Pubertät ist, wenn Eltern anfangen schwierig zu werden.
Kapitel 1 – Militär-Schule Ahoi
„Nein, nein und nochmals nein! Ich steige nicht ins Auto!“, schrie ich wütend. „Alles nur das nicht!“, fügte ich trotzig hinzu. Dad verschränkte nun ebenfalls seine Hände, wie ich. „Na dann nehme ich dir dein Handy weg und du musst mir endlich meinen Blauen Weihnachtspullover abgeben!“, er sah mich mit einem Hauch von Arroganz an. Ich schwieg, überlegte, seufze und sage „Niemals!“, wütend funkelte ich ihn an. Er mich ebenfalls, ein Böser-Blick-Duell entstand. Divisionär Jackson hatte gewonnen, denn ich wandte meinen Blick ab. „Diskussion Beendet! Du gehst auf das Militärinternat!“, erklärte er grinsend. „Aber Dad!“, seufze ich.
„Nein Zoey! Nichts „aber Dad“! Ich hab das entschieden und wir haben das schon tausendmal besprochen, jetzt steig in den Wagen. Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät.“, sagte er ernst.
„Yes Sir!“, ich schaute ihn mit meinem bösesten Blick an. Doch Divisionär Jackson war ungerührt. Blöde Militär Heinis! „Meydey Meydey! Zoey bitte kommen! Hier spricht Teo. Bitte kommen Zoey!“, rief mein kleiner Bruder in eine Farbstiftschachtel, mit einem Topf auf dem Kopf und rannte auf mich zu. „Teo.“, murmelte ich und fing ihn auf, bevor er gegen das Auto knallen konnte, da der Topf ihm die ganze Sicht verdeckte.
„Rekrutin Zoey, du darfst stolz sein dein Land zu verteidigen!“, grinste er und schob den Kochtopf nach hinten. „Ich gehe doch nur auf eine Schule die mir mehr blaue Arme verpassen wird als Jessica! Ich werde nicht in den Krieg ziehen.“, erklärte ich ihm. Teo grinste immer noch, typisch. Er war auch gerade mal sechs Jahre alt. „Du solltest dir ein Beispiel an deinem Bruder nehmen.“, grinste mein Vater. „Er ist 6! Und ein Junge. Jungs stehe auf Krieg ich nicht! Militär-Schule Pfff! Du schickst mich doch nur dort hin, weil die fürs Hausaufgaben vergessen härtere Strafen haben so etwas wie, Toiletten mit der Zahnbürste putzen.
Oder alte Stiefeln polieren. … aber etwas positives hat das.“, ich setzte Teo wieder auf den Boden und richtete seinem Kochtopf. Divisionär Jackson sah mich interessiert aus. „Was denn?“, fragte er. „Wenn ich erst mal eine Waffe bekomme…“, begann ich.
„Wirst du nicht! Nicht in deinem Alter.“, lachte er. „Aber vielleicht werde ich verdonnert welche zu putzen!“, ich lachte böse. „Dafür werde ich schon sorgen.“ Sofort sah ich ihn böse an. „Zoey bitte kommen! Zoey Bitte kommen! Teo möchte sich verabschieden.“, rief der Junge mit dem Kochtopf über dem Kopf. Ich grinste und beugte mich hinunter. „Zoey an Teo! Zoey an Teo. Wenn du den Kochtopf abnimmst darfst du das auch!“
Er ließ die Farbstiftschachtel, die sein Wokitoki war, auf den Boden und zog den Kochtopf aus. Er blickte mich mit seinen großen Blauen Augen an. „Cao Zoey. Ich werde dich vermissen.“ Ich verschluckte mich. Der kleine war einfach zu niedlich. Er stand da, betrachtete mich mit diesem „Ich bin süß“, Blick und wartete. Ich grinste und nahm ihn in den Arm. „Rekruten dürfen keine Gefühle zeigen.“, murmelte er, aber umarmte mich. „Aber du und ich sind noch keine Rekruten.“, sagte ich und küsste ihn auf die Stirn. „Denkst du ich darf auch bald auf diese Militärschule?“, fragte er und seine Augen funkelten begeistert. „Sicher! In ein paar Jahren.. oder mehr.“, er seufze.
