Kapitel 7
„Gestern hast du dich auch noch bei mir aus geheult und heute erfahre ich so nebenbei das du mit Zac zusammen bist. Der meint es doch sowieso nicht ernst.“
„Das sagt der Richtige. Du machst doch genau das selbe bei anderen Mädels.“
Ich war auch überrascht als er gesagt hat ich wäre seine Freundin.“
„Ich habe jetzt Training, vielleicht komme ich noch mal vorbei wenn nicht rufe ich an.“
Ich steige aus und Dan fährt sofort weg. Ich will keinen Streit mit meinem besten Freund. Wütend auf mich selbst gehe ich in mein Zimmer und Schalte mein Laptop an. Sie haben 10 neue Nachrichten wird mir angezeigt.
Alle von meinem Ex-Kumpel Alex.
Alex fragt mich über alles mögliche aus. Nach 20 Minuten habe ich eine Mail fertig die alle seine Fragen beantworten. Vor lauter Langeweile schalte ich den Fernseher an, doch auch das hebt meine Laune nicht wirklich.
Ich will mich gerade Bett fertig machen, da ich mich mal früher hinlegen wollte, da klingelt das Telefon.
„Hi Sel, hier ist Dan. Kannst du zu mir kommen?“
„Klar.“
„Gut bis gleich.“
Und schon hat er wieder aufgelegt. Was war denn mit dem los?
„Wieso hast du solange gebraucht?“
„Du hast mich erst vor 10 Minuten angerufen. Was gibt es denn so dringendes?“
„Es geht um Zac. Komm bitte eben mit. Das Training wäre erst in 1 Stunde zu ende aber unserem Trainer geht es nicht so gut. Als ich in mein Zimmer wollte habe ich Geräusche aus Zacs Zimmer gehört.“
Wir bleiben vor Zacs Zimmer stehen. Beim genauerem hinhören, hörte ich etwas, was ich nicht hören wollte. Wie kann er mir so was antun?
„Es tut mir Leid aber ich wollte das du es weißt.“
„Es ist besser so, denke ich.“
„Komm her. So etwas wünsche ich keinem.“
Immer wieder murmle ich „Wieso?“ während Dan mich einfach nur an sich drückt.
Dan schafft es dann doch mich zu beruhigen und ein wenig von der Suppe zu essen, die er gemacht hat. Nachdem ich etwas im Magen habe bringt Dan mich nach Hause. Als ich dann in meinem Bett liege, will Dan schon gehen, doch ich bitte ihn zu bleiben.
Am nächsten Morgen wache ich allerdings auf ohne jemanden neben mir. Da sehe ich den Zettel:
Guten Morgen,
hoffe du hast gut geschlafen.
Ich habe heute leider keine Zeit. :(
Sehen uns aber morgen. Hole dich
für die Schule ab.
Dan
Da ich sonst nicht weiß was ich machen soll, bereite ich mich auf die Schule vor: Packe meine Tasche, lege mir meine Lieblingshose und ein Top raus, schaue noch einmal in die Bücher und gehe anschließend noch duschen damit ich morgen früh nicht so viel Stress habe. Ich kenne mich ja und weiß das ich morgen nicht aus dem Bett komme. Nachdem ich das alles gemacht habe ist es schon halb zehn. Mit dem Gedanken Dan morgen wieder zusehen und Ablenkung von Zac zu bekommen schlafe ich ein.
Wie ich vermutet habe nicke ich noch einmal ein nachdem mein Wecker mich unsanft geweckt hat. Zum Glück gibt es Mütter. Ich schaffe es gerade noch mich fertig zu machen als es auch schon klingelt. Doch anstatt Dan steht Zac vor der Tür.
„Was willst du Arsch denn hier.“ schnauze ich ihn an.
„Hast du deine Tage oder wieso zickst du mich so an? Ich wollte dich nur zur Schule bringen.“
Ich verliere meine Beherrschung und klatsche ihm eine. Doch bevor ich mehr tun kann kommt Dan und schleift mich zu seinem Auto.
„Wie kann er nur so unschuldig tun? Ich hasse mich dafür das ich ihn liebe und mich auch noch auf ihn eingelassen habe.“
Dan und sind auf dem Weg ins Büro des Direktors.
