Cover

Danke an alle Leser meines Buches,ich lieebe euch! :DD Und bitte hinterlasst doch auch Kommentare.
Und danke an Roxy,der Katze,die Cassia begleitet hatte und sie ins Paradies geführt hat.




Wenn wir träumen,wissen wir,was in unserem Unterbewusstsein ist und werden somit in unsere kleine,eigene Welt versetzt. Wenn wir wissen,wer wir sind,sind wir das,was wir sein sollten. Die Welt kann mehr sein als ein Planet-sie kann der Platz der Träume werden.



Man wird nicht eher ruhen,bis man das Paradies gefunden und betreten hat.



Die Seelen der verstorbenen Tiere sind mit Liebe,Gerechtigkeit und Freheit beflügelt.



Das Böse wird schon bald kommen,um uns und das Paradies zu vernichten. Du musst uns helfen,sonst sind wir nicht mehr da.



Prolog


Noch heute denke ich oft an diese surrealen Stunden,Wochen und Tage zurück,andem mich das Paradies empfing.
Stille umgab mich,ich sah die schwarze Nacht und fiel-in ein tiefes Loch,als die Kälte mich auffing.
Als ich mit der Tierkommunikation anfing,wusste ich nicht genau,wass auf mich zukommen würde.
Doch als ich es wusste,war ich geschockt und die parallele Welt empfing mich und öffnete mir die Türen,die ich anmutig beschritt. Die Welt umgab mich,Tierseelen umgaben mich und sprachen mit mir. Doch als die Herrschrerin alles erzählte,wusste ich,dass ich die Auserwählte war und die Welt mit den verstorbenen Tierseelen retten musste,denn sie waren die letzten ihrer Art und das Ende würde bald eintreffen.


Kapitel 1


Ich saß in der Schule und kaute auf meinem Bleistift herum. Der Unterricht war so langweilig,wie immer,die Lehrerin redete irgendwas von Mathe,dass ich nicht verstand und mein Hirn schaltete ab-wie immer.
Die Pausenglocke ertönte,die Schüler jubelten herum und stürmten aus dem Klassenzimmer,um sich ihrer Pause zu widmen. Ich nahm mein Pausenbrot aus meiner Schultaschhe und gesellte micch zu meiner besten Freundin Tina. Tina war ein hübsches,schlanke,blondes Mädchen mit blauen Augen,dass als Gossip Girl in der Klasse bekannt war. Ich dagegen war weniger beliebt,hatte braune Haare,braune Augen und war ebenfalls schlank. ''Cassia! Ich muss dir unbedingt was zeigen!'',sagte Tina aufgeregt zu mir,als wir den Pausenhof betraten. ''Was denn?'',fragte ich gelangweilt. Sicher geht es jetzt wieder um Schminke und so...

,dachte ich mir nur. Aber nein,zu meiner größten Überraschung zeigte sie mir eine Seite aus ihrem Magazin,mit einem sehr interessantem Thema,dass mich sofort ansprach. ''Tierkommunikation'',stand in fettgedruckten,roten Buchstaben als Überschrift. Ich war faszoniert,was alles so drinstand. Ich glaubte schon immer daran,dass die toten Tierseelen nie ruhen würden. Ich las sofort weiter,alle Schritte,wie man die Tierkommunikation angehen sollte. ''Toll,nicht wahr?'',sagte Tina und gab mir spielerisch einen Schubs in die Seite. Ich nickte und wusste schon,was ich heute vorhatte: Tierkommunikation.
Hier war mir die Anleitung aufgetischt worden und dank meines Gedächtnisses konnte ich mir die 12 Grundschritte zur Tierkommunikation gut merken. Notfalls konnte ich auch im Internet nachsuchen.

Die Pause verging genauso schnell,wie sie begonnen hatte und die Pausenglocken klingelte erneut.
Ich betrat das Klassenzimmer und setzte mich an meinen Platz,Religion war nun dran. Doch ich konnte nicht denken,meine Gedanken drehten sich nur um die Tierkommunikation. Das Interview mit einer erfahrenen Frau,die schon länger Tierkommunikation betrieb,beeindruckte mich noch mehr. Und die Fragen rassten mir durch den Kopf: Welches Tier würde ich empfangen? Wird es zornig oder liebevoll sein? Werde ich alles richtig machen? Wird das Tier mir wehtun? Wie lange dauert diese Tierkommunikation?....
Doch dann riss mich die Stimme meiner Lehrerin aus meinen Gedanken,denn Tina hatte gefragt,ob die Tierseelen tatsächlich nie ruhen würden und ob man mit ihnen komminizieren könne. ''Wir sind hier im Fach Religion,doch trotzdem sage ich dir etwas darüber,denn eine Bekannte hat es schonmal gemacht. Die Tatsache ist die,dass niemand tot sein wird. Im Gegenteil,man lebt weiter und Tiere haben auch eine Seele. Wenn man vom Herzen zu ihnen spricht,wird man mit ihnen reden können und mehr von ihnen erfahren.'' ''Haben sich schonmal Tierkommmunikation versucht?'',fragte Tina eifirig nach. Die Lehrerin fasste sich an die Stirn. ''Ihr Kinder und eure Fragen...'',murmelte sie. ''Meine Bekannte kommt heute in der 7.Stunde hierher,um sich an der Schule als Lehrerin zu bewerben,davor hat sie aber noch ein wenig Zeit.. Redet doch mal mit ihr,sie wird euch sicher alle eure Fragen zur Tierkommunikation beantworten. Ihr findet sie hier im Klassenzimmer.''
Ich freute mich sehr und die Stunde neigte sich zu Ende.


Tinas Handyklingelton ertönte,als wir vom Mittagsessen in der Pizzeria wiederkamen. Sie nahm angenervt ab,denn ihre Mutter rief an. Nach einer Weile mit einiger Aufregung legte sie auf. ''Mist,ich muss weg! Auf jeden Fall,du gehst zu dieser Frau und fragst sie nach Tierkommunikation'',zu meinem Erstaunen war Tina gar nicht so enttäuscht. Ich zuckte nur mit den Schultern und begab mich auf den Weg zum Klassenzimmer,andem ich aufgeregt Fragen stellen würde. Das Ganze erschien mir jedoch seltsam,denn aufeinmal kam diese Frau und tina musste ohne ersichtlichen Grund weggehen....


