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Eired




Prolog:
Es war dunkle. Die Blätter raschelten im Wind und es roch nach Honig. Eine Eule flatterte durch den Wald um Ausschau zu halten und Beute zu Jagen. Es war eine friedliche Atmosphäre, bis auf ein stetiges klirren von Metall auf Metall. Die Eule flatterte weiter als wäre nichts geschehen. Doch da war etwas, etwas das schmiedete. Ein Mann stand auf einer Lichtung. In der Hand hat er einen Hammer, den er gekonnt auf einen rotglühenden Gegenstand schlug. Dieser hatte einen kurzen Griff, an dessen Ende eine kleine Spitze befestigt war. An einer Seite des Griffes war eine kurze Schneide angebracht. Die Klinge lief leicht gekrümmt zur Spitze zu. Der Schmid schliff nur eine Seite der Klinge. Die
Seite, mit der Schneide am Griff, die andere nicht. Als der Schmid fertig mit schleifen war, holte er ein Lederband hervor und wickelte es um den Griff. Den Anfang und das Ende des Lederbandes befestigte er mit einer gräulichen Flüssigkeit am Griff, die stark nach Honig roch. Nun legte der Schmied die Klinge erneut in die Esse. Während dessen holte er einen kleineren Hammer und einen Meißel hervor. Die Glühende Kling legte er wieder auf den Amboss und bearbeitete sie mit Hammer und Meißel. Nach dem bearbeiten der Klinge legte er es in einen Wassereimer. Es dampfte und zischte als er die Klinge in den Eimer legte. Nach ein paar Minuten legte er es aber auf ein Tuch neben ein fast identisches Schwert, das man nur durch die Linien vom anderen unterscheiden konnte.Als er das Schwert aus dem Eimer zog schimmerte es bläulich im Mondschein. Nach dem abtrocknen wickelte er die beiden Schwerter in ein Bündel. Im selben Augenblick, als der Schmied den Bündel zuschnürt tritt ein Vermummter auf die Lichtung. Der Schmied dreht zu ihm um und gibt das Bündel mit den Schwertern und sagt: „Hier habt ihr eure Suridaes. Verwendet sie weise. Unnützes benutzen der Schwerter, könnte euren tot, sogar den Tod eures ganzen Volkes bedeuten, denkt dran.“ Das war alles was er sagte. Der Vermummte nickte nur und nahm das Bündel er wandte sich schon um als der Schmied sagte: „Lebe Eired, lebe.“ Der Vermummte trat aus der Lichtung in den Wald. Er stieg auf sein Pferd, das er an ein Ast gebunden hatte. Es war ein muskulöser schwarzer Hengst. Er ritt fast den ganzen Tag. In der Abenddämmerung kam ein Dorf in Sicht. Zu diesem Dorf wollte er. Es war schon dunkel, als er es errichte. Er übergab den Hengst einem Stallburschen einer Taverne und ging mit dem Bündel auf dem Rücken zum Haus auf dem Dorfplatz. Es war ein schlichtes Holzhaus. Er öffnete die Tür und wurde von einem Mann in einem Mantel begrüßt. Dieser nahm ihm das Bündel mit den Schwertern ab. Er öffnete es und legte die zwei Schwerter auf den Tisch der in der Mitte des Raumes stand. Dann schloss er die Augen. Plötzlich erschien eine bläulich schimmernde Kugel über den Schwertern, die die verschnörkelten Linien leuchten ließ. So wie die Kugel erschienen war, so verschwand sie. Als die Kugel weg war zerbrachen beide Schwerter. Der Mann mit dem Umhang sagte: „ Verteil ein Schwert auf der Erde und eins hier in Eired. Der Sura wird sie finden und vereinen.“

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Tag der Veröffentlichung: 13.02.2011

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