Cover

Emotions

Unerwiderte Liebe

 

Das Gras so weich und doch so feucht,
eine einsame Seele die keucht.

 

Auf der Flucht vor der Liebe,
vor all den trieben die sie besiegen.

 

Barfuß durch die Gedanken wandernt,
kein stop oder halt in Sicht.

 

Doch dann stand sie da,
fragte sich.."ist das alles wahr?".

 

"Habe ich mich aufgegeben,
werde ich jemals wieder lieben?"

 

Keuchend stand sie da und sah den Mond,
all die Jahre wurde sie nur verhöhnt.

 

Alles hat sie der Liebe geopfert alles was sie zu geben hatte,
und doch waren es nur böse fiese Ratten.

 

Tränen die schmerzvoller nicht sein können rangen ihr übers Gesicht,

war es Liebe oder war es nur eine Pflicht?

 

War es nur ein Opfer das ich gab,
oder war ich es die innerlich starb.

 

Wirre Gedanken schossen ihr durch den Kopf wie ein Schwall,
die Tränen stiegen empor es gab einen Knall.

 

Erschöpft und geschlagen ließ sie sich fallen,
ihre Hände bohrten sich in den Boden wie Krallen.

 

Ein nicht hörbarer Schrei,
war das jetzt alles schon vorbei?

 

Noch lange sass sie dort mit diesem Gefühl,
ihr Blick wurde leer und kühl.

 

 

Hilflose Schreie

 

Tränen flossen ihr übers Gesicht
Hoffnung und alles auser Sicht.


Schmerz der tief in dir Sticht
der keine Lösung offen lässt.


Schreie tief in dir drin
die einfach nicht nach außen rinn.


Messerstiche noch nie gefühlt
und troztzdem seelisch schon gespührt.


Keiner sieht wer du bist wie es dir geht
wie ein einsames Blatt das im winde weht.

 

Du versuchst alles um nicht denken zu müssen
nicht wieder das schlimme zu fühlen
tust in deinen Gedanken wühln.


Sie mir in die augen und sag wer ich bin,
ich frag dich" was hat das Leben für einen sinn".

 

Tränen wie Diamanten wie ein Schatz so verborgen,
sie trocknen still und heimlich zum nächsten Morgen.


Ich will fliegen weit weg wie ein Vogel mit seinen Schwingen,
nie wieder mit mir umher ringen.


Und doch steh ich immer wieder auf,
gehe meinen Weg und lauf..


Ich frag dich nochmal was ist der Sinn?,
weil ich nur für dich am leben bin.

 

Schrei nach Liebe

 

Dich so zu sehen wie du jetzt bist,
wie eine Made die sich durch meine Gedanken frisst.

 

Ich verstehe nicht wie konnte das geschehen,
werden wir uns jemals wiedersehen?.

 

All die Jahre warst du mein größter Diamant,
doch nun steh ich hier an diesem Rand.

 

Blicke hinab auf einen Strudel mit all unseren Zeiten,
wie wilde Pferde tun sie davon reiten.

 

Ich versuche sie zu ergreifen will es nicht vergessen,
bin von unserer Liebe noch immer besessen.

 

Innerlich bin ich tot ohne dich,
doch ich weiß du siehst es nicht.

 

Warum dachte ich das es für die Ewigkeit ist,
wenn es doch nur in meiner Seele Sticht.

 

Ich würd dich gern vergessen,
diese unsichtbaren Fesseln.

 

Ich strecke die Hände nach dir aus,
will aus dieser Hölle raus.

 

Warum siehst du nicht was wahre Liebe ist,
wie sie dich durchbohrt und sticht.

 

Ich liebe dich wie es kein anderer Mensch tun könnte,
weil ich eine Dienerin der Liebe bin.



 

Impressum

Texte: Sabrina Cassie
Bildmaterialien: Sabrina Cassie
Tag der Veröffentlichung: 10.05.2020

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meinen Gefühlen und Personen die mir was bedeuten

Nächste Seite
Seite 1 /