Schweigen umgibt dich,
Es umgibt mich.
Niemand kennt den Grund,
Niemand kannte unseren Bund.
Erinnerst du dich an die Zeit,
Ohne Trauer und Leid.
Doch ist unsere Zeit vorbei,
Verschwunden in Trauer und Leid.
Nun sitzt du da im Dunklen
Und ich im Disco-Licht.
Du schaust mich an,
Du erinnerst dich auch daran
Schweigen,
Niemand hat was zu sagen.
Dein Mädchen lächelt dich an,
Doch schaust du sie nicht an.
Die gleiche Bar,
Das gleiche Spiel
Du sitzt im Schatten
Und ich im Licht.
Du wusstest, wer ich bin,
Als ich ging,
Ich kannte dich,
Denn du warst wie ich
Und nun herrscht Schweigen,
Es stört uns nicht
Noch immer siehst du mich an
Ziehst mich wieder in deinen Bann
Wie damals an diesem Wochentag
Du warst mein Licht
Verdrängtes den Schatten.
Wir mochten uns
Du nahmst mich in den Schutz
Und nun sitzen wir wieder am gleichen Ort
Du da,
Ich hier,
ohne ein Wort
Nur Licht erhellt den Raum
Es scheint wie ein Traum
Schweigend schaust du mich an,
ich sehe es dir an
Das Mädchen neben dir will dich.
Warum nimmst du sie nicht.
Noch ein Schluck
Noch ein Zug
Es steht in deinen Augen geschrieben,
"Mädchen ich liebe dich, siehst du es nicht?"
Ja ich sehe es
Deine Augen sagen es mir,
Sie sagen mir alles,
Auch wenn ich es nicht sehen will.
All die Zeit, ohne dich
Und nun tanzt von uns niemand im Licht.
Auch wenn wir uns sehen,
Werden wir doch wieder auseinander gehen.
Das Schweigen,
Für uns kein Leiden.
Ich sehe wie du das Mädchen verlässt,
Auch wenn sie dich noch festhalten will,
Du lässt sie liegen,
Denn sie hat nicht geschwiegen.
Ich sehe dich,
Wie du immer näher kommst.
Bis dein Gesicht fast meines berührt.
"Mädchen, siehst du es nicht? Ich wollte immer nur dich."
Tag der Veröffentlichung: 15.01.2013
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