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Kapitel 1

Die Sonne ist so schön warm auf meiner Haut. Es war doch eine Gute Idee gewesen ins Freibad zu gehen.
Doch plötzlich wird es kalt.
Ich sehe auf, ob einer dieser blöden Wolken die schöne, arme Sonne verschwinden lässt.
Um so überraschter bin ich, als ich drei Jungen ansehe, die mich frech angrinsen. Schließlich fragt der größte, und meiner Meinung nach der bestaussehende von den dreien: „Na, ganz alleine hier oder kommen gleich deine Freundinnen noch damit ihr hier über Stars kreischen könnt, die ihr sowieso nie sehen werdet!“ Darauf antworte ich einfach: „Du meinst “Mädels“denen du ein Geheimnis erzählst wo es am nächsten Tag sowieso die ganze Schule weist und die hinter deinen Rücken immer nur lästern?
Und solche Stars wie Robert Pattison? Ganz klare Antwort ,NEIN!
Ich komme besser mit Jungs aus, bis meine blöden Eltern ja umziehen mussten und ich hier gar keinen Kenne. „Wow. Das ist ja ne Antwort. Und ich glaube nicht das du sehr lange alleine bist.“ „Ach, und wieso nicht?“
„Na ja, wie soll ich sagen ....“ fängt ein etwas kleinerer Typ an zu sagen.“...
aber hier war schon lange keine neue BEUTE für Jungs!“ beendet der andere Typ der ähnlich aussah wie der Satzanfänger. „Warte mal, seid ihr Zwillinge?“
„Jop, sind wir und wir sind stolz darauf. Nicht wie bei den meisten Zwillingen die meinen sie wären so verschieden.“
„Cool. Sagt mal wie heißt ihr eigentlich?“
„Dasselbe könnten wir dich fragen!“
„Ladys first“ sagte ich grinsend woraufhin die drei mich packen und aufs kalte Wasser zusteuern.
Alles um sich schlagen, bitten und entschuldigungen hilft nichts. Sie werfen mich dennoch rein.
Na super, sind das Spießer, macht man mal einen kleinen Witz und schon wird man ins Wasser geworfen. Sauer schaue ich die drei an. „Und daran sieht man doch dass sie ein Mädchen ist. Gleich wird sie voll zickig.“
„Ach ja“
Bevor er sich versah schwamm einer der Zwillinge neben mir im Wasser.
Ich versuche ihn unter Wasser zu ducken doch es klappte einfach nicht. „Mädel, ich bin Footballspieler, dass schaffst du nie wenn ich nicht will.“
„Ich dachte immer Footballspieler haben Muskeln. Ist wohl ein Irrglaube. Zumindest bei dir.“
Die anderen beiden lachen sich schlapp und auch ich grinse.
„Ich bin Ken“ sagte der Zwilling der nicht im Wasser war, noch nicht!
„Und ich bin Marc“ antwortete sein Gegenstück.
"Und das ist Mr. Playboy der Schule Dan."sagten beide gleichzeitig, als wenn sie es auswendig gelernt hätten.
"Freut mich das ich jetzt wenigstens drei Leute kenne. Auch wenn es echte Idioten sind!" Und schon werde ich unter Wasser gedrückt.
Ich höre zwei Platscher und schwimm wieder hoch.
Die drei nahmen mich in die Mangel. "Also, wir sind Idioten?" fragt Ken.
"Schlau von dir uns deinen Namen nicht zu sagen, dann können wir dir gar keinen Drohbrief schicken. Mmh ...
Dann müssen wir es halt jetzt tun!"
Ich habe wirklich Angst was sie jetzt tun würden.
Gegen DREI Footballspieler habe ich Chance. "3 ..." Doch sie konnen mir doch hier nichts antun, hier sind so viele Menschen. "2...." Ich sehe mich um niemand achtet auf uns. "1 ..." Ich hole gerade Luft um los zu schreien, als sie mich anfangen zu kitzeln.
Da ich sehr kitzelig bin, tauche ich unbeabsichtigt unter doch Ken zieht mich hoch und hält mich fest während die anderen mich weiter kitzelten.
Nach ca. 5 Minuten hören sie schließlich auf und ich hole erst einmal tief Luft.
Die drei helfen mir aus dem Wasser. Also Gentelmen sind sie ja schon!
„Ich hole uns erst einmal etwas zu trinken.“ sagt Marc und steuert auf den Kiosk zu. „Echt gemein von euch sich zu dritt auf ein wehrloses Mädchen zu stürzen und sie durch zu kitzeln.“
Marc kommt mit vier Getränken zurück.
„Eine für dich Dan, bitteschön. Und eine für dich Ken.“
„Und ich muss selber laufen?“fragte ich verwundert da er noch zwei Getränke in der Hand hält.
„Nein, aber da ich deinen Namen nicht kenne, kann ich dir auch kein Getränk geben.“
„Selena“ , antwortete ich.
„Bitteschön Selena.“
Er gab mir auch ein Getränk das ich sofort halb leer trinke.
„Dankeschön.“
„Also wo kommst du her?“fragt Dan mich interessiert.
„Muss das sein?“
„Ja, muss es“antworten alle drei gleichzeitig.
„Ich komme aus New York. Da aber mein Vater hier einen besseren Job gefunden hat mussten wir in diese einö...., ich mein in dieses Dorf weit weg von der nächsten Stadt.“seufzte ich.
„Och, du arme.“
Marc nahm mich in die Arme um mich zu trösten.
„Ja ich weiß.“ich erwiderte die Umarmung.
„Und uns tröstet keiner?“ fragten Ken und Dan.
„Selena!“ rief mich eine bekannte Stimme.
Ich dreht mich um. Meine Mutter stand am Zaun und winkte eifrig, was die Leute zum lachen brachte.
„Das Jungs ist meine peinliche Mutter. Ich muss jetzt los. Sehen wir uns morgen wieder hier?“
„Sicher“
„Mensch Dan, hast du vergessen das wir morgen ein Spiel haben?“
„Oh, stimmt ja! Wo wohnst du denn,ich kann dich dann morgen abholen und dich mit zum Spiel nehmen.Dann kannst du noch neue Leute kennen lernen.“ Ich nannte ihn die Straße und es stellte sich heraus, dass er nur zwei Straßen weiter wohnt.
„Ich komme dann so um 11 Uhr vorbei.“
„OK, bis morgen.“
Ich zog mir meine Hot Pants und ein Top über und ging zum Ausgang.
Bis jetzt war es ein ganz guter Tag und ich freue mich schon riesig auf morgen.
Lächelnd ging ich zum Auto meiner Mutter die schon ungeduldig wartete.
Danach durfte ich mir eine Predigt anhören, darüber dass ich eine Stunde zu spät bin und unsere Nachbarn versetzt habe.
Ein Rentnerpaar, das sagt doch schon alles.
Ich macht mir zwei Brote die ich mit auf mein Zimmer nehme und beim Fernsehen esse. Gegen 23 Uhr machte ich mich fürs schlafen fertig.