Kapitel 2


Nach dem ich den Weg zum Klassenzimmer gegangen war,hielt ich kurz vor der Tür aufgeregt an. Ich kannte die Frau nichtmal richtig und sollte ihr Fragen stellen. Vermutlich würde sie micch rausschicken. Doch eine Frage ging mir noch durch den Kopf: warum ist sie im Klassenzimmer und nicht im Lehrerzimmer,indem sie sich bewerben sollte? Doch dann öffnete ich die Tür und ein fremdes Augenpaar sah mich an. ''Hallo'',sagte ich etwas schüchtern. Die fremde Frau grüsste zurück. Einige Herzschläge lang musterte ich sie. Sie hatte lange,schwerze,geplegte Haare,war ordentlich geachmminkt und hatte dunkelbraune Augen. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich. ''Und weer bist du?'',fragte die Fremde. ''Ich bin Tina,ich wollte Ihnen einige Fragen zur Tierkommunikation stellen. Meine Religionslehrerin kennt Sie''. Schon komisch,vor einer fremden Frau zu sitzen und Fraagen zu stellen. ''Ich bin Aurora'',stellte sie sich vor. ''Und ja,wir kennen uns sehr gut. Ich muss gleich los,also stelle mir ruhig deine Fragen''. Sie schien mir sehr nett und meine Anspannung löste sich,also stellte ich gleich mal meine erste Frage: ''Wie muss ich die Tierkommunikation richtig angehen? Ich habe die 12 Grundschritte gelesen,jedoch noch ein wenig Angst,ich möchte es richtig können.'' Aurora grinste. ''Es ist eigentlich ganz leicht. Erstmal solltest du dich auf dein Bett oder auf den Boden setzen,mit einer aufrechten Haltung. Dann meditierst du. Du stellst dir vor,ein Baum zu sein,dessen Sorgen vom Wind weggeweht werden.'' dass schien mir etwas gruselig,doch irgendwie hatte die Theorie was an sich. Ich stellte sie folgende Frage: ''Als sie das erste Mal Tierkommunikation hatten,wie ist das abgelaufen,was für Gefühle und Visionen hatten sie denn?'' ''Ich habe mich hingesetzt,meditiert und nach mit den Grundschritten angefangen. Es hat viele male nicht geklappt,denn sowas muss jan wirklich üben. Man muss ja auch aufpassen,dass man kein traumatisiertes Tier empfängt,dass die Schmerzen und die Angst an die auslässt. Aber meine erste Tierkommunikation war beim 4.Mal. Ich empfing Bilder,einer Katze,die ihres Lebens und einige Sekunden später tauchte das Tier vor mir auf,mit einer leuchteten Ära trat es auf,verband mit mir die Gefühle und sprach zu mir. Es ist so,als ob du in Trance versetzt wirst. Du spürstnichts mehr und löst dich. Das Tier wird ein Teil von dir''. ''Wie lange dauuert solch eine Tierkommunikation?'',bohrte ich weiter. ''Das ist eigentlich sehr,sehr unterscheidlich. Manchmal sind die tTiere so scheu,dass sie gleich wieder verschwinden. Andere dagegen reden sehr lange mit dir und es kann sein,dass wenn du die Kommunikation nicht richtig abbrichst,das Tier dich immer verfolgen wird. Du musst dir vorstellen,dass du in einem Lichtkreis bist,der nach der Kommunikation verschwindet.'' ''Was passiert eigentlich,wenn ich was falsch mache?'' Aurora schwieg einige Sekunden lang,doch dann machte sie weiter. ''Es kann schlimme Folgen haben,wie zum Beispiel,dass das Tier dich verletzt,damit du den Schmerz spürst,den es erlebt hatte. Bedanke dich einfach immer,sei nett und treibe es nicht in den Wahnsinn,doch...''Aurora brach ab und starrte einige Sekunden lang auf die Uhr,die im Klassenzimmer hing. ''Ich muss los,schön,dass du dich für die Tierkommunikation interessiert,wir werden uns wieder begegnen.'' ich nickte und zum Abschluss schüttelte sie meine Hand. Ich war nach diesem Gespräch etwas beängstigt,doch ich würde es versuchen,es brannte in mir.
Ich lauschte dem Klackern von Auroras Absätzen ihrer High Heels,ddann verlies ich ebenfalls das Klassenzimmer und schritt aus dem Schulhaus. Nacher würde ich die Sache angehen,und wenn ich Glück hatte,würde es schon beim Ersten mal klappen.


Ich kettete mein Fahrrad vom Fahrradständer ab,belud mein Fahrrad mit meiner Schultasche und setzte mich auf den Sattel,während ich langsam losfuhr. Und wieder widmete ich mich meinen Tierkommunikationsgedanken. Ich war so aufgeregt,dass ich mich kaum auf die Straße konzentrieren konnte,trotzdem schob ich die Gedanken leicht beiseite. Hausaufgaben hatte ich keine,also konnte ich umso früher anfangen.
Und dann fuhr ich den Berg in mein Dorf hinunter.


