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Leseprobe

 

Vorwort

 

Es ist mittlerweile zur Tradition geworden, dass ich in der Weihnachtszeit eine Kurzgeschichte zur Bruns-Reihe verfasse, die als kleines Dankeschön an meine treuen Leser und Fans der Löwen gedacht ist.

Das Thema der diesjährigen Geschichte habe ich im Rahmen eines Ideen-Wettbewerbs in meiner Facebook-Gruppe "Bruns Family & Friends" erfragt, denn es war für mich spannend, herauszufinden, von welchem Paar Ihr Euch weitere Geschichten wünscht.

Nun - gewonnen hatte die Idee von Ramona Gutbrod, die Mehrheit hatte sich für eine Story über Jon & Devon entschieden. Die beiden Sturköpfe haben mir dann beim Schreiben jede Menge Spaß gemacht, so dass es anstelle der geplanten 12.000 bis 14.000 Wörtern am Schluss tatsächlich über 24.000 Wörter geworden sind.

Ich denke nicht, dass Ihr gegen die „Überlänge“ etwas einzuwenden habt und wünsche Euch jetzt einfach viel Spaß mit Jon & Devon bei ihrem frostigen Abenteuer in den Rocky Mountains.

 

Fröhliche Weihnachten,

Eure

Bianca Nias


 

  • *20.12.2016*

@Fairbanks, Alaska

Ortszeit 14:30 Uhr

 

»Das kann nicht dein Ernst sein! Du willst wirklich fahren?«

Siku verschränkte wütend die Arme vor der Brust und starrte seinen Freund an. Zumindest dessen Rücken, da Devon in aller Seelenruhe seine Sachen packte und sich nicht einmal dazu bequemte, sich umzudrehen, um ihm ins Gesicht zu schauen.

»Ja, das habe ich dir doch schon vor einer halben Stunde gesagt. Obwohl, hauptsächlich werde ich fliegen, nicht fahren. Mit dem Auto würde es erheblich länger dauern, um nach Kanada zu kommen«, verbesserte Devon ihn ironisch. Nachdenklich betrachtete er seinen Rucksack, ging dann nochmals zum Schrank hinüber und holte einen weiteren Winterpullover heraus, den er ebenfalls in seinem Gepäck verstaute.

»Du lässt mich also hier einfach allein? So mir nichts, dir nichts? Kurz vor Weihnachten?« Seine Fragen, die eher eine Feststellung waren, hätte er sich auch sparen können, das wusste Siku, bevor er sie aussprach.

»So sieht’s aus«, murmelte Devon abgelenkt. »Hast du meinen Reisepass irgendwo gesehen?«

Er wartete Sikus Antwort gar nicht ab, sondern öffnete die Schublade der Kommode, wühlte darin herum und förderte mit einem zufriedenen Schnaufen seine Ausweispapiere zutage, die er für den Flug brauchen würde.

Elfchen, ihre junge Wölfin, saß mit gesenktem Kopf und hängenden Ohren an der Tür und beobachtete Devons Treiben aus ihren klugen, braunen Augen. Sie schien zu spüren, dass ihr Alphawolf fortwollte, sie aber nicht mitnehmen würde.

»Das war mir sowas von klar«, regte sich Siku weiter auf. »Jon ruft an und du springst. Was will er denn überhaupt dieses Mal von dir?«

»Weiß ich nicht genau«, gab Devon zu und zuckte nachlässig die Schultern. »Er hat nur gesagt, dass er mich braucht. Es klang irgendwie dringend.«

»Ach ja? Und dir ist nicht einmal der Gedanke gekommen, dass ich dich auch brauche?« Unwirsch rang Siku die Hände. Er wusste, wenn Devon sich etwas in den Kopf setzte, konnte ihn niemand davon abhalten, die Sache auch durchzuziehen.

»Mach dich nicht lächerlich, Sik«, entgegnete Devon scharf. »Ich bin übermorgen wieder hier, du wirst ja wohl zwei Tage ohne mich klarkommen.«

»Ich mache mich lächerlich? Der Einzige, der sich hier zum Idioten macht, bist du! Du fragst Jon nicht einmal, was überhaupt los ist, sondern packst sofort deine Sachen?«

»Er ist mein Freund. Das bedeutet eben, dass ich komme, wenn er anruft und sagt, dass er mich braucht«, erwiderte Devon ernst und hielt Sikus fragendem Blick, ohne mit der Wimper zu zucken, stand. »Das macht man unter guten Freunden so, weißt du? Man fragt nicht lange nach dem Warum, man ist einfach füreinander da.«

