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Kapitel 1 Dastin

"PIP PIP PIP" Ich schlag auf den Wecker, dass er endlich Ruhe gibt. Was für eine Nacht, erst kann ich nicht schlafen und dann verschlafe ich auch noch fast.
Nur mit großem Widerwillen setze ich mich auf die Bettkante. Ich bin nicht für das frühe Aufstehen gemacht, denke ich zu mir als die Tür auffliegt und meine
Mutter mit einem lauten „Guuuuuttttteeeeennnn Moooooorggggggggeeeeeeeeeeeen“! hereinspaziert kommt. Das Wort Privatsphäre kennt sie nur aus dem Fernsehen.
Wie jeden Morgen textet sie mich zu, sie redet und redet und ich höre einfach nicht zu. Ich habe da eine Strategie entwickelt, wie ich in den richtigen Momenten „Ja Mama“ oder auch „hmmmm“ sage. So denkt sie, ich habe wirklich zugehört und ich denke ich habe eine gute Tat vollbracht.
Noch während ich mich im Bad frisch mache und mich anziehe, höre ich, dass sie mein morgendliches Müsli auf den Tisch stellt. Seit 15 Jahren stellt sie jeden Morgen Müsli auf den Tisch, seit 15 Jahren esse ich jeden Morgen widerwillig Müsli. Vielleicht sollte ich ihr irgendwann mal sagen, dass ich kein Müsli möchte, aber ich glaube an dem Tag wird eine Welt für sie zusammenbrechen.
Wie jeden Morgen setzt sie sich mir gegenüber hin, schaut mich mit ernster Miene an und sagt: „Wenn du noch einmal verschläfst, dann werden dein Vater und ich uns Strafen einfallen lassen.“
Dieser Ton, dieses überspitze Reden, ich hasse es. Jedes mal der gleiche Mist.
Soll sie doch einfach 3 Minuten später in mein Zimmer kommen, dann wäre ich ja schon auf, und sie müsste sich nicht immer Strafen für mich überlegen.
Meine Eltern sind ja eigentlich ganz OK aber sie haben halt ihre Ansichten, die ich nun einmal nicht teilen kann. Die Zwei sind beruflich viel unterwegs.
Mein Vater kommt nur am Wochenende nach Hause, er arbeitet als LKW-Fahrer im Fernverkehr. Früher bin ich in den Ferien oft mit ihm mitgefahren, aber darauf habe ich
jetzt kein Bock mehr. Meine Mutter arbeitet im Krankenhaus. Sie ist da in der Ambulanz und dadurch oft weg. Wenn sie nicht arbeitet dann hat sie viele
Kurse die sie besucht, also so Töpferkurse oder Joga, oder Klangtherapien. Sie steht total auf so esoterischen Mist. Für mich ist das alles Quatsch, aber dadurch ist sie halt nicht oft zu Hause, also besser für mich.


Noch während ich über den Sinn des Lebens nachdenke, höre ich sie wieder quacken: „Es ist schon zehn nach sieben! Du musst los, sonst kommst du wieder zu spät! Vergiss deine Jacke nicht, hast du dich gekämmt, Zähne geputzt, wo sind Deine Schuhe, hast du den Zettel für Herrn Honte?“ Sie hört nicht auf zu reden, wie jeden Morgen sage ich: „Ja Mama, klar Mama, bis dann Mama“, packe meine Sachen und kann endlich frische Luft atmen.
Es war wirklich kalt heute Morgen. Ich zog den Verschluss meiner Jacke weiter zu und schlenderte los Richtung Schule. Ich ging an der Kirche vorbei, wie jeden Morgen machte sie mich mit einem lauten Gong darauf aufmerksam, das es 7 Uhr 15 war, ja auch diese
Uhr funktionierte wie jeden Morgen.
Hatte die Kirche sich eigentlich mit meiner Mutter abgesprochen, oder war es gar eine Verschwörung gegen mich? Bei dem Gedanken musste ich grinsen, „die alle gehen mir auf den Wecker Verschwörung“ der neue Film von Steven Spielberg.
Gerade als ich um die Ecke des Hauses bog, in dem die Apotheke untergebracht ist, entdeckte ich etwas Neues, meine Güte, in dieser Stadt hatte sich etwas verändert! Das „Zu Verkaufen“
Schild an dem kleinen Fachwerkhaus am Fluss war nicht mehr in dem Fenster zu sehen! Ein Highlight, der Tag konnte ja nur besser werden, wahrscheinlich war dieses dumme Schild runtergefallen, oder verrückte Einbrecher hatten es geklaut.
Mir war es auch egal, für mich war nur wichtig: es war etwas passiert.