Kapitel 3


Ich stand nun vor der Haustür und holte meinen Haussschlüssel aus meiner Hosentasche heraus. Ich schloss langsam auf,wollte sofort in mein Zimmer stürmen,dooch meine Eltern standen mir im Weg,sie schrien laut umher,denn schon wieder streiteten sie sich. Ich war der Tränen nahe,denn seit ich 10 war stritteten sie sich schon und meine Mutter sagte mir,seit ich geboren war,hatte sich mein Vater sehr stark verändert. Sobald er von der Arbeit kam,ging es los. Er steht morgenda auf,geht zur arbeit,kommt zum Mittagessen,geht wieder und kommt ohne ersichtlichen Grund um Mitternacht wieder. Sicher hatten sie schon die Scheidung beantragt. Ich warf mich zwischen die beiden und schrie:''Lasst das,das ist ja nicht mehr zu ertragen!'',ich rannte auf mein zimmer und schloss genervt meine Tür. Eine Träne rollte mir die Wange hinunter,ich konnte nicht mehr.
Doch dann begab ich mich wieder zudem,was ich eogentlich machen wollte: Der Tierkommunikation. Ich hatte leicht Angst,denn nachdem,was mir Aurora gesagt hatte,konnte es sein,dass das Tier mich verletzen oder sonstwas würde. Trotzdem wagte ich es.
Ich setzte mich auf den Teppich auf dem Holzboden. Ich stellte mir vor,ein Baum zu sein,von dem alle seine Sorgen vom Wind weggeweht werden. Nun füflte ich mich beruhigt leichter und das gab mir ein gutes Gefühl. Ich atmete einige Male tief ein und aus,um mich weiter zu beruhigen. Dann schloss ich meine Augen und dachte an die 12 Grundschritte,es gingt mit dem Hinsetzen und meditieren los,was ich soeben erledigt hatte. Dann musste ich meinen Kopf entleeren,alle Gedanken wegwerfen,bis ich zum ehrlichem Resultat von nichtss kam. Ich war konzentriert und bereit. Vielleicht würde es ja schon beim ersten Mal klappen!
Und dann war es soweit,ich wusste,dass es der Anfang der Tierkommunikation war: Ein Bild einer Katze tauchte vor mir auf. Sie hatte grau,zerzautse Haare und ihre intensiv gelben Augen starrten mich an,sie waeren vor Schreck und Angst vor irgendetwas aufgerissen. Das Bild wurde mit dem Gefühl Angst verbunden und ich spürte aufeinmal einen sehr heftigen Schmerz.
Das Telefon klingelte und riss mich aus meinen Gedanken.
Genervt ging ich in den Flur und nahm ab. Es war Tina,was mir auch irgendwie klar war. Ich nahm ab. ''Was ist denn,ich hatte es gerade gehabt,ein Tier hat mit mir gesprochen!'',schrie ich angenervt in den Hörer rein. ''Ganz ruhig,ich wollte eigentlich nur nach dem Gespräch fragen,was....'',sie brach ab. ''Du hat mit einem Tier kommuniziert?! Wie war das??'',sagte Tina aufgeregt. ''Nachdem ich meditiert hatte,tau?hte eon Bild von einer Katze vor mir auf'',ich beschloss,den Schmerz auszulassen,damit Tina nicht weiternervte. Dina stiess einen erstaunte Laut aus. ''Ich muss auflegen'',log ich. Ich wollte wieder kommunizieren,aber erst ging ich aufs Klo. Ich betrat das Badezimmer und schaute in den Spiegel,um meine Frisur zu richten. Doch das Spiegelbild zeigt nicht mich-es zeigte die Katze,aus der vorherigen Tierkommunikation. Erschrocken sprang ich zurück und landete hart,aber den Schmerz ignorierte ich vor Faszination und Angst. Ich kommunizierte doch gar nicht! Das Tier verfolgte mich! Aber warum nur?!
Wie ein Blitz traf es mich: ich durfte die Tierkommunikation nicht unterbrechen,denn dann war sie nicht beendet und es war mir klar: das Tier würde mich immer wiedeer verfolgen,bis es mir gesagt hatte,was es wollte. Doch es sprach nicht! Es sah mich einfach nur so ängstlich an. ''Wer bist du und was willst du von mir?'',traute ich mich zu fragen.
Der Spiegel zerbrach und Glasscherben fielen zu Boden.
Und die Katze war weg.
Meine Mutter stürmte ins Badezimmer,denn ich htate geschrien,was mir nicht wirklich klar war,ich hatte es nicht mal richtig gehört. ''Warum hast du den Spiegel kaputt gemacht?!'',ich sah sie geschockt an,stotterte,doch dann rannte ich einfach nur in mein Zimmer und verkroch mich. Aurora hatte gesagt,dass das Tier Schmerzen an mir auslassen wolle,wenn es ein traumatisiertes Tier war. Nun war ich diejenige,die ein Trauma hatte. Auf einmal kam die Katze wiede rzu mir. Als sie mir in die Augen blickte,fühlte ich etwas Komisches. Kälte kroch mir am Knöchel hoch,Stimmen umgaben mich und ich sah nur noch das endlose Schwarze vor mir. Eine dunkle Fee tauchte vor mir auf. Ihr Gewand war schwarz und zerfetzt,ihre blonden Haare waren zerzaust und irgendwie kam sie mir bekannt vor. Doch dann richtete sie mir einen 'magischen' Stab entgegen und ich war wieder in meinem Zimmer. Ich schrie laut auf,diesmal konnte ich es hören.
Es war mir klar: das Tier wird mich weiterverfolgen.


Kapitel 2


Es war 19 Uhr und ich war immernoch beunruhigt. Meine Eltern waren in einem teurem lokal,um sich wieder nach dem Ehestreit zu 'versöhnen'.
Das Klingeln des Telefons erschreckte mich und ich nahm ab. ''Hallo?'' ''Hier ist Tina.'' ''was gibt es denn?'',fragte ich,das war schon das 2.Mal,dass sie anrief. ''Wunderbare Neuigkeiten: Bei Christina steigt heute mal wieder eine Party!'' Christina war das netteste und schönste Mädchen in meiner Klasse. Ihre Eltern waren superreicht und deswegen des Öfteren weg und teuer essen oder sonst wohin gehen. Dann hatte sie sturmfrei und lies die Partey steigen,von der ihre Eltern nie was mitbekommen würden.
Das klang gut. So eine richtige Party,mit vielen Drinks,Jungs und anderem würde mich sicher auf andere gedanken bringen,denn ich hatte Angst,dierm verstorbenem Tier,dieser Katze wieder zu begegnen.
''Ja,ich will mitkommen!'',stimmte ich zu. ''Aber wir willst du das anstellen? Deine Eltern sind sowieso dagegen'',widersprach Tina. ''Ja,aber heute sind sie in einem Lokal,um essen zu gehen.'' ''ehestreit,mal wieder?'' ''ja.'' ''gut,ich bin gleich da,mein Bruder wird uns hinfahren''. Damit legte Tina auf. Ich hatte nur noch wenig zeit,also durchstöberte ich meinen Kleiderschrank sofort und suchte nach meinem Kleid,dass sehr teuer war und das ich erst vor Kurzem gekauft hatte. Als ich in der anderen Schranktür suchte,fand ich es endlich. Schnell zoh ich meine Sachen aus,samt dem BH,den das Kleid war trägerlos. Es war ein schwarzes Kleid,das mir bis zu meinen Knien reichte. Ich war begeistert von meinem Outfit. Dann richtete ich mich schnell und als ich die treppe runterging,hrte die ich die Autohupe,vom bereits angekommendem Auto. Ich ging rauss,schloss ab und stieg in den Wagen. ''Bis wann sind deine Eltern denn weg?'',fragte Tinaa nach. ''Bis 1 Uhr,sie brauchen immer so lange'',antwortete ich. Dann gab Tinas Bruder Joe Vollgas,sodass die Reifen kurz aufquietschten und wir fuhren los. Zu Christina war es nicht sher weit,sie wohnte im Nebenort und es dauerte nur 5 Minuten mit dem auto,dorthin zu fahren.

