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Winde kommen, Winde gehen

Der Hurrikan kam, gewann und siegte.
Er hatte die Macht über dem Mensch.
Was er anstellte, machte im Spaß;
wild und unberechenbar
Nachdem der Sturm sich legte
gab es nur einen der traurig war:

der Forscher


Stumme Gedanken,
die liegen in der Luft.
Akrobatisch und doch sicher.
Vereint zu einer Wolke.
Man sieht sie, aber anfassen
scheint unmöglich.


Der Betrachter

Tag ein; Tag aus
benutzt bis zum wiederherstellen.
Der Belag frisch gefegt vom Wind.
Ein klar denken ist unmöglich.
Die wirren Formen vom Mosaik,
die wehtuen vom hinsehen.
Ein Spiel, ein Gedanke.
Man wacht auf und läuft gegen die Zeit.


Wieviel Stärke muß ein Mensch haben,
um ein anderen derart zu beeinflussen?!
Sind es unendliche Schwingungen
die einer Atombombe gleichen
oder reicht ein Blätterrauschen?!
Ich weiß ich werde niemals davon loskommen,
es ist wie ein Sog aus Unschuld und Liebe.
Die Sekunde die vergeht, wie willenlose
Augenblicke.
Ist Realität die an Stärke schwächelt,
formstabil genug?!


Die Zeit, in der man nicht realitätstreu war,
wurde durch spontanen Auseinandersetzungen geheilt.
Eine Fassung bei der man ans Ufer schwimmt
und von der Sensationswelle eingeholt wird.
Die Kraft ist im Strudel aufgelöst,
der Wille im masochistischem Meeresboden.
Ich entdecke mich als Perle, die trotz rauem Klima´s
glänzt.
Aufgefangen in einer sicheren Umarmung.


Eine eigenartige Energie die mich beflügelt,
in der Menge der selbstlosen Verbundenheit.
Worte und Zeilen der Liebe.
Kosmisch gesehen; einzigartig,
kämpferisch, natürlich.
Nur wie lange werde ich diese Stellung halten?!
Ich erhoffe, das selbstlose wieder an meiner
Energie anknüpfen können,
um wieder klar denken zu können.


Kenzo

Welch göttlicher Tag erwacht.
Auferstanden in einem Mohnfeld, voller Unschuld.
Siegeswütig und wissbegierig
strecken sie ihre Köpfe in den
sonnendurchfluteten Himmel.
Eine schöner wie die andere.
Nur noch königlicher ist der Duft,
der diese Augenblicke festhält,
in der Erinnerung des Momentes.


Gedankenströme, die in meinem Kopf
SM Praktiken auslösen.
Getroffen wie Peitschenhiebe,
gefangen im Korsett
und knierutschend vor meinem Herren!
Es gehört zum Leben dazu,
weiß das ich auf normaler Ebene
zum standart gehöre.
Zu spät nehme ich wahr,
wie ich manipuliert wie ein Sklave versuche
die Peitsche zu krallen um die
Gegenwehr zu besetzen.
Kampf um Macht und Tod.


Ein Loch so schwarz, ich mitten drin
und habe keine Kraft.
Mit Tränen versuche ich das Loch aufzufüllen,
nur um einen kurzen Blick in die Lebendigkeit
einzufangen.
Aber dazu kommt es nicht.
Die Tränen lösen die Erde mit Zweifel und Einsamkeit;
begraben


Atemzug für Atemzug
der Realität entzogen.
Weit weg vom Glanz der irrtümlichen Gesellschafft.
Gedanken geordnet, sie anpassungsfähig gemacht,
für den Rückzug ins Ungewisse.


Atemzug für Atemzug
der Realität entzogen.
Das Gefühl von unendlicher Freiheit
läßt mein Leben leben.
Ein Kuss der mich immer tiefer
in Visionen verhüllt.
ich bin betäubt um zu fühlen.


Die Zeit ist gekommen.
Abhängigkeit der Funktion
für das Besinnliche nimmt seinen Lauf.
Glänzend, aber mit Sorgen gefüllt,
für die Zeit danach.
WEIHNACHTEN


Ein Tag, der zu Ende ging,
als wäre es gestern.
Die Stärke, die mir wieder Kraft gibt,
für das Leben danach.
Ich bin glücklich, wie stark eine Mutter sein kann,
die in einer anderen Welt lebt.
Die Augen voller Liebe und Geborgenheit.
Sie spricht mit Bewegungen, die mit soviel Energie gefüllt ist, als wäre ich ein Ast der im Sturm umknickt.


Wie soll ich Leben, wie fühlen,
um dem Druck der Realität stand zu halten.
Der Pessimist der sich vergräbt in seine Ichwelt . . .
Voller Gedanken an Liebe und Tod.
Beides is schmerzhaft.
Liebe bedeutet Chaos der Gefühle;
Tod, das Ende, ohne Liebe.


Der Wandel der Zeit,
die mich nicht leben läßt.
Aufgehalten durch ein Prinzip und Disziplin.
Keine Freiheit die ich habe,
im abgesteckten Raum der Welt,
kaputtgemacht durch Geld!


Inspiriert von Tulpen, die mich umgarnen,
im Garten des Frühlings.
Erwacht in schillernden Farben, sanfter Luft, Sonnenstrahlen.
Leise streife ich Halme, ragend in den Himmel
der Sonnenstrahlen, entgegen.
Schwups, eine Tulpe sie wächst,
hat nicht verloren, denn bald ist der Sommer geboren.