Nach einer recht schnellen spurt zur Schule war ich nun im warmen, es war zwar die Schule aber es war warm. Ich ging mit schnellen Schritten durch die Aula und dann die Treppe hinauf zu den Klassen. Ich machte die Tür auf und hoffte das Herr Honte noch nicht da war.
"Hey du auch schon hier, und ich dachte das du heute nicht mehr kommen würdest!", hörte ich es als ich die Tür grade aufgemacht habe.
Es war Peter. Er saß hinten in der Ecke, neben ihm saß Marah. "Sieste, damit habe ich die Wette, dass Dastin kommt gewonnen", tönte Marah und gab Peter einen leichten Schlag gegen die Schulter. Peter lachte und als ich bei ihnen war sagte Marah: "Wir hatten uns gerade darüber unterhalten, dass wir die Arbeiten in Englisch und Mathe verhauen haben", sagte sie mit den Unterton der Ironie, den sie immer benutzte, wenn sie versucht, etwas Schlechtes besser darzustellen.
"Klar, mit so einen Thema wie Terme kann man ja nur die 6 treffen!", meckerte ich. "Wer brauch schon Terme und Variablen und so!", unterstützte mich Peter.


Kapitel 2


Nach einigen Debatten über den Matheunterricht und die neusten Gerüchte kam unser Lehrer Herr Hontein in die Klasse und wir wurden alle ruhig. Nach den üblichen
Rhythmus von Aufstehen, Guten morgen sagen, hinsetzen, kam er nach vorne und sagte das wir ein neues Klassenmitglied bekommen und ging vor die Tür. "Hey ein Neuer, hoffentlich
ist er cool.", flüsterte Peter zu Marah und mir. In den Moment als er den Satz beendet hatte, ging die Tür wider auf und Herr Honte und ein Mädchen kamen herein. Es
legte sich ein Murmeln über die Klasse, aber das Mädchen nahm keine Kenntnis davon. "Also das ist Marian", begann Herr Honte. "Sie ist grade hierher gezogen."
Sie blickte in die klasse und musterte alles. Dann sah sie mich an mit ihren grünen Augen und mir wurde plötzlich so kalt, das ich zusammenzuckte und erschrak
Sie bemerkte es, ich erkante es an ihren Augen. Ich hatte das Gefühl, als ob sie das in mir machte, ich grauste, und wollte den Blick abwenden aber ich konnte es nicht
Nach ungefähr einer gefühlten Ewigkeit nahm ihr Blick den Weg durch die Klasse wieder auf. Als Herr Honte sich hingesetzt hatte, bemerkte er, dass sie noch nichts gesagt hatte
und er fragte: "Willst du dich nicht vorstellen?" Als sie den Mund öffnete, kam es mir vor, als wäre es zehn Grad kühler geworden. "Mein Name ist Marian Dante und ich bin neu hier."
"Was für eine Auskunft!", meckerte Torben in die Klasse. Torben war der Unruhestifter der Klasse. Als er es gesagt hatte blickte sie ihn an und er verstummte sofort. Das war
nicht die Art von Torbe. Sonst hätte er sich noch auf ein Wortgefecht mit Herr Honte eingelassen.
Ich betrachtete sie genauer, aber so, dass sie es nicht sah. Ich hatte nicht noch mal Lust auf einen Kälteschock. Sie hatte sehr langes schwarzes Haar, es ging ihr bis zur den Hüften. Sie trug eine schwarze Kette mit einem pechschwarzen Stein. So ein Schwarz hatte ich noch nie gesehen. Sie war sehr blass. Wen man sie vor eine weise Wand stellen können, man hätte sie nicht gesehen.
das Outfit war sehr schön, mit der blauen Jeans und den pinken Top .Sie hatte etwas an den Lippen, aber ich konnte es nicht genau sehen, sie war zu weit weg, aber es sah aus wie zähne. "Setz dich dahin, wo noch Platz ist.", meinte Herr Honte, als von ihr nichts mehr kam.
In der Klasse war nur noch ein Platz frei, und der war bei unseren Tisch. Peter und Marah sahen sich an, mit einem Blick, den man nur sieht, wenn man entweder eine 6 in einer Arbeit hat oder man einen Arm verloren hat.
Da beides relativ selten passiert, konnte man ihnen anmerken, dass ihnen sehr unbehaglich zumute war. Ich sah noch mal nach vorne, wo sie stand.
Sie war aber schon auf halben Weg zu unseren Tisch. Ich weiß nicht, ob an den offenen Fenster lag, oder an ihr, aber es kam mir vor, als ob eine Kältewelle näher kam.
Sie setzte sich und es kam mir irgendwie vor, als ob die Zeit stillstände, als sie sich hinsetzte.

