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Die Drachensängerin

 

DieDrachensängerin oder

Drachenschmetterling

 

1Kapitel

 

 

„Pa!, ich soll heiraten! Du willst mich versprechen. Kommt ja gar nicht in die Tüte.

“ Ich schüttelte meine dunkelrote, lockige Mähne.

Das kannst du nicht von mir verlangen.“

 

Mein Onkel hatte mich noch nie so wütend gesehen. Meine Augen waren grau und blitzten, wie bei

einem Gewitter.

 

„Lieber gehe ich in die Ausbildung für Drachensänger.“

 

„Gut mein Kind, dieses eine mal lasse ich dir etwas Zeit Kim, aber du wirst ihm trotzdem Versprochen,

sollte er dann ablehnen, so habe ich noch etwas anderes für dich ausgewählt.

Ramon, kommt zwar aus gutem Haus. Er ist ein Klirr, aber wenn du erst eine Ausbildung machen

möchtest, bitte schön, gebe ich nur dieses eine mal nach. Verstanden! Ich bin nun mal dein Vormund

und du hast dich meinem Willen zu beugen so will es das Gesetz der Drachaner.“

 

Scheiße, da habe ich mich jetzt aber für einen sehr schweren Beruf gemeldet. Augen zu und durch.

Klar, dass es einen Haken hatte.

Mein Onkel überließ, wenn es ging nichts dem Zufall.

Er war schonganz OK,

aber mit mir konnte er noch nie so gut umgeben.

Ich glaube dachte sie, er weiß noch nicht einmal das ich kämpfen kann,

singen kann und Dinge in meinem Geist von Tieren spüre. Manchmal

höre ich sie auch .

Ich stapfte immer noch zornig nach Draußen und rannte förmlich in einen

Fremden hinein. Er verzog schmerzhaft sein Gesicht.

Es blitzten mich dunkelblaue, verärgerte Augen an.

 

„Kannst du Göre nicht aufpassen.“

 

Diese Aussage machte es nicht gerade leichter meine Wut herunterzufahren.

Also antwortete ich:

 

„Sie könnten ja auch mal einer Dame erst mal Platz lassen, bevor sie in sie hinein rennen.“

 

Er schnaufte und fuhr sich mit der rechten Hand durchs zerzauste, wilde, schwarze Haar. Doch bevor

ich ihm die Möglichkeit gab, etwas zu erwidern, rannte ich so schnell ich konnte und verschwand im

Wald. Hier am Wasserfall war mein Lieblingsplatz. Keiner hörte mich hier und wie so oft sang ich um

alles zu verarbeiten. Übte was mir eine alte Frau beigebracht hatte.

 

Aller, vom Stamm der Feuerhüter war im letztem Jahr von uns gegangen.

Ich vermisste meine alte, gute Freundin. Sie hatte mich so viel über Sitten, Gebräuche,

Drachengesang und Kampf gelehrt. Mir liefen die Tränen , warum konnten sie mich nicht einfach in

Ruhe lassen.

 

Schule, so ein Drachen scheiße! Was machen, wenn die Stimme wieder versagen würde und ihr Finger

wieder Höhenangst bekam. Ich noch röter im Gesicht wurde als ihr Haar.

Toll !

Einfach toll, was hatte ich mir nur dabei gedacht.

Es waren bestimmt fast nur junge Männer die sich zu soeinem Job

anmeldeten.

Drachensänger, nannte man diesen Beruf, doch beinhaltete er gleich mehrere

Einstufungen.

Doch dann machten meine Gedanken einen großen Sprung .

Ich überlegte,

Feuerhüter, sahen fast alle gleich aus. Das Volk war kämpferisch , starker Körperbau, schwarzes Haar

und blaue Augen.

Drachaner oder Dragona wie man sie nannte, waren meist sehr klug, ihr Körperbau nicht ganz so stark, dafür

zeichneten sie sich oft durch Schnelligkeit aus. Ihr Haar war immer rot. Nur die Augenfarben waren

immer verschieden.

Ich stand auf. Ich musste noch viel erledigen.

Zuerst Verabschiedete ich mich schon mal von meinen Freundin Sonja und ihrem Freund Sam. Traurig

waren sie darüber das sie, Kim nun ein Jahr nicht erreichen konnten.

So waren die Regeln.

Es war der erste Teil einer Vierjährigen Ausbildung und

nur in den Ferien konnte sie zurück in ihre Heimatstadt Drachenglut.

Kim hatte nicht viele Freunde, aber dafür sehr gute. Sie war keine Sabbeltrine , doch mit ihren

Freunden konnte sie immer reden.

Zum Amt musste sie auch noch. Papiere holen und Stundenplan geben lassen. In der Zentrale ihrer

Stadt.

Ein riesiges aus Säulen eingerahmtes Gebäude, mit vier Türmen. Nur hier waren die Straßen breit.

„Ok! , ich habe es geschafft. Habe mich in einer gemischten Schule angemeldet. Nun muss mein

Onkel Sasa einfach nur unterschreiben.

Ich stürmte also das Büro.Schuldige die Störung Onkel, aber du musst mir bitte noch diese Papiere

bestätigen.

Er grinste. „Komm gib her! Also hast du dich für vier Jahre Schonzeit entschieden.“ „Jup!,aber ich

würde es nicht so nennen.“

„Ha,ha ,ha !“,lachte er nun und bekam sich nicht mehr ein.

Mein Onkel begleitete mich, am nächsten Tag schon, bis zur Schule nach Dunn. Ich hatte ganz schön

Schwierigkeiten mitzuhalten, auf dem Pferd. Doch ich schaffte es auch bis auf den Berg.

Drachenschulen gab es immer nur Oben.

Als wir ankamen ließen sie die Brücke herunter.

Ich rutschte unwohl auf meinem Pferd hin und her.

Es sieht aus wie ein Gefängnis. Ein alter, gelber, großer Klotz von Gebäude zeigte sich uns. Kleine

Fenster.Im hinteren Flügel konnte ich erkennen, das die Fenster sogar vergittert waren.

Tja, schießt es mir durch den Kopf. Da hatte ich mir Vier Jahre Gefängnis verordnet. Doch die tiefe

Schlucht die an der Schule grenzte gefiel mir sehr. Es gab sogar Bäume und ganz viele Vorsprünge.

Onkel Sasa brachte mich zu einem alten Lehrmeister und verabschiedete sich wie immer

zurückhaltend.

„Gehe da herüber und stelle dich auf die Mädchen Seite. Es kommen gleich eure Ausbilder und holen

euch ab. Mit ihm geht ihr dann zur Einkleiderkammer und danach auf eure eingeteilten Zimmer.

Also schlich ich hinüber und stellte mich neben ein Mädchen das hinten stand. „Hi, ich bin Nora Tal!

Wollen wir uns ein Zimmer Teilen?“ Mehr sagte sie nicht und das gefiel mir sehr. „Also meinetwegen

gern! Ich heiße Kim West.“

Unsere Ausbilde standen auf einmal da. „Wo sind sie so schnell hergekommen?“

„Weiß ich auch nicht!“ Ihre Namen standen an der hinteren Wand. Ich las:

„Flugunterricht:RamoKlirr;

Kräuterkunde:Beate Boll;

Gesangsunterricht: Tom Jas;

Drachenpflege:Finn Gall

Ich wurde ganz blass. Darum hatte mein Onkel Nachgegeben. Er , dem ich versprochen war, war hier

Ausbilder. Lehrer...mh. Na,ich würde ihn auf keinen Fall anhimmeln.

„Was hast du Kim?“

„Mir ist nur ganz schlecht. Ich habe wohl zu wenig gefrühstückt.“

Nora, kicherte leise. „Ramon sieht ganz toll aus. Ich hoffe er bekommt unsere Klasse“,meinte Nora.

„Mh, glaube er nimmt uns nicht.“

Doch , ich habe nun mal Pech. Ausgerechnet er bekam unsere Klasse zu erst.

Fünfzehn Jungen und sechs Mädchen.

„Mein Klasse mit mir!“,rief er mit kraftvoller Stimme. Na, gut ich musste zugeben er sah gut aus ,

doch das bedeutete nicht das ich klein beigebe.

 

 

Ramon , überflog die Schülerliste. Kim West, aha, da war sie also.

Mal sehen was sie für eine Dragonerin war.

Sein Vater hatte ihm geraten sie sich vorher anzusehen bevor er sie nach Hause zurück schickt.

Konnte ja nicht schaden. Die Mädchen schafften meist die erste Woche noch nicht einmal und ganz

sicher war sie nicht anders.

„Bleibt von den Vorsprüngen weg. Die Drachen kennen eure Gerüche noch nicht und die Unrattunnel

sind für euch tabu. Habt ihr das verstanden?“

Kim schob trotzig ihr Kinn vor. Verbote sind da um sie zu brechen, dachte sie. In der Nacht würde sie

erst einmal allein auf Entdeckungsreise gehen.

Schade, es flog kein Drache am Himmel.Ob es wohl zu früh war?

 

Wir hatten ein Kleines Zimmer. Schreibtisch, Betten und einen Schrank.

„Mein Gott! Was hast du alles mit Kim.“

„Das brauche ich aber alles. Es sind ja nur ein paar Salben, Bücher, Kleidung und Kräuter. Wo hast du

diese Sachen denn?“

„Na hier, aber nicht so viele.“

Nora lacht und Kim lachte mit.

Ich stellte ihr Radio auf und Nora stellt ihr Aufnahmegerät daneben.

Alles fertig.

Kim zog sich schnell um . Fliegerkleidung passte sich dem Körper an .

Die Mädchen machten sich gegenseitig einen Zopf und eilten zum Klassenraum. Eine

Wegbeschreibung in ihrer Hand machte es ihnen Leicht.

 

„Wetten die fliegen schon in der ersten Übungsstunde heraus.“

„Das Püppchen mit den dunkelrotem Haar bestimmt, aber ich werde sie wohl trösten.“

„Komm ich halte dagegen! Eine Woche Bude putzen und aufräumen.

„Fast alle Lachten laut auf.“

Mir schoss die Röte ins Gesicht.

Klasse es ging ja schon los.

„Ich sagte nichts und zog Nora neben mich. Zu meinem erstaunen war ich nicht die einzige die ein

rotes Gesicht hatte.  Alle Mädchen war Röte ins Gesicht gestiegen.

Ramon betrat die Klasse.  Alle Mädchen außer mir schauten ihn bewundert an.

„Kim West, nach vorn an die Tafel!“

Blödmann dachte ich, nur weil ich dich nicht anhimmele, machst du es mir nun besonders Schwer. 

Warte nur ich habe schon viel gelernt.

Ich schoss nach vorn. „Also was soll ich tun?“

„Erkläre uns auf der Karte da wo günstige Winde zum Fliegen sind.“

Mein Mund blieb nicht still und ich erklärte alles. Meine Wut darüber das man uns Mädchen nichts

zutraut, ließ mich meine Schüchternheit vergessen. Ich endete mit dem Satz : „Nur bei Sturm darf

man die Kanten nicht direkt anfliegen.“

„Sehr gut! Du kannst dich wieder setzen.“

Viele der jungen Männer nickten ihr nun anerkennend zu.

Die Stunden gingen Schnell vorbei und es kehrte Nachtruhe ein.

Nora wollte nicht mit. Darum schlich ich nun alleine im Gebäude herum, bis ich eine offene Tür nach

draußen gefunden hatte.

Ich kletterte bis zum Vorsprung, um besser zu sehen stieg, aber noch auf einen Baum.

Machte meine Haare los und genoss den Abendwind auf meiner Haut. Ich wusste nicht, wie gut ich für

einen Drachen roch. Es zuckte in meinem Kopf und spürte eine Verbindung mit einem Tier. Es war

nicht neu für mich.Doch sooo stark hatte ich es bislang nicht wahrgenommen. Ich sah mich um, aber

konnte nichts entdecken.

