Es war Nacht und es regnete in Strömen. Es schien, als versuchte der Regen sich gewaltsam durch die Scheibe Eintritt zu verschaffen. Und bei der Lautstärke, mit der er diesen Versuch unternahm, schien es, als würde diese offenbar viel zu schwache Barriere ihn nicht mehr lange aufhalten können. Der Sturm jedoch war es, der ein Ambiente schuf, das aus dieser Nacht im Oktober ein perfektes Szenario für einen dieser billigen Horrorfilme schuf, wo jeden Moment ein Mörder mit einem Messer und einer albernen Maske vor der Fensterscheibe auftaucht.
Robert warf sich im Bett herum. Eigentlich mochte er den Regen und sein beruhigendes Stakkato. Eigentlich. Dieses Mal jedoch war es anders. Dieses Mal war es jener verhängnisvollen Nacht zu nahe gekommen, hatte die Unruhe und die latente Bedrohung von damals zu genau eingefangen.
Hilfesuchend blickte Robert auf die Leere neben ihm im Bett. Elizabeth war mit den Kindern zu ihren Eltern geflogen, um ein wenig Sonne im berühmten kalifornischen Herbst zu genießen. Es war ein Wink des Schicksals, dass er sie damals hier an der New Yorker Universität wiedergefunden hatte. Mehr aus Langeweile heraus hatte er ihren Namen bei Facebook eingegeben und festgestellt, dass sie beide, obwohl sie rund 3000 Meilen von heimischen Kalifornien entfernt waren, an derselben Uni studierten.
Robert selbst jedoch hatte selbst ein Jahr nachdem er die Stelle als Chefredakteur angetreten hatte, noch immer keine Zeit gefunden, Urlaub zu machen. Er musste jetzt einfach am Ball bleiben, denn er wusste, dass zwielichtige Gesellen wie dieser Bryce Harryman es auf seinen Stuhl abgesehen hatten.
Mühsam streckte Robert seinen Arm in einer unwirklichen Bewegung und in einem Winkel, der ihm starke Schmerzen bereitete nach dem Wecker aus und hielt sich das digitale Display anschließend nah genug vor das Gesicht, um die grellen Leuchtziffern auch ohne Brille erkennen zu können.
Kurz vor vier.
Angestrengt dachte er nach, versuchte sich zu erinnern. An seine Kindheit, an die Zeit vor jener verhängnisvollen Nacht. An eine Zeit vor dem kurzfristigen Umzug mit seinen Eltern nach New York. Doch es wollte ihm nicht gelingen. Wie ein Schatten hatte sich ein Tuch, gewoben aus Vergessen und Verdrängung über die Erinnerung gelegt. Normalerweise war ihm sehr willkommen gewesen, dass die Einzelheiten verblassten, doch Nächte wie diese waren es, die ihn sich ohne die Erinnerung wehrlos fühlen ließen.
Entnervt ließ er den Wecker auf den unbenutzten Teil des Bettes fallen und lauschte einer weiteren Sturmbö, die von außen gegen das Fenster drückte, wie das Böse in seinem Unterbewusstsein gegen seinen Verstand. In Shorts und T-Shirt ging er barfuß über den kurzen Flur, vorbei an den Zimmern seiner Kinder, deren Türen mit obskuren Plakaten moderner Rockbands beklebt waren. Zusätzlich hatte seine Tochter an ihrer Tür ein Schild mit der Aufschrift
„BETRETEN VERBOTEN“
angebracht. Robert erinnert sich daran, dass genau so ein Schild aus gelbem Plastik mit genau dieser aufdringlichen Kapitalschreibweise an der Tür zu ihrem Wohnwagen geprangt hatte. Ein Wohnwagen auf einem Schrottplatz, den sie damals ihre „Zentrale“ genannt hatten. Und nun mussten sie die Konsequenzen ihres Handelns tragen. Robert schauderte und Rang die Erinnerung nieder.