»Ich weiß, was Freundschaft bedeutet«, hielt Siku gereizt dagegen. »Ich habe in Tajo, Miles und Judd ebenfalls gute Freunde, die aber niemals von mir verlangen würden, kurz vor Weihnachten die Familie im Stich zu lassen, um die halbe Welt zu reisen und ihnen irgendeinen Gefallen zu tun. Aber bei Jon war es für dich schon immer etwas anderes, stimmt’s? Ich frage mich mittlerweile allerdings, ob das nicht mehr als nur Freundschaft zwischen euch ist!«

»Ach, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Darin liegt also dein Problem! Jetzt machst du dich aber wirklich lächerlich!« Devons blaue Augen verengten sich, zornig zog er die Augenbrauen zusammen. »Jon und ich sind seit dem Internat Freunde, das weißt du genau!«

»Genauso wie ich weiß, dass ihr etwas miteinander hattet!«, knurrte Siku sauer.

»Mensch, Siku, das ist lange her! Ich hatte auch schon ein Leben, bevor ich mit dir zusammengekommen bin!« Wütend stemmte Devon die Hände in die Hüften. »Was soll diese grundlose, beschissene Eifersucht? Sag mal – vertraust du mir nicht?«

Siku lag die Gegenfrage ›Kann ich das denn?‹ auf der Zunge, aber er hielt sich mühsam zurück. Stumm erwiderte er Devons forschenden Blick.

Sein Wolf schnaubte enttäuscht auf, als hätte er Sikus Gedanken von dessen Gesicht abgelesen, und wandte sich ebenso wortlos ab. Mit eckigen Bewegungen, an denen Siku erkennen konnte, wie sehr es in seinem Freund brodelte, verschnürte Devon seinen Rucksack und warf ihn sich über die Schulter.

»Devon, wenn du jetzt gehst, dann …«, hob Siku an, brach dann aber mitten im Satz ab. Seine Kehle war plötzlich seltsam eng, sein Herz drückte sich qualvoll zusammen.

»Was – dann?«, fragte Devon leise. Seine Stimme klang tonlos, eher ungläubig. Qualvolle Sekunden lang sah Devon ihn an, als würde er auf etwas warten, aber Siku war unfähig, sich zu rühren oder auch nur zu antworten. In den Augen seines Freundes lag so viel Entschlossenheit, aber auch Unverständnis gegenüber seinen Gefühlen, dass Siku nicht die richtigen Worte fand, um es Devon zu erklären. Fuck, er war noch nie gut darin gewesen, mit Worten umzugehen! Jedenfalls nicht, wenn es um seine Gefühle ging.

Ruckartig drehte sich Devon um und verließ ihr gemeinsames Zuhause, ohne zurückzuschauen. Dabei warf er die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss, der die Endgültigkeit seines Abschieds zu unterstreichen schien. Das Geräusch hallte in Sikus Ohren nach, gleichzeitig fühlte er in seinem Inneren etwas zerbrechen. Von draußen ertönte ein lautes Rasseln als Devon das Snowmobil startete, dann heulte der Motor kurz auf und das Geräusch wurde stetig leiser, bevor es schließlich in der Ferne verklang.

»Devon …«, brachte Siku krächzend hervor, auch wenn er wusste, dass sein Freund ihn nicht mehr hören konnte.

Kraftlos sank Siku auf die Bettkante, seine Knie waren plötzlich merkwürdig weich. Mit beiden Händen rieb er sich erschöpft über das Gesicht. Elfchen drängte sich an sein Bein und winselte leise, sie wirkte verwirrt und suchte wohl instinktiv seine Nähe. Siku streichelte sanft ihren Kopf und versuchte sie zu trösten, obwohl er gerade selbst am Boden zerstört war.

Verdammte Scheiße! Devon zog das wirklich durch! Liebte er ihn denn gar nicht mehr? Bedeutete ihm ihre Liebe so wenig, dass er bereit war, alles aufzugeben? Für Jon alles hinzuwerfen, was sie beide verband?

 

***

 

Devon verstaute seinen Rucksack im Handgepäckfach und ließ sich mit einem Schnaufen auf seinen Platz in der engen Sitzreihe der Boeing 737 fallen, die ihn in wenigen Stunden nach Calgary bringen würde. Rasch simste er seine voraussichtliche Ankunftszeit an Jon, der ihn vom Flughafen abholen wollte. Von dort aus würden sie nach knapp zwei Stunden Autofahrt dessen Haus in der Nähe von Banff erreichen, das Jon im letzten Jahr gekauft hatte. Devon war bereits im vergangenen Sommer einmal dort gewesen. Mann, das schmucke Holzhaus inmitten des Nationalparks am Fuße der Rocky Mountains war einfach ein Traum. Ruhig und vollkommen einsam gelegen, aber trotzdem mit allem Komfort ausgestattet. Typisch Jon, der große Löwe wollte selbst in der Wildnis auf nichts verzichten. Das Haus hatte Strom, Internet und fließendes, warmes Wasser. Eben genau das, was Devon in Alaska nach wie vor vermisste, auch wenn er dies Siku gegenüber niemals zugeben würde. Auf der weitläufigen Terrasse von Jons Anwesen stand sogar ein beheizter Whirlpool. Außerdem war das rund 40 Quadratkilometer große Jagdrevier, das sich direkt daran anschloss, perfekt dazu geeignet, sich unbemerkt von der Öffentlichkeit zu wandeln und den tierischen Instinkten freien Lauf zu lassen.