In meinem Geist hörte ich nun: „Hilf mir! Ich habe Hunger und bin verletzt.“

„Wo bist du? Frisst du mich auch nicht?“

„Wer bist denn du ?“

„Eine neue Schülerin und wo bist du noch gleich?“

"Hier unten im Unrattunnel, wo alle Verrecken die nicht wieder hoch kommen. Doch wieso kannst Du

mich hören?"

„Ich helfe dir.“ Plötzlich lief mir Blut über meine Hände. Ich hatte Nasenbluten . Zog ein Taschentuch

vor meine Nase und machte mich erst mal auf den Weg in die Küche. Es war nicht so schlimm und

hörte zum Glück sehr schnell auf. Erst wusch ich mir das Blut von der Nase und schaute mich um.

Drachenmilch stand in Kannen an den Wänden. Eine Kanne schleppte ich schon mal zu den Ställen die

ich gesehen habe und traf prompt eine Wache. Es war einer aus meiner Klasse.

„Tim, bitte verrate mich nicht, hast bei mir auch einen Gefallen gut.“

 

 

Ein neuer Freund

oder auch zwei

 

 

„Ok,ich habe dich nicht gesehen.“ „Danke!“, flüsterte ich.

Dann war ich in den Gängen und jedes mal, wenn ich abbiegen musste empfand ich ein kitzeln auf

meiner Haut. Es roch nach Kot und Pisse ,

die Luft stand. Es stank so , das ich schlucken musste um mich nicht zu übergeben. Das Atmen viel

mir schwer. Da hörte ich das Tier :

„Komm nur! Du wirst es nicht bedauern. Dein Geist küsst mich wie ein Schmetterling. Ganz sanft und

weich.“

Ich verstand ihn nicht.Was meinte er nur?

Mit aller kraft zog ich den rostigen Riege zur Seite. Es haute mich fast um. Ein noch junger, grüner

Drache, sieht mich mit seinen dunkelgrauen Augen erstaunt an. Ich will nur noch aus dem Gestank !

„Komm so schnell du kannst hier heraus.“

Er kroch hinter mir her und ich zeigte ihm den Weg. Oben beäugten wir uns erst mal gegenseitig.

„Darf ich dich anfassen um mir ein Bild von deinen Verletzungen zu machen?“

„Ja“, nun bewunderte ich seine grünen Schuppen, seine Strahlende Aura und pferdeähnlichen ,

gehörnten Kopf, seine scharfen Krallen

Dann erblickte ich die eiternde Wunde.

„Komm trink erst mal etwas Drachenmilch.

Im Moment sendete er mir keine Gedanken. Ich war ihm dankbar. Es war doch für mich auch sehr

anstrengend.

Ich arbeitete mit heißem Wasser und Kräutern die ich hinter den Ställen fand. Nach zwei Stunden

harter Arbeit war ich mit ihm fertig.

„Danke! Das werde ich dir nie vergessen , kleiner Drachenschmetterling!“

„Sei vorsichtig und komme in zwei Tagen wieder . Um 12Uhr! Du weißt schon wenn die Sonne am

höchsten steht. Damit ich sehe , ob es geholfen hat.“

Ich kannte noch nicht einmal seinen Namen, doch wusste ich , ich habe einen Drachenfreund.

Ganz erschöpft und so schmutzig wie ich war, viel ich in mein Bett.

Morgens schlich ich mich in die Duschräume der Mädchen und duschte ausgiebig.

Nora , Michaela , Sahra und Jane betraten ihn auch und machten eine Wasserschlacht. Ich machte

auch mit.

„Wir haben heute erst um 10 Uhr Schule, weil ein neuer grüner Drache hier kreist“, rief Michaela.

„Ach echt? Ist ja Stark!“,meinte ich.

Ramon , unser Lehrmeister , bietet sich als Flieger an.

Das fand ich gar nicht toll, denn ich wusste nur zu gut die Gesetze der Drachenflieger. Warum muss

Ramon mir immer im Weg stehen. Mein gute Laune war wie weggeblasen. Blödmann, Angeber ! Diese

Wörter erschienen Bildlich in meinem Kopf.

 

 

Statt in die Klasse zu eilen , kletterte ich auf meinem Baum um ihn zu sehen. Ich versuchte mit dem

grünen Drachen in Kontakt zu treten.

Meine Gedanken an ihn gerichtet.

„Wo bist du grüner Drache?“ Er kommt immer näher.  Ich fühlte es .

„Drag !“ rief ich. „Komm tiefer, denk an deinen Flügel hörst du! Ich habe Angst um dich!“

„Ja, ich höre dich und komme! Ich kann endlich wieder in den Himmel. Du hast mir einen Namen

geschenkt, ich danke dir dafür kleiner Drachenschmetterling.

Doch er hat wohl vergessen das da noch einer auf seinen Rücken war. Sein Reiter mit einem grazösem Umriss.

„Mist!“

„Ja genau!“, bestätigte Ramon und sah mich zornig an.

„Wir sprechen uns gleich , sofort!“, damit war er weg.

Ich kletterte schnell hinunter. Ramon wartete schon.

„Du bist...mehr bekam ich nicht mit und sackte vor seinen Füßen zusammen.

Als ich erwachte lag ich auf der Krankenstation. Das Bett neben mir war belegt und der Junge grinste

mich an.

„Na, bist wieder da oder fällst du dem Pauker gleich wieder in die Arme.

Das darfst du bei mir gern auch machen Kleine.“

„Hast ein Drachen zu kalt geduscht oder haben sie Dir dein Hirn aus versehen entfernt.“Ich kochte

vor Wut.

Als die Krankenschwester sah das es mir wieder gut ging schickte sie mich nach Ramon, denn diesen

Unterricht hatte ich komplett verpasst.

Als ich vor den Räumen der Lehrmeister stand musste ich erst suchen bevor ich sein Schild fand.

Ich klopfte und hörte ein herein.

Du wolltest mich sprechen. Mit zwei schritten war er bei mir und küsste mich einfach. Ließ mich

wieder los und meinte: „So nun darfst Du mich duzen. Wage es nicht noch einmal sonst.“

„Was sonst?“,ich forderte ihn heraus. „Da ich deinem Onkel nur ein ja sagen muss, kannst du es dir

doch denken oder!“

„Du bist immer noch Meister auf dieser Schule und kannst es eben nicht tun“, konterte ich.

„Das kann ich jeder zeit ändern und du kannst dann trotzdem deine Ausbildung zu ende bringen und

mein Bett teilen.“

Meine Augen blitzten ihn an und leider bekam ich Nasenbluten.

Ich wischte es in meinem Ärmel. Doch Ramon schubste mich auf sein Bett.

„Lass mal,sehen. „Nein!“

„ Kim mach mich nicht noch saurer.“

„Warum hast Du mir meinen Drachen weggenommen? Und warum lasst ihr so wundervolle Tiere im

Unrat verkommen? Das finde ich grausam.“

„Erstens wieso dein Drache , ich wusste ja nichts von ihm und zweitens , weil es unter den Drachen

auch Regeln gibt, die wir achten müssen.“

„Hast du denn nicht mit ihm gesprochen?“

„Mädchen, Mädchen! Würden wir sonst Zeichen Lehren , wenn wir es könnten!“"Behandele mich nicht wie ein Kind.

Ich habe mit ihm gesprochen und er heißt Drag. Er hat mich gerufen und ich habe seine Wunde

gereinigt, habe ihm Milch aus der Küche gegeben.

Er ist ein neuer Freund.“

Scheiße. ,Jetzt war nichts mehr mit Haltung. Die dicken Kullertränen rollten und ließen sich nicht

mehr aufhalten.

„Flieg ich nun schon von der Schule?“Ramon sah man an das er total erstaunt war. Sie kann mit

Drachen sprechen.

Daher kommt also ihr Nasenbluten. Sie hat diese Fähigkeit erst kurze Zeit.

Er beugte sich zu ihr herunter, roch an ihr und Murmelte: „Du riechst wie ein ganzes Blumenmeer.“

Nun schaute ich hoch zu ihm.

„Gehe jetzt in dein Zimmer wir werden Morgen weiter reden befor ich mich vergesse und dich Lehre mich zu achten.“

Ich stand vom Bett auf und rannte so schnell ich konnte in unser Zimmer.

„Da bist du ja Kim! Wie geht es dir?“

„Danke, du bist so lieb zu mir Nora!“

Ich warf mich in ihre Arme und war für eine Freundin dankbar.

Ich möchte Dir ein Geheimnis anvertrauen“,aber Du darfst es keinem erzählen. „Mach schon,ich

verspreche hoch und heilig ,das ich nichts von Dir und über dich verrate.“

„Ich kann einen Drachen in meinem Kopf hören.“

„Das ist echt abgefahren. Hast du deswegen Nasenbluten?“

Ich nickte nur. Komm ich helfe dir beim ausziehen. Wir schaffen das schon. erzähle mir später bitte mehr. Da hätte ich noch eine besondere Bitte an dich:

„Kim , kannst du mir auch so ein tolles Duftwässerchen machen?“

„Wenn du willst machen wir es nach dem Unterricht.

Der Schlaf stellte sich bei mir schnell ein. Doch war er nicht von Dauer.

Nach zwei Stunden konnte ich nicht mehr schlafen. Ein Sturm zog auf und ich liebte Stürme. Ich

schlich so wie ich war nach draußen.

Sah mir die starken grauen Wolken an und kletterte in meinen Baum.

Ramon stand am Fenster. Sie ist verrückt, aber wunderschön. Sie macht mir noch die ganzen Jungens

verrückt. Dieses grüne nichts. Es steht ihr gut.

Dann will ich diese Wilde mal zu Vernunft bringen. Damit schnappte er sich seinen Cape und eilte aus

dem Raum.

 

„Ich habe dich gar nicht bemerkt Ramon. Stehst Du da schon lange?“

„Ich stehe schon eine Weil hier, was machst du hier?“

„Den Sturm beobachten , ich finde den Wind so schön auf meiner Haut.“

Ramon klettert zu ihr auf dem Baum und setzte sich so geschickt, das ihr keine Möglichkeit blieb

auszuweichen. Auf einmal war er wie verwandelt. Er zog sie auf seinen Schoß umhüllte sie beide in

seinem Mantel und murmelte ihr ins Ohr: „Du gehörst ins Bett und was du an hast müsste verboten

werden , so gut steht es Dir. Du machst mir hier die ganzen Kerle verrückt mich eingeschlossen.“

Also bei so etwas bekam ich immer eine besondere Röte.

Er hielt mich sehr fest und ich musste schlucken als er mit seiner Nase an meinen Haaren roch.

“Du riechst so gut, das ich beinahe vergesse das ich hier Ausbilder bin.“

Es fing an zu regnen, doch ich genoss es das ich einfach nur mal gehalten wurde. Ramon bewegte sich

auch nicht. Ich glaube er genoss das ganze genau so wie ich. Darum lehnte ich mich an ihm. Wir

warteten noch eine Weil, doch als der Regen schwächer wurde eilten wir zu dem Gebäudeeingang.

„Danke ,auf Zehnspitzen gestellt küsste ich ihn auf den Mund, drehte mich schnell um und ging weg.

Ramon lachte und grinste in sich hinein. „Ja lauf nur kleiner Drachenschmetterling ich werde es

schon schaffen dich zu zähmen“, damit eilte auch er zu seinem Zimmer.

 

 

Unterricht

 

In allen Fächern bis auf Musik war ich richtig gut. Ich versuchte mich aus der Klasse zu schleichen.

Ich konnte einfach vor ihnen nicht singen. Seitdem in der Klasse klar war, das ich den grünen Drachen

gerettet habe verhielten sich die Jungens so oder so viel zu freundlich.

Da stimmte doch was nicht. Ich wurde von vielen um Hilfe gebeten und machte es ohne

Gegenleistung.

Na, ja!  Aus Jungen konnte man nicht schlau werden. Mit unseren Mädchen kam ich auch gut klar.

Nur Dora zickte manchmal ganz schön, aber es war noch zu ertragen. Ich will jetzt weg, dachte ich.