Die restliche Stunde war ausnahmsweise ruhig, weil sich niemand traute, etwas zu sagen. Dieses Mädchen hatte einen Mantel des Schweigens über die Klasse gelegt.
Nach einem Schultag, der so ruhig wie das ganze Jahr nicht war, ging ich nach Hause. Ich hatte grade die Straße vor der Schule überquert, als ich ein Räuspern hinter mir hörte.
Es was diese Marien. Mein Atem stockte, als sich mein Blick in ihren Augen verirrte. Doch diesmal war es nicht kalt, wenn man die normale kalte Temperatur zur Zeit wegnahm.
"Wohnst du in der Richtung, in die ich gehe?" Ihre kalte Stimme war so klar, als ob sie direkt neben mir wäre. "J-ja.", stotterte ich. "Wollen wir zusammen gehen? Dann ist die schöne Kälte doch gleich viel erträglicher, oder?", fragte sie in einen sehr kalten aber freundlichen Ton. "J-ja gerne.", stotterte ich immer noch unbeholfen. "Hast du Angst vor mir? Ich beiße nicht", sagte sie amüsiert.
Ich antwortete nicht sofort, weil ich wirklich etwas Angst hatte. "Nein, habe ich nicht." Ich brachte endlich wider normale Wörter heraus. Sie blickte mich erneut amüsiert an. Auf halben Weg nach Hause blieb sie stehen und hielt mich fest. Sie schaute mir tief in die Augen und küsste mich!?!? "WAS ZUM TEUFEL!?!?", dachte ich. Ich riss mich los und schaute sie entgeistert an. Sie blickte amüsiert zurück.
."WAS SOLLTE DAS!?", platze es aus mir heraus. Sie schaute mich nur an und lachte. Mir wurde kalt. Mir wurde schummerich und ich musste mich irgendwo festhalten.
Ich blickte sie noch mal an und sie schmunzelte. "Was ist das?!", fragte ich, als ich versuchte mich fest zu halten. Sie jedoch schaute mich an und ging zu mir und nahm mich in den Arm.
Danach wurde mir schwarz vor Augen.

Ich träumte von rotem Wasser und von Dunkelheit, tiefer, undurchdringlicher Dunkelheit. Ich sah Marian mit Flügeln und einen Sarg in den locker ein Mensch passen würde.
Ich schlug auf den Wecker damit er endlich Ruhe geben würde. Das war kein Wecker, ich schlug gegen einen harten, massiven Beistelltisch. Ich war sofort wach und merkte den schmerz fast doppelt so sehr, als er war. Ich spürte eine Hand nahe meinen Kopf und sie war kalt, sehr kalt. Ich schlug die Augen auf und ich sah eine Gestalt über mir. Es war
alles noch so verschwommen, so unwirklich und wirr. Ich hörte eine Stimme, eine weibliche aber ich konnte sie nicht einordnen. Ich erlangte langsam wieder mein Augenlicht.
Die Frau, sie was ungefähr 35 Jahre alt oder so, sie sagte etwas, aber ich konnte es nicht verstehen, nur unverständliche Laute. Ich hatte riesige Kopfschmerzen, ich
hätte mir den Kopf eingeschlagen, damit sie aufhörten. Ich hörte langsam wieder. Die Frau fragte, mich wie ich heiße. Ich stieß ein Laut aus, der sich hoffentlich so anhörte, wie ein Dastin.
Mir fielen die Augen wieder zu. Ich fühlte mich wie gelähmt, aber ich konnte hören, was um mich herum passierte. "Was hast sie den armen Jungen angetan, sieh ihn dir nur an.", hörte ich die Frau zu jemanden sagen
"Wir hätten sie nicht sofort in die Schule lassen sollen.", sagte ein Mann, dessen Stimme ich nicht kannte. "Du musst sie dafür bestrafen, Konrad, dass geht einfach nicht!", sagte die Frau
zu dem Mann, der wohl Konrad hieß. "ja Isabella, das werde ich. Sie wird eine Woche keinen Tropfen bekommen!", sagte dieser Konrad zu der Frau, Isabella.
Nun verlor ich komplett das Bewusstsein. Was hatte Marian bloß mit mir gemacht?

