Prolog
Eine flackernde Laterne stand in einer dunklen, verlassenen Gasse. Nur ich war da und schritt langsam voran. Ich hatte keine Angst, denn ich war eine Jägerin der Nacht, ich kannte diese Gasse und sie war harmlos .Ich dagegen tötete, aber nur böse Gestalten, mit Gestalten meine ich aber nicht die Menschen sondern Zwerge und Trolle. Sie sind furchtbare Wesen. Das sind nicht mal Wesen das sind Dinge.
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Es war Donnerstag, abends. Draußen schneite es und ich saß in meinem Zimmer und verweilte in meinem Buch. Ich las gerade City of Bones, als meine Mutter rein kam „Willst du nicht rausgehen?“fragte sie mich. „Mom du kommst immer rein wenn es spannend wird!“ „tut mir leid“ erwiderte sie sofort „aber du sitzt hier schon eine Ewigkeit, du bekommst noch Kopfschmerzen!“ „Na gut“ jammerte ich. Ich ging aus meinem Zimmer raus, zur Ausgangs Tür, meine Mutter begleitete mich.
Als ich kurz zu meiner Mutter schaute, sah ich etwas wie Erleichterung in ihrem Gesicht aufblitzen, dachte mir aber nichts dabei, weil meine Mutter immer über vorsichtlich war. Als ich vor der Tür war kam mir ein kalter Wind entgegen der zu meiner Überraschung angenehm war. Der Park gegenüber war schön und ruhig genau das was ich brauchte, deshalb beschloss ich dahin zu gehen. Ich ging über die Straße, ging noch ein bisschen sinnlos herum und setzte mich schließlich auf die Bank. Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch aus den Büschen. Ich erschrak und ging, nein rannte nach Hause. Ich klopfte, da ich meine Schlüssel vergessen habe und die Klingel kaputt war, aber die Tür war nicht verschlossen, den sie ging einem Spalt auf, als ich sie ganz öffnete bereute ich es sofort. Denn ich sah Blut, Blut von meiner Mutter, meine eigene Mutter war tot. Liam war gefesselt. „lauf „rief er mir zu, doch es war zu spät. Denn Männer in schwarzen Anzügen fingen mich und legten Liam und mir Augenbinden auf. Die Männer schleppten uns hinterher, auf einmal wurde es kalt, wir waren vermutlich draußen. Auf einmal nahm mich einer von diesen ekligen Männern und setzte mich irgendwo hin. Dann schlief ich ein. Als ich wieder wach war schleppte uns jemand raus und wir gingen einen langen Flur entlang. Dort wo wir waren war es ekelig es war feucht und warm deshalb nahm ich an dass es hier schimmelte. Wir wurden in eine Kammer geschleppt. Das war alles schrecklich! Wieso unsere Familie wir waren jetzt weisen Kinder was sollten wir nur tun. Ich sah mit tränen gefüllten Augen Liam an aber er drehte sich um. Es war auch für ihn nicht einfach. Wir saßen eine Weile einfach nur so da. Plötzlich flog die Tür auf und ich erschrak.
"Folgt mir!"befahl ein Mann, wir folgten ihm es war immer noch besser als hier fest zu sitzen und zu schmorren, außerdem hatten wir keine andere Möglichkeit übrig. Er führte uns raus.
"Chuk" schrie ich froh und umarmte ihn.
Liam sagte nur "Hallo, schön dich zu sehen".
Chuk war so was wie ein Vater für uns, er war der beste Freund unseren Vaters, bis unser Vater vor 4 Jahren starb!
„Ich bin nicht Chuk sondern im Auftrag“. „Mein richtiger Name ist Quiren “.“Lynn“ sagte er.“Ja?“ ich war sehr gespannt er sprach, so ernst ich versuchte nicht an meine Eltern zu denken aber es gelang mir nicht ich musste einfach an sie denken und ich fing an zu weinen.“Dein richtiger Name ist Käthlynn O‘Brian“ erklärte er mir. Eines fragte ich mich schon die ganze Zeit warum hat unsere Mutter es uns verheimlicht? Wir haben ihr alles erzählt, wirklich alles. Das war einfach nicht fair, wieso hat sie uns nicht vertraut?
Wir gingen durch hunderte von verlassenen Gassen und es kam mir vor, wie eine Ewigkeit bis wir zu einer Kirche in der 1Avenue kamen. „ Hi Chuk, wer ist das?“ “Das ist Kathleen und das ihr Bruder Liam.“ Ich schaute hoch und sah einen Blonden Jungen vor mir stehen. Man sah der gut aus, wie konnte man nur so gut aussehen, das ist ja schon ein Verbrechen.“Jace, hol die anderen!“ sagte Chuk jetzt. Als der Junge, Jace, weg war gingen wir durch einen sehr langen Flur, dann betraten wir am Ende des Flures die rechte Tür. Es war ein großer Raum mit Büchern, was wahrscheinlich die Bibliothek war. Ein dünner Mann mit meliertem Haar und einer Adlernase kam ganz langsam auf mich zu. „Ich bin Hodge!“stellte er sich vor. „Willkommen im Institut, Käthlynn O‘Brian. „ Er sagte meinen Namen sehr langsam, so dass ich ein wenig Angst bekam. „Hat sie schon die anderen kennengelernt?“wandte er sich nun an Chuk. „Nein, wir sind gerade erst angekommen“ antwortete er. Jace ergriff das Wort „Sol ich sie Isabelle, Clary, Alec und Simon vorstellen?“. „Ja, Liam mit dir muss ich aber noch reden“, sagte Hodge als Liam gerade mitkommen wollte. Jace kam auf mich zu und führte mich ohne etwas zusagen durch die Tür. Als wir ein Stück gegangen waren presste er mich gegen die Wand, beugte sich sehr langsam zu mir rüber und küsste mich. Er konnte sehr gut küssen das muss ich zugeben.
„Oh Gott, Jace“ das Mädchen was vorbeikam schrie seinen Namen fast. Er grinste. “Was den, du konntest auch etwas später vorbeikommen.“Sie starrte ihn böse an. „Käthlynn das ist meine Schwester Clary.“ Sagte er. Sie lächelte mich an. „Die Spaßverderberin hier wie es aussieht“ flüsterte er. „Das hab ich gehört Jace.“ Jetzt kam ein Junge mit braunen kurzen Haaren dazu. Er grinste. Ich wich zurück und versteckte mich hinter Jace. Zu meiner Verteidigung: Ich bin kein Angsthase! Er hat Eckzähne. Jace drehte sich zur mir um und umarmte mich. „Na hab ich nicht gesagt du sollst im Raum bleiben?“ wandte er sich an Clary. Sie schaute ihn böse an. „Das ist Simon er ist zwar ein Vampir aber er hat nur Blut von Jace getrunken, bis jetzt“ sagte Clary was mir einen schauder über den Rücken jagte.
Tag der Veröffentlichung: 30.01.2010
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