Schade, dass er Elfchen nicht mitnehmen konnte, ihr würde es dort auch gefallen. Aber eine Wölfin in einer normalen Passagiermaschine über die Landesgrenze hinweg zu transportieren, war faktisch unmöglich.

Erneut warf Devon einen prüfenden Blick auf das Display seines Handys. Keine weiteren Nachrichten. Siku hatte sich, wie erwartet, nicht gemeldet, wahrscheinlich schmollte sein großer Bär noch. Sollte er ihm vielleicht eine SMS schicken? Nein, das kam nicht infrage. Unbewusst schüttelte Devon den Kopf, schaltete sein Handy ab und steckte es wieder ein. Sein Mann hatte schon immer reichlich verschnupft reagiert, wenn es um Jon ging. Egal, ob sie lediglich miteinander telefonierten, chatteten oder sich äußerst selten mal besuchten, um ein paar Urlaubstage miteinander zu verbringen.

Diese Eifersuchtsanfälle seines Bären waren doch vollkommener Blödsinn! Er liebte Siku heiß und innig, mit jeder Faser seines Herzens, daran würde sich auch nie etwas ändern. Völlig unabhängig davon waren er und Jon nichts anderes als gute Freunde, das würde ebenfalls immer so sein. Für ihre Beziehung bedeutete diese Freundschaft doch niemals eine Gefahr, zumal Jon rettungslos in Luke verschossen war. Die beiden Löwen könnte nichts und niemand auf der Welt auseinanderbringen. Genauso wenig, wie er selbst nicht im Entferntesten daran dachte, seinen Bären zu betrügen oder gar zu verlassen.

Warum wollte Siku bloß nicht verstehen, wie wichtig ihm seine Freundschaft zu Jon war?

 

  • *21.12.2016*

@Calgary, Kanada

Ortszeit 07:48 Uhr

 

Den gesamten Flug über versank Devon in Grübeleien und war froh, als schließlich das Zeichen zum Anschnallen ertönte und die Maschine in den Landeanflug auf Calgary überging. Trotzdem dauerte es noch fast eine Stunde, bis er endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte und sich in der Ankunftshalle des Flughafens ungeduldig nach Jon umschaute. Lange musste er nicht nach ihm suchen, die große, sonnengebräunte Gestalt seines Freundes ragte aus der Menschenmenge heraus. Freudestrahlend kam Jon ihm entgegen.

»Hey Dev, schön, dass du da bist!« Überschwänglich zog er Devon in eine feste Umarmung.

»Hi Jon. Sag mal – wo brennt’s denn überhaupt?« Devon schälte sich mühsam aus den Armen seines Freundes und schob ihn ein Stück von sich, um ihm ins Gesicht schauen zu können.

»Ich brauche deine Hilfe«, erklärte Jon und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. »Mir ist auf der letzten Jagd ein kleines Missgeschick passiert. Meine Beute, eine echt fette Schneeziege, ist auf der Flucht vor mir in eine Felsspalte gefallen und ich komme nicht an sie ran.«

»Dir ist … WAS?«, brüllte Devon fassungslos und schubste Jon hart zurück. »Du rufst mich an, ich soll sofort hierher kommen, ich provoziere damit einen handfesten Krach mit Siku, und das alles nur, weil du eine Beute verloren hast?«

»Schrei doch nicht so!« Jon taumelte angesichts des Stoßes, den Devon ihm verpasst hatte zwar kaum, verzog aber schmollend den Mund. »Muss ja nicht jeder hier mitbekommen. Mir ist eben keine bessere Lösung eingefallen! Das Vieh liegt etwa fünf oder sechs Meter tief, und ich dachte, du kannst doch gut klettern …«

»Jon, ich fliege mit zwei Zwischenlandungen über zwölf Stunden, zigtausend Kilometer durch die halbe Weltgeschichte – für eine dämliche Ziege? Lasse meinen Mann und mein Zuhause kurz vor Weihnachten im Stich, um … aah!« Wütend ballte Devon die Fäuste und musste sich schwer zusammenreißen, Jon nicht geradewegs eine reinzuhauen. Innerlich zählte er langsam bis Zehn und versuchte, sich einigermaßen im Zaum zu halten. Was dachte sich der Hornochse von einem Löwen dabei nur?