Doch Rico hielt mich auf.

„Hey, du kannst jetzt nicht weg Kim! Wir haben noch Musik.“

„Ach , las mich doch vorbei.

“Zu Blöd nun stellte er sich mitten in die Tür.

„Alano hilf mir mal die will abhauen.“

Scheiße,  Alano war wie ein Kleiderschrank gebaut. Jetzt hatte ich verschissen ging es mir durch den

Kopf.

„Also Schätzchen , hinsetzen. Kannst auch auf meinem Stuhl, und ich setze mich nach hinten.“

„Ich will aber nicht!“

„Wir lassen dich aber nicht gehen“, mischte sich nun Tim ein.

„Lass sie doch!“,mischte sich die schöne Dora ein. Nora war schon auf den weg nach vorn um mir zu

helfen , doch Santo hielt sie auf.

„Wir wollen nicht das du ausscheidest , weil du es nicht schaffst zu

singen!“,rief Pepe in die Klasse.

„Seid ihr jetzt ganz gaga?  Ich muss doch nur zum Klo“, ich log ohne rot zu werden.

Dann gehen wir mit.

„Ihr habt sie wohl nicht mehr alle stramm.“

„Oh doch! Herr Jas hat gesagt solltest du noch eine Stunden schwänzen,

schmeißt er dich heraus.

„Kim West !“, hörte ich es hinter Rico.

„Sie setzen sich jetzt sofort und alle anderen auch. Ich habe eure Arbeiten korrigiert und muss euch

sagen es ist eine Katastrophe .“

Er fing an die Arbeiten zu verteilen. Als er meine auf meinen Tisch legte meinte er.

„Kim , was soll ich mit dir nur machen? Deine Arbeit ist eins , aber du singst nicht und schwänzt

meine Stunden.Ich bin so sauer auf dich,das ich beschlossen habe dich heraus zuschmeißen, falls du

noch einer meiner Stunden nicht besuchst. Habe ich mich deutlich ausgedrückt?

Ich nickte nur und natürlich hatte ich wieder einen knallroten Kopf.

„So dann versuch doch mal die Tonleiter von c nach c.“

Ganz leise summte ich sie. „Ja , gar nicht schlecht! Also geht doch.“

Nora zupfte mich am Arm und flüsterte: „Kommst du mit mir und Rico gleich mit in die Stadt?“

„Nein,danke! Ich möchte mir die Plattform ansehen und noch etwas lesen.“

„Schade, b aber nächstes mal kommst du mit, ja.“

„Ja,versprochen!“,flüsterte ich zurück, „und noch viel Spaß!“

Oh,war ich froh als die Stunde um war.

Endlich ,draußen. Der Wind strich mir übers Gesicht und spielte mit meinem blauem Kleid. Ich

machte meine Haare offen und ging zügig hinter die Ställe. Von dort musste ich den kleinen Pfad

nehmen und dann konnte man sie sehen.

Drachen mit ihren Reitern kreisten am Himmel.Wunderschöne Tiere.

Ich finde sie alle schön und staunte zum Himmel.

So über sah ich die Wache . Als ich meinen Blick vom Himmel nahm stand einer vor mir. Er war in

Fliegerkleidung und bewaffnet bis an die Zähne.

„Eh, Du! Du darfst hier nicht sein. Gehörst Du nicht zu den Neuen?“

„Stimmt und stimmt auch.  Aber es wäre schön , wenn du es keinem verrätst.“

„Willst Du mich bestechen!“

„Lässt Du dich denn bestechen?“

„Nö,also mach dich vom Acker.“

„Kann ich von hier nicht ein bisschen zusehen? Bitte, bitte , zu sehen wie ihr es schon könnt, finde ich

so toll.“

Es wirkte. Er schaute mich musternd an und meinte: „OK, aber dafür musst du mit mir einen Kasster

trinken und du bleibst hier stehen.“

„Geht klar.“ Also machte ich es mir bequem und lehnte mich an einen verkrüppelten Baum.

Der graue Riese am Himmel , ob das wohl der Anführer der Drachen war?

Er trug keinen Reiter.  Ich hörte seine Gedanken in meinem Kopf.

„Von denen werde ich keinen Reiter erwählen sie sind mir zu mickerig.“

Ich versuchte Kontakt mit ihm aufzunehmen. ich sendete : „Was für Erwartungen soll er denn

haben?“

„Wer wagt es meine Gedanken von euch zu lesen?“

„Ich , entschuldige! Ich bin eine Drachenfliegerschülerin und darf hier eigentlich gar nicht sein.“

„AH,Habe schon von dir gehört. Du bist der kleine Drachenschmetterling.“

„Nennt ihr mich alle so?“

„Ja,Drach hat uns berichtet ,was du für ihn gemacht hast und ich muss sagen du hast wirklich Mut.“

„Danke, aber warum habt ihr ihm nicht geholfen?“

„Auch wir Drachen haben Regeln! Drag hat mit Soda gekämpft und verloren.Keiner der anderen

Drachen durften sich einmischen.So ist unser Gesetz.“

„Wenn ich ihm aber helfen durfte, was ist mit den anderen Drachen?“

„Weißt du, auch unter uns gibt es Gute und Böse.“

„Darf ich einigen helfen ohne dich zu verärgern?“

„Warum denkst du das ich es bestimmen kann.?“

„Weil du der größte Drachen am Himmel bist. Ich würde gern bei dir anfangen.“

Der Drache gab ganz komische Geräusche von sich und ich hielt mir meinen Kopf.

War das etwa ein Drachenlachen? Dann hörte ich ihn wieder.

„Entschuldige, das war nicht gerade höflich.“

„Nein , das tat mir wirklich weh. Ich könnte so viel über euch lernen ,das unsere Völker besser

miteinander umgehen.“

„Ich werde darüber nachdenken kleiner Drachenschmetterling.“

Ganz erschöpft sank ich zusammen. Nasenbluten, ich hatte wieder Nasenbluten, aber es war nicht so

stark wie am Anfang.

Es drehte sich plötzlich alles und ich wachte in einem Bett wieder auf.

Ganz verwirrt blickte ich mich um und hörte ein flüstern.

„ Danke,Sasa. Ich stimme der Hochzeit zu und du lässt mir freie Hand.

Unser Arzt kann nichts ungewöhnliches entdecken. Ich kümmere mich um sie. Ja,ich gebe dir

Bescheid. Der Drache begleite dich in Frieden.“

Ramon , will mich. Ich muss erst mal allein sein und darüber nachdenken, was ich eigentlich will. Ich

habe es doch auch genossen mit ihm den Sturm zu genießen. Ich war auch gar nicht sauer auf ihn,

weil er mit Onkel Sasa gesprochen hatte.

Er kam zurück in den Raum. Ich lag in seinem Zimmer stellte ich zu meinem erstaunen fest.

„Ralf habe ich bestraft, damit du es weißt.“

„Wer ist denn Ralf?“

„Na, der Wächter den du umgarnt hast. So ,so ! Einen Kasster willst du mit ihm trinken. Weißt du

eigentlich was das für ein Getränk ist?“

„Nein , aber es hat doch funktioniert oder?“

Ramon lachte schallend. Dann lag er halb auf mir , sein Gesicht sauer verzogen und flüsterte in mein

Ohr: „Wenn du so etwas brachst, dann besorge ich es dir, aber dann machst du es mit mir die ganze

Nacht und sonst mit keinem. Klar, mein Drachenschmetterling!“

„Ich nehme keine Drogen , ich ..ich ..wusste es nicht“,stotterte ich.

Er verließ den Raum . Die Sachen vom Stuhl zog ich einfach an, weil mein Kleid weg war.

Mir half immer singen aber wo. Meine Füße trugen mich automatisch zu den unterirdischen

Unratgängen.

Zum ersten mal war ich falsch abgebogen und landete vor einer kleinen Tür. Sie war offen und ich

sehr neugierig.Alles war verstaubt, ein kleiner Hocker befand sich an einer Wand. Genau das richtige

für mich , dachte ich.

Ich setzte mich und im Kopf rauschte es wie in einer Achterbahn.Ich ließ all meine Gedanken noch mal

an mir vorüberziehen . Nun wusste ich was ich will und würde es Ramon auch sagen.

Dann konnte ich endlich zum ersten mal seit langer Zeit ohne Hemmungen singen.

Laut und dennoch sanft begann ich ein altes Drachenlied. Hier war keiner der mir auf den Mund sah

oder lachte. Hier gehörte die Musik nur mir.

 

 

Die Tat

 

Durch jeden Gang hörte man eine wunderschöne Frauenstimme singen.

Sie traf jeden Ton. Es ging unter die Haut. So still war es im ganzem Haus noch nie gewesen .

Jeder horchte. Ob Mensch oder Drache.

Selbst den sterbenden Drachen im Unrat,spendete ihre Melodie Trost.

Nach dem dritten Lied verstummte sie und alle die ihr zuhörten bedauerten es.

Ich versuchte mich zu konzentrieren. Bitte , flüsterte ich.

Da, ich hatte eine Verbindung. Ich brauche deine Hilfe lieber Drache und

helfe dir dafür nach oben.

Ich glaube das ist für mich zu späht .

Lass mich zu dir,ja. Ich möchte selber sehen.

Also gut , aber erschrecke dich nicht kleiner Drachenschmetterling. Ja, auch hier bist du schon

bekannt.

Sie , ja es war eine Drachendame, lenkte mich zu einem Eingang den ich noch nicht kannte. Als ich die

große Tür auf bekam staunte ich nicht schlecht. Es waren wohl Räume der Viertklässler. Eine Praxis.

Toll, alles was ich brauchen würde war da.

Dann öffnete ich den hinteren Riegel. Eine Welle von Verwesung drang an meine Nase. Ich übergab

mich an Ort und Stelle.

Dann traten mir Tränen in die Augen.

„Komm da heraus.“Damit hatte ich nicht gerechnet, sie fing an gebrochen mit mir zu sprechen.

„Nicht,Traurig. Schon sehr alt.“

Ich steuerte sie zu einer Dusche , die sich im hinterem Teil befand.

Und duschte sie ab. Dann kletterte ich mit einer Leiter zu ihrem Kopf . Trocknete , ja tupfte sie ab.Begann mit

einem Salbenverband.

„Warum sperrt man dich hier ein.“ „Ich glaube das bin ich selber Schuld. Ich habe einen von euch

verbrannt , weil es so weh tat. Ich glaube sie haben mich vergessen.“

„Warum kannst du es ihnen nicht sagen wie du es bei mir getan hast.“ „Weil sie unsere Töne nicht

-umsätzen Können wie du. Was sie hören ist nur Krach und schmerzhafte Laute. Was du hörst ist als

wenn ich in deiner Sprache spreche.“

„Wie ist dein Name?

„ Sag du ihn mir, denn wir müssen nur auf die hören die ihn kennen.“

„ Es ist mir eine Ehre. Mondfeuer.“

Bis in die Morgenstunden versorgte ich sie. Mondfeuer lies mich alles machen und ich machte auch

diesen komischen Eingang sauber.

Dann versprach ich ihr jeden zweiten Tag zu kommen.

Sie war eigentlich sehr hübsch. Eine rot-grüne Mischung. Ihr Kopf war schmal , aber passte zu ihrem

Körper.  Sie ähnelte Drag fand ich.

Es war ja morgen keine Schule, sondern Wochenende und ich beschloss

erst mal zu duschen und die Sachen von Ramon zu waschen, weil ich sie mir ohne zu fragen

genommen hatte.

„Bist du krank?“

„Nein Nora , nur etwas verliebt und ich denke er liebt mich nicht sondern sieht nur ein Kind in mir.“

„Kann ich dir helfen? Wer ist es denn?“

„Ich möchte es noch nicht sagen , aber du bist die erste der ich überhaupt etwas anvertraue.“

„Komm ich mach dir eine schöne Frisur.“

„Danke, das kann ich gebrauchen. So eine neue Frisur bringt einen gleich auf bessere Gedanken.“

„Was willst du denn mit dem Fummel?“

„Ach so die muss ich gleich noch weg bringen. Es dauert auch nicht lange.“

„Wenn du willst zeige ich dir eine Blumenwiese, die haben Rico und ich erst gestern entdeckt.“

„Klar will ich . Also bis gleich!“

Auf dem Weg zu seinem Zimmer bekam ich viele bewundernde Blicke.

