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Und wieder hab ich Angst, Angst alleine in meinem Zimmer zu sein, Angst vor der Dunkelheit, Angst vor dem was kommt. Meine Name ist Mel und ich bin neun Jahre alt und ich bin tod, innerlich tod, meine Seele ist schon längst nicht bei mir.
 Ich fühle mich leer und kaputt, meine Augen sind trocken vom vielem weinen und meine Kehle zugeschnürrt vor Wut und Verzweiflung.
 Ihr fragt euch bestimmt was mir passiert ist, ich will es euch erzählen, werde euch in mein leben lassen.
 Alles fing an als Mama den mann kennen lernte den ich später papa nannte. er sah nett aus und begrüßte mich mit einem riesenteddy, ich freute mich, denn er hatte meine lieblingsfarbe, pink.
meine mutter verliebte sich in ihn und kurz nach ihrer ersten begegnung heirateten sie. es war sehr schön, meine mutter sah aus wie ein engel und mein zukünftiger vater hatte etwas von einem englischem gentleman.
alle freuten sich für die beiden und auch ich tat es, endlich hatte ich wieder einen papa, einen papa der mit mir spielen konnte und der meine mama glücklich machen würde.
einige monate vergingen und wir lebten als eine glückliche familie zusammen, die perfekte familie. doch dies war nur ein schein für die ausenwelt, niemand durfte es erfahren, niemand durfte dieses böse geheimnis herausfinden.selbst meine mutter nicht.
ich wollte es meiner mutter auch nicht erzählen, sie war so glücklich wie noch nie.
doch der mann den sie geheiratet hatte, war ein monster, ein monster das mich zerstörte, ein monster der einem kleinem mädchen das nahm was sie nie wieder bekommen würde, ihrer kindheit.
ja, meine kindheit wurde mir in einer nacht genommen.

ich schlief tief und fest, mit dem pinken bären im arm, als ich merkte wie mir der mund zu gehalten wurde, angsterfüllt riss ich die augen auf, doch ich sah meinen stiefvater über mir, er lächelte mich an, ein seltsames und unheimliches lächeln, er sagte zu mir, das ich leise sein sollte, denn mama schliefe tief. ich verstand es nicht, aber ich nickte.
er fing an mich zu streicheln, an meinen noch nicht vorhandenen busen, bis runter zu meiner vagina.
was machte er da, um gottes willen was machte er da nur. ich bekam angst, nein, ich bekam panik, mein kleines herz raste, ich versuchte mich zu wehren, schlug und trat ihn.
doch er war viel stärker als ich, er hob die hand und versetzte mir einen kräftigen schlag ins gesicht.
ich wollte aufschreien, doch er hatte immer noch seine eine hand auf meinem mund gepresst, so das nur ein klägliches jammern aus mir trat. ich spürte heiße tränen über meine wangen laufen.
mein stiefvater zerrte an meinem nachthemd, schob es hoch, immer mit der einen hand auf meinem mund.
mit seiner freien hand zog er dann seine pyjamahose runter, ich spürte seinen ekelhaften atem an meinem hals, ich versuchte es erneut und strampelte heftig und er holte erneut aus und schlug mir ins gesicht, doch dieses mal sah ich ihm tief in die augen, ich wollte das er meinen schmerz spürte, ich wollte das er spürte, daß er mich zerstörte.
doch er grinste mir eiskalt ins gesicht und drang mit einem heftigen stoß in mich hinein.
diesen schmerz werde ich nie vergessen, ich zeriss innerlich, alles in mir verkrampfte sich und ich fiel in eine art trance, ich verließ meinen körper, ich war ganz weit weg, und das war auch gut so.
als er mit einem leisen stöhnen von mir runterrollte und die hand von meinem mund nahm, war ich starr, starr vor angst und verzweiflung, voller quälender fragen.
mir tat alles weh und ich wollte einfach nur noch zu meiner mutter.

er zog sich seine hose hoch und sah an mir runter.
ich sollte ins bad und mich waschen gehen, sagte er und ich sollte mein freches maul halten und zu niemanden ein wort sagen, sonst würde etwas schlimmes passieren. ich tat was er mir sagte und ging ins bad und wusch mich. ich sah in den spiegel und erkannte mich nicht, mein gesicht war leicht angeschwollen und schimmerte leicht bläulich.
als ich wieder in meinem zimmer war, stand mein stiefvater immer noch vor dem bett, ich schämte mich und sah ihn nicht an. ohne ein weiteres wort ging er an mir vorbei, ich hörte wie er die tür zum schlafzimmer schloß und dann fing ich an zu weinen, leise und für mich, ich weinte die ganze nacht.
am nächsten morgen erschrack meine mutter, nahm mich in den arm und fragte mich wie es passieren konnte das mein gesicht so furchtbar aussah, mein stiefvater sgate zu ihr ich sei gestern aus dem bett gefallen und wäre mit meinem gesicht auf dem nachtisch gelandet.
meine mutter glaubte ihm natürlich. und auch ich nickte. ich konnte es meiner mutter nicht erzählen, ich schämte mich zu sehr.
von da an kam er jede nacht zu mir ins zimmer und stahl mir mein leben.

einige zeit später musste meine mutter für ein paar tage weg, ich war ganz allein mit diesem monster. jetzt hatte er freie hand über mich, mama war nicht da und das nutzte er aus.jetzt kam er auch tagsüber in mein zimmer und vergewaltigte mich. und immer wieder ertrug ich es ohne mich zu wehren.
der hass in mir wuchs mit jedem stoß, mit dem er in mich eindrang. ich konnte nicht mehr, ich wollte nicht mehr. es war genug. in der nächsten nacht als er zu mir kam, stand ich neben meinem bett, sah ihn mit entschlossenem blick an, und schrie:"ES REICHT!"
doch er lachte mich aus und schlug zu, er schlug immer wieder zu. vor schmerzen gekrümmt lag ich auf dem boden und weinte, doch er hörte nicht auf. er trat mir in den bauch und zog mir an den haaren.

er hielt inne, schaute mich an und grinste. meine angst war unbeschreiblich groß und in mir krampfte sich alles.doch er verließ mein zimmer. ich war erstaunt, doch ich wusste das es nicht vorbei war, er würde nächste nacht wieder kommen und mir meinen stolz nehmen. nein, dieses mal nicht, dieses mal wird er es noch nicht mal versuchen können. ich schlich mich in die küche und nahm eines von mamas guten messer aus dem holzblock.mit dem messer würde ich alles beenden. nie wieder würd er mir angst machen, nie wieder würd er mich schlagen und nie wieder würd er mich ficken!!!! das schwor ich mir.
in der nacht kam er natürlich wieder und wollte sich an mir vergehen, ich setzte mich auf, das messer in der hand und unter meiner decke versteckt, er beuget sich zu mir runter, ich roch seinen atem und eckelte mich wieder, mir lief ein wiederlicher schauer über den rücken, doch ich musste mich beherrschen, ich musste allen mut zusammen nehemen. ich holte tief luft, sah ihn in die augen und stach zu, genau in den hals, er fing an zu röcheln und versuchte sich die wunde zu zu halten, doch das blut floß in ströhmen aus ihm herraus, ich stieg aus meinem bett und stach ihm in den rücken, immer und immer wieder stach ich auf ihn ein, ließ meinen gefühlen von wut und angst freien lauf.

ich sah meinen stiefvater an, er lag bewegungslos auf meinem bett, alles war voller blut, ich war voller blut. ich fühlte eine innere zufriedenheit, denn er konnte mir nichts mehr tun.

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Tag der Veröffentlichung: 20.02.2010

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