Langsam und vorsichtig stieg er die Treppe des kleinen aber gemütlichen Hauses herab, darauf bedacht, dass die Stufen nicht knarrten. Wortlos scholt er sich selbst dafür, da er ja alleine im Haus war und auf niemanden Rücksicht nehmen musste. Dennoch atmete er erleichtert auf, als er den Fuß der Treppe erreichte, ohne, dass die beinahe historische Holzkonstruktion einen Laut von sich gab. Erheblich zügigeren Schrittes machte er sich auf den Weg in die Küche und warf einen kurzen Blick durch die Milchglasscheibe der Eingangstür. Sie bot dem obskuren Spektakel aus dem Licht der Straßenlaterne und den vom Wind gepeitschten Ästen der Bäume am Straßenrand eine diffuse, halbtransparente Bühne für ein gruseliges Schauspiel.
Auf dem kleinen Schrank neben der Küchentür lag sein Blackberry. Die blinkende LED signalisierte eine ungelesene Nachricht. Robert nahm das Gerät, aber wiederstand dem Drang, direkt nachzuschauen, wer ihm geschrieben hat. Stattdessen begab er sich in die Küche und dort direkt zum Kühlschrank. Licht flutete den Raum, als er die Tür öffnete und das charakteristische Klappern von Glasflaschen in den Ablagefächern erfüllte ihn mit einer sonderbaren familiären Sicherheit. Zögerlich wägte er ab, ob es unsittlich wäre, um diese Zeit ein Bier zu trinken, entschloss sich dann, dass es dann in Anbetracht der Situation durchaus in Ordnung wäre. Am Küchentisch nahm er einen großen Schluck aus der Flasche und genoss den leichten Rausch, der sich sofort in seinem übernächtigten Körper ausbreitete. Erleichtert hielt Robert sich die Flasche an den Kopf, während sein Daumen über den Trackball seines Handys glitt. Vor Schreck über den Absender wäre ihm beinahe die Bierflasche aus der Hand gefallen. Kopfschüttelnd nahm er einen weiteren Zug aus der Flasche. Schon immer war Robert ein rationaler Mensch gewesen, der nicht an Schicksal glaubte, doch der Umstand gerade in dieser Nacht, die jener vor genau 20 Jahren zu erschreckend ähnlich war, eine Nachricht von ihm zu bekommen, jagte ihm einen schauer über den Rücken.
Der nasse Asphalt reflektierte die rotierenden Lichter der Polizei- und Krankenwagen. Polizisten und Beamte der Spurensicherung liefen hektisch umher. Robert saß auf der Ladefläche des Rettungswagens, eine Decke um die Schulter gelegt und starrte in eine Pfütze, die das Zwielicht in sich aufzusaugen schien. Er fühlte sich, wie ein Zuschauer, als sei er unsichtbar für all die Menschen, die um ihn herum ihren Aufgaben nachgingen. Auch nach zwei Jahrzehnten erinnerte er sich an jedes Detail des schrecklichsten Moments seines Lebens. Er erinnerte sich an die Kälte der Nacht, die trotz der Decke nicht aus seinem Körper weichen wollte. Noch immer lag der Geruch des nassen Asphalts in seiner Nase. Und noch immer war da diese Beklemmung in seiner Brust, die sich zu einem ständigen Begleiter entwickeln sollte. Kurz wandte er seinen Blick von der Pfütze ab und schaute auf seine Hände. Nach wie vor waren sie bedeckt vom inzwischen getrockneten Blut seines Freundes.
Sie hätte sich aus dieser Sache raushalten sollen, sie hätten ihn überzeugen sollen, stattdessen wieder in alten Häusern und Höhlen ihr Unwesen zu treiben. Auch wenn sie wirklich zahlreiche kleinere und größere Rätsel gelöst haben, war es am Ende immer nur ein Spiel gewesen. Dieses Mal jedoch waren sie zu weit gegangen, hatten einmal zu viel blind auf seinen Intellekt und seine Einschätzung der Situation vertraut, nur um ihren Credo treu zu bleiben, denn sie hatten jeden Fall übernommen. Auch ihren letzten. Aber wie hätten sie es wissen sollen? Sie waren Kinder gewesen.
