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Vorwort:


Red Dragon kam mit seinen 3 Geschwistern in einem gewöhnlichem Rudel zu Welt. Seine Mutter war ein gewöhnlicher Timberwolf. Sein Vater ist ein Polarwolf, der mit den Menschen mitkam und auch mit ihnen wieder ging und nur die 4 Welpen zurück lies. Red Dragon hieß als Welpe Kralle. Er bekam seinen heutigen Namen durch sein Rudel das ihn von seinem Geburtsrudel wegnahm. Er wurde dazu erzogen. Blut zu jagen(Der Blutjäger), keine Spuren zu hinterlassen, und zu zerstören, Das Rudel gehörte zu einem sehr Bösartigem Rudel hat sich aber davon getrennt um ein stärkeres Rudel aufzubauen und das andere zu zerstören und um alle Rudel zu beherrschen. Kralle bekam den Namen Red Dragon durch sein erstes Blut das er trank. Drachenblut. Er bekam rote Augen das sehr ungewöhnlich ist aber nicht sehr bedenklich. Seine Narbe bekam er durch einen Kampf gegen sein Rudel das er allein gewann und nun auf der Suche nach einem neuem Rudel ist. Er bewegt sich eigentlich nur durch die Nacht so ist er fast unsichtbar. Er ist nun ein ganz normaler Wolf nur mit der Leidenschaft seine Beute komplett aufzufressen ohne Spuren oder sonstiges.

Kapitel 1


Kralle, Kira, Kim und Kolle. Die 4 Welpen von Ruko und Fiala.
So beginnt das Leben der 4 jungen Wölfe. Ruko ist weg und Fiala muss ihre Jungen allein großziehen nur mit der Hilfe ihres kleinen Rudels. Doch die haben anderes zu tun. Das Essen ist knapp und auch ihr Gebiet wird kleiner. Denn die Menschen nehmen immer mehr ein. Sie brauchen Platz für ihre Drachenzuchten. Fiala hat es schwer denn sie ist sehr krank und auch die Welpen sind schwach. Nur Kralle ist stark und stürmt schon durch die Welt. Doch der Friede trübt ein junges wildes Rudel umstreift das kleine schwache Rudel. Fiala merkt, dass etwas nicht stimmt und allamiert die anderen. Sie packt ihre Welpen und erschreckt sich, doch Moment einer fehlt. Der kleine Kralle ist im Wald und weiß gar nicht, dass es gefährlich ist und er total schutzlos hier rum rennt. Ihm gefällt der Wald. Diese vielen interesannten Gerüche. Doch etwas stimmt nicht das weiß auch er. Und grad versucht er zu flüchtet ist es schon zu spät die drei großen Wölfe packen ihn und schleppen ihn mit. Der kleine Kralle hat Angst und es wird Dunkel. Wo bin ich nur...?

