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Im Krieg ist es so,
daß manch einer stirbt,
ohne zu wissen,
wo man die Hoffnung verbirgt.
Ein Symbol des Friedens
so unendlich weit
(verborgen)
Kein Hoffen in dieser Zeit?
Einer rennt los, um ein Zeichen zu bringen
damit endlich Signale des Friedens erklingen
Er will daran glauben, daß es etwas gibt
- in der menschlichen Seele -
das das Leben mehr noch als das Töten liebt
Und dieser Gedanke gibt ihm Kraft,
macht ihn glauben, daß er es schafft,
in dieser Welt etwas zu finden,
mit dem sich die Herzen aller Menschen verbinden
Mit dem Wunsch nach Frieden macht er sich auf
Doch plötzlich stopt ihn der feindlichen Kugel Lauf.
Tot liegt er da, auf dem blutigem Feld
Und niemand nennt den Deserteur "Held"

(aus "McBeth - alltägliche und märchenhafte Geschichten", www.EditionPaperONE.de)

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Tag der Veröffentlichung: 01.04.2009

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