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Hallelujah !





Tag ein, Tag aus,
meine Gedanken erliegen,
dem absoluten Chaos.


Alles begann mit einem Sommermärchen,
gesungen von tausend kleiner glücklicher Lerchen.


Ich sah dich im strahlend hellen Sonnenlicht,
sah dein zartes,feines und sanftes Gesicht.
Du gabst mir Halt und Geborgenheit,
in Luft aufgelöst nun, es bleibt nur Gewalt.


Wollte dir Freund sein und so vieles mehr,
wollte dich glücklich machen, oh ja...und das so sehr.
Wir waren einmal eins, doch jetzt stehen hier nur noch Wände,
sahen uns an und haben gehalten unser beider Hände.


Du warst alles für mich, alles was wichtig war,
warst hier und dort und manchmal hier bei mir, so nah.
Ich sehnte mich nach deinem Herzen,
doch vor Augen sah ich nur leuchtend flackernde Kerzen.


Hab verschlossen meinen Mund,
denn zu sagen was ich denke, war nicht gesund.
Bedrohung fühltest du, beim Antlitz meiner Person,
geerntet hab ich dafür von dir, so viel traurigen Hohn.


Habe gegeben, obwohl nichts zu geben war,
habe gespendet, wo nichts zu spenden war.
Hab verloren so vieles für dich,
vor allem mein unantastbar reines Gesicht.


Hab nie geschimpft, hab nie getobt,
wollt noch nicht einmal ein liebevolles Lob,
wollte einfach nur nah bei dir sein,
erscheine ich auch neben dir, unbedeutend und klein.


Du hast mich beschimpft, sogar die Hand erhoben,
hast mich beleidigt und brachtest mein kleines Herz zum Toben.
Doch ich bin nicht auf dieser Welt um mich der Gewalt zu ergeben,
ich bin hier um mein Leben glücklich und friedvoll zu leben.


Denn ich will tanzen jeden Tag und nicht besuchen,
mein gottverdammtes, verrottetes Grab.
Will lieben ohne menschliche Grenzen,
wollte mich mit dir bis zur Unendlichkeit ergänzen.


Nun sehe ich, ich werd´ dir niemals genügen,
ich war nur eines deiner vielen Vergnügen.
Hab mich gebeugt, trotz schrecklicher Schmerzen,
wollte so sehr, das sich treffen unsere Herzen.


Siehst du mich auch als Gazelle,ganz einfach gestrickt,
doch ist das alles was du siehst, du und dein Geschick ?
Traurig macht es mich mit anzusehen,
wie einsam du bist, magst du auch aufrecht und sicher steh´n.


Unsere Wege trennen sich, es ist kein Platz mehr für 2,
so werde ich wechseln die Richtung, lasse dich frei,
denn mir bleibt keine Kraft mehr für Rangelei.


Mein Körper bebt bei dem Gedanken zu geh´n,
es schmerzt so sehr, wie die Krämpfe der Wehen.
Doch Zeit vergisst und heilt alle Wunden,
dass Leben geht weiter, es dreht seine Runden.


Ich danke mir selbst und Gottes Gnade,
das ich verstanden hab seine Botschaft und akzeptiert hab meine Gabe,
dass ich zurückgefunden habe zu meiner alten Kraft,
denn das Leben ist wie es ist, einfach fabelhaft.


Hallelujah !






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Tag der Veröffentlichung: 25.10.2011

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