Das türkisfarbene Sommerkleid fand ich schon immer schick,aber Nora konnte so geschickt Frisuren

machen , das es einfach perfekt aussah.

Ich klopfte an und hörte hinter der Tür leise Stimmen.

„Es ist nicht hier!“

„Es muss hier sein!“

„Warte ich schau unter das Bett.“Es rumste , knackte sehr laut. Da

platzte ich ins Zimmer. Ramon lag vor dem Bett auf unsere Kräuterhexe. Sie küssten sich.

Mir wich die Farbe aus dem Gesicht. Ich lies die Kleidung , die ich trug einfach fallen. Genug, ich hatte

genug gesehen und eilte davon.

Schnell eilte ich davon und lief Tim in die Arme.

„Hey, was hast du es eilig?“

„Schuldige,  ich habe es etwas eilig. Hast du heute Abend dienst?“

„Ja! Kannst mir ja Gesellschaft leisten , ich weiß ja das du auch oft nicht schlafen kannst.“

„Vielleicht! Bis dann!“

Raus war ich. Tja, das zu dem Thema Treue. Ich drängte meine Tränen weg . Nora stand schon an der

Zugbrücke und hatte Passierscheine in ihrer Hand.

„Komm wir gehen!“

„Du hast Tränen in deinen Augen, Was ist los?“

„Ach , Nora . Ich bin für keinen ein Spielzeug und das werde ich ihm klar machen müssen.“

„Ich verstehe zwar nur die Hälfte, aber ein Spielzeug bist du bestimmt nicht.“

Den Nachmittag verbrachte ich dann mit Blumen pflücken und auch sinnigen Gesprächen.Mit viel

lachen und Rachegelüste.

Nora ist hier meine beste Freundin und ich wusste es sehr zu schätzen.

Am Abend erreichten wir unser Gefängnis wie wir es selber nannten.

Die Wache an der Zugbrücke winkte uns zu sich.

„Was will der denn von uns?“

„Weiß nicht? Vielleicht eine Verabredung oder so.“Ich kicherte und Nora

stimmte in mein lachen mit ein.

„Ihr sollt zum Meister Finn Gall.“Unser Fachmann für Drachenpflege, schoss es in meinem Kopf.

„Weißt du was er will?“ „Nein, aber das wird er euch gleich wohl sagen.“

„OK,wir gehen gleich zu ihm. Wo finden wir ihn?“

„Hinter den Ställen,aber seid vorsichtig . Die Drachen sind heute Nacht sehr unruhig.“

„Danke für deine Warnung.“

„ Ich habe hier noch etwas für euch. Rico kommt auch hat er gesagt. Nur die Schüler die es geschafft

haben ,dürfen auf dieses Fest.“

„Wie heißt du denn?“Ich bin Lars Bauer aus der zweiten.Er lachte richtig nett, dachte ich.Dann hakte

ich mich bei Nora ein und wir machten uns auf den Weg hinter die Ställe.

„Hallo Nora! ,Hallo Kim!“

„Ich müsste dich einmal kurz alleine sprechen Kim. Es könnte dir sonst sehr peinlich werden und das

möchte ich nicht.“

„Danke, mein Kind für dein Verständnis.“

„Ich warte im Pferdestall Kim.“

„So , meinte der alte Lehrmeister, jetzt sind wir allein. Ramon hat mir erzählt das du Drachen in

deinem Kopf hören kannst. Stimmt das?“

„Ja,das ist richtig. Ich kann sie auch spüren und fühle ihre Not.“

„Warst du das mit dem Drachen versorgen im Arztraum?“

Jetzt bekomme ich bestimmt eine Strafe oder doch nicht.Ich wartete lieber ab.

„Ja das habe ich getan .Sie ist so ein schöner Drache und ich habe ihr vertraut. Mondfeuer ist nicht

böse, sie hatte nur sehr große Schmerzen als sie den Schüler ausfersehen tötete. Es tut ihr

schrecklich Leid und ich fand sie genug bestraft.“

„Ach so ist das!“ „Wie wäre es wenn du sie hier in dem Drachen Genesungstrakt versorgen kannst ?“

„Das darf ich wirklich?“ „Ja, aber es sind zwei Bedingungen daran geknüpft?“

„Welche denn?“

„Erstens ,du schwänzt keinen Unterricht mehr und zweitens du nimmst immer einen männlichen

Schutz mit.“

„Das mache ich und strahlte den Meister wie ein Honigkuchenpferd an.“

„Es bleibt alles unter uns junge Lady , ich werde dich nicht verpetzen. So und nun mach das du zu

deiner Freundin kommst.“

Ich erzählte Nora natürlich alles und sie freute sich für mich.

 

Gefühle

 

Ramon, er sollte sich warm einpacken. Ich beschloss ihm die Möglichkeit

zu geben mir alles zu erklären.

Es war eine Vollmondnacht und ich hatte ihn ,seit dem Vorfall nicht mehr zu Gesicht bekommen,da er

wegen dringenden Familienangelegenheiten für einen Monat Urlaub genommen hatte. Wie ich von

Fremden erfuhr.

Nun klopfte ich an seine Tür.

„Ramon, hast du etwas Zeit?“

„Nein,jetzt nicht!“Ich war so dreist und trat trotzdem ein.

Er drehte sich blitzschnell um.

„Ich will nur wissen , was ich da gesehen habe , oder meinst du ich habe da kein Recht drauf?“

„Ach , du bist es . Komm erst mal herein und setze dich.“

„Zwischen mir und Beate läuft nichts. Sie hat es zwar versucht , aber ich habe nichts getan was du

nicht auch getan hast.“

„Was meinst du denn,das ich getan habe? Ich knutsche auf jeden Fall nicht herum.“

„Hast du mir nicht zugehört, oder bist du noch ein Kind?“

„Genau, das ist der springende Punkt! Was bin ich für dich? Bin ich ein Kind, ein Spielzeug oder siehst

du mich als Frau? Ich weiß nicht was ich

von dir halten soll Ramon.  Du verschwindest einfach vier Wochen und gibst mir noch nicht einmal

Bescheid.Warum teilst du nicht ein paar deiner Gedanken. Glaubst du ich würde sie jemandem

erzählen?“ „Vor meinen Mitschülern versuchst du mich bloß zu stellen, wenn ich nur einen Moment

an was anderes denke.“Ich schaute ihm ganz offen ins Gesicht und machte einen Schritt zur Tür. Er

hielt mich am Arm fest.

Ich machte mich los. „Sag mir, weißt du eigentlich irgendetwas über mich?

Was ich mag und was ich nicht mag?“

Er fuhr sich durch sein Haar.Machte einen nachdenklichen Eindruck. Mir reichte es. Ich schloss die

Türe ganz leise hinter mir und meine Tränen kamen wie von selbst.

Doch damit hatte ich nicht gerechnet. Die Tür flog auf und er zog mich in seine Arme. Er Küsste mich

sehr intensiv und liebevoll.

„Komm wir machen einen Spaziergang und ich erkläre Dir einiges, mein kleiner

Drachenschmetterling.“

Ich nickte. Wir spazierten zu meinem Lieblingsplatz auf dem Baum.Er lies mich vor klettern und

machte es wie bei dem Sturm. Ramon schmuste mit mir und der Mond stand am Himmel. Dann fing

er an mir ins Ohr zu flüstern was ich mochte und was nicht. Ich musste zwischendurch lachen, weil er

den Nagel auf den Kopf traf. Ich genoss seine Nähe und war froh das ich ihn dazu gebracht habe mal

über mich nachzudenken.

 

Die Aufnahme

 

Ich verbrachte viel Zeit mit Mondfeuer. Ich lernte die Gesetze der Drachen und erklärte ihr unsere

Kultur.

Ich sah oft wie sehnsüchtig sie zum Himmel schaute ,deshalb fragte ich einen Schüler aus der dritten

Klasse ob er mir helfen konnte die Drachendame zu durchleuchten. Sascha,machte es und ich schaute

natürlich zu.

„Keine Angst Mondfeuer ,Sascha tut dir nicht weh. Es wird dich nur kitzeln.“

Ich horchte in mich.Wirklich! Ja ,und ich passe ja auf dich auf.

Wir brachten sie wieder in ihr Gehege.Ich streichelte sie noch etwas zur Beruhigung. Bedankte mich

bei Sascha und lief mit den Aufnahmen zum Drachendoktor.

„Was meinst du Dok, wird sie wieder fliegen können.

„ Ich denke schon ,aber es wird mindestens ein Jahr dauern.“

„Zeit spielt keine Rolle,denn sie ist ja ein Drache.“

Er lachte und ich auch.

„Hier ich habe ein Rätsel für dich. Wenn du es lösen kannst , möchte ich natürlich die Lösung auch.“

„Geht in Ordnung“

„Kim ich wollte dir noch sagen das du in sämtlichen Klassen beliebt bist.“

Ich wurde bis zu den Haarwurzeln rot. Verabschiedete mich und lief in Richtung Küche ,da ich noch

unbedingt eine Stärkung brauchte.

Ramon war auch da und wenn wir allein waren küsste ich ihn einfach.

Also Umarmte ich ihn und flüsterte ihm Sachen ins Ohr.

Er lachte schallend und jagte mich durch die Küche.

„Warte nur ich werde dir das Reiten schon beibringen.“

„Wie sie meinen Herr Ausbilder.“

„Man bist du frech geworden.“Ich ging zu ihm und meinte: „Frieden OK. Ich muss unbedingt etwas

essen.Kann ich nachher etwas in eurem Archiv nachsehen.

„Klar mein Schatz ,aber mach nicht wieder die ganze Nacht durch.Morgen habt ihr euren

Drachensprung und du weißt er ist nicht ungefährlich.

Nach deinem Geburtstag werde ich öffentlich machen das wir ein Paar sind und versprochen

wurden,wenn es dir recht ist.“

„Finde ich gut.“

Er gab mir einen flüchtigen Kuss und schlenderte davon.

Ich sauste also in die Bücherei und suchte das Schatten- Siegel-Buch.

Das Rätsel lautete: „Fliege mit dem Wind des Seidenschleier zu den Wilden und bekehre die

Wächterin, Suche den Baum und das Tor des Todes, schenke dem Engel seine Flügel zurück und finde

das Siegel im Schlamm.

Ich war zu müde und schlief in der Bücherei ein. Ramon fand sie so und trug sie auf seinen Armen in

Nora's und ihr Zimmer.

„Keine Angst sie ist nur über ein Buch eingeschlafen. Gute Nacht ,Nora und viel Glück für Morgen.“

Alle Klassen und Meister waren an den Hängen versammelt. Jeder wollte die Drachenspringer sehen.

Fünf Schüler hatten es schon geschafft. Nun war ich an der Reihe. Mein Herz raste. Ich ging zur

Plattform.

Ich warf mich in die Tiefe.

„Da seht mal , Drag hat Tränen am Auge!“

„Ja , der weint.

Einer schrie : „Sie wird nicht angenommen. Kim erfüllt nicht die Voraussetzung einer Kämpferin .Die

Drachen halten sie für zu schwach.“

Ramon rannte schon nach unten zu den Unrattuneln.  Auf seinem Gesicht zeigte sich nackte Angst.

Im Fall trafen mich unzählige Gedanken der Drachen. Mein Kopf rauschte und ich merkte wie das Blut

heiß aus meiner Nase strömte. Für einen Moment schwanden mir die Sinne, doch ich kam noch mal

zu mir und hörte Mondfeuer in wilder Wut rufen.Wenn keiner es von euch tut komme ich und sterbe

lieber mit ihr als das sie alleine stirbt. Ist das euer Dank an sie, das Drachenschmetterling eure

Wunden heilt.