Welch Antlitz dieser Tat, die ich begann.
Rührend und doch selbstsicher.
Die Worte, der Schein,
der aus dunklem, Licht zaubert.
Scheifend entfalte ich mich
und hoffe dieser Tag würde nie enden.


Blicke die wie menschliche Situationen
auf den Boden fallen, als wäre die Wolke
für den Betrachter als Sinnestäuschung aufgehoben.
Hart durchdringt mich dieses Ideenreich,
wie ich in meiner Schuld, selbstbewußt auftrete.
Also, nur das Bewußtsein zieht klare Linien in der Umgebung.


Oh welche maßlose Penetranz dieser Morgen ausstrahlt.
Bin in mitten einer von bessesenen Geschäftsmänner geraten, die so motiviert in den Tag starten, als könnte es ihr letzter werden.
Ich hingegen lasse mich nicht leiten,
sondern folge meiner Intuition.


Penetranz die diesen Tag stört!
Hervorgeholt durch wirre Schwingungen,
die nur von selbstlosen kommen können.
Erbitterlich schreit diese scheiß Stimmung.
Oh wo soll diese verfickte Gesellschaft hinführen?!
Deshalb Himmel und Hölle?!
Ja wir befinden uns mitten drin in der sogenannten Hölle.
Lauter bemitleidenswert - selbstlose Völker,
die nur nach vorne schauen und bestimmend den Tag regieren.
Bin ich deshalb ein schlechter Mensch, weil ich anderst denke und handle.
Nein, denn so zeichne ich mich ab und gelang mit voller Stärke in den befreiten Himmel.


Welch Kraft mir dieses Etwas schenkt.
Schwerelos füge ich mich in die Realität ein, ohne aufzufallen.
Konsum der Macht, Wegebegleiter und Glücksmomente per Knopfdruck.
Eine Stimmung die unbezahlbar ist und so verschiedene Augenblicke festhält.


Stärkende Gefühle ohne Absatz,
zerlaufen bis ins Unendliche.
Ein zittern weckt mich und holt mich in die reelle Situation zurück.
Der suchende faltet Papier, wie sorgsam und genau.
Etwas wichtiges?!
Denn nur so kann er seine Gedanken konkret sortieren. Was ihm bleibt ist der ewige Kreislauf der reellen und visioellen Gefahr.


Konstruktionen die am Leben teilhaben.
Stabil, aber auch von Bauelementen ausgelöste Deckung.
Die Kraft und Hoffnung im Fundament, geistige Herrschaft versteckt hinter Türen.
Gefangen im Keller, kann nix sehen, hören, begreifen.
Wann wird endlich dieses Kartenhaus zusammenbrechen.


Eine Show, die zweckmäßig in Eigenregie den Tag verläßt.
Stellungsnahme als Hauptsponsor, für viele Individuelle.
Gleichgesinntheit folgt unmittelbar dem Relikt der Verfolgten.


Bodenständige Beschaffenheit,
kritisch verzogen, baut sie auf elementarische Weise, ihr Instinkt in subtrale Umgebung.
Künselnt, ereifert sie den Umgang von spöttischer Lust.
Die Hingebung als Delta, des Schicksals. Aber gewiss eine Deutung der membranen Situation.


Das Leben ist vollkommen, in einzelnen Schritten unantastbar.
Die Reinheit bezieht sich auf den Gedankenströhmen der Seele.
man hofft das sie nie austrocknen oder zu einem kleinen Bach schwinden.


Nächtliche Schönheit, gefüllt mit musizierendem Hintergrund.
Atemberaubend genieße ich diese Stimmung, als wäre es mein letzter Tag der mir noch bliebe.
Die Luft so klar, gestreift vom Duft der Blumen.
Könnte es was schöneres geben, als solch sensationelle Beschaffenheit?!
Unwiderstehlich, betörend, atme ich tief
und erhoffe alle Reinheit der Natur aufzusogen.


Nicht Jahre zählen die man gelebt hat,
sondern die Erfahrung und Weisheit.
Jeder Tag gibt Klugheit preis, ob gute oder schlechte.
Man kann davon lernen.
Wer nix spürt zählt weiter.


Die triviale Macht, bestimmt die gestörten Selbstlosen.
Eine Erfahrung die man lernen muß, auch damit umzugehen.
Ich lebe zwar heute, aber sie besteht nur aus einer Hülle, die durch den Tag wandert, auf Irrwegen.
Es gibt nur diese, sonst stünde ich am Anfang.


Ein leid das erwacht in mir.
Vergangene Zeiten, die sich zum trostlosen wiederholen.
Ich habe eine Scheinmacht geopfert,
zur Freude anderer.
Eine Vision die zur Tat freigesetzt werden kann. Habe Angst es (er)leben zu müssen.


"14 Februar"

Kommerzer Tag erwacht!
Kein Leben mehr, den ich in meinem Garten finde, denn geklaut ist meine Seele.
Flowerpower für das Volk, doch sterben wird die Liebe der Liebenden.
Neureichhippie´s!
Das letzte Kraut was mir bleibt werd ich hüten um meinen Garten wiedder herzustellen, für die Zerstörung der tickenden Uhr.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.05.2011

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