Cover




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1. In meinem Buch ist Justin schon 18 Jahre alt, also nicht wundern !

2.Die Geschichte spielt in Deutschland aber ich werde nicht auf Englisch schreiben. Nehmt einfach mal an, dass alle perfekt Englisch können xD

3.Ich werde dennoch Englische/Amerikanische Namen verwenden, also bitte nicht wundern :*

4. Ich würde mich wahnsinnig über Kommis freuen. Sogar mehr als über Sternchen :)
Also bitte auch Kritik !

so jetzt ist aber schluss :)

<3


>>Nein, Mira! Das kann jetzt nicht dein Ernst sein! << fragte ich meine BF ungläubig.
>>OH CADY! BIIIITE! Ich weiß echt nicht wen ich sonst fragen sollte, wenn nicht die aller liebste, tollste, charmanteste, liebenswürdigste, süßeste, intelligenteste…<<
>>Verdammt Mira ich hab’s gepeilt, okay?! Ich mach’s. Sag mir wo und wann und ich werd’ da sein, aber verlang bitte nicht von mir, dass ich nett zu dem Kerl bin! <<
>>Oh du bist soo toll, Ich lieb dich. Muss jetzt Schluss machen. Ich schreib dir ‚’ne E-Mail mit den Topsecret Infos. <<

Ein Monat vorher:

Ich klingelte an Miras Haustür und wurde prompt mit einer stürmischen Umarmung empfangen.
>>Du glaubst mir nie, nie, niemals, was heute per Post gekommen ist! <<
>>Dir auch einen schönen Morgen, Mira! Darf ich erst mal rein kommen bevor du mich mit Fragen bombardierst? <<
Beleidigt trat sie einen Schritt zur Seite und ließ mich rein. Ich zog Jacke und Schuhe aus und ging schnurstracks in Miras Zimmer. Und dort wartete ich. Mir war meine beste Freundin unglaublich wichtig, aber manchmal war sie echt anstrengend. Wenn etwas nicht so lief wie sie es gerne hätte, dann war sie sofort beleidigt und es war sogar schon vorgekommen, dass sie eine ganze Woche nicht mehr mit mir gesprochen hatte, bis dass ich mich schließlich geheuchelt reumütig bei ihr entschuldigt hatte. Es ging damals
–wie könnte es auch anders sein- um Justin Bieber, ihrem >>heimlichen<< Schwarm.
Ich hatte ihr gesagt dass ich ihn nicht so toll fand und dass ich es übertrieben fand, wie sie sich manchmal benahm. Aber letztendlich hatten wir uns wieder vertragen und seitdem hatten wir das Thema weitestgehend gemieden.
Nach circa zehn Minuten kam auch Mira ins Zimmer und als sich unsere Blicke trafen mussten wir beide loslachen. So war das meistens mit uns. Sie war für mich wie eine Schwester. Nein, sie war wie meine Zwillingsschwester. Und der Witz an der Sache war, dass Wir im gleichen Jahr, im gleichen Monat und am gleichen Tag geboren worden waren. Und seit dem waren wir ABF, wenn ich das mal sagen darf. Und ja, darauf war ich verdammt stolz.
Mira setzte sich neben mich auf den riesigen Sandsack, den ich ihr zu ihrem letzen Geburtstag geschenkt hatte und hielt mir einen goldenen Briefumschlag unter die Nase.
>>Wow. Ich wusste gar nicht, dass du Lotto spielst. Ich dachte das sei unter achtzehn
illegal. <<
>>Man Cady, kannst du nicht einmal ernst sein? Ich spiele natürlich kein Lotto. Aber da man mit dir nicht reden kann, würdest du dich vielleicht dazu durchringen können, den verdammten Brief zu lesen? Ich geh’ in der Zeit mal Tee und Kekse holen. <<
Und schon war sie verschwunden. Ich nahm den Brief und bemerkte, dass er relativ schwer war. Langsam öffnete ich die Lasche und holte ziemlich edel aussehendes Briefpapier heraus. Langsam faltete ich es auseinander und begann zu lesen.

Liebe Miss Carter, (das war Miras Nachname)
Hiermit erkläre ich sie zum glücklichen Gewinner unseres Rätsels. Sie haben ein Jahr mit Justin Bieber gewonnen. In zwei Monaten wird er für ein Jahr bei ihnen wohnen. Ich bitte sie,
alle unten genannten Forderungen zu beachten und weitestgehend auch zu erfüllen.
Noch einmal Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit ihrem Star.
Lieb Grüße
Mr. Rosewell