Ich wache auf und schlage diesmal nicht gegen die Nachtkomode, einmal reicht. Diesmal waren da keine Hände und ich richtete mich auf. Ich lag auf einem großen Bett. Das Zimmer
war klein, kein Fenster, nur eine Kommode, ein Schrank und das Bett.
Ich stand auf. Ich hatte irgendeinen Fummel an, der an den Schlafrock meiner Oma erinnerte.
Ich entdeckte das Tablett mit den glas Wasser auf der Kommode erst, als ich es schon fast umgekippt hatte. Ich hatte noch nie solchen Durst gehabt. Nachdem ich
das Glas komplett ausgetrunken hatte, näherte ich mich der Tür. Der Türknauf war kalt. Die Tür war nicht verschlossen und ich konnte sie öffnen. Dahinter lag ein Korridor
mit zwei Türen nach links und eine nach rechts. Ich ging auf Zehenspitzen und atmete so leise, das ich keine Geräusche machte. Die Tür rechts wäre eine Toilette. Die gegenüber liegene Tür war verschlossen und die letzte Tür öffnete sich gerade, als ich sie öffnen wollte. Ein es war Marien. Ich sprang drei Schritte zurück und sie war genauso erschrocken wie ich. Hinter ihr waren der Mann und die Frau. "Ganz ruhig mein Junge alles ist gut.", sagte der Mann. Die Frau sah mich besorgt an und sagte mit einem besorgten Unterton "Sieh doch Konrad, er fängt schon an zu erblassen!"
Mir schossen tausend Dinge durch den Kopf. Diesmal hatte Marian einen eher besorgten Gesichtsausdruck. "Komm, mein Junge, wir setzen uns erst Mal und dann können wir in Ruhe reden", sagte der Mann ruhig. Er hatte eine schwarze Jacke und schwarze Hosen an, dazu die passenden schwarzen Schuhe. Die Haare allerdings, die waren eher dunkelblond. Die Frau war ähnlich gekleidet nur das sie braune Haare hatte.

Sie führten mich zwei Korridore weiter, in ein großes Zimmer, es schien das Wohnzimmer zu sein. Ich setzte mich auf ein Sofa und bemerkte, dass es super bequem war. Die Eltern von Marian und sie selbst setzten sich auf das gegenüberliegende Sofa. Ich sah mich um, es war ein schönes Wohnzimmer, viel Holz und Stein, nicht das typische Wohnzimmer, sondern eher ein klassisches Zimmer.
"Ich weiß, dass du viele Fragen hast und wir werden dir sie alle beantworten, aber jetzt müssen wir dir erst mal Fragen stellen", begann der Mann. "Erstmal wie heißt du und wo wohnst du?"
"Ich wohne eine Straße weiter in den großen Haus mit dem roten Ziegeldach und mein Name ist Dastin, Dastin Daader. Wurde ich entführt oder so?", fragte ich. "Und wer sind sie?", fügte ich noch hinzu. der Mann räusperte sich und begann. "Ich bin Konrad Dante und das ist meine Frau Isabella Dante und das ist, wie du ja schon weißt,
Marian Dante, meine Tochter. Du befindest dich in unserem Haus und nein, du wurdest nicht entführt. Meine Tochter hat dich hierher gebracht, weil sie etwas mit dir gemacht hat."
"Was denn, außer mich ins Delirium zu küssen?", fragte ich spitz. "Das, was da mit dir passiert ist, nennt man Vampirismusinfektion“, sagte Frau Dante und fuhr fort.
„Dein Körper hatte einen Schock. Der Virus wird von Vampiren verbreitet." "Wie, was? Ich verstehe nicht?!", fragte ich mit einen Stirnrunzeln. Hatte sie gesagt Vampire und Vampirismus?
"Du bist wahrscheinlich mit Vampirismus infiziert worden, das heißt, dass du bald ein Vampir sein wirst", erklärte die Frau. "Wie ihr, ihr seit Vam-Vampire!?!?", platze ich heraus.
Herr und Frau Dante schauten sich unsicher an, nur Marian schaute mich immer noch an. Es war so, als ob sie versuchte, mir etwas zu sagen oder zu zeigen.
"Ihr habt sie doch nicht alle!", schrie ich fast panisch. Ich stand auf, nahm meinen Sachen, die neben mir auf dem Sofa lagen, und ging in Richtung Tür, die aussah wie die Haustür.