Kapitel 2


Es ist so dunkel und es richt ganz komisch.
Wo sind die anderen. Wo sind Mama und meine Geschwister.
Warum haben sie mich den anderen weggenommen. Wieso ich?
Mir ist kalt.
Da kommt jemand, soll ich mich verstecken?!
Zu spät! Wer ist das?
Er sieht gefährlich aus er ist ganz schwarz und hat gelbe Augen und ganz viele Narben. Ein paar sind frisch und riechen nach frischem Blut.
Wer bist du? , fragte ich ihn.
Aber von ihm kam keine Antwort. Er schnappte mich und trug mich durch die große Höhle in eine kleine Nische. Dort lag eine kleine schwarze Wölfin mit nur einem Welpen der aber sehr schwach zu sein scheint. Der große Wolf legte mich neben dem kleinen Welpen ab und die Wölfin gestattete mir zu trinken.
Die Milch roch sehr gut doch schmeckte ganz anderes als die meiner Mama. Ich fragte den kleinen Welpen wie er heißt. Doch er sagte nichts. Darauf hin sagte mir seine Mama das er Palo heißt und sie Akuna heiße. Ich heiße Kralle, sagte ich daraufhin.
Dann kam wieder der Große Wolf und schaute nach uns.
-Akuna!, Wie geht es Palo?
-Nicht sehr gut Dasan. Er scheint schwächer zu werden und ich brauche auch endlich was zu fressen um jetzt beide Welpen durchzubringen! Woher hast du überhaupt den kleinen her?
Haben wir nicht ausgemacht keine Fremden Welpen mehr.
-Tut mir leid Akuna aber da du nur noch einen Welpen hast und der kleine durch den Wald gestreift ist. Hab ich mir gedacht: Mitnehmen schadet nicht.
- Und wenn er gesucht wird? Wenn das Rudel zu dem er gehört stärker ist als wir?
-Akuna lass das. Wir sind das stärkste Rudel hier. Ich hab das Rudel von dem Kleinem beobachtet sie finden nichts mehr zu fressen und seine Mutter und seine Geschwister werden auch nicht mehr lange Leben sie sind genauso schwach wie Palo.
Sie verlieren an Gebiet da die Menschen alles wegnehmen für die Drachenzuchten. Diese Drachen sind schlimm sie denken sie sind was Besseres nur weil sie alles bekommen. Unser Ziel ist ja die Drachen zu vernichten und dafür brauchen wir nun mal mehr Wölfe und da du unsere letzte Wölfin bist bleibt alles an dir hängen oder wie suchen uns fremde Welpen heraus so wie der kleine.
-Dasan?
-Ja!
-Schick Namid und Lonato los! Sie sollen fressen für mich und die Welpen holen
- Na gut
Es müsse ein paar Stunden vergangen sein als 2 andere große Wölfe, mit genauso vielen Narben wie Dasan, in unsere kleine Höhle kamen. Akuna freute sich riesig und legte gleich daran was zu fressen. Auch Palo gefiel das fressen. Doch mich freute es gar nicht. Ich bin einfach zu jung um so was zu fressen. ich wartete lieber bis meine neue Mama wieder Milch hatte. Auch Palo hatte nur 2mal dran gebissen und wartete dann auch eher auf die Milch. Das gefiel Akuna denn so bleib mehr für sie übrig und konnte so mehr Milch herstellen. aber bevor sie uns etwas zu trinken geben konnte. Ließ sie uns mit Namid allein. Sie hatte schließlich auch durst und wollte mal an die frische Luft. Namid war der freundlichere von den beiden Jägern. Er mochte uns. Lonato hingegen hatte die Schnauze voll von Welpen und Akuna. Wegen uns musste er immer fressen holen gehen, obwohl er sehr Faul ist und lieber in seiner Höhle liegen würde und schlafen will. Namid spielte mit uns. Dann kam unsere Mutter wieder. ich sollte sie so nennen da ich meine alte Mama nie mehr wieder sehen werde und ich ja auch ihre Milch bekam. Es freute mich überhaupt nicht sie Mama zu nennen obwohl sie netter als unser Vater war. Nachdem unsere Mutter kam und uns trinken ließ schleifen Palo und ich an unserer Mutter ein.

