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Entstehung dieses e-book´s

Dieses e-book entstand als "Newbie", der ich zur Zeit der Veröffentlichung dieses Werks nun einmal auf BookRix war, im Schreibwettbewerb April 2014 - 01. bis 23.04.2014 der BookRix-Gruppe: "Neu bei BookRix?" (http://www.bookrix.de/_group-de-neu-bei-bookrix/).

Im April suchte die Gruppe für ihren Wettbewerb eine Kurzgeschichte, zu der es eine Bildvorlage gab, nämlich diese:

 

 

 

Erzählen sollte man eine abgeschlossene Kurzgeschichte, die einem zu diesem Bild inspirierte. 

Es handelt sich dabei um ein Hinweisschild aus Japan: Kleine Mädchen, die ihre Hüte auf die Gleise schmeißen, können den Bahnsteigaufseher mit einer Greifhilfe bemühen.

Der Beitrag sollte für alle Altersstufen lesbar sein, d.h. keine Altersbeschränkung und kein Kaufbuch!

Der Newbie-Wettbewerb war speziell für neue Mitglieder gedacht. Als Autor teilnehmen durften alle Mitglieder, die zu Beginn des jeweiligen Monats nicht länger als sechs Monate auf BookRix registriert waren. Für April 2014 durften also alle Autor/inn/en teilnehmen, die sich nach dem 01.10.2013 bei BookRix angemeldet hatten. Abstimmen durften alle Mitglieder der Gruppe "Neu bei BookRix?". Eine Gruppe mit immerhin über 10.000 Mitgliedern.

 

Wie lief der Wettbewerb ab?

Vom 01. bis zum 23. April 2014 lief die Schreibphase. Hier konnten Beiträge zum Wettbewerb eingereicht werden. Am 24. April begann die Abstimmungsphase. Jedes Mitglied der Gruppe "Neu bei BookRix?" konnte seine drei Favoriten unter den Beiträgen auswählen und sie im eigens dafür vorgesehenen Abstimmungsthema nennen. Zu Beginn des Folgemonats wurden die Stimmen ausgezählt. Die glücklichen Gewinner erhielten Amazon-Gutscheine!

 

p.s.: Bei Veröffentlichung dieses Textes lief der Schreibwettbewerb noch. Ich wählte die Vergangenheitsform jedoch, da dieses e-book auch zu einem späteren Zeitpunkt noch zu lesen sein wird. 

Es war einmal...

 

...an einem wunderschönem Frühlingstag, ein Mädchen Angst vor der Sonne hat. Sie hatte keinen Schutz, das machte ihr zu schaffen, versteckte sich unter den Bäumen, um durch die Sonne nicht zu bräunen. 

 

 

 

Eine Drossel zwitscherte vom Baum - des Mädchens Neugier war geweckt, es kletterte hinauf zum Vöglein, zu erfahren wie lange es noch gibt den Sonnenschein.

Die Drossel sprach: "Oh Mädchen, die Sonne ist gar herrlich und nicht für dich gefährlich,

sie scheint so wunderbar vom Himmel herrab. Aber ich sehe schon... komm mit, ich glaub, ich da etwas ich für dich hab."

"Piep, piep,

piep, piep... wo bist du meine Frau? - ich habe dich doch lieb.

Das Mädchen hier, es wird gleich weinen, ich bitte dich darum zu erscheinen. Zeige ihr den Weg zum Mann, der ihr Leid beenden kann.

piep, piep,

piep, piep... mach geschwind, komm ganz fix zum kleinen Kind."

 

 

 

Frau Drossel kam des Weges entlang und sprach zum Mädchen, das dann vor ihr stand.

"Sage mir du Mädchen, du suchst einen Mann, der dein Leid beenden kann? Ich sah ihn auf einem Pilz irgendwo, doch dann sah ich einen Wurm und war plötzlich so froh. Auch abgelenkt, du wirst es wohl verstehen, mein Mahl war delikat... - ja, aufgegessen hab ich ihn. Doch habe ich vor lauter Freude vergessen wo ich den Mann gesehen habe, oh welch ein Graus, frage doch lieber den Raben, da - der heißt Klaus." 