Kapitel 3


Ich riss die Tür auf und ging nach draußen. Es war Nacht.
Ich ging schnellen Schrittes auf die Straße und blickte mich um. Ich war vor den haus, was so lange zu verkaufen war.
Ich ging weiter zum Kirchplatz und schaute hoch zur Uhr. Es war 23.38. Wie lange war ich wohl ohnmächtig? Ich nahm den schnellsten Weg nach Hause. Ich bewegte mich im Schatten
der Häuser. Ich hatte nicht Lust auf die Gerüchte, die dann am nächsten Tag in der Schule kursieren würden.

Wieder einmal ein Sprint. Nur diesmal nach Hause. Ich hoffte, dass meine Mutter schon weg war. Ich rannte die Straße entlang und bemerkte, dass ich gar nicht fror.
Der Weg erschien mir gar nicht so lang wie sonst. Als ich in die Einfahrt kam, war kein Auto da. Das gut, das heißt, dass Mam schon weg ist. Ich nahm den Haustürschlüssel aus der Hosentasche und schloss die Tür auf. Drinnen war es dunkel, aber ich konnte alles so sehen, als ob ich eine Nachtsichtbrille auf hätte. Ich stolperte noch etwas benommen und müde in Richtung meines Zimmer, fiel auf mein bett und schlief sofort ein.
Am nächsten tag war es so wie immer nur das meine Mutter mich nicht wieder mit Müsli oder reden nervte .aber es war etwas mir war so als ob ich bäume
ausreisen könnte aber ich dachte das liegt daran das ich so lange geschlafen habe. Ich machte das gleich wie am morgen davor ich nahm den gleichen weg zur schule nur das ich das
haus der Dantes umging "die spinnen doch die Dantes!", sagte ich leise vor mich hin.

der restliche weg war so wie immer nur in der klasse war etwas anders alle waren auf ihren Plätzen aber etwas war anders ich nahm Kurs auf meinen platz und
ich setzte mich. “hast du schon gehört, Herr Hontein wurde verletzt?", flüsterte Marah mir zu. "Ne hab ich nicht und wer unterrichtet uns jetzt?", gab ich zurück.
"ein gewisser Herr Dante.", meldete sich nun Peter. Mir gefror das Blut in den Adern. “sag das noch mal!", schrie ich schon fast so laut das sich die andere in der klasse umdrehten.
"Herr Dante.", wiederholte Marah erschrocken über meine Reaktion. "alles in Ordnung mit dir du bist auf einmal so blass aus", fragte Peter etwas besorgt. "alles in Ordnung.", log ich Herr Dante
das war der Vater von Marian. aber Marian war nicht da ob das zusammen hängt. in den Moment als ich das dachte ging die Tür offen und eine in schwarz gekleidete Person kam herein. es war her Dante.
mir gefror abermals das blut in den Adern als er mich sah. er stellte sich vor die Tafel und schreibt seinen Namen an die Tafel. "guten morgen klasse.", sagte Herr Dante mit scharfer stimme.
"guten morgen Herr Dante.", sagte die klasse mit etwas verzögerter Reaktion. die ganzen stunden des Tages waren sehr bedrückend. Herr Dante übte eine nun ja bedrückende Stimmung auf die klasse auf.
nach einen sehr ruhigen tag endete die schule. auf die fragen hatte her Dante keine antworten. entweder wusste er wirklich nichts oder er wollte nichts sagen. ich wusste es nicht aber ich wusste das das verschwinden von Herr
Honte, das auftauchen von Herr Dante und die nächtliche Aktion hängen zusammen. auf den weg zur Einganstür der Schule hörte ich eine stimme hinter mir. es war Herr Dante: "warte bitte Dastin, ich muss mit dir reden."
ein Kälteschauer lief mir über den rücken, als ich mich umdrehte. "ich wollte dich kurz sprechen aber unter vier Augen.", fuhr er fort.
ich folgte ihm in das Elternsprechzimmer. er verschloss die Tür und setzte sich. ich blieb stehen obwohl er mir einen Stuhl angeboten hatte. "was wollen sie von mir?", fragte ich.
"ich möchte das du mir zuhörst.", begann Herr Dante. "ich würde dir einige fragen stellen und dich bitten sie ehrlich zu beantworten."
"Ok." sagte ich mit einen Gefühl als ob ich ich nichts anderes sagen könnte. "was ist passiert auf den weg nach hause mit dir und Marian?"
"sie hielt mich fest und küsste mich." begann ich zu erzählen. "dann ist mir schwindlig und sie umarmte mich."
her Dante runzelte die Stirn und sagte dann: "hat sie etwas zu dir gesagt?"
"nein hat sie nicht." "hast du etwas geträumt als du bei uns warst?" "ja habe ich. ich träumte von roten Wasser, Marian mit flügeln und einen Sarg in den ein Mensch locker gepasst hätte."
ich fühlte mich wie in einen verhör. "Ok das reicht danke das du mir die fragen beantwortest hat." sagte Herr Dante etwas beunruhigt. "kann ich dann jetzt gehen?"