„Soooo lange?!“, er wirkte wirklich überrascht. „Ja. Du bist noch ziemlich klein.“ , murmelte ich. „Los Kinder, wir müssen los.“, mischte sich Dad ein. „Jaja.“, seufze ich. „Schreibst du mir einen Brief?“, fragte ich Teo. Er nickte heftig. „Na gut. Dann gehe ich jetzt.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich weiß aber Dad zwingt mich.“, ich schaute fies zu Dad. „Na gut, wie du schon gesagt hast. Ich darf jetzt bald mein Land verteidigen. Oder meine Klasse. Vielleicht sollten die sich vor mir verteidigen…Wie auch immer. Du passt mir auf Garfield auf! Er darf keine Mäuse mehr aus dem Keller fangen. Der Kater ist schon so Fett das man denke könnte er isst täglich eine Melone.“ Teo begann zu lachen.
„Na gut. Zoey Over.“, er nahm seine Farbstiftschachtel und seine Helm ( Kochtopf ) und rannte im Zickzack davon. „Los jetzt!“, sagte Dad wieder ernst. „Na gut Sir!“, murmelte ich und ich steig in den Wagen.
Na gut, nun wurde eben über mein Schicksal bestimmen und obwohl ich mir nicht ganz sicher war ob das eine gute Entscheidung war, musste ich es ertragen. Der Grund für die Militärschule war einerseits mein Benehmen und anderseits mein Dad.
Wie ihr sicher schon mitbekommen habt. Auf genau der Selben Schule war mein Dad, er lebte fürs Militär! Tut er immer noch. Er ist Divisionär, das ist anscheinen ein ziemlich hoher Rang, wenn er Korpskommandant wird kann er beim Fall eines Kriegs zum General gewählt werden. Meine Mam hat uns schon lange verlassen, nein sie ist nicht tot.
Sie ist mir irgendeinem reichen Typen abgehauen. Seither haben wir Rosalinda. Unsere Spanische Aufpasserin. Naja, beziehungsweise hatte ich sie. Sie macht die besten Kuchen der Welt, nur leider werde ich die im Knast … oh Pardon, im Gefängnis,… äh ich meine im Militär-Internat nie essen können.
Jessica ist meine beste Freundin, leider muss ich ja jetzt umziehen doch sie hat versprochen mir zu schreiben und mich zu besuchen. Wir haben früher immer viel Blödsinn gemacht und geprügelt. Ich weiß das ist nicht so Lady-Like.
Aber wir hatten Spaß und genossen das Leben, jetzt ist dieser Spaß vorbei. Ich kann mir die anderen Jugendlichen schon vorstellen. Groß, muskulös, schlank, athletisch, gehorsam, brav und streng. Wahrscheinlich sind Regeln für die, so was wie die Bibel. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Immerhin musste ich Rosalinda, Marco und Garfield zurücklassen. Wobei ich Garfield eigentlich auch als zwei Personen zählen könnte, so fett wie er ist. „So wie es aussieht werden wir wohl zu spät kommen.“, murmelte mein Dad.
„Wenn du schneller fahren würdest nicht.“, murmelte ich und blickte aus dem Fenster. „Es gibt so was wie ein Gesetzt! Aber mir ist klar das du jede Regel am liebsten Brechen würdest.“, grinste er. „Wozu sind Regeln denn sonst da?“, fragte ich und setzte mich im Schneidersitz auf den Sitz.
„Damit sie befolgt werden!“, sagte er in seinem „Ich-bin- Divisionär“-Ton. „Egal. Wenn in Denver kein Stau ist schaffen wir es vielleicht.“, brummte er. Mein Dad hieß eigentlich Nicola Jackson. Doch manchmal sprach ich ihn auch mit Jackson an, weil er immer so genannt wird. Oder Sir. Gehört einfach dazu wenn man mit einem Vater aufwächst der total Militär geprägt ist. Mein Leben war nie wirklich super leicht, wenn es heißt : „Um 18-Hundert bist du zu Hause!“ ( 18-Hundert heißt so viel wie 18 Uhr, manchmal sagt er auch 18 Null Null ) dann meint der gewisse Herr Jackson das auch so. Glaubt mir, er nimmt das ziemlich ernst!
