Hölle
Die Hitze des Feuers spüre ich nicht
auch die Wölfe ängstigen mich nicht
Ein Traum
wohl kaum
so grausam
ist kein Traum
Ich vermag mit meiner Stimme
der Bedrängnis zu entrinnen
Ein grelles Licht aus Gold
mich aus der Hölle holt
Durch eine unsichtbare Hand
ich wieder auf den Beinen stand
Die Seele lebt
ich hab´s erlebt
Läuft Gefahr sich zu verfangen
hat sie beinahe gefangen
Die Hölle ist stets unter uns
die Menschen selber tun´s
Sie ist zu suchen in Gefühlen
die in unsrem Ego wühlen
Texte: veröffentlicht im 11. Bd. (2008) der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte.
Tag der Veröffentlichung: 23.04.2009
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