So etwas hatte keiner der Ausbilder je erlebt. Alle Drachen öffneten ihre Flüge und ein lautes Gebrüll

ertönte , das man sich fast vor Schmerz in den Ohren fallen ließ.

Mit meiner letzten Kraft rief ich: „Hole mich , einst Soda , nun Wildschleier.

Der Drachenboss zögerte, doch als die rufe seines Volkes ihn anflehten holte er Kim .Der graue , riesige

Drache stieg und Kim lag bewusstlos auf seinem Rücke. Dem Ritual zu folge musste sie sich setzen. Von

Unten ging ein erleichtertes Rauhen durch die Menge.

Ich erwachte auf Wildschleier und setzte mich kurz auf, so das es alle sahen. Noch ein bisschen, dann

durfte ich mich ausruhen ermahnte ich mich. Zeig Stärke, damit er es nicht bereut mich gerettet zu

haben.

Ramon stand schon an der Landeplattform. Der Drache funkelte ihn böse an. Also blieb er erst mal

stehen.

Ich rutschte von ihm herunter und stand auf wackeligen Beinen. Wildschleier stellte sich so , das mich

fast alle sahen. Ich nahm mein Blut und schrieb seinen Namen auf den Fels. Das war die größte Ehre

die ich einem Drachen bieten konnte. Es bedeutete , das ich in der Not sogar mein Leben für ihn

lassen würde.

Ich kniete mich und begann zu singen,denn so war das Gesetz.Mein Gesang war nicht so laut , daher

benutzte ich , den Hall der Wände zur Verstärkung.

Viele erstaunte Gesichter ,blickten mich an.Mit letzter kraft torkelte ich auf Ramon zu.Ich spürte noch

wie der Boden unter mir wich ,dann wurde mir schwarz vor Augen.

Ramon fing Kim auf .Er nahm sie in seinen Arme. Ihr Gesicht ,ihre Kleidung und Arme ,waren mit

ihrem Blut überzogen. Er drückte sie an sich, mit Tränen in den Augen und brachte sie in die

Krankenstation.Einiger ihrer Freunde Warteten schon in der Wartehalle. Nora ,Rico,Tim

Jane,Michaela,Santo und sogar der freche ,Kleiderschrank,Alano heulten.

Ramon wartete direkt im Untersuchungsraum. Dok kam auf ihn zu.

„Sie hat Glück gehabt.Es werden keine bleibenden Schäden am Gehirn sein. Kim braucht jetzt viel

Ruhe. Im Moment möchte ich keinen bei ihr haben. Morgen kannst du kommen , aber bitte nur

kurz.Sie schläft jetzt.

Ich gehe dann mal die Rasselbande in der Wartehalle beruhigen. Also mach das du Schlaf bekommst

sonnst behalte ich dich auch noch hier Ramon.

 

Glück oder Unglück

 

Langsam erholte ich mich. Ramon kam jeden Tag. Wir lachten viel und verstanden uns gut. Mit dem

Rätsel kam ich auch gut voran.Von Nora erfuhr ich das er sogar bei Mondfeuer gewesen war. Ich war

glücklich.

Ich hatte unglaubliche Langeweile. Also kleidete ich mich an , schlich nach draußen zu meinem

Lieblingsplatz.Mein Geburtstag war vor zwei Tagen gewesen und Ramon hatte sein Versprechen noch

nicht eingelöst,obwohl es ein schönes Klassenfest gab.

Als ich am Baum ankam fand ich Ramon vor.

„Was machst du denn hier?“

„Ich halte es drinnen nicht mehr aus.“

Nun beugte ich mich herunter und küsste ihn. Er zog mich zu sich.

Ein Kuss ergab den nächsten und so passierte es , das wir uns liebten.

Von dem schönem Erlebnis noch benommen schlich ich zurück.

Meine Freude sollte nicht lang halten. Schon am nächsten Tag stritten wir uns in der Bücherei.

„Nein und nochmal nein! Du wirst diese Ausbildung nicht weiter machen Kim. Du bist nicht stark

genug und ich will dich nicht verlieren.

„Ich habe nicht so hart gearbeitet um jetzt aufzuhören. Ich bin stark.“

„Wenn du darauf bestehst werde ich unsere Verbindung lösen Kim. Ich will nicht das du die

Ausbildung weiter machst.

Ich sehe mir nicht an ,wie dich die Drachen verbluten lassen und ich will auch nicht das du das Rätsel

weiter verfolgst. Habe ich mich klar ausgedrückt? Ist es bei dir angekommen?“

„Ich höre immer nur ich,ich ,ich..-kannst du mich nicht verstehen. Du willst nicht , das ich das mache,

was ich tun möchte. Du hast auch einen gefährlichen Beruf und ich soll alles was ich lieb gewonnen

habe aufgeben. Für uns , für dich!“Das werde ich nicht tun.“

„Dann wirst du damit leben müssen , das ich gehe.“Damit eilte er zornig weg.“

Ich hörte nur noch seine Schritte und starrte hinter ihm her. Wie in Trance suchte ich Nora auf. Mein

Gesicht total verheult, erzählte ich ihr alles.

„Komm her!“Sie nahm mich in die Arme.

„Er wird sich wieder beruhigen glaub mir. Männer wissen manchmal gar nicht so recht was sie

wollen.“

„Er schon!“,jammerte ich.

Warum er sich schon wieder frei nehmen konnte, wusste ich nicht. Doch er hatte laut Vertretungsplan

einen Monat unterrichtsfrei. Feigling , dachte ich.

Um mich abzulenken forschte ich weiter an dem Rätsel und fand heraus das es hier ganz in der Nähe

wilde Drachen gab.

Musik sollte der Schlüssel zum Siegel sein. Doch wie konnte ich die Töne erfahren? Was für eine

Melodie?Ich wusste immer noch viel zu wenig. Ob der kleine Raum etwas damit zu tun hatte? Ich

würde mit ihm heute nach der Musikstunde anfangen.

Nur Nora wusste Bescheid was ich vor hatte.Ich wusste ich konnte mich auf sie verlassen.

Über das bevorstehende Gespräch mit meinem Onkel ,wollte ich lieber nicht nachdenken.Alles was

mit Familie zu tun hatte ,schob ich erst einmal vor mich her. „Ich bin selbst auch ein Feigling“, tadelte

ich mich selber.

 

 

 

 

 

Musik ein Schlüssel zum Siegel

 

Ich passte überhaupt nicht im Unterricht auf. „ Miss West ! Bitte nach vorn.“

„ Was möchten sie denn von mir hören ? “ Meister Jas reichte mir ein Blatt.

„ Probieren sie es mal ! “ Oh,man ! Der war aber sauer, sonst duzten wir uns immer in unserer Klasse.

„ Ein Duett kann ich nur mit einem Partner singen.“

„ Nun ,ja ! Hier sind genügend Sänger.Wo liegt das Problem ?“

„ Also gut! Rico übernimmst du die zweite Stimme ?“

Ich machte die Augen zu,denn ich kannte den Text auswendig und konzentrierte mich. Ich stellte mir

vor ich wäre im Wald bei meiner alten Freundin.

Am Anfang zitterte meine Stimme , doch mit jedem Wort wurde ich besser.

Es war ein Trauriges Lied und als Rico und ich geendet hatten.Gab es riesigen Beifall.Einige von

unserer Klasse hatten sogar Tränen im Gesicht.

Wie ich feststellte gehörte unserer Gesangsmeister auch dazu.

Die Stunde war um und ich ging mit flottem Schritt nach unten.

Ich suchte die Wände ab,konnte aber nichts finden. Kein Zeichen ,kein Siegel , da war gar nichts.

Nun suchte ich den kleinen Raum ab. Bingo, auf dem Boden war ein kleiner Kreis und in dem Kreis   

eine Note. Wie konnte mir das nur entgehen. Ich hatte diesen Raum doch schon öfter betreten, aber

ich  war mehr mit mir beschäftigt gewesen.

Mit meinem Ärmel wischte ich über die Wand.

Da stand unser Familienname und unser Wappen. Fieberhaft dachte ich nach, aber ich wusste nicht

viel über meine Eltern. Ob mein Onkel mir wohl etwas über sie erzählen konnte. Sicher würde er es

nicht tun,weil Ramon das versprechen auflösen will.

Blut würde nach dem Drachaner – Gesetz vergossen.Sie würden kämpfen

und der Verlierer bekommt eine Wunde am Arm beigebracht. Die Versprechung konnte nur dann

aufgelöst werden ,wenn der Versprochene siegte.Nach einem Jahr konnte er es dann noch einmal

versuchen,doch meist reichte einmal aus.

Durch dieses Reinigungsversprechen konnte man sich von seinem Partner trennen,wenn es auch

nicht immer klappte.

„ Ich werde nicht klein beigeben und wenn es noch so weh tut “ , flüsterte ich leise vor mich hin.

Da ich kein Papier bei mir hatte, musste ich zurück und welches holen. Ich rubbelte alles ab und

vergaß auch nicht die Wände. Noten überall. Das erste Teil meines Rätsels hatte ich nun.

 

Ein Geheimnis

 

Ein Monat war um und ich wollte noch mal mit Ramon sprechen.

Meine Blutungen waren ausgeblieben. Ich wusste auch noch nicht , wie ich damit umgehen sollte. Es

würde viel davon abhängen wie er sich verhielt.

Im Aushang stand , das er wieder da war. Also fragte ich einen mir entgegenkommenden Ausbilder, 

wo ich ihn finden konnte.

Ich entdeckte ihn an den Stallungen und ging auf ihn zu. Er trug seinen Arm in der Schlinge.

„Hallo Ramon ! “

„Was willst du ? “Mit soviel Kälte in seiner Stimme hatte ich nicht gerechnet. „Wir haben uns alles

gesagt was zu sagen ist oder hast du deine

Meinung geändert ? „

„ Nein , habe ich nicht. Könntest du mir vielleicht zu hören? Ich möchte dich so gern verstehen.Nenne

mir doch den genauen Grund .“

„ Ich will nicht Kim und nun lass mich in Ruhe.“

„ Na,gut ! Ich gehe .Wie du es willst.“ Ich schluckte. Ich würde ihm nichts sagen.

Dann würde ich es eben alleine schaffen. Es gab so viele Kinder ohne Vater.

Weinen konnte ich nicht. Meine Gefühle liefen Schlittschuh. Automatisch besuchte ich das Gehege

meiner Drachenfreundin.

„ Was hast du ? Kann ich dir helfen?“In meinem Kopf antwortete ich ihr.

Ich bekomme ein Baby.

Ach wie schön,meinte sie. Nein, ,ohne Vater ist es bei uns eine Schande Mondfeuer. Ich möchte aber

nicht weiter darüber sprechen , weil es mich traurig macht.

Wie geht es deinem Flügel? Danke seit ein paar Tagen tut er nicht mehr weh. Das ist ein gutes

Zeichen. Ich gehe noch etwas mit Wildschleier fliegen. Hab Dank fürs zuhören und mach dir keine

Sorgen, wenn ich dich in den nächsten Tagen nicht besuche. Ich werde Freunde Fragen ob sie mir

helfen. Mondfeuer flüsterte mir hinterher,Du bist für mich ein Rätsel Drachenschmetterling.

 

Einfach nur gemein

 

Ich schrieb Sonja,meiner besten Freundin und flehte um Hilfe und Stillschweigen.

Sie schrieb mir zurück und gab mir eine Adresse, wo ich mein Kind bekommen konnte, außerdem

besorgte sie mir einen Pausenschein für Aufschub meiner Ausbildung und schickte mir alles.

Ich würde es ihr wider gut machen und war erst mal froh.

Morgens musste ich mich oft übergeben oder bekam Heißhunger,also

ging ich in die Küche.

So ein Pech konnte ich aber auch nur haben. Ramon war auch in der Küche, aber nicht alleine. Er

schmuste mit der Kräuterhexe. Meine Augen sprühten Funken,doch es kümmerte sie wohl nicht.