Wir fuhren noch sage und schreibe zwei Stunden, ohne Pause! Das Militär kennt wohl keine kleine Blasen. Aber egal, nach diesen unendlichen zwei Stunden kamen wir an. Wir platzen gerade voll hinein. Der Direktor schaute und verwirrt an, die anderen Lehrer ebenfalls. Der eine ganz Links mit Rabenschwarzen Haare sah belustigt aus, seine Kollegin nebenan sah eher verwirrt aus. Der Typ neben ihr mit braunen Haaren ganz wütend und der andere Typ mit blonden Haaren grinste. Lehrer!
Ich seufzte und setzte meine Beobachtung fort während mein uns nach hinten führe. Neben diesem Blonden Schönling saß eine Frau mit einem Pferdeschwanz die mich wütend an funkelte und neben ihr wieder eine Frau die ebenfalls belustigt wirkte. Anscheinen kannte sie meinen Dad denn sie winkte ihm zu. „…schön da nun auch Divisionär Jackson und seine Tochter zu uns gestoßen sind möchte ich weiterfahren.“, erklärte der Direktor. „Wir begrüßen alle Schüler hier und hoffen doch sie hatten erholsame Ferien…“ Ich seufzte, der Typ klang wie eine Puppe die man hinten am Schnürchen ziehen muss damit sie immer wieder die gleiche Scheisse labert. Das ist der typische 0/8/15 Spruch der Direktoren.
Eigentlich bedeutet er übersetzt nur : Ihr werdet ab sofort wieder leiden. Doch ich hatte keine Ahnung wie schlimm es mich hier treffen würde… Ich hatte nur die schlimmsten Vorstellungen. Da ich das Buch im Westen nichts neues gelesen hatte und mir das hier! ( Gedanklich zeigte ich gerade auf all die Schüler, Lehrer und den Rest hier ) wie bei Paul Bäume vorstellte und ich hatte angst das es hier auch einen Himmelsstoß gab. „… Na gut, ich möchte die Eltern jetzt verabschieden und die Schüler bitten ihre Zimmer aufzusuchen und ihre Koffer auszuräumen.“, erklärte Direktor Unbekannt.
Alle begannen zu sprächen als könnten sie es später nicht mehr, und ich musste meinen Dad beinahe anschreien um ihm zu fragen wo mein Zimmer sei. „ WAS? – Ah… Wo dein Zimmer ist. – Hier! Da steht alles drauf, dein Zimmer ist in Haus 3.“, erklärte er und reichte mir dabei ein Blatt. „Danke.“, murmelte ich und sah ihn langsam an. „Na dann.“, murmelte er. Ja… das war der Teil an dem er mich sich verabschieden sollte, -
Er war nie so der Mensch der Gefühle ausdrücken konnte. „Du schaffst dass.“, sagte er und umarmte mich kurz. Wow! Er macht fortschritte.
„Wie du meinst, Dad.“, murmelte ich und lief mit dem Papier und meinem Koffer zu Haus drei und Zimmer Nr 4
Na gut, dann mal ab zu Haus 3.
Gerade als ich hinaus trat bekam ich eine Krise. Ich seufzte und blickte die vier Typen in Militär-Kostüm an. „DAS, fängt schon mal gut an.“, flüsterte ich und musterte dieses hässliche grün ihrer Kostüme… Ich seufzte wieder.
Ich blickte mich um, oben an den Wänden stand mit schwarzer Farbe auf einem Schild geschrieben „Haus 1 -3“, das Schild zeigte nach Links. Auf dem Schild das nach rechts zeigte, stand „Haus 4-6“
Na gut, dann nach Links. Auf meinem Weg nach draußen bemerkte ich immer mehr dieser Typen oder Mädchen in solchen Uniformen/Kostümen, trotzdem ließ ich mich nicht ablenken und fand dann auch mein Haus.
