Kapitel 1
Kapitel 1
Ich lag gerade schlafend in meinem Bett als meine Mutter hereinplatzte. Ich wachte auf und verstand nicht was sie für einen Wirbel machte. Sie kam mir zu Hilfe und schrie „Vanessa schnell du hast Schule du hast verschlafen“. Schnell packte ich die wichtigsten Sachen ohne überhaupt nachzuschauen welche Fächer mich heute in der Schule erwarten würden. Ich rannte ins Bad schloss die Tür zu machte einen einfachen Zopf in mein Braunes Haar was ich hasste, sprühte etwas Haarspray hinein. Kontrollierte meine Frisur noch kurz im Spiegel und verlies wieder das Bad. Innerhalb von 30 Sekunden nahm ich meine Schultasche rannte die Treppen hinunter und rannte zur Mozartstraße um die Ecke wo mich meine beste Freundin Marie schon erwartete für eine Begrüßung hatten wir keine Zeit mehr wir Tauschten schnell die Blicke und ohne ein Wort gewechselt zu haben sprinteten wir um die fünfhundert Meter zu unserer Bushaltestelle 3 Straßen weiter. Wir kamen um die Ecke geschossen und sahen schon unseren Bus. Puh.. dachte ich gerade noch Glück gehabt.
„Gott, sei dank dauert die Fahrt mit dem Bus zur Realschule nur eine halbe Stunde“ sagte meine beste Freundin zu mir, die sich neben mich gesessen hatte. Der Bus war schon bis oben hin voll da wir beide an der letzten Bushaltestelle einsteigen mussten.Eine Reihe vor uns saßen die 2 Mega Zicken unserer Klasse Bea und Michelle. Früher war Vanessa gut mit Bea befreundet doch seit dem Bea mit Michelle befreundet ist wird sie immmer mehr zur Zicke.Wir waren nur noch 10 Minuten von der Schule entfernt als mich Marie anstupste ich wendete meinen Blick vom Fenster weg uns sah zu ihr." Vanessa was hältst du davon wenn wir heute bei dem schönen Wetter Ausreiten gehen. Ohne lang überlegen zu müssen stimmte ich zu. Ich fragte sie welches Pferd sie nehmen würde. Ich beneidete Marie sie hatte zuhause nämlich ihre eigenen 2 Pferde. Eines davon war ein Fuchs Wallach der Majo hieß er hatte eine weiße Blesse und einen weißen Fuß der bis zum Knöchel ging.Das andere Pferd war Lilli sie war weiß und schon eine 19 Jährige Stute die leichten Überbiss hatte. Ich hatte nur eine Reit Beteiligung auf einer 15 Jährigen Haflinger Stute die Maya hieß obwohl sie nicht die schnellste war mochte ich sie aber dennoch wollte ich immer ein eigenes Pferd.Nach etwas längerem überlegen meinte sie:"Ich Glaube ich nehme Lilli dann hast du bei einem Wettrennen mit Maya mehr Chancen" wenn sie das sagte wurde ich immer etwas beleidigt nicht weil ich Wettrennen nicht mochte im Gegenteil ich liebte sie aber in diesen momentan hätte ich erst recht gerne ein eigenes schnelle Pferd und am liebsten noch einen pechschwarzen Hengst doch ich wusste gut das dieser Traum nie in Erfüllung gingen würden obwohl mein Vater Jockey war wollte er am Anfang nicht einmal das ich reite er sagte immer "Nein das ist zu gefährlich für dich". Bis ihn meine Mutter überredete und ich Reitunterricht nehmen dürfte. Als ich 5 Jahre später fragte ob ich ein eigenes Pferd haben dürfe schaute er mich entsetzt an und sagte ich soll ihn nie wieder auf sowas ähnliches ansprechen. Nachdem ich und Marie die Einzelheiten besprochen hatten waren wir gerade an der Bushalte stelle der Realschule angekommen und stiegen aus. Erst jetzt fiel mir wieder auf wie müde ich war. Ich wusste schon jetzt das es heute nicht einfach werden würde den Tag ohne ein Auge zuzumachen zu überleben.
Kapitel 2
"Oh, Mann" seufzte Vanessa dei gerade mit Marie die Schule verließ und zu Marie hinüber blickte ."Ich wusste schon vor beginn der Schule das ich heute noch Stress mit einem Lehrer kriegen würde "sagte Vanessa. Marie versuchte sie zu trösten: "Ach komm halb so schlimm Nachsitzen 2 Stunden geht doch noch immerhin nicht 2 wie beim letzten mal oder"?Vanessa antwortete erst nach längerem überlegen ja eigentlich ja schon aber meine Mutter denkt bestimmt nicht so und dann auch noch die 5 in Mathe....und mein Vater der kommt heute auch wieder aus London zurück und du weißt das für ihn Schule das A und O ist. " Oh, backe das wusste ich nicht tut mir leid ich dachte er kommt erst übermorgen ". Das schlimmste ist das jetzt unser Ausritt geplatzt ist.
Den restlichen Schulweg im Bus verbrachten die im Schweigen. Vanessa dachte bereits jetzt schon an das was auf sie zukommen würde wenn sie zuhause ist. Marie stieg heute schon eine Haltestelle vor Vanessa aus weil sie zu ihrer Oma ging um Mittag zu essen. Als der Bus nun bei der nächsten Haltestelle war stieg Vanessa aus und hatte bereits schon zitternde Knie. Nach 3 Minuten stand sie vor ihrer Haustüre wunderte sich aber warum das Auto von ihrem Vater der heute eigentlich aus London von der Jockey Fortbildung kommen sollte.Sie nahm all ihren mut zusammen und klingelte.
Impressum
Texte: @by Dieni Moon
Bildmaterialien: @by Dieni Moon
Lektorat: -
Übersetzung: -
Tag der Veröffentlichung: 21.06.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Den Pferden