Kapitel 3


Wochen vergingen und mein neuer Bruder Palo und ich wurden stärker und größer. Langsam mussten wir mit dem Training beginnen. Das Jagdtraining wie es mein Vater Dasan nannte. Wir sollten lernen allein und selbständig zu jagen. Denn wir sind Wölfe und müssen das. Wir sind ein Rudel was lernt nicht im Rudel zu jagen und jeder passt auf sich selbst auf. Ich lernte schnell doch Palo brauchte viel zeit und das ärgerte Dasan sehr. Auf mich war er sehr stolz. Auch wenn ich nicht sein leiblicher Sohn bin. Bin ich es eher als Palo. Es wurde Zeit für meine Prüfung. Ich sollte nur allein einen Hasen erlegen und ihn komplett zu fressen. Das heißt erst das Blut raus dann das Fleisch weg und die Knochen zerbeißen. Doch ich traf keinen Hasen am diesem Tag. Ich streifte durch das Gebiet. Die Menschen ließen uns nicht mehr viel Freiraum. Es wurde alles kleiner. Es musste kommen wie es kommen musste. Ein riesiger Drache, der aber noch sehr jung schien, landete ohne Mensch auf dem Boden. Er schien Angst zu haben als er mich sah. Natürlich ungewöhnlich für ein so großes Tier. Es machte aber keine Anzeichen wegzufliegen. Was für mich sehr gut kam. So wurde der Drache ein Hase. Und ich griff ihn an. Er war nicht größer als ein Pferd und somit eine Leichtigkeit.
Ich trank sein Blut mit viel Genuss. Und ich wurde stark, sehr stark. Ich aß ihn komplett und das mit Leichtigkeit. Würde wohl ein paar Monde lang kein Essen brauchen. Ich ging zu meinem Rudel. Ich wurde zuerst glücklich empfangen doch das änderte sich schlagartig. Als sie mich durch dringlich anschauten. Sie wurden kleinlich und zeigten Angst. Aber vor was?
Ich drehte mich um. Doch da war nichts. Dann kam mein Vater Dasan.
-Wo kommst du her? , fragte mein Vater mich.
-Na ich war jagen so wie du es gesagt hast.
-Ach Kralle. Du riechst komisch und siehst anders aus.
-Aber Vater ich war nur jagen. So wie du wolltest.
-Dann sag mir Kralle was hast du gejagt?
-Ich wollte einen Hasen jagen, aber alle Hasen waren weg. Auch alle anderen Tiere waren weg.
-Das heißt du hast nichts gejagt? Aber nun sag wieso hast du rote Augen, dunkleres Fell und bist so groß?
-Vater, ich weiß es nicht.
-Du lügst! Sag mir was du gemacht hast!
-Aber..
-Du sollst mir sagen was du gemacht hast.
-Ich habe einen Drachen getötet. Ihn gebissen, ausgesaugt, das Fleisch gegessen und die Knochen zerkaut.
Sie schauten mich völlig erstaunt an. Ich glaube jetzt sind sie baff. War das überhaupt richtig was ich getan habe? Darf ich Drachen töten? Und kann ich das in meinem altern schon und auch allein? Ich weiß gar nicht wie ich das gemacht haben soll?!
-Aber Kralle das kann gar nicht sein. Dafür bist du viel zu jung und schwach.
-Ich weiß Vater. Aber vielleicht genau deswegen bin ich ja nun so.
-Na gut müssen wir es so nehmen wie es ist. Aber dein Name?! Ich weiß nicht? Du brauchst einen anderen einen Passenderen und gefährlicheren.
-Red Dragon! antworteten Takenya und Namid.
- Warum bitte Red Dragon??
-Na ganz einfach rot für deine roten Augen und Dragon für den Drachen.
Ich weiß nicht, das net grad so was Passendes. Na ja ich werde wohl mit leben müssen. So schlimm ist es auch nicht.


Kapitel 4


Wochen vergingen damit, dass ich immer wieder Drachen jage und sie damit ausrottete. Das gefiel meinem Vater aber. Ich wusste zwar das da nicht richtig war aber ich handelte anders als ich dachte. Mein Kopf schaltete von normal auf gefressig und gefährlich um. Mann könnte auch sagen dumm. Ich wurde kopflos. Dachte nur noch an kämpfen, töten und zerstören. Ich besiegte jeden aus dem Rudel, bei den kleinen Kämpfen, auch fremde Wölfe tötete ich gnadenlos. Nur Dasan ließ ich Ruhen. Wir beide dachten daran, doch ließen es wieder weil wir beide jeweils dachten ,,Ich gewinne!“. Ich wurde trotzdem immer stärker auch ohne die Kämpfe. Eines Tages gerieten mein Vater und ich in streit. Er war krank, und deshalb zu schwach um das Rudel zu führen. Und wollte mir nicht das Rudel überlassen. Ich schnauzte ich an und kassierte damit einen üblen Kratzer von seiner Pfote die ich übersehen hatte. Daraufhin platze ich völlig. Ich griff ihn an. Er rief nach Akuna und des anderen. Doch bevor sie eintrafen war er tot. Ich hatte ihn getötet. Aber er starb an Herzversagen. Als Akuna eintraf erzählte ich ihr:
- Vater hatte dich gerufen weil er merkte es geht zu ende mit ihm. Er bekam einen Anfall und kratze mich dabei. Sein letzter Wille ist das ich das Rudel übernehmen soll. Es vergrößern soll. Und sie meinem Kopf lehren soll.
- Kralle..
- Stopp! Nenn mich nie wieder Kralle ich heiße Red Dragon. Werder du nennst mich so oder lässt es.
- Dreg, hör mir zu. Ich schaute sie wegen dem Spitznamen ernst an. Es geht mich zwar nichts mehr an, aber meinst du wirklich es ist so gut wenn du das Rudel nach deinem Kopf lehren wirst.
- Akuna, es ist meine Sache wie ich das zu machen habe. Und noch du wirst Alphawölfin bleiben.
- Aber mein Partner ist tot und ich müsste eigentlich an die nächste Wölfin abgeben.
- Genau das ist der Punkt es gibt keine nächste Wölfin...
- Was ist mit Takenya?
- Takenya gehört zu Namid und entspricht nicht meiner Norm. Und nun da wir nicht verwandt sind meine Liebe Akuna wirst du meine Partnerin ob du willst oder nicht.
- Niemals werde ich deine Partnerin! Auch wenn wir nicht deine Leibliche Mutter bin. Du wurdest von meiner Milch großgezogen. Und deswegen bleibst du mein Sohn.
- Akuna, bedenke wer sich nicht an die Regeln hält der muss sterben.
- Das ist mir neu.
- Na siechste die Regel heißt gehorche mir sonst stirbst du!
- Ich werde diesmal auf dich hören. Und werde, weil es der Wille deines Vaters war, deine Partnerin, denn lange habe ich nicht mehr zu leben. Und dann brauchst du sowieso einen neuen Wolf und biss dahin haben vielleicht Takenya und Namid eine schöne Wolfstochter die dir zusagt.
- Das glaub ich jetzt mal eher nicht, weil mir die Eltern schon nicht gefallen.
- Sei nicht so!
- Ist ja auch egal ich werde die 3 jetzt mal losschicken und Fressen besorgen lassen. Ich hab keine Lust immer ständig selbst jagen zu gehen.