nachdem ich das Zimmer verlassen hatte war mir wider schummerich. aber nicht so schlimm, wie beim ersten Mal als sie mich geküsst hatte.
her Dante kam grad heraus und bemerkte es und fragte: "alles in Ordnung?" "ja." log ich. ich hatte keine Lust mich weiter mit ihm zu unterhalten
und ich verlies die Schule mit schnellen schritten und auf direkten Wege nach hause. ich war so in Gedanken versunken über das Gespräch mit Herr Dante das ich gar nicht. merkte das.
Marah und Peter hinter mir waren. "Hey was wollte dieser Herr Dante von dir?", fragte Peter als ich mich umgedreht hatte." genau seit dieser Herr Dante in die klasse gekommen ist
bist du angespannt.", fügte Marah hinzu." ach nichts er hat mich nur wegen was gefragt.", gab ich zurück in der Hoffnung das es ihnen reichte. sie waren enttäuscht aber sie wussten wann sie nicht aus mir raus bekommen.
ich nah den weg nach hause wider auf.

nach einen mal nicht gehetzten weg nach hause, konnte ich nun in ruhe essen. mam war wider unterwegs, Gott sei dank und stocherte in meinen Kartoffelpüree was sie mir wohl noch gemacht hatte.
"ich kapier das nicht!", sagt ich mir in Gedanken als ich über den Mathe Hausaufgaben saß. Nach 15 Minuten später war es mir leid und ich haute die Hausaufgaben in die Tonne.
ich dachte ich sage einfach ich habe es nicht hingekriegt. ich schmiss die Anlage an und machte auf laut. die boxen schrillten und ich schmiss mich wider in den Stuhl und lies die Musik auf mich einprasseln.
ich dachte nach was die letzten tage passiert ist.

nach einigen stunden Schallbestrahlung und Gedankenflüssen wurde ich durstig und ich ging ins Wohnzimmer und nahm das glas Sprite was ich noch hatte und trank es.
komisch mir kommt es so vor als ob ich nichts getrunken hätte. ich nahm ein zweites glas und. das gleich ich nahm ein drittes und wider." was ist das?!", meckerte ich.
ich setze mich vors fernsehen um den durst zu vergessen. es war schwer aber es war nicht mehr so schlimm. nach 2 stunde hirnlosen machte ich mir was zu essen ich hatte Hunger auf Fleisch.
ich bestellte nachdem ich nichts im Kühlschrank hatte, einen Döner.

