Astronomie
Die Astronomie erforscht das Universum, dessen Sterne, Planeten, Monda und Meteoriten. Ihre Entstehen und woraus sie bestehen, deren End und welche Rolle sie zukünftig haben werden. Zum Beispiel werden Sterne zu Schwarzen Löchern, weißen Zwergen oder roten Gigangen.
Astrologie
Hauptsächlich befasst sich die Astrologie mit den Sternbildern, welche zu bestimmten Zeiten sichtbar sind.
Sterne
Diese sind glühendheiße Energiekugeln mit allen möglichen Farben.
Sonnen
Sonnen werden den Sternen zugeordnen.
Planeten
Planeten bestehen aus fester Materie (z.B. Gestein, Eis oder Metallen). Sie sind keine Energiekugeln.
Monde
Das sind Gesteinsbrocken, welche durch das All flogen. Sie wurden von der Schwerkraft größerer Planeten angezogen und schweben jetzt in deren Umlaufbahn.
Der Polarstern ist am Sternenhimmel am einfachsten zu finden. Er fällt bei wolkenlosem Nachthimmel auf, da er allein steht und von allen Sternen am hellsten leuchtet. Da dieser so hell leuchtet, kann sich jeder nachts an diesem Stern orientieren. Dort, wo der Stern zu finden ist, ist Norden. Daran kann jeder die Himmelsrichtungen erkennen.
Wer den Polarstern nicht findet, sich jedoch mit Sternbildern auskennt, kann den Stern auch auf folgende Weise finden: Denkt euch eine Linie duch die hinteren beiden Sterne des Großen Bären und verlängert diese Linie ungefähr 5-fach nach oben. Dort ist der Polarstern.
Im Planetarium könnt ihr euch Bilder vom kleinen Wagen und den großen Bären anschauen. Dort kann man erkennen, dass der Polarstern zum kleinen Wagen gehört. Wer sich in Europa befindet, kann beide Sternbilder am Nordhimmel finden. Sie sind dort das ganze Jahr über zu sehen.
Was ist ein Sternbild und wie viele gibt es?
Kleiner Wagen
Großer Bär und der Große Wagen
Was ist ein Sternbild und wie viele gibt es?
Die meisten Sternbilder sieht man nur zu bestimmten Jahreszeiten und in bestimmten Nächten. Es gibt aber auch ein paar wenige, welche immer am Himmel zu finden sind.
Sternbilder sind schon seit der Antike bekannt. Sie sind Gruppen von Sternen, denen eine mythologische Figur zugeordnet wurden. Es gibt viele Geschichten und Mythologien, wie die einzelnen Sternbilder zu den mythologischen Figuren kamen. Sie dienten zur Erklärung und erleichtern das erlernen der Sternbilder. Sternbilder wurden als Orientierung am Himmel benutzt und waren schon damals wichtig für Seefahrer. Zu den Sternbildern zählen auch die Tierkreiszeichen.
Insgesamt gibt es 88 bekannte Sternbilder. In Europa sieht man die Nordhalbkugel. Dort kann man 32 Sternbilder davon bewundern. Wer in in Südamerika, z.B. in Brasilien Urlaub macht, kann 80% des Südhimmels mit seinen Sternbildern betrachten. 9 Sternbilder sind entweder auf der einen oder auf der anderen Halbkugel zu sehen.
Kleiner Wagen
Der kleine Wagen wird auch kleiner Bär (Ursa Minor) genannt. Der kleine Bär ist das ganze Jahr über am Nachthimmel zu sehen. Sein hellster Stern ist der Polarstern. Das Sternbild ist so ähnlich wie das des Großen Bären (großen Wagen). Der Unterschied ist nur, dass es kleiner und die Deichsel nach oben gebogen ist. Die Nachbarsternbilder im Uhrzeigersinn vom kleinen Wagen sind Kassiopeia, Giraffe, Drache, Großer Bär und Kepheus. In unserem Planetarium wird der kleine Wagen mit einem Hund dargestellt. Grund dafür ist, dass sich das Sternbild in der frühen griechischen Mythologie um einen Hund gehandelt haben soll, der dem Bärenhüter (ein anderes Sternbild) folgte.