Kapitel 5


Die Zeiten veränderten mich und das Leben sehr. Akuna brachte den ersten Wurf von mir zur Welt. Es waren stolze 3 Welpen. Unser Rudel wuchs aber nicht. Die Welpen von mir und Akuna lebten nicht sehr lange denn Namid und Takenya weigerte sich weiter jagen zu gehen nachdem ich Linoto getötet hatte weil er mir die Mensche auf den Hals gehetzt hatte. Er stahl das Fleisch bei den Menschen im Lager um nicht jagen zu müssen. Deswegen musste er sterben. Ich setzte die neue Regel wieder ab da mir sonst das Rudel nicht blieb. Auch Takenya verlor ihre Welpen. Nach der Geburt von Akuna’s 2tem Wurf starb sie. Denn sie bekam 8 Welpen. Das waren definitiv 4 Welpen zuviel. Die Welpen wurden von Takenya großgezogen die Milch hatte das sie ihre Welpen ja nicht mehr hatte. Da nur noch ich und Namid da waren, musste ich für meine Welpen und mich jagen gehen. Ich hatte länger nichts zu fressen und war somit fast völlig kraftlos. Das Wild war weg. Und auch die Drachen waren fast komplett ausgerottet. Namid und ich waren schon Stunden unterwes als mich der Hunger traf. Es war ja nichts in Reichweite außer Namid. Und ich war so ausgehungert, Dass mir nichts anderes Übrig blieb als ihn zu töten um meine Welpen durchzubringen. Ich griff ihn an. Meine Augen wurden tief rot. Ich riss ihn in Stücke und er schrie. Er jaulte noch einmal nachdem ich ihm ins Herz biss. Er starb durch meine Zähne. Ich nahm sein Fleisch und legte es Takenya vor die Schnauze.
- Was ist das?
- Wieso fragst du?
- Es riecht komisch
- Kann es nicht egal sein was es ist?
- Wo ist Namid?
- Draußen
- Wo ist Namid? Er sollte hier sein und mir auch was zu fressen bringen.
- Er hat nichts gefangen und ist draußen. Nun friss schon. Du musst meine Welpen durchbringen.
- DEINE Welpen? Es sind auch meine Welpen also deswegen sind es UNSERE Welpen.
- Du trägst sie nur aus. Es sind meine und nun Schluss damit. Friss schon es wird gut schmecken.
- Verschwinde Dreg ich möchte dich heute nicht mehr sehen!
Wochen vergingen in denen ich Takenya beibringen musste, dass Namid nicht mehr wieder kommen würde. Ich erzählte er sei von Menschen angegriffen worden.
Sie glaubte es nicht wirklich, aber sie musste sich damit anfinden. Sie nahm ab und auch die Welpen verloren an Kraft und starben nach einander bis nur noch einer Übrig war.
- Takenya??
- Was ist Dreg?
- Ich bin heute mal etwas freundlicher, weil ich von dir eine ehrliche Antwort möchte.
- Ja, ich höre?
- Sag mir, Was ich machen muss damit du endlich wieder frisst. Ich kann es nicht mehr mit ansehen wie mein Rudel immer kleiner wird. Es zerreißt mich. Ich versuche alles zu tun um dir was zu Essen zu bringen und du verweigerst alles. Es kann...
- Dreg! Das Fleisch was du mir bringst ist zu trocken da es nicht mal mehr Blut enthält. Bist du e...
- Ja! Ich lebe von Blut und weniger von Fleisch, ich geh jagen um mich von dem zu ernähren was in den Tieren fließt, Fleisch ist für mich Nebensache. Ich jage die Tiere um ihnen den Hals um zu drehen und dann ihr Blut zu saugen…
- Deine Name Red Dragon stammt von dem Drachenblut?
- Ja!? Du wusstest das nicht?
- Doch schon nur ich habe es nie geglaubt ich dachte du hättest das nur erfunden.
Nein ich bin schuld daran das Drachen nicht mehr existieren. Und Wölfe zu Vampirwölfen werden. Auch der kleine Tonato sollte so werden.
- Niemals wird unser letzter Welpe das was du wirst lieber lass ich ihn sterben..
- Das werde ich nicht zulassen. Ich hab sogar schon eine neue Wölfin gefunden. Sarawi.
Mal schauen ob sie schlauer ist als du.
- Dreg ich werde hier bleiben und deinen letzen Welpen großziehen aber nur aus einem Grund. Und zwar weil wir nie ohne dich überleben würden. Ich bin seit Wochen nicht mehr aus der Höhle raus gekommen ich laufe nur hin und her. Lass Sarawi auf den Welpen aufpassen und ich mache einen kleinen Rundgang.
- Ich werde mit dir gehen weil ich sonst der Gefahr zulaufe das du wegläufst...