Tina und ich stiegen aus,Joe ging auf eine andere Party. ''Hol uns um 0 Uhr ab!'',rief Tina ihrem bruder zu,bevor er losfuhr. Wir betraten das Haus. Es war eine wahre Traumwohung,die wirklich sehr geräumig war. Nun war das Haus in ein Partyhaus verwandelt. Auf den Tischen standen überall Lavalampen,die in allen farben leuchteten. Hin und wieder sag man Chips in jeder Ecke und es gab viele Drinks. Da war auch ein teil meiner Klasse,die sich sehr amüsierten,redeten und lachten. Tina und ich gesellten sich zu ihnen. Alle waren schick gekleidet-perfekt für diese Party. ''Wollt ihr auch ein wenig Ecstasy?'',fragte Sarah,ein Mädchen aus meiner klasse,mit langen,schwarzen Haaren.
Diese Frage jedoch überwältigte mich.
Kaum waren wir angekommen,schon wurden wir nach einer Modedroge gefragt.
Zu meinem größten schock nickte Tina und lies sich eine reichen. "Tina,warum machst du das? nacher bist du benommen und wirst drogenabhängig!",schrie ich sie an. Tina schüttelte den Kopf. "So weit wird es nicht kommen,also entspann dich!",fuhr sie mich.
Dcoh entspannen konnte ich mich nicht. ich konnte nicht zusehen,wie meine beste freundin drogenabhängig wurde. Doch irgendwie lies ich sie das machen,etwas lähmte mich,tief in mir drni,und ich sah,wie Tina die Droge nahm.
Ein Mädchen an der Bar,am anderen Ende des Zimmers,fragte mich nach einem Drink. Ich ging zu ihr hin und nickte. "Gerne",antwortete ich.
ich sah ihr zu,wie sie einen tropischen Drink mit Früchten zusammenmixte und mir das fertige Getränk in die Hand drückte. ich trank es und fühlte mich irgendwie besser,es hatte so einen erfrischenden Nachgeschmack,der mir ein glückliches und entspanntes Gefühl gab.
Dann ging ich wieder zu Tina,ich hörte die schritte meiner High heels und settze mich zu ihr. Tina war nun völlig benommen und wirkte trotzdem sehr glücklich.
Einige Minuten später trafen auch Jungs von meiner Klasse ein. Sie waren lässig gekleidet und nahmen sich ebenfalls einige Drinks. Tina machte sie komisch an,worauf die sich nur verwirrte Blicke zuwarfen und dann an die Bar gingen.

Ich bekam ein schreckliches Gefühl. Mir wurde speiübel und Tina redete mich mit sinnlosem Zeug voll. Ich konnte nciht mehr,gleich würde ich mich hier übergeben. Mir war schwindelig und ich sah die Umrisse der Anderen nur noch leicht verschwommen. Benommen rannte ich zur Toilette,die sich zum Glück ein Zimmer weiter befand.
Dort übergab ich mich sofort. Alles kam aus mir raus und die eklige Säure kratzte mir schwer im Hals,wie es beim Übergeben üblich war.
Und dann wusste ich,wieso das geschehen war: In den Drink war eine Droge reingemischt worden,das Mädchen an der Bar hatte es sicher hineingeschmuggelt. Das war auch kein Wunder bei solch einer Party,wo mit drogen gehandelt wurde.
Ich machte den Klodeckel wieder zu,drückte die Spülung und stellte mich vor den Spiegel.
Und schon wieder tauchte diese fremde Katze vor mir auf,umgeben von einer leuchtenden Ära,die ihr etwas sehr Misteriöses gab. Ich wusste,dass ich mit meiner größten Angst,die Katze wiederzusehen,konfrontiert werden würde.
Und zum ersten Mal sah sie mich nicht nur an,sondern sprach zu mir. "Du musst zu uns kommen,sonst wird das Paradies und wir nicht mehr da sein. Du darfst nicht weglaufen. Du musst die Verbindung aufnehmen und deine Bestimmung erfüllen",die Stimme hallte wie ein Echo im Raum wieder.
und in diesem Moment bildete sich aus kleinen goldenen Funken ein schmetterlingförmiges Medaillon um meinen Hals,die Katze verschwand. Das Medaillon war von der Katze,ich traute mich nciht,das Medaillon zu öffnen,sicher würde ich davon aufgesaugt werden. ich musste mir das,was gerade eben erst geschehen war,durch den Kopf gehen lassen und dann handeln.
Also ging ich aus dem Klo,und wollte nur noch weg-weg von diesem Irrentreff hier. Nie wieder.
Doch Tina war immernoch benommen. Ich nahm ihr Handy aus ihrer Handtasche und rief ihren Bruder an,der meldete sich und sagte,er könne sie abholen.
Doch ich wollte nicht abgeholt werden,nicht mit Tina,also beschloss ich,nach Hause zu laufen.