 

 

 

 

"Hallo, Rabe Klaus, sag wie sieht es aus. Kannst du mir gar sagen, was Frau Drossel vergessen habe, da sie einen Wurm im Magen hatte - igittigit, aber das tut nichts zur Sache. Ihr Gatte meinte, es gäbe da einen Mann, der mein Leid beenden kann."

"Hmmm, leiden tust du, der Sonne wegen, sie scheint doch nur, nimm doch ein Bad meinetwegen. Mein Bruder einst wollte baden im See, doch das ist eine andere Geschichte, oje. Du armes Ding kannst die Sonne nicht ertragen, komm mit mein Kind, ich glaube die Ente wird dich über den See zu ihm fahren."

 

 

 

"Haaaallooo Ente, komm.", rief der Rabe, "Hier ist ein Kind, das Hilfe braucht geschwind." Die Wasserente kam aus dem Schilf an Land, der Rabe fragte galant, ob die Ente das Mädchen ans andere Ufer schwomm, um den Mann zu suchen, der ihr Leiden beenden konnte.  

 

 

 

"Klar, mach ich gern für dich mein Kind, setzt dich auf und wir schwimmen rüber, so schnell wie der Wind."  

 

 

An Land angekommen, bedanke sich das Mädchen bei der Ente. Es wusste aber nicht wohin es nun weiter ging. Da kam ein Igel angelaufen. "Hey, Igel, ich suche einen Mann, der mein Leid beenden kann." Das Mädchen erzählte von den Drosseln, dem Raben Klaus und von der Ente, die es an dieses Ufer brachte... Der Igel lachte. "Lol, wie sonderbar, doch manchmal die Wege, die uns zusammenführen. Einst wollte ich ein Riese sein, nun bin ich doch froh, dass ich bin so klein... aber das ist eine andere Geschichte und soll jetzt nicht interessant sein. Da konnten sie dir nicht weiter helfen die gefiederten Gefährten. Folge mir, ich bringe dich zu dem, der dir helfen wird. Aber komme mir nicht zu nah, denn meine Stacheln sind eine picksige Gefahr."

So trottete das Mädchen dem Igel hinterher, nur auf die Stacheln aufzupassen fand sie etwas schwer.

 

 

Entlang der Wiesen kamen sie zu einem riesigen Pilz. Den Mann der ihr Leid beenden konnte, stand auf ihm mit einer Leine. Daran sah sie ihren Sonnenhut und fing plötzlich an zu weinen. "Oh Mann, oh Mann, so lange habe ich meinen Hut schon gesucht. Jetzt bin ich am Ziel, habe nicht aufgegeben, auch wenn mich manchmal schon verließ der Mut." Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und der Mann sprach böse, nein das glaubst du nicht: "Dein Hut kriegste nicht, ätschibätsch, das ist jetzt meiner." So gemein kann er sein, dieser Mann, sonst wie keiner. An einer Angel hing der Hut. Der Mann hatte allen Spaß daran, das kleine Mädchen fing wieder zu weinen an. So laut und so bitterlich, geflogen kamen die Drosseln nicht, nein der Rabe plötzlich vor ihr stand. Er nahm den Hut von der Angel und gab ihr ihn dann in die Hand.

Sie setzte ihn auf, richtete noch ihr Haar. "Oh, danke dir Klaus, du Rabe, ich mag dich - du bist einfach wunderbar."

 

 

 

"Geht es dir gut?", fragte eine freundliche Stimme. Ihr Papa kam mit einem Waschlappen um ihre Temperatur zu senken. "Mein liebes Kind, ich hoffe der Schlaf tat dir gut, im Schlaf redetest du oft von deinem Sonnenhut. Hättest du ihn nur getragen bevor die Sonne auf deinem Kopf hernieder blitzte, dann hättest du keinen Sonnenstich, oh bitte liebes Kind vergiss es zukünftig nicht, dann bin ich nicht so in Sorge um dich." Das Mädchen nickte dem Papa zu, nahm ihn in ihren Arm und versprach ihren Sonnennhut nie wieder außer acht zu lassen. Und schon gar nicht im Sommer nicht, damit sie nicht bekommt nochmal einen Sonnenstich.

 

He, he...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.04.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich bedanke mich bei der BookRix-Gruppe: "Neu bei BookRix?" für den Schreibwettbewerb, ohne sie hätte es dieses e-book nie gegeben.

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