Beate war wohl doch mehr für ihn als ich.

Ich wollte mir nicht mehr weh tun und ging lieber ohne Frühstück in die Klasse. Nora kümmerte sich

toll um mich.

Am liebsten hätte ich mich vor dem Flugunterricht gedrückt , doch ich braucht die Noten um weiter

zu kommen.

Ausbilder Klirr betrat also die Klasse.

„ Miss West zur Tafel.“Ich ging nach vorn.

„ Schreib alles über Nordwinde auf.“Ich konnte es ohne Probleme, doch brach mir die Kreide ab und

ich bückte mich ungeschickt.

Prompt kam der Kommentar: „ Sie sollten vielleicht nicht soviel Frühstücken, sonst schaffen sie es

nicht mal mehr auf einem Drachen zu reiten.“

Ich ging ohne etwas zu sagen auf meinem Platz. Tim kam nach der Stunde zu mir und meinte nur: „

Kopf hoch, er kann manchmal ganz schön gemein sein. Ich finde dich im übrigem nicht zu dick.“

„ Danke Tim!“ Ich packte meine Tasche und eilte mit Nora zusammen in den Flur. Tim war in der

Klasse nicht der laute,aber wenn er etwas versprach oder sagte meinte er es auch immer ernst. Er

unterhielt sich mit Beate und ich konnte mir einen Kommentar nicht verkneifen.

„ Ich glaube die haben ein techtel- mechtel Nora ? “

„ Miss Kim West, sie entschuldigen sich sofort bei ihrer Ausbilderin oder sie putzen die Duschen mit

einer Zahnbürste.“

„Nein , ich nehme die Strafe " , sagte ich stolz.“

„ Gut dann soll es so sein.“

Gemeiner Kerl! Was liebte ich noch an ihm.

Mit großer Wut im Gesicht schritt ich an ihm vorbei. In unserem Zimmer weinte ich mich dann doch

aus.

Im sechsten Monat und man sah immer noch nicht viel. Mein Glück.Ich stellte den Antrag . Jeder

sollte glauben das ich mich auf der Suche nach den wilden Drachen machte,dabei wusste ich schon

lange wo sie waren. Die Schikanen von ihm wurden immer schlimmer und ich ging ihm aus dem Weg.

Nora platzt bald der Kragen.Doch sie hielt was sie mir geschworen hatte. Erst, wenn ich weg war

konnte sie es ihm sagen, aber nur dann, wenn sie vor Wut Platzte.

Es war Freitag und die letzte Flugstunde Für mich.b Oft strich ich,war ich alleine, zärtlich über

meinen Bauch und sprach mit dem Baby was in mir wuchs.

Ich hatte mir von Tim einen Fluganzug ausgeborgt und ihn etwas verändert, so konnte mir nichts

passieren.

Ich flog so gut ich konnte, doch Ramon hatte immer etwas auszusetzen. Bei den anderen machte er es

aber auch.

Trotzdem Nora's Zorn auf ihn wurde immer größer, weil er Kim nicht in Ruhe ließ.

Die Stunde war zu Ende. Nur weg. Ich flog auf die andere Seite und holte mir mein Bündel was ich

dort deponiert hatte, winkte und flog mit Wildschleier davon. Mein lautes Lachen hallte von allen

Wänden wieder

und viele wunderten sich.

Alle waren schon außer Hörweite als Nora die Bombe Platzen ließ.

„ Ramon du bist für mich das größte Schwein, was es gibt.“

„ Wie bitte! Was hast Du gesagt?“

„Soll ich es wiederholen? Das mache ich gern.

„Wie kannst Du eine Frau, die dein Kind unter ihrem Herzen trägt, nur so gemein behandeln.“

Das hatte gesessen. Sie konnte es an seinen Augen Sehen.

Kim hat die gefährlichen Flüge nur wegen eurem Kind nicht gemacht. Du bist in den letzten Monaten

ein richtiges Monster gewesen. Bist du eigentlich blind? Kein Mensch lässt eine Schwangere Frau mit

einer Zahnbürste die Duschen putzen. Idiot! Oder war es Eifersucht, weil Tim sich mit Kim so gut

versteht? Was hast du dir dabei gedacht, als sie die schweren Drachenmilchkannen zu den Ställen

schleppen musste.

Als ich dich damals im Krankenbereich gesehen habe, dachte ich du liebst Kim wirklich. Ich habe mich

wohl getäuscht. Sie hat die meiste Zeit geheult und ich wusste keinen Trost für sie.

Vorhin hat sie das erste mal wieder gelacht. Ich wusste schon gar nicht mehr wie es sich anhört. Du

Biest. Sie stampfte mit ihrem Fuß auf und wollte gehen, doch Ramon hielt sie fest.

„ Wo ist sie hin?“

„ Weiß ich nicht und wenn würde ich es dir nicht verraten.“

Nun schüttelte er sie. „ Wo ist sie hin ?“

„Ich weiß es wirklich nicht, weil sie Angst hatte ich würde sonst von Dir

solange unter Druck gesetzt bis ich es Dir sage.“

Er rannte auf einmal Richtung Gebäude und Nora schaute verwirrt hinter ihm her.

 

Zur Kräuterhexe

 

Ich flog mit Wildschleier schon seit drei Tagen und kam endlich an dem Wasserfall an. Die Karte die

ich in meiner Hand hielt stimmte auf 's I-Tüpfelchen.

Schau! Da ist das Haus der Kräuterhexe! Kam es in meinem Kopf an.

Soll ich runter. Ich tätschelte ihm den Hals. Ja, danke! Kannst du direkt vor dem Haus landen? Wird

gemacht, aber nur wenn du heute noch für mich singst.Ich liebe es.

Lachend versprach ich es.

„ Hallo,ist jemand zu Hause? “

„ Ich komme schon Kindchen.“

Ich schmunzelte. Mir viel die Kinnlage herunter. Sie hatte rote Haare, wie konnte sie da Aller 's

Schwester sein?

Als sie mich erblickte, viel ihr der Eimer aus der Hand den sie mit nach draußen gebracht hatte.

Wildschleier tänzelte unruhig und mit einer kurzen Handbewegung schickte ich ihn zum Jagen und

sagte ihm er solle sich einen Schlafplatz suchen .

Dann drehte ich mich der Kräuterhexe wieder zu.

„ So ist es vielleicht nicht so erschreckend für dich.“

„Sie lachte.

Der Drachen war es nicht, sondern dein Aussehen, aber das kann warten .Komm erst mal herein Kim.

Deine Freundin Sonja hat mir schon alles erzählt, deshalb brauchst du nicht mehr viel zu diesem

Thema sagen.“

Es platzte aus mir heraus,ich fragte: „ Wieso hast du Aller 's Gesicht und rote Haare? Sie gehörte

doch zu den Feuerhütern.“

„Woher weißt du das?“ „Aller war wie eine Mutter für mich.

Ich habe so viel von ihr gelernt.

„ Ganz einfach .Ich bin ihre Halbschwester.Mein Name lautet Selma und die Wächterin der wilden

Drachen.“

Meine Neugierde war geweckt. Doch sie reichte mir eine Schale mit essen.Hier damit ihr beide gut

schlaft.

Ich möchte dich morgen untersuchen, wenn du erlaubst, damit ich feststellen kann ob es eine

normale Geburt wird.

„ Darf ich mich hier in der Landschaft auch umsehen?“

„ Wenn du keine Angst vor den wilden Drachen hast!“

„ Du bist sehr großzügig ,ich weiß das ich tief in deiner Schuld stehe.

Danke.“

„ Vielleicht kannst du mir im Gegenzug etwas über meine Schwester erzählen.“

„ Das werde ich tun.Gute Nacht. Ich schau nur noch nach meinem Freund.“

„Ja , bis gleich. Gute Nacht.“

Ich ging aus dem Haus zu der Lichtung die ich gesehen hatte und setzte mich auf einen großen Stein.

Ich begann zu singen.Wildschleier legte sich mir zu Füßen. Der Wind trug den Gesang zu den Höhlen

und es war als ob die Natur meinem Gesang lauschte.

Nach der Untersuchung schwang ich mich, mit Gepäck auf Wildschleier und lies mich zu den Höhlen Fliegen, denn ich wollte sie untersuchen.

Er landete auf einer Plattform und ich glitt von ihm. Sei vorsichtig! mahnte er.

Ich befestigte gekonnt ein Seil und kletterte in den schmalen Eingang.

Es roch noch nicht einmal. Doch war es sehr feucht. Nach hinten wurde die Höhle breiter. Ich konnte

mich also nach kurzem Kriechen aufrichten und machte mir mit einer mitgebrachten Fackel Licht.

Leise plätscherte irgendwo Wasser. Von oben kam etwas licht Licht.Zeigte mir eine wunderschöne

Landschaft aus Stalagmiten und Stalaktiten. Als ich einen kleinen Pfad, in der Höhle fand klopfte mein

Herz. Ich erkannte die Schriftzeichen an den Wänden. Plötzlich war der weg zu Ende und ich stand

vor einer Wand. Ich tastete sie mit einer Hand ab und drückte eine Vertiefung. Es rumste ,krachte

und sie stand offen.Spinnweben überall.

Ich hasste Spinnen, doch wollte ich weiter. Ein Raum, wie in der Schule war hinter ihr verborgen.

Ich sah an den Wänden, die Noten, die Namen meiner Eltern.Ich probierte sie zu singen, als ich hinter

mir ein zischen war nahm. Ich drehte mich um.

Eine riesige Spinne stand vor mir. Schwarz, mit großen Fangzähnen und behaarten langen Beinen.In

meiner Angst rief ich in Gedanken um Hilfe.Gleich bin ich tot. Wir sind tot. Ein eiskalter Schauer lief

mir über den Rücken.

Ich stand wie gelähmt da und drückte mich an die Wand. Ich spürte das mir die Beine ihren dienst

versagen wollten.

Ein krachen, ein funkeln und ich hörte eine laute mir seit kurzem bekannte Stimme rufen :

„ Esmeralda, ich die Wächterin befehle dir, gehe fort und lass sie in Ruhe. Sofort, oder ich muss dich

bestrafen. Such dir dein Futter wo anders.“

Ich verlor das Bewusstsein und wachte in dem Haus von Selma auf.

„ Wie bin ich hier hergekommen? “

„ Na wie wohl mit mir natürlich.Mädchen, Mädchen, ich will nicht das du da nochmal hingehst.“

„Tut mir Leid, aber ich muss es tun, weil das meine Eltern waren. Ich weiß so wenig über sie. Ich

möchte herausfinden was mit ihnen geschehen ist

und wo ich das Siegel finde.

Ich habe so viele Fragen und noch keine Antworten. Warum kann ich Dinge die andere nicht können?

Wieso blute ich aus der Nase, wenn ich mich im Geist eines Drachen befinde und wie bekomme ich es

unter Kontrolle. Bei kurzen Gesprächen passiert es nicht, doch sind sie länger

verliere ich zu viel Blut und das Bewusstsein.“Selma schluckte und starrte mich an.

„ Du, du bist der Drachenschmetterling! Du bist noch zu jung um diese Aufgabe allein zu

bewältigen. Und wo ist dein Partner?“

„Was für einen Partner ?“

„Dein Fänger, der die tiefen töne singt.“

Ich hatte sie aus der Fassung gebracht und verstand kein Wort.

„Sonja hat geschrieben das du noch in der Ausbildung bist.Wie weit bist du denn?“

„Ich bin in der zweiten Ausbildungsstufe.“

„Ich muss mit Ramon sprechen überlegte sie laut.“

„Nein! Schrie ich und mir liefen die Tränen. Warum musst du mit ihm sprechen? Geht das nicht auch

mit einem anderen?“

„Ich befürchte, nein. Es geht hier auch um seine Eltern, aber ich verstehe jetzt warum Sonja so ein

Geheimnis um den Vater deines Kindes gemacht hat. Er ist es.“

Ich nickte stumm. Doch dann sprudelte alles aus mir heraus.