„Dan Parker, es ist erst seit fünf Minuten Schule und sie sind schon wieder hier. Was haben sie denn diesmal geschafft in der kurzen Zeit anzustellen?“
„Ich bringe nur die neue Schülerin.“ Selbstbewusst wie immer stelle ich mich neben Dan.
Nach dem Willkommen heißen und vorstellen läuft der Tag ganz normal, bis auf eine Sache, ab: Da Dan mit mir in die selbe Klasse geht schlendern wir gemeinsam zum Unterricht. Wie selbstverständlich setzt er sich sich neben mich, was einem blonden Mädchen eindeutig nicht gefällt. Da der Unterricht schon angefangen hat schreibe ich Dan einen Zettel.
Wieso sieht das blonde Mädel da vorn
immer so sauer in meine Richtung?
Sie ist Cheerleadercaptain und ich Footballcaptain.
Und sie denkt wir MÜSSEN zusammen
sein, doch ich mag sie nicht. Bis zu den
Sommerferien saß ich immer neben ihr und
jetzt nicht mehr. Sie sieht wahrscheinlich eine
„Feindin“ in dir. :)
Ah, das hat sie also. Nach den ersten beiden Stunden haben wir eine zehn Minuten Pause und da Dan auf Klo muss stehe ich unschlüssig auf dem Flur herum. Dabei komme ich mir so bescheuert vor, also steuer auf eine Gruppe von 5 Mädchen zu.
„Hi ich bin neu hier und heiße Selena, aber Ben hat mir schon einen Spitznamen verpasst. Sel“
„Hi, ich bin Luisa und das sind Melissa, Pia, Sabrina und Jennifer aber auch wir haben Spitznamen bekommen.“
Damit ich die Namen nicht vergesse mache ich mir in Gedanken eine Liste:
Luisa= Lulu
Melissa= Mele
Pia= Piechen
Sabrina= Sabe
Jennifer= Jenny
Die 5-Clique und ich haben zusammen mit Dan und einigen seiner freunde für den Rest des Schultages eine Menge Spaß. Doch als wir alle zusammen zum Parkplatz gehen verfliegt meine gute Laune sofort, denn vor mir steht Zac.
„Ich muss mit dir reden.“ mit diesen Worten zieht er mich zur Seite.
„Worüber denn? Also ich wüsste nichts.“
„Darüber wieso du so sauer bist vielleicht, denn ich habe absolut keine Ahnung wieso du dich mir gegenüber so verhältst.“
„Na dann helfe ich deinem Erbsenhirn mal die Sprünge. Vorgestern hattest du anscheinend sehr viel Spaß mit einer anderen. So ein Pech für dich das Dan früher nach Hause gekommen ist und mich angerufen hat das ich zu ihm kommen soll. Und ich war echt geschockt was ich aus deinem Zimmer hören musste. Dann kommst du heute auch zu mir und tust so als wäre nichts. Also ich möchte dich mal in so einer Situation sehen.“
„Momentmal, vorgestern sagst du? Das war mein Kumpel. Unsere Wohnung war nicht sauber also hat er mein Schlüssel genommen und ist dann in mein altes Zimmer gegangen. Das musst du mir glauben, bitte!“
Kapitel 8
Bevor ich noch etwas erwidern kann küsst Zac mich. Wie soll ich denn bei dem Kuss noch auf ihn sauer sein? Zac kennt Frauen einfach zu gut.
„Ich liebe dich so sehr und würde dich nie betrügen oder nur mit dir spielen!“ Wie um seine Worte zu unterstreichen küsst er mich wieder. Händchen haltend schlendern wir über den Parkplatz. Dan schaut nicht schlecht und die anderen können auch kaum glauben was sie sehen. Zac hat eine Freundin! Weltwunder! Ich winke der Clique zum Abschied zu.
„Was hältst du von Kino?“
„Jetzt?“
„Ja, oder etwa nicht?“
„Doch eine super Idee.“
Da das nächste Kino weiter weg liegt müssen wir eigentlich eine ¾ Stunde fahren. EIGENTLICH! Denn nach der Hälfte fährt Zac immer langsamer.