„You Can’t Rewind the Past“ von den Hoola Hoops riss ihn aus einem traumlosen Schlaf. Einen Moment lang war Robert desorientiert, folgerte dann aber, dass er am Küchentisch eingeschlafen sein musste. Der Song, den er als Klingelton gewählt hatte und der vielleicht die letzte Verbindung zu seiner Jugend darstellte, die er sich gestattete, verstummte, nur um einige Augenblicke später von neuem zu ertönen. Erst jetzt nahm er die Wanduhr wahr und realisierte, dass es schon Mittag war und er bereits vor Stunden hätte in der Redaktion sein sollen. Die zahlreichen Anrufe in Abwesenheit von seiner Sekretärin Marry bestätigten dies. Rasch trat er an das Waschbecken und hielt den Kopf unter den Hahn. Nachdem er sich mit einem Geschirrtuch provisorisch abgetrocknet und einen Moment gesammelt hatte, rief er im Büro an und teilte Marry mit, dass er vergessen hatte, einen wichtigen Termin mit dem Verleger in den Kalender einzutragen, dass er aber in ein oder zwei Stunden da sein würde. Sie solle dennoch alle Nachmittagstermine absagen. Er beendete das Gespräch und blinzelte der Mittagssonne entgegen, die durch das Küchenfenster fiel. Zum Glück war diese irrsinnige Nacht endlich vorbei, dachte er, währenddessen er gedankenverloren an seinem Blackberry herumspielte und dann feststellte, dass dort noch immer das Symbol für die Nachricht zu sehen war.
Er löschte sie ungelesen. Wie jedes Mal.
~
„Da sind sie ja endlich, Mister Andrews“, fiel Marry direkt über ihn her, als Robert die Tür zum Vorraum seines Büros öffnete, doch sie hielt direkt inne, als sie seinen übernächtigten Gesichtsausdruck sah.
„Ist alles in Ordnung bei ihnen?“, schlug sie den Bogen unmittelbar.
Robert nickte wortlos.
„Sie haben um vier den Termin mit dem Chef der Anzeigenabteilung“, brachte sie noch heraus, bevor er die Tür seines Büros hinter sich zuschlug und sie mit einem Stapel Unterlagen vor ihrem Schreibtisch stehen ließ.
Erleichtert sank er in seinen Stuhl und schaltete den Computer ein. Während das Surren der Maschine das einzige Geräusch im Raum war, legte er für einen Moment den Kopf auf den Tisch und forschte nach der Ursache für seine Kopfschmerzen. Er genoss die Kühle der Lederunterlage auf seiner Tischplatte und versuchte kurz einen Moment der geistigen Stille zu schaffen, in dem er nicht grübelte, nicht nachdachte und die Schmerzen nicht da waren, scheiterte jedoch kläglich. Mit der rechten Hand zog er eine Schublade auf und suchte eine Weile in ihr herum, ohne den Kopf wieder zu heben, zog er ein Fläschchen Tabletten heraus.