Kapitel 2


Um 9:30 Uhr wache ich am nächsten Morgen auf. Mist in 1 1/2 Stunden kommt Dan um mich ab zu holen.
Ich spring schnell unter die Dusche, ziehe mich so schnell wie möglich an und esse noch ein Brot als es schon klingelt.
„Hi, könntest du dich bitte ein bisschen beeilen, in einer halben Stunde geht das Spiel los.“
„Hi, ja es kann sofort losgehen. Ich muss nur kurz meine Tasche holen. Komm doch eben rein.“
Ich renne nach oben und bin in zehn Sekunden wieder unten.
„Es kann losgehen.“ rufe ich außer Atem.
Er führt mich zu seinem Auto und hält mir die Beifahrertür auf. Dankend nicke ich ihm zu.
Wir brauchen zehn Minuten bis zur Schule. Verwundert schaue ich ihn an, woraufhin er lacht.
„Hinter der Schule liegt der Sportplatz“ erklärt er mir.
Er parkt das Auto und wir gehen um die Schule herum auf den Sportplatz, wo es schon sehr voll und laut ist.
„Deine neue Freundin, Dan?“
„Hi Ben, neue Freundin ja, aber nicht meine feste.“
„Wie bitte! Du bist seit einer Woche Single, triffst ein heißes Mädchen und bist noch nicht mit ihr zusammen?“
„Danke für das Kompliment. Ich bin übrigens Selena.“
„Ich habe schon einen Spitznamen für dich. Wie wäre es mit Sel?“
„Der passt auf jeden Fall zu dir. Ben kannst du Sel mitnehmen, ich muss jetzt in die Umkleide.“
„Klar, mache ich, bis später. Komm mit Sel ich stell dir die anderen zwei vor die NICHT im Footballteam sind.“
„Sind alle aus dem Footballteam in eurer Clique?“
Er nickt und stellt mir zwei Jungs vor, die sehr nett aussehen und Ted und Jack heißen.
Doch so viel Zeit bleibt nicht zum reden, denn die Footballspieler laufen auf das Feld. Dan, Ken und Marc winken uns zu. Auch Ted und Jack gehen jetzt aufs Feld.
„Ich denke sie spielen kein Football.“
„Tun sie ja auch nicht, aber sie sind die Moderatoren.“
„Cool.“
Ben grinst nur zu meinen Kommentar und wir setzen uns in die Reihe direkt hinter dem Team.
Auch wenn ich vorher noch nie ein Footballspiel gesehen habe, finde ich es sehr interessant. Nach dem Spiel, das sie gewonnen haben, kommt Dan zu mir und zieht mir das viel zu große Trikot über.
Leute, dass ist Selena, aber wir nennen sie Sel.
„Wieso müssen alle Mädchen immer auf Dan stehen?“ fragte einer aus dem Team.
„Wir sind nicht zusammen, was auch nicht in nächster Zeit passieren wird.“
„Oh Dan, ein Mädchen dass mal nicht auf dich steht! Du bist jetzt schon unsere Heldin, Sel.“
Dan schnappt mich und legt mich über seine Schulter.
„Irgendwann wirst du einsehen, dass du zu mir gehörst.“
Die meisten lachen.
„Arsch“ sage ich nur.
„In deiner Lage wäre ich nicht so frech!“
Wir gehen Richtung Umkleide.
„Würdest du mich bitte runter setzen oder soll ich DA mit rein?“
„Wieso, noch nie nackte Jungs gesehen“ fragt Dan lachend.
„Doch, schon mehr als genug. Aber ich will mir diesen Gestank nicht antun.“
Dan setzt mich ab und kommt nach langen 20 Minuten frisch geduscht aus der Umkleide. Er nimmt mir das Trikot ab und schmeißt es zu den anderen auf den Haufen.
„Und was machen wir jetzt?“
„Wir haben gewonnen, also gehen wir los und ziehen um die Häuser. Wenn du keine Lust hast mit zu kommen, kann ich dich auch vorher bei dir zu hause absetzen.“
„Ich gehe lieber auf eine Beerdigung als jetzt nach Hause zu gehen wo meine Eltern warten.“
„OK, dass war ein ganz klares JA.“
Nachdem wir sehr lange unterwegs waren, sehe ich auf die Uhr. Mist, schon 23 Uhr.
Meine Eltern werden mir die Hölle heiß machen.
Ich schreibe ihnen schnell eine SMS, wo drin steht das ich heute nicht mehr nach Hause komme, sie sich aber keine Sorgen machen sollen, da ich spätestens morgen Mittag wieder da bin.
„Und wo willst du schlafen?“ Ich zucke zusammen und drehe mich um.
„Wieso liest du meine SMS?“
Dan grinst nur.
„Bekomme ich auch eine Antwort?“
„Ich habe keine Ahnung, aber wenn ich heute noch nach Hause gehe, bin ich tot.“
„Wenn du willst, kannst du bei mir schlafen.“
„Echt? DANKE! Du bist meine Rettung.“
„Mache ich doch gerne für eine Freundin.“
„Ach, wir sind Freunde? Wusste ich noch gar nicht.“
Dan fängt an mich zu kitzeln.
Gegen 01:00 Uhr schlichen wir in sein Zimmer , wo er mir ein T-Shirt von sich gibt, das mir bis zu den Knien geht. Ich schlafe sofort ein und bekomme noch nicht einmal mit, wie Dan aus dem Bad wieder kommt.