Ich starrte den Brief Sprachlos an und als die Tür aufging sah ich Mira ungläubig an.
>>Ich sehe du hast ihn gelesen. <<, sie deutete auf den Brief in meiner Hand, >>Ist das nicht toll? << sie stellte das Tablett mit dem Tee und den Keksen auf ihren Schreibtisch und kam kreischend auf mich zu und Sekunden später fand ich mich schon in der nächsten heftigen Umarmung an diesem Tag wieder.
Ja, ganz wundervoll, dachte ich.
Sie quetschte mich weiter ein und wartete offensichtlich auf eine Antwort.
>>Ähh.. Ja, ganz wundervoll. << log ich und offenbar war ich diesmal nicht gerade sehr überzeugend.
>>Ja ist klar, Cady. Das mit dem lügen hattest du aber auch schon mal besser drauf! <<
Sie ließ von mir ab und stieß mich auf Armlänge von sich, um mich aus ihren grünen Augen böse anzufunkeln.
>>Sorry, Mira, aber darüber kann ich mich nicht wirklich freuen. <<
Ich sah sie entschuldigend an. Und mal wieder nutzte sie aus, das ich fünf Stunden jünger als sie war.
>>Hör mir mal gut zu, Kleine! Ich bin älter, also auch schlauer. Und ich gib dir einen guten Tipp:
Benimm dich, wenn JB hier ist, sonst hast du ein klitzekleines Problemchen mit deiner Besten Freundin. Verstanden? << sie sah mich mit ihrem Killerblick an und ich nickte, aus Angst vor Schlägen.
>>Gut! <<, fuhr sie fort >>Dann trinken wir jetzt Tee und danach gehen wir shoppen, was sagst du dazu? <<
Obwohl ich Miras >>Zwilling<< war und sie meiner, waren wir doch verschieden wie Tag und Nacht. Ihr Zimmer war ordentlich und auch sonst war Mira sehr perfektionistisch. Sie liebte das Shoppen und sie hatte manchmal einen Wasserfallähnlichen Redefluss, dass einem die Ohren bluteten. Und auch äußerlich waren wir sehr unterschiedlich. Während sie helle, goldblonde Locken hatte, waren meine Haare schwarz, lang und sehr glatt. Meine Augen waren von einem dunklen Mitternachtsblau, ihre waren Smaragdgrün. Ihre Haut hatte einen schönen, gesunden Braunton während meine Haut eher an Sahne erinnerte. Kurz um:
Zwei komplett unterschiedliche Mädchen, die doch irgendwie zueinander gehören mussten.


Heute:
Nachdem Mira aufgelegt hatte fuhr ich mir mit der Hand tierisch genervt durch die Haare.
Verdammte Scheiße, dachte ich. Die Neuigkeiten, die Mira verkündet hatte, waren sowohl für mich als auch für sie schrecklich. Sie war krank. Lungenentzündung oder etwas in der Art. Das hieß, dass sie die nächste Zeit im Krankenhaus verbringen würde, was wiederum hieß, dass niemand da war, zu dem de arme Justin konnte! Natürlich hatte sie mich angerufen und treudoof wie ich eben war hatte ich zugesagt. Verdammt!
Jetzt hatte ich die nächsten paar Monate einen total egoistischen, eingebildeten Popstar am Hals!


Zum dritten Mal an diesem Tag las ich mir die Liste der Forderungen in der E-Mail von Mira durch. Himmel, dass war ja noch schlimmer als ich gedacht hatte.

-eine Matratze die nicht zu weich und nicht zu hart war
-ein Kopfkissen, welches mit Schwanenfedern gestopft ist
-ein eigenes Bad

Ich meine mal im Ernst: WTF??! Und die liste war bei weitem noch nicht zu Ende.

-Cola
-ein eigenes Fach im Kühlschrank
-Käseverbot im ganzen Kühlschrank
-Mitbestimmungsrecht, was die Speisekarte anging

Grundgütiger der Typ war so eingebildet und verzogen dass ich ihn am liebsten (schon jetzt) dafür schlagen würde!! Das würde ich also alles noch besorgen müssen. Na super! Wäre doch bloß meine Mom da, aber die war ja mit ihrem neuen Lover auf Weltreise. Sechs ganze Monate lang. Ich hoffte wirklich, dass es Mira bald besser gehen würde.
Heute war Freitag und ich hatte noch drei Stunden, bis dass das Einkaufszentrum schließen würde, also machte ich mich - mit Moms EC-Karte bewaffnet – auf den Weg.
Als ich ankam machte ich mich auf den Weg ins Bettenlager um eine geeignete Matratze zu kaufen. Ich fand eine, die hoffentlich in das Bett im Gästezimmer passen würde.
Als ich den überaus höflichen und süßen Verkäufer nach Schwanenfedern-Kissen fragte, sah dieser mich an als hätte ich nicht mehr ganz alle Latten am Zaun. Und meine
>>Never- Do- Again- Liste<< hatte sich um den Punkt >>Nie- wieder- ins- städtische- Bettenlager- gehen<< erweitert. Gott wie peinlich. Ich war also wieder schnurstracks aus dem Geschäft raus und ins nächste rein. Ich kaufte ein mitternachtblaues, Frottee-Badetuch, eine elektrische Zahnbürste und irgendein überteuertes, amerikanisches Duschgel. Und ja, dass hatte alles auf der Liste gestanden. Dann ging ich rüber zu Freds Chicken und bestellte mir eine Portion Fritten und eine Coke.
Dämlicher Lackaffe! , dachte ich, Was bildet er sich überhaupt ein? Mich hier rumlaufen zu lassen um seine Sachen zu kaufen?!


Impressum

Texte: copyright by diebabsii
Tag der Veröffentlichung: 03.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An meinen kleinen Teufel und meine Zwerge xD Schneebeißchen is coming back !!!

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