ich setze mich erstmal wider vors fernsehen. grade läuft mek giwer als es an der Tür klingelt. ich stehe auf und öffnete die Tür. "haben sie Döner bestellt?
"ja habe ich." "das machst 6.50."ich kramte in meiner Hosentasche und suchte den zehner. "hier bitte." er nahm das Geld und wechselte es. "ihr Wechselgeld." "danke."
ich nahm den Döner und setzte mich wider vor das fernsehen. ich esse und schau fernsehen. dass beste was es gibt.

ich habe grad den Döner auf als es noch mal klingelt. "wer klingelt den noch um diese Uhrzeit?", fragte ich zu mir selbst. ich stehe auf und schlurfe zur Tür.
als ich aufmachte stockte mir der Atem. "WAS WILST DU!?!?", schrie ich fragend. es war Marien. "ich wollte dich sehen.", sagte sie mit ihrer kalten stimme. sie brachte dise Kälte mit sich die ich nicht ausstehen konnte.
"was willst du?", fragte ich noch mal aber diesmal leiser. "ich wollte dich sehen.", sagte sie wider. "ich darf doch herein oder läst du mich in dieser Kälte stehen.", sagte sie noch hinterher.
sie trat einfach ein. "was will die hier?", dachte ich. ich schließe die Tür als sie drin was. "bist du allein?" "ja warum willst du mich wider ins Koma küssen oder was willst du:", fragte ich schon mit einen leichten grinsen.
"ich habe dir was mitgebracht, ich dachte es wäre schön dich willkommen zu heißen.", und sie nahm ein Gefäß ais ihrer Tasche. "bei wen willkommen heißen und was ist da drin?", fragte ich mit einen Stirnrunzeln.
"ich dachte du hättest durst und da dachte ich das würde dir gefallen.", sagte sie mit einen lächeln das man ihre zähne sehen konnte. sie hatte sehr spitz aussehende Eckzahne. so wie ein vam... ich warf die Gedanken weg und
nahm das Gefäß, ich hatte nämlich sehr großen durst. ich öffnete das Gefäß und sah rein es sah aus wie Kirschsaft und ich fragte: "was ist das?" "probier es dann wist du es wissen.", sagte sie immernoch mit einen grinsen.
ich nahm einen schluck und es schmeckte süß und es löste den Durst ich nah noch einen schluck. sie guckte mich an als ob ich etwas geschafft hätte das sonst niemals geschafft hättet. "jetzt sag mir was das ist?"
fragte ich. "blut ganz frisches blut.", sagte sie so kalt. mit stockte das blut und ich begann zur torkeln. "WAS DAS IST BLUT!?!?", schrie ich. "ja und es ist lecker oder.", sagte sie genau so kalt wider.
ich musste zustimmen dass es lecker war aber ich sagte es ihr nicht. sie schien es zu wissen aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "ich kann dir noch etwas besorgen wen du willst.", sagte sie amüsirt.
"ich bin also wirklich ein Vampir?", fragte ich aber ich zweifelte inzwischen am meinen Worten.
"warum hast du mich eigentlich zum Halbvampir gemacht?", fragte ich nach einiger zeit. "ich fand ich süß.", sagte sie ohne den hauch von Reue. ich blickte ihr direkt in die Augen, eine weile lang sah sie mich genau so an.
mir wurde warm und sie schien es zu bemerken. "ist dir auch warm?", fragte ich "ja und es ist schön oder nicht das erste mal das mir so warm ist.", sagte sie mit einem leicht angehauchten ton.
wir redeten noch den ganzen Abend über das Vampirdasein und so. es war schon ein starkes Stück das ich jetzt ein Vampir bin nun ja eher gesagt ein Halbvampir. durch den Kuss von ihr
bin ich einer aber nur Halbvampir. das ist sozusagen ein Vampir ohne die negativen teile. so nur nachts raus dürfen und so das haben Halbvampire nicht es ist nur so das man nicht so fitt ist im sonnenlicht also das
man schneller ausgepowert ist.
Aber skeptisch war ich trotzdem. wie konnte Marian einfach darüber entscheiden, ob ich vampir werden sollte oder nicht.
Lass mich erstmal alleine?", meinte ich deswegen. Ich wollte nachdenken. Marian hatte mich einfach so überrascht.
"Na gut", meinte sie, wirkte ein wenig traurig.