Großer Bär und der Große Wagen
Der Große Bär (Ursa Maior) ist eines der größten und das bekannteste Sternbild. Der größte Teil des Sternbildes ist, genauso wie der kleine Wagen, das ganze Jahr über am Nachthimmel von Deutschland bewundert werden. Der große Wagen fährt immer um den Polarstern herum. Je nach Jahreszeit hat er zur gleichen Uhrzeit eine andere Position. Die 7 hellen Hauptsterne bilden den sogenannten Großen Wagen, welcher aus einer Deichsel und einem Kasten besteht. Dies ist kein eigenständiges Sternbild, sondern ein charakteristisches Muster am Himmel. Bei den Sternen der Deichsel des Großen Wagens gibt es zwei interessante Sterne. Wer gute Augen hat, kann dies auch am Nachthimmel erkennen. Der mittlere Stern der Deichsel, sein Name ist Mizar, ist ein Doppelstern. Sein Begleiter trägt den Namen Reiterlein, oder auch Alcor. Der letzte Stern vor dem Kasten ist der hellste Stern und heißt Alioth.
Was sind Planeten, Monde und Sterne?
Was unterscheidet Planeten, Mond und Sterne? Und was ist mit der Sonne?
Was sind eigentlich Planeten, Monde und Sterne?
Planeten, Monde und Sterne haben alle eines gemeinsam. Alle sind Teil unseres Universums und befinden sich im sogenannten Weltall.
Euch sind sicherlich schon oft die vielen leuchtenden Sterne aufgefallen, wenn ihr nachts in den Himmel schaut. Der Mond ist viel größer als die Sterne. Während der Mond ein riesiger Körper am Himmel zu sein scheint, sind die Sterne nur kleine helle Punkte.
Doch das täuscht gewaltig. In Wirklichkeit sind die Sterne, die man mit blossem Auge am Himmel sehe kann, wesentlich grösser als der Mond. Doch wie kommt es dann, dass der Mond viel grösser aussieht?
Das ist ganz einfach. Der Mond ist viel näher an der Erde als die Sterne und sieht daher viel größer aus. Sterne sind weiter weg. Daher wirken sie kleiner, obwohl sie größer sind.
Was unterscheidet aber nun Planeten, Sonne, Mond und Sterne? Und was ist mit der Sonne?
Die Sonne ist auch ein Stern. Sie heißt nur Sonne, weil wir sie so nennen. Die Sonne sieht auch nur so gross aus, weil sie von uns ausgesehen auf der Erde von allen Sternen am nächsten ist. Dennoch ist die Sonne viel weiter weg als der Mond, wirkt aber mit dem bloßen Auge ungefähr gleich groß. Sie ist in Wirklichkeit viel grösser als der Mond.
Nun kann man sich fragen, warum der Mond denn dann kein Stern ist. Die Antwort ist ganz einfach. Sterne sind Himmelskörper, die von alleine Licht abgeben. Alle Nicht-Sterne, also Planeten, Monde, Asteroiden und so weiter, scheinen nicht von sich aus, sondern reflektieren nur das Licht der Sterne.
Die Erde und der Mond leuchten nicht von alleine. Sie bedienen sich lediglich des Sonnenlichtes. Ihr könnt dies daran erkennen, dass der Mont nicht immer voll sichtbar ist. Manchmal sieht man nur einen Teil des Mondes, manchmal sogar gar keinen. Es kommt immer darauf an, wie viel Sonnenlicht gerade auf den Mond scheinen kann. Die Sterne sieht man bei sternenklarem Himmel immer, weil sie selbst ihr Licht ausstrahlen. In unserem Alltag könntet ihr das in etwa mit einem leuchtenden Fackel und einem Ball, der von der Fackel erhellt wird, vergleichen.
Nun wissen wir, was Sterne sind. Doch was ist ein Planet und was ist ein Mond? Und wie kann man die unterscheiden?
Ein Planet ist vereinfacht gesagt ein runder Himmelskörper, der sich in einer kreisähnlichen (eliptischen) Bahn um einen Stern bewegt.
Ein Beispiel: Die Erde dreht sich um die Sonne. Deshalb ist sie ein Planet. Für eine Umdrehung um die Sonne braucht die Erde ein Jahr.
Nun wissen wir, was Sterne und Planeten sind.
Doch was sind Monde? Und warum sind Monde keine Planeten?
Monde bewegen sich um einen Planeten und nicht um einen Stern. Unser Mond dreht sich um unsere Erde und nur indirekt mit unserer Erde um die Sonne. Ein Mond (oder auch mehrere) gehört also immer fest zu einem Planeten, um den er kreist.