Und wieder einmal musste ich seufzten, dieses „Haus“ erinnerte mich an ein Gefängnis, nein, es besaß keine Gitterstäbe vor dem Fenster. Aber, es war Grau und total eintönig. Irgendwie konnte ich dieses Haus nicht leiden! Besser gesagt konnte ich dieses ganze Internat nicht leiden.
Ok, dann, auf in die Hölle! Da war die Tür … die Tür mit der Aufschrift Nr 4. Also dann, los. Ich drückte die Türklinke nach unten und sah mich um. Sechs Betten, drei Schreibtische, 3 Schränke… das war das erste was mir ins Auge fiel. Dann die 4 Mädchen… natürlich in Uniform. „Oh hi. Du bist auch in unserem Zimmer?“, fragte die größte von ihnen. Rote lange Locken, und braune Augen. Sie wirkte Nett. Ihre Haut war schön braun und sie wirkte sehr interessant. „Äh, ja.“, murmelte ich und trat hinein.
„Ich bin Tarina.“, sagte sie freundlich und reichte mir die Hand. „Zoey.“, murmelte ich. Die nächste die ich bemerkte, stand vor einem dieser Betten, grinste leicht. „Sam.“, dabei fuhr sie durch ihre Blonde Mähne. Sie hatte strahlend Blaue Augen, wie der Himmel und wirkte eher schüchtern. Ich nickte ihr zu. „Zoey.“, wiederholte ich.
Die dritte hatte kurze schwarze Haare, aber so was von kurz. Sicher fünf Zentimeter lang. Ihre Augen waren grün und obwohl sie diese kurzen schwarzen Haare hatte, wirkte sie total weiblich und hübsch. „Ich bin Amy.“, grinste sie. Ich wollte schon ansetzte doch sie fügte hinzu. „Zoey … ich weis.“ Ich nickte. „Freut mich.“, sagte ich trotzdem. Das letzte Mädchen wirkte auch recht nett.
Sie hatte schwarze Lange Haare, hatte ihre Haare aber zu einem Zopf geflochten und ( das soll jetzt nicht irgendwie rassistisch sein oder so was ) sie sah aus wie eine Indianerin oder so etwas. Total hübsch. Ihre haut war nicht nur braun, sie hatte auch einen rötlichen Schimmer. Abgefahren. „Ich bin Kelly!“, murmelte sie und streckte mir die Hand aus. „Zoey, aber das weiß du schon.“, murmelte ich und ergriff ihren festen Händegriff. Bis jetzt waren alle ganz ok. Nur fragt man sich wie lange das anhält. „Du bist also Jacksons Tochter?“
Der Ruf eilt einem bekanntlich immer voraus. Es war Amy die mich fragte. Irgendwie hatte ich das Gefühl das sie diejenige von uns ( damit meine ich die Leute im Raum ) war, die total auf’s Militär abfuhr. Ich zuckte mit den Schultern und legte meine Sachen aufs zweitletzte Bett. „Ja.“, seufzte ich. „Klingt nicht so als wärst du begeistert.“, diesmal war es Sam dabei fuhr sie sich wieder durchs Haar. Vielleicht Läuse? „Bin ich auch nicht.“, erklärte ich ehrlich. „Ehrlich wärt am längsten.“, sagte Tarina und grinste mich an. „Die drei Schränke müssen wir uns teilen?“, wechselte ich geschickt das Thema. „Ja. Der letzte ist für dich und Nr. 5.“, murmelte Amy.
„Ja, dachte ich mir schon.“, murmelte ich und blickte mich um. „Vielleicht solltest du dich abschminken und deine Uniform anziehen bevor ‚Kerberos’ vorbeischaut. Sie ist total schrecklich drauf.“, murmelte Kelly. Soviel ich wusste war Kerberos der Höllenhund. Er bewacht das Tor der Hölle oder so etwas in der Art. Das klingt doch schön.