Ich begleitete sie zur tür. "Bis in der Schule", sagte ich zögernt. Marian lächelte nur verzagt
Ich schloss die Tür. Dann ging ich in mein zimmer, legte mich auf das Bett. Mochte ich Marian auch? Sie war "nur" das mädchen, was mich in einen Vampir verwandelt hatte. Mochte sie mich? War es überhaupt nötig, geküsst zu werden, um die Verwandlung in Gang zu setzen?
Ich hatte keine Lust mehr, mich mit diesen Dingen auseinander zu setzen, also schaltete ich meinen Computer an. Vielleicht waren Marah oder Peter auf Skype on. Ich wollte mit normalen Menschen reden über normale Themen. Nicht mit unnormalen Vampiren über unnormale themen. Aber niemand war on. Das könnte zwar auch an der Uhrzeit liegen, 11 Uhr abends, aber ich wollte mit jemanden reden. Ich seufzte, schaltete den Pc wieder aus.
Ich wollte mich wieder auf mein Bett legen.
Plötzlich hatte ich ein Gefühl, als würden unsichtbare Krallen durch meine Eingeweide fahren. Ich krümmte mich zusammen. Ein erstickter Schrei kam über meine Lippen. Scheiße, tat das weh! Meine Hände auf den Bauch gepresst versuchte ich aufzustehen. Meine Knöchel wurden weiß, so fest klammerte ich mich an das Bettgestell. Bloß das auf-die-Beine-kommen schmerzte schon so sehr, das ich kaum atmen konnte. Ich dachte, ich würde sterben. Doch urplötzlich hörte es auf. Ich sackte zusammen, vor meinem Bett.
Nach einem Moment erhob ich mich vorsichtig. Doch die Schmerzen waren weg. Was war das? Ich streckte mich, drückte den Rücken durch. Alles weg! Nicht mal ein Nachhall der starken Schmerzen, die meinen Körper peinigten!
Ich legte mich hin, ließ meine Gedanken schweifen. Hing diese Schmerzattacke mit meiner Verwandlung zusammen? Könnte ich die Verwandlung aufhalten? Ich müsste echt mal Herr Dante, Konrad, fragen, ob das möglich wäre. Plötzlich musste ich lachen: Ich überlegte, ob ich den Vater des Mädchens, dass eventuell was von mir will, um Rat zu fragen.
Ich fand den Gedanken absurd. Aber ein Vampir werden, bloß weil ich mich nicht traute, etwas zu fragen? Ich beschloss zu schlafen, und mir nicht jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen.
Ich wachte auf. Im ersten Moment wollte ich aufstehen, runter zum Frühstück gehen, wieder wie immer mein Müsli runterwürgen. Aber als mir wieder einfiel, dass ich wahrscheinlich Vampir werde, zog ich meine Decke über den Kopf. Ich hatte keinen Bock, aufzustehen, wieder den täglichen Alltagsmuff durchzumachen, wo ich doch so was Übernatürliches, Fantastisches erlebt habe.
Doch irgendwann müsste ich doch aufstehen, also strampelte ich mich aus meiner Decke, setzte mich auf, rieb mir die Augen. Mir fiel auf, dass ich weitaus besser aus dem Bett kam als sonst. Hing das auch mit meiner Verwandlung zusammen?
Ich beschloss, alle meine Fragen aufzuheben, bis ich wieder Herr Dante treffen würde.

Kapitel 4 Marah

Endlich wieder Schule! Ich hatte mich schon das ganze Wochenende gefreut, Dastin zu sehen. Aber Marian bereitete mir immer noch Kopfzerbrechen. Wollte sie was von Dastin? Ich versuchte mich selber zu beruhigen, dass er sowieso nicht an ihr interessiert ist, nicht an ihr interessiert sein KANN.
Ich saß neben Peter, wir wetteten wieder, ob Dastin zu spät kommt oder nicht. Die Tür ging auf. Als Dastin hereinkam, schlug mein Herz höher. Ich ließ mir nicht anmerken, außer das ich ihn vielleicht ein wenig... anstrahlte. Ich begrüßte ihn mit: "Wow, ausnahmsweise gewinne ich unsere Wette mal. Sonst schaffst du es nie, nach dem Wochenende rechtzeitig zur Schule aus dem Bett zu kommen." Ich grinste ihn neckisch an. "Ich weiß auch nicht, wieso ich geschafft habe", erwiederte er und setzte sich zu uns.

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Tag der Veröffentlichung: 01.08.2012

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