In unserem Sonnensystem gibt es 8 Planeten. Bis August 2006 gab es 9 Planeten. Damals gehörte noch der Pluto dazu. Er ist ein Zwergplanet. Damit ihr euch die Namen der Planeten (mit dem Zwergplaneten) leichter merken könnt, gibt es ein kleines Gedicht:
Mein
Vater
Erklärt
Mir
Jeden
Sonntag
Unsere
Neun
Planeten
Zwergplaneten: Unterschied von Zwergplaneten und Planeten?
Pluto
Zwergplaneten: Was ist der Unterschied zwischen einem Zwergplaneten und einem Planeten?
Definition:
Dafür gibt es inzwischen eine Definition (gilt nur für unseres Sonnensystem):
Ein Planet ist ein Körper, dessen Masse der Gesamtmasse aller anderen Körper in seinem Bahnbereich übertrifft.
Das bedeutet folgendes:
Planeten umkreisen immer die Sonne. Sie werden durch die Schwerkraft genügender Masse annähern kugelförmig zusammengepresst und haben ihre komische Umgebung von anderen Objekten freigeräumt.
Pluto
Pluto ist kein Planet, sondern ein Zwergplanet, da er sich mit zahlreichen anderen Himmelskörpern zusammen im Kuiper-Gürtel (scheibenförmige Region hinter der Umlaufbahn von Neptun mit eisigen kleinen Körpern. Den Gürtel hält man heute für die Quelle der Kometen mit kurzen Umlaufzeiten) bewegt. Er hat kein Objekt dort freigeräumt.
Entdeckt wurde der Pluto durch einen glücklichen Zufall im Jahre 1930. Durch Berechnungen auf Grundlage der Bewegungen der Planten Uranus und Neptun wurde vorhergesagt, dass es noch einen Planeten hinter dem Neptun geben muss. Es stellte sich zwar später heraus, dass diese Berechnungen falsch waren, jedoch fand auf Grundlagen dieser These eine gründliche Suche am Himmel statt. Der amerikanische Astronom Clyde W. Tombaugh vom Lowell Observatorium in Arizona entdeckte schließlich, ohne Kenntnis des Berechnungsfehlers, den Zwergplaneten. Den vorhergesagten Planeten hinter Neptun sucht man jetzt immer noch, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass dieser jemals gefunden wird.
Er trägt den Namen des Römischen Gottes aus der Unterwelt (griechisch: Hades). Es gab viele Ideen und Vorschläge, wie der Zwergplanet heißen sollte. Endgültig entschied man sich für den Namen Pluto, nachdem dieser Name von Venetia Burney, einer elfjährigen Schülerin aus Oxford in England vorgeschlagen wurde. Der Name passt sehr gut, weil der Zwergplanet so weit von der Sonne entfernt ist, dass er ständig in Dunkelheit liegt. Vielleicht wurde der Name aber auch deshalb genommen, weil „PL“ die Initialen von Percival Lowell sind.
Der Pluto umkreist in rund 248 Jahren einmal die Sonne in einer elliptischen Bahn jenseits der vier Riesenplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Der Mond vom Pluto ist ein Riesenmond namens Charon. Der Mond bestehend aus Eis und Gestein. Er ist ungefähr halb so groß wie der Pluto (Durchmesser von etwa 1200 km). Beide umkreisen sich einmal in 6 Tagen einander. Sie kreisen so umeinander, dass sie sich gegenseitig immer dieselbe Seite zeigen. Das heißt, auch vom Mond Charon aus, würde man immer dieselbe Seite vom Zwergplaneten Pluto sehen. Der Zwergplanet wird jedoch auch noch von 2 weiteren winzigen Monden begleitet. Ihr Name ist Nix und Hydria. Man nimmt an, dass der Durchmesser dieser beiden kleinen Monde ungefähr zwischen 60 und 200 km liegt.
Pluto selber hat einen Durchmesser von rund 2300 km. Das entspricht etwa einer Autoreise von Münster nach Moskau.
Die Atmosphäre auf dem Pluto ist sehr dünn und besteht hauptsächlich aus Stickstoff und dem Gas Methan. Dadurch hat der Pluto eine rötliche Farbe.
Die Oberfläche des Pluto besteht aus Felsen und Eis. Die Oberflächentemperatur liegt bei -230 °C.
Tag der Veröffentlichung: 01.11.2011
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