Draußen regnete es heftig-doch irgendwie war mir das diesmal egal. Auf einmal hatte ich eine Wllenskraft und war voll mit Energie.
Die Tropfen bildeten überall vereinzelt am Straßenrand Pfützen.
Ich lief und während ich so weiterging,machte ich mir wieder Gedanken,über das vorherige Geschehen im Klo,die Erscheinung der Katze. Irgendwas verband mich mit ihr. Und sie brauchte Hilfe-von mir. Ich wusste nicht mal,was ich tun sollte. Sie bat mich um Hilfe,und es würde Leben auf dem Spiel stehen,denn sie hatte etwas von "nicht mehr da sein" erwähnt. Und dann noch etwas von einem Paradies,ob ich es sehen konnte? War das ein geheimer Ort?
Ich wusste es nicht. und dann lauschte ich dem Regen.

Ich war bis auf die haut durchnässt zu Hause angekommen,das war es aber irgendwie auch wert,denn Tina war auch nur ein Teenager,die sich auf Partys begab und Drogen nahm. Ich wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Mein Leben änderte sich gerade irgendwie-seit dem Anfang der Tierkommunikation.
Schließlich beschloss ich,noch einmal duschen zu gehen,mich umzuziehen und dann ins Bett zu gehen. meine Eltern waren immernocch nicht da,denn es war erst Mitternacht.
Ich stieg ind die Dusche und duschte mich,doch während ich das so machte,hörte ich Stimmen,Stimmen,die wild durcheinander redeten. Doch es waren Tierstimmen,ohne wirklichen Grund. Einige Herzschläge später,verschwanden die Stimmen und ich beruhigte mich wieder.
Als ich fertig war,zog ich mich um,in meine Schlafsachen. Auf dem Tisch stand mein Medaillon. Ich betrachtete es genauer, Es war ein Medaillon in Form eines Schmetterlings,vergoldet und außenrum mit kleinen Edelsteinen,oder was das auch immer war,verziert. Ich nahm es in die Hand und spürte ein Gefühl von Angst,Schmerz und Panik.
Was das wohl alles zu bedeuten hatte?
Doch dann legte ich mich ins Bett,zog mir die Decke über und sank in einen tiefen Schlaf.

Kapitel 3


Mit zerzausten Haaren wachte ich auf und gähnte herzhaft. Ich quälte mich aus dem Bett und stand auf.
Das Geräusch klirrender Gläser erschreckte mich. Es kam von unten,vom Wohnzimmer.
Schnell schlüpfte ich in meine Hausschuhe,rannte die Treppe runter,um zu sehen,was passiert war.

Ein zerbrochenes Glas lag auf dem Boden,aus dem Gegenstand lief Wein raus. Ich erschrack-wieder ein Ehestreit. Inzwischen waren diese heftiger geworden. Traurig rannte ich wieder die Treppe hoch,bis ich in mein Zimmer eintrat und mich aufs Bett legte.
Ich fing an zu weinen.
Ich verstand die Welt nun nicht mehr.
Doch wieder diese Stimmen in meinem Kopf-so verwirrt,hilflos und jedoch liebevoll.

Und dann wusste ich,was zu tun war: ich musste mich meinen Ängsten stelllen. Ich konnte nicht immer vor der Katze wegrennen,ich musste versuchen,mit ihr zu kommunizieren und sie loszuwerden. Oder ihr zu helfen,egal,was sie von mir wollte. Irgendwo bei ihr war Hilfe und Not-das spürte ich deutlich.
Wie auch bei der ersten Tierkommunikation setzte ich mich auf den kühlen Boden,ging tief in mich und meditierte.
Es brauchte eine Weile,bis ich wieder diese Stimmen hörte. Und diesmal war es ein vertrautes Gefühl,es fühlte sich so an,als ob die Stimmen bei mir wären,direkt neben mir.
An meinem Hals zerrte es,es war das Medaillon!
Ich fühlte,wie es sich bewegte,vibrierte und Funken aussprühte. Und in diesem Moment umgab mich die nachtschwarze Stille. Es war ein tiefes Wohlbefinden und ein Gefühl der Zufriedenheit und Verantwortung in mir.
Und dann hörte ich das Rauschen des Meeres,Stimmen,Trommeln,Wasserfälle und gleichzeitig Schreie,bei denen ich Gänsehaut bekam.
Auf einmal war es so,als ob ich in einem Tunnel wäre,alles war schwarz und kalt und ganz weit hinten war ein kleiner Lichtpunkt. Das musste wohl bedeuten,dass ich losrennen musste,zum Licht,also tat ich es. Mit großen Schritten erreichte ich den Lichtpunkt langsam-doch dann kam ich an.
Das Rauschen wurde stärker,es wurde kalt-und es gab eine Lichtexplosion. Ich sah nur noch Funken vor mir und dann fiel ich in Ohnmacht.

Zerstreutes Gemurmel drang an mein Ohr. Ich versuchte,meine Augen zu öffnen und im nächsten Moment sah ich eine Katze,die vertraute,die mir immer wieder erschien!
Ich rüttelte mich auf-wo war ich?
Ich schuate mich erstmal um. Es war wie das Paradies,wie es in Büchern beschrieben wurde. Ein prächtiger Wasserfall erhib sich aus dem Silber der Steinen,überall wuchsen bunte Blumen,die angenehmen Duft versprühten,Paradiesvögel flogen umher,derWind wehte eine leichte Brise über das frische Gras und alles war rundum perfekt. "Wilkommen im Paradies!",begrüßte mich die graue Katze. "Ich bin Roxy und ich werde dich erstmal zu der Anführerin bringen." Ich war wieder mal leicht verwirrt,folgte der Katze aber. Weitere Tiere gesellten sich zu uns,doch sie sahen aus wie Geister-sie waren umgeben von einer leuchtenden Ära und ein wenig "durchsichtig". Ihre Blicke durchbohrten mich,ich fühlte mich so fremd,so beobachtet,trotzdem lief ich weiter hinter Roxy her.