„Muss man.. diese Kostüme tragen?“, keine von ihnen erfasste es al Beleidigung, denn alle grinsten. „Ja… Das ist so eine art Schuluniform.“, erklärte Kelly und zupfte an ihrem Zopf herum. „Also muss man das auch während der Schulzeit tragen?“, schockiert blickte ich zu Kelly. „Naja… Nicht immer. Am Wochenende darfst du tragen was du willst und während dem Unterricht nur die Hosen. Das Oberteil, darf keine Träger haben, darf keinen Ausschnitt haben und sollte grün oder schwarz sein.“, antwortete Kelly immer noch abwesend. „Und schminken darf man sich auch nicht?“, fragte ich und setzte mich auf den Bürostuhl. „Nur Kriegsbemalung.“, lachte Sam. „Na toll.“, seufzte ich. Langsam sah ich mir den Rest des Zimmers an. Es war auch nicht besonders Farbig und auch nicht gerade hell. Die drei Fenster waren zwar groß, aber wir waren anscheinend auf der Schattigen Seite.
„Wo bleibt eigentlich Nr.5?“, fragte ich während ich den Schrank öffnete wo meine Uniform auf mich wartete. Ich seufzte. „Wir haben doch noch Freizeit… muss ich das jetzt trotzdem tagen?“, fragte ich hoffnungsvoll. „Zieh nur die Hose an und falls du Kerberos begegnest sag einfach du wüsstest von nichts.“, sagte eine neue Stimme und ich blickte hoch um das neue Mädchen zu betrachten. Ihre braunen wellen flogen herum, da sie hineingestürmt kam und sie hörte auch nicht auf zu stürmen bis sie ihr Bett erreicht hatte und sich drauf fallen ließ.
„Mary Jane! Freut mich, du darfst mich auch Mary nennen.“, erklärte sie dann. „Ich bin Zoey.“, stellte ich mich noch mal vor. „Wir sollten los, es gibt bald Mittag und ihr wisst doch. Der Frühe Soldat hat warmes Essen.“, grinste sie und stürmte zum Schrank um ihr Kostüm anzuziehen. Während sie ihre Haare zusammenband, danach ihre Hosen auszog ( mit einer Hand ein paar Kleider in den Schrank räumte ) erzählte sie. „Außer dir, Zoey, sind wir alle schon länger hier also kannst du dich glücklich schätzen.“, erklärte sie lächelnd.
„Na los los.“, murmelte Mary als sie mich ansah. „Danke Mädels… Aber ich bin nicht gerade freiwillig hier und möchte nicht stressen.. also geht nur vor.“, erklärte ich. Sie sahen mich eine weile an und dann begann Mary Jane zu lachen. „Wir haben eine Rebellin in unserem Zimmer.“, die anderen Mädchen stimmten fröhlich mit ein. Nur ich starrte alle verwirrt an. Das hatte wohl gar nichts mit Rebellisch sein zu tun!
Sie gingen aber trotzdem und ich zog mir widerwillig meine (hässliche) grüne Hose an. Erwähnte ich schon, das ich grün Hasse! Phäää!
Ich behielt mein schwarzes, viel zu breites, Oberteil an.
Ich mach hier jetzt einfach mal schluss!
STOPP jetzt nicht einfach das rote X klicken und
Dann weg gehen!
Ich brauch doch Kritik!
Jeh mer Kritik ich kriege ( natürlich freundlich ausgedrückt )
Desto schneller ( besser ) schreibe ich weiter…
DANKE
Ja also nun, ab ins Tumult! Die Mensa wartete nicht! Also marschierte ich in diesen hässlichen Hosen los.
„Hmmm… wo ist denn die Mensa?“, fragte ich mich selber und entschied mich den Typen mit den grünen Hosen zu folgen. Mein Bauchgefühl sagte mir, sie würden in die Mensa gehen. Und so kam es wie ich sagte… nur dreißig Sekunden später war ich an der Tür zur Mensa.
Ach du heilige Backe! Diese Mensa war riesig! Und wenn ich riesig sage, dann meine ich riesig!!!
Unmengen von jugendlichen ( sowohl weiblich als auch Männlich ) saßen hier, perfekt eingekleidet in ihren Kostümen und aßen. Einige kamen gerade an, stellten sich an oder setzten sich gerade an einen freien Tisch.
