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Einigkeit

Einigkeit, kann man´s so nennen?
Einigkeit, kann das so brennen?
Einigkeit, kann es so verlangen?
Einigkeit, muss mit mir selber rangen.




Zwei Seelen noch so gleich,
leben doch im geteilten Reich.
Strecke meine Hände aus,
will einfach nur zurück nach Haus.




Will mich geborgen fühlen,
nicht in meinen Gedanken wühlen,
will keine Angst mehr haben,
und nicht den Schmerz mehr in mir tragen.

Will einig sein mit meiner selbst
und Ehrlichkeit in voller Pracht,
will Licht mit seinem vollem Glanze
und spüren wie ich mit dir,
dem Sonnenaufgang entgegen tanze.





Glieder brennen, will nur rennen,
hinfort von dem,
was ich kann niemals nehm.
Kann´s nicht berühren, nicht verführen,
niemals lieben, niemals führen.
Niemals riechen, niemals schmecken,
kann nur wie ein Hund meine Lefzen lecken.




Schmerz zerreißt die Mauern, die mich hielten stets zusammen, stehe nun hier, in lodernden Flammen.




Bröckelt meine Fassade nun in feine Stücke, hinterlässt in meiner Seele eine Lücke,
doch ich will nur eins,
gehen mit dir den Weg der sich windet,
der uns verbindet und im Nirgendwo verschwindet.

Sehe ich mich klar in dir, sanft und zart wie Pergamentpapier.

Siehst mich an mit meinen Blicken, gehst auf mich zu mit meinen Schritten,

lachst wie nur ich lachen kann, dein Herz sehnt nach Liebe, wie nur mein Herz sehnen kann.




Bin ich du oder bist du ich ? Fragst du, oder frage ich ? Denkst du oder denke ich ?




Aus 2 mach eins so steht´s geschrieben, gilt das auch für zwei Menschen die nur lieben ?

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Tag der Veröffentlichung: 13.06.2011

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