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Einleitung

Wenn ich ein Rechtschreibfehler oder Fehler in der Grammatik habe, bitte nicht sauer sein. Ich freue mich über jedes Komentar und ja auch über Kritik. Schreibt mir einfach was ihr denkt, damit ich es vielleicht auch verbessern kann =) 

Ich bitte euch den Text nicht zu kopieren

Danke

Also ich will euch nicht weiter mit ellenlangen Texten aufhalten XD

Viel Spaß beim lesen 

Prolog

Ihre Flügel lagen schwer auf ihren Schultern.  Ihre Mutter meinte sie wären viel zu groß für sie.  Die Federn  die an ihren Schultern waren,  waren Aquamarinblau  und wurden  immer heller ,  bis sie in den  Spitzen,  einen metalisch  silbernen Glanz  annahmen.  Sie war weit weg von zu hause.  Sie schaute noch einmal  zum Himmel. Dem Ort wo ihre Eltern weggeflogen waren. Was gäbe sie alles dafür mit ihnen mitfliegen zu dürfen.  In die Weite des Himmels aufzusteigen und den Wind unter ihren Flügel zu spüren, die viel zu groß für diesen kleinen Engel waren.

Kapitel 1

Ich wachte Schweiß  gebadet und voller Trauer, über den kleinen Engel, auf. Die Kleine hatte dieselben Haare und dieselbe Augenfarbe.

„Was für ein Schwachsinn. Engel….. die gibt es doch gar nicht.“ Sagte ich zu mir selbst, in der Überzeugung nicht verrückt geworden zu sein. Ich schaute auf die Uhr.

„4:00 Uhr…. Morgens… schon wieder nur ein paar Stunden geschlafen.“ Ich warf mich zurück aufs Bett. „Da ich ja noch ein bisschen Zeit hab, bevor ich aufstehen muss, kann ich ja auch weiter schlafen.“ Ich schloss die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.

………….

„Lena du musst aufstehen. Du kommst zu spät zur Schule.“ Die Stimme meiner Mutter drang nur ganz leise in mein Ohr. Eine Hand rüttelte an meiner Schulter. „Lena du musst jetzt wirklich aufstehen.“ sagte meine Mutter streng. „Du kommst noch zu spät zur Schule. Ich machte meine Augen ganz langsam auf.

„Wie spät ist es denn?“ fragte ich mit rauer Stimme.

 

„Es ist schon viertel nach Sieben.“ sagte meine Mutter monoton.

„WAS! Schon so spät“ Ich war sofort hellwach. Während ich an meiner Mutter vorbei ins Badezimmer flitzte ich fragte ich noch: „Warum hast du mich denn nicht früher geweckt?“

„Hab ich doch versucht. Du bist ja einfach nicht aufgewacht.“ Meinte meine Mutter nur. „Ich hab deine Tasche schon gepackt.“

„Danke.“ Ich hatte mich inzwischen angezogen und drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Jetzt schwang ich meine Tasche über die Schulter und stürzte durch die Tür.

„Viel Spaß in der Schule.“ Rief sie mir hinter her.

„Danke und bis heute Mittag.“ Rief ich zurück und schwang mich auf mein Fahrrad.

Ich fuhr von unserem kleinen Haus die Straße in Richtung Kirche. Dann nahm ich den Waldweg, denn meine Schule liegt in dem Dorf neben an. Ich strengte mich an und schwitzte aus allen Poren. Als ich um eine Kurve bog konnte ich die Schule sehen, die vorher von dem Wald, der zwischen den Dörfern lag, verdeckt wurde.

Auf dem Schulhof angekommen, schloss ich mein Fahrrad ab und rannte ich Richtung Klassenraum. Ich schielte leicht auf meine Armbanduhr. Es war 8:20 Uhr.

„Mist schon wieder zu spät.“ Murmelte ich leise. Vor der Tür zum Klassenraum straffte ich meine Schulter. Dann klopfte ich an.

„Herein.“ Sagte Herr Schulze durch die Tür.

Ich atmete noch einmal tief durch und öffnete dann die Tür. Meine Klassenkameraden kicherten schon, als ich, mal wieder, zu spät kam.

„Du bist schon wieder zu spät Lena“ Herr Schulze schaute mich über den Rand seiner Brille an.

„Tut mir leid Herr Schulze“ konnte ich nur erwidern.

„Nun setz dich schon und pass wenigstens den Rest des Unterrichts auf.

Ich setzte mich auf meinen Platz. Der Unterricht verlief gähnend langsam. Wie öde.

Ich schaute aus dem Fenster. Der Himmel lächelte mich einladend an. Es klingelte zur Pause. Ich erschreckte mich und wollte, als letzte, aus dem Klassenraum gehen.

Doch Herr Schulze hielt mich zurück.

„Lena wir müssen uns unterhalten.“ Meinte er.

Ich unterdrückte einen Seufzer und versuchte nicht ganz so genervt zu klingen, wie ich mich gerade fühlte.

„Ja Herr Schulze.“ Ich lächelte schüchtern.

„Du bist jetzt schon fast einen Monat regelmäßig zu spät. Ich habe mich mit den anderen Lehrern unterhalten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass du den Schulpsychologen aufsuchen solltest. Mit ihm kannst du dich unterhalten, wenn du im Moment Probleme zu Hause hast.“

Ich schluckte. Zum Schulpsychologen. Mein Gott und das nur weil ich zu spät zur Schule komme. Ich unterdrückte erfolgreich meine Tränen, denn ich wusste dass meine Mitschüler von nun an noch mehr auf mir rumhacken würden, als wäre ich nicht schon seltsam genug und nickte zaghaft. Mit einer Handbewegung zeigte er mir dass die Unterhaltung beendet war und ich nun den Klassenraum verlassen durfte.

Der restliche Schultag verlief soweit eigentlich Ereignislos. Zum Glück. Anscheinend hatten ihre Mitschüler noch nicht erfahren, dass ihr das Pech auferlegt wurde, zum Schulpsychologen zu müssen. Die Stunde der Wahrheit kam sehr schnell. Nun stand sie vor seiner Tür. Sie war tierisch nervös und ihre Hände schwitzen. Sie klopfte an der Tür.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.07.2013

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