen auf Gott, den Sohn.

 

Heil dem, der Frieden schafft,
für die verkriegte Welt,
wo man sonst hasst und rafft, friedfertig gegenhält.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er lässt den Kindern Gottes nicht drohn.

 

Heil den Gerechten alln,
verfolgt zu ihrer Zeit.
Laut soll ihr Lied erschalln
in alle Ewigkeit.

Selig nennt Jesus sie heute schon.
Er nimmt sie zu sich, wenn sie entflohn.

 

Mt 5,3-10

 

Singt dem Herrn

Refrain: Singt dem Herrn,
dankt, preist und lobt,
feiert ihm ein Fest!
Singt dem Herrn!
Wenn Sturm auch tobt,
rettet uns sein Nest.

 

Gott steht uns zur Seite, stärkt was krank und zart.
Er hält zu den Schwachen, das ist seine Art.

Refrain

 Frieden, Licht und Freude bleiben nicht versteckt.
Gott will Menschen nah sein. Er hat's aufgedeckt.

Refrain

 Er schickt zu uns Christus, der aus Juda kam.
Durch ihn lässt Gott retten, grad' die fern und lahm.

Refrain

 Fürchtet nicht den Richter, fühlt ihr euch auch schlecht.
Gottes große Güte spricht uns selbst gerecht.

Refrain

Mit der ganzen Schöpfung jubelt laut und singt.
Spielt auf Instrumenten bis der Erdball klingt.

Refrain

 

Singe Débora

3. Singe, Débora, singe! :|
Er spricht durch dich sein Wort,
leitet dich fort und fort.
Singe ein Loblied deinem Gott!

Refrain

4. Singe, Débora, singe! :|
Vertraust dem Herrn allein,
Siegerin wirst du sein.
Singe ein Loblied deinem Gott!

Refrain

5. Singe, Débora, singe! :|
Mut schenkt den Schwachen er,
so rüstet dich der Herr.
Singe ein Loblied deinem Gott!

Refrain

6. Singe, Débora, singe! :|
Gott macht die Kleinen groß.
Lass seine Hand nicht los.
Singe ein Loblied deinem Gott!

Refrain

7. Singe, Débora, singe! :|
Von ihm kommt neue Kraft,
dass ihr das Größte schafft.
Singe ein Loblied deinem Gott!

Refrain

 

1-2 + Refrain: Raquel Guitiérez-Achon (USA)
D: Hartmut Handt

 

So sende ich euch

Er hat mich gesandt,
zu sagen allen Blinden,
dass sie sehen sollen;
und ich sende euch,
zu sagen allen Blinden,
dass sie sehen sollen.

 

Er hat mich gesandt,
zu sagen allen Lahmen,
dass sie gehen sollen;
und ich sende euch,
zu sagen allen Lahmen,
dass sie gehen sollen.

 

Er hat mich gesandt,
zu sagen allen Armen,
dass sie haben sollen;
und ich sende euch,
zu sagen allen Armen,
dass sie haben sollen.

 

 

Gleich wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch.
(nach Johannes 20,21)

 

Spaß am Leben

[Vorbild: Wir ham 'ne Tante in Marokko]

 

Wir ha‘m Spaß an unserm Leben, ja und wie. :|
Tipp, topp [Beide Daumen nacheinander hoch!]

 Singen ja, ja, jippi, jippi yee!
Singen ja, ja, jippi, jippi yee!
Singen ja, ja, jippi, jippi, ja, ja, jippi, jippi,
ja, ja, jippi, jippi yee!

 

 Unsre Eltern helfen uns, wo es nur geht. :|
Pitsch, patsch [Sich selbst abwechselnd links
und rechts auf den Handrücken hauen!]

 Singen ja, ja, jippi, jippi yee! ...

 

Freunde sind für uns noch wichtiger als Gold. :|
Gib fünf!
[Die gespreizte Hand auf die des Nachbarn klatschen!]

 Singen ja, ja, jippi, jippi yee! ...

 

Manchmal gibt‘s natürlich Tage, die sind Mist. :|
Ooooah! [Kopf und Arme traurig hängen lassen!]

 Singen ja, ja, jippi, jippi yee! ...

 

 Doch zur Sonntagschule geh‘n wir immer hin. :|
Yeeeeah! [Beide Arme jubelnd hoch reissen!]

 Singen ja, ja, jippi, jippi yee! ...

 

Suchet zuerst Gottes Reich

 

Wir finden dich, Gottes Sohn, in unsrer Zeit,

mit denen, die arm und wehrlos.

Zu ihnen hast du uns durch dein Wort gesellt.

Sie atmen auf: Halleluja!

 

Salz sein und Licht für die Menschen in der Welt,

das ist dein Auftrag, o Vater.

Wir scheinen schwach, furchtsam, nur auf uns gestellt.

Stärke uns jetzt: Halleluja!

 

Segne uns, Herr, schenk den Geist, der uns begabt.

Gib uns die Kraft, dir zu folgen.

Du sendest uns, deiner Liebe Boten, aus.

Wir singen dir: Halleluja!

 

Tanzen auf der Nas (O, die Klugen)

O, die Klugen sind sich sicher:
Gar kein Gott - nicht hier, nicht dort.
Ich hör oftmals ihr Gekicher,
harten Spott an jedem Ort.

 

Nun, der Herr in seiner Höhe
beugt sich weit zu uns herab.
Und er schaut, was der Sack Flöhe
rafft, dem er so vieles gab.

