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Der silberne Mondesstrahl,
wie in Trauer, vom Himmel geweiht.
Die einsame Blume,
dennoch nicht entmutigt, unentwindlich gedeiht.


Die Tiere des Waldes,
alleine ums Überleben ringen,
Gemeinsam jedoch,
selbst die Schächsten, große Wunder vollbringen.


Die Grillen geben ihre lieblichen Laute von sich,
während der Forscher jeden einzellnen Ton abglich.
Die Töne sind von Art zu Art verschieden,
werden sie dennoch nicht von den Leuten gemieden.


Die, die uns alles nimmt,
die, die immer gewinnt,
die, an die man immer glaubt,
die, die uns alles raubt,
die, die uns alles genommen,
die die niemanden lässt zurückkommen,
die, ohne die aber auch nichts gedeiht,
die, die nennt man Zeit.


Die du hast missbraucht,
die ist nun längst verraucht.
Die Person, der du hast geraubt das Leben,
die kann dir nie mehr vergeben.
Was Stolz ist hast du längst vergessen,
deine Freude mit Alkohol gemessen.
Deine Gefühle sind jetzt grau,
deine Seele ist wie ein altes Tau.
Dein Gewissen, dich stest gebissen,
bis du innerlich warst blutrot,
jetzt wartest du einsam auf deinen Tod.


Ich versuchte zu reden,
doch stille beherschte den Raum.
Niemand konnte reden ich glaubte es kaum.
Der Raum der Stille, dachte ich mir,
wird der Grabstein sein, für jeden hier. Doch ist es real oder ein Traum.
Sagen kann ich es nicht,
denn ich bin im Raum.


Er kam, auf den wir alle gewartet.
Er kam, so wie wir erwartet.
Er kam, man hoffte auf den Neubeginn.
Er kam, bringt es doch niemanden einen Gewinn.
Er kam, alle mussten aufgeben.
Er kam, konnte niemanden vergeben
Er kam, nahm alles Leben mit.
Er kam, achtete darauf dass ihm niemand entglitt.
Er kam, will sonst nichts haben.
Der letzte Tag, uns unter den Trümmern begraben.


Alles was er uns nimmt.
Alles was er verschlingt.
Das, was er uns entrissen.
Alles, scheinbar ohne Gewissen.
Auch wenn er uns überrascht.
Er es stest genüsslich vernascht.
Irgentwann sind wir alle dran.
Der Tod hohlt uns, die Frage ist nur wann.


Die Enttäuschung war groß,
ich ließ dich los.
Ich ließ dich gehen,
du ließt mich stehen.
Ich werde fast verrückt,
während dein neuer Freund dich beglückt.
Schließlich wolltest du wieder zu mir,
doch ich wollte kein neues wir.
Mit unterdrückten Tränen ließ ich dich los,
denn die Angst, vor einer neuen Enttäuschung, war zu groß.
Innerlich wünschte ich, du würdest nie mehr von mir weichen.
Doch dass kann ich jetzt nie mehr erreichen.


Wenn eine Träne fällt,
sich mancher deiner Gedanken erhellt.
Wenn sie den Boden berührt,
sich deine Kehle zuschnürt.
Wenn sie jedoch aufgefangen,
wird dein Blick in seine Augen gelangen.
Wenn du tröstende Hände spürst,
du ihn dankend auserkührst.
Du wirst ihn stets im Herzen behalten,
denn er brachte deine Träne zum inne halten.


Unter Gottes Gunst begann sich die Erde zu regen,
so entstand im Garten Eden neues Leben.
Er schenkte uns seinen Segen,
denn wir sollten seinen Garten pflegen.
Er hat uns alle Nahrung angeboten,
nur die Früchte eines Baumes hatte er uns verboten.
Doch bei dieser Prüfung sind wir durchgefallen,
und dadurch ist uns seine Gunst missfallen.
Gott hatte uns im vorhinein schon die Folgen geprießen,
seine Drohung wurde wahr, und wir aus dem Paradies verwiesen.
Sein Stolz wurde verletzt,
und da der Garten nun tabu,
sind wir im hier und jetzt.


Während das wahre Glück uns verweigert,
sich unser Selbstmitleid stets steigert.
Doch wenn wir es gesichtet,
sich unser Blick lichtet.
Wir erkennen wie es wirklich war,
ganz anders, wie man es zuerst sah.
Man merkt im nu,
die Freude, sie nimmt zu.
Man lernt sie nun kennen,
anfangs können wir es nicht benennen.
Man fühlt sich wie der glücklichste Mensch der Welt,
egal, ob mit, oder ohne Geld.
Und was sagt uns dieses Stück?
Jeder schmiedet sich sein eigenes Glück.


Wenn auch oftmals weit entfernt,
man hofft, dass man sie jemals kennen lernt.
Auch wenn man sie sieht, von Angesicht zu Angesicht,
oft bekommst du sie dennoch nicht.
Doch wenn sie es erwidert,
ihr euch zusammen gliedert.
Ihr euch die Zukunft ausmahlt,
und vor Glück nur so strahlt.
Sie sich nicht mehr versteckt,
hast du sie endlich entdeckt.
Und die, die ich meine,
auf die, nur für dich, das Licht scheine.
Wenn sie doch nur ewig bei dir bliebe,
die einzig, und wahre Liebe.

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Tag der Veröffentlichung: 24.05.2011

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