Während er den Deckel mit einem Finger aufschnippte, öffnete er seinen E-Mail Client und überflog die Eingangskorrespondenz, die von Marry bereits vorsortiert worden war. Die Tabletten spülte er mit einem großen Schluck Kaffee herunter. Woran lag es nur, dass ihn diese Nacht so aus der Bahn geworfen hatte. War es die Konfrontation mit der Vergangenheit? Jahrzehnte lang hatte er nicht zurückgesehen. Warum sollte er nun damit anfangen? Sicher, er hatte niemals aufgearbeitet, was geschehen war, hatte sämtliche Versuche seiner Eltern, sein Trauma behandeln zu lassen, unterbunden und verweigert und sich stattdessen ins Studium, dann den Beruf und zuletzt die Familie geflüchtet. Über das Erlebte gesprochen hatte er niemals. Nicht einmal mit Elizabeth. Sicher, er hatte ihr von den Eindrücken der Nacht erzählt, die ihn so geprägt hatten, doch dabei hatte er sich bewusst vage ausgedrückt. Sie sollte seine Last nicht auch noch tragen müssen. Einmal, sie waren noch nicht lange zusammen gewesen und eine Hochzeit oder gar Kinder waren nicht einmal ein Thema zwischen ihnen gewesen, hatten sie sich deshalb schwer gestritten. Elizabeth hatte vorgeschlagen, ihn einzuladen. „Damit die Brücke zu deiner Kindheit und Jugend nicht völlig abreißt“, hatte sie gesagt. Damals konnte sie nicht verstehen, dass Robert genau das wollte. Er wollte vergessen und sich nicht permanent mit dem Unvermögen konfrontiert sehen, sich einzugestehen, dass das, was er als Schuld bezeichnete, letztlich Machtlosigkeit gewesen war. Unendlich oft hatte er die Situation in jener Nacht Revue passieren lassen und sich den Kopf darüber zerbrochen, wie er es hätte verhindern können.
Das Telefon klingelte.
„Mister Andrews“, erklang die jugendliche Stimme von Marry am anderen Ende der Leitung, „Verzeihen Sie die Störung, aber hier ist ein Gast für Sie.“
„Wer ist es?“ blaffte er seine Sekretärin an. In dem Moment des Schweigens, der folgte, tat es ihm bereits leid.
Ihre Antwort kam zögerlich.
„Das weiß ich nicht. Er sagt, er sei ein alter Freund und, dass es dringend sei.“
Verzweifelt versuchte Robert durch die zugezogenen Jalousien einen Blick auf den Gast zu erspähen. Bereits jetzt griff eine dunkle Vorahnung nach seinem Urteilsvermögen. Es konnte unmöglich sein. Er konnte es unmöglich sein.
Doch. Rasch berichtigte er im Geiste seine Aussage. Er war nicht nur ein Genie, sondern auch mit einer Auffassungsgabe und einer Kombinationsfähigkeit gesegnet, die Robert bis heute noch kein zweites Mal erlebt hatte. Als Kinder hatte es sie beeindruckt, doch über die Jahre hatte Robert erkannt, welchen Preis er dafür bezahlt hatte. Seine soziale Inkompetenz war so unbeschreiblich ausgeprägt, dass es ihn rückblickend wunderte, dass er überhaupt in der Lage war, mit anderen Menschen zu sprechen. Die Erfahrung und auch die nachträgliche Einschätzung der Situation hatte jedoch gezeigt, dass er dies ohnehin nur dann tat, wenn es zum Erreichen seines Zieles unabdingbar war. Ein Psychologe würde ihn als narzisstischen, weit überdurchschnittlich intelligenten Größenwahnsinnigen mit Allmachtsphantasien beschreiben.
„Schicken Sie ihn weg.“
Noch bevor er den Satz beendet hatte, flog die Tür seines Büros auf und er stand mitten im Zimmer. Marry kam mit hochrotem Kopf hinterher gelaufen, einen wilden Schwall aus leisen Flüchen und hastigen Entschuldigungen brabbelnd.
Die Situation hätte surrealer nicht sein können: die wild gestikulierende Sekretärin neben dem leicht übergewichtigen, glatzköpfigen Mann, der eine merkwürdige Kombination aus gemusterten Pullunder und einer abgewetzten Lederjacke trug. Er stand einfach nur da und ignorierte die auf ihn einredende Frau. Robert wurde blass und musste sich am Schreibtisch abstützen. Sein Kreislauf spielte verrückt, nachdem er aus Reflex viel zu abrupt vom Schreibtisch aufgesprungen war. Diese Szene schien kein Ende zu nehmen. Verzweifelt suchte Robert nach Worten, doch sein eigentliches Verlangen war es, den Raum mit zwei langen Schritten zu durchqueren und dem ungebetenen Gast den Schädel einzuschlagen. Und wenn sein Gegenüber den Mund auch nur aufmachte, würde sich dieses Szenario nicht mehr vermeiden lassen, so sehr kochte die giftige Mischung aus Trauer, Wut und Hilflosigkeit in Robert hoch.