 

Refrain:

Singen, feiern und tanzen auf der Nas.
Wer zuletzt lacht, braucht nicht leiern,
hat den allerbesten Spaß.

 

Doch auch wir sind kein' Deut besser,
als die ganz ohne Verstand.
Unsre Frechheit führt das Messer,
drückt's dem Bösen in die Hand.

 

Wollt ihr zuverlässig wissen,
ob ein Gott in dieser Welt?
Es gibt einen, unverschlissen,
der die Kist' zusammen hält.

 

Refrain

 

Diese Welt ist voller Schrecken,
ohne Frieden, stets in Hast.
Darin Leben zu entdecken,
Schönes, Gutes, scheint verpasst.

 

Schaut auf Gottes Volk, das kleine.
Groß macht er sein Israel.
Tut es selbst auch das Gemeine,
treu ist ihm Immanuel.

 

Refrain

nach Psalm 53

 

Vater, Sohn und Heiliger Geist

 

 

 

Du bringst uns Frieden, Trost dazu.
Wir teilen gerne Tat und Ruh'.

 

Die Kraft von dir baut Menschen auf.
Du bist bei uns, wir hoffen drauf.

 

Aus Glauben lässt du Mut entstehn.
So können wir den Tag bestehn.

 

Amen

 

 

Strofenanfang und -schluss: Christoph Zehendner

 

Vor der Tür (Draußen steht jemand)

 Draußen steht jemand, der dich liebt.
Draußen steht jemand, der dich liebt.
Mach deine Tür auf. Hör auf sein Rufen!
Draußen steht jemand, der dich liebt.

 

Lass Jesus in dein Leben rein!
Lass Jesus in dein Leben rein!
Mach deine Tür auf. Hör auf sein Rufen!
Lass Jesus in dein Leben rein!

 

Du hast ihn nötig, so wie ich.
Du hast ihn nötig, so wie ich.
Mach deine Tür auf. Hör auf sein Rufen!
Du hast ihn nötig, so wie ich.

 

Antworte dem, der nach dir fragt!
Antworte dem, der nach dir fragt!
Mach deine Tür auf. Hör auf sein Rufen!
Antworte dem der nach dir fragt!

 

Wenn du ihm öffnest, zieht er ein.
Wenn du ihm öffnest, zieht er ein.
Mach deine Tür auf. Hör auf sein Rufen!
Wenn du ihm öffnest, zieht er ein.

 

Christus macht dich zu Gottes Kind.
Christus macht dich zu Gottes Kind.
Mach deine Tür auf. Hör auf sein Rufen!
Christus macht dich zu Gottes Kind.

 

Wir glauben

Wir glauben an einen Gott, Vater, Allmacht.
Sein Wort hat Himmel und Erde vollbracht.
Alles vor Augen, wie das, was versteckt,
kommt her von ihm, hat er zum Leben erweckt.

 

Wir glauben an einen Herrn, Jesus, den Christ.
Von Gott alleine geboren er ist,
Gottes Sohn, Schöpfer, kam für uns zur Welt,
hat sich erniedrigt und zu uns gesellt.

 

Er wurde gekreuzigt, litt unsere Not,
ins Grab gelegt, doch er blieb nicht im Tod.
Christus ist auferstanden, zum Vater hinauf.
Herrlicher, Richter, sein Reich hört nie auf.

 

Wir glauben an Gottes hochheiligen Geist,
er ist der Herr, der zum Leben uns weist.
Nah sind im Geist uns Vater und Sohn, Herrlichkeit.
Er sprach und lässt sich hör'n zu jeder Zeit.

 

Eins ist die heilge Kirche, sie schließt alle ein,
hört nur auf ihres Herrn Boten allein.
Taufe und Glaube, Vergebung der Schuld,
Christ kommt, weckt aus dem Tod: Leben durch Gottes Huld.

 

Zu Gott

Refrain:

Wir haben Spaß im Leben,
freun uns und singen die meiste Zeit.
Wir haben Spaß im Leben,
zu Gott ist es nicht weit.

 

Gott hat die Welt geschaffen,
den Menschen anvertraut.
Wir sollen nicht nur raffen,
weil er fest auf uns baut.

Refrain

Abram und Sara hoffen,
dass Gott sie auserwählt.
Als ihr Kind eingetroffen,
wird leichter, was sie quält.

Refrain

Der Daniel glaubt an Wunder,
vertraut dem Höchsten sehr.
Wird mit Gemüse runder,
als die mit Fleisch und mehr.

Refrain

Aus Amos, erst noch Bauer,
wird schließlich ein Profet,
ein richtiger, genauer,
weil hinter ihm Gott steht.

Refrain

Weil Christus Mensch geworden,
sind wir dem Himmel nah.
In Ost, West, Süd und Norden:
Der Herr ist immer da.

 Refrain

Dem Stefanus ist wichtig,
dass Christus wird bekannt.
Er sieht die Dinge richtig,
zu Jesus unverwandt.

Refrain

Willst du auch lustig leben,
dann lebe mit uns auf.
Wir sind gesunde Reben
und wachsen fest hinauf.

Refrain

 

Impressum

Texte: Alfred Mignon
Bildmaterialien: Titelbild: Renate Tröße / pixelio.de
Tag der Veröffentlichung: 10.10.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meinen Schwestern: Brigitte †, Isolde, Ursula und Irene

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