Ich trat also langsam ein und blickte mich um. Auch diese Wände waren weiß, grau. WOW! KREATIV!!! Und wahrscheinlich zum hundertsten mal am Tag seufzte ich.
Ich packte mir ein braunes Tablett und einen Teller. Messer und Gabel waren etwas weiter vorne. Mir viel im ersten Moment gar nicht auf, das der Typ vor mir ebenfalls ein schwarzes Oberteil trug.
Erst als er den Salat nahm, das Stake und den Kartoffelstock! Genau das alles wollte ich nämlich auch. Man hatte noch die Auswahl zwischen Bohnen und Speck. DIESER TYP, war normal!, schoss es mir durch den Kopf. Er konnte nur normal sein. Er trug seine rabenschwarzen Haare mit Gel etwas hochgestellt. Mein Gott, dieser Typ ist normal! Mir entfuhr fast ein Hysterisches Lachen, doch ich konnte es noch zurückhalten. Phuuu. Ich konnte ihm nicht ins Gesicht sehen aber er sah schon hübsch aus, so von hinten.
Ich schnappte mir eine Flasche Cola Zero, so wie Mr. Geheimnisvoll und hier musste man nicht für sein Essen zahlen. So wie in der Schule früher, ja oke, ist auch irgendwie verständlich.
1. die machen sicher 30'000'000 $ pro Monat oder so, wie viel Schüler hier sind und dieses Militärinternat ist ja nicht gerade Billig, 2. Man könnte ja auch nicht jeden morgen von den Eltern Geld bekommen, ein drittens gab es nicht also wollte ich gerade weiter laufen als Mr. Geheimnisvoll stehen blieb. „Denvers.“, zischte der ältere Typ in Uniform zu Mr. Denvers und schaute ihn böse an. „Ich sehe, sie haben sich kein stück gebessert!“, fügte der braunhaarige sah nach hinten zu mir. „Haben sie jetzt also auch eine verbündete?“ Jetzt wusste ich woher ich den Typen kannte, er hatte mich böse angeschaut als ich zu spät kam.
„Eigentlich nicht.“, murmelte Denvers und drehte sich zu mir um. Wow!!! Der sieht ja hammer aus! Strahlend blaue Augen, so wie das Meer. Er hatte ein Kantiges Gesicht, eine schöne gerade Nase und seine Haare sahen von vorne noch besser aus als von hinten. Im allgemeinen sah er von vorne besser aus! „Eigentlich nicht…“, wiederholte er und sah dann zum Braunhaarigen. „.. Aber ich denke man könnte sich verbünden.“, grinste er dann mich an. „Wie ist ihr Name?“, fragte der braunhaarige mich. „Zoey und ihrer?“, fragte ich und irgendwas an diesem Satz lies Denvers lachen. Eigentlich wollte ich ja nicht freund von einem älteren Typen werden, der irgendwie das Gefühl hätte ich wäre blöd. Denn das war in seinen Augen. „Ich meinte eigentlich ihren Nachnamen, Zoey. Mein Name ist, geht sie nichts an. Aber sie dürfen mich Offizier Nickelson nennen.“, erklärte Offizier Blödmann. „Oh ja. Na dann, freut mich. Jackson.“, murmelte ich und wollte ihm die Hand schütteln. Doch er hob sie an und Salutierte.
„Dann eben nicht.“, ich zog meine Hand zurück und schaute Denvers verwirrt an, da er wieder lachte. „Sie sind Jacksons Tochter? Da hätte ich etwas mehr Benehmen erwartet.“, sagte er und schaute mich wieder mit diesem Blick an, der einem sagen sollte das man Blöd ist. „Meistens sind Erwartungen, wünschen von denen wir eigentlich wissen sollten, das sie niemals erfüllt werden.“, sagte ich philosophisch. „Stimmt.“, sagte Denvers verblüfft. „Der Ansicht bin ich auch.“, fügte er hinzu. „Entschuldigen sie mich.“, warf Offizier Nickelson ein. „Auf wiedersehen Sir.“, sagte ich grinsend und lies in vorbeigehen.
