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Verzweifelt lies sie das halb zerknüllte Blatt fallen.„Warum?Warum tust du mir das an?“
Voller Wut schlug sie ihre arme zusammen und legte ihren gerade überfüllten Kopf zärtlich rauf.Es war diese eine Frage die ihr nicht mehr aus dem Kopf ging,Warum?
Sie kniff ihre Augen zusammen und spürte jede einzelnde Träne die ihr an den Wangen herunter lief.Dieses eine Gefühl,zu wissen dass es nie wieder so sein wird wie Früher,fraß sie innerlich auf.Eintausend dinge feierten in diesem Moment eine Party in ihrem Kopf–Fragen über Fragen,türmten sich und der Hass am Leben zu sein zerrten sehr an ihr.Ihr Herz blutete.Doch,die Frage ist-wie sehr würde euer Herz bluten wenn sich eurer einzieger ansprechpar gerade,wohlgemerkt: mit einem extra schwerem Beton Stein in der Jackentasche,von der nächst gelegenden Brücke stürzt und ihr garnichts dagegen tun könnt?Ich glaube diese Frage kann keiner beatworten,es sei denn ihr habt es erlebt.Ich habe es erlebt,allein die Vorstellung lässt mich erstarren...
„Mama?Bist du da?“,schrie Lucie durch das Große hell Höriege Haus,inden sie und ihre Mutter gerade erst eingezogen waren.„In der Küche!“,erwiederte eine helle Stimme.
Sofort rannte sie zu einem Großen Raum am Ende des Ganges.Ohne Worte betrat sie die helle,groszügiege Küche und saß sich auf einen der Zu kleinen Stühle,füllte sich das Essen,dass ihre Mutter für sie gekocht hatte,auf und verschwand in ihr zimmer.„Lucie?!...Lucie?“,rief ihre Mutter,doch Lucie ging nicht drauf ein und stellte ihre Große,Schwarze Anlage auf maximal.
Sie platzierte das Essen auf ihren halb aufgebauten Tisch und setzte sich auf ihr Bett.Fast schon magnetisch Lehne sie sich an die Wand und starrte in die Luft.Es sah so aus als würden ihr in diesem Moment 1000 Dinge durch den Kopf gehen.Aufeinmal ballten sich ihre hände zu fäusten und sie hämmerte auf die Wand ein.„Warum,warum,warum,warum...ich hasse dich!“
Langsam lies sie ihre Fäuste an der Wand abgleiten und fing an zu weinen.In der Hoffnung dass der Beat die schrecklichen Geräusche die sie von sich gab,übertönte.Für einen kleinen Moment hielt sie inne und richtete ihre Augen auf ein Familien Bild,dass gerade mal zwei Wochen alt war.Dieses Foto zeigte wie ihre Familie früher war,mit ihrem Vater.Es dauerte nicht lange,da waren ihre Augen wieder mit Tränen überlaufen und die ganze Geschichte ging ihr wieder durch den Kopf:Es war ein 21 August,die Sonne schien in vollen Zügen und der Himmel war klarer wie sonst nie.Lucie,die damals noch in die 6.te klasse ging,kam gerade aus der Schule.Ein Breites Grinsen zog sich über ihr ganzes Gesicht und ihre hell braunen Augen strahlten in der Sonne.Egal wie es ihr ging,irgendwo hatte sich doch noch ein Lächeln vesteckt.Sie brachte jeden immer und überall zum Lachen.Das war das Besondere an ihr.Doch an diesem Tag sollte sich alles dem schlechten zu wenden.Ihre liebenswürdige Mutter die sie immer mit einem lächeln vor der Tür begrüßte,kam heute nicht.Verwundert entriegelte sie die Eingangstür und lies ihre schulsachen fallen.„Ich bin wieder da!“,sagte Lucie und guckte sich um,wo ihre Mutter hätte sein können.Es folgte Stille,nichts als Stille.Bis sie in das Wohnzimmer kam.Dort sah Lucie ihre Mutter,eingerollt wie eine Schnecke,auf dem Großen Sofa sitzen.In der Hand hielt sie ein beschriftetes Blatt Papier.Lucie setzte sich zu ihr,wischte ihre verlaufende schminke mit einem Taschentuch ab und umarmte sie.„Was ist los?Was hast du denn?“Ohne einmal zu Lucie zu gucken,
übergab sie den Zettel ihrem Kind.„Es tut mir leid“,waren die ersten geschriebenden Worte,„es tut mir leid,aber ich halte es einfach nicht mehr aus! Ich habe viele tiefe Geheimnisse,die ich euch beiden Engeln nie erzählt habe.Ich denke...ich weiß dass ihr mich dafür Hassen werdet aber,glaubt mir es ist besser so.Es ist besser für euch und für mich!Bevor ihr es durch den Fernseher oder Nachrichten/Zeitungen erfahrt,sage ich es euch lieber jetzt.Es ist die Zeit gekommen um abschied zu nehmen.Ich sage auf wiedersehen und hoffe dass wir uns drei irgentwann mal im Himmel wiedersehen. 'Wie weh das auch tut und fehlt mir auch Mut;Ich werde hier Bleiben;warten auf euch!“,der untere teil des Textes war,durch die Tränen ihrer Mutter aufgeweicht.Verschwommen aber noch lesbar stand da:„Ich werde euch nie vergessen,egal ob Tod oder Lebend,ihr werdet in meinem Herzen bleiben.“Diese Zeile besucht jede Nacht Lucie's Träume.
Obwohl es an sie und ihre Mutter gerichtet war fühlte Lucie sich besonders angesprochen.
Als sie den Brief las,war ihr bewusst das er schon längst Tod sein könnte.Doch in diesem moment war ihr Kopf leer.Diese Leere schmerzt und dieser Schmerz zerriß ihr Herz.Nie wieder könnte sie so Lieben.Nie wieder.

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Tag der Veröffentlichung: 24.06.2011

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