„Aber er liebt mich nicht. Er muss mich hassen, weil er mich so gequält hat. Er will die Verbindung

lösen und hat es bestimmt auch schon getan. Ramon will das ich die Ausbildung zur Drachensängerin

abbreche. Er lässt mir meinen Willen nicht. Ich werde weglaufen, ganz weit damit er mir nicht folgen

kann .Ich gehe zu einer anderen Schule auch, wenn ich meine geliebten Drachenfreunde für Jahre

verlassen muss.

Ramon wird nicht erfahren ob er einen Jungen oder ein Mädchen gezeugt hat. Nie,soll er doch mit

dieser Beate herum machen. Ich werde ihn aus meinem Leben entfernen, auch wenn ich dann gegen

ihn kämpfen muss.

Mein Onkel hat mich bestimmt schon aus seiner Familie gestrichen, weil ich nicht nachgebe.

Familie was ist das? Ich schaffe es auch alleine.“

„ Mein Mädchen, was du da sagst klingt so gar nicht nach Ramon. Er bekleidet einen wichtigen

Ausbildungsposten. Die Schüler werden in dieser Stufe alle schikaniert, weil sie es sonst in der

nächsten Klasse nicht schaffen. Bist du sicher, das er nicht doch andere Gründe hatte?“

Mir brummte der Schädel und ich musste einfach nur an die frische Luft.

Ich verspreche keine Dummheiten zu machen, aber ich brauche frisch Luft und gehe bis zur Lichtung.

„Geh nur ich versuche eine Lösung zu finden und frage nach was ich dir sagen darf.Du musst wirklich noch ganz viel lernen.

Ich spreche für dich in Rätsel , aber glaube mir. Du willst es jetzt noch gar nicht wissen.Vertrau mir

wie du es bei meiner Schwester getan hast und du wirst es nicht bereuen.“

 

 

Ramon kommt

 

Selma wollte nicht das sich die Geschichte wiederholt.Doch würde sie lieber den Stolz des jungen

Mädchens kränken ,als das so viele Drachaner

sterben mussten.Sie schrieb Ramon ,nach zwei Monaten , einen langen , sehr langen Brief mit

Absender.

Als Ramon ihn gelesen hatte meldete er sich krank und schwang sich auf Drag.

Endlich wusste er wo sie war.In der letzten Zeit hatte er kaum geschlafen. Er versuchte auch ihr

Rätsel zu lösen und hatte viel herausgefunden. Es würde schwer werden ihr all seine Gefühle zu

zeigen. Zu erklären was und wer er war.

Er wollte sie nicht verlieren, doch war sie aus seinem Umfeld schon verschwunden. Hatte er sie

wirklich schon verloren?

Auf die Idee das sie bei Selma war wäre er nie im Leben gekommen.

Er traute seinen Augen nicht. War Kim verrückt geworden. Sie stand so nah am Abgrund das ihm

schlecht wurde. Sie würde doch nicht in ihrem zustand springen.

Ich stand am Abgrund und beobachtete wie Wildschleier einen Hochzeitsflug machte. Seine

Partnerin konnte man glatt mit ihm verwechseln.Sie war nur etwas größer. Drachen hatten es

einfacher als wir.

Sie trennten sich nach zehn Jahren, weil ihre Jungen dann selbständig waren. Sie suchten sich oft

einen neuen Partner oder sie blieben zusammen.

Ich war so vertieft, das ich zusammen schreckte als Ramon plötzlich meinen Namen in dem Morgen

rief.

Ich entfernte mich erst einmal etwas vom Abgrund.

„Wer hat dir verraten wo ich bin! War es Selma oder Nora. Ach , egal! Ich weiß im Moment doch nicht

was ich will. Bist du Beate schon Leid ? “

Ich merkte es selbst meine Stimme klang matt, wie von einer Fremden die gerade aufgab. Doch ich

wollte nicht aufgeben .Es war nicht die Zeit auf zu geben.Es war die Zeit zu kämpfen.

„Kim, ich kann dir noch nicht alles erklären, aber du musst mir glauben .Ich liebe dich.“

„Meinst du wirklich das du all deine Gemeinheiten damit wieder gut machst! Ich mag jung sein, aber

bitte unterschätze meine Intelligenz nicht.“

„Ich war ein richtiges Monster in deinen Augen, aber ich habe es nicht gemerkt das du Schwanger

bist. Ich merkte zwar, das du etwas zugenommen hast.Dachte mir aber nichts dabei. Warum hast du

es mir nicht gesagt ?“

„Wollte ich ja, doch du hast es dir sehr einfach gemacht und mich mit eiskalter Haltung weggeschickt.

Hast mich verspottet, ,mit Beate herum geschmust und wenn ich Sachen, die zu gefährlich waren

weggelassen habe, gab es eine schlechte Note. Tim den ich als Bruder betrachte, tröstete mich ab und

zu. Aber nicht wie du jetzt wieder annimmst. So denkst du doch von mir oder,oder!“

„Mein Gott ich bin Ausbilder, muss manchmal auch nicht so schöne Dinge tun und ich war rasend vor Eifersucht. Ja, ich habe dich oft beobachtet und diese Vertrautheit zwischen euch, habe ich für liebe gehalten. Ich gebe zu ich wollte dich bestrafen und habe dann angefangen mit der Kräuterhexe zu flirten. Ich wollte das du nachgibst, aber ich sehe ein das unser Schicksal nicht aufzuhalten ist. Ich will auch das du mich so siehst wie ich bin. Vor allem möchte ich dir nicht verschweigen , das ich der Fänger bin.Lieber wäre ich, dein Mann, Freund und Liebhaber. Aber ich bin dein Partner in diesem Spiel, der deine Töne unterstützt, doch bin ich auch noch etwas anderes und weiß nicht wie ich damit klar kommen soll.Ich habe sogar um die Auflösung unserer Versprechung gekämpft, doch habe ich verloren .Mir läuft die Zeit davon und ich habe noch keine Lösung gefunden.

Dein Onkel, dein Vater er war zu stark.

Er drehte sich um und wollte gehen. „Nein !“, schrie ich, wenn du jetzt gehst wirst du mich nie wieder

sehen, wirst du uns nie wiedersehen.Hast du mich gehört ? Was hast du noch für eine Aufgabe?

Bleib stehen und renne nicht immer weg, wenn ich etwas mit dir zu klären habe und wieso mein Vater

? Ich habe doch nur einen Onkel und mein Vater ist tot.

Mir wurde schwarz vor Augen, es war alles zu viel.

Ramon drehte sich noch mal um. Er sah wie sie sich an ihrem Kopf fasste und stumpf umkippte.

Schnell, sehr schnell , war er bei ihr und nahm sie auf seine Arme.

Er musste sie zum Haus bringen. Mit Tränen in seinen Augen brachte er sie zu Selma.

„Ramon ,was hast du nun wieder angestellt? Du weißt ich empfinde für dich als wenn du mein Sohn

bist.“

„Das wollte ich nicht, ich glaube,ihr wurde es zu viel und sie weiß gar nichts über ihre Aufgaben, über

meine Aufgabe, wenn die Drachen ihren Gesang ablehnen. Ich zu ihrem Mörder und kann es nicht.

Ich liebe sie wirklich.“Verzweifelt fuhr er sich durch seine Haare.

„ Ja, auch Männer dürfen weinen Ramon. Leg sie da hin. Ich werde zu Glan, dem Weiser, gehen und

um Hilfe bitten,damit sich nicht alles wiederholt.Du bleibst bei ihr. Kim ist zuzutrauen die Töne zu

singen ohne zu wissen was sie auslöst.

Woher auch! Sasa werde ich gehörig meine Meinung sagen da kannst du dich drauf verlassen. Was für

ein glücklicher Zufall das Sonja gerade mich um Hilfe gebeten hat.“

„Ihr geht es soweit gut.Sollte das Kind kommen hängt da eine Beschreibung an der Wand für

Geburtshilfe“.Nun Kicherte sie einmal kurz. „Manchmal sind meine Geistesblitze gar nicht schlecht.“

Weg war sie.

 

Das Baby

 

Ich erwachte. Ramon lag mit dem Kopf auf meinem Bauch.

„ Es bewegt sich.“

„ Natürlich tut es das. Es will auf die Welt.“

Ich schob ihn vorsichtig bei Seite. Ein Schmerz durch fuhr meinen Körper.

Wehen setzten ein.

„ Ramon ,es will jetzt sofort auf die Welt.“

„Oh,je! Kannst du nicht noch warten bis Selma wieder da ist?“

Ich pustete die Luft aus.

„ Nein, kann ich nicht.“

Ich schrie vor Schmerz und fluchte was das zeug hält.

Ramon raste zur Wand riss den Zettel ab und setzte Wasser auf.Er machte alles was da stand.

Nach fünf Stunden war unser Sohn da. Stolz hielt Ramon ihn in seinen Armen. Dann legte er ihn mir in

meine Arme und ich lächelte,

dieses kleine wunderbare Geschöpf an. Schwarzen Strubbelkopf und alles war so klein. Ramon beugte

sich einfach zu mir und küsste mich.

„ Er ist wunderschön mein Liebling. Mein kleiner Drachenschmetterling.Ich werde dich versuchen zu

halten.  Für uns,

für dich und für unseren Sohn. Er soll Vater und Mutter haben ,wenn du mich lässt.“

Ich schaute tief in seine Augen und musste feststellen das er es ernst meinte. Ohne etwas zu sagen

Küsste ich ihn und sagte damit eigentlich alles.

 

 

Selmas Weg

 

 Die alte Kräuterhexe sauste so schnell es ihre alten Füße gestatteten den Abhang hinunter. Schon seit Stunden war sie unterwegs. Ihre Gedanken kreisten. da erreichte sie endlich ihr Ziel. Eine einsame Waldhütte an einem wirklich traumhaftem See. Um sie herum blühte alles .Selma nahm es nicht war . Zu wichtig war ihre Mission.

Ramon durfte nicht zum Mörder seiner eigener Frau werden ...Ob Sasa die Stärke besaß seiner Tochter nach sovielen Jahren die Wahrheit zu erzählen. Nur warum , ja warum nur hatte er sie nicht besser vorbereitet.

Die schaurigen Bilder wie er die Sängerinen tötete wenn die Drachen das Singen ablehnten drangen ihr ins Gedächtnis. Dabei war er kein schlecher Mensch. Er befolgte die Gesetze genau ...Ja Richter zu sein war in seinem Volk nicht einfach. Überall lauerten Geheimnisse.

Sie hoffte mit Gal eine Lösung zu finden.

Gal hockte gerade über seinem Fisch und wollte ihn verzehren , als es an der Türe klopft . Schon lange hatte er keinen Menschen mehr gesehen also musste es sehr wichtig sein.

"Ja, was ist dein Anliegen ?"

"Selma, bittet um einlass . es geht um Ramon und Kim ..der Drachensängerin."

Galn riss die Tür auf. Sein Gesicht alt, faltig war bei dieser Aussage blass geworden.

"Komm erst mal rein Selma."

 Damals vor solanger Zeit sangen die Drachensängerinen mit Kaputzen über ihrem Haubt. Sasa wusste also erst nicht wen er richtet , denn er hatte seine Frau nie singen hören . Seither war er zu Kims Onkel mutiert . So konnte er seiner Tochter ein Vater sein , ohne das sie wusste was auf seinem Gewissen lastette.

Dieses Schiksal sollte Kim nicht auch tragen . Vor allem wusste sie nichts über die Drachenregeln wärend einem gesangs.  Sie war einfach zu klein von der Statur , als das sie von den wilden Drachen akzeptiert werden würde.

Bringe es ihr schonend bei. Aber sie besitzt die Gabe mit den Drachen im Geist zu komuniezieren.

"Also Elena deine Schwester hat ihr bestimmt heimlich eine Menge beigebracht." "Mh!  Das will ich hoffen. Da gibt es noch mehr." nach mehreren Stunden kerte also Selma zurück . Sie, Galns Idee umzusetzen.