Plötzlich hielt Roxy vorm Wasserfall abrupt an und teilte ihn,worüber ich sehr erstaunt war. Wir durchschritten einen Raum,der aus Felsen bestand,dennoch wundrvoll mit Blumen geschmückt war.
"Ist die Auserwählte da?",fragte eine fremde Stimme. "Natürlich,ich habe sie mitgebracht",antwortete Roxy.
Eine Gestalt trat vor,es war ein weiblicher Tiger,das musste wohl die Anführerin sein.
"Wilkommen,Cassia. Ich bin Sanuye,die Anführerin des Paradieses. Setze dich,ich werde dir erst alles erklären müssen,da du wohl verwirrt bist". ich gehorchte Sanuye und setzte mich auf einen kleinen Felsen,dirkte neben der Anführerin und Roxy. "Wie du siehst,sind diese Tiere nicht wirklich Tiere. Das sind verstorbene Tiere,deren Geister im Paradies ruhen. Es ist sowei der Himmel für die Menschen". So langsam verstand ich und nickte. "Gut,dass du auf die Tierkommunikation gestoßen bist,es war soweiso gewollt und ich habe Roxy geschickt,dich zu kontaktieren,was dann auch nach mehrfachen Versuchen geklappt hat. Dieses Medaillon",Sanuye musterte es genauer,"habe ich dir geschickt,um bessere und schnellere Verbindung zu uns zu ermöglichen. Es geht um etwas sehr Wichtiges: Wir alle sind in Gefahr. Vor langer Zeit bedrohte uns eine dunkle Fee,namens Zafrina,die vor langer zeit von hier verbannt wurde. Sie hat die dunklen Mächte und wollte uns damit bedrohen. Vor einiger Zeit kam sie wieder und nun sind wir ihrer Macht unterworfen",Sanuye verzog keine miene,sie war nun ganz ernst. "Deswegen bist du hier,du bist die Auserwählte,tief in die steckt was,du kannst sie besiegen,denn du hast die Macht! Deswegen werden wir die helfen,deine Magie freizusetzen und mit uns gemeinsam in die Schlacht zu gehen." Dies war mir irgendwie zu viel auf einmal,obwohl ich gut mitkam. ich musste ein Paradies vor einer dunklen,mächtigen Fee retten?!
"Doch dieser Schein trügt,das Paradies ist nicht makellos und perfekt",machte Sanuye weiter. "Nachts wird das Paradies vernebelt,düster,kalt und unsicher. Nacher wird die Wilkommenszeremonie stattfinden. Falls du nicht weißt,was das ist,ich erkläre es dir: Du wirst offiziell bei uns aufgenommen,alles Bewohner des Paradieses werden die begrüßen und wir werden beschließen,wie es weitergeht",mit einer Geste bedeutete sie Roxy,aus der Höhle zu gehen. Die graue Kätzin führte mich durch den Wasserfall,wieder zum "Garten des Paradieses". "Nun weiß ich,was zu tun ist",stellte ich fest. Roxy pflückte ein paar Blumen und drückte sie mir mit ihren samtigen Pfoten in meine Hand. "Wir machen Blumenkränze,für die Zeremonie und Deko",sagte sie und lächelte mich an. Da ich etwas ungeschickt in Sachen Handwerk war,zeigte sie es mir. Ich verstand und fing an,den Blumekranz zu basteln. Es waren viele tropische Blumen,deren frischen Duft mir in die Nase stieg.
Nach einer Weile hatten wir vieele,viele Blumenkränze gemacht und legten sie sanft auf einen Felsen. Ich nahm eine wunderbar schöne Blume,pflückte sie und steckte sie mir ins Haar,worauf Roxy zufrieden schnurrte. Irgendetwas verband mich mit dieser Katze,sie war so fremd,doch gleichzeitig so vertraut,mir so nah. Ich bückte mich zu der Geisterkätzin hinunter und treichelte sie. Ihr Fell war leicht abgestumpft,aber bei diesen schlecht erzählten Zeiten war das auch irgendwie logisch.
"Welche Position hast du eigebtlich im Paradies?",fragte ich nach einigen Minuten. "Ich bin die Botschafterin und die stellvertretende Anführerin. Dies ist aber kein leichter Job". ich verstand. Und dann lauschte ich dem Wind,der sanft über die Landschaft fegte.

Das Trommeln und Jubeln war anfangs leise,wurde jedoch immer lauter. Die Wilkommenszeremonie wurde angesagt und ich hörte,wie man meinen Namen rief. Roxy und ich sammelten die Blumenkränze auf und trotteten in die Richtung,aus der die Geräusche kamen.Als wird über einen Bam kletterten,kamen wir auf einer kleinen Lichtung an,die voller Blumen,Lichter und weitere,wunderschönen Dingen geschmückt war. Die ganzen Paradiesbewohner,die Tierseelen,hatten sich hier,zur Zeremonie versammelt.
Auf einem Stein stand Sanuye,ein Tiger,die Anführerin des Paradieses. Sie bedeutete mir,,näher zu kommen. Als ich zu ihr schritt,wurde ich von Blumen und Blumenkränzen von Tierseelen beworfen und bejubelt. Nun stand ich vor dem Stein,als sich Sanuye's Stimme über dem langsam legendem Gejubel erhob. "Liebe Bewohner des Paradieses,wir sind heute alle hier versammelt,um die Auserwählte,Cassia,einen Menschen,zu feiern und wilkommen zu heißen. Sie hat durch die Kommunikation hierhergefunden,als Roxy sie zu uns herbeigeführt hat",die Tigerdame hing mir einen goldenen Blumenkranz um den Hals. "Von heute an,wirst du deine Bestimmung wahrnehmen und uns alle vor der bösen Fee Zafrina,die verbannt wurde,retten",bei diesen Worten musste ich schlucken,da diese Gedanken schwer an mir zerrten. "Cassia,wirst du dein Schicksaal annehmen,in unsere Zauberlehre kommen und mit uns in die Shclacht gehen,um das Paradies wiederherzustellen,sodass alle Flüche auflösen?" Doch dann konnte ich nicht mehr anders,ich war hier und musste mich meiner Aufgabe stellen. "Ja,ich verspreche es und nehme sie an",antwortete ich mit entschlossener Stimme. Lautes Gejubel brach aus und die Tierseelen riefen aus allen Ecken feierlich meinen Namen. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wie etwas Besonderes,so geehrt,hoch und wichtig. Das war ein unglaubliches Gefühl,sodass ich Freudentränen in meinen Augen bekam. Dies war einer dieser wunderbaren Momente im Leben,die sich bei mir tief eingebrannt hatten. Sanuye unterbrach das Gejubel für einen kurzen Moment und die Tierseelen verstanden. "Vorerst,solltest du die Regeln kennelernen. Nummer eins: Benutze die Magie nie für böse Zwecke. Nummer zwei: zerstöre das Paradies nie mit deiner Macht. Nummer drei: morgen wirst du bei uns unterrichtet werden,wir werden dir zeige,mit deiner Magie zu unterreichten. Und Nummer vier: Ein Tag ist in der realen Welt nur eine Stunde. und nun,lfeiert schön eure Party!" Das mekrte ich mir,halte die Regeln ein,sonst gibt es Ärger. Ich mischte mich unter die Menge,um mitzufeiern und alle besser kennenzulernen. Es gab viele Tierrasse,ich lerne Dumbo,den Elefanten kennen,Lobo,den Schäferhund,Mariposa,der Schmetterling,Blacky,die Pantherdame und viele weitere Tiere. Sie waren nett zu mir,sie waren we eine Familie für mich,obwohl wir uns erst gerade angefreundet hatten. Und ich wusste,dass Großes auf mich zukommen würde. Doch die Geborgenheit bei im Paradies gab mir Festigkeit und Vertrauen.
"Du musst bald wieder gehen,denn in deiner Welt wird Nacht sein und du solltest rechtzeitig dort sein",Sanuyes Stimme drang an mein Ohr. Ich wandte mich zu ihr. "ja,das werde ich tun",antwortete ich und lächelte leicht. "Du willst das Paradies nachts nicht sehen,es ist genau umgekehrt. Das Medaillon schickt dich zurück,du musst nur daran denken".
Ich umklammerte das Medaillon mit meinen Händen. Es fühlte sich warm an-es war der Schlüssel.