„Wieso fährst du denn so langsam?“
„Schlechte Nachricht: Benzin ist leer.“
„Nee oder?“
Ich sehe auf mein Handy.
„Mist noch nicht einmal Empfang. In welcher Einöde sind wir hier?“
„Ich wollte eine Abkürzung nehmen, doch die führt mitten durch den Wald und ist ein Privatweg also kommt so schnell niemand hier lang. Wir müssen laufen.“
Super Timing ausgerechnet heute habe ich meine Highheels an. Ich wollte für den ersten Schultag doch gut aussehen. Und wie es der Zufall so will knicke ich nach nicht mal zehn Minuten Fußmarsch um. Dämlicher Waldboden.
„Mist, tut das weh.“
„Was ist denn passiert?“
„Ich bin umgeknickt. AUA.“
Beim auftreten gibt es einen stechenden Schmerz in meinem Fuß. Mir treten Tränen in die Augen, doch ich würde nicht heulen. Bin doch keine Memme.
„Kannst du denn auftreten.“
„Ja, aber es tut so weh.“
„Komm ich trage dich.“
„Aber ich bin doch viel zu schwer!“ versuche ich zu protestieren. Darüber kann Zac nur lachen und achtet nicht mehr auf meine Proteste. Und schon liege ich in seinen Armen. Nach weiteren zehn Minuten sehe ich noch einmal auf mein Handy.
„Ich habe wieder Empfang. Am besten rufe ich Dan an damit er uns abholen kann.“während ich rede wähle ich schon Dan´s Nummer.
„Hallo?“
„Hi Dan, hier ist Sel.“
„Hi Sel, wo bist du denn der Empfang ist so schlecht.“
„Uns ist das Benzin ausgegangen. Kannst du uns abholen?“
„Wo seid ihr denn?“
„Weiß ich nicht aber ich gebe dir eben Zac.“
Zac setzt mich auf einen Baumstumpf und nimmt mir das Handy ab.
„Hi Dan, also... Hallo? Mist der Empfang ist schon wieder weg.“
„Lass uns eine kurze Pause einlegen. Vielleicht haben wir gleich wieder Empfang.“
Zac stimmt zu, nimmt mich auf seinen Schoß und versucht sich so hinzusetzen das es wenigstens einigermaßen gemütlich ist.
Anscheinend bin ich eingeschlafen denn als ich die Augen wieder auf mache sitze ich auf Zac´s Schoß in einem mir sehr bekannten Auto. Ich kuschel mich näher an Zac.
„Na du Schlafmütze. Du siehst so süß aus wenn du verschlafen bist. Aber ich glaube das habe ich schon mal gesagt,oder?“
„Ja hast du.“ komm es von Dan.
„Wie hat Dan uns gefunden?“
„Nachdem du eingeschlafen bist habe ich noch einmal versucht Dan anzurufen und es hat geklappt.“
„Wie lange habe ich denn geschlafen?“
„Halbe Stunde. Wir fahren dich jetzt nach Hause
„Aber ich WILL heute bei euch schlafen.“
Da ich mich wie ein kleines Kind anhöre, müssen die beiden lachen.Ich wurde rot, aber wieso? Ich bin noch nie rot geworden wieso jetzt?
„Du brauchst doch nicht rot zu werden.“ Zac küsst mich, doch ich schmolle weiter wie ein kleines Kind.
„Na gut. Vielleicht kannst du heute bei uns schlafen unsere Eltern sind ja noch im Urlaub.“
Schon wähle ich die Nummer von zu Hause. Mein Vater geht ran. Glück für mich denn er kann mir nichts ausschlagen.
„Hallo?“
„Hi Papa, du ich habe nur eine Frage: Darf ich heute bei jemanden übernachten?“
„Aber du hast doch morgen Schule.“
„Es ist jemand aus meiner Klasse und ich verspreche dir ich werde morgen in der Schule sein.“
„Na wenn das so ist von mir aus. Aber bitte komm nach der Schule direkt nach Hause.“
„Ja mach ich. Danke Papa du bist der Beste.“ ich lege auf.