Sie kehrte zurück . Doch sollte alles ganz anders kommen.

 

Die Schlucht

 Unruhig kreisten die Drachen über ihre Sammelschlucht. besonders große Tiere kämpften in der Luft.Dabei zeigten die Drachen sehr viele Geschick und Anmut.Ihre ledernde Haut glänzte in der Sonne. Unten im Tal, erblickte einer von ihnen Kim.

Menschen ganz gleich welches Stammes, wurden in diesen Tal nicht akzeptiert.Also setzte der noch junge Drache zum Sturzflug an.

Ich spürte seine Gedanken. Also konzentrierte ich mich.

"Führe mich zu deinem Anführer. Ich weiß das ihr hier keine Dragoner mögt. Doch ich bin anders, möchte die Völkerverständigung verbessern. So wie das eben möglch ist."

Der schwarz silberne Drache schwenkte sofort ab.Mit einem ärgerlichem Schrei landete er genau vor mir.

beugte den Kopf. Beäugelte mich von oben bis unten. Roch an mir. Still stand ich da, damit meinemBaby auf dem Rücken nichts pasiert. Meine Gedankebn spukten mal leise , mal laut durch den Kopf des vor mir stehendem wildem Tier.

"Blachtun?" Mondfeuer unterrichtete mich, dass ich mich an dich wenden soll. Schön das ich dich nicht erst unter sovielen Tieren suchen muss. Ich brauche deine Hilfe, weil ich eure Bräuche noch nichtalle beherrsche. Meine Ausbildung wurde von Kindheit an nur ausreichend durchgeführt. Ihr nennt mich Drachenschmetterling, denn ich berühre euer Inneres. Bei den anderenvölkern werde ich Drachensängerin genannt.

Um das Rätzel zu lösen...meine Familiengeschichte zu ergründen, ist es mir wichtig das icheuren Anführer spreche."

Bläcktun schüttelte sich. "Wie ist es möglich das ein Mensch ...,eine Dragonerin, unsere Gedanken hört?"

"Wie du weißt kommt sowas ab und an unter unserem Volk vor. Diese Gabe können wir doch für uns alle nutzen, damit wir einander besser verstehen. Bläcktun drehte sich."werde um ein Vorsprechen bitten. Du schaust mickrig in unseren Augen aus."

"Mag sein, aber ich bin sehr zäh. Mein Mut wird euren respeckt in bezug auf mich steigern. Nicht Groß macht Groß, sondern die Taten und das was man vollbringt wird an eure Ohren dringen. Grauschleier weiß es. Ihm habe ich mein Leben mit Blut verbunden. Die größte Ehre die ich einem SDrachen geben kann. Ich bin klein, wendig und noch vieles mehr . Ihr sollte es nicht unterschätzen."Bläcktun drehte sich. Und nochmal konnteman seine Silberfärbung in der Sonne blitzen sehen, bevor er in die Lüfte stieg.Schon nach kurzer Zeit war er in der Menge nicht mehr zu entdecken.

Ich kletterte weiter durch das Gestrüpp. Mein Kleiner fing leise an zu wimmern. Um ihn zu beruhigen summte ich ein leises Lied, ohne zu ahnen, was ich damit auslösen würde.

 

Erschöpft! Am Ziel angekommen stand ich vor einer tiefen Schlucht die ihre leisen Töne um das vielfache verstärkten. Plötzlich war der Himmel leer. Kein Drache mehr zu sehen.Stille .Unvorstellbare Ruhe. Keine Stecknadel konnte man fallen hören. Aus dem felsen sprudeltn Wasserfälle. Der Wasserfall unterstützte mein Summen.Ein recht seltsames Fenonem. Ein nicht gekanntes Tor öffnete sich. Zum Vorschein kam ein nicht gekanntes Land. Mit vielen bunten unbekannten Blumen.Die Blühten fingen die Tropfen des öffnens auf. Es glänzte wie funkelde Diamanten. Ein unbeschreiblich sanftes Licht leuchtete den unbekannten Weg. Bei jedem Schritt den ich machte, wurde ich von dem Grün  liebevoll umhüllt. Meine Aura und die meines Babys bekamen eine neue Farbe zu dem schon goldenem Schein. Bei diesem Anblick fing ich an das Summen in Worte zu fassen. Mit einer ungewöhnlichen Macht sang ich aus Leibeskräften, hell und klar, was mich meine Meisterin geleehrt hatte. Die Natur verstumte. Nun umringten mich die wilden Drachen.  Bläcktun unter ihnen. Ich wusste er war auch ein Schlüssel. Woher ? Das konnte ich in diesem Augenblick noch nicht feststellen.

In seinen Augen glänzten Tränen des Wissens. Warum nur? Ich stand mit offenen Augen,staunte,mein Kind in den Armen haltend. Ein unvorstellbares Bild .Es brannte sich in die Herzen der Drachen und schlich sich in ihre Gedanken. Mein rotes Haar im Winde verweht.leuchtete in seltsamen Schein, machte dem Namen Drachenschmetterling Ehre. Als das Lied verstummte verneigten sich die Drachen vor mir. Die Prüfung hatte begonnen , ohne das ich wusste worauf ich mich überhaupt eingelassen hatte.

 

Der Kampf ums Glück

 

Ramon rieb sich seinen Kopf. Eine dicke Beule zierte seinen Kopf.  Kim, was hast du nur getan? Wo war sie nur?  Er dachte sie würde ihren Dickkopf, ja ihre Situation aufgeben,wenn er ihr seine Liebe gestand. Ja ,einfach die Verantwortung für Beide übernimmt.

Doch er täuschte sich. Wie !Ja,wie nur ! Komme ich auf dem schnellsten Weg zu ihr. Elana musste helfen.

Sein Gesicht vor tiefen Kummer und Sorge verzerrt,wendete er sich nach einem Dauerlauf an sie.

"Ruf mir bitte einen Drachen. Ich werde noch verrückt. ich darf sie nicht verlieren.Will nicht ihr Hänker sein. vieles aber nicht ihrHänker." , seine letzten Worte stammelte er. Die Kräuterhexe verstand ihn sehr gut . Wusste sie doch um die Geheimnisse der Dragoner. Sie die wirklich die Drachenhüterin war. Ramon stürzte aus dem Haus. Er tänzelte wie ein Raubtier auf und ab. Zuerst unschlüssig was er unternehmen konnte.

Die Alte half. Waren ihr die beiden doch ansHerz gewagsen.

Ein großes Tier verneigte sich gerade vor ihr, als sie Ramon zu sich heranwunk."Komm schon ,bevor sie noch mit Haut und Haaren vor uns verbrennt.. Sie kannte einfach noch nicht genug vom Rätzel, von ihrer Familiengeschichte..Es waren einfach noch zu viele Fragen offen. Ihr Unterricht noch lange nicht beendet.

"Dieses dumme ,liebenswerte Kind. Kim sollte doch die Stämme vereinen..Warum nur hatte Sasa geschwiegen.das Schicksal kann man eben nicht betrügen.Es forderte immer seinen Preis. Familie konnte ja soviel bedeuten , doch hier konnte sie nicht helfen."

Ramon setzte sich dicht hinter die alte Frau."Lass uns das schlimmste verhindern." Sie nickte nur. Ohne Umwege brachte der Graue sie an den Ort des geschehens. Vor lauter Farbenpracht konnten die Beiden Kim kaum ausmachen. Kim sendete den Drachen Nachrichten, denn der Anführer stand dicht vor ihr, neigte seinen Kopf,von weitem sah es aus als ob sie wirklich miteinander ein interessantes Gespräch führten.

Ramon sah es sofort , Kims Nase blutete, es war zu anstrengend für sie, denoch hörte sie angestrengt zu.

Er ,ziemlich blass konnte es wirklich von weitem erkennen.Ramon würde es mit allen Drachen aufnehmen, aber er würde es nicht riskieren sie zu verlieren. Mit einer geschmeidign Bewegung glitt er vom großem Tier.

Seinem Gesicht konnte man eine unnachgiebige Entschlossenheit ablesen.

Er würde um sein Glück kämpen  oder untergehen.

Bewaffnet mit einer Panflöte, die Töne des vergessens hervorrufen konnte. Die Sonne schien halb hinter den Wolken und zauberte schatten auf das geschehen. Als Mensch,jeder Spezie, konnte man einfach nichts hören.  Stille, absolute Stille. lautlos brach Kim vur allen zusammen.Die Geburt des Sohnes und die Anstrengungen, drachenabschirmen und sich auf nur eine Stimme zu konzentrieren,es raubte ihr einfach die Stärke um es durchzustehen.ramon fing seine Kim auf.Leblos hing sie in seinen Armen. Blutüberströhmt.

Ein grauenvoller Schrei dröhnte durch die Luft. Laut brüllend machte er seier Wut ,ja Verzweifelung Luft.

Als er mit der Hand ihr Gesicht abwischte. spührte er das sie noch atmete. Ein Hauch des Lebens.

"Sie lebt" , flüsterte er Elensa zu.  Die Wächterin trat also vor ihr Schützlinge mit dem Stab des Lichts, der dieTöne forderte, denn nur so konnte sie von den Drachen die Vorbereitungstage .vordern, die sie brauchte .um das Ritual vorzubereiten. Drei Tage um die Kraft wieder herzustellen. drei Tage um Ramon zu vernunft zu bringen das es eine Lösung gab. Kim hatte das Rätzel zur Hälfte gelöst und durfte einfach nicht sterben.Konnte sie ,Elana die Situation retten. Nun sie würde ihr bestes geben. Die Macht der Völker zu vereinen würde schwer werden. Kim wusste nicht das sie der schlüssel zu einem neuem Volk war. diese junge Frau , so zart, verletzlich und doch so stark und begabt.

mondfeuer musste her. die sehr sher alte Drachendame konnte ihre Rettung sein. bläcktun war ausserordentlich klug für einen jungen Drachen. Die Hüterin versuchte ihm den Auftrag zu geben Mondfeuer bescheidzu geben. Elena hoffte sehr das er ihre Zeichen verstand.

 

Blacktun spührte das er hier mit etwas ganz besonderem zu tun hatte.die Zeichen hatte er verstanden und trozdem fühlte er sich verpflichtet dieser kleinen Gruppe zu helfen. Der junge stolze Drache bot sich also Kim und Ramon an .Er wollte sie tranzportieren. Das könnte seinen Tod sein , aber Blacktun wollte unbedingt helfen.

So und nur so konnte er herausfinden,wie starker selber noch sein musste, denn es lag eindeutig an denDrachen die letzte Entscheidung zu treffen.Grau /Grün die Retter des Reiches oder sollte gar Rot siegen.

welche Gruppe war dominannt? Wie schnell würde Kim begreifen  was ihre Aufgabe war? Frage um frage strömte nicht nur durch Blacktuns Hirn, fast die selben Fragen stellte sich Ellena auch. Konnte der Bund der verschwiegenen Helfer pünktlich erscheinen ? Die Drachenhüterin nahm sich des Babys an. Blacktun schwenkte in Richtung Wald .Sein Flug war sicher . Zu Blacktuns erstaunen schlossen sich zwei ältere Tiere an .

durch ihr Flugverhalten zeigten sie das sie als Schutzbegleitugng dienten. Das konnte dem Jungdrachen nur recht sein.

Sicher setzte er das Paar vor der kleinen Hütte Finn Gall ab . Die Hüterin war mit dem kind gefolgt  und landete dicht hinter ihnen. Blacktun wusste es wird sehr hart füe ihn , aber er zog mit seinen Begleitern gleich weiter um Mondfeuer  abzuholen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.06.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle die Fantasy - Geschichten mögen.Last Eure Gedanken immer spielen. denn es gibt hier keine besonderen Grenzen. Diese Geschichte wurde frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Personen, Orte sind also unbeabsichtigt. Fehler sind Fehler meiner Tastatur und ihr dürft stolz sein sie miterleben zu dürfen.

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