Kapitel 3


Die Wärme der Sonne weckt mich, denke ich im ersten Moment, doch dann merke ich den Druck meiner Blase. Da Dan noch neben mir schläft, mache ich mich auf die Suche nach dem Bad. Als ich wieder ins Bett schleichen will, knall ich beinahe in einen Typen.
„Das wir hier auch jede Nacht ein neues Mädchen im Haus haben.“
„Ich bin glaube ich aber die erste die hier übernachtet hat und nicht mit Dan geschlafen hat und wollte.“
„Was für eine Primäre. Nenne mir deine Adresse und ich schicke dir eine Urkunde.“
„Aber was nicht ist, kann ja noch was werden.“ Dan ist unbemerkt zu uns gekommen.
„Du hast also Sel schon kennen gelernt? Sie ist meine neue Freundin und hat gute Chancen meine beste Freundin zu werden.“


„Wirklich?“
„Ja das ist mein ernst. Übrigens, das ist mein älterer Bruder Zac.“
„Ja,hi ich bin gerade auf dem Weg zum Bäcker. Braucht ihr irgendwas?“
„Nein danke, ich brauche nichts.“
„So höflich kennt man dich ja gar nicht.“
„Ich bin immer höflich auch wenn ich frech bin.“
„Wie auch immer ich muss los, bis später.“
Immer noch müde gehe ich wieder ins Bett während Dan duscht. Ich muss wohl eingenickt sein denn ich spüre auf einmal Finger auf meiner Wange.
„Du bist so süß wenn du schläfst.“
„Hey, ich bin deine BESTE Freundin nicht deine FESTE.“
„Das Frühstück ist fertig, kommt ihr?“
Ich habe so ein Hunger, dass ich fast zum Tisch renne.
„Du hast aber einen Hunger.“ lacht Zac.
„Wo sind eigentlich eure Eltern?“ frage ich die beiden während ich mir mein Brötchen belege.
„Für zwei Monate im Urlaub.“ ich schaue sie beiden ungläubig an.
„Also Dan von den Mädels die du bisher an geschleppt hast ist Sel die süß aussehende wenn sie verschlafen ist.“ Dan nickt zustimmend und die beiden beobachten mich weiter wie ich esse. Ich strecke ihnen die Zunge raus und esse weiter.
Nachdem Frühstück mache ich mich fertig und verabschiede mich von den beiden.
„Du kannst gerne jeder Zeit wiederkommen aber wenn du keine Zeit hast sehen wir uns spätestens in eine Woche wenn die Schule losgeht.“ Dan umarmt mich zum Abschied.
Für dich gilt das gleiche. Bye.“


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Tag der Veröffentlichung: 15.01.2011

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