Wach aus den Träumen auf -
gejagt von dunklen Schatten,
die dir wirksame Flüche ins Ohr flüstern -
und du siehst durch meine Augen
Mein Herz ist an jedem Tag ein bisschen mehr zerbrochen
Das Zerbersten in meiner Brust hat mir Angst gemacht,
deswegen bin ich geflohen
Tiefer in die dunklen Ecken hinein,
um mich vor dem zu verstecken,
was ich niemals leugnen kann
All meine Tränen schienen eine Verschwendung zu sein,
doch sie ließen mich nicht gehen
Ich meide die Tiefen des Wassers,
denn es beweist mir,
dass ich nicht mehr atmen kann
Sieh die Erinnerungen hinter meinem Rücken stehen,
spüre ihren Atem auf deiner Schulter -
wie ich es jede Minute tat -
und glaube, was ich stets erzählte
All die Geschichten,
die sich in meinem Kopf bilden
Ich lasse sie nicht gehen
Und du willst es nicht sehen
Denn du warst da
Wie ein Licht,
dass all die Geister verschwinden ließ
Niemals hast du gesehen,
was ich ertragen habe
Doch du hast es mir geglaubt
Für mich lerntest du fliegen,
hast dich in den tiefen Abgrund getraut
Jeden Tag nimmst du meine Hand
Endlich öffne ich meine Augen,
traue mich das Licht zu sehen
Traue mich zu glauben,
dass du mein Licht bist
Und du wirst nicht mehr von mir gehen
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2011
Alle Rechte vorbehalten