Eine Weile später wurde es schlagartig dunkel. Eigentlich sollte ich in diesem Moment schon in der realen Welt sein,doch ich wollte sehen,wie das Paradies bei Nacht aussah.
Dichter,weißer Nebel verschleierte das Paradies,die blühenden Blumen vernelkten,ein paar Vögel fielen tot zu Boden,der Wasserfall hörte auf,zu fallen und die Landschaft wurde trübe und karg. Sanuye hatt also doch recht! Ich wollte das hier nachts nicht sehen. Dann ging ich tief in mich und dachte an die reale Welt,ich wollte weg von hier. mit zitternden Händen fasst griff ich das Medaillon fester. Es lecuhtete und einige Herzschläge später sah ich helles Licht,gefolgt von Funken,bis ich in der realen Welt ankam. Dies war mein erster Besuch dort. Morgen würde ich unterrichtet werden,um mein Schicksal erfüllen zu können.
Auch diesmal war im Haus immernoch keien Ruhe,denn unten hörte ich wieder,wie der Ehestreit zwischen meinen Eltern ausbrach. Wann werden sie denn endlich aufhören?

,dachte ich in trüben Gedanken.


Kapitel 4


Ich stand alleine da-im Dunkeln. Niemand,nichts war hier. Ich konnte nur Nebel und Dunkelheit erkennen.Was mache ich hier?

Ich hatte die orientierung verloren. Plötzlich kam eine Gestalt her und flog zu mir herab. Es war diese böse Fee,die ich schonmal gesehen hatte! Mit einem fiesem Grinsen und funkelnden Augen starrte sie mich an.War dies Zafrina,wovon mir schon erzählt wurde? Die böse Fee,die aus dem Paradies verbannt wurde? ich war mir so ziemlich sicher,denn tief in mir spürte ich es. Die dunkle Fee ging um mich herum. Erst jetzt merkte ich,dass ich auf einem Stuhl gefesselt saß. Als sie immer wieder um micih rum ging,um mich genauer zu mustern,wurde ich nervös. "Du bist Cassia,die Auserwählte,die mcih umbringen soll stimmt's?" Ich musste einen Schrei unterdrücken. Sie wusste,welche Bestimmung ich erfüllen sollte,was mir Angst machte. Dann richtete sie ihren magischen Stab auf mich,der mit einer schwarzen Kugel besetzt war. Ich sah in die Kugel-und erblickte das Paradies,wie es unterging. Die Erde vibrierte,die Tiere starben nacheinander ab und dann sah ich mich-wie ich mich im Kampf Zafrina stellen musste.
Die Vision verschwand. "So wirst du enden",sagte die dunkle Fee mit einem bösen Lachen. Als sie das sagt-schoss sie mit ihrem Stab ab und ich wachte auf.
Ein Traum,wieder so ein komischer Albtraum.
Ich beruhigte mich erstmal und trank ein Glas Wasser. Ich setzte mich auf und sah mir das Medaillon an,ich trug es immer um den Hals-zur Sicherheit,denn ich hatte Angst,es verlieren zu können. Es war ein mächtiger,magischer Gegenstand,der ich zum Paradies führte. Wenn ich es verlieren würde,würde es sicher aus und vorbei sein.
Heute würde ich endlich meine erste Unterrichtsstunde haben,in der ich mit Magie unterrichtet wurde. ich war unheimlich aufgeregt.
Doch ich glaubte,dass das Medaillon mehr konnte,aber das würde ich spätestens heute erfahren. Da heute Wochenden war und meine Eltern sich ihrem Ganztagesjob widmeten,dachte ich an das Paradies,umklammerte mein Medaillon,um ins Paradies zu gelangen. Diesmal war es nicht so schockierend und lang,wie beim ersten Mal. Einige Goldfunken tauchten vor mir auch,versperrten mir die Sicht,es gab einen Knall und ich stand vor Sanuye.
"Sei gegrüßt,Cassia,du bist sogar zur richtigen zeit hier",begrüßte mich die Anführerin. "Guten Morgen",gab ich etwas schüchtern zurück. "Bist du für deine erste Magiestunde bereit?",fragte mich die Tigerdame. Ich nickte stumm. Sanuye ging weg und bedeutete mir mit einer Schwanzbewegung,mitzukommen. Si führte mich an einen neuen Ort,bessergesagt,einen hohen Berg,den wir schwer bestiegen. Zum Glück waren Felsen da,so konnte ich den Berg besser erklimmen.
Oben angekommen,war die Aussicht einfach wunderbar. Man hatte den gesamten Überblick über das ganze Paradies. Ich sah sogar einige andere Teile des Paradieses,die ich noch nei betreten hatte. Flüsse,in denen sich die Sonne spiegelte,erstreckten sich über das ganze Land,Paradiesvögel flogen in Schwärmen über die Landschaftund weitere Wasserfälle waren zu sehen. "es ist unglaublich,nicht?",fragte Sanuye mich und stupste mich an. "Ja,das ist es. Ich bin froh,heir zu sein",antwortete ich. "Aber es hängt von dir ab,wir werden dich nun trainieren". Wieder kam mir meien Bestimmung in den Sinn,doch ich musste sie erfüllen. Als ich mich umdrehte,erblickte ich weitere Tiere,Tiere,die ich schon gestern bei meiner Wilkommenszeremonie sah. Ich erkannte Blacky,den Panther wieder,doch das Pferd neben ihr und die Elfe,erkannte ich nicht.
"So,da du diese Tierseelen vielleicht noch nicht kennst,werde ich sie dir vorstellen",beschloss Sanuye. "Das sind Blacky der Panther,Leotie,das Pferd und Enyali,die Elfe. Blacky ist für Schnelligkeitsmagie zuständig,Leotie für Geschicktheit und Enyali für die Kampfmagie. Du wirst heute von ihnen lernen. ich muss nun wieder zurück,ins Lager des Paradieses,bis nacher",mit diesen Worten verabschiedete sich die Anführerin wieder. Bei dem Gedanken,mit fremden Tieren zu trainieren,die sogar schon verstorben waren,bekam ich ein komisches Gefühl,doch da musste ich durch.
"Hallo Cassia,wir haben schon viel von dir gehört und wollen dich jetzt unterrichten",sagte Blacky und schnurrte. Von hinten kam auch Roxy den Berg hoch angetrabt. "Seid gegrüßt",keuchte sie erschöpft. "Cassia,ich werde dich im Gedanken austauschen unterrichten",fügte sie hinzu,als sie wieder genug Luft bekam. So viel muss ich lernen! Ob ich das jemals alles wirklich richtig hinbekommen werde..?,

