Du
Wenn du gehst, fühle ich mich leer und verlassen,
denn du nimmst meine Gefühle und Wärme mit dir!
Ich hätte nie gedacht das etwas mehr schmerzen könnte,
als das wenn wir uns streiten….
Aber ich habe mich getäuscht, denn du gehst
und diese Einsicht bricht mir das Herz…
Jetzt ist es zu spät!
Du gehst und ich bleibe…
Ich werde dich vermissen…
Du mich wahrscheinlich nicht,
denn du hast mich schon längst vergessen…
Du warst es von dem ich mich lies leiten…
Ich gebe zu ich vermisse unser Streiten!
Du gehst und das bricht mir das Herz,
und so sehr es auch schmerzt,
ich werde dich gehen lassen,
denn ich weiß meine Erinnerungen werden nie verblassen.
Leben
Ich bin jetzt 15 Jahre alt,
das finden viele sehr jung.
Doch es weiß niemand,
dass dieses kurze Leben schon längst sein Ende fand.
Andere meinen ich führe ein besseres Leben als sie,
aber sie irren, denn ich sitze fest in einem vergoldeten Käfig,
aus dem man nicht entfliehen kann.
Ich wäre gerne so frei wie ein Vogel,
aber davon kann ich nur träumen.
„Liebe“, ich vergesse die Bedeutung dieses Wortes langsam,
denn Liebe, die ich jetzt besitze, entrinnt durch meine Gitterstäbe,
wie Sand in einer Hand.
Ich sehne mich nach Freiheit,
doch bleibt sie mir auf Ewig verwehrt.
Ich werde immer an etwas gebunden sein, das mich gefangen hält in dieser Welt.
Aber ich bin wie das Feuer, ohne Freiheit und Luft, kann ich nicht existieren.
Also flehe ich euch an:„Lasst mir meine Freiheit und so dringend benötigte Luft,
denn ohne zerfällt meine Hülle, die ich versuche aufrecht zu erhalten,
auch wenn sie ohne Inhalt ist. Bitte…“
Seelenlos
Es fehlt ein Stück,
ein Stück meiner Seele,
ein Stück meines Herzens,
ein Stück meines Ich´s,
wenn du weg bist.
All das ist jetzt deines,
doch wenn du mein Herz brichst,
dann besitze ich nichts mehr.
Weder eine Seele,
ein Herz,
noch mich selbst,
denn du hast dies alles gebrochen,
wenn vielleicht auch unbeabsichtigt.
Dann bin ich nichts,
außer eine leere Hülle,
eine Kopie meiner selbst
ohne Inhalt und Sinn…
Ist das Leben?
Ich schaue um mich und sehe tausende von Menschn,
doch fühle ich mich einsam und allein gelassen.
Ich sitze in einem Kreis aus Feuer,
aber die Wärme erreicht mich nicht
Ich bleibe kalt wie ein Eisblock.
Ich tanze auf einem bunten Fest,
dennoch ist es die Traurigkeit mit der ich tanze.
Ich werde umarmt und gestreichelt,
doch ich fühle nichts als Schmerz.
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Tag der Veröffentlichung: 11.08.2011
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