Marry hielt einen Moment inne und sah ihren Chef fragend an. Hatte sie etwas zu ihm gesagt und erwartete nun eine Antwort? Er imitierte den fragenden Blick der Sekretärin und die Stille hielt an. Eine Ewigkeit später fühlte sich Robert endlich in der Lage, etwas zu sagen, wobei er mit aller Kraft versuchte, seinen Worten sämtliche Direktheit und Kälte zu verleihen, zu denen er fähig war.
„Raus hier. Sofort.“
Der erste Satz nach 20 Jahren. Das Eis war gebrochen und Robert fühlte sich sofort sicherer. Er stellte sich bereits auf ein heftiges Wortgefecht ein, in dem er versuchen würde, seine Unsicherheit in dieser Situation hinter seinem Intellekt zu verbergen.
Nichts dergleichen geschah. Stattdessen zog er etwas aus der Innentasche seiner Jacke und drückte es Marry, die Robert noch immer fragend ansah, in die Hand. Anschließend nickte er ihm kurz zu und verließ das Büro ebenso wortlos, wie er es betreten hatte.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die beiden Verbliebenen gesammelt hatten. Marry war die erste, die das Schweigen brach.
„Was hat das alles zu bedeuten, Mister Andrews? Wer war der Mann?“
„Ein Mörder“, entgegnete Robert kurzangebunden.
Entsetzt schaute Marry auf das kleine Kärtchen, das ihr der ungebetene Gast überreicht hatte, dann zur Tür und dann wieder zu Robert. Diesen Ablauf schien sie innerhalb der nächsten Momente dutzendfach zu wiederholen. Schließlich verweilte ihr Blick auf dem Kärtchen.
„Mister Andrews, hier steht ja Ihr Name drauf. Ich verstehe nicht. Was bedeuten die drei Fragezeichen?“ Sie konnte den Satz nicht mehr beenden, denn Robert war an sie herangetreten und riss ihr die Visitenkarte aus der Hand.
„Das bedeutet nichts. Rein gar nichts.“ Mit diesem Satz und einigen kurzen Floskeln der Beschwichtigung schob er Marry sanft aus dem Büro und schloss die Tür. Im Moment war es ihm absolut gleichgültig, was sie von ihm dachte. Wankend trat er an den kleinen Schrank neben der Sitzecke für Besucher und öffnete das Barfach. Er füllte ein Glas großzügig mit Eis, Soda und Wodka und wiegte es in der Hand, so dass die Eiswürfel klirrten. Sein Blick wanderte aus dem Fenster und verlor sich zwischen den Hochhäusern auf der anderen Straßenseite. Er leerte das Glas in einem Zug. Was bildete sich dieser Idiot eigentlich ein? Abwesend kreiste die ihm schmerzlich vertraute Visitenkarte zwischen seinen Fingern. Noch immer konnte er es nicht fassen, dass er nach 20 Jahren und allem, was geschehen war, einfach so in sein Büro spazierte.
Mit einem lauten Krachen zerbrach das Glas an der Wand hinter seinem Schreibtisch. Robert konnte es einfach nicht fassen.
Gerade wollte er ansetzen, die Karte zu zerreißen, als ihm ein handgeschriebener Satz auf der Rückseite auffiel. In einer engen und markanten Schrift stand dort:
„Ich weiß jetzt, wer sein Mörder ist, Dritter.“
Tag der Veröffentlichung: 07.07.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Peter