dachte ich mir,als ich in die Runde blickte. Mit einem Schwanzschnippen deutete Blacky an,dass sie mit dem Training beginnen wollte. Die anderen Tiere nickten stumm. Die Pantherdam trat vor. "Wir werden dich jetzt zur hinteren Wiese des Berges führen,dort werden wir dann deine Schnelligkeit testen",erklärte Blacky und ging voran,wir anderen folgten.
Als wir über die letzten Felsen stiegen,betraten wir eine wundervolle,sattgrüne Wiese,die sich wie ein Meer,auf dem Berg ausbreitete. Hier waren eher nicht so viele Pflanzen und Sträucher,was auch gut Platz bereitete. Vermutlich musste ich nun rennen,doch ich lies mich mal überraschen. "Cassia,um deine Schnelligkeit zu überpfrüfen,wirst du bis zur Linie,die du in der Mitte der Wiese erkennen wirst,rennen",meine Vermutun hatte sich also bestätigt. Aber der Weg schien mir sehr weit,sogar schon die Mitte der Wiese war ein langer Weg.
"Enyali wird die Zeit stoppen und wenn du schnell genug bist,machen wir weiter. Wenn du aber scheiterst,wirst du den Weg so lange wiederholen,bis du schnell genug bist",stellte Blacky klar. Enyali krustelte eine kleine Stoppuhr aus ihrer kleinen Tasche,die ihr umgehängt war und stellte sie mit einigen Tastendrücken ein. "Ich habe noch eine Frage,bevor ich losrenne: Warum machen wir keine Aufwärmung?",fragte ich an Blacky gewandt. "Man muss schon von Anfang an bereit und schnell sein. Später,beim Kampf um das Paradies wirst du keine Zeit haben",antwortete die Pantherdame.Kampf?,

dachte ich in Gedanken und schluckte. Doch dann riss mich Blacky aus meinen gedanken und sagte,ich sollte mich richtig hinknien. Die schwarze Pantherdame wartete einige Momente lang,srief dann jedoch den Startruf,"Los!" Mit einer Geschwindigkeit rannte ich los. Ich brauchte genug Ausdauer,um diesen Weg zu bewältigen. Ich musste schnell genug sein,ich wollte die Tiere nicht enttäuschen. Es war so,als ob ich von einer positiven Energie oder einem Windstoß getrieben wurde,ich rannte einfach nur,ich dachte nur daran,ich nahm nicht mal mehr die Welt um mich rum klar. Als ich so langsam die Mittellinie der Wiese sah,war ich erstaun,wie schnell ich doch war. Ich legte noch einen Endsprint ein und überquerte voller Stolz die Mitte. Ob ich auch schnell genug war und das reichen würde?
Ungeduldig wartete ich,bis Enyali die Zeit überprüfte und dann Blacky zeigte. Sie sah mich mit einem freudigem Blick an und nickte. "Bestanden!",schnurrte sie. "Mit einer Bestzeit": Es war so,als wäre mir eine schwere Last von den Schultern gefallen,denn ich war erleichtert,die Strecke nicht noch einmal laufen zu müssen,zugleich,weil ich die Tiere nicht enttäuscht hatte.
"Gut,dann kommen wir nun zur Geschicktheit",setzte Leotie,das Pferd an. Sie führte die Tiere und mich an einen anderen Ort, Unglaublich,das es hier so tolle Orte und Plätze gab,an denen man sehr gut trainieren konnte. Die braune Stute führte uns durch einige Sträucher,bis wir an so eine Art "Urwald" kamen. Es war wie ein großer Urwald,alles war da: Lianen,die von überall her runterhingen,große Bäume,die sich zum Teil verzweigten,große Wasserfälle,die man deutlich rauschen hören konnte und einige Tierarten. Ich sah sogar einige,grüne Augenpaare von Großkatzen im Unterholz aufblitzen.

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Tag der Veröffentlichung: 10.07.2011

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