„Und was ist mit uns wir sind nicht Die Besten?“
nicht weiter auf die beiden achtent freue ich mich rießig. Bei meiner Mutter Hätte ich erst 10.000 Fragen beantworten müssen. Inzwischen sind wir angekommen und überglücklich springe ich aus dem Wagen. Das ich einen verletzten Fuß habe hatte ich schon längst wieder vergessen, doch durch meinen Sprung nach draußen spüre ich den Schmerz wieder. Mein Bein gibt nach. Zum Glück sind Zac und Dan sofort zur Stelle um mich zu stützen, sonst hätte ich eine unerwünschte Bekanntschaft mit dem Boden gemacht.
„Vielleicht sollten wir doch erst ins Krankenhaus fahren.“
„Nein,nein. Es geht schon wieder, wirklich. Mit ein wenig kühlen ist spätestens morgen alles wieder in Ordnung.“
„Wenn du meinst, doch dann lass dich wenigstens ins Bett tragen.“
„Wie spät ist es eigentlich?“
„Spät genug für kleine Selena´s wie dich. Also ab ins Bett mit dir.“ lachend hebt Zac mich hoch und geht auf das Haus zu.
„Ich glaube ein einwöchiger Kussentzug würde dir gut tun.“
„So etwas kannst du mir nicht antun.“
„Und ob ich das kann.“
„Ihr verhaltet euch schon wie ein altes Ehepaar. Dabei seid ihr erst seid gut 48 Stunden zusammen.“
„Du bist doch nur neidisch.“
„Ich bin froh das ich durch die Ehe noch nicht gebunden bin.“
„WIR SIND NICHT VERHEIRATET!“
„Das kann aber schnell geändert werden, oder willst du dich nicht an mich binden? Ich dachte du liebst mich!“ Zac lässt mich beinahe fallen als er meine Worte hört.
„Meinst du das ernst oder war das nur ein Witz? Wir sind doch erst 2 Tage zusammen.“
Es ist schon witzig wie leicht man Kerle verunsichern kann. "Natürlich war das nicht Ernst gemeint. Ich brauche mindestens 2 Monate zum planen der Hochzeit also würde das erst in 3 Monaten gehen. Also bitte sag mir rechtzeitig Bescheid."
Zac sieht mich ganz geschockt an und Dan guckt auch nicht viel besser. So bescheuert wie die Beiden mich angucken kann ich nicht länger schauspielern und fang an zu lachen.
"Ach Madame meint uns verarschen zu können? Nicht mit uns! Vielleicht solltest du doch lieber draußen schlafen"
"Aber nein Zac ich hab eine viel bessere Idee: Ich sag nur KITZELATTACKE!!!!" mit diesen Worten kommt Dan auf mich zu.
"Nein das könnt ihr nicht machen.Bitte ich amch das auch nie wieder. Und das ist so unfair ihr seid zu zweit un dich kann noch nicht mal weglaufen und....." weiter komm ich nicht denn ohne Luft ist es echt schwer zu sprechen.
"Pause.....Bitte....Luft...."
"Okay ich glaube sie hat ihre Lektion gelernt nicht war mein Schatz?" Ich nicke Zac zustimmend zu.
"Danke sonst hätten wir heute doch noch ins Krankenhaus gemusst"
"Jetzt übertreibst du aber ganz schön Sel. Ich mach uns noch schnell was zu essen. Bis gleich ihr Turteltauben."
"Ja mach das ich geh kurz duschen okay?" fragend schau ich Zac an.
"Klar mach das. Gehts denn mit deinem Fuß?"
"Ja ist nicht das erste Mal."
"Okay dann komm gleich einfach nach unten und falls was ist ruf " mit einem Kuss der mich schwindelig werden lässt verabschiedet Zac sich und geht nach unten zu seinem Bruder.
Von dem Kuss noch etwas wacklig auf den Beinen und leicht huppelnd mache ich mich auf den Weg ins Badezimmer. Das angenehm warme Wasser tut nach einem so langen Tag sehr gut und ich kann mich kaum dazu überfinden wieder aus der Dusche zu steigen. Doch der Gedanke endlich schlafen zu können lässt es mich doch schaffen.
"Oh Sel wie ich sehe hast du Zacs Kleiderschrank gefunden. Das könnte böse für dich enden!"
"Ach das T-Shirt wird er wohl für mich opfern können."