Dann blickte ich ihm noch hinterher und fragte mich wie scheiße diese Schule werden würde. „Hallo…“, erklang dann diese tiefe erotische Stimme neben mir. „Hallo.“, stimmte ich zu. Er sah mich an, mein Gott, ich schmolz ja jetzt schon hin.
„Ich heiße Blake.“, stellte er sich vor. „Zoey.“, murmelte ich. „Merkwürdiger Name.“, entfuhr es mir. „Ja, meine Mam lebte in England und ihr Vater hieß schon Blake und er war ihr Vorbild in Militärischen Dingen.“, er machte eine wegwerfende Handbewegung und sah mich lächelnd an. Ich grinste zurück. „Also hast du auch einen Militär besessenen Elternteil?“, fragte ich nach. Er nickte leicht wütend und lief auf einen Tisch zu. Sollte ich ihm hinterher laufen? Er sah kurz nach hinten und deute mir, mit einer weiteren Handbewegung, zu ihm zu kommen. Ich eilte schnell zum Leeren Tisch und setzte mich direkt vor ihn.
( Natürlich nicht um ihn anschmachten zu können. )
„Um auf deine Frage zurück zu kommen. Meine Mam ist total Militär Gestört und mein Dad ist die Putze.“, er seufzte. „Ist scheisse.“, fügte er hinzu. „Ja, kannst du laut sagen. Ich musste wegen meinen Dad, vier geliebte Personen zurücklassen.“, murmelte ich leise. „Hmm… deinen Freund, deine Beste Freundin, dein Haustier und deine Mam?“, riet er. „Fast… Rosalinda meine Haushälter, mein Bruder Teo und meine Katze Garfield.“, erklärte ich und dachte an Garfield, meine fette Katze. Er lachte. „Das sind aber nur drei Personen… Tiere.“, murmelte er. „Oh, Stimmt.
Ich zählte Garfield meistens zwei mal weil er so fett ist.“, entfuhr es mir. Bei diesen Typen konnte ich nicht lügen. Er lachte etwas lauter. „Okay, so was verrücktes hab ich noch nie gehört.“ Er grinste breit. „Äh Danke.“, murmelte ich und wusste nicht ob es direkt ein Kompliment war. „Und deine Mam und deine Freunde vermisst du nicht?“, fragte er. „Naja, Jessica, aber sie hat gesagt sie würde mich besuchen. Was meine Mum anbelangt… sie ist vor langer Zeit abgehauen.“, ich zuckte mit den Schultern. Er schüttelte den Kopf und nahm seine Gabel in die Hand.
„Also essen wir jetzt zusammen?“, fragte ich unsicher. „Wenn du jetzt auch die Gabel in die Hand nimmst, und etwas ist. Dann ja, dann es wir zusammen.“, murmelte er und schon sich die Gabel mit Kartoffelstock in den Mund. Okay. Dann aßen wir nun gemeinsam.
Ich spielte gerade mit einem Salat als so ein Typ hineinmarschierte und einige Salutierten vor ihm.
Oh wohl der große Macker. „Das ist Mikels. Joe Mikels.“, erklärte Blake der auch einen Blick auf ihn geworfen hatte. „Er ist ein Arsch!“, fügte er hinzu. „Er macht den jüngeren Angst und glaubt er sei der Beste weil er die Waffen benutzen darf.“, zischte er. „Wobei ich auch echte Waffen benutzen darf.“, fügte er hinzu. Ich grinste breit. Also habe doch eine Methode um an meine Waffen zu kommen. „Was grinst du so Diabolisch Jackson?“, fuhr er mich grinsend an. „Ach nichts.“, erwiderte ich Schulter zuckend.
JAA ! XD es ist wirklich nicht viel und desshalb gibt’s noch was,
was mich gerade zum Lachen bringt :
*** Er guckt** *** Ich nicht** *** Er lacht** *** Ich nicht** *** Er fällt ** *** Ich guck** *** Ich lach** *** Er nicht **
STOPP!!! Nicht X klicken, also nicht X klicken und dann weg gehen
! Nicht vergessen, schreibt nen Kommi!
Kritik ist wichtig!!!!
Tag der Veröffentlichung: 07.01.2011
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