Kapitel 6


Die Nacht war mal richtig erholsam für mich. Somit bekam ich nicht mit, dass Takenya und Sarawi am nächsten morgen weg waren. Ich suchte, doch ihre Spur war weg. Nun war ich ganz allein. Als hätte ich es nicht schon geahnt. Keine Partnerin, kein Rudel. Als erstes brauchte ich mal was zu Fressen, also musste ich weiter ziehen. Denn hier gab es nichts.
Es müssten ein paar Stunden vergangen sein, als sich ein großer Schatten über mir befand. Ein Drache?!
Das kann überhaupt nicht sein. Meine Augen wurden dunkler und mein Körper war schneller als mein Gedanke. Ich rannte schon.
Als ich an dem Drachen ankam war dieser bereits tot. Was mir danach ins Auge schoss war unbeschreiblich. Eine wunderschöne Wölfin, mit etwas komischen auf dem Kopf, aber ihre Auge die mich ansahen. Grüne Augen, grau bis weiße Fellfarbe und so zärtlich wie ein Welpe. Sie schaute mich eindringlich an.
- Wer bist du? Wo bin ich? Und der Drache, was ist passiert?
- Der Drache..? Du bist im Land der gefährlichen Schatten.
- Ich bin Red Dragon, der Blut- und Drachenjäger! Du darfst mich aber Dreg nennen und wer bist du?
- Ich weiß nicht wer ich bin. Was macht dieser Drache hier? Wollte er mich umbringen?
- ~ Was sag ich jetzt nur? ~ Ehm… Ja!
Wie konnte ich das grad sagen. So ein hübsches Wesen und ich musste sie anlügen. Gut. So bekam ich wieder ein Teil zu meinem Rudel. Sie musste ja nicht wissen was die Aufgabe meines Rudels ist. Sie klemmte sich an mich und lief mit mir zu meiner Höhle. Sie schlief ein.
Als sie tief und fest schlief nahm ich ihre Kopfbedeckung ab. In ihr stand ihr Name. Seneca. Ein so schöner Name zu einer so schönen Wölfin. Ich war hin und weg von ihr. Eine solche Schönheit sollte von nun an zu mir gehören? Ich musste sie unbedingt später fragen woher sie kommt. Ich stand auf und ging nach draußen. Ich beobachtete den Himmel. In der Hoffnung es könnten noch mehr Drachen vom Himmel fallen. Es wurde langsam wieder dunkler. Ich legte mich hin und lauschte den Geräuschen. Ich hörte aber nicht viel, außer den Bach und die Bäume und Büsche im Wind.

Impressum

Texte: Dieses Buch ist frei Enststanden und unterliegt meiner Fantasie. Alle Rechte liegen bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 31.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich Nicole meiner besseren Hälfte und Wolfspartnerin :D ILU

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