»Das ist keine dämliche Ziege«, murmelte Jon bedrückt und hatte nun wenigstens den Anstand, schuldbewusst auszusehen.

»Ach nein? Warum hast du nicht einfach eine andere gejagt?«, fragte Devon und verschränkte angepisst die Arme vor der Brust.

»Diese Schneeziegen sind verdammt flink«, druckste Jon sichtlich verlegen herum. »Und mittlerweile ziemlich selten. Ich habe schon seit Wochen versucht, eine zu erlegen.«

»Also bist du zu langsam für sie?«, hakte Devon schonungslos nach.

»Mein Gott, wenn du es genau wissen willst: Ja!« Jon stöhnte frustriert. »Ich will Luke damit ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk machen. Ich darf ihm mal wieder nichts kaufen, also dachte ich …«

»… du präsentierst ihm eine selbsterlegte Schneeziege als Geschenk. Wie romantisch!«, spottete Devon.

»Genau!« Pikiert schaute Jon zu ihm hinunter. »Du hast keine Ahnung, wie romantisch ich sein kann!«

»Jonny, wirklich – ich will es auch gar nicht so genau wissen.« Devon winkte frustriert ab. Langsam beruhigten sich seine angespannten Nerven jedoch wieder. Okay, jetzt war er nun mal hier und bis zu seinem Rückflug hatte er noch genug Zeit, um mit Jon diese blöde Schneeziege zu bergen. »In Ordnung. Ich helfe dir. Mein Flug nach Alaska geht morgen Mittag um 15 Uhr, bis dahin müssen wir auf jeden Fall zurück sein.«

»Kein Problem.« Jons Miene hellte sich schlagartig wieder auf. »Ich bin mit dem Hubschrauber hier, mit dem sind wir in einer halben Stunde am Haus. Dann können wir sofort in die Berge aufbrechen!«

»Jetzt gleich? Heute noch?« Devon beeilte sich, mit dem Freund Schritt zu halten, der sofort den Ausgang des Flughafengebäudes ansteuerte.

»Ja klar! Warum warten? Das Wetter ist prima, die Kletterausrüstung habe ich bereitgelegt und bis zum Dunkelwerden sind wir locker wieder zurück!«

Sie verließen das Gebäude und Devon atmete befreit die frostig kalte, klare Bergluft ein. Überall säumten Schneeberge, die beim Räumen der Straßen und der Rollfelder des Flughafens aufgetürmt worden waren, die Wege. Der Winter hatte die kanadische Provinzhauptstadt bereits fest im Griff.

Sie überquerten ein kleines Rollfeld, das zum Landeplatz des firmeneigenen Helikopters führte. Nachdenklich schaute Devon zum blauen Himmel hinauf. In der Ferne erstreckte sich das gewaltige, schneebedeckte Gebirgsmassiv der Rocky Mountains über den Horizont. Waren das etwa Schleierwolken, die sich an den Berggipfeln festsetzten?

»Hast du die Wetterdaten gecheckt? Die Wolken dort drüben sehen alles andere als gut aus. Das kann ruckzuck ein Gewitter geben«, gab er zu bedenken. Er kannte solche Anzeichen für schlechtes Wetter schließlich aus Alaska, hier in Kanada konnten sie nichts anderes bedeuten.

»Ein Gewitter? Sei nicht albern. Hier ist seit Tagen nichts anderes als strahlender Sonnenschein«, wiegelte Jon jedoch im Brustton tiefster Überzeugung ab. »Nun komm schon! Du wirst doch auf deine alten Tage nicht genauso werden wie Siku? Immer schön zuerst einen Plan machen und alles Mögliche bedenken, bevor es losgeht? Wo ist denn dein Abenteurergeist geblieben? Deine Spontanität?«, stichelte Jon und knuffte ihm freundschaftlich gegen die Schulter.

Verärgert gab Devon ein deutliches Knurren von sich. Ohne Frage, Jon hatte gerade einen winzigkleinen, wunden Punkt bei ihm getroffen. Zuletzt hatte Miles ihm vorgeworfen, zu viel Zeit mit der Planung vertan zu haben, statt zu handeln. Dabei hatte sich eine gute Gelegenheit zur Überwachung von Mohammed Al’Bektas, den die Seals bewusst auf freiem Fuß gelassen hatten, innerhalb weniger Stunden wieder zerschlagen, bevor er überhaupt richtig losgelegt hatte.

War er seinem Mann wirklich schon derart ähnlich geworden, dass er jegliches Risiko scheute? Oder über diese umständlichen Vorbereitungen zumindest versuchte, es zu minimieren?

 

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Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.12.2016

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