"Naja eigentlich ist das eines meiner Lieblings-T-Shirts aber dir steht es irgendwie besser. Kom her." Zac zieht mich zu sich aufs Sofa und ich kuschel mich an ihn.
"IIIEH!! Ich glaub ich muss mich übergeben."
"Du bist doch nur eifersüchtig Dan. Also was machen wir jetzt?"
"Nunja Dan und ich haben uns einen Film ausgesucht und wir hatten keine Lust was zu koche also haben wir eine Pizza bestellt. Aber du warst ja so lange duschen, dass der film fast vorbei ist und von der Pizza ist auch nicht mehr viel übrig."
"Kein Problem ich hab eh keinen Hunger aber den Rest vom Film schaue ich mir gerne noch mit an."
Scheinbar war der Film so langweilig das ich doch eingeschlafen bin denn als ich aufwache liege ich in Zacs Armen. Wie lange ich wohl schon wieder geschlafen habe. Ein Blick auf den Wecker verpasst mir einen kleinen Schock und ich springe förmlich aus dem Bett.
"Was hast du denn? Es war doch so gemütlich."
"Ja etwas zu gemütlich wir haben verschlafen! In einer halben Stunde fängt die Schule an. Wieso hat Dan uns nicht geweckt?"
"Vielleicht weil er auch noch schläft?"
Ich stürme in Dans Zimmer und spring auf sein Bett.
"Wir haben verschlafen. Schnell steh auf wir müssen zur Schule. Ich will nicht direkt am 2. Tag zu spät kommen. Meine Eltern bringen mich um."
"Komm mal runter. Redest du immer so viel am frühen Morgen? Es ist erst der 2. Tag und wir kommen höchstens ne halbe Stunde zu spät."
"Wieso? Zieh dich an und dann fahren wir los was willst du denn jetzt noch so lange machen?"
"Ich muss duschen und dann frühstücken. Außerdem brauch ich morgens meine Zeit sonst bleiben die Mädels weg."
"Spinnst du jetzt mach hin. So eingebildet kann keiner sein. In 10 Minuten fahr ich einfach entweder mit dir am Steuer oder mit mir. Die Frage ist ob du das wirklich willst."
"Das würdest du nicht bringen."
"Willst du es drauf ankommen lassen? Die Zeit läuft!"
Nachdem ich mich fertig gemacht habe und zum Auto gehe kann ich es kaum glauben. Dan sitzt wirklich im Auto.
"Scheinbar ist dir dein Auto wirklich wichtiger als dein Aussehen."
"Wenn heute von irgendjemand ein dummer Spruch kommt werde ich nie wieder mit dir reden."
"Spinn mal nicht so rum du siehst gut aus und jetzt fahr los."
Dank Dans schrecklicher Fahrweise kommen wir tatsächlich pünktlich zur Schule. Etwas das wirklich an ein Wunder grenzt aber das Glück scheint nicht auf unserer Seite zu sein denn auf dem Weg in unsere Klasse kommt uns der Direktor entgegen.
"Gerade noch pünktlich meine Lieben. Entweder übt Dan einen schlechten Umgang auf dich aus oder du einen guten auf ihn. 2 Tage in Folge pünktlich das hatten wir schon lange nicht mehr. Aber jetzt schnell in den Unterricht!"
"Gerade nochmal Glück gehabt würde ich sagen. Sonst ist er nicht so nett zu mir."
"Das liegt vielleicht daran das du nicht gerade ein Engel bist und immer Mist baust."
Ich setzte mich an den gleichen Platz wie am Vortag da vibriert mein Handy und gibt mir zu verstehen dass ich eine SMS von Zac erhalten habe.
Guten Morgen mein Engel,
schade das du so schnell weg musstest.
Ich freue mich darauf wenn wir uns wieder sehen und kann es kaum abwarten.
xx
"Scheinbar bist du aber ein Engel für meinen Bruder."
"Ey, schon mal was von Privatsphäre gehört."
Das Eintreten der Lehrerin lässt es nicht zu das Dan etwas erwidern kann. Dann mal los auf einen neuen Tag mit schönem Unterricht, furchtbar netten Lehrern und noch lieberern Mitschülern. Ich kann es kaum erwarten.
Tag der Veröffentlichung: 01.02.2011
Alle Rechte vorbehalten