Wenn du nur bei mir bist
Wenn du bei mir bist
hör ich auf zu denken.
Wenn du bei mir bist,
beginne ich zu träumen
- als würde die Zeit still stehen.
Wenn du bei mir bist,
hör ich auf zu denken.
Wenn du bei mir bist,
beginne ich zu fühlen
- als hätte ich noch nie zuvor gefühlt.
Wenn du bei mir bist,
hör ich auf zu denken.
Wenn du bei mir bist,
beginne ich zu leben
- weil du mein Leben bist.
Es ist Liebe
Ich schließe meine Augen,
greif nach deiner Hand
und weiß es ist perfekt.
Ich fühle deine Nähe,
spüre deinen Herzschlag
und weiß es ist einzigartig.
Ich sehe dein Lächeln,
genieße die Geborgenheit
und weiß es ist Liebe!
Nur ein kleiner Moment
Nur ein Moment,
nur ein Wort
und alles wird anders.
Alles was wichtig schien,
wird belanglos.
Alles was lustig war,
wird traurig.
Alles hat sich verändert
und das einzige was zählt
Bist Du.
Jeder Gedanke gehört dir,
jedes Lächeln gehört dir,
nur allein dir,
damit es dir besser geht.
Nur ein Moment,
ein Wort,
und alles ist anders.
Alles,
bis auf meine Liebe zu dir.
STILLE
STILLE- LAUTLOS LÄSST SIE ALLES ERSTARREN
TRAURIG-ISOLIERT-LEBLOS-LEER-EINSAM
IN LANGSAMER LEBLOSIGKEIT EINHERSCHLEICHEND
LEBHAFTES LACHEN VERBANNEND
LEBEN ERSTARREND
EINSAM
Was man nicht alles müssen muss
Auch wenn man nicht müssen muss,
muss man ab und zu erkennen, dass man müssten muss.
Wenn man es in der Vergangenheit gemusst hätte,
müsste man nicht wissen, ob man es in der Zukunft noch müssen muss.
Es ist also ein Muss zu wissen,
ob man etwas müssen muss oder müssten muss.
In mir
Etwas zerbrach in mir
und die Splitter bohrten sich
tief in meine Seele.
Etwas ging in mir verloren
und bei der Suche danach
verlor ich den letzten Lebensmut.
Etwas hat mich gelehrt
nicht mehr zu vertrauen
und ließ Misstrauen wachsen.
Etwas in mir
scheint für immer verloren
und zerbrochen zu sein!
ES
Ich spüre es.
Es ist schon wieder da.
Es greift mit seinen Armen nach mir.
Es ruft mich.
Ich kann nicht weghören.
Ich kann nur hingehen,
muss es sehen,
muss es haben,
muss es spüren.
Ich kann nicht anders.
Verzeih mir.
Ich kann nicht aufhören.
Es hat mich in seinen Bann gezogen.
Es ist immer da, wenn ich es brauche.
Es ist immer da, wenn ich alleine bin.
Es hat mich wieder zum Leben erweckt.
Es hat mich zum Leben erweckt,
doch es löscht mein Leben wieder aus.
Es will mich nur zerstören,
und es hat mich schon gefangen.
Verzeih mir.
Ich kann ohne es nicht leben,
es füllt mein ganzes Leben aus.
Ohne es, bin ich nichts.
Verzeih mir doch.
Ich wollte nicht, dass du siehst,
das es mich in der Hand hat.
Ich wollte nicht, dass du siehst,
wie es mich verletzt.
Ich wollte nicht, dass du siehst,
wie es mich zerstört.
Das wollte ich nicht.
Doch es war einfach da,
und es lies sich nicht rückgängig machen.
Verzeih mir.
Das ich nicht aufhören konnte.
Verzeih mir, bitte, verzeih mir.
Ich wollte nicht, dass es mich zerstört.
Ich wollte nicht, dass es so mächtig wird.
Bitte, verzeih mir doch!
Ich wollte nicht, dass du das alles siehst
Ich wollte nicht flehen und doch....
Verzeih mir, nur dieses eine Mal!
Doch es ist zu spät,
du kannst mir nicht mehr verzeihen,
nicht wahr?
13 Tage
Wie quälend langsam
können Tage vergehen!
Wie träge und mühsam
schreitet Stunde für Stunde voran!
Wie unvorstellbar lange
braucht der Minutenzeiger für eine Runde!
Wie unendlich zahlreich
sind die Sekunden an einem ganzen Tag!
Schleppend – kaum merklich
vergeht die Zeit!
Doch sie vergeht
- langsam aber doch!
Sekunde für Sekunde
Minute für Minute
Stunde für Stunde
Tag für Tag
vergeht
und bringt mich dir näher!
Texte: Sabine Wasserbauer
Cover: BookRix
Tag der Veröffentlichung: 24.01.2019
Alle Rechte vorbehalten